RHA Aschach an der Steyr

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1 Symbolgrafik Leistungsbeschreibung Symbolgrafik

2 1. Allgemeines/Kontakte Bauvorhaben BVH: Reihenhausanlage mit 6 Einheiten Größen: Jeweils ca. 105 m² Wohnnutzfläche Ausstattung: belagsfertig GST-NR.: 195/6, 195/7 EZ: 1020 KG: Grundfläche: 857 m², 835 m² Aufschließung Die Anlage wird über eine öffentliche Straße zu den Stellplätzen und einen befestigten Weg zum Haus aufgeschlossen. Die Anschlusskosten und Aufschließungsbeiträge für Wasser, Strom, Kanal, Gas, TV, Telefon und Verkehrsfläche betragen je Einheit und sind nicht im Kaufpreis enthalten (wird gesondert vorgeschrieben). Energiestandard HWB: 30 kwh/m²/a; siehe Energieausweis. Projektabwickler HIMA Immobilien GmbH Feldweg 2, 4481 Asten Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) office@hima-immobilien.at Internet: Planung KLAST Bauplanung GmbH Feldweg 2, 4481 Asten Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) office@klast.at Internet: Verkauf Süss Real Traudlinde Kremsner BA, MBA Hauptplatz 11, 4300 St. Valentin Tel.: +43 (0) t.kremsner@suess-real.at Internet: Kensington Finest Properties International AG Roman Sonnberger Hauptstraße 41, 4040 Linz Seite 2

3 Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Internet: S-Real Immobilien Johannes Wiesinger Höllriglstraße 13, 3350 Haag Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Internet: Parifikat Frau DI Dr. Unterladstätter Michaela Kogl 35, 6235 Reith im Alpbachtal Tel.: +43 (0) Mobil: +43 (0) Bauausführende Firma Hitbau GmbH Feldweg 2, 4481 Asten Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Treuhänder und Vertragserrichter Dr. Manfred Klicnik Mag. Stefan Lang Taubenmarkt 1/ Domgasse 22, 4020 Linz Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Technische Beschreibung Fundament STB Streifenfundament- oder Plattenfundament nach statischer Erfordernis. Mauerwerk Tragendes Außenmauerwerk Erdgeschoss und in den übrigen Geschossen gebranntes Ziegelmauerwerk 25 cm stark, bei statischer Erfordernis Stahlbetonmauerwerk, verputzt. Außenmauerwerk, Vollwärmeschutz, entsprechend den Anforderungen des OÖ Energieausweises. Zwischenwände Trockenbauweise 10 cm stark. Geschoßdecken Seite 3

4 Stahlbetondecken nach statischen Erfordernissen bzw. Elemente- oder Ortbetondecken. Stiegen Stahlbetonfertigteiltreppen. Brüstung gemauert/trockenbau. Decken und Fußbodenaufbau Stahlbetondecke, roh, den statischen Erfordernissen entsprechend, darüber Beschüttung, Trittschall- bzw. Wärmedämmung, PE-Folie oder Spritzabdichtung, schwimmender Estrich. Innenputz Alle Ziegelwände werden mit einem glatten, einlagigen Maschinenputz, oder Trockenputz, das Bad wird mit KZM-Putz versehen. Außenputz/Fassade Wird als Vollwärmeschutzsystem entsprechend den Verarbeitungsrichtlinien mit Edelputz als Endbeschichtung hergestellt. Die Farbe heller Farbton wird vom Bauträger bestimmt. Dach Flachdachkonstruktion mit Bitumenabdichtung oder Kunststofffolie lt. Plan bzw. Anforderungen Energieausweis. Ver- und Entsorgung Aus und in das öffentliche Netz. (Kanal, Wasser, Strom, Gas) Heizungsinstallation Wohnraumlüftung Gemäß Projektierung Installationsfirma. Wärmeverteilung über Heizkörper mit Unterputzverteilerstation (Wärmemengenzähler) in jeder Wohneinheit. Heizsystem: Warmwasseraufbereitung: Kontrollierte Wohnraumlüftung: Gas (Biogas) über Heizsystem Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Telekommunikation Leerverrohrung wird vorgesehen. KFZ-Stellplätze Jede Wohneinheit erhält eine Fertigteilgarage sowie einen KFZ-Freistellplatz. Wärme- und Schallschutz Entsprechend der OÖ Bauordnung. Siehe Energieausweis. 3. Ausstattungsbeschreibung Seite 4

5 Hauseingangstüre Einbruchshemmende Einflügelige Eingangstüre aus Alu oder Holz, mit Sicherheitszylinder Farbe: weiß oder grau. Außen Türknopf, Innen Drücker. Gemäß OÖ Bauordnung. Innentüren Bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Beschläge Bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Fenster und Außentüren Kunststofffenster mit mindestens 2-Scheiben-Isolierverglasung, nach Erfordernis Energieausweis, Farbe innen und außen weiß mit Dreh-Kippbeschlag bzw. teilweise fixverglast. Außenfensterbänke Aluminium beschichtet. Innenfensterbänke Werzalit weiß oder gleichwertiges. Beschattung Nicht vorgesehen, Raffstorekästen und Leerverrohrung für Stromversorgung sind vorgesehen. Bodenbeläge (Terrassen) Einkornbeton, Beläge bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Bei Ausbaustufe schlüsselfertig: Betonplatten Bodenbeläge (Wohnzimmer, Küche, Vorraum OG, Zimmer) Furnierboden (Optik Eiche), bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Bodenbeläge (Vorraum EG, Bad, WC, AR) Fliesen 30 x 60 cm (anthrazit), bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Bodenbeläge Stiege Fliesen (anthrazit), bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen. Innenwände und Decken Malerarbeiten: Dispersionsanstrich weiß, Decken sind nach Erfordernis gespachtelt. Bad: Wand keramische Fliesen lt. Muster, Verfliesung Türstockhöhe, Verfugung grau (Bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen). WC: nur Bodenverfliesung, mit Sockelleiste (Bei Ausbaustufe belagsfertig nicht vorgesehen). Elektroinstallationen Die Elektroinstallationen werden nach den Vorschriften und im Einvernehmen mit dem EVU ausgeführt. Die Installationen erfolgen grundsätzlich unter Putz. Beleuchtungskörper werden für die Wohneinheit nicht beigestellt. Die Komplettierung Seite 5

6 der Steckdosen und der Schalter erfolgt mit einem formschönen Standard Schalterprogramm in weißer Farbe. Eingang: Klingel mit Gong im Vorraum Wandauslass außen mit Schalter innen Vorraum (EG): 1 Deckenauslass mit Wechselschalter 1 Steckdose Abstellraum: 1 Deckenauslass mit Schalter 2 Steckdosen WC (EG): 1 Deckenauslass mit Schalter Arbeitszimmer: 1 Deckenauslass mit Schalter 4 Steckdosen Küche: 1 Auslass E-Herd 1 Steckdose Dunstabzug 1 Steckdose Geschirrspüler 1 Steckdose Kühlschrank 4 Steckdosen Arbeitsfläche 1 Deckenauslass mit Schalter Stiegenhaus: 2 Deckenauslässe mit Wechselschalter Wohnen/Essen: 2 Deckenauslässe mit Schalter 4 Steckdosen Leerverrohrung TV Antennen und Telefonanschluss Vorraum (OG): 1 Deckenauslass mit Bewegungsmelder Zimmer: 1 Deckenauslass mit Schalter 4 Steckdosen Leerverrohrung TV Antennenanschluss Bad (OG): 1 Deckenauslass mit Schalter 1 Waschmaschinensteckdose 2 Steckdosen beim Waschbecken Terrasse: 1 Wandauslass außen mit Schalter innen 1 Außensteckdose IP 44 Sanitärinstallationen Gesamte Sanitärinstallation dem Stand der Technik entsprechend inkl. Kalt- und Warmwasserinstallation sowie sämtliche Abwasserleitungen mit Anschluss in den Kanal. Ausstattung Belagsfertig, exkl.: Bodenbeläge: Fliesen, Furnier, Betonplatten Handläufe aus Holz Innentüren Sanitärausstattungen 4. Außenanlagen Die Außenanlagen werden als einfache Grünflächen auf und aus vorhandenem Material, grob, gestaltet. Sträucher, Büsche, Bäume, Rasen, Einfriedungen, Spielgeräte etc. sind Seite 6

7 nicht im Leistungsumfang vorgesehen. Die Grünflächen können von den jeweiligen Käufern entsprechend Baubescheid gestaltet werden. 5. Aufpreis auf Variante schlüsselfertig (Beauftragung über GU) Aufpreis brutto: für die schlüsselfertige Standardausführung: Bodenbeläge: Fliesen, Furnierboden, Betonplatten (Standardausführung) Handläufe: aus Holz (Standardausführung) Innentüren: weiß inkl. Beschläge (Standardausführung) Sanitärausstattung (Standardausführung) Detailplanung und Sonderwunschausstattung wird direkt mit den Professionisten vereinbart. Prospekte und Muster der Bodenbeläge, Türen, Türenbeschläge, Sanitärkeramik, Sanitärarmaturen und des Schalterprogramms liegen vor und können besichtigt werden. Abweichungen in Farbe und Struktur können bei dem Muster durchaus möglich sein und somit können die Muster als nicht verbindlich angesehen werden. Selbstverständlich können gegen Aufpreis auch andere Oberflächen, Materialien sowie Erweiterungen (z.b. Elektrotechnik) gewählt werden. (siehe Punkt Sonderwünsche) 6. Zahlungsplan Anzahlung nach unterzeichneten Kaufvertrag: Restbetrag Zug um Zug vor Übergabe. Kaufpreis muss durch eine Bankgarantie vom Käufer gesichert werden, oder auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden. 7. Sonderwünsche Änderungen/Sonderwünsche sind zulässig, sofern sie den Bau nicht verzögern, behördlichen Auflagen, architektonischen Belangen sowie dem Konzept des Bauprojekts nicht widersprechen und vor Baubeginn vom Erwerber dem Bauträger bekannt gegeben werden. Sie dürfen den Ablauf des Bauvorhabens nicht wesentlich beeinträchtigen. Der Fertigstellungstermin darf durch Sonderwünsche nicht verzögert werden. 8. Bauzeitplan Baubewilligung: vorhanden Baubeginn: November 2014 Bauzeit: ca Monate ab Baubeginn Übergabe: belagsfertig Die Bauzeit verlängert sich bei schlüsselfertiger Ausführung um ca. 3 Monate. 9. Betreten der Baustelle Vor der Wohnungsübergabe ist aus Gründen der Unfallverhütung, der Schadenshaftung und der Gewährleistung, das Betreten der Baustelle generell verboten. Dies gilt auch für Eigentümer, die Sonderwünsche ausführen lassen. Sollte dies missachtet werden, haftet der Eigentümer, für alle auftretenden Schäden bzw. betritt er die Baustelle Seite 7

8 widerrechtlich, so erfolgt dies auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr. Unvermeidliche Lokalaugenscheine im Zusammenhang mit der Durchführung von Sonderwünschen sind nur mit Begleitung eines Verantwortlichen jener Firma, die den Sonderwunsch in Auftrag genommen hat, bzw. mit der Bauleitung möglich. 10. Montieren von Einbaumöbel Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass bei Einbaumöbel, die an der Innenseite von Außenwänden montiert werden, zur Vermeidung von Schimmelbildung ein entsprechender Luftzwischenraum allseitig vorgesehen werden soll. Die Möbel sollen nicht unmittelbar an die Außenwände gestellt werden. (Mindestabstand 10 cm). Bitte weisen sie Ihre Tischler unbedingt darauf hin, dass beim Montieren von Einbaumöbel auf Schallschutzwänden entsprechende Vorkehrungen zu treffen sind, damit der Schallschutz gewährleistet bleibt. 11. Haarrisse Nach dem Stand der Technik ist ein Auftreten von Haarrissen, (hervorgerufen durch Materialschwindung bzw. Verformung) unvermeidbar, worauf auch in der ÖNORM hingewiesen wird. Solche Risse können daher nicht als Mangel angesehen werden. 12. Silikonfugen Silikonfugen sind Wartungsfugen, und sollten mind. alle drei Jahre erneuert werden. Silikon- oder Acrylfugen können daher nicht als Mangel angesehen werden. 13. Verbaute mechanische/elektrische Geräte Wir weisen darauf hin, dass verbaute mechanische/elektrische Geräte Wartungs- Serviceintervallen unterliegen. Werden diese nicht eingehalten erlischt jeglicher Garantieanspruch, somit können Schäden und Folgeschäden nicht als Mangel angesehen werden. 14. Austrocknungszeit Baufeuchte Die Kaufwerber werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei einem derartigen Bauvorhaben nach Niedrigstenergiebauweise die Austrocknungszeit der Restbaufeuchte bis zu 3 Jahre betragen kann. 15. Hinweispflicht Luftfeuchtigkeit Die Kaufwerber werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Luftfeuchtigkeit innerhalb der Wohnung zu keinem Zeitpunkt unter 40 Prozent sinken darf, da sich ansonsten Probleme mit den Böden ergeben können. Die Kaufwerber verpflichten sich daher, stets darauf zu achten, die Luftfeuchtigkeit in einem entsprechenden 40 Prozent übersteigenden Rahmen zu halten und diese Luftfeuchtigkeit regelmäßig zu kontrollieren. 16. Sonstiges Maßgebend für den Lieferumfang ist ausschließlich diese Baubeschreibung. Auf Leistungen, welche in dieser Baubeschreibung nicht angeführt sind, besteht kein Rechtsanspruch. Grafische, optische und zeichnerische Ausdrucksmittel wie Seite 8

9 Einrichtungsgegenstände, Kücheneinrichtungen, sanitäre Einrichtungen, Pflanzen oder Bauelemente die aus planerisch-gestalterischen Gründen in die beiliegenden Pläne einfließen, stellen keine Vertragsgrundlage dar. Abweichungen/Änderungen von dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung, sofern sie dem Erwerber zumutbar besonders, weil sie geringfügig und sachlich gerechtfertigt sind, sowie Änderungen aufgrund behördlicher Vorschriften, Irrtümer und technischer Ausführung bleiben vorbehalten. Die Decken in den Geschossen sind als Elementdecken oder Ortbetondecken ausgeführt. Die einzelnen Elemente werden im Fertigteilwerk hergestellt. Produktions- und transportbedingt sind in den Räumen Stöße erforderlich, welche glatt verspachtelt werden. Durch die besonders glatten Anschlussflächen können sich leicht optisch erkennbare Unterschiede abzeichnen, welche unvermeidbar sind und keinen Mangel darstellen. Ebenso treten bei den Baumaterialien, vor allem im Bereich des ausgebauten Dachgeschosses, sowie den Anschlussfugen (zwischen den massiv gemauerten Teilen und der Dachkonstruktion) Schwindungen und Verformungen auf, welche dann diverse Fugen oder Haarrisse verursachen und nach dem Stand der Technik unvermeidbar sind Haarrisse sind daher nicht als Mangel anzusehen. Irrtum und oder Änderungen vorbehalten. Anschlussarbeiten (HKLS und Elektro) sind nur von Konzessionierten Unternehmen durchführen zu lassen. Abweichungen zwischen Leistungsbeschreibung und Einreichplan sind möglich. Vertragsgrundlage ist diese Leistungsbeschreibung. Seite 9