Grußwort Pastor Norbert Groß Verbandsdirektor des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e. V., Berlin

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1 Jahresbericht 2008

2 Inhalt Seite Vorworte & Grußwort Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Vorwort der Valeo-Geschäftsführung Grußwort Pastor Norbert Groß Verbandsdirektor des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e. V., Berlin Wir sind Valeo Aufstellung der Mitgliedshäuser im Valeo-Klinikverbund Organe des Verbundes Die Gesellschafterversammlung Der Aufsichtsrat Die Geschäftsführung Gremien des Verbundes Der Valeo-Beirat Der Medizinische Beirat 2

3 Seite Fachgruppen des Verbundes Fachgruppe Qualitätsmanagement Fachgruppe IT Fachgruppe Controlling / Medizinisches Controlling Fachgruppe Personal Valeo-Kongress & Fachgruppe Kommunikation Projekte des Verbundes Medizinische Ergebnisqualität Versorgungsentwicklung Klinische Ethik Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW des Valeo-Klinikverbundes mit dem Paritätischen / GSP Strategischer Einkauf Die Valeo-Geschäftsstelle Impressum Die Valeo-Landkarte 3

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, zum ersten Mal legt Ihnen unser Verbund von Evangelischen Krankenhäusern in Westfalen einen Jahresbericht vor. Grund hierfür ist, dass wir zusammen mit der Geschäftsführung der Auffassung sind, dass in der gegenwärtigen Zeit ein großes Interesse daran besteht, zu wissen, welche Schritte ein solcher Verbund von Krankenhäusern gegangen ist, um sich auf die zukünftigen Aufgaben einzustellen. Deshalb wollen wir Ihnen in diesem Bericht aufzeigen, welche Fragestellungen in den einzelnen Fach- und Projektgruppen im letzten Jahr bearbeitet wurden, zu welchen Ergebnissen man gelangt ist und wo wir bei Entwicklungsprojekten stehen. Damit soll Valeo nicht nur für die Mitarbeitenden in den Mitgliedshäusern transparenter gemacht werden, sondern wir wollen auch Dritten zeigen, dass ein Zusammenschluss von Krankenhäusern in der heutigen Zeit der richtige Weg ist, die nicht leichter werdende Zukunft zu meistern. Wir sind überzeugt, dass es uns gelingen wird, aber, beurteilen Sie bitte selbst anhand dieses ersten Jahresberichts, ob Sie Fortschritte feststellen können. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates danke ich der Geschäftsführung, aber auch allen Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, ausdrücklich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Wir freuen uns im Aufsichtsrat auf die weitere Zusammenarbeit in unserem Valeo-Verbund auch in diesem Jahr. Freundliche Grüße Karsten Gebhardt Vorsitzender des Aufsichtsrates 4

5 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, das Geschäftsjahr 2008 war für den Valeo-Klinikverbund ein ereignisreiches Jahr. Die Valeo-Geschäftsstelle, bisher in Bielefeld-Bethel im Kantensiek 11, ist nach Gütersloh in die Annenstraße in neue Räumlichkeiten gezogen und befindet sich damit fast am geografischen Mittelpunkt zwischen den Valeo-Mitgliedshäusern. Zwischenzeitlich hat sich die neue Geschäftsstelle recht gut etabliert und findet bei Mitarbeitern, Fachgruppen und anderen Gremien eine gute Akzeptanz. Parallel zur räumlichen Veränderung hat es auch personelle Veränderungen im Team der Referenten gegeben, hauptsächlich dadurch begründet, dass einige Kollegen neue Aufgaben bei ihrem bisherigen Hauptarbeitgeber, dem Evangelischen Krankenhaus Bielefeld, übernommen haben. Wir freuen uns aber sehr, dass wir auch zu den Ehemaligen weiterhin gute Kontakte haben. Insgesamt ist der Valeo-Klinikverbund nach wie vor in einer Phase der Neuausrichtung. Während einige Valeo-Mitglieder durchaus eine Intensivierung der Zusammenarbeit bis hin zur gesellschaftsrechtlichen Verbindung anstreben, möchten es andere Mitglieder bei dem bestehenden Level der Verbindlichkeit belassen. Wir als Valeo-Geschäftsführung arbeiten an einem Modell, den Kreis der Valeo-Mitglieder insgesamt beieinanderzuhalten und trotzdem für die Einrichtungen, die dieses möchten, ein noch engeres Zusammenrücken zu ermöglichen. Damit die sachliche Arbeit ungehindert weitergeführt werden kann, haben wir in 2008 sehr konsequent mit Projektverträgen gearbeitet, die zwischen den einzelnen Valeo-Mitgliedseinrichtungen themenbezogen abgeschlossen werden und dann eine für die effiziente Projektarbeit notwendige Verbindlichkeit herstellen. In der Gesamtschau dürfen wir auch Ende 2008 resümieren, dass alle Valeo- Mitgliedseinrichtungen weiterhin die Grundphilosophie unseres Verbundes unterstützen und Valeo eine feste Größe in der westfälischen Krankenhauslandschaft geworden ist. Mit freundlichen Grüßen Jochen Brink Manfred Witkowski Valeo-Geschäftsführer 5

6 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Valeo mir geht es gut, oder uns geht es gut. Der Name des Verbundes ist Programm und Versprechen zugleich. Gerade für einen Verbund evangelischer Krankenhäuser legt sich ein solches Programm nahe. Es ist anspruchsvoll, aber mit weniger dürfen wir uns in kirchlichen Krankenhäusern nicht zufriedengeben. Es fordert uns heraus, unser Bestes zu geben um der Menschen willen, die von uns Hilfe erwarten. Wenn wir weniger geben wollten, würden wir unsere Überzeugungen und Werte verraten, würden das Attribut christlich zu Unrecht beanspruchen. 6 Valeo das gilt für Patienten, die eine der zum Verbund gehörenden Kliniken aufsuchen. Sie sollen die Erfahrung machen, dass sie hier in guten Händen sind, dass sie gut behandelt und versorgt werden, dass ihnen wirklich geholfen wird. Wer hier zu viel versprechen würde, würde sehr schnell auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt werden. Schlechte Qualität kostet Patienten und gefährdet die wirtschaftliche Existenz nachhaltiger, als die seit Jahren anhaltende Unterfinanzierung der Krankenhäuser. Bei Valeo haben Qualität und Qualitätssicherung den gebührenden hohen Stellenwert. Deswegen stellt sich Valeo dem Urteil der Patientinnen und Patienten und beteiligt sich aktiv an einem gemeinsamen Projekt des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes und des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland zur Ermittlung der Patientenzufriedenheit in kirchlichen Krankenhäusern. Die Ergebnisse werden im bundesweiten Krankenhausportal Weisse Liste veröffentlicht. Hier kann jeder das für seine Krankheit oder seine speziellen Beschwerden am besten geeignete Krankenhaus suchen. Die Erfahrungen, die andere in den infrage kommenden Kliniken gemacht haben, spielen bei der Entscheidung für ein konkretes Krankenhaus eine wichtige Rolle. Ich bin sicher, die Kliniken des Valeo-Verbundes können sich dabei sehen lassen. Ihre Patientinnen und Patienten werden ihnen bescheinigen: Wer sich hier behandeln lässt, hat eine gute Entscheidung getroffen. Valeo das gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zum Verbund gehörenden Kliniken. Sie sollen die Erfahrung machen, unter guten Rahmenbedingungen arbeiten zu können, bei einem Arbeitgeber beschäftigt zu sein, den man weiterempfehlen kann. Die Umstände machen es allerdings immer schwerer, dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der anhaltende Kostendruck im Gesundheitswesen wird einerseits zu weiter verbesserten Prozessen und Abläufen führen. Er wird aber auch zu weiterer Arbeitsverdichtung führen. Politik und Kostenträger haben erkannt, dass in den Krankenhäusern, vor allem in der Pflege, zusätzliches Personal benötigt

7 wird. Gleichwohl sind die den Kliniken in diesem Jahr zur Verfügung gestellten erhöhten Mittel weiterhin so knapp bemessen, dass die infolge der letzten Tarifvereinbarungen gestiegenen Personalkosten höchstens zur Hälfte kompensiert werden können. Das entbindet nicht von der Verpflichtung, Voraussetzungen zu schaffen und zu erhalten, unter denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne und dann auch gut arbeiten. Hier sind alle Beteiligten und Betroffenen aufgefordert, gemeinsam nach tragfähigen Lösungen zu suchen und notwendige Veränderungen auf den Weg zu bringen. Gerade kirchliche Krankenhäuser benötigen in dieser Hinsicht eine Kultur der Kooperation und gegenseitigen Wertschätzung. Diese entsteht und besteht, wenn einer dem anderen begegnet, unabhängig von seiner Stellung im Betrieb, seiner Profession oder Herkunft, in der Haltung: Ich will dir wohl, dass es dir gut geht. Valeo das gilt auch für die am Verbund beteiligten Kliniken und Einrichtungen. In der gegenwärtigen Situation haben es Krankenhäuser, die in einem Verbund wie Valeo zusammenarbeiten, ungleich leichter als Solisten, den auf allen lastenden Druck aufzufangen und mit intelligenten Maßnahmen darauf zu reagieren. Ihnen eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, voneinander zu lernen, Aufgaben zu verteilen, die dann zum Beispiel an einer Stelle für alle Beteiligten erledigt werden, gemeinsame Standards zu entwickeln, Leistungen und Strukturen so abzustimmen, dass sie sich ergänzen, Kompetenzzentren und Schwerpunkte zu errichten, die nicht nur eine besonders hohe Qualität, sondern auch seltene und besonders komplexe Behandlungen ermöglichen. Sie können im Verbund auch stärker auftreten als einzeln, zum Beispiel in Verhandlungen mit Kostenträgern, Lieferanten, Banken, Vertragspartnern. Sie werden von der Politik anders wahrgenommen und können ein stärkeres Gewicht in die Waagschale legen als ein einzelnes Krankenhaus. Sie können sich neben den anderen bestehenden und entstehenden Verbünden und Konzernen behaupten. Nicht zuletzt: Sie können eine Markenqualität entwickeln und sich damit dem immer intensiver werdenden Wettbewerb stellen. Wie gut, dass es Valeo gibt! Auch dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband geht es gut mit Valeo. Die Erfahrungen, die hier gemacht werden, sind ermutigend für andere evangelische Krankenhäuser. In Verbünden bzw. Verbundstrukturen liegt die Zukunft der kirchlichen Krankenhäuser. Norbert Groß Verbandsdirektor DEKV Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V., Berlin 7

8 Wir sind Evangelisches Krankenhaus Hamm Werler Straße Hamm Fon Fax Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Wiedenbrücker Str Lippstadt Fon Fax Evangelisches Krankenhaus Unna Holbeinstraße Unna Fon Fax Evangelisches Krankenhaus Bielefeld Kantensiek Bielefeld Fon Lukas-Krankenhaus Bünde Hindenburgstraße Bünde Fon Fax Krankenhaus MARA Epilepsie-Zentrum Bethel / Zentrum für Behindertenmedizin Kantensiek Bielefeld Fon info@mara.de Evangelisches Krankenhaus Enger Hagenstraße Enger Fon Fax info@krankenhaus-enger.de St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Reumontstraße Paderborn Fon Fax info@johannisstift.de 8

9 Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster Wichernstraße Münster Fon Fax info@evk-muenster.de Klinik am Korso Ostkorso Bad Oeynhausen Fon Fax info@klinik-am-korso.de Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Zum Lukaskrankenhaus Gronau Fon Fax Krankenhaus@lukas-gronau.de Johanniter-Ordenshäuser Johanniterstraße Bad Oeynhausen Fon Fax info@ahb-klinik.de Hellweg-Klinik Oerlinghausen Fachklinik für Psychotherapie und Suchtmedizin Robert-Kronfeld-Straße Oerlinghausen Fon Fax Hellweg-Klinik Lage Tagesklinik für suchtkranke Menschen Hindenburgstraße Lage Fon Fax Tagesklinik-Lage@johanneswerk.de Der Verbund umfasst ein Umsatzvolumen von 425 Millionen Euro. In den rund Planbetten des Verbundes werden pro Jahr Patienten stationär versorgt. In den Mitgliedshäusern sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. 9

10 Organe des Verbundes Die Gesellschafterversammlung Die Gesellschafterversammlung nimmt die ihr nach dem GmbH-Gesetz, anderen gesetzlichen Bestimmungen und dem Valeo-Gesellschaftsvertrag obliegenden Aufgaben wahr, soweit diese nicht an den Aufsichtsrat übertragen sind. Hierzu gehören alle Beschlüsse, die den Gesellschaftsvertrag betreffen, wie zum Beispiel Erhöhung oder Herabsetzung des Stammkapitals oder die Aufnahme weiterer Gesellschafter auf Vorschlag des Aufsichtsrates. Weiterhin beschließt die Gesellschafterversammlung über die Errichtung von Tochtergesellschaften und Beteiligungen an anderen Unternehmen. In der Gesellschafterversammlung erfolgt die Bestellung und Abberufung der Aufsichtsratsmitglieder sowie die Beschlussfassung zur Entlastung des Aufsichtsrates. Der Gesellschafterversammlung gehörten im Berichtsjahr 2008 folgende Personen an: Mitgliedseinrichtung Ev. Krankenhaus Bielefeld Krankenhaus Mara Vertreter in der Gesellschafterversammlung Karsten Gebhardt (Vorsitz) / Thomas-Wolfgang Oelkers Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Evangelisches Krankenhaus Hamm Ev. Krankenhaus Johannisstift Münster Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau Hellweg-Kliniken Oerlinghausen und Lage Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelisches Krankenhaus Unna St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Klinik am Korso Dipl-Ing. Helmut Diekmann Superintendent i. R. Ernst-August Draheim (bis ) / Pfarrer Alfred Grote (ab ) Karsten Gebhardt Pfarrer Dr. Gisbert König Werner Kolter Eckart Schönhoff Albert Simons von Bockum-Dolffs 10

11 Der Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat berät die Geschäftsführung und überwacht deren Amtsführung. Ihm obliegen unter anderem Bestellung, Anstellung und Abberufung der Geschäftsführer. Dem Valeo-Aufsichtsrat gehörten im Berichtszeitpunkt folgende Personen an: Der Aufsichtsratsvorsitzende war im Berichtszeitraum Karsten Gebhardt, sein Stellvertreter Thomas Oelkers. Mitglied im Aufsichtsrat Karsten Gebhardt (Vorsitzender) Thomas Oelkers (Stellvertretender Vorsitzender) Werner Kolter Wolfgang Rediker Eckart Schönhoff Dr. Carl-August Stuckenholz Evangelisches Johanneswerk e. V., Bielefeld von Bodelschwinghsche Anstalten Bielefeld-Bethel Evangelisches Krankenhaus Unna Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger St. Johannisstift Paderborn Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Die Geschäftsführung Alle Aufgaben des laufenden operativen Geschäftes, aber auch die konzeptionelle strategische Ausrichtung, soweit sie nicht Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung vorbehalten sind, obliegen der Valeo- Geschäftsführung. Diese bestand im Berichtsjahr aus den folgenden Personen: Geschäftsführung Jochen Brink Manfred Witkowski Evangelisches Krankenhaus Lippstadt EKF Ev. Krankenhausfördergesellschaft mbh 11

12 Gremien des Verbundes Der Valeo-Beirat Die Geschäftsführungen der Valeo- Mitgliedseinrichtungen bilden zusammen mit den Valeo-Referenten und der Valeo-Geschäftsführung den Valeo-Beirat. Seit es zusätzlich den Medizinischen Beirat in Valeo gibt, wird dessen Vorsitzender ebenfalls regelmäßig zu den Valeo-Beiratssitzungen eingeladen. Alle wichtigen Fragen, die die inhaltliche und strategische Ausrichtung des Verbundes und die Initialisierung neuer Projekte betreffen, werden im Valeo-Beirat vorbereitet. Weiterhin bietet der Beirat ein Diskussionsforum bezüglich aktueller politischer Entwicklungen und Entscheidungen im Gesundheitswesen und die Ableitung von Handlungsmaximen innerhalb des Verbundes. Ein weiterer Gegenstand der Erörterung im Beirat ist die Präsentation der Fachgruppenergebnisse sowie die Festlegung weiterer Ziele für die Fachgruppenarbeit. Dem Valeo- Beirat gehörten im Berichtszeitraum folgende Personen an: Mitgliedseinrichtung Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen, Klinik am Korso Bad Oeynhausen Lukas-Krankenhaus Bünde, Ev. Krankenhaus Enger Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelisches Krankenhaus Unna St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster Hellweg-Kliniken Oerlinghausen und Lage Ev. Krankenhaus Bielefeld Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Evangelisches Krankenhaus Hamm Valeo-Geschäftsstelle Vertreter im Valeo-Beirat Frank Böker / Michael Schelp Ulrich Falk Franz Fliß Dr. Dietmar Herberhold / Peter Goerdeler Annegret Jäger Mark Lönnies Heike von Loh Dr. Heiner Meyer zu Lösebeck Gerhard Rehnert Michael Wermker GF Jochen Brink / GF Manfred Witkowski Ingo Jakschies / Stephan Richter Arno Schäfer / Elke Schmidt 12

13 Der Medizinische Beirat Am 17. September 2008 hat mit der Unterzeichnung der Geschäftsordnung des Medizinischen Beirates die Arbeit dieses neuen Gremiums im Valeo-Klinikverbund offiziell begonnen. Zu den primären Aufgaben des Medizinischen Beirates gehört die Verantwortlichkeit für das Projekt Medizinische Ergebnisqualität. Hiermit eng verbunden ist die Einrichtung medizinischer Projektgruppen. So wurden im Berichtszeitraum medizinische Projektgruppen in der Inneren Medizin und der Chirurgie eingerichtet. Dem Medizinischen Beirat gehörten im Berichtszeitraum an: Mitgliedseinrichtung Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelisches Krankenhaus Hamm Vertreter im Medizinischen Beirat Professor Dr. George Micklefield (Vorsitzender) Professor Dr. Michael Mayer (Stellv. Vorsitzender) Professor Dr. Leopold Balleisen Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Valeo-Geschäftsstelle Dr. Steffen Krummbein Dipl. oec. med. Arno Schäfer Der Medizinische Beirat und die Geschäftsführung des Valeo-Klinikverbundes (v. l.): Arno Schäfer, Geschäftsführer Jochen Brink, Prof. Dr. Michael Mayer, Prof. Dr. Leopold Balleisen, Prof. Dr. George Micklefield, Dr. Steffen Krummbein, Geschäftsführer Manfred Witkowski. 13

14 Fachgruppen des Verbundes Fachgruppe Qualitätsmanagement Gute Qualität ist teuer schlechte Qualität ist unbezahlbar...! Kontinuierliche Verbesserung, Prozessoptimierung, Messung und Steigerung der Ergebnisqualität, Verstärkung der Kunden-/Patientenorientierung, Patientensicherheit, das alles sind Stichworte und Kernbereiche des Qualitätsmanagements. Nach 137 SGB V ist jedes Krankenhaus verpflichtet, ein Qualitätsmanagement-System aufzubauen. Die Valeo-Mitgliedseinrichtungen haben sich frühzeitig in diese Richtung entwickelt, da das Überleben der Häuser zukünftig im Wesentlichen vom Bestehen im Qualitätswettbewerb abhängt. Insofern war die Gründung der Fachgruppe Qualitätsmanagement (FG QM) naheliegend. Das erste Treffen fand am 9. September 2004 statt; seitdem sind insgesamt 47 Treffen durchgeführt worden. In der Regel finden diese an jedem dritten Donnerstag des Monats statt mit einem hohen Maß an Verbindlichkeit und Kontinuität. Die Treffen der Fachgruppe erfolgen umlaufend in den Mitgliedshäusern im Sinne einer Roadshow und sind geprägt von einer sehr intensiven Kommunikation, von Wissenstransfer und -austausch, gegenseitiger Unterstützung in Audits und Projekten, vielfältigen Synergien und Anregungen. Nach intensiver Diskussion in der Gründungsphase des Valeo-Verbundes erfolgte auf Vorschlag der Fachgruppe Qualitätsmanagement die verbundweite Festlegung auf die Norm DIN EN ISO 9001:2000 als Darlegung für das gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsmanagement in den Mitgliedshäusern. In praktisch jedem Haus gibt es mittlerweile zumindest Teilbereiche (Kliniken, Fachabteilungen, Funktionsbereiche), die nach DIN ISO zertifiziert sind. Das Jahr 2008 war durch folgende Mitgliedseinrichtung Klinik am Korso Bad Oeynhausen Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster Ev. Krankenhaus Bielefeld Evangelisches Krankenhaus Hamm Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Evangelisches Krankenhaus Unna Valeo-Geschäftsstelle Vertreter in der Fachgruppe Qualitätsmanagement Karsten Braks Franz-Josef Bruch Doris Bornitz / Michael Schönfeld Ursula Lenger (für den Qualitätsbericht) Walburga Görmann Veronika Hofkamp Ulla Jürgens / Dr. Thomas Plaster Dr. Irena Kriegesmann-Rembs Karin Meyer Anja Niehaus Anja Wordel / Dr. Ulrike Bonhag Arno Schäfer 14

15 Aktivitäten auf der Verbundebene zusätzlich zu der Vielzahl von lokalen Projekten in den Mitgliedshäusern charakterisiert: f Layout und Erstellung der Druckversion des Qualitätsberichtes 2006 im Corporate Design des Valeo-Klinikverbundes mit anschließender Verteilung. Vorbereitung des Qualitätsberichtes 2009 auf Basis der -21-Daten des Jahres f Fortführung vielfältiger Verbesserungsprojekte in den Mitgliedshäusern in Ableitung der großen Valeo- Patientenbefragung 2006 (seinerzeit mit ca Bögen durchgeführt) f Koordination und Abstimmung der gesetzlichen Aufgaben der Qualitätssicherung nach 137 SGB V (QS- NRW, BQS) f Vorbereitung des Projekts Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW f Anbahnung einer strategischen Partnerschaft mit dem Portal Weisse-Liste der Bertelsmann-Stiftung. Als erster Klinikverbund der Bundesrepublik haben wir diesem nationalen Projekt der Verbraucherschutzorganisationen, Selbsthilfevertretungen und Wohlfahrtsorganisationen die XML- Formate unserer Qualitätsberichte zur Publikation in dem Internet-Portal Weisse-Liste zur Verfügung gestellt, was auch seinen Widerhall in Presseveröffentlichungen des Projektes gefunden hat (inkl. Fernsehberichterstattung aus Lippstadt, Beiträge aus Hamm im Change-Magazin der Bertelsmann-Stiftung etc.). f In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann-Stiftung und dem Verein Outcome in der Schweiz Validierung des Patient-Experience-Questionaire (PEQ) für den Bereich Geburtshilfe als Patientenfragebogen. Fortführung dieser Aktivitäten in der Beschlussvorbereitung, den PEQ verbundweit für eine Patientenbefragung 2009 zu benutzen. In dieser Thematik sehr enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Evangelischen Krankenhausverband. f Begleitung des Projekts Medizinische Ergebnisqualität, u. a. mit Analyse eines Kennzahlensystems nach verbundweiter Einführung einer entsprechenden Software (InMed / OMI). f Aktive Teilnahme an den Valeo- Kongressen Arno Schäfer vertritt den Valeo-Klinikverbund auf Landesebene unter anderem im Lenkungsausschuss QS NRW und in verschiedenen Arbeitsgruppen ( AG Qualitätssicherung mit Routinedaten und AG QR-Check zur gleichen Thematik) der Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW). Die Fachgruppe Qualitätsmanagement entwickelte die verbundweit einheitlich gestalteten Qualitätsberichte. 15

16 Fachgruppen des Verbundes Fachgruppe IT Die Fachgruppe IT ist im Verbund langjährig aktiv und traf sich im Berichtsjahr 2008 regelmäßig. Für die Arbeit der Fachgruppe wurde bei deren Gründung eine Geschäftsordnung aufgestellt, die auch im Berichtsjahr die Basis der Projektarbeit war. In der Geschäftsordnung ist Folgendes festgelegt: 1. Aufträge für die Fachgruppe IT werden von der Valeo-Geschäftsführung erteilt. 2. Die Auftragserteilung erfolgt nach Möglichkeit und in der Regel nach Vorabstimmung im Beirat. Die Auftragserteilung erfolgt schriftlich. Die Mitglieder des Beirates erhalten in jedem Fall eine Kopie. 3. Aufträge an die Fachgruppe IT werden möglichst klar definiert und strukturiert und erhalten in jedem Fall Angaben zu den folgenden Punkten: f Ziel des Auftrages f Zeitrahmen f Budget f Berichterstatter innerhalb der Fachgruppe IT f Ansprechpartner in der Geschäftsführung bzw. Geschäftsstelle 4. Ein Referent der Geschäftsstelle nimmt regelmäßig an der Fachgruppe IT teil. 5. Die Fachgruppe IT wird ausdrücklich auch um ihre Vorschläge für mögliche Aufträge gebeten. Mitgliedseinrichtung Klinik am Korso Bad Oeynhausen Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelische Krankenhäuser Hamm, Münster, Gronau Ev. Krankenhaus Bielefeld, Krankenhaus Mara Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Evangelisches Krankenhaus Lippstadt St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Valeo-Geschäftsstelle Vertreter in der Fachgruppe IT Karsten Braks Lars Buschkamp / Andreas Meier Markus Gässner / Thorsten Langner Dr. Michael Raus Dr. Klaus Retter / Lutz Sommerfeld / Michael Böhle Ingo Schindewolf Karsten Schirmacher Dietmar Zelinski Ingo Jakschies / Arno Schäfer 16

17 6. Die Valeo-Geschäftsführung bezieht auf kurzem Wege die Fachgruppe IT frühzeitig in die Projektanbahnung ein. Dieses gilt auch für die anderen Fachgruppen und erfolgt über die Sprecher. 7. Der Informationsaustausch zwischen den Fachgruppen erfolgt einerseits durch Kommunikation der Fachgruppenmitglieder in deren eigenem Verbundhaus, andererseits durch den Austausch von Protokollen der Fachgruppen untereinander, der entweder direkt oder über die Geschäftsstelle organisiert wird (Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.). 8. Die Fachgruppe spricht gegenüber der Geschäftsstelle und dem für den jeweiligen Auftrag zuständigen Geschäftsführer Empfehlungen aus. An Themen war neben fachlichem Austausch und aktuellen Anliegen aus den Jahren ein breites Spektrum abzudecken. Daraus entstanden unter anderem praktikable Umsetzungen der CD/CI, Werkzeuge zum Datenaustausch und Benchmark, Empfehlungen zum Internet- und Intranet, Rahmenverträge für Hardware wie Blackberry oder Software wie klinische Pfade. Mitglieder Fachgruppe IT (hintere Reihe v. l.): Arno Schäfer, Lars Buschkamp, Markus Gässner, Karsten Schirmacher, Andreas Meier, Dr. Michael Raus. (vordere Reihe v. l.) Dietmar Zelinski, Dr. Klaus Retter, Lutz Sommerfeld. 17

18 Fachgruppen des Verbundes Fachgruppe Controlling / Medizinisches Controlling Die Fachgruppe Controlling / Medizinisches Controlling gehört zu den bereits langjährig aktiven Arbeitsprojekten des Verbundes. Die Vertreter aus den Mitgliedshäusern treffen sich einmal im Monat. Da alle Controller und Medizin-Controller eingeladen sind, ist die Gruppe interdisziplinär besetzt. Neben den ökonomischen Aspekten fließen so auch immer wieder Sichtweisen aus medizinischer Perspektive in die Diskussion und in die erarbeiteten Empfehlungen ein. Damit existiert die Basis für einen kollegialen Austausch von Informationen, auch über den Rahmen der Sitzungen hinaus. Eine der Zielsetzungen der Fachgruppe ist die Schaffung von Voraussetzungen zur Erstellung von Betriebsvergleichen und Analysen von Abweichungen. Entsprechende Informationen an Gremien und Geschäftsführer der Mitgliedshäuser werden in den Sitzungen der Fachgruppe vorbereitet. Die Arbeitsfelder der Fachgruppe Controlling / Med. Controlling sind: f DRG-Vergleich Sehr beliebt sind die DRG-Vergleiche; anhand einer abgestimmten DRG übernimmt ein Mitgliedshaus die nähere Analyse (abwechselnd); betrachtet werden in der für den Vergleich ausgesuchten DRG die Verweildauern, Fallzahlen, Alter, Fallbesonderheiten; dies auch durch Nutzung der Zeitreihen (wie entwickeln sich Einzelaspekte hier oder dort?). Die DRG-Vergleiche haben im Berichtsjahr wertvolle Erkenntnisse gebracht: Nicht nur inhaltliche Zusammenhänge wurden deutlich, auch deutliche Abweichungen oder sogar Fehlentwicklungen konnten analysiert werden. f Produktivitätskennzahlen Der Vergleich festgelegter Leistungszahlen auf Hausebene und Mitgliedseinrichtung Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Ev. Krankenhaus Bielefeld, Krankenhaus Mara St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Evangelisches Krankenhaus Hamm Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Evangelisches Krankenhaus Unna Valeo-Geschäftsstelle Vertreter in der FG Controlling / Med. Controlling Mark Hülsenbeck / Markus Becker Marion Kümmel, Franz Fliß Thomas Plaster Carsten Siegel, Jürgen Thau Dr. Ulf Walaschewski, Dirk Helmus Frank Wehmeier Annegret Wessmann, Herbert Hypki Ingo Jakschies / Stephan Richter / Arno Schäfer 18

19 je Fachabteilung in Verbindung mit Inputgrößen (zum Beispiel Vollkräfte des ärztlichen und pflegerischen Bereichs) lassen Aussagen über die unterschiedliche Produktivität in den Mitgliedshäusern zu. Besonders die erbrachten Case-Mix-Punkte zeigen in Relation zur Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter mögliche Diskussionspunkte und gegebenenfalls Veränderungsbedarf. Der Vergleich der Produktivitätskennzahlen findet vierteljährlich statt. f IMC Kostenvergleich Die Durchführung dieses Projekts wurde im Jahr 2007 beschlossen. Die Mitgliedshäuser senden erfasste Leistungsmengen, unter anderem aus den Funktionsbereichen. Diese werden entweder direkt erfasst oder durch bewährte Verrechnungsschlüssel den erbrachten DRG s zugeordnet. Die Auswertungen zeigen Tendenzen, ob Kostendeckung vorliegt oder erreicht werden kann. Das Projekt wird bis 2009 fortgesetzt. f InMed Als sehr hilfreich hat sich die Zusammenarbeit mit der Firma InMed erwiesen. Mit der Software sind hausinterne und vergleichende Statistiken über die DRGs zu ermitteln. Die Verwen- dung und Nutzung erfordert allerdings eine Einweisung. Hier wurden erneut die nutzbaren Synergien im Valeoverbund deutlich: Gemeinsam konnte im Dezember 2008 eine Schulungsreihe begonnen werden, die im Jahr 2009 fortgesetzt wird. Ein deutliches Interesse entstand an der Software Geolize. Dieses Programm ergänzt die statistischen Auswertungen um geografische Informationen. Die Ergebnisse werden in einer Umgebungskarte dargestellt. Sitzung der Fachgruppe Controlling / Medizinisches Controlling (v. l. n. r.): Stephan Richter, Markus Becker, Dr. Ulf Walaschewski, Carsten Siegel, Thomas Plaster, Annegret Wessmann, Marion Kümmel. 19

20 Fachgruppen des Verbundes Fachgruppe Personal Nach unregelmäßigen Treffen in den Anfangsjahren des Valeo-Klinikverbundes hat sich die Fachgruppe Personal im Berichtsjahr 2008 neu formiert. Die Fachgruppe hat die Aufgabe, Ideen und Anregungen für geeignete Aktivitäten zur Personalgewinnung und Personalentwicklung zu sondieren, auf Praktikabilität und Umsetzbarkeit hin zu analysieren und Empfehlungen für die Mitgliedshäuser auszusprechen. Neben den Personalabteilungsleitern nehmen auch Kaufmännische Direktoren und Geschäftsführer an den Sitzungen teil. Das verdeutlicht unter anderem auch, welchen Stellenwert diese Themen mittlerweile erreicht haben. Folgende Arbeitsaufträge an die Fachgruppe sind in diesem Sinne vorgesehen: f Neue Berufe im Gesundheitswesen f Neue Tätigkeitsprofile in der klinischen Organisation f Zielvereinbarungen mit leitenden Angestellten f Einbindung ausländischer Arbeitnehmer, besonders im ärztlichen Bereich f Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen Mitgliedseinrichtung Evangelisches Krankenhaus Lippstadt St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Evangelisches Krankenhaus Unna Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Hellweg-Klinik Oerlinghausen und Lage Ev. Krankenhaus Bielefeld Evangelische Krankenhäuser Hamm, Münster, Gronau Valeo-Geschäftsstelle Vertreter in der Fachgruppe Personal Jochen Brink, Kornelia Kalus Anne Bülling Peter Goerdeler Dr. Stefan Kerst, Ulrich Falk Kristina Knoth Klaudia Stahlschmidt Michael Wermker Ingo Jakschies 20

21 f Methoden zur Unterstützung des Rekrutierungsprozesses f Familienfreundlichkeit Die Fachgruppe verfolgt inhaltlich weiterhin folgende Aspekte: f Führungskompetenz und Führungsstrukturen f Tätigkeitsprofile f Personalgewinnung f Arbeitsbedingungen f Weiterbildungsmöglichkeiten f Blick ins Ausland Kleinere Arbeitsgruppen der Fachgruppe Personal beschäftigen sich mit den jeweiligen Fragestellungen und schlagen der Valeo-Geschäftsführung Projektlösungen zur Prüfung vor. Anfang 2009 sind weitere Arbeitsgruppen gestartet. 21

22 Fachgruppen des Verbundes Valeo-Kongress & Fachgruppe Kommunikation Die Fachgruppe Kommunikation wurde bereits im September 2003 gegründet. In den GmbH-Vertrag der Gründungsmitglieder des Valeo-Klinikverbundes war eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit explizit als Aufgabe des Verbundes aufgenommen worden. Um den Verbundgedanken möglichst weit zu tragen, wurden als Schwerpunkte der Fachgruppe die Erstellung von Publikationen des Klinikverbundes und die Veranstaltungsorganisation festgelegt. Bereits Ende 2003 fand die erste Redaktionssitzung für das Magazin Valeo-mittendrin statt. Die erste Ausgabe erschien zum ersten Valeo-Kongress im Juni Auch der erste Valeo-Kongress war auf die Vorstellung und Bekanntmachung des Verbundgedankens ausgerichtet. Da sich die Erwartungen an das Magazin und den Kongress erfüllten, wurde eine Fortsetzung beider Aktivitäten beschlossen. Der Valeo-Kongress sollte jährlich im Juni stattfinden, und das Magazin Valeo-mittendrin sollte vierteljährlich zum Quartalsende erscheinen. Daraus ist bis zum Berichtsjahr und darüber hinaus eine kontinuierliche Arbeit der Fachgruppe entstanden. Zum sechsten Valeo- Kongress im Jahr 2009 erscheint die 20. Ausgabe des Magazins Valeomittendrin. Im Berichtsjahr 2008 erschienen vier Ausgaben des Magazins Valeo-mittendrin, und die Fachgruppe war an der Organisation des Valeo-Kongresses (am ) mit dem Thema Klinische Ethik ein Markenzeichen für Valeo? beteiligt. Das Redaktionsteam (das identisch mit den Mitgliedern der Fachgruppe ist) traf sich im Jahr 2008 zu vier Redaktionssitzungen: f in Unna (Agentur Horschler Kommunikation) f im EVK Enger f im EVK Lippstadt f in der Valeo-Geschäftsstelle in Gütersloh Folgende Schwerpunktthemen wurden in Valeo-mittendrin im Jahr 2008 vorgestellt: f März Schmerzmanagement im Krankenhaus f Juli EDV im Krankenhaus / Beiträge des Valeo-Kongresses Das Magazin Valeo-mittendrin erscheint seit dem Jahr 2005 in der Horschler Verlagsgesellschaft mbh, Unna. Mitgliedseinrichtung St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Hellweg-Klinik Oerlinghausen und Lage Vertreter in der Fachgruppe Kommunikation Michael Blumenröhr Peter Büttner Rosemarie Franzen Verena Kron Anne Kunzmann Ev. Krankenhaus Bielefeld, Krankenhaus Mara Mario Leisle (bis Juni 2008), Sandra Gruß (ab Juni 2008) Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Klinik am Korso Bad Oeynhausen Michael Schelp Evangelische Krankenhäuser Hamm, Münster, Gronau Eva Schütte (bis Juli 2008), Thomas Meier-Vehring (August bis Dezember 2008) Valeo-Geschäftsstelle Thomas Meier-Vehring (Redaktionsleitung) Ingo Jakschies, Arno Schäfer, Elke Schmidt 22

23 Zahlen und Daten des Jahres 2008 aus Redaktions- und Verlagssicht: f 105 Artikel aus den Valeo-Häusern f 62 Personenvorstellungen in der Rubrik Namen und Nachrichten f 1 Interview f 13 Valeo-interne Beiträge f 7 Vorträge des Valeo-Kongresses f 3 Valeo-Rätsel f Seiten (vier Ausgaben, 48 Seiten, Exemplare Auflage) f 29 Firmen-Anzeigen unterschiedlicher Größe und 14 PR-Artikel f 4 ganzseitige Veranstaltungshinweise f 9 Benefiz-Anzeigen (Bethel, Diakonie, Herzstiftung, etc.) Der fünfte Valeo-Kongress beschäftigte sich am mit der Frage Klinische Ethik ein Markenzeichen für Valeo?. Gut 200 Gäste aus Führungspositionen in den Valeo-Mitgliedshäusern erlebten im Bielefelder Assapheum einen interessanten Vormittag. Titelbilder des Magazins Valeo-mittendrin im Jahr Zum Valeo-Kongress wurden am 12. Juni 2008 gut 200 Gäste im Bielefelder Assapheum begrüßt. 23

24 Projekte des Verbundes Medizinische Ergebnisqualität Initialzündung für dieses Projekt war der Vortrag unseres Referenten Arno Schäfer über Weiterentwicklungen des Qualitätsmanagements im Valeo- Verbund anlässlich des Valeo-Kongresses Die Grundidee besteht darin, Routinedaten, die jedes Valeo- Haus seit Einführung des DRG-Abrechnungssystems ohnehin erheben muss, unter Qualitätsaspekten zu betrachten. Um dieses systematisch zu ermöglichen, wurde im Valeo-Klinikverbund eine Ergänzungssoftware (InMed/OMi) im Vorfeld des Projektes angeschafft. Sodann wurde der Medizinische Beirat als zentrales Steuerungsgremium für dieses Projekt eingerichtet. Nun werden der Reihe nach verschiedene medizinische Fachgruppen etabliert. Die Fachgruppe Chirurgie wurde im November 2008 und die Fachgruppe Innere Medizin zum Jahreswechsel gegründet. Im nächsten Schritt werden sogenannte Selbstreviews für Kolon- und Galleneingriffe sowie Herzschwäche und Pneumonie durchgeführt. In den Selbstreviews schauen sich die Teams vor Ort zunächst die Zahlen der eigenen Abteilung an und analysieren das Geschehen im Vergleich zu Erwartungswerten, die zum Beispiel auch dem Helios-Konzern als Maßstab dienen. Für den Valeo-Klinikverbund hat dieses Projekt zentrale Bedeutung. Gehen wir doch hierbei erstmals systematisch über administrative Fragestellungen hinaus und beschäftigen uns mit dem Kerngeschehen des Krankenhauses. Gleichzeitig fördert das Projekt die Kommunikation und Interaktion unserer Ärztinnen und Ärzte untereinander. Sicherlich eine Voraussetzung für eine weitergehende Identifikation mit dem Valeo-Klinikverbund. Ein Fernziel bei der Valeo-Gründung war die Etablierung von Valeo als klinischer Marke, quasi als einem gemeinsamen Qualitätsversprechen an unsere Patientinnen und Patienten. Das Projekt Medizinische Ergebnisqualität darf als ein Meilenstein auf dem Weg dorthin betrachtet werden. Mitgliedseinrichtung Projektgruppe Chirurgie Evangelisches Krankenhaus Unna Lukas-Krankenhaus Bünde Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelisches Krankenhaus Hamm Valeo-Geschäftsstelle Prof. Dr. Gerhard Blumhardt Dr. Steffen Krummbein Prof. Dr. Michael Mayer Prof. Dr. Christian Peiper Arno Schäfer 24

25 Der Qualitätsmonitor: monatliche Qualitätsauswertungen auf Basis von DRG-Routinedaten. Welche Qualitätsindikatoren sind geeignet? Arno Schäfer (l.) und Prof. Dr. George Micklefield stellen am Bildschirm die Daten für die Vergleiche und Analysen zusammen. Mitgliedseinrichtung Projektgruppe Innere Medizin / Geriatrie Evangelisches Krankenhaus Hamm Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster Prof. Dr. Leopold Balleisen Prof. Dr. Klaus Pethig Dr. Thomas F. Weber Dr. Ulrich Kandzi Dr. Peter Kalvari / Dr. Alfons Schürmann Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger Valeo-Geschäftsstelle Dr. Steffen Krommes Prof. Dr. George Micklefield Dr. Ralph Suchanek Dr. Bernd Wejda Arno Schäfer 25

26 Projekte des Verbundes Versorgungsentwicklung Die berufsgruppenübergreifende gemeinsame Versorgung des Patienten in den bettenführenden Stationen ist das zweite wichtige Valeo-Projekt des Geschäftsjahres 2008, das sich dem Kerngeschehen im Krankenhaus widmet. Die Überwindung berufsgruppenspezifischer Grenzen, zum Beispiel zwischen dem ärztlichen Dienst und dem Pflegedienst und einer damit verbundenen Neuordnung von Tätigkeiten, eine Optimierung der Prozesse und die Verbesserung der Versorgungsqualität sind die zentralen Ziele dieses Projektes. Dass es bei diesen Zielen auch immer gleichzeitig um wirtschaftliche Effizienz geht, ist vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen, unter denen Krankenhäuser in unserer Zeit zu arbeiten haben, schon fast selbstverständlich. Zentrale Elemente dieses Projektes sind Optimierung der Abteilungsgrößen im Stationsbereich, Etablierung eigenverantwortlich handelnder Abteilungsleitungen im Pflegedienst, Zuordnung primärer Pflegekräfte zu den Patienten mit einer entsprechenden Fallverantwortung und Tätigkeitsdifferenzierung im Pflegebereich. Im Berichtszeitraum wurde mit sechs Valeo-Einrichtungen ein entsprechender Projektvertrag abgeschlossen. Ein Projektsteuerungsgremium unter Leitung von Michael Wermker (Evangelisches Krankenhaus Hamm) hat sich etabliert und die Projektarbeit in den Mitgliedseinrichtungen begonnen. Aus dem Kreis der Valeo-Referenten ist Elke Schmidt für dieses Projekt verantwortlich. Mitglieder des Projektsteuerungs-Gremiums Versorgungsentwicklung bei einer Sitzung in der Valeo-Geschäftstelle in Gütersloh. Michael Wermker (3. v. r.) leitet die Projektgruppe. Mitgliedseinrichtung Projektgruppe Versorgungsentwicklung Ev. Krankenhaus Hamm Evangelisches Krankenhaus Münster Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau Johanniter Ordenshäuser Bad Oeynhausen Valeo-Geschäftsstelle Michael Wermker (Vorsitz) Dr. Irena Kriegesmann-Rembs Mark Lönnies / Annegret Kemner-Heckmann Jochen Brink / Lutz Lehmann Dr. Dietmar Herberhold / Birgit Minow Gerhard Rehnert / Gerd Bömsch Kusum Ritter / Michael Schelp Elke Schmidt 26

27 Klinische Ethik Das Thema des Valeo-Kongresses 2008 Klinische Ethik wurde mit großem Interesse von den Einrichtungen des Valeo-Verbundes angenommen. Es zeigt, dass trotz der aktuellen ökonomischen und politischen Probleme Bereitschaft und Notwendigkeit besteht, sich mit ethischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden wurden durch die Valeo-Geschäftsführung aufgenommen und weitere Bearbeitungsschritte eingeleitet. Ziel ist die Durchführung von Workshops in Zur Analyse des Bedarfes wurde eine Fragebogenaktion durchgeführt und auf Basis der Ergebnisse die Planungen für 2009 begonnen. Dr. Klaus Kobert, klinischer Ethiker des EvKB, betreut dieses Vorhaben aus der fachlichen Sicht, organisatorisch steht dazu Elke Schmidt aus der Geschäftsstelle zur Verfügung. Starteten das Projekt Klinische Ethik (v. l.): Elke Schmidt (Valeo-Geschäftsstelle) und Dr. Klaus Kobert (EvKB). 27

28 Projekte des Verbundes Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW des Valeo-Klinikverbundes mit dem Paritätischen / GSP Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg. Henry Ford I. ( ) Mit den vorliegenden Qualitätskriterien Selbsthilfefreundliches Krankenhaus entwickelt im Rahmen des Hamburger Modellprojektes Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus (2005/2006) liegt ein Instrumentarium vor, das es ermöglicht, die Selbsthilfefreundlichkeit als Kernelement von Patientenorientierung im Rahmen des diakonischen Profils unseres Krankenhausverbundes systematisch zu etablieren. Dass gerade in Nordrhein-Westfalen an das Hamburger Projekt angeknüpft wird, ist naheliegend, da im bevölkerungsreichen NRW auch die bundesweit stärkste Selbsthilfe- Landschaft besteht: die Zahl der Selbsthilfegruppen beträgt zwischen und 8.000, allein 250 gibt es in der Stadt Bielefeld. 37 Selbsthilfe- Kontaktstellen verteilen sich über das gesamte Bundesland. Das Projekt Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Krankenhäusern regional zu stärken. Selbsthilfe-Kontaktstellen haben dabei eine wichtige Funktion sie stellen für Selbsthilfegruppen wie auch für die Krankenhäuser eine Brücke vor Ort dar. Die Qualitätskriterien Selbsthilfefreundliches Krankenhaus ermöglichen nicht nur den Krankenhäusern eine Orientierung, wann von einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten ausgegangen werden kann. Auch die Selbsthilfe-Kontaktstellen können davon profitieren, wenn sie die Qualitätskriterien als konzeptionelle Grundlage nutzen, um Kooperationen systematisch aufzubauen und zu festigen. Die Qualitätskriterien im Überblick: 1. Bereitstellung von Räumen, Infrastruktur, Präsentationsmöglichkeiten für die Selbsthilfe. 2. Regelhafte Information der Patienten über Selbsthilfe. 3. Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von Selbsthilfezusammenschlüssen. 4. Benennung eines Selbsthilfebeauftragten. 5. Regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch. 6. Einbeziehung der Selbsthilfe in die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern im Krankenhaus. 7. Mitwirkung der Selbsthilfe an Qualitätszirkeln, Ethikkommission u. Ä. 8. Formaler Beschluss und Dokumentation der Kooperation. Folgende Argumente sprechen besonders für die strukturierte Kooperation zwischen Selbsthilfe und Krankenhausverbund: 1. Für eine Vielzahl von Zertifizierungsverfahren (z. B. Brustzentren) ist der Nachweis einer Mitgliedseinrichtung Lukas-Krankenhaus Bünde, EVK Enger St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Ev. Krankenhaus Bielefeld, Krankenhaus Mara Evangelische Krankenhäuser Hamm, Münster, Gronau Evangelisches Krankenhaus Unna Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Valeo-Geschäftsstelle Projektgruppe Selbsthilfefreundliches Krankenhaus Doris Bornitz (komm.) / Matthias Hill Walburga Görmann (komm.) Sandra Gruß Dr. Irena Kriegesmann-Rembs Charlotte Kunert / Anja Wordel Susanne Musga Arno Schäfer 28

29 strukturierten Kommunikation mit den SH-Gruppen erforderlich Abs. 4 SGB V begründet den Anspruch des Patienten auf ein Versorgungsmanagement oder, wie es im ersten Entwurf zum GKV-WSG stand, ein sektorenübergreifendes Entlassungsmanagement. Aus Patientensicht kann es hilfreich sein, wenn als zusätzliche Option auch die SH mit ihrem Erfahrungswissen einbezogen wird. 3. Patienten sind die wichtigsten Rückmelder und Multiplikatoren für die gefühlte Qualität eines Krankenhauses zu der tragen auch jedwede Unterstützungsangebote bei. 5. Es liegen erstmals valide, prüfbare Qualitätskriterien für eine gelingende Kooperation zwischen Krankenhäusern und der SH vor. Dieser Sachverhalt führte zu der Idee, den Valeo-Klinikverbund geschlossen zu einem Selbsthilfefreundlichen Krankenhausverbund in NRW als eine Art Modellprojekt mit der Projektleitung SFK NRW zu entwickeln. Zwischenzeitlich haben sich alle Akut-Krankenhäuser des Valeo-Verbundes zur Projektteilnahme entschlossen. Diese ergänzt die bestehenden Pilotregionen Köln/Rheinland (UK Köln) und Ostwestfalen (Klinikum Bielefeld) in NRW. Gemeinsam wurde von der Valeo- Geschäftsstelle mit dem Projekt Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW und dem EK Unna eine Fachveranstaltung mit interessierten Mitarbeitern aus dem Valeo-Verbund, kooperierenden Selbsthilfegruppen und vor Ort ansässigen Selbsthilfe- Kontaktstellen am im EVK Unna durchgeführt. Die Selbsthilfe-Kontaktstellen sind sehr an einer Intensivierung der Zusammenarbeit interessiert. In der Valeo-Geschäftsführung und in der Valeo-Fachgruppe QM erfolgt eine kontinuierliche Information zum Thema. Auch von Karsten Gebhardt als Valeo-Aufsichtsratvorsitzendem und KGNW-Präsidenten wird die große strategische Bedeutung im Sinne eines Branding vor dem Hintergrund des diakonischen Profils betont. Breite Unterstützung erfolgt ebenfalls durch den VEK-RWL. Am 16. September 2009 werden die Gesamtaktivitäten des Projektes mit Vertretern der Pilotregionen in einer öffentlichen Fachveranstaltung im Reinoldinum in Oberhausen präsentiert. Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass das Projekt SHfreundliches KH bundesweit ausgerollt wird. Projektleitung: Paritätischer c/o Selbsthilfe-Kontaktstelle Bielefeld, Christa Steinhoff-Kemper Projektträger: GSP Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbh, Wuppertal Projektleiterin Christa Steinhoff-Kemper informierte bei der Tagung in Unna im Oktober 2008 über das Selbsthilfefreundliche Krankenhaus. 29

30 Projekte des Verbundes Strategischer Einkauf Aufgrund der räumlichen und personellen Neuordnung im Valeo-Klinikverbund ruhte das Projekt Strategischer Einkauf im ersten Halbjahr Nach dem Bezug der neuen Geschäftsstelle in Gütersloh wurde das Projekt dann aber für die Mitgliedseinrichtungen in Hamm, Lippstadt, Unna, Münster und Gronau zur Jahresmitte neu aufgesetzt. Alle Mitgliedseinrichtungen sind über den Valeo-Klinikverbund seit dem Frühjahr 2008 Mitglied der Einkaufsgemeinschaft Pro Spitalia und haben dadurch a priori attraktive Einkaufskonditionen. Die Projektgruppe hat sich im Geschäftsjahr 2008 mit folgenden Produktgruppen beschäftigt: f OP-Abdeckungen f Patiententaschen für Wahlleistungspatienten f Sicherheitsprodukte, wie zum Beispiel verletzungsminimierende Venenverweilkanülen f Nahtmaterial In allen Produktgruppen konnten durch die Bündelung Einsparungseffekte erzielt werden. Weiterhin wurde mit einer ABC-Analyse der strategischen Lieferanten begonnen. Im Berichtsjahr 2008 stand der Wechsel zur Einkaufsgemeinschaft Pro Spitalia im Mittelpunkt der Aktivitäten. Der Wechsel war nicht einfach, führte aber in kurzer Zeit schon zu beeindruckenden Ergebnissen und sofortigen Einsparungseffekten: Das Einsparungspotenzial reichte bei den beteiligten Häusern zwischen 1,8 Prozent und 8,17 Prozent bezogen auf den gesamten medizinischen Sachmittelbedarf. Die meisten teilnehmenden Häuser erzielten sechs Prozent an Einsparungen, die in barer Münze messbar sind: Durchschnittliche Einsparungen um bis Euro brachten die ersten Schritte mit Pro Spitalia für die beteiligten Verbundmitglieder. Ein Mitgliedshaus sparte sogar mehr als eine halbe Million Euro ein. Aus dem Team der Valeo-Geschäftsstelle ist Ingo Jakschies für den Strategischen Einkauf zuständig. Ingo Jakschies Mitgliedseinrichtung Projektgruppe Strategischer Einkauf Evangelisches Krankenhaus Lippstadt Evangelische Krankenhäuser Hamm, Münster, Gronau Evangelisches Krankenhaus Unna St. Johannisstift Evangelisches Krankenhaus Paderborn Valeo-Geschäftsstelle Franz Fliß Kurt Neust Dr. Ralph Tegethoff Jürgen Thau Ingo Jakschies 30

31 Die Valeo-Geschäftsstelle Neues Domizil in Gütersloh Die neue Geschäftsstelle wurde in der geografischen Mitte des Valeo-Verbundes gesucht, gefunden und aufgebaut. In den ehemaligen Räumen einer Bankfiliale gelang es mit minimalem Aufwand bei bestehender technischer Infrastruktur und Ausstattung bemerkenswert rasch, eine voll funktionsfähige Geschäftsstelle aufzubauen. Mit drei Büros, zwei Besprechungsräumen und mehreren Funktionsbereichen ist die Geschäftsstelle für die sie betreffenden Herausforderungen gut gerüstet, ohne dass größere Investitionen erforderlich waren. Im Hof steht eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung, die Anbindung an die A2-Autobahn und die Nähe zum Hauptbahnhof in Gütersloh sind gut. Mit den neuen Räumlichkeiten erfolgte in Teilen auch eine personelle Reorganisation: Elke Schmidt, Ingo Jakschies und Arno Schäfer haben ihr Büro in Gütersloh. Stephan Richter verbleibt mit seiner halben Valeo- Stelle vorwiegend in Bielefeld und Thomas Meier-Vehring unterstützt den Verbund von Unna aus. Die räumliche Umstrukturierung brachte gleich auch neuen Schwung in die Fachgruppen- und Gremienarbeit. Nach Beratungen im Aufsichtsrat und im Beirat wurden das Projekt Versorgungsentwicklung und das Projekt Klinische Ethik (in Ableitung des Valeo-Kongresses 2008) neu gestartet. Die Arbeit der Fachgruppe Personal wurde wieder aufgenommen. In einer Klausurtagung der Valeo- Geschäftsführung mit den Valeo- Referaten wurde im Oktober 2008 ein handlungsleitendes Arbeitspapier entwickelt, das sich derzeit in der internen Abstimmung befindet. Dieses Konzept sieht die Fokussierung auf folgende Themenschwerpunkte vor: f Medizinische Ergebnisqualität f Strategischer Einkauf f Versorgungsentwicklung f Personalgewinnung und Personalentwicklung f Kosten Benchmark f Krankenhausplanung f Strategische Leistungsplanung f Budgetverhandlungen f Klinische Ethik f Patientenbefragung f Gesetzlicher Qualitätsbericht 2009 Kontaktdaten der Referentinnen und Referenten: f Ingo Jakschies (Organisation und Betriebswirtschaft) Fon , Mail: Ingo. Jakschies@valeo-klinikverbund.de f Arno Schäfer (Medizin und Qualitätsmanagement) Fon , Mail: Arno. Schaefer@valeo-klinikverbund.de f Elke Schmidt (Pflegemanagement und klinische Organisation), Fon , Mail: Elke. Schmidt@valeo-klinikverbund.de f Stephan Richter (Verhandlungsmanagement) Fon , Mail: Stephan. Richter@valeo-klinikverbund.de f Thomas Meier-Vehring (Valeo- Kongress & Kommunikation) Agentur Horschler Kommunikation GmbH, Friedrich-Ebert-Straße 19, Unna, Fon , Mail: tmv@horschler.eu Impressum Herausgeber: Valeo Verbund Evangelischer Krankenhäuser in Westf. ggmbh Kantensiek 11, Bielefeld Geschäftsführer: Jochen Brink, Manfred Witkowski (V. i. S. d. P.) Geschäftsstelle: Valeo-Klinikverbund, Annenstraße 6, Gütersloh Redaktion: Thomas Meier-Vehring & Fachreferate der Valeo-Geschäftsstelle Realisation: Horschler Kommunikation GmbH, Friedrich-Ebert-Straße 19, Unna, Fotonachweis: Ingo Jakschies, Thomas Meier-Vehring, Deutscher Ev. Krankenhausverband e. V. Auflage: 500 Exemplare, Juni 2009 Internet: 31

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