Grüne Werkstätten als Leuchttürme für Maßarbeit

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1 Grüne Werkstätten als Leuchttürme für Maßarbeit Janina Bessenich, Referentin für Wirtschaft Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen

2 2 An über 150 Standorten bieten die Werkstätten eine landwirtschaftliche Tätigkeit für Menschen mit Behinderungen ½ der Betriebe hat das Bio- Siegel (Bioland, Naturland, Demeter) Interesse am Modellvorhaben und Weiterentwicklung

3 3 Warum? Vernetzung und Kooperation in der Landwirtschaft Wirtschaftliche Notwendigkeit Strukturwandel in der Landwirtschaft Strukturwandel in der Entwicklung der Werkstätten Sicherung der ökonomischen Tragfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe Agieren statt Reagieren Politische Notwendigkeit Diskussion um die Zukunft der Landwirtschaft UN-Konvention zu den Rechten behinderter Menschen Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen

4 4 Sinn und Ziele der Vernetzung und Kooperationen Trend zu Kooperationen in der Landwirtschaft wird auf die Grünen Werkstätten transformiert Landwirtschaft bleibt als Betätigungsfeld erhalten und dient als Grundlage für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und für die Kooperationen mit anderen landwirtschaftlichen Betrieben Inklusive Weiterentwicklung der Grünen Werkstätten und ihrer Träger Umsetzung der Maßarbeit und der Ziele der UN-Konvention, der Europäischen Strategie zu Menschen mit Behinderungen und der Europäischen Beschäftigungsstrategie Modellvorhaben zeigt den Werkstattträgern Perspektiven für ihr zukünftiges Handeln auf Modellvorhaben zeigt der Politik, den Leistungsträger und allen Akteuren des Arbeits- und Bildungsmarktes, dass die Kooperationen inklusiv gestaltet werden können und wirbt für Akzeptanz und Unterstützung bei der Entwicklung dieser Perspektiven in der Landwirtschaft

5 5 Kernaussagen der Projektes im Sinne der Maßarbeit Inklusion kann nur gemeinsam mit den Werkstätten gelingen, da sie zur Vielfalt der Angebote, wie hier in der Landwirtschaft, beitragen Um die Inklusion weiter voranzutreiben, ist es nur konsequent, wenn die Akteure grüne Werkstätten und landwirtschaftliche Betriebe - offen und wertschätzend aufeinander zugehen die Angebote der Werkstätten sind nicht nur für einen exklusiven Personenkreis und nicht nur mit ihrem ursprünglichen Auftrag Werkstattträger übernehmen in der Landwirtschaft soziale Dienstleistungen wie Bildung von neuen Arbeitskräften sowie Begleitung des Strukturwandels und agieren als Sozialunternehmen Werkstattträger entwickeln sich zu Sozialunternehmen weiter. Diese Entwicklung hat weitreichende positive Effekte für die Landwirtschaft und für die Gestaltung der inklusiven Gesellschaft

6 6 Kernpunkte des Projektes 1. Vernetzung und Kooperation Grüne Werkstätten und landwirtschaftliche Betriebe arbeiten zusammen 2. Entwicklung von innovativen Beschäftigungsformen in der Landwirtschaft Arbeit, Beschäftigung und Betreuung für Menschen mit Handicaps 3. Standards für die Qualifizierung von Menschen mit Behinderung Berücksichtigung von individuellen Fähigkeiten und Entwicklung von Qualifizierungsbausteinen als anerkannte Bildung 4. Weiterentwicklung von Kooperationen Vielfältige Arbeits- und Bildungsangebote durch Kooperationen

7 7 Mehrwert des Projektes Die Entwicklung von innovativen Beschäftigungsangeboten für Menschen, deren Zugang zum Arbeitsleben erschwert ist, dient als Beispiel für viele Wirtschaftszweige, auch als Beispiel für die Maßarbeit Die Nutzung der Infrastruktur der Landwirtschaft und der Grünen Werkstätten für soziale Angebote der Beschäftigung Übernahme der sozialen Verantwortung durch die Träger des Projektes Die Erweiterung der beruflichen Qualifizierung in der Landwirtschaft Die Nutzung von Infrastruktur und Know-how, um neue Beschäftigungsplätze für langfristig kranke oder wiederholt arbeitsunfähige oder behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen in der Landwirtschaft zu sichern Die Möglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe, ihre Betätigungsfelder aufrechtzuerhalten

8 8 Mehrwert für Menschen mit Behinderung Erweiterung der Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten des offenen Arbeitsmarktes Erweiterung des Wunsch- und Wahlrechts durch eine engere Zusammenarbeit der Werkstätten und Betriebe Individuelle berufliche Qualifizierungsmöglichkeiten in einem abgestimmten und am Berufsbildungsgesetz orientierten Verfahren neue berufliche Identität Für die behinderten Menschen bedeutet die Beschäftigung in der Landwirtschaft eine noch stärkere Einbindung (Inklusion) in die Gemeinde

9 9 Die Welt wird sich ökologisch ernähren oder gar nicht mehr (Felix zu Löwenstein) Die Gesellschaft wird sich orientiert an der Wertschätzung für alle Menschen entwickeln oder gar nicht Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Janina Bessenich BAG:WfbM Tel:

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