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1 Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute erhalten Sie Ihre Zuhause für Sie da in einem neuen Kleid. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat sich in den letzten Monaten für ein neues bundesweites Auftreten entschieden, und wir passen unseren bisherigen Auftritt etwas daran an. Es ist immer gut, wenn man auf der einen Seite das Gute bewahrt, ohne sich dem Neuen zu verweigern. Ich hoffe, es gefällt Ihnen. Das Jahr 2010 war ein sehr belebtes und stellte uns als Pflegeanbieter vor einige Herausforderungen. So wurden erstmals alle unsere Dienste vom Medizinischen Dienst der Krankenkasse geprüft, und wir haben durchgehend gute Noten erhalten. Doch machen diese Prüfungen Sinn? Qualität ist eine zentrale Basis unserer Arbeit seit bald 40 Jahren. Jedoch geht es dabei um die Menschen, nicht um Verwaltungsabläufe und Papiertiger. Die aktuellen Prüfungen bestehen jedoch im Wesentlichen aus der Prüfung der Pflegedokumentation und unserer schriftlich fixierten Qualität. Das ist nicht im Sinne des Gesetzgebers, der im Pflegeversicherungsrecht eindeutig von der Überprüfung der Ergebnisqualität spricht. Zudem darf nicht vergessen werden, dass uns als Versicherte diese Prüfungskultur nur auf Seiten der Medizinischen Dienste gute 110 Mio. Euro jährlich kostet! Gleichzeitig werden die Leistungen für pflegebedürftige Menschen immer mehr reduziert. Vorsicht also, lassen Sie sich bei Pflegefragen gut beraten, und lassen Sie sich nicht alles von Ihrer Versicherung gefallen! Wir helfen Ihnen dabei mit Rat und Tat. Mit dieser aktuellen Ausgabe stellen wir wieder einen unserer Pflegedienste im Detail vor: den ASB Pflegedienst Nord. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe stellt auch ein neues Pflegethema dar: Pflege im Hotel. Bei einem Unterstützungsbedarf endet dieser nicht beim Verlassen der eigenen Wohnung. Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren zum Glück den Häuslichkeitsbegriff deutlich erweitert. Häuslichkeit ist dort, wo sich der Mensch im normalen Leben befindet. Bei Kindern also auch in der Schule, bei behinderten Menschen in der Werkstatt für Behinderte und bei älteren Menschen eben auch im Urlaub also auch im Hotel des Urlaubsortes. Eine Kundenzeitung lebt vom Dialog. Wir wollen Ihnen die passenden, für Sie richtigen Informationen geben. Entsprechend freue ich mich über Rückmeldungen und Anregungen. Nun wünsche ich Ihnen Freude am Lesen unserer Zeitung und eine schöne, gesunde Frühlingsund Sommerzeit. Ihr Stefan Block Inhalt Stefan Block Geschäftsführer der ASB Ambulante Pflege GmbH Porträt ASB Ambulante Pflege GmbH Nord...4 Pflege im Hotel ein neues Angebot des ASB...10 Rechte im Rahmen der Pflegeversicherung...12 ASB Tagespflege entlastet pflegenden Angehörige...20

2 Was ist los... ambulanten Auch die Medikamentenvergabe gehört zu den Aufgaben der Pflegekräfte. Hat der Wahnsinn System oder ist das System wahnsinnig? Standpunkt von Stefan Block zur Situation der ambulanten Pflege in der Realität Es ist einfach beeindruckend, wie mit den Ressourcen der Pflegeversicherung umgegangen wird. Seit der Care Konkret Ausgabe Nr. 47 vom 26. November 2010 hat sich Dr. Volker Leienbach als PKV- Verbandsdirektor klar geoutet: Nun wird um den Topf der Prüfungsmittel gefeilscht! Da stehen schließlich gute 100 Mio. Euro zur freien Verfügung der Prüfungsinstitutionen. Er benennt dort die Zahl von Euro je Prüfung mal circa Pflegeeinrichtungen. Rein rechnerisch also sogar 103,5 Mio. Euro, und davon wollen die privaten Versicherungen einen Anteil von zehn Prozent haben! Anscheinend merkt da auf keiner Ebene mehr jemand etwas davon, dass dieses Geld aus den sowieso schon geringen Ressourcen der Pflegeversicherung entnommen wird. Immerhin wird gleichzeitig mit den Pflegediensten hammerhart um jeden Cent für die Pflegeleistungen gerungen bzw. werden einseitig von Kassen Dumpingpreise durchgesessen. Eine Verhandlungskultur gab und gibt es dabei nicht wirklich. In der Regel enden alle Preisdiktate bei Widerstand der Pflegedienste bei der Schiedsstelle und damit also nach drei bis fünf Jahren vor dem Bundessozialgericht. Das alles kostet damit auch den Steuerzahler noch einen Menge Geld und belastet die Pflegeunternehmen extrem. Da geht es dann um Einsatz- oder Wegepauschalen in Höhe von 2,07 Euro oder um Beratungshonorare in Höhe von 24,84 Euro für eine zwei- bis dreistündige Pflegeberatung bei Erstaufnahme von Pflegekunden. Das ergibt aktuell also knapp über 8 Euro für eine Stunde besonders erfahrener Pflegefachkräfte mit Beratungskompetenz. Die Stundensätze der MDK-Pflegefachkräfte liegt demgegenüber bei über 100 Euro bei sehr ähnlicher Qualifikation. In diesem Sinne sind die Preise für die echte Pflege schlicht wahnsinnig niedrig und führen automatisch durch die Mischkalkulation auf der Pflegeseite zu immer noch zunehmender Rennpflege. Schließlich haben auch die enormen Aufwendungen für die MDK-Prüfungen konkret im Pflegedienst zu keinerlei Preisanpassung geführt. Bei so genannten Verhandlungsgesprächen wird den Diensten von Kassenseite signalisiert, dass sie die Mehrkosten für die Prüfungen eben aus dem Tagesgeschäft nehmen müssen. Da wird also ganz bewusst in Kauf genommen, dass diese Ressourcen aus der praktischen Pflege eingespart werden. Auch für einen Pflegedienst kostet jeder Prüfungstag circa Euro Personalaufwendungen direkt, wenn man die reinen und direkten 2

3 Personalkosten je Fachkraftstunde einmal mit nur 25 Euro ansetzt. Bei einer Prüfung werden drei bis vier Pflegefachkräfte komplett von der Prüfung im Dienst gebunden (also circa acht bis zehn Stunden am Prüfungstag)! An solchen Tagen kann eine vernünftige Betreuung der Pflegekunden übrigens im Büro für Beratung und Organisation nicht gewährleistet werden. Also eine zusätzliche Leistungsverschlechterung! Kurz und gut: Da wird auf breiter Fläche Geld verbrand für pflegeferne Aktionen. Da werden qualifizierte, gute Pflegefachkräfte vom Pflegemarkt abgezogen, um die Prüforganisationen damit zu bedienen! Da werden massenhaft Pflegekräfte mit negativer Energie einseitig an die Wand geprüft und frustriert, da die MDK-Kolleginnen eben einseitig wissen, was in Deutscher Pflege Qualität ist ohne Rücksicht auf die gewachsene pflegerische Kultur vor Ort oder die Meinung der Praxis allgemein! Da wird dem System Pflege schlicht der Boden weggezogen, finanziell und fachlich, ohne über die Zukunft nach zudenken. Frei nach dem Motto: Her mit den Millionen nach uns die Sintflut! Die bisher einzige Reaktion der Politik darauf ist, dass die Prüfungen noch verschärft, oder dass die Prüffrequenzen erhöht werden. So zeigen zunehmend die Nachfolgegesetze für die föderalistische Heimgesetzgebung eine rapide Zunahme von weiteren Kontrollinstanzen (Hamburg auch bei der ambulante Pflege). Damit werden weitere Wir würden uns freuen! Haben Sie Wünsche oder Anregungen? Telefon Ressourcen durch pflegefremde Institutionen gebunden. Also hat der Wahnsinn wohl tatsächlich System. Schade, dass wir alle alt werden und die meisten von uns einmal auf Pflege angewiesen sein werden, dann rächt sich dieser Irrsinn. Leider haben die Entscheider wahrscheinlich genug Geld abgeschöpft, um sich dann noch optimal privat versorgen zu lassen. Die breite Bevölkerung kann aber im Dumping-Billig-Pflegeland Deutschland auf entsprechender Basis nur eine Notversorgung bekommen. Ich hoffe sehr, dass wir das so nicht im Extrem erleben müssen und dass endlich die Entscheider Vernunft annehmen und die vorhandenen Ressourcen in die notwendige Richtung, also die praktische Pflege, lenken! Stefan Block Was ist los... ambulanten 3

4 Was ist los... ambulanten Melanie Zimmermann Pflegedienstleiterin ASB Ambulante Pflege GmbH Nord Die Zwischenmenschlichkeit muss stimmen ASB Ambulante Pflege GmbH Nord überzeugt mit eigenem Leistungsprofil Bezugs- und keine Funktionspflege, den Mensch ganzheitlich betrachten und nur von einer Person betreuen lassen so lautet die Philosophie der ASB Ambulante Pflege GmbH Nord. Über 20 MitarbeiterInnen kümmern sich derzeit um mehr als 80 Kunden zwischen Oslebshausen und Rekum, von Schwanewede bis Ritterhude. Den Kunden ist Kontinuität wichtig, sagt Pflegedienstleiterin Melanie Zimmermann. Es habe auch etwas mit der Versorgungsqualität zu tun, wenn sich eine Person für einen Kunden verantwortlich fühle. Und viel mit Zwischenmenschlichkeit. Wenn die Chemie zwischen dem Kunden und der Pflegekraft nicht stimmt, wird unter Umständen eine neue Bezugspflegerin zugeordnet. Das hat sonst keinen Sinn, weiß Melanie Zimmermann. Die meisten Kolleginnen und Kollegen kämen aus Bremen-Nord und würden die Situation vor Ort und die Befindlichkeiten der Menschen in der Region kennen. Die Arbeit des Nordbremer Pflegedienstes basiert auf zwei Kerngeschäften: die Behandlungs- und die Grundpflege. Die Behandlungspflege ist von niedergelassenen Ärzten medizinisch verordnet. Dabei müssen unter anderem Tabletten und Spritzen gegeben, Verbände gewechselt und Kompressionsstrümpfe angelegt werden. Die Leistungen werden mit der Krankenkasse abgerechnet. Zweiter Schwerpunkt ist die Grundpflege, die beispielsweise Hilfe beim Waschen und Zubereiten des Frühstücks beinhaltet. Da gibt es keine Vorschriften von den Kostenträgern, aber wir stellen unsere eigenen Qualitätsansprüche, betont Melanie Zimmermann. Ein Großteil dieser Leistungen kann über die Pflegeversicherung abgerechnet 2001 löste sich die ASB Ambulante Pflege GmbH Nord vom Landesverband ab und überzeugt seither durch ein eigenes Leistungsprofil. Organisiert wird der Einsatz der Pflegekräfte im Büro an der Bremerhavener Heerstraße von Leitungsteamkollegin Schwerpunkt Qualität Irina Schwedes, Pflegedienstleiterin Melanie Zimmermann, der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Renata Liedke und Einsatzleiterin Jessica Volkens (v. li.). 4

5 werden. Dafür besuchen wir unsere Kunden zu Hause, beraten sie und sprechen ab, was sinnvoll ist. Sind wir uns einig, münden die Vereinbarungen in einen Vertrag. Ein Arzt sei nicht dazwischen geschaltet. Immer häufiger angefragt wird die Hauswirtschaft. Dazu gehören Aufgaben wie Behördengänge, die Reinigung der Wohnung, Einkaufen, Wäschewaschen und Ähnliches. Dinge, die nicht unbedingt mit der Pflege zu tun haben. Ein weiterer wichtiger Punkt im Angebot ist die Pflegeberatung. Wer eine Pflegestufe bekommt, aber keinen Pflegedienst beauftragt, erhält mehrmals im Jahr obligatorisch den Besuch eines Pflegedienstes. Vom Kostenträger beauftragt muss der Dienst überprüfen, ob das Pflegegeld im Sinne der Pflegeversicherung eingesetzt wird, erläutert die stellvertretende Pflegedienstleiterin Renata Liedke das Prozedere. Von den Kunden werde der Besuch oft als Kontrolle empfunden, aber es gehe vielmehr um Unterstützung und Beratung, was eine besondere Qualität des Pflegedienstes Nord sei. So ein Besuch kann schon mal eine Stunde dauern, obwohl wir das nicht bezahlt bekommen. Aber aus Beratungskundenbeziehungen können schließlich Pflegebeziehungen werden. Wenn sich der Zustand des Betroffenen verschlechtert, können wir den Angehörigen auch eine Schulung zu Hause anbieten, nennt Renata Liedke eine weitere Möglichkeit. Darüber hinaus bekämen die Kunden viele nützliche Tipps, beispielsweise über Pflegehilfsmittel oder über die Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege. Die Kunden sind dankbar, dass wir ihnen in konkreten Problemsituationen helfen und sie jederzeit bei uns anrufen können, wenn sie noch Fragen haben, sagt Renata Liedke. Wenn außerhalb der Besuche noch Kontakte bestehen, ist das eine Anerkennung meiner Kompetenz und ein großes Kompliment für mich. Doris Friedrichs Was ist los... ambulanten Pflegefachkraft Renate de Fries schaut fast täglich bei Kundin Gisela Voss vorbei, um ihr beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe zu helfen. Der Frühdienst startet morgens um 6 Uhr, die Spätschicht endet circa Uhr. Danach finden Einsätze durch das Nachtpflegeteam der ASB Ambulante Pflege GmbH statt. Unabhängig davon ist der Pflegedienst rund um die Uhr telefonisch für die Kunden erreichbar. Renata Liedke (li.), stellvertretende Pflegedienstleiterin, berät Rosemarie und Herbert Lisowsky in ihrem Zuhause. 5

6 Was ist los bei den sozialen Hilfen? KONTAKT ASB-Gesellschaft für soziale Hilfen mbh Jürgen Lehmann Telefon Ich hatte den Eindruck, hier kann ich etwas lernen Heilerziehungspflege-Ausbildung in Kooperation zwischen ASB Bremen und Rotenburger Werken Es ist 8 Uhr. Schnell noch den Rucksack überwerfen und den Reißverschluss der Jacke hochziehen. Michele Hofmann, Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin, hilft Lisa Weiß dabei. Dann geht es los. Auf dem Hof des ASB-Wohnhauses für Menschen mit Behinderungen wartet schon der Mann vom Behindertenfahrdienst, um Lisa Weiß und ihre Kolleginnen zur Tagesförderstätte nach Bremen- Osterholz zu fahren. Wenn die 25-Jährige gegen Uhr zurückkehrt, hat Michele Hofmann ihren Frühdienst längst beendet. Zurzeit bereitet sie sich nach der Arbeit beim ASB auf ihre Abschlussprüfung vor. Sie ist im dritten Ausbildungsjahr und wird im Sommer fertig sein. Ich wollte schon immer etwas im sozialen Bereich machen, erzählt die junge Frau, die vor zehn Jahren aus Thüringen nach Bremen kam, hier ihr Abitur machte und danach in einem Integrationskindergarten ein Freiwilliges soziales Jahr absolvierte. Von Freunden hörte sie von dem Beruf der Heilerziehungspflege, bei dem es um professionelle Unterstützung von Menschen mit Behinderung geht. Nachdem sie sich verschiedene Einrichtungen in Bremen angeschaut hatte, entschied sie sich, den praktischen Teil der Ausbildung beim ASB zumachen. Ich hatte bei der Hospitation in einem der Wohnhäuser des ASB gleich ein gutes Gefühl. Die Kollegen waren nett, und ich hatte den Eindruck, hier kann ich etwas lernen. Diese erste Einschätzung bestätigte sich schnell. In dem Wohnhaus in der Ehrhorner Straße leben 16 Frauen und Männer mit unterschiedlichen Hilfebedarfen. Die jüngsten sind Anfang 20, die ältesten fast 70 Jahre alt. Jeder hat ein individuell eingerichtetes Einzelzimmer. Zusätzlich gibt es drei Appartements mit Kochnische und eigenem Bad. Eine selbstbestimmte Lebensführung und die Teilhabe am Michele Hofmann (li.), Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin, hilft Lisa Weiß, Bewohnerin des ASB-Wohnhauses für Menschen mit Behinderungen in der Ehrhorner Straße, beim Schließen der Jacke. 6

7 gesellschaftlichen Leben sind die Kernziele in der Arbeit mit behinderten Menschen. So bestehen die Aufgaben von Michele Hofmann und ihren KollegInnen darin, die Kunden beispielsweise in lebenspraktischen Dingen und bei der Freizeitgestaltung zu unterstützen. Die Arbeit ist sehr vielfältig und reicht von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten über die Gestaltung und Begleitung von Freizeitaktivitäten bis hin zu Gesprächen über akute Probleme, Arztbesuchen und Behördengängen, beschreibt die Auszubildende die Inhalte ihrer Arbeit. Von Beginn an hatte sie einen sehr guten Kontakt zu den Kunden. Im ASB-Wohnhaus ist sie in der Regel von Mittwoch bis Freitag, jedes zweite Wochenende hat sie Dienst. Montag und Dienstag verbringt sie an der Fachschule Heilerziehungspflege der Rotenburger Werke. Zwischen der Fachschule der Inneren Mission und der Praxisstelle der ASB-Gesellschaft für soziale Hilfen mbh besteht ein Kooperationsvertrag, der die gemeinsame Ausbildung regelt. Michele Hofmann wird an der Schule in Fächern wie Psychologie, Psychiatrie, Pflege, Krankheitslehre, Pädagogik und den allgemeinbildenden Fächern Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Doppelbelastung von Arbeit und Schule ist manchmal schon anstrengend, sagt sie, aber für mich ist diese Kombination aus Praxis und Theorie genau das Richtige. Außerdem gibt es eine Menge Unterstützung. Wir arbeiten viel in Gruppen, und die Kollegen im Team der Praxisstelle geben einem gerne Tipps. In der berufspraktischen Ausbildung des ASB wechseln die Auszubildenden zweimal den Ausbildungsstandort. In der Regel arbeiten sie ein Jahr in der Tagesförderstätte und zwei Jahre in unterschiedlichen Wohnhäusern. An ihre Zeit in der Tagesförderstätte erinnert sich die Auszubildende noch gern: Es gibt sehr viele Arbeitsangebote für die Besucher, beispielsweise Tierpflege, Gartengruppe, Papiergruppe, Seidenmalerei, Hauswirtschaft, Autopflege und Tonwerkstatt. Daneben finden zahlreiche Förderangebote statt wie Malen, Musik, Schwimmen, Bewegung und Backen. Die Ausbildung an der Fachschule Heilerziehungspflege sei mit der in der Praxisstelle bei der ASB-Gesellschaft für soziale Hilfen mbh sehr gut zu vereinbaren. Beim ASB hier in Bremen gibt es zurzeit zehn Auszubildende, fünf von ihnen werden zum Sommer ihre Abschlussprüfungen machen, erläutert Jürgen Lehmann, Geschäftsführer der ASB-Gesellschaft für soziale Hilfen mbh. Er weist darauf hin, dass auch in diesem Sommer die Stellen wieder besetzt werden sollen. Die Konditionen: Neben der Ausbildungsvergütung von 325 Euro zahlt der ASB auch die 100 Euro Schulgeld für die Heilerziehungspflegeschule in Rotenburg. Jochen Schlüter Was ist los bei den sozialen Hilfen? Kontakt Fachschule für Heilerziehungspflege Regina Lanz Rotenburger Werke der Inneren Mission Telefon Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. 7

8 ASB Mitglieder und Freunde Kein Tag war wie der andere Renate Waehneldt erfuhr bei der Pflege ihres demenzkranken Ehemannes viel Unterstützung durch den ASB Doris Friedrichs Freie Journalistin, Texterin und Pressefotografin Wenn Sie mit einem Demenzkranken Menschen ganz normal umgehen, mit ihm sprechen und sich intensiv mit ihm beschäftigen, dann kann die Krankheit zumindest zum Stillstand gebracht werden, ist Renate Waehneldt überzeugt. Wenn man etwas muss, kann man ganz viel, weiß Renate Waehneldt aus eigener Erfahrung. Über viele Jahre hat die gelernte Krankenschwester gemeinsam mit ihrer Schwester und Schwägerin ihren an Demenz erkrankten Ehemann gepflegt, in den letzten zweieinhalb Monaten seines Lebens mit der Unterstützung von Pflegekräften des ASB Pflegedienstes Nord. Wenn Sie mit einem demenzkranken Menschen ganz normal umgehen, mit ihm sprechen und sich intensiv mit ihm beschäftigen, dann kann die Krankheit zumindest zum Stillstand gebracht werden. Da muss man mal nicht an sich selbst denken, sondern an den Partner, ist die 83-Jährige überzeugt. Ich habe versucht, ihm auch Fröhlichkeit zu vermitteln und ihm viel vorgelesen. Oft hat er auch noch darauf reagiert. Aber es gab auch andere Momente. An einige erinnert sich Renate Waehneldt besonders. Manchmal ist er nachts fünf Mal aufgestanden und wusste nicht mehr, wo er war oder stand angstzitternd an einem Bettpfosten. Vier Stunden lang haben wir versucht, ihn da wegzubekommen. Erst mein Sohn hat es schließlich geschafft. Am nächsten Morgen war er wieder total klar und hat mit dem Arzt ganz normal gesprochen. Die Tage waren eben ganz unterschiedlich. Irgendwann half aber auch alle Unterstützung der Familie nicht mehr, zumal Götz Waehneldt zusätzlich an Lymphdrüsenkrebs erkrankte. In seinen letzten Monaten sorgten die Pflegekräfte des ASB bis zu vier Mal am Tag für seine Grundpflege. Mein Mann hat sich immer sehr gefreut, wenn die zu uns kamen. Wir waren dem ASB so dankbar. Von Anfang bis Ende war alles gut, erzählt Renate Waehneldt. Auch die Vorträge von ASB-Geschäftsführer Stefan Block hätten ihr sehr geholfen. Zudem bestehen familiäre Verbindungen zum ASB. Tochter Friederike initiierte das Demenz- Café am Osterdeich und gab dort auch Kurse für Altenpfleger. Und Enkelin Mia Waehneldt durchläuft beim ASB gerade ihre Ausbildung zur Medizinischen Kauffrau im Gesundheitswesen. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden, betont die Seniorin noch einmal. Sonst hätte ich jetzt auch keinen Kontakt mehr zum ASB. Doris Friedrichs 8

9 Diabetisches Fußsyndrom: Schädigungen vermeiden Was ist los... Rund vier Millionen Menschen mit Diabetes mellitus leben derzeit in Deutschland. Die Vorbeugung von Folgeerkrankungen ist deshalb von großer Bedeutung. Eine der Folgeerkrankungen ist das Diabetische Fußsyndrom. Dabei kommt es durch einen schlecht eingestellten Blutzuckerspiegel mit häufig pathologisch erhöhten Werten zu peripheren Nervenschädigungen, besonders an den Füßen und Zehen. Die Nerven können so stark geschädigt sein, dass die Empfindung gegenüber Druck, Wärme und Vibration erheblich vermindert wird bis hin zur totalen Gefühllosigkeit. Dadurch spüren die Betroffenen beginnende Druckstellen, Läsionen und Wunden kaum bis gar nicht. Um entsprechende Schädigungen der Füße zu vermeiden, sollten die Betroffenen den Blutzuckerspiegel mit einer Medikamenten-Therapie im Normbereich halten. Erika Mahnken ambulanten Und was sollten die Betroffenen selbst bedenken? Um Schädigungen an den Füßen zu vermeiden, haben wir einige Anregungen aufgelistet: Strümpfe verwenden, deren Gummi nicht drückt Schuhe besser abends kaufen (dann sind die Füße eher geschwollen) Nicht barfuß laufen Keine Sonneneinstrahlung Keine Hornhautraspel und -Pflaster Keine schneidenden Werkzeuge zur Fußpflege einsetzen Trockene Haut mit Lotion oder Schaum zweimal täglich eincremen. Wichtig: Die Creme sollte Urea (Harnstoff) zwischen fünf und zehn Prozent enthalten. Keine fetthaltigen Cremes oder gar abdichtende Pasten verwenden Wenn Fußpflege dann nur von einem Podologen (Abrechnung bei insulinpfl. Diabetes über Krankenkasse möglich) Jede kleine Läsion dem Arzt melden Täglich Fußpflege (waschen, inspizieren) Thermometer für die Wassertemperatur (35 Grad) Gründlich trocknen, aber nicht zu stark scheuern Anschließend Inspektion mit Spiegel (um die Fußsohle sehen zu können) und Lampe: zwischen den Zehen, Ferse und Fußrücken auf Rötungen und Hornhautbildung Erika Mahnken Pflegedienstleiterin ASB Pflegedienst Bremen-Ost Kontakt Bremen-Ost: ASB Pflegedienst PDL Erika Mahnken Telefon

10 Was ist los... ambulanten Marc Cantauw, Manager des Balladins Superior Hotel Bremen, entwickelte die Idee zu Pflege im Hotel Damit Sie sich rundum wohlfühlen Pflege im Hotel ein neues Angebot des ASB und Balladins Superior Hotel Bremen Den pflegenden Angehörigen eine Aufenthaltsqualität ohne Klinikcharakter zu bieten ist das Ziel von Hoteldirektor Marc Cantauw gemeinsam mit dem ASB. Seit langem ist das Balladins Superior Partner-Hotel des ASB. Als der Manager im vergangenen Jahr die Idee zu Pflege im Hotel entwickelte, stieß er bei Stefan Block, Geschäftsführer der ASB Ambulante Pflege GmbH, sofort auf offene Ohren. Wir möchten die Angehörigen von der häuslichen Pflege entlasten und ihnen ein paar schöne Tage ohne schlechtes Gewissen ermöglichen, während die Pflegebedürftigen in der Tagespflege betreut werden, sagt Marc Cantauw. Pflege im Hotel richte sich aber nicht nur an Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Auch Senioren, die vielleicht nur beim An- und Ausziehen ihrer Kompressionsstrümpfe Hilfe oder regelmäßige Insulingaben benötigen, sollen sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Viele ältere Menschen scheuen sich, auf Reisen zu gehen. Die Hemmschwelle ist oft groß. Die möchten wir abbauen. Das Angebot könne zudem für Bremer interessant sein, die verreisen möchten und ihre pflegebedürftigen Angehörigen nicht in eine Pflegeeinrichtung geben wollen. Pflege im Hotel könnte im Rahmen der Krankenund Pflegeversicherung gewährleistet werden. Denkbar sind darüber hinaus Wellness-Angebote und Gesundheitsförderung, beispielsweise kleine Massagen, Bäder, Spaziergänge im Park sowie ein Begleitdienst bei der Orientierung in fremder Umgebung. Die Hotelzimmer im Balladins Superior sind Hell, freundlich und modern. 10

11 Was ist los... ambulanten nach Auskunft von Marc Cantauw alle schwellenlos. Ein behindertengerechtes Zimmer ist mit einer ebenerdigen Dusche mit Haltegriffen und Sitzgelegenheit ausgestattet. Haltegriffe befinden sich auch am WC und am Waschbecken. Die extrabreiten Türen des Zimmers sind rollstuhlgerecht. Auch die Anschaffung eines speziellen Pflegebettes überlegt der Hoteldirektor. Die Schulung des Hotelpersonals für pflegebedürftige Gäste, auch für demenzerkrankte, übernimmt wiederum der ASB. Erste Erfahrungen mit der Pflege von Menschen im Hotel hat das Team um Stefan Block bereits gemacht. Genauer gesagt: in der Jugendherberge Bremen. Nachgefragt wurde um Unterstützung für eine Gruppe mit Behinderten mit viel positiver Resonanz. Und was halten Sie von Pflege im Hotel? Würde Sie das Angebot interessieren, und wenn ja, welche Voraussetzungen müssten dafür Ulrike Eichner, stellvertretende Verkaufsleiterin des Balladins Superior, präsentiert das Badezimmer mit behindertengerechter Ausstattung. erfüllt werden? Nennen Sie uns Ihre Wünsche, Anregungen, Ideen oder auch Kritik. Wir sind für alles offen! Als Dank für Ihre Mühe verlost Marc Cantauw drei kostenfreie Übernachtungen für zwei Personen inklusive Frühstück im Balladins Superior Hotel Bremen. Der ASB beteiligt sich ebenfalls an der Verlosungsaktion: mit zwei Eintrittskarten für das Philharmonische Konzert Sagenhaft orientalisch am 7. Juni 2011 in der Glocke. Schreiben Sie an ASB Ambulante Pflege GmbH, Elisabeth-Selbert- Straße 3, Bremen, Einsendeschluss für die Verlosungsaktion ist der 31. Mai Wir freuen uns auf Ihre Antworten! Doris Friedrichs Einsendeschluss: 31. Mai Anzeige 11

12 Was ist los... ambulanten Sich kompetente Hilfen einzuholen ist wichtig, um die Unterstützung zu Hause auch über längere Zeiträume zu sichern. Pflege- und Hilfebedarf beginnt nicht erst mit der Pflegestufe I der Pflegeversicherung (SGB XI) Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz haben klare Rechte, auch im Rahmen der Pflege und der privaten Hilfesysteme. Pflege und konkreter Hilfebedarf entsteht meistens langsam und oft sogar über längere Zeiten vom direkten Umfeld kaum bemerkt. Man kennt sich und seine Macken und so wird über einiges einfach hinweggesehen. Das ist auch in Ordnung, soweit alle Beteiligten miteinander gut zurechtkommen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt werden die Angehörigen, Freunde oder auch Nachbarn jedoch zu sehr belastet und das Unterstützungssystem wird brüchig. Der Gesetzgeber hat das bereits vor einigen Jahren erkannt und den eher körperlich gefassten Pflegebedürftigkeitsbegriff im Rahmen der Pflegeversicherung erweitert. Nun können auch Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zusätzliche bzw. auch erstmalige Unterstützungsleistungen aus der Versicherung erhalten. Hierbei geht es um Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer psychischen Erkrankung, die bestimmte gesellschaftliche Normen nicht mehr so gut erfüllen können. Also auch Menschen, die eine Demenz entwickeln. Um welche Alltagskompetenzen es sich dabei handelt, ist in 45 a SGB XI genau geregelt (siehe Kasten Gesetzesauszug). Dabei kann es um Weglauftendenzen oder Orientierungsprobleme gehen. Auch wenn regelmäßig vergessen wird, den Küchenherd auszuschalten oder aggressives Verhalten Freunde und Partner ungewöhnlich belasten, kann bereits ein Leistungsanspruch an die Pflegeversicherung entstehen. Dabei ist die rein körperliche Pflege (somatisch) nicht ausschlaggebend, sondern die zusätzliche Belastung im sozialen Umfeld und die verhaltensbedingten Einschränkungen! Die Alltagskompetenz ist erheblich eingeschränkt, wenn der Gutachter des Medizinischen Dienstes bei dem Pflegebedürftigen wenigstens in zwei Bereichen, davon mindestens einmal aus einem der Bereiche eins bis neun, dauerhafte und regelmäßige Schädigungen oder Fähigkeitsstörungen feststellt. (Zitat 45 a SGB XI) Treten also Beeinträchtigungen in diesen 12

13 alltäglichen Verhaltensbereichen ein, sollte ein Antrag an die zuständige Pflegekasse gestellt werden. Diese beauftragt dann den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK), einen Hausbesuch durchzuführen und sich vor Ort die Situation anzuschauen. Bei diesem Besuch ist es wichtig, dass auch die Angehörigen oder andere wichtige Bezugspersonen unterstützend beteiligt werden, um eine realistische Einschätzung der Situation zu ermöglichen. Die erlebten Beispiele aus der täglichen Praxis sollten die Betroffenen in einer Art Tagebuch aufführen. Stellt der MDK in seinem Gutachten fest, dass die Bedingungen des 45 a SGB XI erfüllt sind, entstehen ab Antragsstellung Ansprüche an die Pflegeversicherung, auch wenn es keinen ausreichenden körperliche Pflegebedarf gibt. Hat die betroffene versicherte Person die Anerkennung nach 45a SGB XI erworben, ergeben sich zwei wesentliche Leistungsansprüche: a. Das Recht auf kostenfreie Beratung durch anerkannte Pflegefachkräfte. Zweimal jährlich auch unterhalb der Pflegestufe I, wenn zusätzlich ein erheblicher körperlicher Pflegebedarf besteht (also über 90 Minuten täglich nach Anerkennung durch die Kasse) vier bis acht Mal jährlich (je nach Pflegestufe und Leistungsart). b. Versicherte, die die Voraussetzungen des 45a erfüllen, können je nach Umfang des erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarfs zusätzliche Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen. Die Kosten hierfür werden ersetzt, höchstens jedoch 100 Euro monatlich (Grundbetrag) oder 200 Euro monatlich (erhöhter Betrag). Die Höhe des jeweiligen Anspruchs nach Satz zwei wird von der Pflegekasse auf Empfehlung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung im Einzelfall festgelegt und dem Versicherten mitgeteilt. (Zitat aus dem Gesetz nach 45 b SGB XI) Diese Leistungen sollen Betreuungsmöglichkeiten unterstützen und dadurch auch die Pflegeleistungen ergänzen. Spaziergänge, Beschäftigung und Beaufsichtigung, aber auch die Teilnahme an der Tagespflege oder an einem Demenz-Café können hiermit gedeckt bzw. bezuschusst werden. Wichtig ist dabei, dass die Leistungen belegt werden müssen, da das Geld nicht pauschal ausgezahlt wird. Die Pflegekassen, die Sozialdienste oder die Pflegeanbieter beraten die Betroffenen gerne bei konkreten Fragen und zeigen auch Hilfemöglichkeiten auf. Holen Sie sich Ihr Recht und nutzen Sie die gesetzlichen Möglichkeiten. Stefan Block Was ist los... ambulanten Pflegeversicherung 45 a SGB XI Die Erklärung zum 45 a SGB XI finden Sie auf den folgenden Seiten. Geselligkeit im Demenz- Café Vergiss mein nicht ist eine mögliche Leistung im Rahmen der zusätzlichen Leistungen nach 45 a SGB XI. 13

14 Was ist los a SGB XI Pflegeversicherung ambulanten a. Die Leistungen in diesem Abschnitt betreffen Pflegebedürftige in häuslicher Pflege, bei denen neben dem Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung ( 14 und 15) ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung gegeben ist. Dies sind: 1. Pflegebedürftige der Pflegestufen I, II und III sowie 2. Personen, die einen Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung haben, der nicht das Ausmaß der Pflegestufe I erreicht, mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, bei denen der Medizinische Dienst der Krankenversicherung im Rahmen der Begutachtung nach 18 als Folge der Krankheit oder Behinderung Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens festgestellt hat, die dauerhaft zu einer erheblichen Einschränkung der Alltagskompetenz geführt haben. b. Für die Bewertung, ob die Einschränkung der Alltagskompetenz auf Dauer erheblich ist, sind folgende Schädigungen und Fähigkeitsstörungen maßgebend: 1. unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereiches (Weglauftendenz); 2. Verkennen oder Verursachen gefährdender Situationen; 3. unsachgemäßer Umgang mit gefährlichen Gegenständen oder potenziell gefährdenden Substanzen; 4. tätlich oder verbal aggressives Verhalten in Verkennung der Situation; 5. im situativen Kontext inadäquates Verhalten; 6. Unfähigkeit, die eigenen körperlichen und seelischen Gefühle oder Bedürfnisse wahrzunehmen; 7. Unfähigkeit zu einer erforderlichen Kooperation bei therapeutischen oder schützenden Maßnahmen als Folge einer therapieresistenten Depression oder Angststörung; 14

15 45 a SGB XI Was ist los... Pflegeversicherung 8. Störungen der höheren Hirnfunktionen (Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, herabgesetztes Urteilsvermögen), die zu Problemen bei der Bewältigung von sozialen Alltagsleistungen geführt haben; 9. Störung des Tag-/ Nacht-Rhythmus; 10. Unfähigkeit, eigenständig den Tagesablauf zu planen und zu strukturieren; 11. Verkennen von und inadäquates Reagieren in Alltagssituationen; 12. ausgeprägtes labiles oder unkontrolliert emotionales Verhalten; 13. zeitlich überwiegend Niedergeschlagenheit, Verzagtheit, Hilflosigkeit oder Hoffnungslosigkeit aufgrund einer therapieresistenten Depression. Verband der privaten Krankenversicherung e.v. unter Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebene, der maßgeblichen Organisationen für die Wahrnehmung der Interessen und der Selbsthilfe der pflegebedürftigen und behinderten Menschen auf Bundesebene und des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen in Ergänzung der Richtlinien nach 17 das Nähere zur einheitlichen Begutachtung und Feststellung des erheblichen und dauerhaften Bedarfs an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung. Stefan Block ambulanten Die Alltagskompetenz ist erheblich eingeschränkt, wenn der Gutachter des Medizinischen Dienstes bei dem Pflegebedürftigen wenigstens in zwei Bereichen, davon mindestens einmal aus einem der Bereiche eins bis neun, dauerhafte und regelmäßige Schädigungen oder Fähigkeitsstörungen feststellt. Der Spitzenverband Bund der Pflegekassen beschließt mit dem 15

16 Demenz im Blickpunkt Anmeldung DRK Telefon Birgit Scharoun Telefon Elke Sternberger Telefon Entlastung für Angehörige In einer kleinen Gruppe von etwa sechs bis acht Personen bieten wir Ihnen alle 14 Tage samstags an, Ihren demenzkranken Angehörigen zu betreuen. Die Betreuung, die von examinierten Pflegekräften, ehrenamtlichen Helfern und Pflegeschülern sichergestellt wird, reicht von der Versorgung des leiblichen Wohls über individuelle Ruhephasen bis hin zu verschiedenen Aktivitäten, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten Ihres Angehörigen. Die Kosten für die Betreuung: 50 Euro je Samstag inklusive Verpflegung und zuzüglich eventuellem Aufwand für Fahrten. Die Kosten werden bei Anerkennung einer Pflegestufe häufig von der Pflegeversicherung erstattet. Die Termine in Bremen-Nord: 14. Mai, 28. Mai, 11. Juni, 25. Juni und 9. Juli. Jeweils von bis Uhr, im Demenz-Café beim DRK, Meinert-Löffler-Straße 15. Um Anmeldung wird gebeten. 16

17 Wenn das Vergessen zunimmt Demenz im Blickpunkt Als Demenz werden Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit bezeichnet. Ohne Geist lautet die lateinische Übersetzung. Aber eine Demenz ist mehr, als eine Gedächtnisstörung. Sie zieht das ganze Sein des Menschen in Mitleidenschaft, seine Wahrnehmung, sein Verhalten und Erleben. Demenzerkrankungen können viele Ursachen haben. Die bekannteste Form ist die Alzheimer Krankheit. Angehörige und Freunde verunsichert und belastet die Veränderung der Betroffenen oft sehr. Um die Krankheit besser verstehen und mit ihr umgehen zu können, bieten wir Schulungen für pflegende Angehörige und interessierte Personen an. Freitags vom 6. Mai bis 10. Juni 2011, jeweils von bis 12 Uhr, im OTE Zentrum der GEWOBA in Osterholz-Tenever, dienstags vom 10. Mai bis 14. Juni 2011, jeweils von bis 18 Uhr, bei der ASB Ambulante Pflege GmbH, Hamburger Straße sowie donnerstags vom 28. April bis 26. Mai 2011, jeweils von 18 bis 20 Uhr, beim DRK in Bremen-Nord, Meinert-Löffler-Straße 15. Inhalte der Schulungen sind Grundinformationen über die Krankheitsbilder, die Behandlungsformen der Demenz, die Pflege von sowie die Kommunikation mit demenzkranken Menschen. Anmeldungen für die Schulungen in Osterholz-Tenever und in der Hamburger Straße: Telefon oder per Anmeldung für die Schulung in Bremen-Nord: DRK Begegnungsstätte, Marion Stolle-Werner, Telefon DRK Ambulante Pflege GmbH Paula Tönjes, Telefon ASB Ambulante Pflege GmbH, Melanie Zimmermann, Telefon

18 ASB-Angebote für Mitglieder und Gäste Dienstag, 31. Mai 2011, 14 Uhr Der Bremer Architekt Lüder Rutenberg von der Kunsthalle zum bürgerlichen Wohnen im Steintorviertel Führung mit Dieter Begemann, Kunsthalle Bremen Mehrere An- und Umbauten wurden an der altehrwürdigen Kunsthalle in den vergangenen 160 Jahren vorgenommen. Doch noch immer ist die Grundanlage ihres ersten Architekten, Lüder Rutenberg, deutlich erkennbar. Diese Stadtführung durch das Ostertorviertel auf Rutenbergs Spuren veranschaulicht Ihnen ein wichtiges Kapitel Baugeschichte unserer Stadt. Die Spurensuche beginnt vor der Kunsthalle und führt Sie durch die nach dem großen Bremer Architekten und Brauereibesitzer benannte Rutenstraße und die Kohlhökerstraße, wo mehrere großbürgerliche Bremer Häuser nach seinen Plänen stehen, zur Rutenberg-Villa Am Dobben. Dieter Begemann Treffpunkt: vor dem Wilhelm Wagenfeld Haus Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Dienstag, 7. Juni 2011, 20 Uhr Sagenhaft orientalisch im großen Saal der Glocke Konzert der Bremer Philharmoniker Werke von Carl Maria von Weber, Richard Strauß, Camille Saint-Saens, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Rony Barrak Solisten: Fadia El-Hage, Gesang; Rony Barrak, Perkussion Dirigent: Markus Poschner Die Konzerteinführung findet im kleinen Saal der Glocke um Uhr statt. Treffpunkt für ASB Gäste ist das Foyer beim Stand der Bremer Philharmonie (Treppenhaus zum großen Saal) um Uhr. Der ASB bietet wieder zu 50 Prozent ermäßigte Eintrittskarten: Kategorie I zu 21 Euro, Kategorie II zu 18 Euro. Eine verbindliche Voranmeldung ist aufgrund des begrenzten Kartenkontingents erforderlich. Anmeldeschluss ist der 1. Juni Die Karten werden beim ASB bezahlt und in der Glocke über den ASB ausgehändigt. 18

19 ASB-Angebote für Mitglieder und Gäste Dienstag, 12. Juli 2011, 14 Uhr Große Männer und wie man sie verewigte: Das Heine- und das Olbers-Denkmal in den Bremer Wallanlagen Denkmäler spielen in der Bildhauerkunst schon immer eine wichtige und gleichzeitig besondere Rolle. Die Aufgabe, mehr oder weniger wichtige Persönlichkeiten so zu inszenieren, dass sich ihre Bedeutung allen Betrachtern offenbart, gehört zu den großen Herausforderungen für die Bildhauerzunft. In dieser Führung unter freiem Himmel lernen Sie zwei sehr unterschiedliche Herangehensweisen kennen: Zum einen das 1850 eingeweihte Denkmal des Bremer Astronomen Heinrich Wilhelm Olbers von Carl Steinhäuser, zum anderen die erst im vorigen Jahr hinter der Kunsthalle aufgestellte Bronzeskulptur Heinrich Heines, deren Vorlage der Bildhauer Waldemar Grzimek geschaffen hat. Treffpunkt: Heine-Denkmal, Höhe Altenwall 6 Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei. Spenden sind willkommen. 19

20 Was ist los... stationären Die Auflösung des Sudokus von Seite 24. Die Auflösung der Sprichwörter finden Sie auf der Seite 24. ASB-Tagespflege entlastet pflegende Angehörige Die pflegenden Angehörigen entlasten ist eines der Hauptziele der Tagespflege im Haus am Osterdeich. Ein weiteres: Pflegebedürftige so lange wie möglich ein eigenständiges Leben in ihrer Wohnung oder im Kreis ihrer Familie führen zu lassen. In unserem Haus, hoch über den Und das Allerbeste: Wir haben noch Stellen frei! Ambulante Pflege Stefan Block Elisabeth-Selbert-Straße Bremen sbl@asb-bremen.de Telefon 04 21/ Sprichwörter... Dächern des Osterdeichs, bieten wir einen modernen, angenehmen und barrierefreien Aufenthalt für bis zu zwölf Tagespflegegäste von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr. Zu den Grundleistungen der ASB- Tagespflege zählen das Abholen und Zurückbringen der Tagespflegegäste, gemeinsame Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche und verschiedenste Aktivitäten wie Einzel- und Gruppengespräche, Ausflüge, Spaziergänge, Spiele, Kochen und Backen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf Bewegung: Durch Gymnastik und ein gezieltes altersgerechtes Fitnessprogramm fördern wir die Mobilität der Gäste. Die räumliche Einbindung in unser Haus ermöglicht auch jederzeit einen problemlosen Übergang in die Kurzzeit- oder in die stationäre Pflege. Gerne beraten und helfen wir Ihnen bei allen Formalitäten. Aenne Schneidewind... erinnern Sie sich noch? Wie lautet das Sprichwort Was du nicht willst, dass man dir tut, das. Wenn das Herz voll ist,.. Doppelt genäht Bei Muttern.. Versprich nicht,.. Eine Schwalbe bringt Mit der Tür ins Ein gutes Wort.. Gesundheit schätzt man erst,. Liebe ist die beste. 20

21 Keine leichte Aufgabe, aber eine schöne Tina Niesmann koordiniert am Klinikum Bremen-Nord die Überleitung der Patienten in häusliche Pflege Seit 15 Jahren gibt es das Büro der Ambulanten Pflegeüberleitung am Klinikum Bremen-Nord, ein Zusammenschluss von fünf Wohlfahrtsverbänden, zu denen auch die ASB Ambulante Pflege GmbH Nord gehört. Damals ein bahnbrechendes Angebot, das sich im Laufe der Jahre sehr bewährt hat. Das Klinikum ist verantwortlich, dass die Überleitung in die häusliche Pflege bei Entlassung garantiert ist. Etwa 300 Patienten werden pro Jahr übergeleitet, allein 40 waren es in diesem März, sagt Pflegeüberleitungsberaterin Tina Niesmann. Sie koordiniert die Überleitungen an die Verbände, übernimmt die gesamten bürokratischen Angelegenheiten für den Patienten und kontaktiert ebenso den Hausarzt. Die Praxis: Das Pflegepersonal oder der Sozialdienst des Klinikums meldet Tina Niesmann, dass ein Patient entlassen wird und in die häusliche Pflege übergeleitet werden muss. Dann gucke ich in Absprache mit den Ärzten, was der Patient braucht, besuche den Betroffenen und nenne ihm die Kooperationspartner und welche Leistungen sie anbieten. Das muss schon Tage vor der Entlassung geregelt werden, weil auch beim Pflegedienst nachgefragt werden muss, ob freie Kapazitäten vorhanden sind. Für den Hausarzt, der ab Entlassungstag für die Medikation zuständig ist, muss ich mir die Therapieempfehlungen der Klinikärzte schriftlich bestätigen lassen. Noch am Tag der Entlassung kommt dann der Pflegedienst zum Patienten nach Hause. Die Krankenkasse bezahlt die Behandlungspflege, also die medizinisch notwendigen Leistungen, manchmal auch noch die Grundpflege, je nach Pflegestufe für maximal fünf Tage. Kritisch wird es, wenn jemand beispielsweise Frakturen hat, für die es keine Pflegestufe gibt, und sich aber beispielsweise nicht alleine waschen kann. Dann muss die Grundpflege privat bezahlt werden, erläutert Tina Niesmann. Die Patienten sind darüber natürlich entsetzt. Wenn ältere Menschen keine Verwandten haben, die helfen können, und auch Freunde oder Nachbarn nicht fragen mögen, wird s dramatisch, weiß die examinierte Krankenschwester aus Erfahrung. Insgesamt sei es keine leichte Aufgabe, oft auch eine unter Zeitdruck, so Tina Niesmann, aber es ist eine schöne, die ich nicht missen möchte. Doris Friedrichs Was ist los... ambulanten Tina Niesmann vom Büro für Ambulante Pflegeüberleitung weiß auch von dramatischen Fällen, wenn keine Pflegestufe bei der Entlassung des Patienten greift und Pflegeleistungen privat bezahlt werden müssen. 21

22 Kooperation Partnerunternehmen der ASB Pflege Bremen Gemeinsames Engagement für Gesundheit und Prävention Von Menschen für Menschen Unsere speziell ausge bil deten Krankenschwestern beraten Sie gern Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen Arzneimittelversorgung Beratung und Herstellung sowie Verblisterung Ambulante Therapien Schmerz- und Ernährungs therapie Chinesische Medizin TCM-Apotheke, Anfertigung chinesischer Heilkräutertees Spezielle Beratungsangebote für Diabetiker, Fernreise-Impfberatung, Beratung über med. Hautpflegeprodukte und Kosmetik, Inkontinenzberatung Wundversorgung, Schmerztherapie Enterale und parenterale Ernährung Tracheostomieversorgung und -beratung Stomaversorgung und -beratung Beratung und Versorgung von Pflegediensten und -heimen, individuelle Pflegekonzepte Hygieneberatung Praxis- und Sprechstundenbearf Lieferung aller Praxisbedarfs-, Des - in fektions- und Laborartikel, Sprech - stunden bedarfs- und Ambulanzartikel, Quartals abrechnung mit den Krankenkassen, Rezept abrechnungen, Rezept management Klinikversorgung Einmalartikel, Desinfektionsmittel, OP-Abdeckungen und -handschuhe, Untersuchungshandschuhe, Reinigungs- und Bürobedarf Hirsch Apotheke Vor dem Steintor 60/ Bremen Tel Fax info@hirsch-apotheke-bremen.de medilog Fritz-Thiele-Straße Bremen Tel Fax all@medilog.de Kostenlose Hotline Kostenlose Hotline

23 Tag der offenen Tür im Haus am Osterdeich Was ist los... In der allgemeinen Verplanung der Sommeraktivitäten sollte ein Tag freigehalten werden: der 2. Juli An diesem Samstag lädt das Haus am Osterdeich von 13 bis 18 Uhr ein zu einem Tag der offenen Tür. Und nur noch einmal und nur an diesem Tag wird Hildegard Damm die Gäste mit heißen Waffeln, Sahne und Kirschen verwöhnen. Nach fast 35 Jahren Zugehörigkeit zum Haus und somit zum Arbeiter-Samariter-Bund begibt sie sich in den verdienten Ruhestand. An diesem 2. Juli besucht sie das Haus als ehrenamtliche Mitarbeiterin. Wieder ist der gesamte Stadtteil zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die Kooperationspartner wie beispielsweise die ASB Ambulante Pflege Bremen-West und weitere Mitglieder der Werbegemeinschaft Peterswerder werden Informationen und Unterhaltung beitragen. Erneut werden sehr viele Besucher erwartet, die sich bei Flohmarkt, Spiel, Glücksrad, Musik, Kaffee und Kuchen vergnügen sowie sich bei den Informationsveranstaltungen fortbilden können. Verschiedene Verkaufsstände sind ebenfalls vor Ort. Stefan Eichen stationären Ein letztes Mal wird Hildegard Damm beim Tag der offenen Tür die Gäste mit heißen Waffeln, Sahne und Kirschen verwöhnen. Einfach anrufen!

24 Sudoku Das Spiel besteht aus einem Gitterfeld mit 3 3 Blöcken, die jeweils in 3 3 Felder unterteilt sind, insgesamt also 81 Felder in neun Reihen und neun Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen ( Lösungszahlen ). Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder des Rätsels so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt Die Auflösung finden Sie auf der Seite Sprichwörter -Auflösung... Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über. Doppelt genäht hält besser. Bei Muttern schmeckt es am Besten. Versprich nicht, was du nicht halten kannst. Eine Schwalbe bringt noch keinen Sommer. Mit der Tür ins Haus fallen. Ein gutes Wort kostet nichts. Gesundheit schätzt man erst, wenn man krank wird. Liebe ist die beste Medizin. 24

25 ASB Ambulante Pflege GmbH Die nächste Kundenzeitung erscheint im Oktober Ihr Team der ASB Ambulante Pflege GmbH und der ASB Altenwohn- und Pflegeheim GmbH Impressum Presserechtlich verantwortlich: ASB Ambulante Pflege GmbH, vertreten durch Stefan Block Elisabeth-Selbert-Straße Bremen Telefon Fax Redaktion und Autoren dieser Ausgabe: Doris Friedrichs (Ltg.), Stefan Block, Erika Mahnken, Jochen Schlüter, Aenne Schneidewind, Stefan Eichen Die Kundenzeitschrift Zuhause für Sie da erscheint zweimal jährlich. Eingetragen im Handelsregister Nr. B beim Amtsgericht Bremen Vorsitzender des Aufsichtsrates: Harald Beck Geschäftsführer: Stefan Block

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