Ferrantia 29. o~ü. lnventaire de Ia biodiversite dans Ia foret "Schnellerf' (Commune de Berdorf)
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1 Ferrantia 29. o~ü.... t zu serlin lrlt-universlt<'l Humbo -, 0tneK d U ~,versitätsbib"- m tür NaturkLJf\ e l, Mu~eu 50 lnventaire de Ia biodiversite dans Ia foret "Schnellerf' (Commune de Berdorf) Erfassung der Biodiversität im Waldgebiet "Schnellert" (Gemeinde Berdorf) M. Meyer, E. Carrieres (editeurs) Lux~mbourg, 2007 Travaux scientifiques du Musee national d'histoire naturelle Luxembourg
2 eberknechte - opilions - Arachnida, Opiliones Dr. Christoph Muster Museum für Tierkunde Königsbrücker Landstr. 159 D Dresden Christoph.Muster@uibk.ac.at den Weberknechten gehören neben den bekannten langbeinigen "Schneidern" (F am. Phalangiidae ), die überwiegend höherestraten bewohnen, auch die kurzbeinigen, terricolen Faden-und Brettkanker (Farn. Nemastomatidae und Trogulidae). Besonders die abgeflachten, durch einen Erdmantel zusätzlich getarnten Brettkanker entziehen sich der Aufmerksamkeit der meisten Naturbeobachter und lassen sich in der Regel nur durch gezielte Fallenfänge nachweisen. Mit ihrer zoo- und saprophagen Lebensweise verkörpern Weberknechte höhere Glieder der Nahrungskette. Ihre funktionelle Bedeutung in Ökosystemen ist jedoch eher gering (Rauh 1993). Die meisten mitteleuropäischen Arten sind auf hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen und somit vor allem in Wäldern und höheren Lagen der Gebirge verbreitet (Martens 1978). Die Präsenz der Weberknechte in allen räumliche Systemkompartimenten qualifiziert sie als Bioindikatoren für Aussagen über Zustand und Entwicklung von Wald-Lebensräumen. Zudem spiegeln Weberknechtgemeinschaften mit hoher Trennschärfe Unterschiede in der Biotopausstattung und -strukturierung sowie im Mikroklima wider (Komposch 1997a). Einige Arten sind eng an Bedingungen gebunden, die in der Regel nur in Naturwäldern erfüllt sind: hohe Strukturvielfalt, hoher Totholzanteil, ausgeglichenes MikrokFma. Besonders der Schneckenkanker Ischyropsalis hellwigi wird regelmäßig als Naturnähezeiger interpretiert (Wehrmaker 1977, Rauh 1993; vgl. aber Loch & Kerck 1999). Methodische Kriterien für die Eignung als Indikatorgruppe sind die überschaubare Artenzahl, ausreichenden Wissen über Ökologie und Verbreitung, die gute Bestimmbarkeit seit Martens (1978) und die Reproduzierbarkeit der Fangmethoden. Die Weberknechtfauna des Großherzogtums Luxemburg ist noch ungenügend bekannt. Nur zwei Arbeiten sind explizit dieser Thematik gewidmet: Muller (1962), Schneider (1986). Nach Schneider (1986) sollen 18 Opiliones-Arten für das Territorium des Großherzogtums nachgewiesen sein. Es wurde jedoch übersehen, dass sich die bei Muller (1962) aufgeführte Art "Liobunum hassiae" in die Synonymie von Leibunum limbaturn einreiht. Somit waren bis dato nur Nachweise von 17 Arten aus dem Gebiet verbürgt. In der belgischen Provinz Luxembourg waren dagegen bereits 1896 ca. 15 Opiliones-Arten nachgewiesen (Becker 1896). Aufgrund der Artenzahlen in den Nachbarländern vermutete Muller (1962), dass die Weberknecht-Fauna des Großherzogtums etwa 20 Spezies umfassen könnte. Aus den Niederlanden sind gegenwärtig 24, aus Belgien 27 und aus Deutschland 47 Weberknecht-Arten bekannt (Blick et al. 2002). 2. Erfassung und Bestimmung Terricole Weberknechte wurden mit Barherfallen (93%), Tamis Siebproben und Boden-Ehlektoren erfasst. Bewohner höherer Strata wurden ganz überwiegend mit Baumstamm-Eklektoren (94%) sowie Malaise- und Fensterfallen gefangen. Tab. 1 gibt einen Überblick über das Individuenaufkommen in den einzelnen Fallen der Untersuchungsjahre 1998/1999. Die in 70%igem Alkohol konservierten Weberknechte wurden nach Martens (1978), Chemini (1984) und Weiss et al. (1998) bestimmt. Die Nomenklatur richtet sich nach Blick et al. (2002). Die Ergebnisse der Determination sind in Tab. 2 zusammengefasst. 209
3 3. Kommentierte Artenliste Nemastomatidae Mitostoma chrysomelas (Hermann, 1804) Dieser für einen Bodenbewohner exzeptionell langbeinige Fadenkanker weist eine in hohem Maße variable Brückendorn-Bewehrung auf dem Scutum auf, was zur Aufstellung zahlreicher Subspezies führte (vgl. Spoek 1963). Die Art ist in Mitteleuropa weit verbreitet und lebt nach Komposch (1997b) "gerne in Habitaten mit hoher Strukturdiversität". Für Luxemburg wurde M. chrysomelas erstmals von Schneider (1986) erwähnt, Nachweise im Schnellert gelangen durch Barherfallen und BSE in Buchenwäldern und Kiefernforsten. Nemastoma lugubre (Müller, 1776) Dieser kleine, kurzbeinige, tiefschwarze Fadenkanker ist durch zwei variable Silberflecken auf dem Cephalothorax gekennzeichnet. Nach Martens (1978) ist er ein hygrophiler Bodenbewohner, der vorzugsweise in Laubwäldern lebt. Viele Nemastoma-Arten sind in Mitteleuropa auffällig vikariant verbreitet (Gruber & Martens 1968). Luxemburg liegt an der westlichen VerbreitungsgrenzevonN.Iugubre,im Westen wird dieartdurch N. bimaculatum ersetzt (Nachweis in Luxemburg durch Schneider 1986). Im Gebiet der Benelux Staaten kommen beide Arten lokal syntop vor. Der Schnellert ist der erste konkrete Fundort von N. lugubre im Großherzogtum, aus dem belgischen Grenzgebiet ist die Art jedoch schon lange bekannt ("commun dans toutes nos provinces", Becker 1896). Im Untersuchungsgebiet fand sich N. lugubre recht häufig in Barherfallen und Tamis von Laubund Mischbeständen, ein Exemplar in BSE 99/09. Paranemastoma quadripunctatum (Perty, 1833) Großer, kurzbeiniger Fadenkanker; die variable dorsale Goldfleckenzeichung war Grund für die Beschreibung zahlreicher Taxa, die von Martens (1978) synonymisiert wurden. Schwerpunktlebensraum sind bodenfeuchte Wälder (Martens 1978), eine gewisse Strukturdiversität muss gewährleistet sein (Komposch 1997a). Das Areal ist auf das engere Mitteleuropa begrenzt, wo die Art jedoch vielerorts recht häufig ist. Luxemburg liegt an der nordwestlichen Verbreitungsgrenze, von hier ist bisher noch kein Nachweis publiziert worden. Im Schnellert wurde P. quadripunctatum ausschließlich in BF des Melico-Fagetums nachgewiesen, 83% der Individuen fanden sich in BF 07/ Trogulidae Anelasmocephalus cambridgei (Westwood, 1874) Die tropfenförmigen Krümelkanker (Gattung Anelasmocephalus) gehören zu den kleinsten Troguliden. A. cambridgei lebt in der obersten Boden- und Falllaubschicht von Waldformationen unterschiedlicher Feuchtigkeitsverhältnisse, die Toleranz warm-exponierter Biotope wird betont (Martens 1978). Luxemburg befindet sich im Kern des atlantisch-submediterranen Areals, dennoch lagen noch keine konkreten Nachweise aus dem Großherzogtum vor. Im Schnellert wurden 9 Individuen mit BF, 2 mit BSE gefangen, alle im Melico-Fagetum. Trogulus closanicus Avram, 1971 Die großen Brettkanker sind als Nahrungsspezialisten auf das Vorkommen von Gehäuseschnecken und somit einen gewissen Kalkgehalt des Bodens angewiesen. Der Artenkomplex von T. nepaeformis s. lat. gehört aufgrund der Armut an Differentialmerkmalen zu den taxonomisch schwierigsten Weberknecht-Gruppen. Chemini (1984) wies T. closanicus als kryptische Zwillingsart von T. nepaeformis erstmals nördlich der Alpen nach. Rezente Untersuchungen haben gezeigt, dass beide Arten vielerorts syntop vorkommen, dass T. closanicus in der Regel jedoch höhere Abundanzen erreicht (Muster & Blick 2004). Diese Situation trifft auch für den Schnellert zu. Es wurden 15 Exeplare von T. closanicus mit den BF 06/1999 und 07/1999 erfasst. Es handelt sich um den ersteh publizierten Nachweis für die Benelux-Staaten. Details der Verbreitung und des ökologischen Verhaltens bedürfen weiterer Untersuchungen. Trogulus nepaeformis (Scopoli, 1763) T. nepaeformis im Sinne älterer Autoren erwies sich als Aggregat mehrerer Zwillingsarten, von denen mindestens drei auch im außeralpinen Mitteleuropa vorkommen (Chemini 1984, Weiss et al. 1998). Mit der (Wieder-)Beschreibung weiterer Spezies ist zu rechnen (Komposch 1999). Historische Funde, wie die von Becker (1896, sub T. rostratus, Metopoctea melanotarsus) und Schneider (1986) aus Belgien und Luxemburg sind daher ohne Revision des Materials kaum zu interpretieren. Im Schnellert wurde lediglich ein Männchen von T. nepaeformis s. str. in BF 03/1998 gefangen. Luxemburg befindet sich an der nördlichen Verbreitungsgrenze des gesamten Artenkomplexes, in den Niederlanden wurde bisher kein Vertreter nachgewiesen. Phalan1 Lacinhil Dieser re markant! Er gehö1 überwie~ Wälder~ 1978). q Teilen W verbreite Luxembl ausschli 20 Indiv BSE 09/f Leiobul Die au Vertretet stark g Bei MäJ; hosoma braun, d "Tannen] gehört ' im atla1 Biotope (Martenl recht k( (Grand-i Nachwe L. black! nachge~ Individt Leiobul Beim "B, die Mär gefärbt, Sattelzei hoher I Biotope unterho duenreij des Sen risieruf1 kinds o für Belg dans tm LophO# Mit "KlE epigäisc terisiert Ferrantia
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Er gehört zu den hygrophilen Schneidern, die überwiegend in der Laubstreu bodenfeuchter Wälder mit üppiger Krautschicht leben (Martens 1978). Die Art ist in den atlantisch geprägten Teilen West- und Mitteleuropas recht gleichmäßig verbreitet. Mull er (1962) nennt mehrere Fundorte in Luxemburg. Die Nachweise im Schnellert erfolgten ausschließlich im Melico-Fagetum festucetosum: 20 Individuen in Barberfallen, ein Individuum in BSE 09/1999. Leiobunum blackwalli Meade, 1861 Die ausgesprochen lang- und zartbeinigen Vertreter der Gattung Leiobunum zeigen dorsal stark geschlechtsdimorphe Zeichnungsmuster. Bei Männchen von L. blackwalli ist das Opisthosoma dorsal einfarbig ziegelrot bis dunkelbraun, die Weibchen lassen sich am spezifischen "Tannenbaum-Muster" erkennen. L. blackwalli gehört zu den häufigsten Arten der Gattung im atlantisch geprägten Mitteleuropa, schattige Biotope hoher Luftfeuchtigkeit werden bevorzugt (Martens 1978). In den Niederlanden ist die Art recht kommun (Spoek 1963), aus Luxemburg (Grand-Duche) gibt es noch keine publizierten Nachweise. Im Untersuchungsgebiet wurde L. blackwalli ausschließlich an Buchenstämmen nachgewiesen (BSE und Leimringe), 75% des Individuenaufkommens stammen von BSE 98/01. Leiobunum rotundum (Latreille, 1798) Beim "Braunrückenkanker" (Komposch 1999) sind die Männchen dorsal einfarbig gelb- bis ziegelrot gefärbt, während die Weibchen eine trapezförmige Sattelzeichnung aufweisen. Die Art besiedelt in hoher Dichte vor allem anthropogen geprägte Biotope und soll nach Martens (1978) dichte, unterholzreiche Wälder meiden. Die recht individuenreichen Vorkommen in den Buchenwäldern' des Schnellerts entsprechen eher der Charakte- risierung von Spoek (1963) "very common... in all kinds of wood". Bereits Becker (1896) vermerkte für Belgien (inkl. Provinz Luxembourg) "commun dans toutes nos provinces." LophopiUo palpinalis (Herbst, 1799) Mit "Kleines Kurzbein" (Komposch 1999) ist dieser epigäisch lebende Phalangiide recht treffend charakterisiert. L. palpinalis ist primär eine (hemi-) hygro- phile Waldform, die aber besonders im atlantischen Klimabereich auch feuchtes Offenland besiedeln kann (Martens 1978). Die Art ist in Mitteleuropa weit verbreitet, von den Britischen Inseln und Ostfrankreich bis nach Bulgarien. In den Barherfallen von Buchenwaldstandorten des Schnellert erwies sich L. palpinalis als die häufigste Weberknechtart Dem steht nur ein Literaturnachweis gegenüber (Schengen, Muller 1962). Die Ursache dieser Diskrepanz ist in der Phänologie zu suchen: nur bei der Ermittlung von Jahresassoziationen wird diese stenochron winteraktive Art adäquat erfasst. Mitopus morio (Fabricius, 1779) Der "Gemeine Gebirgsweberknecht" (Komposch 1999) ist in den Alpen mit Abstand die häufigste Opiliones-Art (Komposch 1997b, Muster 2001). Die Besiedlungsdichte ist im außeralpinen Mitteleuropa deutlich geringer, doch wird auch im Flachland ein breites Spektum von Biotopen bewohnt (z. B. Spoek 1963). Die euryöke Art ist in Färbung und Proportionen ausgesprochen variabel und weist das größte Areal aller Weberknechte auf (holarktische Verbreitung, Martens 1978). Im Schnellert warm. morio sowohl in den Buchenwaldgesellschaften als auch in Koniferenforsten nur mäßig häufig zu finden. Oligolophus hanseni (Kraepelin, 1896) Dieser äußerlich recht unscheinbare Weberknecht ist durch die Penis-Morphologie unverwechselbar charakterisiert. Die atlantisch verbreitete Art ist in Mitteleuropa auf die Tiefebene beschränkt. Es werden die unterschiedlichsten Waldformationen, Parks und Gärten (z. B. Muller 1962) besiedelt. Adulte leben offenbar ausschließlich an Stämmen und im Blattwerk von Bäumen und Gebüsch (Martens 1978). Diese Stratenwahl könnte, neben der Winterreife, ein Grund für die mutmaßliche "Seltenheit" der Art sein. "The species never occurs in large numbers" (Spoek 1963). Die Funde im Schnellert (25 Ex. in BSE) bestätigen beides: die stenozonale Lebensweise, wie auch die Annahme tatsächlicher Seltenheit. Oligolophus tridens (C. L. Koch, 1836) Es handelt sich um einen relativ kurzbeinigen Phalangiiden mit markanter schwarzer Sattelzeichnung. Im extramediterranen Europa ist 0. tridens weit verbreitet und häufig. Die euryöke Art erreicht höchste Besiedlungsdichten in abwechslungsreichen und aufgelockerten Waldformationen. Martens (1978) schätzt 0. tridens als 211
5 überwiegend bodenbewohnende Art ein. Die Befunde vom Schnellert stehen in deutlichem Widerspruch dazu: lediglich 4% der Individuen dieser Spezies wurden mit Barherfallen erbeutet, 92% dagegen in BSE. Auch bei Untersuchungen im Kottenforst bei Bonn erwies sich 0. tridens als die zweithäufigste Opiliones-Art in Stammekiektoren ( Gutberiet 1996). Methodenübergreifend betrachtet ist 0. tridens der zweithäufigste Weberknecht im Gebiet des Schnellert. Paroligolophus agrestis (Meade, 1855) Es handelt sich um einen kleinen, kurzbeinigen Phalangiiden mit breitem hellen Medianstreif ohne deutliche Sattelzeichnung. Die atlantisch verbreitete Art kommt in Mitteleuropa nur in der Tiefebene vor. An der Nordseeküste besiedelt P. agrestis auch offene Biotope wie Sümpfe und Dünen, ansonsten lebt er fast ausschließlich im Laubwerk unterschiedlicher Wälder. Nach Literaturangaben kommt er seltener an Baumstämmen vor als Oligolophus hanseni (Martens 1978), worauf die insgesamt geringe Nachweisfrequenz im Schnellert (8 Ex. in BSE, 1 Ex. in BF 98/01) basieren könnte. In den Niederlanden ist P. agrestis "a very common species" (Spoek 1963), Nachweise aus Luxemburg finden sich in Schneider (1986), nicht aber bei Muller (1962). Platybunus pinetorum (C. L. Koch, 1839) Diese langbeinigen Schneider mit auffällig erhöhten Augenhügeln leben als Juvenile in der Falllaubschicht, als Adulte dagegen in der Krautschicht und an Baumstämmen. Die grauschwarze Färbung stellt eine Anpassung an die corticole Lebensweise dar: an flechtenüberzogenen Baumstämmen sind die Tiere kaum vom Untergrund zu unterscheiden (Helversen & Martens 1971) und werden deshalb regelmäßig erst mit dem Einsatz von Stammekiektoren entdeckt. Nach Martens (1978) ist P. pinetorum eine stenotoper Bewohner feuchtkühler Laub- und Mischwälder. Bezüglich Arealsituation und Fortpflanzungsmodus handelt es sich eindeutig um den bemerkenswertesten Weberknecht Luxemburgs. Ein geschlossenes Areal weist diese "montane" Art nur in den Alpen auf, disjunkte Vorkommen sind aus einigendeutschenmittelgebirgenunddenkarpaten bekannt. Martens (1978) wertete den Fundort von Muller (1962) aus Luxemburg (Differdange, sub P. bucephalus) als äußersten Vorposten des nordwestlichen Arealausläufers. Inzwischen ist die Spezies auch aus den Niederlanden gemeldet worden (Wijnhoven 1999). Aufgrund der Feststellung reiner Weibchen-Populationen in einigen Regionen 212 (Südschwarzwald, Umgebung Stuttgart) wurde mehrmals unisexuelle Fortpflanzung vermutet (Helversen & Martens 1971, Martens 1978). Der fehlende Nachweis von Männchen bei 42 Weibchen in 10 BSE im Schnellert legt einen solchen Verdacht auch für Luxemburg dringend nahe. Generell ist Parthenogenese bei Weberknechten eine große Ausnahme (Tsurusaki 1986). In Mitteleuropa ist Thelytokie nur für zwei Megabunus-Arten sicher belegt. Die periphere Parthenogenese beim Alpenendemischen Megabunus lesserti lässt sich nach Muster (2000) gut mit dem evolutionsbiologischökologischen Modell Cuellars (1977) erklären, wonach Parthenogenese vorzugsweise unter Disklimax-Bedingungen entsteht. Beim Rückgang der Vergletscherung waren weiträumig devastierte Alpenregionen wiederzubesiedeln, wobei für schnelle Kolonisationsprozesse Parthenogenese von Vorteil ist, weil sie höhere Vermehrungsraten ermöglicht als bisexuelle Reproduktion. Analog könnte argumentiert werden, dass bei P. pinetorum die Parthenogenese einen raschen postglazialen Arealvorstoß vom einem Alpenrefugium nach Nordwesten ermöglicht habe. Allerdings scheinen bei P. pinetorum uniparentale und bisexuelle Formen mosaikartig entlang des nordwestlichen Arealausläufers verteilt zu sein, so dass zur Klärung der biogeographischen Zusammenhänge weiterer Forschungsbedarf besteht. Wijnhoven (1999) belegte Männchen aus den Niederlanden, verweist allerdings selbst auf die Möglichkeit eines akzidentiellen Imports der Population. Rilaena triangularis (Herbst, 1799) Die Männchen dieser hell gefärbten Art sind anhand einer charakteristischen, größenvariablen Apophyse auf dem zweiten Chelizerenglied leicht anzusprechen. Nach Martens (1978) ist R. triangularis eine euryöke Art, die in verschiedenen Laubund Nadelwaldgesellschaften zumeist in höheren Straten lebt. Bei rezenten Untersuchungen in der Kronen- und Stammregion erwies sich R. triangularis wiederholt als der mit Abstand häufigste Weberknecht (z. B. Region Bonn: Gutberiet 1996, Bialowiezca-Nationalpark: Muster unpub.). Vom gesamten Opiliones-Material des Schnellert entfallen 58% auf diese Spezies. Ganz überwiegend stammen die Exemplare aus Baumstamm-Ekiektoren (91% ), wobei fast die Hälfte der Individuen in BSE 99/04 gefangen wurde. Dabei handelt es sich um den einzigen an einer Kiefer installierten Eklektor. Engel (2001) berichtet ebenfalls von Weberknechtarten, die Koniferenbestände gegenüber Buchenwäldern deutlich bevorzugen. Ferrantia 50 I ZOO? Im Gen deri J,achge t,sche hkh ~ kontin reserv~ 'vurde! iestges.,höht zur Ai nit eir :;chnitt wieser ':Jeurte der VI eine "s Tab. 1 ~~m\,nem; inem; rtrogt i Trogt I Tram, Phalc! Phal; I Phal< ~~~: iphal: ~hat I Phal IPhal '. Phal I L Ferrant
6 uttgart) WUrde Zung vermutet ens 1978). Der bei 42 Weibchen lchen Verdacht he. Generell ist en eine große 1itteleuropa ist us-arten sicher se beim Alpenässt sich nach ionsbiologisch~ 977) erklären, sweise unter e~m Rückgang 1g devastierte, wobei für >arthenogenese ehrungsraten ktion. Analog ei P. pinetorum postglazialen fugium nach ings scheinen nd bisexuelle ordwestlichen so dass zur ammenhänge t. Wijnhoven Niederlanden, glichkeit eines. Schlussfolgerungen für Faunistik, Biogeographie und Naturschutz G~meindewald "Schnellert" bei Berdorf wurden den Jahren 1998/ Weberknecht-Arten Die Biodiversität ist für die atlanbiogeographische Region ausgesprochen hoch einzuschätzen und hält Vergleichen mit kontinentaleren Gebieten stand. In Naturwaldreservaten Bayerns 1:ffid Baden-Württembergs zwischen 7 und 14 Opiliones-Spezies festgesltellt (Rauh 1993, Loch 1997). Entlang von 7 Höhentransekten von der unteren Subalpin- bis Alpinstufe der Bayerischen Alpen wurden einem breiten Methodenspektrum im Durchschnitt 13 (11-19) Weberknecht-Spezies nachgewiesen (Muster 2001). Helversen & Martens (1971) beurteilen die Artenzahl von 18 Weberknechten in der Wutach-Schlucht (Baden-Württemberg) als eine "sehr hohe Zahl". Mit der vorliegenden Untersuchung konnten 5 Opiliones-Arten erstmals im Großherzogtum Luxemburg nachgewiesen werden (Nemastoma lugubre, Paranemastoma quadripunctatum, Anelasmocephalus cambridgei, Trogulus closanicus, Leiobunum blackwalli). Trogulus closanicus wird erstmals für die Benelu~-Länder publiziert. Aus Luxemburg sind nun 22 Weberknecht-Arten bekannt. Der Schnellert beherbergt 72% der Landesfauna dieser Gruppe! In der Region existieren nur wenige Arte, die im Untersuchungsgebiet nicht nachgewiesen wurden: einige Bewohner trocken-warmer Standorte sowie synantrope Arten. Der "N atumäheindikator" Ischyropsalis hellwigi hellwigi kommt westlich des Rheins nicht vor, so dass das fehlen im Schnellert nicht negativ bewertet werden kann. Die meisten der vorgefundenen Arten sind im extramediterranen Europa weit verbreitet. Atlantische Areale im engeren Sinne weisen Anelasmocephalus cambridgei, Oligolophus hanseni und Paroligolophus agrestis auf. Einige Vertreter der Dyspnoi mit kleinerem Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa erreichen nicht die Nordseeküste und kommen in Fangzahlen von Weberknechten in den Fallen der Untersuchungsjahre 1998 und 1999 im Gemeindewald Schnellert. 799) ~ten Art sind ßenvariablen englied leicht ist R. trian gudenen Laubst in höheren tungen in der sich R. trianmd häufigste lltberlet 1996, r unpub.). les Schnellert überwiegend :tamm-eklekr Individuen abei handelt Kiefer instalttet ebenfalls ~renbestände evorzugen mtia
7 Weberknechte opilions - Arachnida, Tab. 2: Gesamttabelle der im Gemeindewald Schnellert nachgewiesenen Weberknechtarten (Männchen, Weibchen) <.. > Rote-Liste-Status. in~ (nach :BLISS et al; 1~98).. NEMASTOMATIDAE - Fadenkanker -=J Mitostoma chrysomelas (HERMANN, 1804) Nemastoma dentigerum CANESTRINI, 1873 gefährdet I Nemastoma lugubre (MÜLLER, 1776) l -{ Nemastoma triste (C. L. KOCH, 1835) ' I Paranemastoma quadripunctatum (PERTY, 1833) TROGUUDAE - Brettkanker Analasmocephalus cambridgei (WESTWOOD, 1874) Trogulus closanicus AVRAM, 1971 Daten defizitär* Trogulus martensi CHEMINI, 1983 ** Trogulus tricarinatus (LINNAEUS, 1758) ~ l c ll E t { ISCHYROPSALIDIDAE - Schneckenkanker Ischyropsalis hellwigi hellwigi (PANZER, 1794) PHALANGIIDAE- Schneider Astrobunus laevipes (CANESTRINI, 1872) Lacinius dentiger (C. L. KOCH, 1848) Lacinius ephippiatus (C. L. KOCH, 1835) Lacinius horridus (PANZER, 1794) Leiobunum blackwalli MEADE, 1861 Leiobunum rotundum (LATREILLE, 1798) Leiobunum rupestre (HERBST, 1799) Lophopilio palpinalis (HERBST, 1799) Mitopus morio (FABRICIUS, 1779) Nelima gothica LOHMANDER, 1945 Nelima silvatica (SIMON, 1879) Odiellus spinosus (BOSC, 1792) Oligolophus hanseni (KRAEPELIN, 1896) Oligolophus tridens (C. L. KOCH, 1836) Opilio parietinus (DE GEER, 1778) Opilio canestrinii (THORELL, 1876) Opilio saxatilis C. L. KOCH, 1839 Paroligolophus agrestis (MEADE, 1855) Phalangium opilio LINNAEUS, 1758 Platybunus bucephalus (C. L. KOCH, 1835) Platybunus pinetorum (C. L. KOCH, 1839) Rilaena triangularis (HERBST, 1799) gefährdet gefährdet Art mit geographischer Restriktion gefährdet Art mit geographischer Restriktion Art der Vorwarnliste ~ ~ ~ i! J 214
8 Luxemburg an der nördlichen Verbreitungsgrenze Paranemastoma quadripunctatum, Trogulus closa T. nepaeformis. Die Verbreitung des vikari Artenpaares Nemastoma bimaculatum!lugubre bedarf weiterer Untersuchungen. Im Schnellert konnte nur N. lugubre an der Westgrenze des Areals festgestellt werden. Das Vorkommen des europäisch-montanen Platybunus pinetorum an der Peripherie eines sich nordwestlich erstreckenden Arealvorsprungs ist besonders wegen der mutmaßlichen Parthenogenese von überregionaler Bedeutung. der nachgewiesenen Weberknecht-Arten -ai'r<>i,rhp n in Koniferenbeständen des Schnellert höhere Abundanzen als an Buchenwaldstandorten. Auch Engel (2001) stellte beim Vergleich der Fauna. von Fichtenforsten und naturnahen Buchenwäldern fest, dass Arten- und Individuenzahlen von Weberknechten in Picea Flächen zum Teil signifikant höher waren als in Fageten. Unter dem Gesichtspunkt einer hohen Weberknecht-Diversltät sind demnach strukturreiche Mischwälder anzustreben, ggf. auch unter Einschluss standortfremder Koniferen-Arten. 5. Literatur =W~r Becker, L Description des Arachnides de Belgique. 3eme Ordre: Opiliones, Sundevall. Ann. Mus. Roy. Hist. Natur. Belgique, 12: Blick, T., Hänggi, A. & K. Thaler, K Checklist of the arachnids of Germany, Switzerland, Austria, Belgium and the Netherlands (Arachnida: Araneae, Opiliones, Pseudoscorpiones,.Scorpiones, Palpigradi). Version 2002 June 1. Internet: / Chemini, C Sulla presenza di Trogulus closanicus Avram in Austria, Baviera e Slovenia (Arachnida: Opiliones). Ber. nat.-med. Ver. Innsbruck, 71: 57-6l.Innsbruck. Cuellar, Animal parthenogenesis. Science, 197: Engel, K Vergleich der Webspinnen (Araneae) und Weberknechte (Opiliones) in 6 Buchen- und Fichtenbeständen Bayerns. Arachnol. Mitt., 21: Grober, J. & Mi;~rtens, J Morphologie, Systematik und Okologie der Gattung Nemastoma C. L. Koch (s. str.) (Opiliones, Nemastomatidae). Senckenbergiana biol., 49: Gutberlet, V Untersuchungen zur Spinnen" tierzönose (Arachnida: Araneida, Opilionida) an Eichen (Quercus robur) unterschiedlicher Waldstandorte im Staatswald Kottenforst bei Bann unter Berücksichtigung der Kronenregion. Dissertation Univ. Bann. 193 S. Helversen, 0. von & Martens, J Pseudoskorpione und Weberknechte: in Sauer, K. F. J. & Schnetter, M. (Hrsg.), Die Wutach- Naturkundliche Monographie einer Flusslandschaft Freiburg. Komposch, Ch. 1997a. - Die Weberknechtfauna (Opiliones) des Nationalparks Hohe Tauern. Faunistisch-ökologische Untersuchungen von der Montan- bis zur Nivalstufe unter besonderer Berücksichtigung des Gößnitztales. Wiss. Mitt. Nationalpark Hohe Tauern, 3: Großvenediger, Neukirchen. Komposch, Ch. 1997b. - Kommentierte Checkliste der Weberknechte (Opiliones) Kärntens. Carinthia Il, 187/107: : Klagenfurt Komposch, Ch Rote Liste der Weberknechte Kärntens (Arachnida: Opiliones). Naturschutz in Kärnten, 15: 547~565. Klagenfurt Loch, R '_ Die bodenbewohnenden Weberknechte des Bannwaldes "Bechtaler Wald". Mitt. Dtsch. Ges. allg. angew. Ent, 11: Bremen. Loch, R. & Kerck, A Neue Funde von Ischyropsalis hellwigi Panzer (Opiliones, Ischyropsalididae) in Baden-Württemberg mit Anmerkungen zum Status des Schneckenkankers als "Naturnäheindikator". Arachnol. Mitt., 17: Martens, J Spinnentiere, Arachnida: Weberknechte, Opiliones: in Senglaub, K., Hannemann, H.-J. & Schumann, H. (Hrsg.), Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile, 64. Fischer, Jena. Muller, L Les Phalangides dans le Grand Duche de Luxembourg. Arch. Inst. Grand Duca! Luxemb. Sc. natur. NS, 28: Mustfr, Ch Arachnological evidence for glacial refugia in the Bavarian Alps. Ekol6gia, 19, Supplement, 3: Bratislava. Muster, Ch Biogeographie von Spinnen, tierendermittlerennordalpen. Verh.naturwiss. Ver. Harnburg (NF),39: Hamburg. Muster, Ch. & Blick, T Rote Liste gefährdeter Weberknechte (Arachnida: Opiliones) Bayerns. Schr.R. Bayer. Landesamt f. Umweltschutz, 166: ' II I 50 I
9 ln Wald Rolle al: sehr btl bolenur darstelli besond~ inhohet individi große I die Ara die höc (Ellenbe Bezüglü mit ca. (Coleop im Solli Fangme Streupri armen, saurem Spinnen wiesen ( Auch i zahlreid dersum werden. Die Fär Herman Staudt. Rauh, J Faunistisch-ökologische Bewertung von Naturwaldreservaten anhand repräsentativer Tiergruppen. Schriftenreihe Naturwaldreservate in Bayern, 2: Eching. Schneider, N Opilions nouveaux pour Ia faune du Grand-Duche de Luxembourg (Arachnida, Opiliones). Bull. Soc. Nat.luxemb., 86: Spoek, G. L The Opilionida (Arachnida) of the Netherlands. Zool. Verhandelingen Leiden, 63: Tsurusaki, N Parthenogenesis and geographic variation of sex ratio in two species of Leiobunum (Arachnida, Opiliones). Zool. Science, 3: Wehrmaker, A Erstfund des Schneckenkankers Ischyropsalis hellwigi (Panzer) ( Opiliones: Ischyropsalididae) im Gebiet von Stuttgart. Jh. Ges. Naturkde. Württ., 132: Weiss, I., Blick, T., Luka, H., Pfiffner, L. & Walther, B Trogulus martensi Chemini, 1983 im Raum Basel (Arachnida, Opiliones, Trogulidae). Arachnol. Mitt., 16: Basel. Wijnhoven, H De hooiwagen Platybunus pinetorum, niew voor de fauna van Nederland (Opiliones: Phalangiidae). Entomol. Berichten, 59: Amsterdam. A. St.1udt, N pi. Ei 216 Ferrantia
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