Wie Sie Krankheiten vermeiden.

Transkript

1 Wie Sie Krankheiten vermeiden. ilovesuperfood.ch Niemand ist es gerne und dennoch ist es der durchschnittliche Schweizer ca. 10 Tage im Jahr - krank. Dies wäre vermeidbar. Durch einfache Massnahmen lassen sich Erkältungen, Grippe und Co. vorbeugen und schneller kurieren. Zu diesen zählen unter anderem ein gesunder Lebensstil mit einer gesunden Ernährung, viel Bewegung und genügend Schlaf. Ein wichtiger Faktor wird jedoch meist vergessen: Sonne tanken! Denn die Sonne gibt uns nicht nur Licht, Wärme und schönes Wetter, sondern auch UVB- Strahlung, welches bei Kontakt mit unserer Haut den Körper dazu anregt, wichtiges Vitamin D zu produzieren. Das Sonnenvitamin, welches in der Nahrung kaum vorkommt, wird in unseren Breitengraden jedoch lediglich zwischen April - September und nur bei hohem Sonnenstand (11 15 Uhr) gebildet. Es muss ausserdem eine möglichst grosse Hautfläche exponiert werden nur kurze Hosen, Gesicht und Arme reichen leider nicht aus. Des Weiteren blockiert Sonnencreme die UVB Strahlung, so dass der Körper kein Vitamin D produzieren kann. Diese Faktoren, kombiniert mit unserem modernen Lebensstil z.b. der Arbeit im Büro und der damit einhergehende, ständige Aufenthalt drinnen - haben dazu geführt, dass ca. 90% aller Menschen in der Schweiz einen zum Teil besorgniserregenden Mangel haben. Fakt: Bei optimalen Bedingungen stellt der Körper innert 20 Minuten Sonnenexposition, je nach Hauttyp und Alter, zwischen und Internationale Einheiten (I.E.) her. Aufgaben von Vitamin D: Vitamin D hat eine Schlüsselfunktion für unseren Körper. Es ist an tausenden von Regulierungsvorgängen beteiligt. Ein Mangel ist darum umso fataler und erhöht das Krankheitsrisiko erheblich! Eine der wichtigsten Aufgaben erfüllt das Vitamin D im Knochenaufbau. Es ist verantwortlich für die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus der Nahrung. Beides wird in die Knochen eingebaut. Vitamin D kann Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Rachitis vorbeugen und behandeln. Auch das Risiko für Krebswachstum, insbesondere in den Prostata-, Brust- und Darmzellen, kann verringert Das Vitamin D hat auch viele positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem und kann so das Risiko auf einen Herzinfarkt und kardiovaskuläre Erkrankungen vermindern. Es ist durch zahlreiche Studien belegt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit einem deutlichen erhöhten Risiko für einen früheren Tod einhergeht. Nebst all dem und noch vielen weiteren positiven Eigenschaften stärkt und aktiviert eine ausreichende Vitamin D-Versorgung unser Immunsystem erheblich. Folglich sinkt das Infektions- und Ansteckungsrisiko durch Bakterien und Viren, wodurch Erkältungen, Grippe und allgemeine Atemwegserkrankungen abnehmen und schneller bekämpft

2 In verschiedenen Studien konnte gezeigt werden, dass Krankheitsfälle, und damit verbundene Absenzen am Arbeitsplatz, deutlich verringert werden können. Dies wäre eine klare Win-win- Situation für jeden Arbeitnehmer- und Geber. Das Fehlen eines Mitarbeiters ist kostspielig und kann schnell mehrere hundert bis tausende Franken kosten. Bei einer Investition von ca. 50 Fr. pro Mitarbeiter im Jahr ist das die beste Möglichkeit, um Krankheitskosten zu minimieren. Quelle: cerascreen.ch Ein optimaler Vitamin D Blutspiegel liegt zwischen ng/ml Welche Funktionen hat Vitamin D? Vitamin D ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen und Funktionen im Körper beteiligt. Dazu zählen: Intaktes Immunsystem und Abwehr von Infekten Synthese von körpereigenen Antibiotika Reduktion von oxidativem Stress Aufbau von Knochen, Zähnen und Gelenken Steuerung der Aufnahme von Calcium im Darm Aufbau und Erhalt normaler Muskelfunktion Normale Zellteilung Reduktion von Entzündungen im Körper Hormonelles Gleichgewicht Optimale Signalübertragung zwischen den Zellen Innere Ruhe und besserer Schlaf Angepasste Stressbewältigung Geistige Leistungsfunktion Lebensfreude und Aufmerksamkeit Daher gilt Vitamin D vorbeugend als natürlicher Schutzschild gegen: Erkältungen Störungen des Immunsystems Autoimmunerkrankungen Knochenerkrankungen (einschließlich Rachitis) Osteoporose Rücken- und Knochenschmerzen Depressionen Diabetes Herzkreislauferkrankungen Bluthochdruck Chronische Entzündungen Muskelschwäche Psoriasis Gelenkrheumatismus Rheumatoide Arthritis Alzheimer und neurologische Erkrankungen PMS Krebs Gut zu wissen: Magnesium unterstützt Vitamin D Vitamin D und Magnesium stehen im menschlichen Organismus im direkten Zusammenhang. Für die Wirkung und Umwandlung des Vitamin D in ein Vitamin-D- Hormon benötigt es Magnesium. Eine ausreichende Zufuhr von diesem sehr wichtigen Mineralstoff, über die Nahrung oder als Nahrungsergänzung, sollte sichergestellt 2

3 Vitamin D in Kombination mit Vitamin K2: Obwohl der Konsum von Kalziumprodukten stetig ansteigt, leiden immer mehr Menschen unter Knochenkrankheiten wie Osteoporose oder Arthritis. Ein Grund dafür ist das Fehlen von Vitamin K2, welches dafür sorgt, dass Kalzium im Knochen und nicht in den Blutbahnen, Gelenken oder im Weichteilgewebe eingelagert wird. Vitamin K2 ist spärlich in der durchschnittlichen Ernährung vorhanden. Es wird durch Mikroorganismen produziert und kommt häufig in fermentierten Lebensmitteln wie z.b. rohem Sauerkraut und Natto, aber auch in Innereien wie Leber, vor. Die Folgen eines Vitamin K Mangels stellen sich meist erst nach Jahren ein und zeigen sich dann beispielsweise in einer besonderen Kariesanfälligkeit der Zähne, in einer schwindenden Knochendichte, einem höheren Risiko für Osteoporose und Knochenbrüchen, in Nierensteinen oder in einer schlechten Herzund Blutgefässverfassung. Vitamin K2 ist deshalb eine optimale und wichtige Ergänzung zu Vitamin D. Erst bei einem guten Vitamin-D-Spiegel kann der Darm genügend Calcium aus der Nahrung aufnehmen. Dieses muss dann an den richtigen Ort - in die Knochen gelangen. Hierfür ist das Vitamin K2 zuständig, da es bestimmte Proteine aktiviert, welche als Transportmittel dienen. Dadurch beugt Vitamin K2 gleichzeitig Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und brüchigen Knochen (Osteoporose) vor. Es gibt gar Studien, die zeigen, dass beide Erkrankungen durch Vitamin K2 rückgängig gemacht werden können. Unser Organismus benötigt ausserdem einen Teil von Vitamin K, damit die Blutgerinnung funktionieren kann. 3

4 Häufig gestellte Fragen Ich nehme bereits Vitamin D. Gerne können wir Ihren Vitamin D Spiegel auf Wunsch messen lassen. Viele Ärzte lernten, dass bereits Vitamin D Blutwerte ab 20ng / ml als gut zu betrachten sind. Ein solcher Wert ist ausreichend um Rachitis, jedoch bei weitem nicht ausreichend um effektiv Krankheiten vorzubeugen, wie aktuelle Studien zeigen. Es sollte darum deutlich höher dosiert Ausserdem wird meistens kein Vitamin K2 verordnet, was ebenfalls sehr wichtig wäre, wie Sie bereits wissen. Des Weiteren ist es sehr wichtig, dass Vitamin D regelmässig, also mindestens alle 2 Tage eingenommen wird. Dies hat mit der Umwandlung bzw. der Halbwertszeit der aktiven Form des Vitamin D (Calcitriol) zu tun. Eine Spritze oder eine monatliche Gabe hat nicht die gleiche Wirkung wie eine regelmässige Einnahme, trotz evtl. gleichem Blutwert. Ich bin viel in der Sonne, ich brauche das nicht. Wie bereits erwähnt, stellt der Körper über die Haut Vitamin D her. Das Problem ist jedoch, dass dies nur in der Zeit von April - September und um die Mittagszeit bis ca. 15 Uhr geschieht. Die Sonne steht dann auf der Nordhalbkugel fast senkrecht. Wolken, Schatten, Fensterglas, Kleidung und Sonnencreme blockieren die Aufnahme von UVB- Licht und damit die Vitamin D Bildung. Ausserdem baut der menschliche Körper ca % Vitamin D pro Tag ab. Bei Rauchern noch mehr. Auch wenn Sie im Sommer einen guten Wert erreichen, sind Ihre Speicher spätestens in den Wintermonaten aufgebraucht. Kann ich Vitamin D überdosieren? Ja, kann man, wie man alles überdosieren kann. Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich, denn der Vitamin D Spiegel nimmt degressiv zu. Das heisst, je höher Ihr D Spiegel ist, desto mehr I.E müssten Sie täglich zu sich nehmen, um den Wert im Blut zu erhöhen. Eine Überdosierung entsteht erst, wenn täglich mehr als I.E über einen Zeitraum von mehreren Monaten eingenommen Welche Dosis sollte ich jetzt einnehmen? Wir empfehlen eine Tablette jeden zweiten Tag mit etwas Flüssigkeit zur Mahlzeit einzunehmen, da die Vitamine lipophil (fettlöslich) sind. Dies entspricht einer Dosis von 5000 I.E Vitamin D und 100 µg Vitamin K2 MK7 pro Tag. Während des Urlaubs im Süden können Sie auch auf die Einnahme verzichten, sofern Sie bereits genügend Vitamin D durch die Sonne tanken können. Eine durchgehende Einnahme ist aber selbstverständlich kein Problem, und führt nie zu einer Überdosierung, da die durch die Sonne produzierte Menge vom Körper reguliert wird. Ausserdem würden Sie bei fortlaufender Einnahme nicht auf die positiven Eigenschaften des Vitamin K2 verzichten. 4

5 Die empfohlene Tageshöchstmenge von Vitamin D wird aber überschritten! Der empfohlene Tageswert der BLV zielt darauf ab, akute Vitamin D-Mangelkrankheiten, wie z.b. Rachitis, zu vermeiden. Dieser Wert ist also das unterste Minimum und reicht nicht aus, um die allgemeine Gesundheit aufrechtzuerhalten oder diese zu fördern. Studien zeigen, dass Vitamin D erst ab höheren Dosen (ab ca I.E) zu einem ausreichenden Vitamin D Spiegel im Blut führen. Dieser liegt wie bereits erwähnt ca. zwischen ng/ml. Um diesen Wert aufrecht zu erhalten reicht die Dosis der BLV bei weitem nicht aus. Die BLV Dosis würde, je nach Körpergewicht, sogar nicht ausreichen, einen von der BLV und oftmals auch von Ärzten für vermeintlich gut angenommenen Spiegel von über 20ng /ml, zu erreichen. Quelle: Gesund in 7 Tagen Was bringt mir die Einnahme? Die Gesundheit sollte das wichtigste Gut sein, das man hat. Mit der sehr einfachen und günstigen, aber hoch wirkungsvollen Möglichkeit diese zu wahren, sollte man nicht auf eine Vitamin D & K2 Einnahme verzichten. Das ist aber nicht natürlich! Dies ist korrekt. Aus diesem Grund empfehlen wir grundsätzlich immer, möglichst viel Vitamin D direkt durch Sonnenbaden zu bilden. Das Vitamin D sowie das K2, werden jedoch nicht chemisch hergestellt, sondern beim empfohlenen Produkt, aus natürlichen Rohstoffen gewonnen. Bei Vitamin D sind das Flechten bei Vitamin K2 ist es Natto, eine japanische Speise aus Sojabohnen. Ausserdem muss man sich bei dieser Aussage fragen, was denn heute noch natürlich ist. Sind unsere pestizidbelasteten, denaturierten und stark verarbeiteten Lebensmittel natürlich? Ist es natürlich Auto zu fahren, in einem beheizten Haus zu wohnen, über 8 Stunden am Tag zu arbeiten und die meiste Zeit drinnen zu verbringen? Wenige Dinge in unserem Alltag sind noch natürlich. Abgesehen davon, ob Natürlichkeit etwas Positives oder Negatives ist, müssen wir die Situation wie sie ist akzeptieren und gleichzeitig geeignete Massnahmen ergreifen, um uns auf gewisse negative Aspekte, welche die Veränderung mit sich gebracht hat, anzupassen. Ich nehme Medikamente. Vitamin D hat keinen Einfluss auf andere Medikamente. Vorsichtig sollte man bei Nierenfunktionsstörungen sein. Obwohl die praktische Erfahrung gezeigt hat, dass ein guter Vitamin D Spiegel bei Nierenkrankheiten ebenfalls von sehr grossem Nutzen ist, sollte vor einer dauerhaften Einnahme mit einem Fachexperten oder Ihrem Arzt gesprochen Bei Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (Antikoagulanzien wie z.b. Marcoumar) könnte sich der Quick Wert bei zusätzlicher Vitamin-K2- Gabe verändern. Bei einer dauerhaften Einnahme sollte mit Ihrem Arzt gesprochen Auf Kontrazeptiva wie z.b. die Antibabypille haben beide Vitamine keinen Einfluss. Vitamin D in der Schwangerschaft In der Schwangerschaft sollte erst recht nicht auf eine Vitamin D Supplementation verzichtet werden, da ein guter Spiegel in dieser Zeit und während dem Abstillen unerlässlich für eine gesunde Entwicklung des Kindes ist. 5