Inhalt. Seite. Seite. Arbeitsmarkt 12 Arbeitslose 12. Bevölkerung und Fläche 4 Bevölkerung 4 Bevölkerungsstruktur 4
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- Jasper Neumann
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1 Thüringen Daten und Fakten
2 2 3 Inhalt Seite Seite Bevölkerung und Fläche 4 Bevölkerung 4 Bevölkerungsstruktur 4 Erwerbstätigkeit und Beschäftigungsentwicklung 5-6 Erwerbstätige 5 Anteil der Erwerbstätigen 5 Erwerbstätige mit berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss 6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen 6 Beschäftigungsentwicklung in der Industrie 7 Wirtschaft 7-10 Umsatzentwicklung in der Industrie 7 Bruttoinlandsprodukt 8 Export 8 Wichtige Handelspartner 9 Produktivität 10 Löhne und Gehälter Anwendung von Tarifverträgen 10 Bruttodurchschnittslohn der Arbeiter nach Branchen 11 Arbeitsmarkt 12 Arbeitslose 12 Bildungs- und Forschungseinrichtungen Universitäten 12 Fachhochschulen 13 Berufsakademien 13 Internationale Schule 13 Forschung und Technologietransfer 13 Verkehrsinfrastruktur 14 Verkehrswege 14 Flughäfen 14 Güterverkehrszentrum 14 Telekommunikation 15 Digitalnetz 15 Förderung Förderkonditionen 15 Investitionsbeispiele 16
3 4 5 Bevölkerung und Fläche Erwerbstätigkeit und Beschäftigungsentwicklung Bevölkerung (Stand Dezember 2003) Erwerbstätige (Stand 2004) insgesamt männlich insgesamt männlich weiblich weiblich Fläche insgesamt (km 2 ) Bevölkerungsdichte (Einwohner je km 2 ) 147 Städte und Gemeinden 998 Bevölkerungsstruktur (Stand 2004) Anteil der Erwerbstätigen (Stand 2004) unter 15 Jahre 10,3 % Jahre 31,3 % Jahre 39,6 % Jahre 28,6 % Jahre 28,3 % 65 und älter 20,8 % Jahre 29,3 % 69,0 % der Thüringer Bevölkerung sind zwischen 15 und 65 Jahre alt. 9,3 % der Erwerbstätigen sind selbstständig; 4,8 % sind Beamte. ab 55 Jahre 11,2 %
4 6 7 Erwerbstätigkeit und Beschäftigungsentwicklung Erwerbstätigkeit und Beschäftigungsentwicklung Erwerbstätige mit berufsbildendem bzw. Hochschulabschluss (Stand März 2004) Beschäftigungsentwicklung in der Industrie* Facharbeiter 61,6 % Fachschulabschluss einschließlich Meister/Techniker 19,2 % Fachhochschul- oder Universitätsabschluss 16,9 % ohne Angabe der Art des Abschlusses 2,2 % Wirtschaft Umsatzentwicklung in der Industrie* in Mio. Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (Stand Juni 2004) insgesamt davon Produz. Gewerbe Handel, Gastgewerbe, Verkehr Sonstige Dienstleistungen Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio Mio 725 Mio 716 Mio Mio Mio 700 Mio 768 Mio Ernährungsgewerbe Herst. v. Kraftwagen/ -teilen Maschinenbau Herst. v. Metallerzeugnissen Geräte z. Elektrizitätserzeug. und -verteilung Gummi-/Kunststoffe Möbel-/Musik-/Spielwaren Medizin-, Messtechnik/Optik Holzgewerbe ohne Möbel * Industrie = Bergbau und verarbeitendes Gewerbe
5 8 9 Wirtschaft Wirtschaft Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 in Mio. Wichtige Handelspartner (Stand April 2004) Vorläufige Ergebnisse, Berechnungsstand Februar Frankreich 7,8 % USA 7,2 % Italien 12,5 % Niederlande 4,9 % Großbritannien 5,6 % Export in der Industrie* in Mio sind mehr Waren (+15,5 %) in das Ausland geliefert worden als im Jahr zuvor. Das Exportvolumen hat sich wertmäßig im Vergleich zu 1995 fast vervierfacht. Österreich 4,6 % Tschechien 5,5 % Polen 4,5 % Belgien 5,6 % Schweiz Russland andere 3,7 % 3,6 % 34,5 % * Industrie = Bergbau und verarbeitendes Gewerbe Zu den wichtigsten Ausfuhrgütern gehören Kraftfahrzeuge, elektrotechnische, feinmechanisch/optische Erzeugnisse Die Exportquote im Jahr 2004 betrug 27,4 %. sowie Maschinen aller Art.
6 10 11 Wirtschaft Produktivität in der Industrie* Pro-Kopf-Umsatz im Monatsdurchschnitt in Löhne und Gehälter / Tarifverträge Über dem Durchschnitt liegt der Pro-Kopf-Umsatz bspw. bei der Herstellung von DV-Geräten und -einrichtungen ( / 2004), bei der Herstellung von Kraftwagen/-teilen ( / 2004), im Papiergewerbe ( / 2004), im Ernährungsgewerbe ( / 2004), im Holzgewerbe ( / 2004). * Industrie = Bergbau und verarbeitendes Gewerbe Löhne und Gehälter / Tarifverträge Durchschnittl. Bruttomonatslohn der Arbeiter nach Branchen (Stand Januar 2005) Ernährungsgewerbe Textil- und Bekleidungsgewerbe Holzgewerbe (ohne Möbel) Papier-, Verlags- und Druckgewerbe Chemische Industrie Metallerzeugung, -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen Anwendung von Tarifverträgen in Thüringer Unternehmen (Stand 2003) ohne tarifliche Bezahlung 47 % mit tariflicher Bezahlung (Tarifvertrag) 27 % mit tariflicher Bezahlung (Orientierung am Branchentarifvertrag) 26 % Im Gegensatz zu den Altbundesländern ist in Thüringen die 40-Stunden-Woche die Regel. Maschinenbau Büro-/DV-Geräte, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Fahrzeugbau
7 12 13 Arbeitsmarkt Bildungs- und Forschungseinrichtungen Arbeitslose (Jahresdurchschnitt 2004) Fachhochschulen + Studentenzahl WS 2004/2005 insgesamt Frauen insgesamt * Erfurt Jena Männer der Arbeitslosen waren jünger als 25 Jahre. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Thüringen lag bei 16,7 %. Bildungs- und Forschungseinrichtungen * mit Forstschule Schwarzburg ohne Gotha, keine Zahlen veröffentlicht Schmalkalden Nordhausen Universitäten + Studentenzahl WS 2004/2005 insgesamt Friedrich-Schiller- Universität Jena Technische Universität Ilmenau Bauhaus Universität Weimar Universität Erfurt Hochschule für Musik Weimar 876 Berufsakademien + Studentenzahl (2004/2005) Eisenach/Gera: Internationale Schule + Schülerzahl (2005/2006) "this" thuringia international school-weimar: 100 Forschung und Technologietransfer Wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen: 20 Technologie- und Gründerzentren: 8 Applikationszentren: 3 Mit 35 Patentanmeldungen auf Einwohner bildet Thüringen die Spitze der neuen Bundesländer.
8 14 15 Verkehrsinfrastruktur Telekommunikation Gesamtlänge Verkehrswege (Stand 2005) Digitalnetz Bundesautobahnen Bundesstraßen Landstraßen Streckennetz Schiene 510 km km km km Die Bundesautobahn A 4 wird bis zum Jahr 2005 bis auf wenige Umfahrungen zwischen der hessischen Landesgrenze und Gera 6-spurig befahrbar sein. Die A 9 wird ebenfalls ausgebaut. Gegenwärtig befinden sich außerdem zwei Autobahnprojekte, die A 71 bzw. A 73 in Nord-Süd-Richtung und die A 38 in Ost-West-Richtung, im Bau. Thüringen verfügt über eine der modernsten Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen in Europa. Der Digitalisierungsgrad des Festnetzes beträgt 100 Prozent. Seit 2000 wird auch in Thüringen T-DSL der breitbandige Zugang ins Internet nachfrageorientiert angeboten. Mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 3 Megabit pro Sekunde vom Internet zum PC lassen sich Downloads und der Aufbau aufwendiger Webseiten in kürzester Zeit realisieren. Förderung Flughäfen Der internationale Verkehrsflughafen Erfurt ist der Mittelpunkt des Luftverkehrs in Thüringen. Von hier aus werden Linienflüge nach London sowie zu den bedeutendsten Wirtschaftszentren Deutschlands wie Berlin, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Dortmund angeboten. Die Linienverbindung nach München bietet die Möglichkeit der Durchbuchung in das weltweite Streckennetz der Deutschen Lufthansa AG. Im Jahr 2004 verzeichnete der Flughafen Erfurt eine Gesamtzahl von Passagieren. Neben Erfurt besitzt Thüringen 19 genehmigte zivile Flugplätze. Verkehrslandeplätze mit regionaler Bedeutung sind Altenburg-Nobitz, Eisenach-Kindel und Obermehler-Schlotheim. Förderkonditionen Die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Thüringen bieten zahlreiche Fördermöglichkeiten für Investoren, die neue und wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in Thüringen schaffen. Als sog. Ziel-1-Region kann Thüringen die in der Europäischen Union mögliche Maximalförderung bieten. Für Errichtungsinvestitionen können bis zu 35 % (bei kleinen und mittleren Unternehmen bis zu 50 %) der Investitionskosten gefördert werden. Daneben gibt es Programme zur einzelbetrieblichen Technologieförderung und zur Senkung von Personalkosten. Individuelle und kompetente Beratung zu den Investitionsanreizen bietet die Abteilung Akquisition und internationale Kontakte der LEG Thüringen (Tel.: 0361/ ). Güterverkehrszentrum Thüringen Als hoch leistungsfähige Schnittstelle zwischen Straße und Schiene dient das Güterverkehrszentrum (GVZ) Thüringen in der Nähe Erfurts. Mit ca. 340 ha ist es das größte in den neuen Bundesländern und verfügt über eine direkte Anbindung zur A4.
9 16 17 Förderung Förderung Beispiel der max. Förderung von Investitionen für ein kleines und mittleres Unternehmen (KMU) im A-Fördergebiet Beispiel der max. Förderung von Investitionen für ein Großunternehmen im A-Fördergebiet Förderfähiges Investitionsvolumen: Förderfähiges Investitionsvolumen: davon: Ausrüstungen Gebäude davon: Ausrüstungen Gebäude Mögliche Beihilfen: Mögliche Beihilfen: Investitionszulage* % auf Ausrüstung - 12,5% auf Gebäude Investitionszuschuss (GA) max. 25% der Investitionen Summe der möglichen Gesamtentlastung Investitionszulage* ,5% auf Ausrüstung - 12,5% auf Gebäude Investitionszuschuss (GA) max. 22,5% der Investitionen Summe der möglichen Gesamtentlastung Die Summe der möglichen Gesamtentlastung entspricht etwa 47,5% der Investitionssumme. Zusätzlich können weitere Beihilfen (zinsgünstige Darlehen, Bürgschaften, Beteiligungen) bis zum max. möglichen Fördersatz von 50% einbezogen werden. Die Summe der möglichen Gesamtentlastung entspricht etwa 35% der Investitionssumme. Anmerkungen: In Gebieten mit reduzierter Förderung (B-Fördergebiet) reduziert sich der Fördersatz um 7%. Als kleine und mittlere Unternehmen zählen Unternehmen mit: weniger als 250 Beschäftigten einem Vorjahresumsatz von max. 50 Mio. Euro oder einer Jahresebilanzsumme von max. 43 Mio. Euro Beteiligung von Nicht-KMU unter 25% Anmerkungen: In Gebieten mit reduzierter Förderung (B-Fördergebiet) reduziert sich der Fördersatz um 7%. * Investitionszulage wird für Investgüter gewährt, die vor dem angeschafft bzw. hergestellt wurden. * Investitionszulage wird für Investgüter gewährt, die vor dem angeschafft bzw. hergestellt wurden.
10 18 19 Notizen Notizen
11 Herausgeber: Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbh Mainzerhofstraße Erfurt Tel.: 0361 / Fax: 0361 / info@leg-thueringen.de Internet: 7 Quellen: Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (TMWTA) Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit Bundesagentur für Arbeit/ Regionaldirektion Sachsen-Anhalt Thüringen IHK Erfurt, IHK Ostthüringen zu Gera, IHK Südthüringen Flughafen Erfurt GmbH Deutsche Telekom AG Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbh Redaktionsschluss: 06/2005
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