Laufbahnberatung Förderung, Zielgruppe, Inhalt geplantes und tatsächliches Aufgabenfeld Zahlen Erfahrungen mit Institutionen Beispiele
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- Matilde Hofer
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1 Laufbahnberatung Förderung, Zielgruppe, Inhalt geplantes und tatsächliches Aufgabenfeld Zahlen Erfahrungen mit Institutionen Beispiele Februar 2012 Folie 1
2 Laufbahnberatung Förderung und Umsetzung Umsetzung durch Bundesprogramm Integration durch Qualifizierung - IQ als Partner im MigraNet Laufbahnberatung Februar 2012 Folie 2
3 Laufbahnberatung die Zielgruppe Migrantinnen und Migranten, die keine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen. eine berufliche Ausbildung im Ausland abgeschlossen haben, aber keine anerkannten Zeugnisse oder Nachweise besitzen. ihre beruflichen Qualifikationen im Ausland erworben haben und Unterstützung bei der Vorbereitung auf ein Anerkennungsverfahren benötigen. eine berufliche Ausbildung besitzen, aber für die es keine adäquate berufliche Möglichkeit in der Region gibt. Februar 2012 Folie 3
4 Der Schwerpunkt KomBI-Laufbahnberatung Kompetenzorientiert Biografisch - Interkulturell Gesamtprozessdauer ca Stunden Selbst- und Fremdwahrnehmung prüfen Soziale Ressourcen ermitteln Ziele und nächste Schritte erarbeiten Fertigkeiten und Tätigkeiten analysieren Kompetenzen erarbeiten und belegen Biografisches Arbeiten Februar 2012 Folie 4
5 Aufgabenfelder im Vergleich Geplantes Aufgabenfeld: Tatsächliches Aufgabenfeld: Laufbahnberatung Unterstützung bei der Zusammenstellung relevanter Dokumente Kontaktaufnahme mit den zuständigen Anerkennungsstellen Verweis an weiterführende Stellen (Bildungsträger etc.) Beratung zur Anerkennung (Recherche der zuständigen Stellen, Kontaktaufnahme, Abfrage der Möglichkeiten) Unterstützung bei der Zusammenstellung relevanter Dokumente Verweis an weiterführende Stellen bis jetzt kaum Laufbahnberatung Februar 2012 Folie 5
6 Beratungstermine seit März 2013 Beratungstermine gesamt (Erst- und weitere Termine) 78 davon Erstberatungstermine 37 Thema Anerkennung 33 Laufbahnberatung 4 Februar 2012 Folie 6
7 Herkunftsländer der Migranten Russland 6 Rumänien 4 Kasachstan 4 Tschechien 3 Türkei 3 Ägypten Bosnien und Herzegowina Eritrea Estland Frankreich Georgien Irak Kosovo Kuba Polen
8 Schulische und berufliche Bildung Abschluss an einer Hochschule (teilweise in D nicht anerkannt) 19 Ausbildung (teilweise in D nicht anerkannt) 11 Ohne Ausbildung 7 Februar 2012 Folie 8
9 Erfahrungen mit Institutionen Durchweg positive Resonanz Verweis von zahlreichen Migranten (zum Beispiel durch Jobcenter, Agentur für Arbeit, Privatpersonen, Übersetzer, Kursleiter ) Übernahme von Kosten durch Jobcenter Ortsansässige Erstberatungsstellen (Diakonie, Caritas etc.) sehr positiv eingestellt Kooperation (zum Beispiel Arbeitsgespräche für eine optimale Vernetzung) Einladungen zur Teilnahme an Informationsveranstaltungen: 2 Informationsveranstaltungen der HWK für Oberfranken Teilnahme an einer Teambesprechung der Perspektive 50plus Teilnahme an einer Informationsveranstaltung in Cheb im Rahmen der Agentur für Arbeit Selb Februar 2012 Folie 9
10 Beispiele Klient aus Eritrea Voraussetzungen Beruf Ziel Schule in Eritrea mit Abitur abgeschlossen, durch Krieg kein Zeugnis bekommen, nach Deutschland geflohen (2003) Gelegenheitsjobs in Deutschland (auch im Bereich Metall, Montage von Solardächern etc.) Arbeit finden, da hohe Schulden Beratungsstätigkeit Möglichkeit der Teilnahme an einem Kompetenztest im Bereich Metall (Projekt indiqual der Handwerkskammer für Oberfranken) Übernahme der Fahrtkosten für Klient durch Jobcenter (dies war problemlos und sehr spontan möglich) Expertengespräch mit Klient im Rahmen von indiqual leider nicht positiv verlaufen (mangelnde Berufserfahrung bzw. sprachliche Probleme im Bereich der Fachsprache) Klientin aus Kasachstan Voraussetzungen Beruf Seit 2007 in Deutschland, Spätaussiedlerin, arbeitet als Reinigungskraft (geringfügig) Ökonomin Beratungsstätigkeit Kein reglementierter Beruf Kontakt mit IHK Oberfranken Bayreuth Unterstützung bei der Antragstellung (Antrag zur Anerkennung von beruflichen Bildungsabschlüssen nach dem Bundesvertriebenengesetz) Ziel Als Bürokauffrau arbeiten Bescheid: annähernd gleichwertig mit Kauffrau für Bürokommunikation, Klientin bewirbt sich nun mit diesem Bescheid auf dem Arbeitsmarkt Februar 2012 Folie 10
11 Kontakt Laufbahnberatung Laufbahnberatung Fabrikzeile 21 (Raum 05, Altes Verwaltungsgebäude) Hof Telefon: Fax: Ansprechpartner: Mail: Ingrid Ey Elena Süß Februar 2012 Folie 11
12 Kontakt & weitere Informationen: Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen im Landkreis Hof e.v. Königstr. 22, Hof Netzwerk Integration durch Qualifizierung MigraNet (Regionales Netzwerk Bayern) Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. Februar 2012 Folie 12
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