Geschäftsbericht 2010

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1 Geschäftsbericht 2010

2 2.148 Mio. Bilanzsumme Mio. Bilanzsumme Mio. Kapitalanlagen Mio. Kapitalanlagen Mio. Beitragseinnahmen Mio. Beitragseinnahmen Mio. Leistungsausgaben Mio. Leistungsausgaben 2009

3 PBeaKK AUF EINEN BLICK Mio. Mio. Beitragseinnahmen Beiträge Versicherungsleistungen inkl. Rückstellungen Aufwendungen für Versicherungsfälle* Kapitalanlagen Bestand inkl. Ausgleichsfonds gem. 70a Satzung Versicherungstechnische Rückstellungen Alterungsrückstellung Schadenrückstellung Eigenkapital Bilanzsumme Anzahl Anzahl Mitarbeiter Angestellte Beamte Zugeordnete Aushilfskräfte Auszubildende / DH-Studenten Praktikanten * ohne Schadenregulierungskosten in Höhe von 78,8 Mio. (Vorjahr 69,5 Mio. ) Bestimmte Posten des Vorjahrs wurden aus Gründen der Verbesserung der Transparenz umgegliedert, um mit der derzeitigen Darstellung übereinzustimmen.

4 4 VORWORT DES VORSTANDS Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, die insgesamt positive Entwicklung des Jahres 2009 hat sich auch im Geschäftsjahr 2010 fortgesetzt. Der Beitragstrend in der Grundversicherung liegt im Geschäftsjahr 2010 aufgrund der Aktivitäten im Leistungsmanagement bei lediglich 3,79 % und bleibt damit unterhalb der Tarifentwicklung in vielen Bereichen der privaten Krankenversicherung. In den Zusatzversicherungen und der Auslands-Krankenergänzungsversicherung konnten Leistungsverbesserungen erreicht werden. Darüber hinaus konnten wir für einen großen Teil der Versicherten die Grundlagen für eine Beitragssenkung schaffen. Die zum Jahresanfang 2010 neu eingeführte Pflegetagegeldstufe ist auf große Resonanz gestoßen und stellt für die Versicherten eine wichtige zusätzliche Absicherung gegen finanzielle Risiken der Pflegebedürftigkeit dar. Der organisatorische Umbau der Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) kommt langsam in die finale Phase. Bis zum Ende des Jahres konnte der Geschäftsprozess Hilfsmittel nahezu vollständig und der Geschäftsprozess Pflege zu großen Teilen in der Region Mitte zusammengeführt werden. In den bestehenden Competence Centern ist ein deutlicher Anstieg der Kompetenz und des Erfahrungswissens der Beschäftigten sowie eine Stabilisierung der Arbeitssituation festzustellen. Auch die telefonische Erreichbarkeit konnte im Jahr 2010 verbessert werden, bleibt aber noch deutlich hinter dem Branchenstandard zurück. Durch organisatorische und technische Maßnahmen soll insbesondere im Jahr 2011 eine weitere Verbesserung der Situation erreicht werden. Die Verbesserung der Dienstleistungsqualität der PBeaKK kommt auch bei unseren Versicherten an. Die jeweils im Herbst eines Jahres durchgeführte Befragung von Versicherten zeigt im Jahr 2010 deutlich verbesserte Werte insbesondere bei den Bearbeitungszeiten, aber auch beim Service. Die Kapitalmarktkrise hat die PBeaKK außerordentlich gut bewältigt. Eine erzielte Rendite von 4,7 % stellt ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis dar und spricht dafür, dass auch in diesem Bereich eine Professionalisierung stattgefunden hat. Das Risikomanagement konnte im Jahr 2010 deutlich verbessert werden. Durch Definition einer Risikostrategie und Festlegung eines Risikomanagementprozesses ist die PBeaKK zunehmend in der Lage, Risiken vorausschauend zu erkennen und frühzeitig gegenzusteuern. Nahezu fünf Jahre nach Inkrafttreten des Bundesanstalt-Post-Reorganisationsgesetzes am kann eine erste positive Zwischenbilanz gezogen

5 5 werden. Zwar traten in dem damit verbundenen Organisationsentwicklungsprozess so manche nicht erwartete Probleme auf, die leider teilweise auch die Versicherten der PBeaKK spürten. Die erreichte nachhaltige Stabili sierung der Finanzierungsgrundlagen bei einem geschlossenen Versichertenbestand und die zunehmende Professionalisierung der Aufgabenbewältigung sprechen jedoch für sich. Unser Dank gilt insbesondere den Versicherten für ihr Verständnis und ihre Treue zur PBeaKK. Er gilt aber auch in diesem Jahr allen anderen, die uns im abgelaufenen Geschäftsjahr unterstützt und begleitet haben: den Beschäftigten, die sich mit hohem Engagement für die PBeaKK und ihre Versicherten eingesetzt und bewiesen haben, zu welcher Leistung sie fähig sind, den Mitgliedern des Verwaltungsrates, die die Arbeit des Vorstands und der Verwaltung kritisch und konstruktiv begleitet haben, den Postnachfolgeunternehmen (PNU) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sowie der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation (BAnst PT). Peter Reichelt Vorsitzender des Vorstands

6 6 Bericht des Verwaltungsr ats Kapitalanlagen 4,7% Beitragsanpassung 3,79% Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Versicherte, der Verwaltungsrat hat sich im Dezember 2009 neu konstituiert und blickt auf das erste vollständige Geschäftsjahr der IV. Amtsperiode zurück. Die PBeaKK hat im Geschäftsjahr 2010 die Fundamente für die langfristige Finanzierung unseres Versicherungsgeschäfts weiter verstärkt. Die Steigerung der Beiträge in der Grundversicherung fiel im Vergleich zur privaten Krankenversicherung moderat aus. Die Beiträge in der Zusatzversicherung konnten in den Krankenhaustagegeldstufen leicht abgesenkt und mussten nur in der Ergänzungsstufe leicht erhöht werden. Die Kapitalanlagen haben sich mit einer Verzinsung von rund 4,7 % gut entwickelt. Der Wandel zum serviceorientierten Dienstleistungsunternehmen konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Bearbeitungszeiten für die Erstattungsanträge im gesamten Geschäftsjahr auf einem erfreulichen Niveau stabilisiert haben. Die Entwicklung der Verwaltungskosten ist leicht rückläufig. Wir gehen auf der Basis der heutigen Zahlen davon aus, dass die Verwaltung trotz Verbesserung des Serviceangebots insgesamt so effizient arbeitet, dass auch in Zukunft eine Belastung der Versicherten mit Verwaltungskosten vermieden werden kann. Die telefonische Erreichbarkeit konnte geringfügig gesteigert werden, erreicht aber noch kein für unsere Versicherten akzeptables Niveau. Durch den massiven Ausbau der IT-gestützten Bearbeitung in den letzten Jahren wurden die IT-Systeme zur Service-Achillesferse der PBeaKK. Die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und der hohen Reaktionsgeschwindigkeit dieser Systeme stellt eine weitere zentrale Herausforderung für die nahe Zukunft dar.

7 7 Der Verwaltungsrat zieht insgesamt eine positive Bilanz aus dem Geschäftsjahr Wir danken dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für ihren großen persönlichen Einsatz. SITZUNGEN des Verwaltungsr ats Im Geschäftsjahr 2010 fanden vier ordentliche Sitzungen des Verwaltungsrats statt. Auf den Tagesordnungen dieser Quartalssitzungen standen die Bestellung der Aktuare für Grund- und Zusatzversicherung, der jährliche Beschluss über die Risikobereitschaft sowie über die strategische Asset-Allocation für die Kapitalanlagen, die Ausschreibung der Neuvergabe der Wirtschaftsprüferleistung sowie die anschließende Bestellung der Prüfer, die Feststellung des Jahresabschlusses 2009 sowie die Entlastung des Vorstands und die Feststellung des Wirtschaftsplans sowie der Planung der Verwaltungskosten für das Geschäftsjahr Der Verwaltungsrat beschloss auch im Jahr 2010 eine Reihe von Satzungsänderungen. Die Beiträge der Grundversicherung wurden im Geschäftsjahr 2010 entsprechend der Empfehlung des Versicherungsmathematikers um moderate 3,65 % angehoben. Auch zu Anfang des Geschäftsjahres 2011 mussten die Beiträge nur um 3,79 % angehoben werden. Die PBeaKK bleibt mit den neuen Beiträgen ein sehr günstiger Anbieter im Vergleich zu den Tarifen der privaten Krankenversicherung. In der Zusatzversicherung konnten, ebenfalls in Abstimmung mit dem Aktuar, vorhandene Betriebsmittel zur Beitragssenkung, zur Limitierung von Beitragssteigerungen und zur Erhöhung der Leistungsversprechen für 2011 genutzt werden. Die hierfür nicht verwendeten Betriebsmittel werden im Rahmen eines vorsichtigen Risikomanagements als Puffer für unerwartete Entwicklungen beibehalten. Lediglich beim Produkt Ergänzungsstufe musste wegen gestiegener Leistungsausgaben für Zahnersatz und Sehhilfen eine leichte Beitragserhöhung vorgenommen werden. Der Verwaltungsrat hat des Weiteren in der Satzung die Berechnung des Ausgleichszuschlags geändert, den Versicherungsschutz der Auslands-Krankenergänzungsversicherung erweitert, den Versicherungsschutz für geschiedene Ehegatten und Studenten nach der Exmatrikulation verbessert, die Bekanntmachung von Satzungsänderungen durch Aushang in unseren Geschäftsstellen

8 8 Bericht des Verwaltungsr ats festgelegt und einige weitere Änderungen im Bereich der Leistungen und der Mitgliedschaft vorgenommen. Alle vom Verwaltungsrat beschlossenen Satzungsänderungen wurden von der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation als zuständiger Rechtsaufsichtsbehörde genehmigt. In der Sitzung am haben wir das Gremium darüber unterrichtet, dass Herr Dr. Oliver Lang sein Anstellungsverhältnis zum ordentlich gekündigt hat. Das Verfahren zur Nachbesetzung wurde zeitgleich gestartet. Der Vorstand berichtete regelmäßig zu den Sitzungen des Verwaltungsrats über den Gang der Geschäfte, über bedeutsame aktuelle Entwicklungen und über wichtige Ereignisse. Anstehende bedeutende Entscheidungen und Abweichungen vom geplanten Geschäftsverlauf wurden in regelmäßigen Gesprächen zwischen den Vorsitzenden des Verwaltungsrats und den Mitgliedern des Vorstands besprochen. Veränderungen in der Besetzung des Verwaltungsrats wurden im Geschäftsjahr 2010 nicht vorgenommen. Klausurtagung des Verwaltungsrats / Str ategie für die PBeaKK Der Verwaltungsrat hat im Februar 2010 ein zweitägige Klausurtagung durchgeführt. Auf der Agenda stand die interne Diskussion über die Strategie für die PBeaKK und deren Erörterung mit dem Vorstand. Sie wurde in der Sitzung am mit dem Ziel beschlossen, eine nachhaltige Entwicklung bei der PBeaKK sicherzustellen, eine Richtschnur für das Management der Krankenkasse vorzugeben und eine Geschäftsgrundlage für die Arbeit des Verwaltungsrates selbst zu schaffen. Sie wird zukünftig durch den Verwaltungsrat jährlich überprüft und formuliert als Kernauftrag, gemeinsam mit motivierten Mitarbeitern den Versicherten der PBeaKK Versicherungsleistungen zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis dauerhaft anbieten zu können. Sie enthält die mittelfristigen Zielgrößen für die Bereiche Beiträge, Verwaltungskosten, Versicherungsschutz und Servicequalität (Durchlaufzeiten, telefonische Erreichbarkeit etc.).

9 9 Versicherungsschutz Leistungen Servicequalität Beiträge Sitzungen des Vorbereitenden Ausschusses Der Vorbereitende Ausschuss trat im Jahr 2010 viermal, jeweils im Vorfeld der Sitzungen des Verwaltungsrats, zusammen. Der Ausschuss bereitete die Vorlagen zu den Sitzungen des Verwaltungsrats vor und sprach hierzu Beschlussempfehlungen aus. Der Ausschussvorsitzende berichtete dem Verwaltungsrat über die jeweilige Beschlussempfehlung des Ausschusses.

10 10 Bericht des Verwaltungsr ats Sitzungen der Widerspruchsausschüsse Im Geschäftsjahr 2010 haben die drei Widerspruchsausschüsse insgesamt 16 Sitzungen durchgeführt und dabei rund 1400 Widerspruchsbescheide erlassen. Die im Dezember 2010 durchgeführte Klausurtagung wurde zum intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den Ausschussmitgliedern, zur Fortbildung der Mitglieder und zur Festlegung einer aktualisierten Geschäftsordnung genutzt. Zur besseren Anbindung an den Verwaltungsrat wurde der den Ausschüssen zuarbeitende Sachbereich ab Oktober 2010 unmittelbar dem Büro des Verwaltungsrats unterstellt. Für den Ausschuss II wurde vom Verwaltungsrat als Mitgliedervertreter Herr Walter Fischer (ab ) und als Unternehmens- / Verwaltungsvertreterin Frau Mechthild Telkamp (ab ) gewählt. Damit konnten zwei Persönlichkeiten gewonnen werden, die über eine langjährige Erfahrung in herausgehobenen Funktionen bei der PBeaKK verfügen. Herr Hans-Georg Kowalski und Frau Liselotte Vallée sind aus den Ausschüssen ausgeschieden. Sie haben die Arbeit der Ausschüsse über lange Jahre mit hohem Sachverstand und großem Engagement geprägt. Wir bedanken uns herzlich für diese tatkräftige ehrenamtliche Arbeit im Interesse der PBeaKK und ihrer Versicherten. FortbildungsmaSSnahmen Nachdem der Verwaltungsrat für seine IV. Amtsperiode im Dezember 2009 eine veränderte personelle Zusammensetzung erfuhr, wurde für neue Mitglieder des Verwaltungsrats im Februar eine Veranstaltung zur Einführung in die gesetzlichen Grundlagen, zur Bilanzierung und zur Beitragskalkulation und im Mai ein Seminar mit dem Thema Einführung in das Kapitalanlagemanagement durchgeführt. Jahresabschluss Der Jahresabschluss mit Lagebericht für das Jahr 2010 ist vom bestellten Wirtschaftsprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft worden. Die Prüfungen haben zu einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk geführt. Der seit bestehende Vorbereitungs- und Prüfungsausschuss hat die Unterlagen zum Jahresabschluss unter Berücksichtigung des Prüfberichts des Abschlussprüfers und im Gespräch mit diesem ausführlich erörtert. Der

11 11 Vorsitzende des Prüfungsausschusses hat uns in der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats berichtet. Wir haben dem Ergebnis der Prüfungen nach Einsicht der Berichte des Abschlussprüfers und der Jahresabschlussunterlagen auf Empfehlung des Prüfungsausschusses sowie nach eingehender Diskussion zugestimmt und festgestellt, dass auch nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfungen Einwendungen nicht zu erheben sind. Den am vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht, haben wir heute festgestellt. Der Vorstand wird entlastet. Stuttgart, den Guido Jonen Vorsitzender des Verwaltungsrats Anette Sauer stv. Vorsitzende des Verwaltungsrats

12 12 INHALTSVERZEICHNIS 1 Organe und Einrichtungen 13 2 Lagebericht Aktuelles Unternehmensgeschehen Aufgaben der PBeaKK Beiträge, Leistungen und Verwaltungsaufwand Kapitalanlagen Risikomanagement Ausblick 39 3 Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 44 4 Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Erläuterungen zur Bilanz sowie zur Gewinn- und Verlustrechnung Sonstiges 72 Personalbestand 72 Gesamthonorar für Abschlussprüfer 72 Übersicht über die Mitgliedergruppen 72 Mitgliederstatistik 73 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 74 5 Anschriften 76

13 16 Vertreter im Verwaltungsrat 6 Vertreter im Vorbereitenden Ausschuss 9 Vertreter in den Widerspruchsausschüssen 2 Vorstände 1 - Organe und Einrichtungen

14 14 1 ORGANE UND EINRICHTUNGEN VERWALTUNGSRAT Unternehmens- / Verwaltungsvertreter Mitgliedervertreter Jonen, Guido Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Stellvertretender Vorsitzender (bis ), Vorsitzender (ab ) Sauer, Anette ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg, Stuttgart Vorsitzende (bis ), Stellvertretende Vorsitzende (ab ) Armbruster, Susanne Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Glissmann, Horst Im Ruhestand, Buxtehude Fischer, Susanne Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Held, Thomas Deutsche Post AG, Bonn Kruck-Paulussen, Thomas Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Schriftführer (bis ), Stellvertretender Schriftführer (ab ) Nitsche, Ursula Deutsche Postbank AG, Zentrale Bonn Kummetat, Hans-Jürgen Deutsche Postbank AG, Bonn Leuschner, Ursula Deutsche Telekom AG, Berlin Stellvertretende Schriftführerin (bis ), Schriftführerin (ab ) Stier, Alexander Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Rekate, Ernst-August Deutsche Post AG, Bonn Thiesen, Clemens Bundesanstalt für Post und Telekommunikation DBP, Bonn Zendt, Marcus Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Scharnagl, Angelika Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Weber, Annemarie Deutsche Post AG, Göppingen

15 15 Vorbereitender Ausschuss Unternehmens- / Verwaltungsvertreter Widerspruchsausschüsse Ausschuss I Stier, Alexander Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Vorsitzender (ab ) Armbruster, Susanne Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Fischer, Susanne Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Stellvertretende Schriftführerin (ab ) Unternehmens- / Verwaltungsvertreter Vallée, Lieselotte Im Ruhestand, Kehl (bis ) Hassenfratz, Alfred Deutsche Post AG, Zentrale Bonn (ab ) Mitgliedervertreter Mitgliedervertreter Scharnagl, Angelika Deutsche Telekom AG, Zentrale Bonn Stellvertretende Vorsitzende (ab ) Eicher, Gisela Im Ruhestand, Stuttgart Ausschuss II Glissmann, Horst Im Ruhestand, Buxtehude Rekate, Ernst-August Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Schriftführer (ab ) Unternehmens- / Verwaltungsvertreter Hassenfratz, Alfred Deutsche Post AG, Zentrale Bonn (ab bis ) Telkamp, Mechthild Im Ruhestand, Bonn (ab ) 1 Am trat der Vorbereitende Ausschuss zu seiner ersten Sitzung in der IV. Amtsperiode des Verwaltungsrats zusammen. Mitgliedervertreter Kowalski, Heinz-Georg Im Ruhestand, Murrhardt (bis ) Fischer, Walter Im Ruhestand, Gschwend (ab )

16 16 1 ORGANE UND EINRICHTUNGEN Ausschuss III Unternehmens-/ Verwaltungsvertreter Wagner, Lydia Deutsche Telekom AG, Koblenz Mitgliedervertreter Maier, Linus Deutsche Post AG, Zentrale Bonn Sitzungen der Organe Der Verwaltungsrat trat zu 4 Sitzungen, der Vorbereitende Ausschuss zu 4 Sitzungen und die Widerspruchsausschüsse zu 16 Sitzungen zu sam men. Vorstand Reichelt, Peter Verwaltungsdiplominhaber (VWA) Hauptverwaltung PBeaKK, Stuttgart Vorsitzender des Vorstands Dr. Lang, Oliver Diplom-Volkswirt Hauptverwaltung PBeaKK, Stuttgart Mitglied des Vorstands (bis )

17 Kundenservice Leistungs- und Versicherungsrecht Leistungsmanagement Kapitalanlagen Personal und Organisation Informationstechnologie 2 - Lagebericht 2010

18 18 2 LAGEBERICHT : Neuabschlüsse Pflegetagegeldstufe Das Jahr 2010 war geprägt von deutlich steigenden Kosten im Gesundheitssystem. Sowohl die privaten Krankenversicherungen als auch die gesetzlichen Krankenkassen mussten ihre Beiträge teilweise deutlich erhöhen. Die PBeaKK hat die Beiträge in der Grundversicherung zum Jahresanfang 2010 dagegen nur um moderate 3,65 % angehoben. Damit liegen diese Beiträge nach wie vor unterhalb denen eines vergleichbaren Versicherungsschutzes in der privaten Krankenversicherung. Die Grundlage für die PBeaKK bildet das am in Kraft getretene Bundesanstalt-Post-Reorganisationsgesetz. Insgesamt kann nun nach fünf Jahren eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Basis dafür war ein umfassender Organisationsentwicklungsprozess, der zu wesentlichen Veränderungen in Aufbau- und Ablauforganisation der PBeaKK geführt hat. Auch wenn dieser Prozess bis Ende 2010 noch nicht vollständig abgeschlossen ist, hat er wesentlich dazu beigetragen, die sich aus den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen ergebenden Anforderungen zu erfüllen. Der Verwaltungsrat hat dies zum Anlass genommen und sich intensiv mit der Zukunft der PBeaKK auseinandergesetzt. Als Folge hat er im Sommer 2010 eine Strategie für die Jahre 2010 bis 2014 beschlossen, die Basis der weiteren Entwicklung der PBeaKK sein soll. Sie wird jährlich im Sommer im Rahmen der Beratungen um die Mittelfristplanung einer Überprüfung unterzogen.

19 2.1 AKTUELLES UNTERNEHMENSGESCHEHEN 19 AKTUELLES UNTERNEHMENSGESCHEHEN Entwicklung der Grundversicherung Im Rahmen der Prognose der langfristigen Beitragsentwicklung für das Geschäftsjahr 2010 ist der unabhängige Versicherungsmathematiker zu einem Beitragsanpassungssatz von 3,65 % gekommen. Für das neue Geschäftsjahr 2011 wurde ein Beitragsanpassungssatz von 3,79 % bestimmt. Damit bleibt die PBeaKK nach wie vor, im Vergleich mit Tarifen der privaten Krankenversicherung, ein sehr günstiger Anbieter. Für die PBeaKK ist das ein großer Erfolg. Es bestätigt sich also wiederum, dass unter den seit Ende 2005 geltenden neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen und trotz der Schließung des Mitgliederbestandes eine solide und langfristige Finanzierung der Grundversicherung möglich ist. Dazu beigetragen hat, dass es aufgrund der Effizienzgewinne auch 2010 zu keiner Belastung der Beiträge der Grundversicherung durch Verwaltungskosten gekommen ist. Ein Abgleich der vergleichbaren Verwaltungskosten der PBeaKK mit denen der privaten Krankenversicherung belegt die Effizienz der PBeaKK. Die Anpassung der Beiträge in der Grundversicherung fiel in eine Phase deutlich steigender Prämien in der privaten Krankenversicherung. Deutlich wird, dass die PBeaKK ihren Versicherten weiterhin einen Krankenversicherungsschutz zu sehr günstigen Konditionen anbietet. Das bestätigt auch der nach 26 Abs. 3 Bundesanstalt Post-Gesetz (BAPostG) erforderliche jährliche Beitragsvergleich mit der privaten Krankenversicherung. Danach kommt der mit der Berechnung beauftragte unabhängige Versicherungsmathematiker zu dem Ergebnis, dass die Lebensbeiträge in der privaten Krankenversicherung um 29 % (Vorjahr 25,6 %) über dem Lebensbeitrag in der PBeaKK liegen. Entwicklung der Zusatzversicherungen und der Auslands-Krankenergänzungsversicherung Zum Jahresbeginn 2010 hat die PBeaKK eine neue Stufe der Zusatzversicherung für ihre Mitglieder eingeführt: die Pflegetagegeldstufe. Diese wendet sich an Versicherte bis zum 70. Lebensjahr und dient der Absicherung verbleibender finanzieller Risiken aus Pflegebedürftigkeit. Die neue Zusatzversicherung ist im ersten Jahr bereits von fast Versicherten abgeschlossen worden und schließt damit offensichtlich eine Bedarfslücke im Versicherungsangebot der PBeaKK. Im Jahr 2010 wurden die Voraussetzungen geschaffen, um bei den Zusatzversicherungen zum Jahresbeginn 2011 in einigen Stufen Leistungsverbesserungen zu realisieren und gleichzeitig an viele Versicherte Beitragssenkungen weitergeben zu können. Von diesen Veränderungen profitieren Versicherte so wohl bei Neuabschlüssen als auch bei bestehenden Versicherungs ver hält nissen.

20 20 2 Lagebericht AKTUELLES UNTERNEHMENSGESCHEHEN Die Senkung der Beiträge ist möglich, weil in den letzten Jahren Reserven erwirtschaftet wurden. Zur dauerhaften Finanzierung der Beitragssenkungen und der Leistungsausweitungen wurden zum die Deckungsrückstellungen in Höhe von insgesamt ca. 135,2 Mio. zu Lasten der Betriebsmittel gestärkt. Basis sind Berechnungen des unabhängigen Versicherungsmathematikers. Lediglich in der Ergänzungsstufe kommt es aufgrund der steigenden Schadenentwicklung zu moderaten Beitragserhöhungen. In der Auslands-Krankenergänzungsversicherung wurde der Versicherungsschutz bereits im Laufe des Jahres 2010 ausgeweitet; zum Jahreswechsel ergaben sich keine weiteren Änderungen. Nach Berechnungen des Versicherungsmathematikers verfügen wir in allen Zweigen der Zusatzversicherung über ausreichende Betriebsmittel und Rücklagen, um die langfristigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Kundenservice Zentraler Bestandteil des Kundenservices der PBeaKK ist vor allem die telefonische Kundenberatung. Kundenservice bemisst sich dabei durch telefoni sche Erreichbarkeit und durch Beratungsqualität. Mit den im Jahr 2010 durchgeführten Maßnahmen konnte die telefonische Erreichbarkeit von 49,0 % im Jahr 2009 auf 54,9 % im Jahr 2010 gesteigert werden. Das macht sich auch in den Ergebnissen unserer jährlichen Kundenbefragung positiv bemerkbar. Hervorgehoben wird die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kundenberater/ -innen der PBeaKK. Allerdings bleibt die telefonische Erreichbarkeit immer noch deutlich hinter unseren eigenen Servicezielen und den berechtigten Erwartungen unserer Versicherten zurück. Für 2011 sind weitere personelle, organisatorische und technische Maßnahmen geplant, um die telefonische Erreichbarkeit weiter zu steigern und eine qualitativ hochwertige Beratung sicherzustellen. Die Anstrengungen zur nachhaltigen Reduzierung der Bearbeitungszeit der Erstattungsanträge haben im Jahr 2010 deutliche Wirkung gezeigt. Die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten konnten 2010 auf nun 11,9 Tage (Vorjahr 14,8 Tage) reduziert werden. Leistungs- und Versicherungsrecht Das Leistungs- und Versicherungsrecht der PBeaKK wird kontinuierlich an die Veränderungen der Rahmenbedingungen angepasst. So wurde der Grundversicherungsschutz an das veränderte Beihilferecht angepasst, der Versicherungsschutz für geschiedene Ehepartner neu geregelt und die Mitversicherung von Studentinnen und Studenten nach einer Exmatrikulation verlängert.

21 21 In einem langen Diskussionsprozess mit der Rechtsaufsicht wurden auch die Grundlagen für die Erhebung von Ausgleichszuschlägen in der Grundversicherung neu gefasst. Diese Ausgleichszuschläge werden von Mitgliedern erhoben, für die kein Dritter wie die Postnachfolgeunternehmen oder der Bund die Verwaltungskosten trägt. Leistungsmanagement Im Leistungsmanagement wurde der Weg der maschinellen Rechnungsvorprüfung konsequent fortgesetzt. Mit der maschinellen Vorprüfung von Heilmittelrechnungen konnte ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Rechnungsprüfung erreicht werden, der mit den Erfolgen durch die Prüfung von Rezepten, Krankenhaus- sowie Arzt- und Zahnarztrechnungen wesentlich zum stabilen Beitragstrend der PBeaKK beiträgt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Regelwerks der Prüfsoftware garantiert dabei nicht nur eine gezielte und standardisierte Anwendung von Prüfregeln, sondern optimiert diese Prüfaktivitäten durch Übernahme von Routineaufgaben durch die Technik. Die über die Prüfprozesse gewonnenen Daten aus der ambulanten und stationären Versorgung sowie der Arznei- und Heilmittelprüfung bilden die Basis für die Ausweitung der Programme im Fall- und Versorgungsmanagement. Nach dem erfolgreichen Start des Betreuungsprogramms BlickpunktHerz konnte ebenfalls im Jahr 2010 mit BlickpunktHypertonie ein weiteres Serviceprogramm für chronisch erkrankte Versicherte pilotiert werden. Im Vertragsbereich konnten weitere Abschlüsse mit Generikaanbietern und Herstellern von Originalpräparaten getätigt werden. Von der vereinbarten Qualität der Versorgung und den erzielten Preisnachlässe profitiert die Versichertengemeinschaft der PBeaKK in erheblichem Maße. Im Bereich der technischen Unterstützung der Rechnungsprüfungsprozesse und mit ihren Aktivitäten im Leistungsmanagement hat sich die PBeaKK zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen im Krankenversicherungsbereich entwickelt. Durch eine Reihe von Maßnahmen in den einzelnen Leistungsbereichen ist es gelungen, die Leistungsausgaben gezielt zu steuern. Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der PBeaKK beschränken sich auf Zinstitel und börsennotierte Aktien, wobei auf eine breite Streuung nach Regionen und Sektoren geachtet wird. Die laufende Verzinsung dieser Kapitalanlagen einschließlich des Ausgleichsfonds in Form von Zins- und Dividendenzahlungen betrug unter Berücksichtigung der in den Investmentfonds aufgelaufenen Erträge im Jahr 2010 bezogen auf den jahresdurchschnittlichen Buchwert 4,3 % (Vorjahr 4,1 %). Die Gesamtverzinsung einschließlich Bewertungsänderungen bezogen auf den Marktwert der Kapitalanlagen betrug 4,7 % (Vorjahr 11,4 %). Aus der

22 22 2 LAGEBERICHT AKTUELLES UNTERNEHMENSGESCHEHEN Abweichung zwischen Marktwert und Buchwert der zum Anschaffungswert bilanzierten Kapitalanlagen ergeben sich zum Jahresende 2010 stille Reserven in Höhe von 7,7 % (Vorjahr 4,6 %) des Buchwertes der gesamten Kapitalanlagen. Der für die Zusatzversicherung geforderte Rechnungszins in Höhe von 3,5 % wurde 2010 wieder deutlich übertroffen. Positive Renditebeiträge erwirtschaftete die PBeaKK in ihrer Kapitalanlage insbesondere aus Kurssteigerungen bei Industrie- und Bankanleihen, deren Risikoabschläge sich nach den Übertreibungen der Finanzmarktkrise und im Zuge der konjunkturellen Erholung auch 2010 weiter einengten. Zudem partizipierte die PBeaKK an der positiven Entwicklung der globalen Aktienmärkte. Die PBeaKK steuert ihre Aktieninvestments unterjährig aktiv in Abhängigkeit von der Risikolage durch Einsatz derivativer Sicherungsinstrumente und hatte zum Jahresende eine Aktienquote von 13,7 % (Vorjahr 12,4 %) im Ausgleichsfonds sowie 13,2 % (Vorjahr 11,1 %) im übrigen Kapitalanlagevermögen. Die Schuldenkrise in einigen -Staaten hatte auf das Vermögen der PBeaKK im Jahr 2010 nur geringe unmittelbare Auswirkungen. Weniger als 0,8 % der Vermögenswerte waren zu Jahresanfang in Staatsanleihen der im Zentrum der Krise stehenden Länder Griechenland, Irland und Portugal angelegt. Diese Risikopositionen wurden im Laufe des Jahres unter Inkaufnahme geringer Verluste vollständig abgebaut. Allerdings führte die Krise mittelbar auch zu Marktbelastungen und Wertverlusten bei anderen festverzinslichen Wertpapieren, insbesondere bei spanischen und irischen Pfandbriefen. Dadurch wurde die Rendite der Kapitalanlage der PBeaKK negativ beeinflusst. Die betroffenen Wertpapiere halten wir nach intensiver Einzelfallprüfung jedoch weiterhin uneingeschränkt für werthaltig und die eingetretenen Wertverluste aus der Perspektive eines Langfristinvestors mithin für vorübergehend. Insgesamt haben sich die vorsichtige und diversifizierte Kapitalanlagepolitik und das stringente regelgebundene Risikomanagement der PBeaKK auch 2010 bewährt. Die Renditeziele für die Kapitalanlage außerhalb des Ausgleichsfonds wurden übertroffen und im Ausgleichsfonds annähernd erreicht sowie die vom Verwaltungsrat vorgegebenen Risikolimits jederzeit strikt eingehalten. Personal und Organisation Im Rahmen der Reorganisation und Optimierung von Geschäftsprozessen konnte die Produktivität weiter verbessert und die Bearbeitungsqualität gesteigert werden. Der Prüfprozess für Heilmittel und Rehabilitationssport wurde automatisiert und die Bearbeitung dieser Belege am Standort Stuttgart zentralisiert. Damit konnte eine weitere Erhöhung der Produktivität erreicht werden. Die Konzentration der Geschäftsprozesse Pflege / Hilfsmittel (Region Mitte), Regress

23 23 (Region Südwest) und Mitgliedschaftswesen (Region Süd) wurde mit der Verlagerung von Aufgaben fortgeführt; der Abschluss der Reorganisation ist im Jahr 2012 vorgesehen. Die Personalentwicklung für die Beschäftigten wurde auch im Jahr 2010 durch die organisatorische Neuausrichtung und Konzentration von Geschäftsprozessen auf einzelne Standorte bzw. Regionen beeinflusst. Mit umfangreichen fachlichen Qualifizierungsmaßnahmen wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult und so das Fachwissen für die neuen Aufgaben zeitnah aufgebaut. Zur Förderung und Stärkung von Führungskompetenzen wurde das erfolgreiche Entwicklungsprogramm, das alle Führungskräfte durchlaufen, fortgesetzt. Mit einem Verfahren zur Identifikation, Auswahl und Entwicklung potenzieller Führungskräfte wurde begonnen. Die ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen zunächst an einem Personalentwicklungsseminar zur Standortbestimmung hinsichtlich ihrer Stärken und des Entwicklungsbedarfs teil. Daran schließt sich ein zweijähriges Programm zur individuellen Entwicklung und Förderung an. Zur langfristigen Deckung ihres Personalbedarfs hat die PBeaKK auch im Jahr 2010 jungen Menschen die Möglichkeit gegeben, eine Ausbildung bzw. ein berufsintegrierendes Studium an der Dualen Hochschule zu absolvieren. Die Ergebnisse der Abschlussprüfungen waren regelmäßig im guten Bereich. Der gegenüber vergleichbaren Unternehmen erhöhte Krankenstand konnte im Jahresdurchschnitt um ca. 12 % gesenkt werden. Dazu beigetragen hat das Instrument der Gesunden Dialoge, das inzwischen in allen Bereichen der PBeaKK genutzt wird. Der Gesunde Dialog wird einmal jährlich von der Führungskraft mit jedem Mitarbeiter geführt. Ziel ist es, den Beschäftigten in seiner Arbeitsfähigkeit zu bestärken. Flankierend soll das Bewusstsein der Beschäftigten für gesundheitsfördernde Einflüsse gestärkt werden. So werden regelmäßig Informationen über gesunde Ernährung gegeben, ergonomische Bürostühle und Schreibtische bereitgestellt, alle zwei Jahre eine Augenuntersuchung angeboten und individuelle Lösungen zur Gestaltung von Arbeitsplätzen von schwerbehinderten Personen gesucht. Auf Grundlage der Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2009 wurden an allen Standorten wesentliche Entwicklungsfelder identifiziert, Verbesserungsmaßnahmen in Ergebnisworkshops mit den Beschäftigten erarbeitet und danach in die Betriebsabläufe und die Zusammenarbeit übernommen. Dadurch konnten positive Akzente für eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit gesetzt werden.

24 24 2 LAGEBERICHT AKTUELLES UNTERNEHMENSGESCHEHEN Die Angleichung des Personalbestands an die Bedarfsreduktionen konnte durch natürliche Fluktuation (altersbedingte Personalabgänge) und durch die Nutzung des Vorruhestands bei Beamtinnen und Beamten erfolgreich gestaltet werden. Informationstechnologie In der Informationstechnologie war das Jahr 2010 durch den Einstieg in die Erneuerung der Basissysteme, die seit 2005 unverändert im Einsatz sind, und durch eine weitere Professionalisierung des IT-Betriebs gekennzeichnet. Hierzu wurde der Basisbetrieb von Servern und Speicherstrukturen auf externe Dienstleister verlagert. Die hohen Verfügbarkeits- und Qualitätsanforderungen der PBeaKK wurden durch Vorgabe von Betriebskonzepten und deren Umsetzung in Servicelevels durchgesetzt. Der Betriebsübergang fand im dritten Quartal 2010 schrittweise ohne Qualitätseinbußen statt. Im vierten Quartal 2010 kam es aufgrund eines Softwarefehlers und zu hoher Auslastung der IT-Systeme zu zeitweise längeren Störungen und einer schwierigen Rückstandssituation bei der Bearbeitung der Erstattungsanträge. Derzeit bestehen weiterhin Risiken aus einer zu hohen Auslastung der IT-Systeme, denen durch Systemerweiterung und durch Implementierung grundlegend neuer Softwareversionen entgegengewirkt werden soll. Mit der Implementierung der teilautomatisierten Erstattung auch der Heilmittelkosten werden zwischenzeitlich fast alle Leistungsprozesse durch IT gestützt. Ebenso wurde ein Projekt zur informationstechnischen Unterstützung der Kundenberatung weiter vorangetrieben; dessen Abschluss ist für Ende 2011 geplant. Damit werden dann alle wesentlichen operativen Geschäftsprozesse der PBeaKK durch IT-Anwendungen unterstützt und geführt.

25 2 LAGEBERICHT AUFGABEN DER PBeaKK 1913 Grundversicherung 1960 Zusatzversicherung 1989 Auslands-Krankenergänzungsversicherung 2010 Pflegetagegeldstufe AUFGABEN DER PBeaKK Die PBeaKK ist eine Sozialeinrichtung der früheren Deutschen Bundespost. Sie ist nach Maßgabe des 26 BAPostG seit in ihrem Bestand geschlossen und wird mit dem Ziel der Abwicklung für die BAnst PT und für die PNU durch die BAnst PT weitergeführt. Die PBeaKK bietet für ihre Mitglieder und Mitversicherten Krankenversicherungsschutz in folgenden Versicherungsbereichen an: Grundversicherung Zusatzversicherung - Grundstufe - Aufbaustufe - Ergänzungsstufe - Krankenhaustagegeldstufe - Pflegetagegeldstufe (ab ) Auslands-Krankenergänzungsversicherung

26 26 2 LAGEBERICHT AUFGABEN DER PBeaKK Die PBeaKK berechnet und zahlt für ihre Mitglieder zudem in Auftragsver waltung die Beihilfe für die Deutsche Post AG die Deutsche Postbank AG die Deutsche Telekom AG die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost die Unfallkasse Post und Telekom die Museumsstiftung PT die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen das Bundeseisenbahnvermögen das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH Beihilfezahlungen erfolgen auch für den Bundes-Pensions-Service PT e. V. und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft. Im Geschäftsjahr 2010 wurden 1.633,4 Mio. (Vorjahr 1.625,7 Mio. ) mit den Beihilfeträgern abgerechnet. Davon entfallen auf die tägliche Beihilfe 1.443,8 Mio. (Vorjahr 1.433,4 Mio. ) und auf die Beihilfepauschale 189,6 Mio. (Vorjahr 192,3 Mio. ). Im Auftrag der Gemeinschaft privater Versicherungsunternehmen führt die PBeaKK die private Pflegepflichtversicherung für ihre Versicherten durch. Die Leistungen für die private Pflegepflichtversicherung sind im Geschäftsjahr 2010 um 3,6 Mio. auf 69,0 Mio. (Vorjahr 65,4 Mio. ) gestiegen.

27 2 LAGEBERICHT BEITRÄGE, LEISTUNGEN UND VERWALTUNGSAUFWAND Versicherungsbeiträge ,6 Mio. Leistungsausgaben Mio. VERSICHERUNGSBEITRÄGE Die gebuchten Versicherungsbeiträge erhöhten sich bei zurückgehenden Mitgliederzahlen gegenüber dem letzten Jahr um 3,0 % auf 869,6 Mio. (Vorjahr 844,6 Mio. ). In der Grundversicherung erhöhten sich die Beiträge auf 741,0 Mio. (Vorjahr 724,7 Mio. ). In der Zusatzversicherung und Auslands-Krankenergänzungsversicherung stiegen die Beiträge auf 128,6 Mio. (Vorjahr 120,0 Mio. ). Darin sind erstmals die Beiträge für die Pflegetagegeldstufe in Höhe von 10,3 Mio. enthalten. VERSICHERUNGSLEISTUNGEN Die Aufwendungen für Versicherungsleistungen inkl. der Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (Schadenrückstellung) betrugen in der Grundversicherung 751,8 Mio. (Vorjahr 749,5 Mio. ). In der Zusatzversicherung und der Auslands-Krankenergänzungsversicherung betrugen die Aufwendungen für Versicherungsleistungen inkl. der Veränderung der Schadenrückstellung 106,3 Mio. (Vorjahr 107,7 Mio. ).

28 28 2 LAGEBERICHT BEITRÄGE, LEISTUNGEN UND VERWALTUNGSAUFWAND Die Verwaltungsaufwendungen für die Schadenregulierung werden in Höhe von 78,8 Mio. (Vorjahr 69,5 Mio. ) als Teil der Leistungsaufwendungen ausgewiesen. Dieser Ausweis entspricht den Vorgaben der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV). Die Finanzierung dieser Verwaltungsaufwendungen erfolgt nach wie vor durch die PNU über die BAnst PT. Aus diesem Grunde steht dem Verwaltungsaufwand ein Ertragsposten aus der Verrechnung mit der BAnst PT gegenüber. Der Ausweis hat mithin nur eine informatorische und keine ergebnisrelevante Wirkung. Die Schadenrückstellung für alle Tarife ist um 4,7 Mio. (Vorjahr 0,9 Mio. ) gestiegen. Auf die Grundversicherung entfiel eine Erhöhung um 5,4 Mio. (Vorjahr 1,0 Mio. ). In den Tarifen der Zusatzversicherung konnten 0,7 Mio. (Vorjahr 0,1 Mio. ) der Rückstellungen aufgelöst werden. Die Deckungsrückstellung in der Zusatzversicherung erhöhte sich im Berichtszeitraum um 136,9 Mio. auf 968,6 Mio. (Vorjahr 831,6 Mio. ). Davon resultieren 135,2 Mio. aus der Finanzierung der Beitragssenkungen und Leistungsausweitungen, die für unsere Versicherten zum Jahresbeginn 2011 wirksam werden. VERWALTUNGSAUFWAND Im Rahmen der vereinbarten Verlagerung der Personal- und Sachkosten werden seit 2008 die Verwaltungsaufwendungen der PBeaKK im eigenen Buchungskreis abgebildet. Dies bezieht sich auf die primären Sachaufwendungen und Personalaufwendungen, sofern Personal der PBeaKK betroffen ist. Nachrichtlich zur vollständigen Abbildung des gesamten Verwaltungsaufwands werden auch die von der BAnst PT getragenen Personalaufwendungen gezeigt. Die Gewinn- und Verlustrechnung der PBeaKK wird in Höhe von insgesamt 110,7 Mio. (Vorjahr 93,6 Mio. ) für den gesamten Verwaltungsaufwand belastet. Die Personal- und Sachkosten werden auf Funktionsbereiche nach 43 RechVersV verteilt. Die Entlastung in entsprechender Höhe wird durch entsprechende Verrechnungsposten mit der BAnst PT unter Sonstige Erträge abgebildet. Wie im Vorjahr wurden die Verwaltungsaufwendungen für die Zusatzversicherung und Auslands-Krankenergänzungsversicherung aus den Versicherungsbeiträgen finanziert und in Höhe von 17,7 Mio. (Vorjahr 24,9 Mio. ) an die BAnst PT weitergeleitet.

29 29 Im Abschluss der PBeaKK wird unter Sonstige Erträge der rechnerische Ausgleich der von der BAnst PT getragenen Personal- und Sachkosten in Höhe von 110,7 Mio. (Vorjahr 93,6 Mio. ) dargestellt. JAHRESABSCHLUSS Im Geschäftsjahr 2010 hat sich für die PBeaKK ein Jahresfehlbetrag von 110,5 Mio. ergeben. In der Grundversicherung ergibt sich ein positiver Jahresüberschuss von 0,869 Mio.. In der Zusatzversicherung ist aufgrund einer einmaligen Stärkung der Deckungsrückstellungen zum der Jahresfehlbetrag mit 111,8 Mio. deutlich negativ. Zur dauerhaften Finanzierung der Beitragssenkung und Leistungsausweitung wurden bereits zum insgesamt 135,2 Mio. den Betriebsmitteln entnommen und den Deckungsrückstellungen zugeführt.

30 30 2 LAGEBERICHT KAPITALANLAGEN Kapitalanlagen ,7 Mio. Kapitalanlagen ,9 Mio. KAPITALANLAGEN Der Buchwert der Kapitalanlagen der PBeaKK ist im Jahr 2010 auf 2.109,9 Mio. (Vorjahr 2.072,7 Mio. ) angewachsen. Darin enthalten ist der Ausgleichsfonds in Höhe von 552,9 Mio. (Vorjahr 552,9 Mio. ). Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen laufenden Erträge aus Kapitalanlagen in Höhe von 28,0 Mio. (Vorjahr 28,5 Mio. ) beinhalten im Wesentlichen die Zinserträge aus den im Direktbestand gehaltenen Darlehens- und Geldmarktpapieren. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der in den Investmentfonds erzielten Zins- und Dividendenerträge, die innerhalb der Fonds thesauriert wurden, konnten laufende Kapitalerträge von 89,5 Mio. (Vorjahr 84,6 Mio. ) oder 4,3 % des mittleren Buchwertes der Kapitalanlagen erzielt werden.

31 31 Unter Einbeziehung der Änderung der nicht realisierten Reserve betrug das Ergebnis aus Kapitalanlagen (inkl. Ausgleichsfonds) insgesamt 104,7 Mio. (Vorjahr 227,9 Mio. ). Das entspricht einer Performance von 4,7 % (Vorjahr 11,4 %). Insoweit haben wir unsere Kapitalertragsziele 2010 erreicht. Im Jahresverlauf konnten weitere stille Reserven aufgebaut werden; sie beliefen sich zum Jahresende 2010 auf 208,5 Mio. (Vorjahr 132,4 Mio. ).

32 32 2 LAGEBERICHT RISIKOMANAGEMENT strategische Risiken Versicherungstechnische Risiken Kapitalanlagerisiken operationale Risiken Risikoverständnis, Risikostrategie, RISIKOmanagement und Risikomanagementprozess Die PBeaKK folgt freiwillig den aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) des Rundschreibens 3 / 2009 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Risikostrategie der PBeaKK konzentriert sich auf diejenigen Risiken, welche die strategischen Ziele hinsichtlich der nachhaltigen Finanzierung der Grundund Zusatzversicherungen, des Leistungsspektrums, der Bearbeitungsqualität und -dauer und der Servicequalität gefährden. Der über alle Bereiche festgelegte Risikomanagementprozess ist an der Unternehmensstrategie ausgerichtet und legt die Regeln im Umgang mit Risiken fest. Im Risikokontrollprozess wird bestimmt, wie wesentliche Risiken zu identifizieren, zu bewerten, zu steuern und zu überwachen sind. Die Wirksamkeit der Regelungen zum Risikomanagementsystem wird regelmäßig durch die Interne Revision überprüft und die daraus abgeleiteten Maßnahmen werden nach gehalten.

33 33 Die Risiken der PBeaKK umfassen vier Risikoklassen: strategische Risiken, Kapitalanlagerisiken, versicherungstechnische Risiken und operationale Risiken. Strategische Risiken Die Strategie der PBeaKK für die Jahre wurde vom Verwaltungsrat im Juni 2010 beschlossen und stellt die Grundlage für den Umgang mit kommenden Herausforderungen dar. Die darauf aufbauende Balanced Scorecard ist das Instrument für die Umsetzung der strategischen Ziele. Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen Aufgrund ihrer besonderen Stellung bestimmen das BAPostG und die konkretisierenden Regelungen der Satzung das Geschehen der PBeaKK. Darüber hinaus haben die Entwicklung des Beihilferechtes für Bundesbeamte sowie die Gesundheitspolitik an sich Einfluss auf die PBeaKK. Veränderung der makroökonomischen Rahmenbedingungen Die Risiken aus den Veränderungen der makroökonomischen Rahmenbedingungen unterscheiden sich bei der PBeaKK deutlich von denen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung. Aufgrund der Struktur der Versichertengemeinschaft mit ihrer Ausfallsicherheit von Gehältern schlagen sich wirtschaftliche Veränderungen und Konjunkturverläufe nicht direkt in den Beitragseinnahmen nieder. Dagegen haben Veränderungen der makroökonomischen Rahmenbedingungen direkte Auswirkungen auf das Kapitalanlagemanagement sowie die Leistungsausgaben der PBeaKK. Die PBeaKK richtet ihre Risikostrategie entsprechend aus. Risiken aus Unternehmenskultur Die sich verändernden Rahmenbedingungen erfordern Anpassungen innerhalb der PBeaKK. Bei deren Umsetzung berücksichtigt die PBeaKK mögliche negative Auswirkungen auf die Unternehmenskultur und reagiert ent sprech end. Risiken mit Außenwirkung (Reputation) Die Kundenzufriedenheit ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Bearbeitungszeiten konnten nachhaltig stabilisiert werden. Die telefonische Erreichbarkeit konnte ebenfalls verbessert werden, liegt aber noch hinter dem Branchenstandard zurück. Ihre Weiterentwicklung wird 2011 eine Hauptaufgabe sein.

34 34 2 LAGEBERICHT RISIKOMANAGEMENT Konzentrationsrisiko Liquiditätsrisiko Kreditrisiko Marktrisiko KAPITALANLAGERISIKEN Die Kapitalanlagen der PBeaKK erfolgen mit dem Ziel, bei hoher Sicherheit und bei jederzeitiger Liquidität die bestmöglich erreichbare Rendite zu erwirtschaften. Hohe Sicherheit bedeutet, dass in jedem Fall ein nachhaltiger Wertverlust der Kapitalanlagen vermieden wird. Die Überwachung der dazu festgelegten strategischen Anlagepolitik und der in internen Anlagerichtlinien festgeschriebenen Anlagebestimmungen findet fortlaufend durch die externe Kapitalanlagegesellschaft und durch das interne Finanzrisikocontrolling statt.

35 35 Marktrisiko Die PBeaKK hat kursreagible Anlagen in extern verwaltete Investmentfonds ausgelagert, die unter dem Dach einer Master-KAG agieren. Die Steuerung der Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken innerhalb der Master-KAG erfolgt regelgebunden über ein Overlay-Management durch einen externen Risikomanager. Diese Absicherung erfolgt synthetisch durch den Abschluss von Aktienindex- und Zinsfutures. Die Risikosteuerung für den Ausgleichsfonds erfolgt ebenfalls regelgebunden durch Einsatz derivativer Sicherungsinstrumente und durch taktische Umschichtungen zwischen den Marktrisiken unterworfenen Kapitalanlagen. Fremdwährungsrisiken werden überwiegend abgesichert. Die Marktpreisveränderungen nach den BaFin-Stresstests zeigen keine Gefährdung der PBeaKK auf. Kreditrisiko Zur Minimierung des Kreditrisikos wird darauf geachtet, dass beim Erwerb festverzinslicher Kapitalanlagen für den Eigenbestand der PBeaKK ein Mindestrating von A- eingehalten wird und Schuldner mit bester Bonität bevorzugt werden. Liquiditätsrisiko Die PBeaKK begegnet Liquiditätsrisiken, indem das Kapitalanlagemanagement die Liquidität und Fälligkeitsstruktur der Kapitalanlagen grundsätzlich an den Auszahlungsnotwendigkeiten der Versicherungsseite ausrichtet. Dem Liquiditätsrisiko aus unvorhergesehenen kurzfristigen Auszahlungsnotwendigkeiten wird durch Vorhalten einer angemessenen Liquiditätsreserve begegnet. Konzentrationsrisiko Dem Risiko, bestimmte Anlagen einseitig zu bevorzugen, begegnet die PBeaKK durch eine angemessene Mischung und Streuung der Anlagen entsprechend den Vorgaben der Anlagerichtlinie.

36 36 2 LAGEBERICHT RISIKOMANAGEMENT VERSICHERUNGSTECHNISCHE RISIKEN Zur Deckung des Risikos aus der Schließung des Versichertenbestandes wurde ein Ausgleichsfonds angelegt. Damit beziehen sich die versicherungstechnischen Risiken im Wesentlichen auf die Abweichung zwischen den Planannahmen und der tatsächlichen Ausgabenentwicklung. Risiken der aktuariellen Berechnung In der Grundversicherung findet aufgrund gesetzlicher Vorgabe jährlich eine Analyse des langfristigen Beitragstrends durch einen externen Aktuar statt, sodass Fehlentwicklungen rechtzeitig erkannt werden können. Der langfristige Beitragstrend in der Grundversicherung der PBeaKK beträgt nach dem letzten Aktuarsgutachten vom Oktober ,79 % und liegt damit unterhalb der Prognose aus dem Jahr Der 2010 durchgeführte Beitragsvergleich der Grundversicherung mit der privaten Krankenversicherung zeigt darüber hinaus, dass der Lebensbeitrag der privaten Krankenversicherung bei einem vergleichbaren Versicherungsschutz um 29 % über dem Lebensbeitrag der PBeaKK liegt. Damit wird die verfassungsmäßige Grenze nach 26g Abs. 3 BAPostG, die die maximal zulässige Beitragssteigerung beschreibt, deutlich unterschritten. In den Zusatzversicherungen und der Auslands-Krankenergänzungsversicherung werden die versicherungstechnischen Risiken ebenfalls dadurch begrenzt, dass sowohl die Beitragskalkulation als auch die Berechnung der Deckungsrückstellungen für jeden Tarif jährlich aktuariell begutachtet werden. Dabei werden regelmäßig die Rechnungsgrundlagen nach allgemein anerkannten versicherungsmathematischen Methoden überprüft und ggf. neu festgesetzt. Entsprechende Anpassungen an veränderte Rechnungsgrundlagen sind im Jahr 2010 erfolgt. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Besondere Risiken aus dem Ausfall von Forderungen bestehen nicht. Die Feststellung und Einforderung der entsprechenden Forderungen erfolgt regelmäßig im Rahmen der Sachbearbeitung. Biometrisches Risiko Die PBeaKK reagiert auf die Risiken ihrer zunehmend älter und kränker werdenden Versichertengemeinschaft mit gezielten Maßnahmen zum Leistungsmanagement und zur Steuerung und Betreuung von Versicherten im Rahmen des Fall- und Versorgungsmanagements.

37 37 Die für die Jahre 2005 bis 2010 definierten Zielerwartungen an das Leistungsmanagement konnten deutlich übertroffen werden und haben wesentlich dazu beigetragen, dass der langfristige Beitragstrend unterhalb der Prognosewerte aus dem Jahr 2004 liegt. Risiken aus medizinischem Fortschritt und Inflation Den Risiken aus medizinischem Fortschritt und Inflation wird durch regelmäßige Überprüfung der Planansätze von Mittelfrist- und Wirtschaftsplanung begegnet. Großschadenrisiko Großschadenrisiken werden regelmäßig im Rahmen der Analyse der Leistungsausgabenentwicklung identifiziert. Auswirkungen auf die mittel- und langfristigen Planansätze werden aktuell nicht gesehen. OPERATIONALE RISIKEN Risiken aus IT-Unterstützung Im vierten Quartal 2010 kam es aufgrund eines Softwarefehlers und zu hoher Auslastung der Systeme zu zeitweise längeren Störungen der für die operativen Arbeiten notwendigen IT-Programme, in deren Verlauf eine schwierige Rückstandssituation entstand. Unter zusätzlicher Einbindung externer Experten konnte das Problem behoben und die Rückstandssituation im Nachgang durch ein adäquates Krisenmanagement bewältigt werden. Aktuell bestehen weiterhin Risiken aus einer zu hohen Auslastung der Systeme, denen durch Systemerweiterung und durch Implementierung einer grundlegend neuen Version einer zentralen Softwarekomponente entgegengewirkt werden soll. Risiken durch Ablauforganisation, Geschäftsprozesse, Workflow etc. Der 2006 begonnene Organisationsentwicklungsprozess hat sich auch 2010 fortgesetzt. Der Fokus lag auf der Bündelung der Geschäftsprozesse Pflege und Hilfsmittel. Diese Umstrukturierung birgt Risiken, die durch Fehler im Ablauf neu konzipierter Geschäftsprozesse (Workflow etc.) entstehen können. Zur Risikominimierung finden regelmäßige Abstimmungen aller betroffenen Bereiche statt. Die Projektumsetzung wird durch ein entsprechendes Projektcontrolling unterstützt. Personal- und Organisationsrisiken Die weitreichenden Umstrukturierungsmaßnahmen erfordern eine verstärkte Fähigkeit und Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit Veränderungen umzugehen. Die PBeaKK begegnet diesen Herausforderungen

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