11. Forum Hygiene und Infektiologie. 17. Juni 2015 Dorint Kongresshotel Mannheim

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1 11. Forum Hygiene und Infektiologie 17. Juni 2015 Dorint Kongresshotel Mannheim

2 Programm Von 0 auf :30 Begrüßung Dr. med. M. Holfelder, Prof. Dr. med. C. Wendt Die kleinen Zahlen Vorsitz: Dr. med. M. Holfelder 10:40 Nulltoleranzstrategie Ist eine Reduktion von nosokomialen Infektionen auf Null möglich? Prof. Dr. med. C. Wendt 11:05 Die zweithäufigste nosokomiale Infektion Neue Empfehlungen zur Prävention der Harnweginfektion Dr. med. G. Porsch 11:30 Bis zu 30 % Resistenz: Was bleibt übrig für die Therapie von Harnwegsinfektionen? Priv.-Doz. Dr. med. W. Kalka-Moll 12:00 Mittagspause Der mittlere Bereich Vorsitz: Priv.-Doz. Dr. med. C. Kupfahl 13: %: Wieviel Compliance mit der Händehygiene brauchen wir? J. Walter, M.Sc. 13:25 Sensitivität des MRGN-Screenings Sind 50 % genug? Dr. med. K. Oberdorfer 13:50 Ist eine Heilung von 100 % der S. aureus-bakteriämien möglich? Priv.-Doz. Dr. med. A. Kaasch 14:15 Kaffeepause Die großen Zahlen Vorsitz: Dr. med. N. Fieser 14: Bakterien im Menschen: Das Mikrobiom Prof. Dr. med. H. Hof 15: ambulante Antibiotika-Verordnungen im Jahr in Brandenburg Dr. med. J. Zweigner 15:35 Millionen für den Neubau Einbeziehung der Hygiene in die Bauplanung Dipl. Ing. M. Scherrer 16:00 Schlusswort Prof. Dr. med. C. Wendt

3 Referenten und Vorsitzende Prof. Dr. med. H. Hof MVZ Labor Dr. Limbach, Heidelberg Dr. med. M. Holfelder MVZ Labor Dr. Limbach, Heidelberg Dr. med. N. Fieser MVZ Labor Limbach München Priv.-Doz. Dr. med. A. Kaasch Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Uniklinik Köln Priv.-Doz. Dr. med. W. Kalka-Moll MVZ Dr. Stein + Kollegen, Mönchengladbach Priv.-Doz. Dr. med. C. Kupfahl MVZ Labor Ravensburg Dr. med. K. Oberdorfer MVZ Labor Dr. Limbach, Heidelberg Dr. med. G. Porsch MVZ Labor Dr. Limbach, Heidelberg Dipl. Ing. M. Scherrer Technische Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Heidelberg J. Walter, M.Sc. Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Hygiene und Umweltmedizin Prof. Dr. med. C. Wendt MVZ Labor Dr. Limbach, Heidelberg Dr. med. J. Zweigner Krankenhaushygiene, Uniklinik Köln

4 Die kleinen Zahlen Nulltoleranzstrategie Ist eine Reduktion von nosokomialen Infektionen auf Null möglich? Prof. Dr. med. C. Wendt In den Medien werden immer wieder Zahlen zur Häufigkeit nosokomialer Infektionen diskutiert und dabei die Frage gestellt, welcher Anteil der Infektionen verhinderbar sei und wie dies gelingen könnte. In diesem Zusammenhang wurde ausgehend von Aktionen in Amerika und Großbritannien auch in Deutschland die Nulltolleranzstrategie propagiert. Nulltoleranzstrategie bezeichnet eine Vorgehensweise, die, moralisch oder politisch motiviert, eine konsequente Verfolgung von Rechtsverstößen seitens staatlicher oder privater Institutionen bedeutet. Hinsichtlich der Prävention von nosokomialen Infektionen kann diese Strategie verschiedene Anwendungen erfahren zum einen die Anwendung auf die Ergebnisqualität und zum anderen die Anwendung auf die Prozessqualität. 1. Ergebnisqualität: Es wird eine Infektionsrate von Null angestrebt und jede Infektion muss verfolgt werden. Dies stellt eine Alternative zum Benchmark-Prinzip der Erfassung nosokomialer Infektionen dar. Ein solches Vorgehen setzt voraus, dass im Prinzip jede Infektion vermeidbar ist und eine Rate von Null möglich erscheint. Eine Gefahr liegt allerdings darin, dass sich die Risikoabwägung zwischen Infektion und Einsatz einer Maßnahme dahingehend verschiebt, dass die Maßnahme nicht durchgeführt wird. Prävention nosokomialer Infektionen durch Benchmarking und nach dem Nulltolleranzprinzip sind in Tabelle 1 gegenübergestellt: Benchmarking Nulltolleranz Basis Daten, die vergleichbar sind hinsichtlich: Erfassungsmethode Detektionssystem für Infektionen Untersuchung der Ursache für jeden Fall Auswertmethode Patientenklientel Auswertung/Bewertung Nach bestimmten Zeitabständen ( jährlich) Nach jeder Infektion Ziel Besser sein als der Durchschnitt Alle Infektionen vermeiden Risiko Akzeptanz einer zu hohen Rate, wenn nicht Kriminalisierung der Infektion schlechter als der Durchschnitt Nachteil Durch größere Auswertzeiträume sind Reaktionen auf Infektionen erst zeitverzögert möglich Veränderungen über die Zeit sind ohne zusätzliche Auswertungen nicht messbar Tabelle 1 2. Prozessqualität: Alle Abweichungen von bestehenden Hygieneregeln werden geahndet, um so eine 100 %ige Compliance zu erzielen. Inhaltlich deckt sich dieses Vorgehen zunächst mit verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung der Compliance, z. B. durch die Verwendung von Checklisten bei der Umsetzung von Präventionsbündeln. Auf diese Weise wird die Motivation der Mitarbeiter überwiegend durch Bestrafung erreicht, was die Nachhaltigkeit jedoch negativ beeinflussen kann. Zusammenfassend kann die Nulltolleranzstrategie eine Möglichkeit sein, dass Ziel nosokomiale Infektionen zu verhindern zu erreichen. Vor- und Nachteile des Prinzips sollten jedoch bekannt sein, um sie ggf. als ein Instrument unter anderen sinnvoll einzusetzen. Die Verhinderung aller nosokomialer Infektionen erscheint unwahrscheinlich, aber eine weitere Reduktion ist sicher möglich.

5 Die kleinen Zahlen Die zweithäufigste nosokomiale Infektion Neue Empfehlungen zur Prävention der Harnweginfektion Dr. med. G. Porsch Die Empfehlung zur Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen aus dem Jahr 1999 wurde in den letzten Monaten von der KRINKO überarbeitet und steht nun zur Veröffentlichung an. Harnwegsinfektionen stellen mit 23,2% die zweithäufigste nosokomialen Infektion in Krankenhäusern dar. Sie sind in 80% der Fälle mit Harnwegskathetern assoziiert, wobei zwischen 12 und 16% aller Krankenhauspatienten einen Blasenverweilkatheter im Laufe des Krankenhausaufenthalts erhalten. Der transurethrale Dauerkatheter ist der bedeutendste Risikofaktor für aszendierende Harnwegsinfektionen bis hin zur Urosepsis, die mit einer Mortalität von 10 % verbunden ist. Vorrangiges Erregerreservoir sind die endogene Flora von Gastrointesinaltrakt, Urogenitaltrakt und Perianalregion der Patienten. Weitere Infektionsquellen können bei Missachtung der Asepsis insbesondere auch bei unsachgemäßer Diskonnektion des geschlossenen Harndrainagesystems entstehen. Internationale Leitlinien zur Prävention Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen zeichnen sich seit vielen Jahren durch eine bemerkenswerte Konstanz der Empfehlungen aus und stimmen (über 30 Jahre) in den folgenden Punkten überein: Strenge ärztliche Indikationsstellung Regelmäßige Schulungen zur Technik beim Legen und bei der Pflege von Harnwegskathetern sowie zur Erkennung von Katheter-assoziierten Komplikationen erforderlich Legen unter aseptischen Bedingungen, ausschließliche Verwendung steriler und geschlossener Harnableitungssysteme Frühestmögliche Entfernung Eine stringente Surveillance im Hinblick auf die Prävalenz vorausgesetzt, liegt das Präventionspotential bei bis zu 70 %, wobei die strikte Umsetzung verschiedener Interventionsbündel unter Verwendung von Checklisten sich als besonders wirksam erwiesen hat. In der aktuellen Empfehlung nimmt die KRIN- KO unter Berücksichtigung von laut Literaturverzeichnis 107 Literaturstellen zu folgenden Punkten Stellung: 1. Indikationsstellung für eine Katheterisierung, Liegedauer des Katheters und Interventionsbündel 2. Schulung von Personal und Beachtung aseptischer Arbeitsweisen 3. Pflege des Meatus urethrae und des Katheters 4. Wechselintervalle 5. Gewinnung von Harnproben und mikrobiologische Überwachung 6. Antibiotische Prophylaxe und Spülungen der Harnblase 7. Blasentraining (= Abklemmen des Katheters vor der Entfernung) 8. Auswahl der Harndrainageform (intermittierender Katheterismus vs. transurethraler oder suprapubischer Blasenverweilkatheter) 9. Kathetermaterial bzw. Beschichtung des Katheters Der informativen Anhang der Empfehlung enthält verschiedene Interventionsbündel. Die Präsentation stellt die wesentlichen Übereinstimmungen bzw. Neuerungen vor. Im Vergleich der aktuellen KRINKO-Empfehlung mit der Empfehlung aus dem Jahre 1999 lässt sich zusammenfassend feststellen, dass viele Empfehlungen aus dem Jahr 1999 weiterhin Bestand haben, so dass es nach der Veröffentlichung jedem Krankenhaus bzw. jeder medizinischen Einrichtung obliegt, die eigenen im Hygieneplan hinterlegten Vorgaben mit den aktuellen KRINKO-Empfehlungen abzugleichen. Die Surveillance nosokomialer Harnwegsinfektionen ist zu intensivieren, damit Häufungen zeitnah auffallen und Infektionsketten durch gezielte Intervention frühzeitig unterbrochen werden können.

6 Die kleinen Zahlen Bis zu 30 % Resistenz: Was bleibt uns übrig für die Therapie der Harnwegsinfektionen? Priv.-Doz. Dr. med. W. Kalka-Moll Als Leitlinien und Empfehlungen führender Fachgesellschaften zur Antibiotika-Therapie von Harnwegsinfektionen des Erwachsenen liegen Deutschland die S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nr. 043/044 Harnwegsinfektionen und die Empfehlungen zur kalkulierten parenteralen Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen aus dem Jahre 2010 vor. Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten Infektionen, die zu Antibiotika-Behandlungen führen. Veraltete oder lückenhafte epidemiologische Daten, komplizierte Definitionen der Patientengruppen, mangelnde Kenntnisse über das lokale Erreger- und Resistenzspektrum bei einem zeitgleichen rapiden Anstieg von multiresistenten Erregern und unzeitgemäße Antibiotika-Verschreibungsmuster führen zur einer Übertherapie mit Antibiotika, die den Teufelskreislauf zwischen Antibiotika und Resistenzentstehung verstärken. Eine treffsichere Anamnese, körperliche und bildgebende Untersuchung und mikrobiologische Diagnostik sind vordringlich zur Feststellung einer therapiebedürftigen Infektion und Ausschluss einer asymptomatischen Bakteriurie oder Besiedlung notwendig. Zwecks richtiger Therapiewahl muss zwischen einer Zystitis und Pyelonephritis und ebenso zwischen einer unkomplizierten und komplizierten Infektion unterschieden werden. Für die Einleitung einer optimalen kalkulierten oralen oder parenteralen Antibiotika-Therapie sind Kenntnisse über das lokale Erregerrepertoire und die lokale Resistenzsituation im jeweiligen Krankenhaus unabdinglich. Während der kalkulierten Therapie wird schnellstmöglich auf eine nach dem Ergebnis des Antibiogramms ausgerichtete gezielte, möglichst orale, Sequenztherapie umgestellt. Zur Erfüllung dieser Anforderungen für ein bestmöglichstes klinisches Behandlungsergebnis eines jeden einzelnen Patienten setzen wir uns im Vortrag kritisch mit den nationalen Empfehlungen unter Berücksichtigung neuer epidemiologischer Daten auseinander.

7 Der mittlere Bereich %: Wieviel Compliance mit der Händehygiene brauchen wir? J. Walter, M.Sc. Auch im zehnten Jahr der WHO-Initiative Clean Care is Safer Care steht die herausragende Bedeutung der Händehygiene zur Prävention nosokomialer Infektionen im Mittelpunkt. Die Aktion Saubere Hände setzt sich seit 2008 für die Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion auf Basis von internationaler Forschungsarbeit und nationaler Hygieneleitlinien ein. Die Arbeit der ASH stützt sich auf ein umfassendes Bündel von Präventionsstrategien, von Fortbildungen für medizinisches Personal bis zur gezielten Installation von Händedesinfektionsmittelspendern. Insgesamt sind derzeit 1840 Einrichtungen angemeldet, davon 970 Krankenhäuser. Damit beteiligt sich gut die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser an der Aktion. In der Evaluation der zwei unterschiedlichen Messsysteme (HAND-KISS und ASH Compliance Beobachtungen) zeigt sich, dass es im Rahmen eines Interventionsbündels zu einer Erhöhung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs sowie zu einer Compliancesteigerung kommt. Eine dauerhaft hohe Compliance der Händedesinfektion zu etablieren ist aufwendig, aber notwendig. Die Frage ist nur, wieviel Compliance brauchen wir wirklich? Die Ergebnisse zeigen, dass die Forderung nach einer 100 %igen Compliance wenig realistisch ist. Einzelne Studien belegen, dass für einen Mitarbeiter pro Schicht zwischen 50 und 120 Händedesinfektionen anfallen. Daher scheint es eher sinnvoll, die Händedesinfektion praktikabel zu machen und individuelle Ansätze für einzelne Arbeitsbereiche zu finden, Prioritäten zu setzen und eine risikoadaptierte Fokussierung auf bestimmte Prozesse / Indikationen voranzutreiben. Die Umsetzung resultiert in einer Change Management Aufgabe, um bei steigenden systemischen Anforderungen im Klinikalltag die Compliance der Händedesinfektion nachhaltig auf einem hohen Niveau zu halten.

8 Der mittlere Bereich Sensitivität des MRGN-Screenings Sind 50 % genug? Dr. med. K. Oberdorfer Die Zunahme der multiresistenten gram-negativen Stäbchen (MRGN) stellt aus infektiologischer und hygienischer Sicht eine Bedrohung dar, da die therapeutischen Optionen immer stärker eingeschränkt sind. Da eine Sanierung nicht möglich ist, ist das frühzeitige Erkennen besiedelter Patienten mittels Screening und darauf basierender Hygienemaßnahmen eine der wichtigsten Maßnahmen zur Prävention der weiteren Verbreitung. Die heterogene Gruppe der MRGN zusammen mit vielfältigen Resistenzmechanismen macht das Screening auf MRGN jedoch zu einer komplexen Methode, deren Sensitivität von vielen Faktoren beeinflusst wird. Relevante Einflussfaktoren auf die Sensitivität des MRGN-Screenings sind dabei: Die bisher eingesetzten Verfahren haben noch Nachteile vor allem hinsichtlich Geschwindigkeit und Sensitivität. Derzeit werden jedoch Methoden getestet, die das Screening zukünftig hinsichtlich der Labormethodik verbessern könnten. Bei einer derzeit geschätzten Sensitivität des Screenings von % ist davon auszugehen, dass ein nicht unerheblicher Anteil positiver Patienten bei einmaliger Untersuchung übersehen wird. Dennoch müssen die Vorteile gegen die Nachteile abgewogen werden und es stellt sich die Frage, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist? Vorauswahl der zu screenenden Patienten Screening-Orte Zeitpunkt des Screenings bzw. Wiederholungs-Screening Verfahren im Labor (Selektiv-Nährböden, Weiterverarbeitung, Bestätigung) Unterscheidung / Zentrierung 3MRGN / 4MRGN

9 Der mittlere Bereich Ist eine Heilung von 100 % der Staphylococcus aureus Bakteriämien möglich? Priv.-Doz. Dr. med. A. Kaasch Staphylococcus aureus ist einer der häufigsten Erreger von Blutstrominfektionen und geht mit einer Krankenhaussterblichkeit von % sowie erheblicher Morbidität einher. Der klinische Verlauf der Infektion ist sehr variabel und reicht von einer symptomarmen Infektion bis hin zur schweren Sepsis und zum septischen Schock. Trotz des relativ häufigen Krankheitsbildes bestehen viele Unklarheiten bezüglich optimaler diagnostischer und therapeutischer Strategien. Die Prognose der S. aureus Blutstrominfektion (SAB) wird von Erreger- und Patientenfaktoren, sowie Diagnose- und Therapieentscheidungen beeinflusst. Als Erregerfaktoren, die mit erhöhter Sterblichkeit assoziiert sind, wurden die Methicillin-Resistenz, die minimale Hemmkonzentration gegenüber Vancomycin und die Zugehörigkeit zu bestimmten klonalen Komplexen identifiziert. Ob hierbei die genetische Ausstattung der Erreger oder Patientenfaktoren die entscheidende Rolle spielen wird kontrovers diskutiert. Eine entscheidende prognostische Bedeutung bei den Patientenfaktoren kommt dem Infektionsherd und möglichen septischen Absiedlungen zu. Beispielsweise ist die Sterblichkeit bei einer Endokarditis deutlich höher als bei einer Katheter-assoziierten Infektion. Da eine Endokarditis länger antimikrobiell behandelt werden muss, ist der Ausschluss einer Endokarditis mittels transösophagealer Echokardiographie bei allen Patienten empfohlen. An Hand von einfachen klinischen Kriterien können jedoch Patienten identifiziert werden, bei denen auf eine Echokardiographie verzichtet werden kann. Auch therapeutische Entscheidungen können die Prognose beeinflussen. Eine moderate Verzögerung des Therapiebeginns hat kaum Einfluss auf die Sterblichkeit, während eine infektiologische Beratung und die Durchführung einer adäquaten antimikrobiellen Therapie das Überleben des Patienten entscheidend verbessern. Allerdings besteht noch ein großer Bedarf an randomisierten, kontrollierten, klinischen Studien zur Optimierung der antimikrobiellen Therapie. Aus den modifizierbaren Faktoren, die die Sterblichkeit beeinflussen, wurden Indikatoren für die Behandlungsqualität entwickelt und validiert. In einer großen spanischen Interventions-Studie war die Erfüllung der Qualitätsindikatoren mit einer geringeren Sterblichkeit verbunden. Durch eine optimale Diagnostik und Therapie kann die Sterblichkeit und Morbidität der SAB deutlich gesenkt werden. Die Einführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen ist jedoch notwendig um dieses Ziel dauerhaft zu erreichen.

10 Die großen Zahlen Bakterien im Menschen: Das Mikrobiom Prof. Dr. med. H. Hof Einige Körperregionen sind natürlicherweise mit einer ortsständigen Bakterienflora kolonisiert, die sich in ihrer Zusammensetzung jeweils deutlich unterscheiden. Der Dickdarm ist am dichtesten besiedelt (10 12 pro g Stuhl) und enthält ca Arten von Mikroorganismen, vor allem Bakterien. Einige davon sind gar nicht anzüchtbar und waren deswegen bislang unbekannt. Mittels moderner genetischer Verfahren (high-throughput sequencing) kann man heute die große Vielfalt darstellen. Viele neue Namen, wie Ackermansia, Roseburia, Slackia und Faecalibacterium prausnitzii (der häufigste Darmkeim überhaupt!) tauchen nun auf. Einerseits hat diese Flora wichtige nützliche Effekte. Vitamin K, das in der Nahrung nur in geringer Menge vorhanden ist, wird von einigen Bakterien der Darmflora gebildet, wodurch die nötige Versorgung erst ermöglicht wird. Die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren (small chain fatty acids=scfa) und freien Aminosäuren (free amino acids=faa) spielt eine besondere Rolle bei der Versorgung von Darmepithelzellen aber auch von Leber und Hirn. Die Degradierung von Xenobiotika, z.b. von Cancerogenen, durch bakterielle Enzyme schützt den Menschen. Die Pharmakologie vieler Medikamente, darunter auch die Östrogene für die hormonelle Empfängnisverhütung, wird durch Bakterien im Darm modifiziert. Menschliche Verdauungsenzyme können z.b. manche pflanzlichen Stoffe nicht spalten, so dass die Ausnutzung nicht optimal ist. Mit Hilfe der Enzyme bestimmter Bakterienarten in der Darmflora können bis zu 20 % mehr Kalorien aus der aufgenommenen Nahrung gewonnen werden. Personen, die solche Bakterien beherbergen, neigen folglich zu Übergewicht. Manche Dysbalancen in der Zusammensetzung der Flora, z.b. eine Verminderung der Anzahl von Faecalibacterium prausnitzii, führen zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Auch im Alter sind regelmäßig solche Konstellationen vorhanden. Stoffwechselprodukte bestimmter Bakterien, z.b. von Clostridien, beeinflussen auch unser Verhalten, denn es gibt eine Beziehung zwischen Hirn und den Darmbakterien. Sogar schwerwiegende Störungen, wie etwa Autismus, sollen durch solche Bakterien, speziell Clostridium bolteae, mitbedingt sein. Nachteilig ist natürlich auch das Risiko einer Infektion mit einigen potentiell pathogenen Keimen der eigenen Darmflora. Davor schützen weitgehend das unspezifische und das spezifische Immunsystem. Eine Dysbiose zu erkennen und zu spezifizieren wird in Zukunft mittels gentechnischer Methoden auch in der Praxis möglich sein. Probiotika werden eingesetzt, um solche Störungen des Ökosystems, die z.b. durch Therapie mit Breitspektrumantibiotika, besonders mit Ceftriaxon und Ciprofloxacin, entstanden sind, evtl. teilweise auszugleichen. In extrem schweren Fällen, wie z.b. bei Erkrankungen durch Clostridium difficile, wird eine sogenannte Stuhltransplantation mit der Flora von gesunden Spendern durchgeführt, um die fehlenden, schützenden Anteile der Darmflora zu rekonstituieren. Das Wissen um die zahlreiche und vielfältige Flora wird sich in der nächsten Zeit noch ausweiten, denn wir stehen erst am Anfang der Erforschung dieses Ökosystems im Darm.

11 Die großen Zahlen ambulante Antibiotika-Verordnungen im Jahr in Brandenburg Dr. med. J. Zweigner Hintergrund: Die Zunahme bakterieller Resistenzen stellt eine große Therapieherausforderung dar und korreliert mit dem Antibiotikaverbrauch. Obwohl ca. 85 % der Antibiotika in der ambulanten medizinischen Versorgung verordnet werden, liegen in Deutschland bislang wenige Studien zu dem Verordnungsverhalten niedergelassener Fachärzte vor. Methode: Alle Antibiotikaverordnungen zur systemischen Therapie (J01) und alle Diagnosen wurden ausgewertet, die AOK-Patienten in Brandenburg in 12 Monaten erhalten haben. Eingeschlossen wurden alle niedergelassenen Ärzte, die mindestens 50 AOK-Patienten pro Quartal behandelten. Ergebnisse: 2022 niedergelassene Ärzte wurden eingeschlossen, die bei Patientenkontakten Antibiotikaverordnungen ausstellten. Auf 100 AOK-Patienten bezogen wurden 7,17 Antibiotika verordnet. Am häufigsten verschrieben Kinderärzte, Urologen, Hausärzte, hausärztlich-tätige Internisten und HNO-Ärzte ein Antibiotikum. Fluorchinolone wurden am meisten verschrieben, hierunter am häufigsten Ciprofloxacin (n= ), gefolgt von Makroliden und Tetracyclinen. In 12 Monaten wurden Infektionen der oberen Atemwege, Bronchitiden und Harnwegsinfektionen am häufigsten diagnostiziert, gefolgt von viralen Infektionen. 20,5 % der Patienten mit diagnostizierter viraler Infektion und keiner weiteren Diagnose mit sicherer oder möglicher Indikation für eine Antibiotikatherapie und auch keiner weiteren infektiologisch bedeutsamen Grunderkrankung erhielten trotzdem eine Antibiotikaverordnung. Schlussfolgerung: In der ambulanten medizinischen Versorgung werden unnötig zu viele und zu breit wirksame Antibiotika eingesetzt, was der Resistenzentwicklung weiteren Vorschub liefert. Hier besteht großes Verbesserungspotential.

12 Die großen Zahlen Millionen für den Neubau Einbeziehung der Hygiene in die Bauplanung Dipl. Ing. M. Scherrer Bereits bei der Konzeption von Lüftungsanlagen und Wasserleitungen, bei der Ausstattung der Räumlichkeiten, bei der Wahl der Materialien und vielen anderen gestalterischen Maßnahmen wird der Grundstein für die späteren hygienischen Verhältnisse gelegt. Hygienische Belange von Anfang an mit zu berücksichtigen, spart später Zeit, Ärger und Qualitätsprobleme. Grundsätzlich gilt: Nur eine Bauplanung, die von Anfang an berücksichtigt, was das medizinische Personal braucht, um einen bestmöglichen Dienst am Patienten zu verrichten, kann auch aus Sicht der Krankenhaushygiene optimale Abläufe ermöglichen. Die Vorgehensweise und Erfahrungen der Stabsstelle Technische Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Heidelberg bei der krankenhaushygienischen Beratung in den verschiedenen Bauphasen von Neubaumaßnahmen wird mit Praxisbeispielen vorgestellt. Fragen der Krankenhaushygiene betreffen u.a. die Abläufe, die Raumgrößen, die Lüftungstechnik, die Sanitärtechnik und die Desinfektionstechnik. Erläutert wird der Umgang mit den zur Verfügung gestellten Unterlagen wie Planskizzen, Grundrissen, Ansichten, Raumprogramme und Funktionsbeschreibungen. Mittel, die bei Beurteilung und Entscheidungsfindung helfen können werden vorgestellt.

13 Standorte der Limbach Gruppe Aachen MVZ Labor Aachen Dres. Riebe & Cornely GbR Pauwelsstraße Aachen Tel.: Berlin MVZ Labor Limbach Berlin GbR Aroser Allee Berlin Tel.: Bonn MVZ Labor Limbach Bonn GmbH Von-Hompesch-Straße Bonn Tel.: Cottbus Gemeinschaftslabor Cottbus MVZ für Labormedizin, Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie GbR Uhlandstraße Cottbus Tel.: Dessau MVZ Labor Dessau GmbH Bauhüttenstraße Dessau Tel.: Dortmund MVZ Labor Dortmund Leopoldstraße GbR Leopoldstraße Dortmund Tel.: Dresden MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR Köhlerstraße 14 A Dresden Tel.: Erfurt MVZ Labor Limbach Erfurt GmbH Nordhäuser Straße Erfurt Tel.: Essen MVZ Labor Eveld & Kollegen GbR Nienkampstraße Essen Tel.: Freiburg MVZ Clotten Labor Dr. Haas, Dr. Raif & Kollegen GbR Merzhauser Straße 112a Freiburg Tel.: Hamburg MVZ Praxis im Chilehaus GmbH Fischertwiete Hamburg Tel.: Hannover MVZ Labor Limbach Hannover GbR Mergelfeld 25b Lehrte Tel.: Heidelberg MVZ Labor Dr. Limbach & Kollegen GbR Im Breitspiel Heidelberg Tel.: Hofheim MVZ Medizinisches Labor Main-Taunus GbR Hofheimer Straße Hofheim Tel.: Karlsruhe MVZ Labor PD Dr. Volkmann und Kollegen GbR Kriegsstraße Karlsruhe Tel.: Langenhagen Kinderwunschzentrum Langenhagen-Wolfsburg MVZ Ostpassage Langenhagen Tel.: Leipzig MVZ Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen GbR Strümpellstraße Leipzig Tel.: Ludwigsburg MVZ Labor Ludwigsburg GbR Wernerstraße Ludwigsburg Tel.: Magdeburg MVZ Limbach Magdeburg GmbH Zentrum für Blutgerinnungsstörungen und Gefäßkrankheiten Halberstädter Straße Magdeburg Tel.: Mönchengladbach MVZ Dr. Stein + Kollegen GbR Wallstraße Mönchengladbach Tel.: München MVZ Labor Limbach München GmbH Richard-Strauss-Straße München Tel.: Münster MVZ Medizinisches Labor Münster GbR Hafenweg Münster Tel.: Neumünster MVZ Labor Limbach Neumünster GmbH Lahnstraße Neumünster Tel.: Neuötting Mikrobiologisches Labor Dres. Mattes, Kochanowski Bahnhofstraße Neuötting Tel.: Nürnberg MVZ Labor Limbach Nürnberg GmbH Lina-Ammon-Straße Nürnberg Tel.: Passau MVZ Dr. Engelschalk, Dr. Schubach, Dr. Wiegel und Kollegen GbR Wörth Passau Tel.: Ravensburg MVZ Labor Ravensburg GbR Elisabethenstraße Ravensburg Tel.: Rosenheim Medizinisches Labor Rosenheim MVZ GbR Pettenkoferstraße Rosenheim Tel.: Schweinfurt MVZ Labor Schweinfurt GmbH Gustav-Adolf-Straße Schweinfurt Tel.: Schwerin Labor MVZ Westmecklenburg GbR Ellerried Schwerin Tel.: Stralsund MVZ Stralsund GmbH Große-Parower-Straße Stralsund Tel.: Suhl MVZ Gemeinschaftslabor Suhl Dr. Siegmund & Kollegen GbR Albert-Schweitzer-Straße Suhl Tel.: Ulm MVZ Humangenetik Ulm Karlstraße Ulm Tel.: Anfragen zum Beratungsangebot Hygiene: hygiene@limbachgruppe.com Limbach Gruppe SE Im Breitspiel Heidelberg Tel.: info@limbachgruppe.com

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