2. Bürgergesellschaft: der aktive Kern der Zivilgesellschaft

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1 2. Bürgergesellschaft: der aktive Kern der Zivilgesellschaft Bourgois: Profit als Haupttriebfelder, kapitalistische Wirtschaftsordnung formt einen stromlinienförmigen Charakter Citoyen: Beteiligung im Sinne der Aufklärung und der Menschenrechte, sich an der Gestaltung der eigenen Lebensverhältnisse zu beteiligen. Selbstbewusste BürgerInnen, die sich einmischen, unbequem sind, sich für Bürgerrechte einsetzen, keine Untertanen 1

2 2. Bürgergesellschaft - Demokratiegenerator Soziale Aktivierung Citoyen Wahlen, Proteste, Demonstrationen, Bürgerentscheide Bürgerschaftliches Engagement: Bürger- Initiativen, -Beteiligung, -Werkstätten, -Haushalte Engagement in selbstgegründeten Initiativen Engagiert sich eigensinnig, als Fürsprecher, aus der Not geboren entdeckt Lücken, gründet Vereine, bringt Innovation in Bestehendes Engagiert sich vermittelt durch FW-Agenturen 2

3 2. Nicht ohne meine Bürger: Weyarn 3

4 2. Ohne Engagement ist kein Staat zu machen Nicht alles was in einer Gesellschaft zu tun ist, kann über bezahlte Dienstleistung oder von oben angeordnet werden eine Ökonomie des Schenkens und Freiheit der Verantwortungsübernahme zusammen mit einem handlungsfähigen Staat. Der Staat lebt von Voraussetzungen, das er selbst nicht schaffen kann: Wenn Menschen nicht aus freiem Entschluss Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen, ist eine Demokratie letztlich nicht tragfähig.(böckenförde, Verfassungsrechtler) 4

5 2. Bürgerschaftliches Engagement als Lebenskunst Die Folgen wachsender Flexibilisierung und Mobilität bewältigen durch selbstorganisierte und bestimmte Lösungen. Bedürfnis nach Gemeinschaft und sozialem Halt in Umbruchzeiten Wohngenossenschaften, Elterninitiativen, umweltschonende Lebensstile, Nachbarschaftstreffs, Tauschringe, Selbsthilfe, Familienzentren, Migrant_innenvereine 5

6 2. Bürgergesellschaft als Bindeglied der Gesellschaft braucht Förderung, Möglichkeiten solidarisch zu sein Infrastruktur, Vernetzung, gute Rahmenbedingungen Gefahren: billiger Ersatz, Krücke des Sozialstaates, schlechte Kommunikation, Konkurrenz zu HA, immer komplexere Anforderungen. Zukunftsfragen: Integration / Klimawandel / Demographie / Flächenschutz Spaltung in Arm und Reich / Inklusion Rechtsextremismus/ Energiewende. Bürger sind in die Verantwortung mit zunehmen, (aber nicht durch BE zu lösen, so sehr die Politik dies als Mantra formuliert). 6

7 2. Bürgergesellschaft als Bindeglied der Gesellschaft Das Bürgerengagement ist nicht die Sahnehaube, sondern der Humus der Demokratie, der umtriebige Umschlagplatz der Zivilgesellschaft Bürger_innen sehen sich als Mitgestalter_innen ihrer Kommune Es ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammen hält 7

8 2. Bürgergesellschaft als Bindeglied der Gesellschaft Bürgergesellschaft braucht Infrastruktur Bürgergesellschaft ist unbezahlbar, aber nicht umsonst zu haben. Bürgergesellschaft darf nicht überfordert oder instrumentalisiert werden. Bürgergesellschaft entfaltet sich in Freiheit und ist auf öffentliche Förderung und Unterstützung angewiesen: 8

9 2. Infrastruktur des BE 3000 bundesweit 500 Freiwilligenagenturen (die erste 1980) 450 Mehrgenerationenhäuser (Bundesprogramm 2006) 289 Selbsthilfekontaktstellen ( Start 1987) 348 Bürgerstiftungen (erste 1996) 330 Seniorenbüros (Bundesprogramm 1992) 400 Mütterzentren (bottom up 1970er Jahre) 470 soziokulturelle Zentren (bottom up 1970er Jahre) 9

10 2. Freiwilligenagenturen und -zentren Freiwillige gewinnen, vermitteln, weiterbilden, Organisationen beraten Beratung von Unternehmen, die CSR Projekte durchführen Freiwilliges Engagement bekannt machen Neue Ideen aus der Zivilgesellschaft unterstützen 10

11 2. Freiwilligenzentren und Koordinierungsstellen Bayern: 77 F-Zentren und Koordinierungsstellen in Bayern Wildwuchs statt gepflegte Landschaften (Generali 2015) 11

12 2. Unternehmensengagement IHK und HWK aktiv bei München dankt Days of care Marktplatz gute Geschäfte Corporate social responsability und / oder corporate volunteering: Ein Tag für München 12

13 1. Marktplatz Gute Geschäfte 13

14 14

15 2. Drei Sektoren Wirtschaft Verwaltung Politik Zivilgesellschaft 15

16 2. Bürgerschaftliches Engagement (Enquete 2001) Freiwilliges, unentgeltliches Engagement für andere, in einem organisatorischen Rahmen, verbindlich. Ergänzung und nicht Ersatz. trad. Ehrenamt / Freiwilligenarbeit / Selbsthilfe / Freiwilligendienste/ Corporate social responsibility 16

17 2. Kriterien des Bürgerschaftlichen Engagement freiwillig unentgeltlich für andere öffentlich 17

18 2. Grauzonen freiwillig: nicht weisungsgebunden, nur der Sache willen tun, kann hochprofessionell sein, Grauzone: Freiwilligen-Dienste, Vereinsvorstände, Feuerwehr für Andere: Grauzone Selbsthilfe unentgeltlich: aber nicht umsonst, mindestens Auslagenersatz, Geld für Aufwand Grauzone: Zahlung pro Stunde organisiert: Engagement im Nachbarschaftstreff Grauzone: MigrantInnen 18

19 2. Raten Sie mal einige Zahlen Wie viele Menschen sind in Deutschland bürgerschaftlich aktiv? Nach den Zahlen des Freiwilligensurveys waren 2014 (10 % Steigerung seit 2009) 43,6% aller Menschen in Deutschland über 14 Jahren bürgerschaftlich aktiv, das sind mehr als 30,9 Millionen Menschen weitere 30% sind bestimmt oder eventuell bereit, ein freiwilliges Engagement zu übernehmen. 19

20 2. Raten Sie mal einige Zahlen Sind in Deutschland mehr Frauen oder Männer bürgerschaftlich aktiv? Männer 45,7 % Frauen 41,5 % 20

21 2. Raten Sie mal einige Zahlen Was sind die vier größten Engagementbereiche in Bayern? Sport und Bewegung: 16,3 % Schule oder Kindergarten: 9 % Kultur und Musik: 9 % Sozialer Bereich: jeweils 8,5 % Kirchlicher oder religiöser Bereich: 7,6 % 21

22 2. Raten Sie mal einige Zahlen Wer ist die stärkste Gruppe im Engagement? Die 30- bis 49-jährigen Menschen in der Rush Hour des Lebens Beruf Kinder alte Eltern (sorgfältiger Umgang mit Zeit) aber auch: sich in der Neuorientierung befindliche Zugezogene Singles Suche nach einem neuen sozialen Netzwerk Alternativen zu manchmal einseitiger Berufstätigkeit 22

23 2. Raten Sie mal einige Zahlen Wer ist die zweitstärkste Gruppe im Engagement? Junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren Wieder angestiegen 23

24 2. Raten Sie mal einige Zahlen In welcher Altersgruppe der höchste Zuwachs an Engagement und Engagementbereitschaft? Bei den über 60-jährigen und selbst bei den über 75- jährigen Das Engagement von Seniorinnen und Senioren ist eine wichtige Ressource Stichworte: 68er Generation politisch selbstbewusst, gestalten-wollend Die Erwerbsarbeit loslassen können ablernen Sensibles Begleiten und Beenden 24

25 2. Bildungs-Unterschiede Unterschiede zwischen den Bildungsgruppen haben sich vergrößert das Engagement bei Personen mit hoher Bildung ist deutlich stärker gestiegen als das bei niedriggebildeten Personen Zugewanderte Personen sind ähnlich stark engagiert wie die bundesdeutsche Bevölkerung insgesamt Bei Einwandererfamilien wuchs die Einsatzbereitschaft auf 43,2 % 25

26 2. Raten Sie mal Welcher Begriff wird als der passende für das Engagement angesehen? Ehrenamt Freiwilligenarbeit Bürgerschaftliches Engagement Freiwilligenarbeit! Ehrenamt wird von weniger Engagierten als passend empfunden. Sie bevorzugen Freiwilligenarbeit. Dies gilt besonders für Frauen und unter den jugendlichen Engagierten fanden 2004 lediglich 20% den Begriff Ehrenamt passend. 26

27 2. BE in drei Bereichen beheimatet Gesetzliche Daseinsvorsorge Gesellschaftliche Selbstorganisation (der deutlich größte, vereinsdominierte Bereich) Koproduktion von hauptamtlichen Diensten und ehrenamtlichen Tätigkeiten 27

28 2. Koproduktion - Wohlfahrtsmix vier Spieler : Staat, Kommune, Wohlfahrt Privatwirtschaft Familie- Beziehungen Bürgerschaftliches Engagement Mischung Hauptamt, Nebenamt, Ehrenamt (Koproduktion) 28

29 2. Das gewandelte Ehrenamt Traditionelle Vereine, Kirchen, Gewerkschaften klagen über Mitgliederschwund und weniger Ehrenamtliche Vereine haben Hochkonjunktur, Vereine - heute Stiftungen - heute aber keine Vorstände Es gibt keine Krise des Engagements, aber das Engagement hat andere Entwicklungsorte gefunden: kleinere Initiativen, neue Aufgabenfelder, weniger hierarchische Strukturen 29

30 2. Jahresringe des Bürgerschaftlichen Engagements Es gab immer Menschen, die anderen uneigennützig halfen (Samariter). Das kirchliche Ehrenamt hat eine lange Tradition Griechische Polis Die Geschichte des modernen Ehrenamtes beginnt in Deutschland in mit einer Notsituation Anfang des 19. Jahrhunderts Klassische Aufteilung: das politische Amt seit Beginn des 19. Jh. (insbesondere Männer). Bürger sollen ihre kommunalen Angelegenheiten mitgestalten Gemeinde - Stadträte Das caritative Ehrenamt (insbesondere Frauen) die Wurzeln des Sozialstaates, Mitte des 19. Jh. Das Vereinswesen in Sport, Kultur, Arbeiterschaft und Geselligkeit in einer neu gewonnen Freiheit ab der Mitte des 19. Jh. 30

31 2. Jahresringe des Bürgerschaftlichen Engagements Zur Daseinsvorsorge verlässt sich der Staat auf das Ehrenamt, z.b. Feuerwehr Neue Zusammenschlüsse im 20. Jh. Es entstehen Wohlfahrts- Sportund Kulturverbände, die der Staat fördert. Subsidiaritätsprinzip in Sozial- und Jugendhilfe. Die Fachlichkeit der sozialen Arbeit beginnt sich zu etablieren. (Professionelle Laien Hauptamt ) Nach 1945 Demokratieerziehung, Kreisjugendring, demokratisch und selbstverwaltet 70er und 80er Jahre: Krise des klassischen Ehrenamtes zeichnet sich ab Alternativbewegungen, neue soziale Bewegungen, soziokulturelle Projekte, Selbsthilfegruppen, Frauen- Umwelt- Friedensthemen 31

32 2. Jahresringe des Bürgerschaftlichen Engagements Die Verbandlichung zu Beginn des 20. Jahrhunderts Professionalisierung sozialer Arbeit Profis Laien Hauptamt Ehrenamt Laie: Liebhaber einer Sache, etwas um seiner selbst willen tun, kann hochprofessionell sein, nicht nur aus dem Beruf heraus, wollen nicht auf Erwerbsarbeit festgezurrt werden 32

33 2. Verschiedene Strategien Bund Länder / Kommunen Strategie des Bundes: Freiwilligendienste mit Taschengeld, fester Zeitvereinbarung, Qualifizierung in den Bereichen, die als Herausforderungen der Zukunft gelten Strategie der Kommunen, der Netzwerke: Infrastruktureinrichtungen, die das Engagement fördern, Freiwilligenmanagement als wichtige Qualifikation in den Organisationen 33

34 2. Übung Diskutieren Sie in einer Fünfergruppe: Stellen Sie sich vor: Ihre Einrichtungen hat Geld wie Heu und könnte sich alles leisten. Was spricht trotzdem für den Einsatz Freiwilliger? Aus Sicht der Organisation Aus Sicht der Klient_innen / Nutzer_innen Aus Sicht der Hauptberuflichen 34

35 1. Die Arbeit von FöBE Ablauf und Beispiele aus der Praxis 2. Strukturwandel des Engagements gesellschaftliche Dimension 3. Strukturwandel des Engagements individuelle Seite 4. Unternehmensengagement 5. Wie arbeitet eine Freiwilligenagentur und wie eine Freiwilligenkoordination in der OBA 6. Organisationsentwicklung als Aufgabe Selbsthilfe ein Teil des BE 7. Elemente des Freiwilligenmanagements 8. Freiwilligenmanagerin-/manager als berufliche Perspektive der Sozialen Arbeit Projekt Altern im Alltag und Löwenherz 35

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