Übersicht des Firmenareals und der Standorterweiterung

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1 Spezialtiefbau auf höchstem Niveau und ausgezeichnete Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen der Porr-Gruppe beim Bauvorhaben Boehringer Ingelheim - Large Scale Cell Culture Bernhard Widmoser, Christian Marchsteiner Porr Bau GmbH Abteilung Spezialtiefbau Das bestehende Firmenareal der Fa. Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co.KG im 12. Wiener Gemeindebezirk wird um eine biopharmazeutische Produktionsanlage auf einer Fläche von rund 2,2 Hektar erweitert. In mehreren Bauabschnitten wird dabei eine Zellkulturanlage samt den dazu notwendigen Betriebsgebäuden errichtet. Das Bauvorhaben LSCC (Large Scale Cell Culture) ist das erste Projekt der Erweiterung des bestehenden Standorts. Das Investitionsvolumen aller Maßnahmen für die neue Biotech- Produktionsanlage beträgt rund 700 Mio. Euro und stellt damit die größte Einzelinvestition in Wien seit der Errichtung des General-Motors-Werk in Aspern 1979 dar. - Firmengelände - Baufeld - Lainzer Tunnel Übersicht des Firmenareals und der Standorterweiterung Die Porr Bau GmbH - Abteilung Spezialtiefbau wurde mit den Tiefbaumaßnahmen des Gebäudekomplexes mit einem Volumen von rund 20 Mio. Euro beauftragt. Diese Maßnahmen umfassen im Wesentlichen die Herstellung einer dichten Baugrubenumschließung mittels Schlitzwänden und überschnittenen Bohrpfahlwänden bis 40 Meter Tiefe, die Ausführung von bis zu 45 Meter tiefen Tiefgründungselementen, sämtliche Wasserhaltungsmaßnahmen, die Erdbauleistungen sowie die Ausbildung der Baugrube in Deckelbauweise inklusive der Herstellung der Bodenplatte. Bereits im Jahr 2021 soll die Anlage zur Herstellung von Arzneimitteln mithilfe von Zellkulturen in Vollbetrieb gehen. Durch diesen für den Bauherrn enorm wichtigen

2 Meilenstein ergibt sich in ein äußerst straffer Terminplan für die Umsetzung der Tiefbaumaßnahmen, der sich nur mit einem enormen Aufgebot an Personal und Gerätschaft einhalten lässt. Eine derartige Konzentration von Spezialtiefbau-Großgeräten hat es in Österreich in den letzten Jahrzenten nicht gegeben. Der Einsatz, die Beschickung und die Koordinierung von sechs Drehbohranlagen und fünf Seilbaggern sowie die An- und Abtransportlogistik über die Altmannsdorferstraße, stellt für alle Projektbeteiligte eine große Herausforderung dar. Eine Besonderheit des Projektes ist die unterirdische Querung einer ÖBB-Bahntrasse mit drei Tunnelröhren, welche von Ost nach West unter dem Baufeld verläuft. Diese Tunnelbauwerke des Lainzer Tunnels müssen nahezu lastenfrei überspannt werden, da zu errichtende Gebäude oberhalb der Tunnel zu liegen kommen. Das Überspannungsbauwerk wird dazu derart dimensioniert und ausgeführt, dass die in der Nachnutzungsstudie festgelegten maximalen Zusatzbeanspruchungen auf die Tunnel nicht überschritten werden. Ausgeführt werden dazu vorgespannte Stahlbetonhohlkästen, welche einerseits auf einer überschnitten Bohrpfahlwand der dichten Baugrubenumschließung und andererseits auf einer aufgelösten Bohrpfahlwand (Tiefe bis 41 Meter) nördlich des Lainzer Tunnels gegründet werden.

3 Skizze Überspannungsbauwerk Die im Vorfeld durchgeführten Baugrunderkundungen haben gezeigt, dass stellenweise mit sehr harten Konglomeratschichten zu rechnen ist. Da beim Durchörtern dieser Schichten während des Schlitzwandaushubes mit großen Erschütterungen zu rechnen wäre, welche seitens der ÖBB nicht zulässig sind, wird die dichte Baugrubenumschließung in zwei unterschiedlichen Bauverfahren ausgeführt. Im Nahbereich des Tunnels wird die Baugrubensicherung mittels einer 40 Meter tiefen, überschnittenen Bohrpfahlwand realisiert. Der höhere Zeitaufwand für die Herstellung dieser Bohrpfähle wird in Kauf genommen, um die Erschütterungen in diesem Bereich zu minimieren. In weiter entfernten Bereichen wird die Baugrube mit einer bis zu 35 Meter tiefen und 80 Zentimeter starken Schlitzwand gesichert.

4 Neben der Baugrubenumschließung mittels Schlitz- und Bohrpfahlwand werden über 500 Tiefgründungselemente (Bohrpfähle und Schlitzwand-Einzelelemente) bis zu einer Tiefe von 45 Metern ausgeführt. Da eine konventionelle Rückverankerung der Baugrubensicherung mittels Temporärankern aufgrund des Lainzer Tunnels nicht möglich ist, wird die Baugrube in Deckelbauweise ausgeführt. Um die Deckelabschnitte während des Baugrubenaushubes temporär zu stützen, werden Stahlhilfsstützen eingebaut. Die Schwierigkeit besteht darin, die Stahlhilfsstütze mit einer geschweißten Kopf- und Fußkonstruktion und einem Gewicht von bis zu Kilogramm pro Stück bereits bei der Herstellung der Tiefgründungselemente so einzubauen, dass keine Nacharbeiten bei der Herstellung des Deckels notwendig sind. Dazu wurde seitens Porr Bau GmbH ein Verfahren entwickelt, welches einen raschen Einbau der Stahlstütze mit ausreichender Lage- und Höhengenauigkeit ermöglicht. Mittels dieses optimierten Verfahrens wird es ermöglicht über die Abfangkonstruktion, welche sich am Bohrrohr abstützt, die schwere Stütze auf die geplante Höhe auszurichten.

5 Einbau einer Hilfsstütze Zur Herstellung der Baugrube ist neben der dichten Umschließung auch eine Wasserhaltung von grundwasserführenden Schichten notwendig. Aus den Aufschlussbohrungen geht hervor, dass sich der erste Grundwasserhorizont in einer Tiefe von ca. 6-7 Meter unter der Geländeoberkante befindet. Darunter liegt eine relativ mächtige Schicht aus tonigem Schluff (Wiener Tegel), welcher als Grundwasserstauer fungiert und in dem wasserführende Feinsandschichten eingeschlossen sind. In diesen Schichten, in einer Tiefe von ca Meter unter GOK, ist mit gespanntem Grundwasser zu rechnen, welches in weiterer Folge zu entspannen ist. In größeren Tiefen sind weitere gespannte Aquifere vorhanden, die aber aufgrund der Aushubtiefe von ca. 10m nicht relevant sind. Die Grundwasserhaltung mit einer laufenden Kontrolle der Wasserstände innerhalb und außerhalb der Baugrube umfasst etwa 20 Entnahme- und Versickerungsbrunnen sowie Kontrollpegel, welche 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche betrieben und gewartet werden, um einen reibungslosen Bauablauf sicherstellen zu können. Aufgrund des breiten Portfolios der Porr Bau GmbH kann dem Bauherren die Lösung einer äußerst komplexen Aufgabenstellung in kurzer Zeit aus einer Hand angeboten werden. Sämtliche Leistungen, wie die dichte Baugrubenumschließung, die Tiefgründungselemente, der Baugrubenaushub, die Wasserhaltungsmaßnahmen, die Vorspanntechnik und Deckelherstellung bis zur Ausführung der Bodenplatte, werden unter Federführung der Porr Bau GmbH Abteilung Spezialtiefbau durch Unternehmen der Porr-Gruppe ausgeführt.

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