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1 Version 2018 Fachbereich Altenhilfe Ermstal (Stand Juli 2018)

2 Inhalt Vorwort der Vorstände Die BruderhausDiakonie im Überblick Umweltleitlinie der BruderhausDiakonie Die Organisation Wir über uns Organigramm Die Umweltarbeit der Organisation Umweltkennzahlen Kennzahlen Seniorenzentrum HERZOG CHRISTOPH, Bad Urach Kennzahlen Gerontopsychiatrisches Pflegeheim Königshöhe, Dettingen/Erms Kennzahlen Seniorenzentrum Am Grünen Herz, Bad Urach Bewertung der Umweltaspekte Die wesentlichen Umweltaspekte und Umweltprogramm Strom Wärmeenergie / Gebäude Papier Wasser Abfall Umweltprogramm Recht und Sicherheit Indirekte Umweltauswirkungen Was wir schon erreicht haben Umweltmanagementsystem Ansprechpartner, Impressum Erklärung des Umweltgutachters BruderhausDiakonie Altenhilfe Ermstal Mühlstrasse Bad Urach szherzogchristoph@bruderhausdiakonie.de 2 Altenhilfe Ermstal

3 Vorwort der Vorstände In unserem Leitbild heißt es: Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und gehen verantwortlich und sparsam mit Rohstoffen und Materialien um. Wir sparen Energie ein und nutzen die natürlichen Ressourcen, die der BruderhausDiakonie zur Verfügung stehen, für nachhaltige und regenerative Energieproduktion. Mit dieser Verantwortung und dem Bewusstsein ökonomisch und ökologisch zu Wirtschaften setzen wir uns seit Jahren dafür ein - über das Muss hinaus - umweltrelevante Themen und Fragestellungen voran zu Pfarrer Lothar Bauer treiben. Ein besonderer Focus galt bisher der Versorgung von Gebäuden mit Wärme, die möglichst regenerativ erzeugt werden soll oder erst gar nicht benötigt wird, weil die Gebäude einen sehr niedrigen Verbrauch haben. Günter Braun Andreas Lingk Die BruderhausDiakonie hat im Rahmen ihrer strategischen Planung in den Jahreszielen 2011/2012 aufgenommen, dass in allen Dienststellen der BruderhausDiakonie ein Umweltmanagement eingerichtet werden soll. Mit diesem Ziel wollen wir erreichen, dass alle umweltrelevanten Bereiche unserer Dienststellen im Hinblick auf Ökonomie und Ökologie überprüft werden und eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung stattfindet. Wir wollen, dass alle Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie die Möglichkeit haben, ihren Beitrag zum Umweltschutz und somit zur Bewahrung der Schöpfung bei zu tragen. Jede und Jeder nach seinen Möglichkeiten und Neigungen. Mit der Implementierung eines Umweltmanagementsystems in unseren Dienststellen und der Zertifizierung nach EMAS und dem grünen Gockel der evangelischen Landeskirche stellen wir sicher, dass unser Ansinnen auf Nachhaltigkeit, Ökonomie und Ökologie in allen Bereichen des Unternehmens kontinuierlich bearbeitet, weiterentwickelt und fortgeschrieben wird. Es tut gut zu sehen, wie die Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie mit viel Engagement und Initiative Umweltschutz betreiben und ernst nehmen. Es tut gut zu sehen, dass der erste Leitsatz unserer Umweltleitlinien: Umweltschutz/Umweltmanagement ist Aufgabe Aller in der BruderhausDiakonie bereits in großem Umfang gelebt wird. Reutlingen im Februar 2016 Altenhilfe Ermstal 3

4 Vorwort Fachbereichsleitung Altenhilfe Ermstal Die Altenhilfe Ermstal hat eine lange Tradition von Angeboten im Ermstal. Sie zeichnet sich heute aus durch eine modernes und zukunftsorientiertes Angebot im Bereich der Altenhilfe. Sowohl verschiedene Wohnformen für Senioren wie auch spezialisierte stationäre Pflege sind im Dienstleistungsangebot der Dienststelle. Umweltschutz war und ist für uns ein Thema, welches durch die Zertifizierung nach EMAS (eco management and audit scheme) und dem Grünen Gockel (Zertifikat der evang. Landeskirche) weiter Gestalt annimmt. Wir wollen uns aktiv für den Erhalt der Umwelt, der Artenvielfalt und den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen einsetzen. Umweltmanagement ist Aufgabe Aller ( ) heißt es in den Umweltleitlinien der BruderhausDiakonie. Mit unserem Engagement wollen wir auch Vorbild sein für andere und dazu anregen, sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen. Bad Urach, im Juli 2018 Thomas Stäbler Aus unserem Fachbereich sind inzwischen drei stationäre Pflegeeinrichtungen im gemeinsamen Umweltmanagement zusammen: das 2014 eröffnete Seniorenzentrum Am Grünen Herz in Bad Urach wird 2018 neu dazu kommen. Der unterschiedliche aktuelle Baustandard und Sanierungsbedarf sowie auch das Klientel sind dabei besondere Herausforderungen. Als Altenhilfeeinrichtungen haben wir in unserer täglichen Arbeit mit Menschen zu tun. Christliche Nächstenliebe und soziale Verantwortung gehören ebenso zu unseren Prinzipien, wie das Schaffen idealer Rahmenbedingungen für das gute Gelingen unserer Arbeit Nun haben wir die Möglichkeit auch über die Rahmenbedingungen die uns unsere Heimat, die Erde bietet nachzudenken und unseren Teil dazu beizutragen, die Schöpfung auch für kommende Generationen zu bewahren. 4 Altenhilfe Ermstal

5 1 Die BruderhausDiakonie im Überblick Kompetenz in Mitmenschlichkeit Die BruderhausDiakonie setzt sich mit verschiedenen Hilfen ein für die Teilhabe an Arbeit, Bildung und Heimat von benachteiligten Menschen. Unsere 4000 Mitarbeitenden sind unsere Stärke. Aus diakonisch-christlicher Überzeugung arbeiten wir für die Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen mit Herz und Verstand und der Professionalität eines modernen sozialen Unternehmens. Wir begegnen den Menschen, die bei uns täglich Hilfe und Unterstützung erfahren, mit Respekt und Verständnis. Wir achten die Würde und die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen. In der Alten- und Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie arbeiten wir für über Menschen in Baden- Württemberg. Wir unterstützen selbstständiges Leben. Lebensqualität zu verbessern ist unser Ziel. Wir geben so viel Hilfe und Schutz wie nötig und so viel Freiraum wie möglich. Wir bieten verlässliche Beziehungen und helfen, neue aufzubauen. Wir unterstützen Menschen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Wir übernehmen sozialpolitische Verantwortung. Unsere innovativen Konzepte sozialer Arbeit bieten bedarfsgerechte und angemessene Lösungen. Sie entstehen in engem Austausch mit den Kommunen und Landkreisen, in denen wir tätig sind. Wir sind da, wo Sie uns brauchen. Unsere Philosophie ist einfach: Wir wollen da sein, wenn Sie uns brauchen. Wir bieten wohnortnahe, fachlich differenzierte und personenzentrierte Angebote: In 14 Landkreisen Baden-Württembergs können wir Sie dort unterstützen und begleiten, wo Sie wohnen und leben. Unser Angebot umfasst Ausbildung, Arbeit, Begleitung, Beratung, Förderung, Pflege, Seelsorge, Therapie und Wohnen. In über 120 Diensten und Angeboten arbeiten wir am gemeinsamen diakonischen Auftrag den Menschen nah, fachlich kompetent und wirtschaftlich. Altenhilfe Ermstal 5

6 2 Umweltleitlinie der BruderhausDiakonie Die BruderhausDiakonie stellt sich als diakonischer Träger der Verantwortung für eine nachhaltige und ökologische Zukunft. Im Leitbild der BruderhausDiakonie heißt es: Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und gehen verantwortlich und sparsam mit Rohstoffen und Materialien um. Wir sparen Energie ein und nutzen die natürlichen Ressourcen, die der BruderhausDiakonie zur Verfügung stehen, für nachhaltige und regenerative Energieproduktion. Die BruderhausDiakonie verpflichtet sich zum Schutz der Umwelt. Sie verhindert Umweltbelastungen, verwendet Ressourcen nachhaltig, unterstützt Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sowie zum Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme. Die vom Vorstand beschlossenen Umweltleitlinien sind für alle Fachbereiche der BruderhausDiakonie gültig und verbindlich: Umweltschutz und Umweltmanagement sind Aufgabe aller Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie Die Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie werden durch Schulungen, Fortbildungen oder Ausbildung dazu befähigt, sich aktiv am Umweltschutz und am Umweltmanagement zu beteiligen. Sie unterstützen und befähigen ihrerseits die Klientinnen und Klienten der Einrichtungen und Dienste zur aktiven Mitgestaltung und Mitarbeit im Umweltmanagement und im Umweltschutz. Wir achten beim Beschaffen und Entsorgen von Lebensmitteln, Rohstoffen, Ver- und Gebrauchsgütern auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit Die BruderhausDiakonie beurteilt Gebrauchsgegenstände und andere eingekaufte Waren danach, ob sie fair gehandelt, haltbar und leicht zu recyceln sind, ob sie aus Recyclingmaterial bestehen oder ob sie aus regionaler und saisonaler Erzeugung stammen. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der relevanten Umweltschutzgesetzgebungen, Vorschriften und Genehmigungen und dazu, das Umweltmanagementsystem und die Umweltleitlinien stetig zu verbessern sowie Umweltbelastungen zu vermeiden. Die Leitungsebene der BruderhausDiakonie legt im Anwendungsbereich ihres Umweltmanagementsystems eine Umweltpolitik fest und setzt sie um, die der Stiftung und dem Umfang sowie den Umweltauswirkungen ihrer Tätigkeiten angemessen ist, die zudem einen Rahmen für das Benennen von Umweltzielen bietet und zum Schutz der Umwelt, zum Verhindern von Umweltbelastungen sowie zur laufenden Verbesserung des Umweltmanagementsystems verpflichtet. Reutlingen im Juni 2018 Den Energiebedarf unserer diakonischen Arbeit decken wir zunehmend mit natürlich und regenerativ gewonnener Energie Die BruderhausDiakonie kauft oder erzeugt zunehmend Strom und Wärme ohne den Einsatz von Atomkraft und fossilen Brennstoffen. Wir reduzieren oder vermeiden den Verbrauch von Energie Die BruderhausDiakonie reduziert oder vermeidet den Verbrauch von Energie in Gebäuden, im Straßenverkehr und bei elektrischen Geräten so weit wie möglich. 6 Altenhilfe Ermstal

7 3. Die Organisation 3.1 Wir über uns Die Altenhilfe Ermstal ist ein Fachbereich der Bruderhausdiakonie der mit seinen stationären Einrichtungen seit Jahren für eine anerkannt qualitativ hochwertige Pflege im Ermstal und der umliegenden Alb steht. Das Seniorenzentrum Herzog Christoph in Bad Urach wurde im Januar 1984 in Betrieb genommen und nach dem Grundsatz Pflegen in einer Wohnatmosphäre konzipiert. An der Erms gelegen sind es nur wenige Gehminuten auf den Marktplatz und zum Busbahnhof. Die insgesamt 85 Plätze (inkl. Kurzzeitpflege) sind in 3 Wohnbereichen (16+14, und 20) über drei Etagen untergebracht. Davon 69 Einzelzimmer und 8 Doppelzimmer. Letzte größere Baumaßnahme war der Ausbau von Bühnenräumen im 2.OG um den Einzelzimmeranteil zu erhöhen. Ein Betreutes Seniorenwohnen mit 21 Wohnungen ist zwar heimverbunden, jedoch nicht Bestandteil des Geltungsbereichs unseres Umweltmanagements. Süden ausgerichteten Hanglage am Ortsrand von Dettingen/ Erms. Prägendes Merkmal ist die parkähnliche Gartengestaltung mit großzügigen Rundwegen. Kernstück ist ein mehrstöckiger Altbau, der in der Zwischenzeit nur noch als Wirtschaftsgebäude dient (eigene Küche, Wäscherei, Büros und Sozialräume). In drei Bauabschnitten wurden im Laufe der letzten 50 Jahre Pflegebereiche angebaut und umgestaltet mit heute 13 EZ und 21 Doppelzimmer in 3 Wohnbereichen Beide Einrichtungen stehen aufgrund der landespolitischen Vorgaben vor großen Herausforderung: ab Sommer 2019 darf es in Pflegeheimen nur noch Einzelzimmer geben. Diese Umsetzung zusammen mit anstehenden energetischen Sanierungen werden wir in einem Mehrjahresplan angehen. Die Speiseversorgung erfolgt über eine hauseigene Küche, die täglich frisch die Mahlzeiten saisonbedingt, regional abgestimmt und ausgewogen zubereitet. Die Wäsche wird teilweise extern aufbereitet, jedoch im Haus kümmern sich eigene Mitarbeiter der Hauswirtschaft um die Oberbekleidung. Im Oktober wurde eine weitere Pflegeeinrichtung in Bad Urach, das Seniorenzentrum Am Grünen Herz mit 48 Pflegeplätzen eröffnet. Eine Einbindung ins Zertifikat wird mit der Zertifizierung 2018 angestrebt Das Gerontopsychiatrische Pflegeheim in Dettingen/Erms ist eine spezialisierte Altenhilfeeinrichtung mit Schwerpunkt auf Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Die Einrichtung mit 55 stationären Plätzen finden Sie in einer nach Altenhilfe Ermstal 7

8 3.2 Organigramm Bruderhausdiakonie Fachbereich Ahi Ermstal Regionalleitung Altenhilfe Reutlingen Herr M. Böhringer Geschäftsfeldleitung Altehilfe NN Stiftungsmanagement: - Unternehmensentwicklung - Personalmanagement - Kommunikation - Controlling - Informationstechnologie - Immobilienmanagement Stabstellen: - Theologie & Seelsorge - Innenrevision & Datenschutz - Recht & Vertragswesen - Leitender Arzt - Projektmanagement Dienstleitungszentrum (6 Abt.) Fachbereich Altenhilfe Ermstal Leitung Herr Th. Stäbler Angebote der Altenhilfe Ermstal Ahi Ermstal Fachbereichsübergreifend Hildegard Wetzel zentrale BQM und Hygienebeauftragte Jörg Scheika Umweltbeauftragter Meta Berteit betriebliche Pflegelotsin Carina Schmid Anlaufstelle Datenschutz Johanna Kappus Ehrenamtsbeauftragte Thomas Stäbler FB-Leitung SV Herr Jörg Scheika Externe BD-Dienstleister: - zentrale Hausmeisterei Ermstal - Fachkraft Arbeitssicherheit Betriebsarzt BAD Hygienefachkraft medigroba Thomas Stäbler BEM Beauftragter MAV Ahi Ermstal Vorsitzende Birgitta Schindlatz Gerontopsychiatrisches Pflegeheim KÖNIGSHÖHE Dettingen/Erms Seniorenzentrum HERZOG CHRISTOPH Bad Urach Seniorenzentrum AM GRÜNEN HERZ Bad Urach Seniorenzentrum Martha& Paul Stäbler Stift Münsingen Quartiersprojekt SORGLOS WOHNEN Dettingen/Erms Betreutes Wohnen - Bad Urach (2) - Böhringen 8 Altenhilfe Ermstal

9 Standort Bad Urach Thomas Stäbler Fachbereichsletiung Altenhilfe Ermstal Johanna Kappus Leitung Betreutes Seniorenwohnen Seniorenzentrum Herzog Christoph Seniorenzentrum Am Grünen Herz Susanne Aeckerle Haus- und Pflegedienstleitung Ruth Köppl Hausleitung/SV PDL Mentor/in Pflege Denise Schmid Vildan Diler Verwaltung Carina Schmid HWL Ruth Loser Verwaltung C. Schmid Viktoryia Geysel Pflegedienstleitung HWL Hildegard Wetzel Leitung Betreuung Johanna Kappus Mentor/in Pflege C. Witzke WBL SV PDL Veronika Wörner WBL Birgit Ambros Bereichsleitung Küche Simone Schubert Bereichsleitung Hausw. Sibille Coconcelli Teamleitung Pflege-Fachkräfte Silvia Kluf Teamleitung Alltagsbegleiter Nadine Pingel WBL Edwin Schrade Ausbildung Hausw. Ruth Loser Mitarbeiter Betreuung Standort Dettingen Thomas Stäbler Leitung Fachbereich Altenhilfe Ermstal Gerontopsychiatrisches Pflegeheim Königshöhe Jörg Scheika Hausleitung (+SV PDL) Quartiersprojekt Sorglos Wohnen Verwaltung Daniela Kurz Gabi Dressler Pflegedienstleitung Hauswirtschaft Cornelia Schmiderer Wohnen mit Service kom. Sabine Tobisch Leitung SeniorenWG Im Kirschentäle Sonja Parpart Mentor/in Pflege kom. G. Dressler WBL Meryem Ceviren WBL Nadine Novak WBL Thomas Silaghi Altenhilfe Ermstal 9

10 3.3 Die Umweltarbeit der Organisation Initiiert durch den Trägerbeschluss der BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg hat sich die Altenhilfe Ermstal 2013 entschieden an dem Projekt zur Umsetzung eines Umweltmanagementsystems nach den Anforderungen der EMAS- Verordnung teilzunehmen. Da beide Einrichtungen der Altenhilfe Ermstal schon nach DIN ISO 9001 und nach MAAS-BGW zertifiziert sind, versteht sich die Umweltarbeit und die Einführung eines Umweltmanagementsystems als Erweiterung des schon vorhandenen Qualitätsmanagementsystems. Die vorhandenen Qualitätsdokumente wie Qualitätsmanagementhandbuch werden um relevante Regelungen des Umweltmanagements ergänzt oder vorhandene Prozesse um diesen Aspekt überarbeitet und erweitert. Das Umweltmanagement soll ein integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements sein. Im Jahr 2013 wurde ein Umweltmanagementbeauftragter benannt und ein Umweltteam gebildet, welches für die Einführung, Umsetzung, Überwachung und stetigen Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems verantwortlich ist. Da wir bewusst bestehende Besprechungsstrukturen nutzen wollen, haben wir entschieden, dass neben QM und Arbeitssicherheit auch Umweltmanagement ein fester Tagesordnungspunkt in unseren Besprechungen ist. Und auch bei unserer jährlichen Managementbewertung mit Auswertung und Jahreszielplanung ist UM eine weiterer Aspekt innerhalb des Systems. Mitte 2013 wurden unsere Lieferanten mit einem Fragebogen angeschrieben, um deren Umweltverständnis und evtl. vorhandene Umweltzertifikate abzufragen. Ebenso wurde in diesem Zeitraum eine Mitarbeiterumfrage zum Thema durchgeführt. Ende 2013 fanden die ersten Informationsveranstaltungen für die Mitarbeitenden statt. Die ehrgeizigen Ziele in bezüglich Einsparungen von Wärmeenergie Stromverbrauch Wasserverbrauch erweisen sich als sehr schwierig in der Umsetzung: In unseren Einrichtungen insgesamt: fehlende Anreize für Bewohner für Ressourcensparendes Verhalten Kognitive Einschränkungen der Bewohner bzw. Verhaltensmerkwürdigkeiten Mitarbeiterverhalten bzw. Sensibilität als ständige Herausforderung Königshöhe: die noch nicht geklärte Perspektive der Einrichtung bzw. des Gebäudes und die Suche nach einem Ersatzbau in der Ortsmitte erschweren gerade auch kleiner Investitionen. Herzog Christoph: die notwendige umfassende Sanierung der Haustechnik sowie Neugestaltung der Wohnküchen in den Bereichen wird 2016 umfassend geplant und 2017 begonnen. Grünes Herz: das durch einen Bauträger - in einem neu bebauten Einkaufsareal - schlüsselfertig erstellte Pflegeheim befindet sich aktuell noch in der Gewährleistung. Schon an verschiedenen Stellen waren Nacharbeiten im Heizungssystem und der techn. Anlage notwendig. Auch bei den Umweltdaten sind wir teilweise auf die Hausverwaltung und die Gesamtabrechnung des Elsach-Areals angewiesen 10 Altenhilfe Ermstal

11 4 Umweltkennzahlen 4.1 Kennzahlen Seniorenzentrum HERZOG CHRISTOPH, Bad Urach Nr. Kennzahl Einheit * Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen) Anzahl Klienten Anzahl Flächen 2.1 Grundstück m² * davon: bebaute Fläche m² * bebaute Fläche / MA m²/ma 30,9 32,9 32,9 35,9 2.4 bebaute Fläche / Klient m²/klient 19,3 21,8 21,8 23,8 2.5 Beheizbare Nutzfläche m² Wärmeenergie 3.1* Verbrauch gesamt MWh 799,80 767,66 795,10 795,77 3.2* davon aus regenerativen Energiequellen MWh Klimafaktor 1,08 1,01 0,98 0, witterungsbereinigter MWh Wärmeenergieverbrauch 3.5 bereinigter Verbrauch/Fläche kwh/m² 114,7 103,0 103,5 102,5 3.6 bereinigter Verbrauch/MA MWh/MA 13,5 12,9 13,0 14,0 3.7 bereinigter Verbrauch/Klient MWh/Klient 8,5 8,6 8,6 9,3 3.8 Kosten der Wärmeenergie Elektrische Energie 4.1* Verbrauch gesamt MWh 343,0 343,5 347,9 339,0 4.2* davon aus regenerativen Energiequellen MWh 343,0 343,5 347,9 339,0 4.3 Verbrauch/Fläche kwh/m² 45,6 45,6 46,2 45,0 4.4 Verbrauch/MA MWh/MA 5,4 5,7 5,8 6,2 4.5 Verbrauch/Klient MWh/Klient 3,4 3,8 3,8 4,1 4.6 Stromerzeugung über Fotovoltaik MWh Kosten des Stromverbrauchs Verkehr 5.1* Fuhrpark Fahrzeuge Anzahl Kraftstoffverbrauch (Summe) l * Kraftstoffverbrauch (Summe) MWh gefahrene Strecke (Summe) km Kraftstoffverbrauch/km l/100km 8,4 9,0 9,2 8,9 5.2 Dienstfahrten /-reisen Fuhrpark (= Position 5.1.4) km Dienstfahrten/-reisen gesamt km Dienstfahrten/-reisen / MA km/ma Dienstfahrten/-reisen / Klient km/klient Altenhilfe Ermstal 11

12 Nr. Kennzahl Einheit Gesamter direkter Energieverbrauch 6.1* Gesamter direkt. Energieverbrauch MWh * * Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/MA) Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/Klient) Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) MWh/MA MWh/Klient MWh * Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA MWh/MA Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA MWh/Klient * Anteil regenerativer Energien am Gesamtverbrauch (Strom + Wärme) % 30,0 30,9 30,4 29,9 7 Wasser 7.1* Verbrauch gesamt m³ * Verbrauch/MA m³/ma 99,9 98,5 91,5 96,3 7.3 Verbrauch/MA/Tag l/ma/tag Verbrauch/Klient m³/klient 62,6 65,4 60,7 63,8 7.5 Kosten Wasser/Abwasser Papier 8.1* Verbrauch gesamt zu vernachlässigen 9 Abfall 9.1* Abfall gesamt t 65,48 60,33 63,06 59, * Abfall/Mitarbeitende t/ma 1,02 1,01 1,05 1, Abfall/Klient t/klient 0,64 0,67 0,70 0,72 9.3* Anteile 9.3.1* Restmüll (Entsorgung) t 43,49 32,43 32,31 28, * Papier t 4,67 4,27 4,82 4, * Wertstoffe (Grüner Punkt) t 3,06 3,53 2,65 3, * Biomüll (Speisereste) t 14,26 18,00 19,08 17, * Speisereste - Fettabscheider t 2,10 4,20 5, * gefährliche Abfälle t geringe Mengen 9.4 Kosten für Abfallentsorgung Emissionen Treibhausgase (CO 2 eq) 10.1* Emissionen aus Wärmeenergie t 231,9 222,6 230,6 230,8 10.2* Emissionen aus elektr.energie t 0,0 0,0 0,0 0,0 10.3* Emissionen aus Kraftstoffen t 4,2 5,4 5,8 5, Emissionen Dienstfahrten/ -reisen t 0,0 0,0 0,0 0,0 10.6* Emissionen gesamt t 236,1 228,0 236,4 236,2 10.8* Emissionen gesamt / MA t/ma 3,69 3,80 3,94 4, Emissionen gesamt / Klient t/klient 2,31 2,52 2,61 2,85 12 Altenhilfe Ermstal

13 Nr. Kennzahl Einheit Emissionen Luftschadstoffe (nur Kfz) 11.1 Emissionen aus Kraftstoffen NOx kg 4,2 5,0 4,7 4, Emissionen aus Kraftstoffen SO 2 kg 4,8 4,9 4,2 4, Emissionen aus Kraftstoffen Staub kg 0,3 0,2 0,3 0, Emissionen Luftschadstoffe gesamt kg 9,3 10,1 9,2 9, Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / MA kg/ma 0,15 0,17 0,15 0, Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / Klient kg/klient 0,09 0,11 0,10 0,11 Eine Ausweisung anderer Schadgase ist nur schwer möglich, da keine Messverpflichtungen vorliegen. Auch die Anlagenbeschreibungen liefern keine Hinweise. 4.2 Kennzahlen Gerontopsychiatrisches Pflegeheim Königshöhe, Dettingen/Erms Nr. Kennzahl Einheit * Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen) Anzahl Klienten Anzahl Flächen 2.1 Grundstück m² * davon: bebaute Fläche m² * bebaute Fläche / MA m²/ma bebaute Fläche / Klient m²/klient Beheizbare Nutzfläche m² Wärmeenergie 3.1* Verbrauch gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh Klimafaktor 1,13 1,05 1,02 1, witterungsbereinigter MWh Wärmeenergieverbrauch 3.5 bereinigter Verbrauch/Fläche kwh/m² bereinigter Verbrauch/MA MWh/MA 9,4 7,4 8,8 6,1 3.7 bereinigter Verbrauch/Klient MWh/Klient 7,1 5,6 6,7 4,6 3.8 Kosten der Wärmeenergie Elektrische Energie 4.1* Verbrauch gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh Verbrauch/Fläche kwh/m² 55,2 51,9 48,2 51,7 4.4 Verbrauch/MA MWh/MA 3,7 3,5 3,3 3,5 4.5 Verbrauch/Klient MWh/Klient 2,8 2,7 2,5 2,7 4.6 Stromerzeugung über Fotovoltaik MWh Kosten des Stromverbrauchs Altenhilfe Ermstal 13

14 Nr. Kennzahl Einheit Verkehr 5.1* Fuhrpark Fahrzeuge Anzahl Kraftstoffverbrauch l * Kraftstoffverbrauch MWh 5,17 4,40 3,62 4, gefahrene Strecke km Kraftstoffverbrauch/km l/100km 10,0 7,8 7,7 7,6 5.2 Dienstfahrten /-reisen Fuhrpark (= Position 5.1.4) km Dienstfahrten/-reisen gesamt km Dienstfahrten/-reisen / MA km/ma Dienstfahrten/-reisen / Klient km/klient Gesamter direkter Energieverbrauch 6.1* Gesamter direkt. Energieverbrauch MWh * * 6.4.1* Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/MA) Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/Klient) Gesamtverbrauch an erneuerb. Energien (Strom + Wärme) Gesamtverbrauch an erneuerb. Energien (Strom + Wärme) / MA Gesamtverbrauch an erneuerb. Energien (Strom + Wärme) / MA MWh/MA MWh/Klient MWh MWh/MA MWh/Klient 12,2 10,7 12,0 9,6 9,2 8,1 9,1 7, ,7 3,5 3,3 3,5 2,8 2,7 2,5 2,7 6.5* Anteil regenerativer Energien am % Gesamtverbrauch (Strom + Wärme) 30,9 33,2 27,3 36,8 7 Wasser 7.1* Verbrauch gesamt m³ * Verbrauch/MA m³/ma 82,1 92,1 86,5 74,5 7.3 Verbrauch/MA/Tag l/ma/tag Verbrauch/Klient m³/klient 61,6 70,0 65,8 56,6 7.5 Kosten Wasser/Abwasser Papier 8.1* Verbrauch gesamt kg zu vernachlässigen 9 Abfall 9.1* Abfall gesamt t 35,98 33,41 35,47 31, * Abfall/Mitarbeitende t/ma 0,88 0,81 0,87 0, Abfall/Klient t/klient 0,66 0,62 0,66 0,58 9.3* Anteile 9.3.1* Restmüll (Entsorgung) t 28,46 25,83 28,30 24, * Papier t 2,09 1,67 1,74 1, * Wertstoffe (Grüner Punkt) t 1,61 1,16 1,18 1, * Biomüll (Speisereste) t 3,82 4,75 4,25 4, * gefährliche Abfälle t geringe Mengen 9.4 Kosten für Abfallentsorgung Altenhilfe Ermstal

15 Nr. Kennzahl Einheit Emissionen Treibhausgase (CO 2 eq) 10.1* Emissionen aus Wärmeenergie t * Emissionen aus elektrischer Energie t * Emissionen aus Kraftstoffen t 4,9 4,8 3,8 1, Emissionen sonstiger Dienstfahrten/ -reisen t * Emissionen gesamt t * Emissionen gesamt / MA t/ma 3,60 4,66 2,66 2, Emissionen gesamt / Klient t/klient 2,94 3,53 1,99 2,06 11 Emissionen Luftschadstoffe (nur Kfz) 11.1 Emissionen aus Kraftstoffen NOx kg 3,9 3,8 3,2 1, Emissionen aus Kraftstoffen SO 2 kg 1,6 1,5 0,6 1, Emissionen aus Kraftstoffen Staub kg 0,1 0,1 0,0 0, Emissionen Luftschadstoffe gesamt kg 5,6 5,4 3,8 0, Emissionen Luftschadstoffe gesamt / MA kg/ma 0,13 0,13 0,09 0, Emissionen Luftschadstoffe gesamt / Klient kg/klient 0,10 0,10 0,07 0,00 Eine Ausweisung anderer Schadgase ist nur schwer möglich, da keine Messverpflichtungen vorliegen. Auch die Anlagenbeschreibungen liefern keine Hinweise. 4.3 Kennzahlen Seniorenzentrum Am Grünen Herz, Bad Urach Nr. Kennzahl Einheit * Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen) Anzahl Klienten Anzahl Flächen 2.1 Grundstück m² * davon: bebaute Fläche m² * bebaute Fläche / MA m²/ma 36,0 34,0 2.4 bebaute Fläche / Klient m²/klient 25,1 24,3 2.5 Beheizbare Nutzfläche m² Wärmeenergie 3.1* Verbrauch gesamt MWh 345,42 330,80 3.2* davon aus regenerativen Energiequellen MWh Klimafaktor 0,98 0, witterungsbereinigter MWh Wärmeenergieverbrauch 3.5 bereinigter Verbrauch/Fläche kwh/m² 150,1 143,8 3.6 bereinigter Verbrauch/MA MWh/MA 10,7 9,7 3.7 bereinigter Verbrauch/Klient MWh/Klient 7,5 6,9 3.8 Kosten der Wärmeenergie Altenhilfe Ermstal 15

16 Nr. Kennzahl Einheit Elektrische Energie 4.1* Verbrauch gesamt MWh 73,8 77,0 4.2* davon aus regenerativen Energiequellen MWh 73,8 77,0 4.3 Verbrauch/Fläche kwh/m² 32,7 34,2 4.4 Verbrauch/MA MWh/MA 2,3 2,3 4.5 Verbrauch/Klient MWh/Klient 1,6 1,6 4.6 Stromerzeugung über Fotovoltaik MWh Kosten des Stromverbrauchs Verkehr 5.1* Fuhrpark zu vernachlässigen 6 Gesamter direkter Energieverbrauch 6.1* Gesamter direkter Energieverbrauch MWh * * Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/MA) Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/Klient) Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) MWh/MA MWh/Klient 9 9 MWh * Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA MWh/MA Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA MWh/Klient * Anteil regenerativer Energien am Gesamtverbrauch (Strom + Wärme) % 17,6 18,9 7 Wasser 7.1* Verbrauch gesamt m³ * Verbrauch/MA m³/ma 69,9 96,6 7.3 Verbrauch/MA/Tag l/ma/tag Verbrauch/Klient m³/klient 48,7 69,0 7.5 Kosten Wasser/Abwasser Papier 8.1* Verbrauch gesamt zu vernachlässigen 9 Abfall 9.1* Abfall gesamt t 20,78 38, * Abfall/Mitarbeitende t/ma 0,66 1, Abfall/Klient t/klient 0,46 0,83 9.3* Anteile 9.3.1* Restmüll (Entsorgung) t 13,80 13, * Papier t 1,08 1, * Wertstoffe (Grüner Punkt) t 0,00 k.a * Biomüll (Speisereste) t 5,90 24, * Speisereste - Fettabscheider t 9.3.6* gefährliche Abfälle t geringe Mengen 9.4 Kosten für Abfallentsorgung Altenhilfe Ermstal

17 Nr. Kennzahl Einheit Emissionen Treibhausgase (CO 2 eq) 10.1* Emissionen aus Wärmeenergie t 100,2 95,9 10.2* Emissionen aus elektrischer Energie t 0,0 0,0 10.3* Emissionen aus Kraftstoffen t 0,0 0, Emissionen sonstiger Dienstfahrten/ - reisen t 0,0 0,0 10.6* Emissionen gesamt t 100,2 95,9 10.8* Emissionen gesamt / MA t/ma 3,17 2, Emissionen gesamt / Klient t/klient 2,21 2,04 11 Emissionen Luftschadstoffe (nur Kfz) 11.1 Emissionen aus Kraftstoffen NOx zu vernachlässigen Eine Ausweisung anderer Schadgase ist nur schwer möglich, da keine Messverpflichtungen vorliegen. Auch die Anlagenbeschreibungen liefern keine Hinweise. Altenhilfe Ermstal 17

18 5. Bewertung der Umweltaspekte Für unsere Dienststelle wurden folgende 15 Umweltaspekte auf ihre Relevanz hin betrachtet: 1. Wasser 2. Wärmeenergie 3. Strom 4. Energie gesamt 5. Papier 6. Abfall 7. Verkehr 8. Recht 9. Büro 10. Küche 11. Reinigung 12. Lärm 13. Beschaffung 14. Kommunikation 15. CO2 Emissionen Die als relevant eingestuften Umweltaspekte haben direkte oder indirekte Auswirkungen auf unsere Umweltbilanz. Ziel ist es, diese Aspekte im Jahresvergleich zu betrachten, eventuelle Kennzahlen statistisch zu erheben und auszuwerten. Ebenso bilden diese Umweltaspekte den Handlungsspielraum, in dem wir uns verbessern können und sind somit Grundlage für unser Umweltprogramm. Zur Bewertung der Umweltaspekte wurden die folgenden Kriterien herangezogen: - Umweltschädigungspotenzial - Anfälligkeit der Umwelt - Ausmaß und Häufigkeit des Umweltaspekts - Bedeutung für interessierte Kreise und die Beschäftigten der Organisation - Vorliegen und Anforderungen einschlägiger Umweltbestimmungen Die betrachteten Umweltaspekte wurden als relevant oder als nicht relevant identifiziert - siehe folgende Erläuterungen: zu 1.) Wasser relevant Durch die Dienstleistung der Grundpflege im Pflegebereich (waschen, duschen usw.) und für den hauswirtschaftlichen Bereich (Produktionsküche, Hausreinigung, Wäscherei) ist der Umweltaspekt Wasser (Verbrauch) grundlegend für unsere Umweltleistung. zu 2.) Wärmeenergie relevant Unsere Einrichtungen haben auf Grund Ihres Klientel einen großen Bedarf an Wärmeenergie: Bewohnerzimmer sowie Veranstaltungs- und Aufenthaltsbereiche müssen immer warm sein. Natürlich müssen auch die anderen Räume, die von Mitarbeitern genutzt werden, wie Büros, Umkleiden oder Besprechungsräume geheizt werden. Großes Potential ist, dass bei beiden Einrichtungen eine energetische Sanierung (Königshöhe Altbau und WB Talblick, Herzog Christoph komplett) ansteht. Der Umweltaspekt Wärmeenergie ist daher grundlegend für unsere Umweltleistung. zu 3.) Strom relevant Als Dienstleitungsbetrieb benötigen unsere Einrichtungen - dem allgemeinen Trend gemäß - immer mehr Strom: v.a. für Beleuchtung (inliegende Flure mit Dauerlicht), Aufzüge, Produktionsküche sowie sonstige Geräte im täglichen Gebrauch. Durch steigende technische Ausstattungen (elektrische Pflegebetten, Lifter, elektrische Rollstühle etc.) wird dieses Thema zunehmen. Mit der Trägerübergreifenden Wahl des Anbieters KSE konnten wir Sicherstellen, dass unser Strom aus 100% Wasserkraft stammt - ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung umweltschädlicher Energiegewinnung. Der Umweltaspekt Strom ist daher grundlegend für unsere Umweltleistung und gut geregelt. zu 4.) Energie gesamt relevant Der Energieverbrauch gesamt leitet sich aus den Verbräuchen der Wärmeenergie und den 18 Altenhilfe Ermstal

19 Verbräuchen von Strom ab. Um einen Gesamtüberblick über diese Verbräuche zu bekommen ist der Umweltaspekt Energieverbrauch gesamt wesentlich zur Bewertung unserer Umweltleistung. zu 5.) Papier weniger relevant Papier ist trotz zunehmender EDV gestützter Kommunikation immer noch ein wichtiger Faktor in unseren Seniorenzentren. Durch eine EDV-gestützte Pflegedokumentation ist es uns in den letzten Jahren gelungen den Papierverbrauch deutlich zu reduzieren. Bei der Datenerhebung wurde deutlich, dass die Schwankungen im Verbrauch Büropapier durch eine nicht darstellbare Jahresabgrenzung erklärbar sind. Die im Herzog Christoph zweimonatlich veröffentlichte Heimzeitung (Auflage ca. 300 St.) ist als wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz unserer Arbeit aber von großer Bedeutung. Der Papierverbrauch werden wir in unserem Umweltmanagementsystem nicht weiter berücksichtigen. zu 6.) Abfall relevant Da in unseren Einrichtungen Menschen wohnen und leben fällt auch dementsprechend verschiedenster Abfall an. Auch die Mitarbeiter und unsere Produktionsküchen produzieren Abfall. Müllvermeidung, Mülltrennung und - entsorgung ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer Umweltbilanz. zu 7.) Verkehr relevant Der Weg zur Arbeit hin und zurück, den unsere Mitarbeiter täglich zurücklegen wird oftmals mit eigenem PKW erledigt. Durch verschiedenste Schichtzeiten und Wohnorte ist es nicht möglich auf die Qualität und Quantität der benutzten Verkehrsmittel Einfluss zu nehmen (z.b. in Form von Fahrgemeinschaften). Bei neuen Standorten werden wir die Erreichbarkeit durch ÖPNV und z.b. mit dem Fahrrad besonders berücksichtigen zu 8.) Recht relevant Die Einhaltung gültiger Gesetze, Satzungen und Verordnungen bilden einen zentralen Bestandteil unseres Umweltmanagementsystems. Die hohe Rechtsverbindlichkeit der EMAS-Verordnung führt zu der logischen Schlussfolgerung, den Umweltaspekt Recht im Rahmen unseres Umweltmanagementsystems zu betrachten und zu bewerten. zu 9.) Büro nicht relevant Büroräume sind für alle Mitarbeiter in unseren Einrichtungen vorhanden. Diese bilden aber nur für einen geringen Teil der Mitarbeiterschaft den hauptsächlichen Arbeitsplatz. Büroräume nach Regeln des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu gestalten ist selbstverständlich und wird durch regelmäßige Begehungen durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit gewährleistet. zu 10.) Küche relevant 2015 wurde die Produktionsküche auf der Königshöhe in eine Verteilerküche umgestaltet bzw. (nur) das Mittagessen kommt seit dem aus dem Herzog Christoph (ebenso das Grüne Herz). Die Großküche im Herzog Christoph kocht darüber hinaus auch für externe Kunden (fünf mobile Essendienste). Das Grüne Herz wird im Laufe des Jahres 2018 auf Selbstversorgung umstellen (Hausgemeinschaftskonzept). Beschaffung von Lebensmittel von sehr guten Lieferanten sind wichtigste Voraussetzung für diese Dienstleistung. Dies waren auch Kriterien bei der Einführung des Zentralen Einkaufs. Der Umweltaspekt Küche ist daher grundlegend für unsere Umweltleistung. zu 11.) Reinigung relevant Die Hausreinigung ist eine der Grundleistungen in unseren Seniorenzentren und bietet bzgl. Wasser und Abwasser, sowie die Art und Menge der verwendeten Reinigungsmittel Potential, den Umweltaspekt Reinigung im Rahmen unseres Umweltmanagementsystems zu betrachten. zu 12.) Lärm nicht relevant Gesundheitsgefährdender Lärm hat lediglich und auch nur zeitweise bei einem Bruchteil der Mitarbeitenden (z. B. Spülküche) in der gesamten Dienststelle) Einfluss. Diese sind Altenhilfe Ermstal 19

20 nach den Regeln des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unterwiesen. zu 13.) Beschaffung relevant Die Beschaffung von Lebens- und Pflegemitteln, Papier, Büroartikeln oder auch Mobiliar ist ein Umweltaspekt unserer Seniorenzentren, auf den wir durch den 2017 eingeführten Zentralen Einkauf nur noch bedingten Einfluss haben zu 14.) Kommunikation relevant Die Art der Kommunikation - ob per EDV oder per Formularen auf Papier beeinflusst indirekt die Umweltaspekte Strom, Papier und Abfall. Die Kommunikation mit unseren Kunden - den Bewohnern und auch den Angehörigen beeinflusst direkt die oben genannten Umweltaspekte. Deswegen wird der Umweltaspekt Kommunikation in unseren Überlegungen zur Umweltbilanz mit einbezogen. zu 15.) CO2 Emissionen relevant Der Umweltaspekt CO2 Emissionen generiert durch Strom- und Wärmeenergieverbräuche (+ggf. Verbräuche aus Verkehr) bildet einen wesentlichen Bestandteil zur Bewertung unserer Umweltbilanz 20 Altenhilfe Ermstal

21 niedrig mittel Umweltrelevanz hoch Wesentliche Umweltaspekte (d.h. nach ABC- Analyse A oder B Bewertung) sind: 1. Wärme 2. Gebäude 3. Strom 4. Sensibilisierung Mitarbeiter und Klienten B A A Gebäude KöHö - NEU HC - General sanierung WärmeKöHö Thermostate C B A Wasser Strom Beschaffung (Zentraler Einkauf?) Abfall C C B Reinigung Verkehr Papier Sensibilisierung Mitarbeiter und Klienten niedrig mittel hoch Handlungsmöglichkeiten Altenhilfe Ermstal 21

22 6. Die wesentlichen Umweltaspekte und Umweltprogramm Die Umweltaspekte ergaben sich aus Checklisten, einer Mitarbeiterbefragung, Lieferantenbefragungen, einer Begehung und aus den Umweltkennzahlen. 6.1 Strom Bei Neukauf von Geräten berücksichtigen wir die Effizienzklasse, den Stromverbrauch und die Betriebskosten. Die gilt vor allem bei anstehenden Anschaffungen von Großgeräten im Bereich Hauswirtschaft (Waschmaschinen, Trockner) sowie der Küchen (Kipppfannen, Herd). Wir setzen bereits überwiegend Energiesparlampen ein - wo möglich auch schon LED. Zu beachten sind dabei jedoch die Empfehlungen (VDI-Richtlinie 6008) der Ausleuchtung in Einrichtungen der Altenhilfe ( lx in 1,50m Höhe) sowie das subjektive Empfinden unserer Klienten. Im HC wird im Rahmen eines Forschungsprojekts ab Herbst 2015 der Einfluss von Lichtstärke und-farbe auf die Lebensqualität erforsch (Projekt mit der Uni Tübingen u.a.) - dabei werden LED-Leuchten 2015 in einem Vorpiloten in 12 Bewohnerzimmern installiert dann in weiteren Zimmern inkl. Aufenthaltsberiechen Die BD hat ein zentrales Druckermanagement eingeführt: o alle Drucker über geleast o Wartung und Nachbestellungen Patronen über Internet bzw. IT Druckeranzahl wurde dabei deutlich reduziert HC (4) und Köhö (4) Stromverbrauch in kwh 400 Elektrische Energie in MWh (gesamt) HC Köhö AGH Altenhilfe Ermstal

23 4,50 Verbrauch pro Klient (in MWh) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 HC Köhö AGH 1,50 1, Auffälligkeiten Elektrische Energie im HC ist bei leicht rückläufigem Verbrauch ist bei genauer Draufsicht erkennbar, dass die vorgeschrieben Einzelbelegung der bisherigen Doppelzimmer sichtbar wird: gleiche Allgemeinflächen (z.b. innenliegende Flure etc.) das AGH als jüngstes Gebäude mit optimierten Allgemein- und Verkehrsflächen und viel Tageslicht deutlich bessere Rahmenbedingungen für einen effizienteren Betreib. Köhö ist in vertretbarem Bandbreite Die möglichen Einsparungen durch die installierten Photovoltaik-Anlagen auf dem AGH (Verbrauch wird als Pacht mit Eigentümer verrechnet) und der Königshöhe (nur Einspeisung ins Netz) sind nicht darstellbar Ziel war Einsparung von 5% (Bezugsjahr 2013) 2017 erreicht Bewertung Verbrauchszahlen elektrische Energie (in MWh) HC Köhö AGH Summe 361,3 343,0 343,5 347,9 339,0 100,00% 94,96% 95,08% 96,30% 93,85% 145,9 152,9 143,7 133,6 143,3 100,00% 104,81% 98,50% 91,60% 98,22% ,00% 107,23% 507,1 495,9 487,2 481,5 482,3 100,00% 97,79% 96,07% 94,95% 95,10% Altenhilfe Ermstal 23

24 6.2 Wärmeenergie / Gebäude Die Wärmeversorgung ist an den Standorten unterschiedlich organisiert: Königshöhe: Ölheizung mit Solarunterstützung, erneuert 2010 (Umstellung auf Gas war nicht möglich) Herzog Christoph Gasheizung (kleiner Öltank als Reserve gedacht), erneuert 2000; Wärme wird auch an benachbarte Seniorenwohnanlage geliefert (Verbrauchszahlen sind entsprechend angepasst) Am Grünen Herz ausschließlich Gasheizung (über KSE) Wartungsverträge sind abgeschlossen und werden über die Hausmeisterei überwacht und begleitet: 900,0 800,0 700,0 600,0 500,0 400,0 300,0 200,0 Wärmeenergie in MWh (gesamt) HC Köhö AGH 10,00 Wärmeenergie pro Klient (in MWh) 9,00 8,00 7,00 6,00 HC Köhö AGH 5,00 4, Altenhilfe Ermstal

25 Auffälligkeiten Wärmeenergie im HC :auch hier bildet sich die die vorgeschrieben Einzelbelegung der bisherigen Doppelzimmer - also gleiche Flächen bei weniger Nutzern - deutlich ab. das AGH als jüngstes Gebäude ist von der Isolierung sicher das optimalste, was sich bei Vollbelegung nun auch am Verbrauch niederschlägt Köhö hat noch eine Ölheizung mit entsprechenden Tankvolumen. Trotz Abgrenzung der Jahresverbrauche im Rahmen der Inventur ist jedoch eine exakte Berechnung nur bedingt belastbar Ziel war Senkung Verbrauch um 5% (Bezugsjahr 2013) bereits erreicht Bewertung Verbrauchszahlen Wäremenergie HC Köhö AGH Summe 840,2 799,8 767,7 795,1 795,8 100,00% 95,19% 91,37% 94,63% 94,71% 404,0 342,4 289,4 355,7 245,9 100,00% 84,76% 71,64% 88,05% 60,86% 345,4 330,8 100,00% 95,77% 1.244, , , , ,6 100,00% 91,80% 84,96% 92,50% 83,72% 6.3 Papier Jede Einrichtung beschafft Kopier- bzw. Druckerpapier selbständig über die Bestellplattform des Zentralen Einkaufs. Bei der Auswahl sind Umweltaspekte bereits berücksichtigt und werden in allen Einrichtungen umgesetzt Briefpapier sowie Broschüren und Hausprospekte werden zentral in RT über Grafische Werkstätten (WfB) bestellt und ausgeliefert Festlegung Papierverbrauch Erfassung und Auswertung des Verbrauchs sind extrem aufwändig sowie die Abgrenzung der Häuser (AGH bezieht Kopierpapier über HC) aufs Jahr bezogen schwierig. Deshalb wurde auf das Erfassen von Kennzahlen verzichetet. Ziel ist Umgesetzt: die Senkung der Umweltbelastung durch 100%ige Umstellung auf Recyclingpapier Altenhilfe Ermstal 25

26 6.4 Wasser 7.000, , , , , , , , , , ,0 Wasserverbrauch in m³ (gesamt) HC Köhö AGH 75,00 70,00 65,00 60,00 55,00 50,00 45,00 40,00 Wasserverbrauch pro Klient (in m³) HC Köhö AGH Auffälligkeiten Wasserverbrauch HC - Rückgang der Gesamtmenge bei steigendem pro Kopfverbrauch (s.o.) Köhö - Trendumkehr geschafft AGH - weitere Entwicklungen abwarten, da bisher zu wenig belastbare zahlen 26 Altenhilfe Ermstal

27 Ziel war den Verbrauch zu stabilisieren bzw. den Trend stoppen (Bezugsjahr 2013) postive Entwicklung zeichnet sich aberreicht Bewertung Verbrauchszahlen Wasser HC Köhö AGH Summe 5.831, , , , ,0 100,00% 109,66% 101,35% 94,10% 90,79% 3.138, , , , ,0 100,00% 107,33% 120,40% 113,07% 97,29% 2.211, ,0 100,00% 146,36% 8.969, , , , ,0 100,00% 108,84% 108,02% 100,74% 93,07% 6.5 Abfall 70,0 Abfal in t (gesamt) 60,0 50,0 40,0 30,0 HC Köhö AGH 20,0 10, Altenhilfe Ermstal 27

28 0,90 Abfal pro Klient (in t) 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 HC Köhö AGH 0, Auffälligkeiten Abfallaufkommen In allen drei Einrichtungen werden vor allem in der Speiseversorgung andere Konzept umgesetzt: HC Produktionsküche mit ca. 90 Vollverpfl. intern und 160 Mittagessen extern Köhö erhält täglich Mittagessen vom HC AGH hat 2017 begonnen tageweise selbst mittags zu kochen (ab Oktober 2018 autark) Ziel war Anteil des Restmüll am Gesamtvolumen zu reduzieren. Diese soll weiterhin besonders berücksichtigt werden HC Aufteilung Müll gesamt 66,27 65,48 60,33 63,06 59,92 Restmüll 46,35 43,49 32,43 32,31 28,57 Köhö AGH Summe Anteil 69,94% 66,42% 53,75% 51,24% 47,68% Müll gesamt 34,93 35,98 33,41 35,47 31,54 Restmüll 26,26 28,46 25,83 28,30 24,44 Anteil 75,18% 79,10% 77,31% 79,79% 77,48% Müll gesamt 20,78 38,88 Restmüll 13,80 13,23 Anteil 66,41% 34,03% Müll gesamt 101,20 101,46 93,74 119,31 130,34 Restmüll 72,61 71,95 58,26 74,41 66,24 Anteil 71,75% 70,92% 62,15% 62,37% 50,82% 28 Altenhilfe Ermstal

29 6.6 Umweltprogramm Umweltprogramm Jahr Jahr 2018 Datum der Verabschiedung: (im Rahmen QM -MMB) Datum der letzten Kontrolle der Umsetzung: Verantwortlich: J. Scheika Bereich / Ziel Maßnahmen Zuständig Termin Kosten Status Bemerkungen 1. Wärmeenergie (Bezugsjahr 2013) Senkung des Verbrauchs Ergriffene Maßnahmen erfolgreich; 5% Öl (Köhö) Keine weiteren Maßnahmen 2% Gas (HC) 2. elektr. Energie (Bezugsjahr 2013) Senkung des Verbrauchs 5% (Köhö) 5% (HC) Maßnahme 1: UM in jeder Teambesprechung ein extra TOP Maßnahme 2: fachliche Beratung einholen zum Thema "Sinnvolle Umrüstung der Beleuchtung" Maßnahme 3: Kosten- und Zeitplan für eventuell Umrüstungen /Neuinstallationen erstellen, im Wirtschaftsplan berücksichtigen Bereichsleitung Techn. Betriebsmeister Vorstand, Zentrale DL u.a. Jan Ab Herbst / 2015 verschoben 3. Papier (Bezugsjahr 2013) Senkung der Ergriffene Maßnahmen erfolgreich; Umwelt-belastung Keine weiteren Maßnahmen, auf Aufwand und durch 100%ige Überwachung unverhältnismäßig Umstellung auf Recyclingpapier 4. Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft Mitarbeitenden sind über das Umweltmanagement informiert; die Teams beteiligen sich aktiv an der Umsetzung Maßnahme 1: Umweltmanagement in jeder Teambesprechung ein extra TOP Maßnahme 2: Vorstellung des Umweltprogramm im MA Forum gering gering hoch Bereichsleitung keine EMAS Beauftragter Herbst 2014 keine einfach umzusetzen Wo Möglich umgerüstet (z.b. Küche HC) Lichtprojekt HC 2015/2016 Neubau Köhö (Baubeginn 2020?) Sanierung HC (2019?) abgeschlossen einfach umzusetzen einfach umzusetzen Altenhilfe Ermstal 29

30 Bereich / Ziel Maßnahmen Zuständig Termin Kosten Status Bemerkungen 5. Gebäude Die energetische Gebäudeisolation entspricht dem zeitgemäßem Standard Maßnahme 1: fachliche Beratung/ Gutachten einholen (Köhö) Maßnahme 2: Kostenschätzung Maßnahme 3: Aufnahme in Investitions-/ Wirtschaftsplan 6. Wasserverbrauch (Bezugsjahr 2013) Verbrauch Maßnahme 1: stabilisieren (HC) Köhö: Leitungsnetz auf bzw. Trend stoppen (Köhö) Leckagen und Schwach-stellen prüfen Maßnahme 2: Köhö: Einsatz Perlatoren prüfen Maßnahme 3: HC: Verbrauch beobachten (Platzabbau) 7. Anteil Restmüll (Bezugsjahr 2013) Anteil Restmüll am Gesamtvolumen reduzieren Maßnahme 1: Schulungsbedarf MA (Mülltrennung) prüfen Maßnahme 2: Lieferantenbewertungen durchführen Techn. Betriebsmeister Gutachter DL/ Vorstand Techn. Betriebsmeister mit Fach-ngenieur Techn. Betriebsmeister Umweltteam Bereichsleitungen Bereichsleitungen Winter 2014 Frühjahr 2015 Herbst gering keine Angebot einholen keine Verbrauch 2016 Vom Träger alle Investitionen bis auf weiteres ausgesetzt (nur Minimal Instandh.) Trendumkehr geschafft Weiteren Verlauf überwachen keine einfach umzusetzen keine einfach umzusetzen Status Während der Umsetzungsphase des Umweltprogramms bitte den Status der Maßnahmen farbig markieren und Begründung unter Bemerkungen eintragen: + Erfolgt +/- in Arbeit - (noch) offen 30 Altenhilfe Ermstal

31 6.7 Recht und Sicherheit Als Dienstelle Altenhilfe Ermstal sind wir seit 2013 neben der DIN ISO auch nach MAAS-bgw zertifiziert. Dass bedeutet, dass nicht nur unsere Prozesse gut geregelt sind, sondern auch die Arbeitssicherheit über die Berufsgenossenschaft zertifiziert ist. Jährliche Audits über EQ-Zert bestätigen die Nachhaltigkeit. Grundlage ist das QM/AS/UM-Handbuch, das zentrale über das interne Netzwerk gepflegt wird. Dadurch sind die beschriebenen Abläufe sowie die die dazugehörigen Formulare und Nachweise für Mitarbeiter zugängig. Zur Sicherstellung des Datenschutzes ist unsere (fast)papierlose Pflegedokumentation; Dienstplanung und Bewohnerverwaltung im Rechenzentrum der Bruderhausdiakonie in Reutlingen sind gespeichert - vor Ort gibt es eine mitarbeiterbezogene Zugangsberechtigung. 6.8 Indirekte Umweltauswirkungen Wir möchten zum Thema Umwelt höchst mögliche Akzeptanz bei Klienten, Mitarbeitenden und Angehörigen gewinnen. Gerade in Bezug auf Beleuchtung und Wärme möchten wir positiv verstärkend auf das Verhalten Einfluss nehmen. Bei den anstehenden Sanierungsprojekten werden wir ganz bewusst alle Aspekte des Umweltmanagement einfließen lassen und auch gegenüber Planern und Handwerker uns entsprechend positionieren. 7. Was wir schon erreicht haben Info an alle Mitarbeitenden im Rahmen der MA-Foren Mitarbeiterbefragung durch geführt 2013 Einarbeitung des Umweltmanagements in das bestehende QM / AS -Handbuch Sensibilisierung der (Bereichs-)Leitungen bezüglich eigenem Handekns und verhalten Bei der Einführung des zentralen Einkaufs hat die BruderhausDiakonie auch ökologische Aspekte berücksichtigt Altenhilfe Ermstal 31

32 8. Umweltmanagementsystem Leitung QM-Leitungsrunde (als Umweltteam) Umweltmanagementbeauftragte(r) Projektgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Klientinnen und Klienten und deren Vertretungen Leitung: Gesamtverantwortung für das Umweltmanagement Managementbewertung Genehmigung und Bereitstellung vo Ressourcen Information und Einbeziehung des Umweltbeauftragten in umweltrelevante Themen Umweltbeauftragte(r): Verantwortung für die Einrichtung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems Integration des Umweltmanagementsystems in die Gesamtorganisation Koordination des Umweltteams Koordination des Audits QM-Leitungsrunde/Umweltteam: Fortlaufende Erhebung der Umweltzahlen Umsetzung und Fortschreibung des Umweltprogramms Pflege des Rechtskatasters Erstellung der Umwelterklärung Information und Motivation der Mitarbeitenden Projektgruppen: Projektgruppen werden mit klaren Aufgaben befristet eingesetzt z.b. Abfallkonzept, Energiesparen Aufgabe: Lösungsvorschläge für Teilbereiche erarbeiten, Umsetzungsstrategien entwickeln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Integrieren die Anforderung des Umweltschutzes in ihren Arbeitsalltag Klientinnen + Klienten und deren Vertretungen Geben Anregungen zu umweltbezogenen Themen 32 Altenhilfe Ermstal

33 Das Umweltmanagementsystem ist integraler Bestandteil unseres Qualitätsmanagementsystems und ist in unserem Qualitätsmanagement- /Umweltmanagementhandbuch beschrieben. Weitere verwendete Dokumente oder Formulare sind im Formularhandbuch gelenkt oder über Schreib- und Leseberechtigungen in der EDV gelenkt. Die Eignung des Systems wird jährlich in internen Audits und im Rahmen der Management-bewertung geprüft. In diesem Rahmen wird auch die Bewertung durch die oberste Leitung getätigt und dokumentiert. Altenhilfe Ermstal 33

34 9. Ansprechpartner, Impressum Fachbereich Altenhilfe Ermstal Mühlstrasse Bad Urach Telefon: / Fax: / szherzogchristoph@bruderhausdiakonie.de Diese Umwelterklärung ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Wiedergabe in gleich welcher Form, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bad Urach, Juli 2018 Fachbereichsleiter Thomas Stäbler Mühlstrasse Bad Urach Telefon: / Fax: / thomas.staebler@bruderhausdiakonie.de Umweltmanagementbeauftragter Jörg Scheika Im Eber Dettingen/Erms Telefon: / Fax: / joerg.scheika@bruderhausdiakonie.de Beraten und Begleitet wurden wir bei der Einführung des Umweltmanagementsystems von: Gerhard Röhm FLEXUM Umwelt-Management-Beratung Bismarckstraße 30/ Schorndorf info@flexum-beratung.de Impressum BruderhausDiakonie Altenhilfe Ermstal Mühlstrasse 7, Bad Urach 34 Altenhilfe Ermstal

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