Stephan Bröchler Hans-Joachim Lauth (Hrsg.) Politikwissenschaftliche Perspektiven

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1 Stephan Bröchler Hans-Joachim Lauth (Hrsg.) Politikwissenschaftliche Perspektiven

2 Stephan Bröchler Hans-Joachim Lauth (Hrsg.) Unter Mitarbeit von Brigitte Biermann, Carina Fiebich und Judith Kuhn Politikwissenschaftliche Perspektiven

3 Bibliografische Information der deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. 1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN

4 Inhalt Stephan Bröchler und Hans-Joachim Lauth Einleitung VII 1 Umwelt, Technik und Demokratie Rolf Kreibich Zukunftsforschung für die gesellschaftliche Praxis 3 Brigitte Biermann Umwelt und Nachhaltigkeit im Licht der Governanceforschung. Unvollständige Lösungen im Prozess 21 Stephan Bröchler Governance im Lichte der sozialwissenschaftlichen Technikforschung 45 Wolfgang Fach Mitwirkung als Mythos und Maschine 57 2 Staat, Globalisierung und politische Ökonomie Arthur Benz Der Staat als politisches Projekt eine theoretische Skizze 71 Renate Mayntz Embedded Theorizing: Perspectives on Globalization and Global Governance 93 Susanne Lütz Governance in der vergleichenden politischen Ökonomie 117

5 3 Konflikte und Kooperationen in der Internationalen Politik Martin List Historisch-soziologische Perspektive in der Analyse internationaler Politik 143 Rainer Tetzlaff Afrika und die Sicherheits- und Entwicklungspolitik der OECD-Welt Wissen wir wirklich, was wir anderen empfehlen? 167 Gerd Junne Fernunterricht aus Entwicklungsländern 193 Helmut Elbers und Josef Kostiner Die iranische Herausforderung: Konflikt und Kooperation in der Golfregion 210 Hajo Schmidt Ein drittes Standbein: Georg Simonis und die Hagener Friedenswissenschaft 235

6 Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung. Einführende Anmerkungen zu länger wirksamen Fragestellungen Zu Beginn des 21. Jahrhunderts diskutiert die Politikwissenschaft intensiv die Frage, wie es möglich ist, in Zeiten vielfältiger Umbrüche den erreichten Stand der politikwissenschaftlichen Forschung weiter zu entwickeln, um die anstehenden Fragen angemessen zu bearbeiten. Hierbei gilt es nicht nur die relevanten Problemstellungen in gewichtigen Forschungsfeldern zu identifizieren, sondern auch neue methodische und theoretische Zugänge zu finden, die tragfähige Befunde liefern können. In diesem Zusammenhang ist die anstehende Pensionierung von Georg Simonis in gewissem Sinn ein Glücksfall, da dies den Anlass gibt, die ange-sprochene Thematik breit und kompetent zu bearbeiten. Breit, weil das wissenschaftliche Leben von Georg Simonis durch ein weites Forschungs- und Lehrspektrum gekennzeichnet ist, wie ein Blick auf wichtige Teile seiner Arbeitsgebiete zeigt: Technikpolitik, euniversities, Umwelt, Friedensforschung, Israel, Entwicklungsländerpolitik, Governance, Global Governance, Internationale politische Ökonomie, Modell Deutschland, Politikberatung und Zukunftsforschung. Diese vielfältigen Themen lassen sich in drei Sektionen bündeln: Umwelt, Technik und Demokratie, Staat und Governance im Kontext der ökonomischen Globalisierung sowie Frieden und Konflikt in den Internationalen Beziehungen. Kompetent, weil sich eine Reihe namhafter und fachkundiger Autorinnen und Autoren gerne bereit erklärt haben, die skizzierten Themen zu bearbeiten. Die einzelnen Beiträge führen in den aktuellen Wissensstand ein, identifizieren relevante politische und politikwissenschaftliche Probleme und entwickeln Perspektiven für die künftige Forschung. Das Ziel der forschungsorientierten Publikation wird mit dem Titel des Bandes Politikwissenschaftliche Perspektiven zum Ausdruck gebracht. Den Blick wachsam nach vorne richten, sensibel die anstehenden Probleme wahrnehmen und zugleich Lösungsperspektiven zu entwickeln war und ist ein bleibendes Anliegen von Georg Simonis, das sich in dem Band wiederfinden soll.

7 viii Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth Wohl kaum eine menschliche Veränderung hat die gesellschaftliche Entwicklung und die Gesellschaft sowie deren ökologische und demokratietheoretischen Grundlagen so manifest beeinflusst wie die wissenschaftlich-technische Entwicklung der Technik. Im letzten Jahrhundert hat dies umwälzende Prozesse eingeleitet, deren Folgen und Implikationen bis heute nicht gänzlich abzusehen sind. Daher liegt es nahe, die Bereiche Technik und Umwelt, deren Balance stets durch die Fokussierung auf eine demokratieverträgliche Entwicklung neu auszutarieren ist, an den Beginn des Bandes zu stellen. Gleich zu Beginn lenkt Rolf Kreibich den Blick auf eine Forschungsrichtung, die sich in besonderer Weise mit den Perspektiven der Gestaltung von Innovationen befasst: die moderne Zukunftsforschung. Unter dem Begriff Zukunftsforschung wird die wissenschaftliche Befassung mit möglichen, wünschbaren und wahrscheinlichen Zukunftsentwicklungen und Gestaltungsoptionen im Blick auf deren Grundlagen in der Vergangenheit und Gegenwart verstanden. Forschungsbedarfe für die Zukunftsforschung des 21. Jahrhunderts identifiziert Kreibich für die Frage, wie mit den Herausforderungen durch Megatrends (beispielsweise wissenschaftliche und technische Innovationen) und Kernprobleme des globalen Wandels (wie Klimawandel und Klimafolgen oder Süßwasserverknappung und Verseuchung) umgegangen werden kann. Für die Umsetzung bedürfe es erheblicher Anstrengungen bei der Entwicklung von wissenschaftlich gestützten Strategien und Maßnahmen für Politik und Gesellschaft auf lokalen, nationalen, regionalen und globalen Handlungsebenen. Damit die Forschungsrichtung dieser weitreichenden und verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen sei, schreibt Rolf Kreibich der modernen Zukunftsforschung die Nutzung und aktive Weiterentwicklung des methodischen Instrumentariums in das Stammbuch. Für die Disziplin Politikwissenschaft erweisen sich die aufgezeigten Forschungsbedarfe gerade für den Bereich der politikwissenschaftlichen Politikberatung als spannende Herausforderung. Aus Sicht der Politikwissenschaft als reflexives System der Politik (Bröchler 2008) erschöpft sich die Rolle der Disziplin nicht darin, zu effizienten und effektiven Problemlösungen beizutragen. Politikwissenschaft ist auch gefordert, geplante oder getroffene kollektiv bindende Entscheidungen stets erneut kritisch zu hinterfragen und sich an der Entwicklung alternativer Problemlösungsstrategien zu beteiligen. Mit dem Potenzial der Governance-Forschung für den Bereich Umwelt, Technik und Demokratie befassen sich explizit die beiden folgenden Beiträge. Brigitte Biermann wendet sich den Perspektiven der Governance-Forschung im Politikfeld Umwelt zu. Im Rahmen von Analysen zur Umweltgovernance rückt Biermann die Leistungsfähigkeit freiwilliger Nachhaltigkeitsinitiativen in das Zentrum. Empirischer Gegens-

8 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung ix tand ist die Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung am Beispiel der Global Reporting Initiative (GRI). Aus der Stakeholder Perspektive weisen Unternehmen, Verbände, Gemeinden, Non-Profit- und andere Organisationen gegenüber der Öffentlichkeit den Stand ihrer Anstrengungen aus. Berichtet wird sowohl über Management- und Strategiekonzepte als auch über die Umsetzung ökonomischer, sozialer und ökologischer Ziele. Doch können Initiativen wie GRI nachhaltige Entwicklung tatsächlich in der Praxis (besonders in prozeduraler Hinsicht) voranbringen? Die Global Reporting Initiative steht für Biermann beispielhaft für ein breites zu erschließendes Feld der Governance-Forschung, denn die Leistungsfähigkeit freiwilliger Nachhaltigkeitsinitiativen gelte es erst noch zu bestimmen. Die aufgezeigten Forschungsbedarfe sind aus Sicht der Governance-Forschung bedeutsam. Biermann thematisiert für einen interessanten Bereich der Umweltpolitik Handlungsspielräume und -grenzen zivilgesellschaftlicher Regelungsstrukturen bei der Bearbeitung öffentlicher Probleme. Mit Perspektiven der Governance-Forschung für das Politikfeld Technik befasst sich Stephan Bröchler. Ausgangspunkt des Beitrags ist die Frage, wie der analytische Governance-Ansatz für Erkenntnisinteressen und Fragestellungen der sozialwissenschaftlichen Technikforschung fruchtbar gemacht werden kann. Die sozialwissenschaftliche Technikforschung interessiert sich dafür, wie technische Innovationen in die Gesellschaft eingebettet werden. Die Kontextualisierung von Technik erweist sich in der Praxis als ein problematischer, zuweilen konfliktärer Prozess der öffentlichen Problembearbeitung (Atomenergie, Gentechnik). Bröchler zeigt Anschlussmöglichkeiten für Governance-Fragestellungen in den Bereichen politische Techniksteuerung und Technology Assessment auf und markiert zukünftige Forschungsbereiche. Wolfgang Fach greift in seinem Beitrag Mitwirkung als Mythos und Maschine einen wichtigen demokratietheoretischen Aspekt in den Debatten um Zukunftsforschung, Umwelt- und Technikpolitik auf: die Frage der Partizipation. Der intensiven gesellschaftlichen Mitwirkung bei der Gestaltung von Innovationen wird in der Forschungsliteratur eine Schlüsselfunktion für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung zugeschrieben. Fach setzt sich kritisch mit diesem normativ aufgeladenen Verständnis von Mitwirkung auseinander. Sein Ziel ist es, auf die Dialektik der Mitwirkung aufmerksam zu machen. Der Mensch will bei Fragen mitwirken, die ihn betreffen. Doch wer mitwirkt, dem kann mehr zugemutet werden, gerade weil er dabei ist und (zumindest symbolisch) einbezogen wird. Doch treffen wir im Prozess der Zukunftsgestaltung in der Tat auf eine reale Mitwirkung? Fach legt mit seinem Beitrag den Finger in eine demokratietheoretische Wunde der partizipationsorientierten Innovationsforschung: Ist Mitwirkung fauler Zauber? Eine Frage, die sich die betei-

9 x Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth ligten Forscherinnen und Forscher stets erneut (selbst)kritisch im Blick auf die Bedeutung der gesellschaftlichen Mitwirkung stellen müssen. Die Bearbeitung von Zukunftsfragen der Techniksteuerung und Umweltentwicklung sind, wie die Beiträge zeigen, keine rein gesellschaftliche oder ökonomische Angelegenheit, auch wenn zunehmend wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure für diese Prozesse Bedeutung zukommt. Innovationen bedürfen der staatlichen Absicherung und der politischen Steuerung wie der kritischen Reflexion. Staat und politische Steuerung sind jedoch nicht Größen, deren Existenz und Wirksamkeit ungefragt gegeben sind. Dieser Thematik widmen sich die Beiträge der zweiten Sektion. Zu Beginn wirft Arthur Benz die Frage nach dem geeigneten Staatsbegriff in Zeiten der Transformation der Staatlichkeit auf, die im Kontext der Globalisierung an Brisanz gewonnen hat. Damit einher geht die Aufgabe, die Transformationskräfte angemessen theoretisch zu verorten. Verworfen wird die Möglichkeit den Staat und die Staatstätigkeit aus der gesellschaftlichen oder ökonomischen Entwicklungsdynamik herzuleiten. Die von entsprechenden Staatstheorien behauptete Determinierung der staatlichen Entwicklung kann die empirische Varianz der Staatlichkeit und die Divergenz der tatsächlich ausgeübten Staatsfunktionen nicht plausibel erklären. Dies betrifft sowohl Transformationsprozesse in sehr unterschiedlichen Kontexten als auch solche auf sehr ähnlicher Entwicklungsstufe. Die Abkehr von einem society-centered approach bedeutet nunmehr nicht ein Plädoyer für einen statecentered approach. Vielmehr geht es um das Zusammenwirkung von staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren, wobei je nach Problembefund (Grenzpolitik, Migration, Wohlfahrtsstaat und politische Partizipation) unterschiedliche Konstellationen und Konfliktszenarien virulent und verschiedene Strategien und Modi des Wandels Staatspolitik und Politik im Staat eingeschlagen werden. Entsprechend variieren die Prozesse und Strukturen, in denen sich der Wandel des Staates vollzieht. Staat ist und wird somit zum jeweils spezifischen Projekt der Gesellschaft beziehungsweise der gesellschaftlichen und staatlichen Akteure, welches dazu dient Herrschaft zu organisieren und Konflikte zu regeln. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Transformationen zielt somit nicht auf die Abfassung einer neuen Staatstheorie ab, sondern skizziert ein empirisches Forschungsprogramm, das jedoch auch seine Orientierung und Impulse aus der vielstimmigen staatstheoretischen Diskussion gewinnt. Den Blick auf die internationale Ebene lenkt der Beitrag von Renate Mayntz. Es geht dabei jedoch nicht um eine Analyse von Globalisierung und Global Governance. Vielmehr fragt der Beitrag nach den Faktoren, welche die unterschiedlichen Forschungsperspektiven prägen. Diese Aufgabe wird anhand einer Sekundäranalyse

10 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung xi des Schwerpunktprogramms der Volkswagenstiftung Globale Strukturen und ihre Steuerung bewältigt. Hierbei zeigen sich signifikante Unterschiede in der disziplinären Zugangsweise Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf das gemeinsame Erkenntnisobjekt. Darüber hinaus untersucht der Beitrag auch den Einfluss externer Faktoren auf die Forschungsausrichtung. In einem ersten Schritt werden die intradisziplinären Entwicklungen im Bereich der Sozialwissenschaften seit dem Zweiten Weltkrieg betrachtet. Im Anschluss daran werden die Differenzen im sozialwissenschaftlichen Zugang auf die Materie im Vergleich zwischen der amerikanischen und europäischen Wissenschaftscommunity nach 1989 analysiert. In beiden Schritten zeigt sich die Relevanz der gesellschaftlichen Einbettung der Forschung. Dies betrifft die Veränderungen der Forschungsperspektiven, Fragestellungen und theoretischen Annahmen im Kontext der historischen Entwicklungen auf der internationalen Ebene ebenso wie die bemerkbaren Differenzen im Zugang auf die Themen Multilateralität, Intervention und Global Governance im regionalen Vergleich. Gleichfalls werden die analysierten Studien sowohl durch die ihnen immanenten Wertzuweisungen Sicherheit, Frieden, Demokratie als auch die Wertorientierung der Forschenden selbst geprägt und befinden sich nicht in einem wertfreien Raum. Die vielfältigen Einflüsse auf die Forschungsperspektive von Globalisierung und Global Governance lassen die Forschungsanstrengen vielfach kontingent erscheinen, doch werden sie zugleich einem gestuften Filterungsprozess unterworfen, der inner- und intradisziplinäre Forschungstraditionen, politische und regionale Faktoren einbezieht. Doch diese Selektionsfaktoren können die wissenschaftlichen Akteure nicht gänzlich determinieren, wenngleich sie auf die durchgängige gesellschaftliche Verfasstheit wissenschaftlicher Produktion verweisen. Susanne Lütz lenkt den Blick auf die Veränderungen in der ökonomischen Sphäre, wobei sie eine zweifache Perspektive einschlägt. Zum einen geht es um die typologische Erfassung des empirischen Befundes im breiten Spektrum der Diskussion zu varieties of capitalism und zum anderen um die Frage, inwieweit das Governance- Konzept eine angemessene Folie hierzu liefern kann. Auf empirischer Ebene wird im Rahmen der Globalisierung eine zunehmende Inkohärenz nationaler Institutionengefüge und eine sektorspezifische und territoriale Ausdifferenzierung der Unternehmensstrategien konstatiert, die mit unterschiedlichen politischen Spielräumen verbunden sind und die wirtschaftliche Rahmenbedingen ausgestalten. Dem Governance-Ansatz wird generell zugestanden, dass er mit seinem Blick auf unterschiedliche Steuerungsformen, Akteure und Akteurskonfigurationen erlaubt, die unterschiedlichen Regulationsformen adäquat zu erfassen. Jedoch gilt dies weitaus weniger, wenn die Entstehung und Dynamik der Transformationsprozesse zu analysieren sind. Hier zeigt sich der Ansatz aufgrund seiner institutionellen Fokussierung

11 xii Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth ignorant gegenüber Akteuren und kulturell-soziologischen Prozessen. Entsprechend wird eine Erweiterung des Governance-Konzepts um die genannten Perspektiven vorgeschlagen. Wie bereits auch Benz in seiner Diskussion der Beziehungen zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und Staatsausprägung unterstreicht Lütz im Bereich der ökonomischen Transformationsbeziehungen eher lockere Koppelungszusammenhänge, deren jeweilige Ausformungen dann von Akteuren, ihrer Perzeption und Strategien abhängen und deren Ergebnis sich nicht strukturdeterministisch bestimmen lässt. In dieser Herangehensweise wird keine Theorie entwickelt, noch die Hoffnung auf eine entsprechende umfassende Theorie der Transformation erweckt, sondern ein Forschungsprogramm skizziert, das es erlaubt die divergenten empirischen Befunde zu ordnen und spezifisch zu erklären. Die Beiträge aus den ersten beiden Sektionen verdeutlichen sehr gut, dass sich die Gegenstandsbereiche der Politikwissenschaft in vielerlei Hinsicht verändert haben, sie scheinen geradezu zu verschwimmen. Die Abgrenzung und funktionale Trennung einzelner Teilsysteme wird schwierig, wie allein ein Blick auf den Bereich des Politischen und seiner staatlichen Fundierung zeigt. Hierbei verweist das Governance-Konzept sowohl auf diese Ausdifferenzierungsprozesse als auch auf die Möglichkeit, diese wieder systematisch in einen analytischen Analyserahmen zu bringen, der neben den verschiedenen Regulationstypen auch die Perspektive einer Mehrebenen- Analyse integriert (Benz et al. 2007). Die bereits mehrfach ange-sprochenen Interdependenzen zwischen nationalen, internationalen und globalen Kontexten unterstreichen dieses Erfordernis. Es ist daher eine logische Konsequenz der eingeschlagenen Forschungsperspektive sich nun intensiver der internationalen Politik und den damit verbundenen Konflikten und Konfliktpotentialen zuzuwenden. Ein erster grundlegender Beitrag der dritten Sektion von Martin List beschäftigt sich mit der inzwischen mehrfach gestellten Frage nach den angemessenen Analyseperspektiven zu Kernfragen des internationalen Systems. Hierbei nimmt er nun nicht das Governance-Konzept zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen, sondern greift auf den umfassenden Fundus der üblichen Forschungsprogramme der Internationalen Beziehungen zurück, denen er trotz unterschiedlicher Fokussierung der Probleme eine Kompatibilität bescheinigt, wie sie inzwischen in weiten Teilen der Subdisziplin anerkannt wird und von einer wissenschaftlichen Konfrontation zu einer Kooperation geführt hat. Auch List möchte diesen Konsens nicht verwerfen, verweist jedoch nachdrücklich auf missing links innerhalb des bestehenden heterogenen Forschungsszenariums, das er daher mit einer historisch-soziologischen Analyseperspektive ergänzen möchte. In der historischen Perspektive kommt es dabei auf die innere Berücksichtigung der Geschicht-

12 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung xiii lichkeit gesellschaftlicher Verhältnisse und die dabei oftmals gegebene Pfadabhängigkeit von Entwicklung an sowie auf die gesellschaftliche Konstruktion historischer Erfahrungen. Soziologisch betrachtet geht es um die binnengesellschaftliche Verankerung der Außenpolitik und die Einbettung Internationalen Beziehungen in gesellschaftliche Kontexte, die auch Machtstrukturen und Machtinteressen deutlich werden lassen. Ähnlich wie zuvor andere Autorinnen und Autoren, argumentiert er gegen den Anspruch neue Großtheorien zu entwickeln, deren Boden allein aufgrund der Komplexität der Untersuchungsmaterie entzogen sei. So könnten Forschungsprogramme nicht überzeugen, die das Handeln der Akteure allein auf Struktur- und Systemzwängen zurückführen möchten. Vielmehr sind es die Akteure selbst, die mit ihren Interessen und ihrer eigenen Konstruktion der Weltsicht immer wieder neue Dynamiken und damit eine unvorhersehbare Varianz auslösen. In praktischer Hinsicht unter-streicht der vorliegende Beitrag die notwendige Sensibilisierung außenpolitischer Akteure, deren Handlungen ohne den kognitiven und zuweilen auch emphatischen Einbezug der vielfältigen, historisch und sozial bedingten Empfindlichkeiten von Akteuren aus anderen kulturellen Kontexten letztlich kontraproduktiv werden können. Die nicht intendierten Effekte unzureichender Perzeption werden auch im Beitrag aus entwicklungspolitischer und -theoretischer Sicht von Rainer Tetzlaff aufgegriffen, der allgemein die Zusammenhänge zwischen und Entwicklung und Sicherheit und damit ein aktuelles Thema der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) thematisiert. Hierbei bezieht er sich speziell auf Entwicklungsstrategien, die rent-seeking Mentalitäten fördern, denen auch die EZ der EU-Länder nicht ganz abgeneigt sind. Gefordert ist anstelle von finanziellen Transfers die Unterstützung einer responsible political leadership. Wurde in Zeiten des Ost-West-Konflikts diese Verantwortlichkeit durch die passende Zugehörigkeit zum richtigen Lager interpretiert und zahlreicher Missbrauch staatlicher Macht in den befreundeten Staaten übersehen, so schienen die Perspektiven für eine verantwortliche Regierungsführung nach 1989 besser zu sein. Zumal auch die Autorinnen und Autoren der stark ökonomisch ausgerichteten Entwicklungsstrategien der Weltbank und des Internationalen Währungs-Fonds erkennen mussten, dass der Einbezug politischer Faktoren für eine erfolgreiche Entwicklungsstrategie unabdinglich ist. Seit diesen Jahren waren Konzepte von Good Governance in unterschiedlichen Ausprägungen (Weltbank, EU, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) en vogue, wenngleich sie den Blick auf eine rechtstaatliche Fundierung des Regierens teilen. Mit unterschiedlichen Strategien wurde und wird die Erreichung dieses Zieles verfolgt, wobei auch auf Konditionalitätskriterien gesetzt wurde. Gerade letztere als schärfstes Instrument gedacht haben durch die entwicklungspolitischen Aktivitäten der Volksrepublik

13 xiv Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth China einen Dämpfer erfahren müssen. Diese unterläuft mit ihren Zusagen im Bereich der Entwicklungsprojekte speziell im afrikanischen Raum immer wieder die Auflagen der EU, indem sie ihre Zusagen an keine politischen Kriterien, sondern an den Zugang zu bzw. Lieferung von Rohstoffen bindet. Inwieweit die Hoffnung auf eine neue Generation von politischen Führenden trägt, das Angebot der EU und eines responsible leaderships ernsthaft aufzugreifen, werden die weiteren Entwicklungen zeigen. Einen anderen Weg aus der Krise der Entwicklungsländer, die immer stärker auf die traditionelle Position als Rohstofflieferant zurückgeworfen werden, skizziert Gerd Junne. Er sieht die Alternative zu dieser entwicklungsstrategischen Sackgasse nicht in einer nachlaufenden und wenig versprechenden Produktion von Billigexportgütern (wie derzeit u. a. von China praktiziert), sondern im Export intelligenter Dienstleistungen, konkret im internationalen Angebot von Fernunterricht. Solch eine arbeitsintensive Strategie schafft nicht nur Belebung auf dem Arbeitsmarkt, sondern erschließt die bereits vorhandenen intellektuellen Potentiale und bietet Möglichkeiten zu deren Ausbau und Entwicklung. Der Beitrag diskutiert die Chancen und Möglichkeiten, die bestehen, um Entwicklungsländer zu Anbietern auf dem Markt für Fernunterricht speziell im akademischen Bereich zu machen. Die Infrastruktur für solch eine Strategie ist mit dem globalen Ausbau des Internets im Prinzip gegeben, wie die bereits vielfältigen Dienstleistungsexporte in anderen Sparten am Beispiel Indiens belegen. Dagegen markieren zahlreiche Finanzierungsengpässe und Qualitätsprobleme zunächst die schwierige Ausgangslage zahlreicher Universitäten in Entwicklungsländern. Dem wird entgegengehalten, dass durch die Erschließung des Fernunterrichtsmarktes neue Finanzmittel zur Verfügung ständen, die es erlauben würde, die akademischen Fachkräfte im eigenen Land zu halten, die bislang ihren Ausweg in Industrieländer gesucht haben und dabei mit dem damit verbundenen Brain Drain die dortigen Ausbildungssysteme subventioniert und mit innovativen Beiträgen versorgt haben. Auch wenn die Schwierigkeiten in der Etablierung eines solchen Dienstleistungsangebots nicht übersehen werden, so sollte ein sequentielles Vorgehen und die umfassende Nutzung bestehender Kommunikationsnetzwerke die Tragfähigkeit dieses Vorschlages nahelegen. Auch der folgende Beitrag von Helmut Elbers und Joseph Kostiner ist lösungsorientiert angelegt. Allerdings betrifft dies mit der Thematisierung der iranischen Herausforderung in der Golfregion eine weitaus brisantere Problematik. Ausgangsbasis der Überlegungen bildet eine umfassende Behandlung der aggressiven iranischen Außenpolitik im Kontext des Aufbaus einer schiitischen Achse, die vom Libanon bis tief in die Golfregion reicht, und sich vor allem gegen Israel und die USA richtet. Her-

14 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung xv ausgearbeitet werden dabei mit Blick auf die Einschätzung der Rationalität der iranischen Politik zunächst Faktoren, die dazu beitragen, dass die iranische Außenpolitik aggressiv und bedrohlich wirkt. Anschließend werden die Perzeptionen und politischen Reaktionen der großen und kleinen Golfstaaten dargestellt, deren Bündnisstrategie mit dem Ziel einer umfassenden Stabilisierung dabei aus theoretischer Sicht der Internationalen Beziehungen beleuchtet wird. Abschließend analysieren die Autoren verschiedene Lösungen einer möglichen Sicherheitsarchitektur in der Golfregion und legen einen eigenen Vorschlag vor, der vor allem auf einer Kooperation der USA mit dem Iran unter Beibehaltung der territorialen Integrität des Iraks und der Gulf Cooperation-Council-Staaten basiert. Letztere Staaten wären dabei geeignet, eine vertrauensbildende Vermittlerrolle zu spielen, in der die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) als Mediatorin mit einbezogen wird. Mit dem Blick auf Konflikte und Kooperation in der Golfregion ist der letzte Beitrag des Bandes bereits vorbereitet, der sich mit der Entwicklung und Leistung der Friedenswissenschaft an der FernUniversität in Hagen beschäftigt. Hajo Schmidt, einer der maßgeblichen Protagonisten dieses Projekts, würdigt dabei die Leistung von Georg Simonis bei diesem weitreichenden Unterfangen und arbeitet Schwerpunkte der friedenswissenschaftlichen Aktivitäten heraus. Betrachtet wird der Entstehungskontext der Friedenswissenschaften an der Hochschule im Zusammenhang mit seinen vielfältigen regionalen und internationalen Forschungskooperationen, die eine umfangreiche Koordinations- und Abstimmungsarbeit erforderte. Auf diese Weise gelang es, eine Trägerschaft für den neuen Masterstudiengang zu finden. Bereits in diesen Jahren prägten Veranstaltungen zur Ethik der Internationalen Beziehungen und Analysen der Abschreckungsdoktrin das Lehrangebot und steckte den weiten Rahmen zwischen normativer Fundierung und empirischer Bestandsaufnahme verbunden mit theoretischen Erklärungskonzepten ab. Gleichfalls waren von Anfang an viele prominente Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Friedens- und Konfliktforschung an diesen Aktivitäten beteiligt und engagierten sich dann auch an der Ausarbeitung von Studienbriefen. Zentrale Themensetzung wie zur Governance- Architektur von Sicherheitskonzeptionen speziell im Rahmen des Nahost-Konflikts, zum Demokratischen Frieden und zu Zivilisierungstheorien markieren zentrale Etappen der friedenswissenschaftlichen Tätigkeiten. Gerade die Ansätze von Senghaas und Galtung argumentieren dabei aus einer mehrdimensionalen und auf historischen Erfahrungen gesättigten Perspektive, dem ein komplexer Gewaltbegriff zugrunde liegt. Ihr Einbezug auch kultureller Elemente verdeutlichte deren Relevanz für die Konfliktentstehung und -bearbeitung; zugleich machten sie auch auf die gefährlichen Homogenisierungspostulate anderer Konfliktdiagnosen aufmerksam, die von einheitlichen Kulturen und entsprechenden Handlungsstrategien kollektiver

15 xvi Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth Akteure ausgehen. Die letzten Hinweise verdeutlichen zugleich, den Anspruch Friedenswissenschaften interdisziplinär anzulegen, der mit dem friedenswissenschaftlichen Masterstudiengang eingelöst wurde. Die vorliegenden Beiträge enthalten trotz unterschiedlichen thematischen Ausrichtungen gemeinsame Überlegungen, die sich als Orientierungsraster von Forschungsstrategien verdichten lassen. Zunächst verweisen viele Beiträge auf die zunehmende Komplexität sozialer Sachverhalte und damit auch von Problemlagen. Reduktionistische Erklärungen sind hierbei ebenso fehl am Platz wie methodischer Purismus. Den allgemeinen Rahmen der mehrschichtigen Transformationsprozesse bildet die Globalisierung, die umfassende Veränderungen bedingt (Simonis/Lauth/Bröchler 2007). Dazu gehören die vielfältigen Transaktionen und Austauschprozesse von Gütern, Dienstleistungen, Informationen und Ideen, die damit gegebene Veränderung der Zeit (beschleunigte Zeit, Gleichzeitigkeit), Transformation der politischen und gesellschaftlichen Einheiten und Räume ( Ausfransung der Staatlichkeit nach unten und nach oben), neue (und gebliebene) Problemlagen: Umwelt/Nachhaltigkeit (Ressourcenverteilung /Lastenverteilung), Zerfall von Staatlichkeit, Wertekonflikte, Informalität, Arbeit und Bildung. Die diese Prozesse begleitende internationale Kommunikation bewegt sich nicht nur auf rein kognitiver Ebene, sondern ist in kulturelle Kontexte und historisch gewachsene Perzeptionsfilter eingebettet, die affirmative und evaluative Urteile und somit eine Veränderung der Diskursebenen bedingen. Eine Beschäftigung mit damit gegebenen und entstehenden Problemlagen, die in den einzelnen Beiträgen spezifiziert werden, erfordert eine theoretische Neugier, die sich nicht mit dem Abarbeiten bestehender Theorieansätze zufrieden gibt. Aufgrund der Begrenztheit der einzelnen Ansätze wird der Einbezug unterschiedlicher Theorietraditionen durchaus sinnvoll, wenngleich sich diese nicht addieren lassen. Sie bilden jedoch einen umfassenden Reflexionsraum, der je nach Bedarf genutzt werden kann. Gemeinsame Klammern der Forschung bilden dann weniger gemeinsame Hypothesen oder Erklärungen, sondern theoretische Modelle, die zur Strukturierung des Forschungsgegenstands dienen. Der Ansatz des Akteurszentrierten Institutionalismus (Scharpf 2000) und das bereits genannte Governance-Konzept bieten hier brauchbare Orientierung. Beide beschreiben nicht das Ende der Theorie, aber verweisen auf die Kontextgebundenheit theoretischer Erkenntnisse, die sich stets auf das Neue in der Empirie zu beweisen haben. Eine weitere Gemeinsamkeit vieler Beiträge ergibt sich mit Blick auf Akteure. Deren Relevanz wird aus verschiedenen Perspektiven unterstrichen, wobei zwei grundsätzliche Bereiche unterschieden werden. Hingewiesen wird erstens auf die Bedeu-

16 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung xvii tung des Beitrags von politischen und gesellschaftlichen Akteuren in der Gestaltung der politischen Regelwelt. Ihre Interessen, Wahrnehmungen, Machtpotentiale und Handlungsstrategien sind unabdingbare Bestandteile jeglicher wissenschaftlicher Erklärung politischer und staatlicher Transformationen. Diese Bedeutung von Akteuren verweist zugleich auf die Begrenztheit sozialwissenschaftlicher Theorieproduktion, da sich die Varianz des Akteursverhaltens weder durch Rational Choice Modelle noch durch Pfadabhängigkeiten oder konstruktivistische Frames vollkommen in Griff bekommen lässt. Zweitens bilden die wissenschaftlichen Akteure selbst eine Erklärungskategorie, die es reflektiv zu erfassen gilt. Denn nicht nur die Objektwelt ist einer großen Variation unterworfen, sondern auch die Wissenswelt, die ihren eigenen, durchaus divergenten wissenschaftsinternen Bindungen folgt und zugleich externen Einflüssen unterliegt. Diese Varianz der Wissenswelt ist auch deswegen so bedeutsam, da sie selbst in ihrem wissenschaftlichen Zugriff auf die Objektwelt diese durch Selektion, Klassifikation und Hypothesenbildung prägt. Die damit entstehende Unübersichtlichkeit der doppelten Konstituierung der Objektwelt kann nur durch einen wissenschaftlichen Verständigungsprozess reduziert werden, der auf eine intra- und interdisziplinäre Verständigung drängt und sich zugleich auch seiner kulturellen Einbindung bewusst ist. Hervorzuheben ist somit die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit, die gleichfalls aufgrund der vielfältigen Problemvernetzung gegeben ist und die von Georg Simonis mit großem Gespür für die damit gegeben Lösungspotentiale bereits vor vielen Jahren in praktischer wissenschaftlicher Kooperation begonnen wurde. Speziell zu nennen sind die beiden Masterstudiengänge infernum Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften und Master of Peace Studies ; beides Studiengänge, die zur Reputation der FernUniversität in Hagen maßgeblich beigetragen haben und über die jede Hochschule sich glücklich schätzen würde, sie anbieten zu können. In beiden Masterstudiengängen werden nicht nur zentrale und notwendige gesellschaftliche Fragen aufgeworfen, sondern sie werden darüber hinaus mit einer angemessenen Forschungsperspektive verfolgt, die eine innerwissenschaftliche Vernetzung mit einer möglichen Wissenschafts- und Politikpraxis erst verbinden. Das hohe Niveau des didaktischen Materials und der stets innovativen begleitenden Präsenzstudieneinheiten zeugen von einem umfassend reflektierten Konzept. Nicht zuletzt ist die Praxisorientierung der Forschungs- und Lehrtätigkeit als weitere Gemeinsamkeit zu betonen. Hierbei geht es nicht nur um den Informations- und Beratungsbedarf in der Politik (Best Practice/Benchmarking etc.), der sich in mannigfaltigen Beratungstätigkeiten niederschlagen. Angesprochen ist auch die Praxisorientierung des Studiums, das neue Arbeitsgebiete erschließen kann beziehungsweise

17 xviii Stephan Bröchler / Hans-Joachim Lauth bestehende Arbeitspraxis gewinnbringend reflektiert. Schließlich geht es den stetigen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, der sich in Diskussionen mit Politikerinnen und Politikern ebenso zeigt wie im Einbezug zivilgesellschaftlicher Akteure. Dies dient zum einen zur Sensibilisierung der Forschung und zur Überprüfung der Robustheit und Akzeptanz der Forschungsvorschläge. Zugleich bietet sie den Diskussionsteilnehmenden aus praktischen Kontexten den notwendigen Reflexionshintergrund, um geeignete Lösungen in einer komplexen Welt zu finden. Insgesamt bietet der vorliegende Band aus drei verschiedenen Perspektiven, die in drei Sektionen behandelt werden, innovative Beiträge zur Entwicklung der politikwissenschaftlichen Forschung und der politischen, methodischen und theoretischen Diskussion über Zukunftsperspektiven. Auf diese Weise hoffen wir, dass das vielfältige Wirken von Georg Simonis auch weiterhin zur Entwicklung und Gestaltung der fachwissenschaftlichen Diskussion beiträgt. Dies wünschen wir dem Jubilar von ganzem Herzen. Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die zum Gelingen des Bandes beigetragen haben. In ganz besonderer Weise gilt unsere Danksagung den Autorinnen und Autoren des Bandes, die trotz vielfältiger anderweitiger Aufgaben gerne bereit waren, einen Aufsatz zu verfassen. Hervorzuheben ist weiter das Redaktionsteam in dem sich Frau Dr. Brigitte Biermann, Frau Carina Fiebich und Frau Judith Kuhn engagiert haben. Einzubeziehen sind ferner Tobias Fuhrmann, Dr. Stephan Ortmann und Torsten Heymann vom Lehrgebiet Demokratie und Entwicklung der Fern- Universität in Hagen für die redaktionstechnische Unterstützung. Unser Dank gilt schließlich Herrn Frank Schindler und Frau Monika Kabas vom VS-Verlag für die stets konstruktive Begleitung unseres Vorhabens. Hagen und Würzburg im Sommer 2008 Stephan Bröchler und Hans-Joachim Lauth

18 Perspektiven politikwissenschaftlicher Forschung xix Literatur Bröchler, Stephan, 2008: Politikwissenschaftliche Politikberatung, in: Bröchler, Stephan/Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Politikberatung. Stuttgart: Lucius & Lucius, Benz, Arthur/Susanne Lütz /Uwe Schimank/Georg Simonis, 2007: Einleitung, in: Artur Benz/ Susanne Lütz/ Uwe Schimank/ Georg Simonis (Hrsg.): Handbuch Governance. Wiesbaden: VS. Scharpf, Fritz W., 2000: Akteurszentrierter Institutionalismus in der Politikforschung. Wiesbaden: VS. Simonis, Georg/ Hans-Joachim Lauth/Stephan Bröchler, 2007: Vergleichende Politikwissenschaft im 21. Jahrhundert, in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP), Heft 1-07, 1. Jahrgang,

19 1 Umwelt, Technik und Demokratie

20 Rolf Kreibich Zukunftsforschung für die gesellschaftliche Praxis Einleitung: Historischer Kontext Zukunftsfragen und der Wunsch, zukünftige Ereignisse und Entwicklungen zu erkennen und bewusst zu gestalten, haben zu allen Zeiten die Menschen bewegt. Das war schon in der Antike so die umfangreiche klassische Literatur legt darüber ein beredtes Zeugnis ab. Das war auch so in zahlreichen anderen alten Kulturen. Bis zum Ausgang des Mittelalters versuchte man mit weitgehend spekulativen Mitteln Erkenntnisse über die Zukunft bzw. zukünftige Entwicklungen zu erlangen, das Orakel von Delphi bildet hierfür die geeignete Metapher. Erstrebenswert waren vor allem Erkenntnisse über künftige Naturereignisse wie Sonnen- und Regenperioden, starke Winde, die Deutung von Himmelszeichen etc. Aber auch wirtschaftliche, technische, militärische und politische Zukunftsprognosen waren gefragt, um sich darauf ein- und ausrichten zu können. Natürlich war damit die Vorstellung verbunden, dass die Kenntnis über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen praktische Vorteile und günstige Handlungschancen ermöglichen würde, wenn man auf die zukünftigen Vorgänge gezielt Einfluss nehmen oder gewünschte Entwicklungen sogar bewusst herbeiführen und gestalten könne. Die Befassung mit Zukunftsfragen und zukünftigen Entwicklungschancen spielte im 18. und 19. Jahrhundert durch die rasante Technisierung im Rahmen der industriellen Revolution eine immer größere Rolle für das Leben und Handeln in der Gegenwart. Denn mit der naturwissenschaftlich basierten Entfesselung von Industrie, technischen Infrastrukturen und neuen Militärtechniken veränderten sich die Lebensverhältnisse, die Lebensbedingungen und die Umfeldsituation der meisten Menschen in einem bis dahin ungeahnten Tempo, vor allem in den schnell wachsenden Städten und Industrieregionen. Die Zukunft jedes einzelnen und der Gesellschaft insgesamt war nun viel weniger ähnlich zu Vergangenheit und Gegenwart als in der vorindustriellen Zeit. Wer sich nicht mit den Potentialitäten und Optionalitäten der Zukunft befasste, lief jetzt viel mehr Gefahr, abgehängt oder unfreiwillig in nichtgewollte Zukunftsentwicklungen (Zukünfte) gestoßen zu werden. Trotzdem blieb die Befassung mit Zukünften noch weitgehend spekulativ o- der einseitig auf die technisch-industriellen Entwicklungschancen ausgerichtet. Die

21 4 Rolf Kreibich Zukunftsfragen wurden immer stärker von den naturwissenschaftlich-technischen Erfindungen und Innovationen geprägt. Mehr noch, sie fokussierten mehr und mehr auf einen einzigen Zukunftspfad, den der naturwissenschaftlich-technischindustriellen Entfaltung aller Lebensbereiche von der Landwirtschaft bis zur Haushaltswirtschaft, von der Warenproduktion bis zu den Dienstleistungen, von der inneren Sicherheit bis zur Militärtechnik, von der Haushaltswirtschaft, der Konsumtion bis zum Gesundheitswesen, zur Freizeitgestaltung und zur Kultur. Der Pfad des technisch-industriellen Fortschritts avancierte zum Fortschritt schlechthin. Die Zukunftsfragen und zukünftigen Gestaltungsmuster kumulieren in der Suche nach technisch-innovativen Lösungen. Obwohl schon im 18. und 19. Jahrhundert auch andere Zukunftsprobleme immer deutlicher vor allem als Folgen dieses Entwicklungsweges hervortraten konfliktträchtige ökonomische und soziale Disparitäten, friedensbedrohende militärtechnische Ungleichgewichte, gravierende Umweltbelastungen, zunehmende Zivilisationskrankheiten kam es erst in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts, hauptsächlich in den USA, zur Herausbildung spezifischer Forschungsmethoden, die auf eine wissenschaftliche Befassung mit Zukunftsfragen und operationalisierbare Zukunftsstrategien mittlerer Reichweite ausgerichtet waren. Bis dahin dominieren in der Philosophie, der Theologie und in den Gesellschaftswissenschaften Utopien, spekulative geschlossene Zukunftsentwürfe und geschichtsphilosophische Gesellschaftsmodelle wie etwa jene von Thomas Morus ( Utopia ), Tommaso Campanella ( Der Sonnenstaat ), oder die Entwürfe der Frühsozialisten (Henri de Saint-Simon, Charles Fourier, Robert Owen) sowie von G. W. Friedrich Hegel, Karl Marx und Friedrich Engels bis hin zu Herbert Spencer, Henry Adams und Oswald Spengler. Der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie ist zu entnehmen, dass zwischen den beiden Polen, den spekulativphilosophischen Utopien und Gesellschaftsmodellen und den eng begrenzten Projektionen naturwissenschaftlich-technischer Prozesse, zunächst kein Platz für ein wissenschaftlich begründetes Analysieren, Vorausdenken und Entwerfen von möglichen, wünschbaren und gestaltbaren Zukünften mittlerer Reichweite blieb. In der modernen Zukunftsforschung geht es natürlich auch um empirischen Gehalt und erfahrungswissenschaftlichen Bezug. Auch wenn sich bis heute das starre Muster der empirisch-analytischen und formalisierend-mathematischen Wissenschaftsmethode, wie sie sich seit der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert für die modernen Naturwissenschaften herausgebildet hat, in zahlreichen Wissenschaftsgebieten auflöst und erweitert, so bleibt sie doch weiterhin ein zentraler Bezugspunkt. Ein weiterer Bezug ist die mit der Revolution der modernen Naturwissenschaften einhergehende Dynamisierung aller gesellschaftlichen Bereiche, allen voran der Technik, der Wirtschaft und der sozialen Beziehungen und Organi-

22 Zukunftsforschung für die gesellschaftliche Praxis 5 sationen. Mit der Entfaltung der modernen Wissenschaft nimmt die Beschleunigung der ökonomischen und sozialen Veränderungen so stark zu, dass sich für die Menschen und die Gesellschaften in der Neuzeit das Verhältnis zu den drei Zeitdimensionen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft grundlegend wandelt. Bis dahin lebten die Menschen in nahezu stationären Kulturen, die Zukunft unterschied sich kaum von der Vergangenheit und Gegenwart. Vor allem die durch die modernen Naturwissenschaften ausgelösten technischen Innovationen bewirken von nun an in immer kürzeren Zeitintervallen grundlegende Veränderungen in allen Lebensbereichen. Spätestens mit der ersten technisch-industriellen Revolution fühlt sich der Mensch selbst als Gestalter der Zukunft, die nicht mehr von den ewigen Mächten der Natur und des Kosmos bestimmt wird. Das Morgen wird immer weniger als Schicksal begriffen, sondern erscheint bestimmbar und gestaltbar, somit bestimmt auch die Zukunft immer mehr und immer schneller das Denken und Handeln in der Gegenwart. Entwicklungslinien der modernen Zukunftsforschung Wie immer werden geistige Fundamente brüchig, wenn sie dogmatisch verteidigt werden müssen, während ihre Brauchbarkeit zur Lösung neuer Probleme zunehmend mehr Zweifel aufwerfen. In diese Situation gerieten die Gesellschaftswissenschaften und die Nationalökonomie im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts immer dann, wenn sie versuchten, die Methoden der Naturwissenschaft oder Modelle der spekulativen Philosophie für konkretes Zukunftshandeln nutzbar zu machen. Insbesondere wenn sie auf konkrete Strategien, Planungen und Entscheidungen in Politik und Wirtschaft hinzielten, versagten die kaum operationalisierbaren Globalmodelle ebenso wie der naturwissenschaftlich-positivistische Wissenschaftsansatz mit einem Angebot an zu simplen technokratischen Zukunftsprojektionen. Erst der Einfluss des Pragmatismus der amerikanischen Philosophie (Pierce, James, Mead, Dewey) und der amerikanischen Wissenschaftstradition, hat neue Wege der wissenschaftlichen Entwicklung zur Erfassung von Zukunftsfragen freigelegt. So ist es kein Zufall, dass Konzepte wie die Spieltheorie, die System- und Modelltheorie, die Kybernetik, Netzplanmethoden, Simulationstechniken, die Delphimethode oder die Szenarienbildung in den USA entwickelt wurden. Die Herausbildung der modernen Zukunftswissenschaft war auch deshalb nur in den USA möglich, weil hier das Verlassen traditioneller Fachdisziplinen die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit und ein Zusammenwirken der Wissenschaft mit Politik, Wirtschaft und Militär kein Tabu war.

23 6 Rolf Kreibich Obwohl die neue wissenschaftliche Herangehensweise an Zukunftsstrategien nicht auf bestimmte Themen festgelegt war, lässt sich gleichwohl noch eine starke Konzentration auf wissenschaftlich-technologische Probleme feststellen. Das liegt ganz zweifellos daran, dass wichtige Erkenntnisse über Zukunftsentwicklungen und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung in erster Linie dort erwartet wurden, wo die zentralen Bewegungsmomente der Gesellschaft ausgemacht werden. Dass das in der Industriegesellschaft und heute beim Übergang zur Wissenschaftsgesellschaft vor allem die Chancen und Perspektiven sind, die auf der Entfaltung der wichtigsten Produktivfaktoren Wissenschaft und Technologie beruhen, dürfte mittlerweile unbestritten sein (Kreibich 1986). In Deutschland verliefen die Pfade der etablierten Wissenschaft zu festgelegt, als dass sich hier wissenschaftliches Denken von traditionellen Fachgebieten frühzeitig lösen konnte. Es war nur schwer möglich, neben den Disziplinen zu operieren und Probleme zwischen den Fachbereichen zum Thema zu machen. Das Erfolgsrezept der deutschen Wissenschaft basierte gerade auf der Arbeitsteilung der Disziplinen, wobei sich die Natur- und Technikwissenschaften dem empirischrationalistischen Kalkül und die Geisteswissenschaften dem idealistischen Wissenschaftsideal verpflichtet fühlten. Die Befassung mit konkreten sozialen oder wirtschaftlichen Zukunftsentwicklungen mittlerer Reichweite war kein Thema der deutschen Wissenschaft. Demgegenüber nahm in den USA schon in den 1930er Jahren die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern ganz unterschiedlicher Disziplinen auch institutionelle Formen an. Der Zweite Weltkrieg beschleunigte sowohl den Bedarf an interdisziplinären Lösungen als auch an Zukunftswissen, strategischen Zukunftsplanungen und Entscheidungsgrundlagen. Großprojekte und Arbeitsformen entstanden, die sich durch eine konsequente Inter- und Multidisziplinarität auszeichneten. So arbeiteten etwa bei der Entwicklung der Kybernetik, der militärischen Kernenergienutzung (Manhattan-Projekt), der Konzipierung von Militär- und Wirtschaftsstrategien oder der Entwicklung elektronischer Rechenmaschinen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftler eng zusammen sowie mit Praktikern zahlreicher Anwendungsbereiche. Die teilweise weltverändernden Ergebnisse dieser häufig sich quer zu den Disziplinen entfaltenden Zukunftsprojekte (Big Science) fanden ihren Niederschlag nicht nur im militärisch-technischen Bereich, sondern auch bald in der Volkswirtschaft, der Medizin, Psychologie, Soziologie, im Unternehmensmanagement (Operations Research), der Automationstechnik oder der Linguistik. In den 1940er und 1950er Jahren entstanden Einrichtungen wie das Stanford Research Institute (SRI), die RAND-Corporation, die Systems Development Corporation (SDC) und das MITRE (Massachusetts Institute for Technology, Research and Engineering), die mit 2000 bis 5000 Mitarbeitern und großen Haushaltsbudgets nicht nur militärstrategische, sondern mehr und mehr

24 Zukunftsforschung für die gesellschaftliche Praxis 7 auch allgemeine Aufgaben der Zukunftsforschung und Zukunftsplanung übernahmen. Durch fachübergreifende Analysen und Projektionen werden hier unter Nutzung neuester Planungs- und Prognosetechniken strategische und organisatorische Planungsaufgaben mit Langzeithorizonten im Rahmen von technologischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Studien durchgeführt. Die Forschungsprojekte zeichnen sich im Allgemeinen durch hohe Kreativität, Phantasie und eine gut abgestützte Datenbasis aus. Die Institutionen selbst werden, vor allem auch durch die Entwicklung neuer Prognosemethoden, zu Prototypen der modernen Denk- und Zukunftsfabriken (Think Factories) der Industriegesellschaft im Ü- bergang zur nachindustriellen Gesellschaft (Bell 1975). Der Bedarf an strategischem Zukunftswissen, operationalen Zukunftsplanungen und einem Kanon von Zukunftsforschungsmethoden und -techniken ist aber nicht nur ein Problem der USA. Die großen Herausforderungen des technischmilitärischen und technisch-ökonomischen Wettbewerbs zwischen den Industriestaaten verlangen sowohl im Hinblick auf Chancennutzung als auch Gefahrenerkennung immer dringlicher verlässliches Zukunftswissen und das Aufzeigen von Handlungsoptionen zur Zukunftsgestaltung. So werden vor allem in den nordeuropäischen Staaten, mit gewissen Modifikationen auch in der Sowjetunion und den osteuropäischen Ländern und später auch in der Bundesrepublik Deutschland, die Organisationsformen der US-amerikanischen Wissenschaftsfabriken und ihre Methoden vielfach kopiert. Neben und teilweise auch in bewusster Abgrenzung und Gegenposition zu den technokratisch-pragmatischen Vorgehensweisen in den US-amerikanischen Wissenschaftsfabriken entwickelte sich eine Zukunftsforschung, die sich primär einer humanistisch-pazifistischen Gesellschaftsentwicklung verpflichtet fühlt. Vor allem als Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die alles bedrohende Gefahr der Atombombe, nahm die Zahl derjenigen Wissenschaftler zu, die die Entwicklung humaner Gesellschaftsperspektiven und deren Verwirklichung in das Zentrum der Zukunftsforschung stellten. Diese Linie kritischer Gesellschafts-, Sozial- und Zukunftsforschung hat ihre Wurzeln in den großen Gesellschaftsutopien der Vergangenheit. Einen starken Antrieb erhält sie durch die gravierenden sozialen Ungerechtigkeiten, die das kapitalistische Wirtschaftssystem regional und global hervorgebracht hat. Ausgehend von der Kritik an der Ausbeutung und Unterdrückung sozial Schwacher, rücken mehr und mehr die zerstörerischen Potentiale riskanter Supertechniken und die globalen sozialen und ökologischen Folgen des Industriesystems in das Zentrum der Gesellschaftsanalyse. Hieraus entwickeln sich Zukunftsentwürfe, die vor allem Elemente sozialdemokratischer und sozialistischer Gesellschaftsvorstellungen enthalten. Für diese Entwicklung stehen in den USA Namen wie Pitirim A. Sorokin, John und Magda C. McHale, Lewis Mumford

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