Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ)

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1 Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Katrin Eichhorn Teilprojekt Schulungen zur Anerkennungsgesetzgebung Träger: ZBBS e.v., Sophienblatt 64 A, Kiel Anerkannt? Die Gesetzgebung zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse im Praxischeck Zwischenbilanz aus Perspektive des IQ-Projektes Schulungen zur Anerkennungsgesetzgebung 03. Dezember 2015 Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, Hans-Detlev-Prien-Straße 10, Kiel

2 Zwischenbilanz aus Perspektive des IQ-Projektes Schulungen zur Anerkennungsgesetzgebung bei der ZBBS Das IQ-Projekt Schulungen zur Anerkennungsgesetzgebung, das seit 2015 in Trägerschaft der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten (ZBBS e.v.) hat bis dato landesweit knapp 250 Mitarbeitende von Jobcentern, Agenturen für Arbeit, Weiterbildungsträgern sowie Unternehmen über die Anerkennungsgesetzgebung und die damit verbundenen Chancen der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten informiert und mit den Akteuren Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Praxis erörtert.

3 Anerkannt? Die Gesetzgebung zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse im Praxischeck Bilanz aus Sicht der Projektarbeit Good-Practice Beispiel Stolpersteine Ausblick: Forderungen 3

4 Bilanz aus Sicht der Projektarbeit 2015 wurden zwischen Februar und November 244 Teilnehmer*innen zur Anerkennungsgestzgebung geschult in Lübeck Kiel Eutin Bordesholm Schleswig Bad Oldesloe Plön Flensburg 4

5 Schnittstelle Schulung zu Beratung Wichtigste Punkte: Dauer & Kosten eines Verfahrens, Sprachstand und Zugang zu Deutschkursen, Übersetzungskosten, 'Ermessenssache als Chance! Schnellere Weiterleitung von Informationen 5

6 Anerkennungsberatung in Schleswig-Holstein Zahlen 2015 bis heute 70 Flensburg Q1: 42, Q2: 59, Q3: 66, Q4: Q1 Q2 Q3 Q4 Flensbu rg Kiel Lübeck Neumün ster Norders tedt Kiel Q1: 56, Q2: 37, Q3: 69, Q4: 57 Lübeck Q1: 20, Q2: 37, Q3: 47, Q4: 47 Neumünster Q1: 20, Q2: 30, Q3: 20, Q4: 20 Norderstedt Q1: 34, Q2: 27, Q3: 33, Q4: 24

7 Die häufigsten Verfahren ZAB Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen Landesamt für Soziale Dienste Ingenieur*innen IHK FOSA HWK 7

8 Good Practice Beispiel was macht eine gute Kooperation aus? Positivliste der Bundesagentur Fallbeispiel Klientin aus Iran Hinweis auf Materialien

9 Stolpersteine, oder: Was auf jeden Fall noch nicht so rund läuft wie es könnte Herausforderungen: Mangel an Einheitlichkeit z.b. Ingenieur*innen-Bescheide Lehrer*innenberufe Stellenzusage bei Ärzt*innen zaghafte Herangehensweise Fokus auf den Mangel die Ermessenssache Henne oder Ei?

10 Forderungen Wunsch nach kürzeren Wegen : z.b. grundsätzliches OK für Übersetzungen von Schulzeugnissen und Dokumenten zur Qualifikation und Studienabschlüsse -> oftmals überhaupt erst der Auftakt für ein 'Anerkennungs'verfahren, und der erste Schritt bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe Wunsch nach engerer Zusammenarbeit: rufen Sie doch mal an! verzahnteren Angeboten

11 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen? Kontakt: Teilprojekt Schulungen zur Anerkennungsgesetzgebung ZBBS e.v., Sophienblatt 64 A, Kiel Tel und -111 Mail Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.