Altenhilfe oberes Kinzigtal

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1 Altenhilfe oberes Kinzigtal Altenhilfe oberes Kinzigtal 2016

2 Inhalt Vorwort Vorstand der BruderhausDiakonie Seite 3 Vorwort Irmgard Wößner, Dienststellenleiter Altenhilfe oberes Kinzigtal Seite 4 1 Die BruderhausDiakonie im Überblick Seite 5 2 Umweltleitlinie BruderhausDiakonie Seite 6 3 Die Dienststelle Seite Wir über uns Seite Organigramm der Altenhilfe oberes Kinzigtal Seite Seniorenzentrum Alpirsbach und Diakoniestation oberes Kinzigtal (Alpirsbach) Seite Gebrüder Hehl Stift und Diakoniestation oberes Kinzigtal (Loßburg) Seite Die Umweltarbeit der Einrichtung Seite 11 4 Umweltbestandsaufnahme Seite Umweltaspekte Überblick und Bewertung Seite Bewertung der Umweltaspekte Seite Umweltkennzahlen Seite Kennzahlen im Vergleich Seite 26 5 Umweltprogramm Seite 31 6 Umweltmanagementsystem Seite 32 7 Ansprechpartner und Impressum Seite 33 BruderhausDiakonie Altenhilfe oberes Kinzigtal Krähenbadstraße Alpirsbach szalpirsbach@bruderhausdiakonie.de 2 Altenhilfe oberes Kinzigtal

3 Vorwort der Vorstände In unserem Leitbild heißt es: Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und gehen verantwortlich und sparsam mit Rohstoffen und Materialien um. Wir sparen Energie ein und nutzen die natürlichen Ressourcen, die der BruderhausDiakonie zur Verfügung stehen, für nachhaltige und regenerative Energieproduktion. Mit dieser Verantwortung und dem Bewusstsein ökonomisch und ökologisch zu wirtschaften, setzen wir uns seit Jahren dafür ein - über das Muss hinaus - umweltrelevante Themen und Fragestellungen voran zu Pfarrer Lothar Bauer treiben. Ein besonderer Fokus galt bisher der Versorgung von Gebäuden mit Wärme, die möglichst regenerativ erzeugt werden soll oder erst gar nicht benötigt wird, weil die Gebäude einen sehr niedrigen haben. Günter Braun Andreas Lingk Die BruderhausDiakonie hat im Rahmen ihrer strategischen Planung in den Jahreszielen 2011/2012 aufgenommen, dass in allen Dienststellen der BruderhausDiakonie ein Umweltmanagement eingerichtet werden soll. Mit diesem Ziel wollen wir erreichen, dass alle umweltrelevanten Bereiche unserer Dienststellen im Hinblick auf Ökonomie und Ökologie überprüft werden und eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung stattfindet. Wir wollen, dass alle Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie die Möglichkeit haben, ihren Beitrag zum Umweltschutz und somit zur Bewahrung der Schöpfung bei zu tragen. Jede und Jeder nach seinen Möglichkeiten und Neigungen. Mit der Implementierung eines Umweltmanagementsystems in unseren Dienststellen und der Zertifizierung nach EMAS und dem grünen Gockel der evangelischen Landeskirche stellen wir sicher, dass unser Ansinnen auf Nachhaltigkeit, Ökonomie und Ökologie in allen Bereichen des Unternehmens kontinuierlich bearbeitet, weiterentwickelt und fortgeschrieben wird. Es tut gut zu sehen, wie die Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie mit viel Engagement und Initiative Umweltschutz betreiben und ernst nehmen. Es tut gut zu sehen, dass der erste Leitsatz unserer Umweltleitlinien: Umweltschutz/Umweltmanagement ist Aufgabe Aller in der BruderhausDiakonie bereits in großem Umfang gelebt wird. Reutlingen im Februar 2016 Altenhilfe oberes Kinzigtal 3

4 Vorwort Irmgard Wößner Leiterin der Altenhilfe Oberes Kinzigtal Die Altenhilfe Oberes Kinzigtal ist eine Einrichtung die sich ständig im Verbesserungsprozess befindet und auch innovativ nach unterschiedlichen Möglichkeiten sucht sich weiterzuentwickeln. Das Thema Umweltmanagement ist hierbei einer der wichtigsten Ansätze für unsere Einrichtung, sich um die Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit den vorhandenen Ressourcen zu bemühen. Diese Nachhaltigkeit möchten wir im Rahmen der Zertifizierung nach EMAS ( eco management and audit scheme) in unserer Dienststelle unterstreichen. Wir arbeiten in unseren Einrichtungen mit Menschen und für Menschen, wichtig ist uns dabei der Satz aus unserem Leitbild: Umweltschutz/ Umweltmanagement ist Aufgabe Aller in der BruderhausDiakonie. Wir wollen uns in unserer Dienststelle aktiv mit dem Thema Umweltschutz beschäftigen und dafür auch die Rahmenbedingungen schaffen. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden regelmäßig zu dem Thema Umweltschutz geschult und sie sind auch angehalten sich aktiv mit Vorschlägen und Verbesserungen daran zu beteiligen. Die Umwelterklärung ist auch Vorlage für die Kommunikation mit Angehörigen, Lieferanten und sonstigen Kooperationspartnern. Seniorenzentrum Alpirsbach Gebrüder-Hehl-Stift Irmgard Wößner Dienststellenleiterin Altenhilfe Oberes Kinzigtal 4 Altenhilfe oberes Kinzigtal

5 1 Die BruderhausDiakonie im Überblick Kompetenz in Mitmenschlichkeit Die BruderhausDiakonie setzt sich mit verschiedenen Hilfen ein für die Teilhabe an Arbeit, Bildung und Heimat von benachteiligten Menschen. Unsere ca Mitarbeitenden sind unsere Stärke. Aus diakonisch-christlicher Überzeugung arbeiten wir für die Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen mit Herz und Verstand und der Professionalität eines modernen sozialen Unternehmens. Wir begegnen den Menschen, die bei uns täglich Hilfe und Unterstützung erfahren, mit Respekt und Verständnis. Wir achten die Würde und die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen. In der Alten- und Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie arbeiten wir für über Menschen in Baden-Württemberg. Wir unterstützen selbstständiges Leben. Lebensqualität zu verbessern ist unser Ziel. Wir geben so viel Hilfe und Schutz wie nötig und so viel Freiraum wie möglich. Wir bieten verlässliche Beziehungen und helfen, neue aufzubauen. Wir unterstützen Menschen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Wir übernehmen sozialpolitische Verantwortung. Unsere innovativen Konzepte sozialer Arbeit bieten bedarfsgerechte und angemessene Lösungen. Sie entstehen in engem Austausch mit den Kommunen und Landkreisen, in denen wir tätig sind. Wir sind da, wo Sie uns brauchen. Unsere Philosophie ist einfach: Wir wollen da sein, wenn Sie uns brauchen. Wir bieten wohnortnahe, fachlich differenzierte und personenzentrierte Angebote: In 14 Landkreisen Baden-Württembergs können wir Sie dort unterstützen und begleiten, wo Sie wohnen und leben. Unser Angebot umfasst Ausbildung, Arbeit, Begleitung, Beratung, Förderung, Pflege, Seelsorge, Therapie und Wohnen. In über 120 Diensten und Angeboten arbeiten wir am gemeinsamen diakonischen Auftrag den Menschen nah, fachlich kompetent und wirtschaftlich. Altenhilfe oberes Kinzigtal 5

6 2 Umweltleitlinien der BruderhausDiakonie Die BruderhausDiakonie stellt sich als diakonischer Träger der Verantwortung für eine nachhaltige und ökologische Zukunft. Im Leitbild der BruderhausDiakonie heißt es: Wir setzen uns ein für die Bewahrung der Schöpfung und gehen verantwortlich und sparsam mit Rohstoffen und Materialien um. Wir sparen Energie ein und nutzen die natürlichen Ressourcen, die der BruderhausDiakonie zur Verfügung stehen, für nachhaltige und regenerative Energieproduktion. Die vom Vorstand beschlossenen Umweltleitlinien sind für die Dienststellen der BruderhausDiakonie gültig und verbindlich: Umweltschutz / Umweltmanagement ist Aufgabe aller Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie Die Mitarbeitenden der BruderhausDiakonie werden beispielsweise durch Schulungen, Fortbildungen; Ausbildung und ähnliches dazu befähigt, sich aktiv am Umweltschutz und am Umweltmanagement zu beteiligen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BruderhausDiakonie unterstützen und befähigen die Klienten der verschiedenen Einrichtungen und Dienste zur aktiven Mitgestaltung und Mitarbeit im Rahmen der Umweltschutzes/Umweltmanagement. Den Energiebedarf für unsere diakonische Arbeit decken wir zunehmend mit natürlich und regenerativ gewonnener Energie Strom und Wärme sollen zunehmend ohne den Einsatz von Atomkraft und fossilen Brennstoffen erzeugt beziehungsweise eingekauft werden. Wir achten auf die Reduzierung und Vermeidung von Energieverbräuchen Der Energieverbrauch in Gebäuden, im Straßenverkehr, bei elektrischen Geräten usw. sollten, wenn möglich, reduziert oder vermieden werden. Wir achten bei der Beschaffung und Entsorgung von Lebensmitteln und bei der Beschaffung von Rohstoffen, Ver- und Gebrauchsgütern auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit Gebrauchsgegenstände und andere Waren, die wir beschaffen, werden danach beurteilt, ob sie beispielsweise fair gehandelt sind, ob sie haltbar sind oder leicht zu recyceln, ob sie aus Recyclingmaterial hergestellt worden sind, ob sie aus regionaler und saisonaler Erzeugung stammen. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der relevanten Umweltschutzgesetzgebungen, Vorschriften und Genehmigungen. Darüber hinaus verpflichten wir uns zur ständigen Verbesserung der Umweltleitlinien und zur Vermeidung von Umweltbelastungen. 6 Altenhilfe oberes Kinzigtal

7 3 Die Dienststelle 3.1 Wir über uns Die Bruderhausdiakonie, Geschäftsfeld Altenhilfe betreibt offene Altenarbeit, mehrere Sozial-/ Diakoniestationen, Pflegeheime und Heimverbundene Betreute in Seniorenwohnanlagen. Wir profitieren von der Vielfalt und der Zusammenarbeit unserer Arbeitsfelder und nutzen die darin gesammelten Erfahrungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung. Zur Dienstelle Altenhilfe Oberes Kinzigtal gehören 2 Seniorenzentren: - Seniorenzentrum Alpirsbach und Diakoniestation: Krähenbadstraße 2, Alpirsbach - Seniorenzentrum Gebrüder Hehl Stift: Hauptstraße 37, Loßburg - Diakoniestation Beide Seniorenzentren und die Diakoniestation sind nach der DIN ISO 9001 inclusive dem Qualitätssiegel des Pflegemanagement und nach der MAAS BGW zertifiziert. Wir sind anerkannt als Ausbildungsbetrieb für Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie für die städtische Hauswirtschafterinen und Hauswirtschafter. Wir bieten Praktika in der Pflege und Hauswirtschaft sowie Plätze im Bundesfreiwilligendienst und für das Soziale Freiwillige Jahr. Die zum Geltungsbereich gehörenden Einrichtungen werden ab Kapitel 3.3 dargestellt, sie werden unterteilt in: Standort Alpirsbach: Seniorenzentrum Alpirsbach und der Diakoniestation Oberes Kinzigtal Alpirsbach Standort Loßburg: Gebrüder Hehl Stift und der Diakoniestation Oberes Kinzigtal Loßburg Die Diakoniestation Oberes Kinzigtal, die für unsere ambulanten Angebote zuständig ist, ist auf die beiden Geltungsbereiche Seniorenzentrum Alpirsbach und Gebrüder Hehl Stift Loßburg aufgeteilt, da die gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten und der Drucker keine exakte Trennung zulassen würde. Der Hauptsitz der Diakoniestation sitzt in den Büroräumen Alpirsbach, weshalb die Mitarbeiter, die Klienten und der Fuhrpark dem Standort Alpirsbach zugeordnet wurden. Altenhilfe oberes Kinzigtal 7

8 3.2 Das Organigramm der Altenhilfe oberes Kinzigtal FASi Hr. Maier SiB Pflege Hr.Lammel BUM Seibold Dienststellenleitung u. BOL Frau Wößner BQM Hr. Adamek BQM intern Fr. Stolz Schreiber PS Fr. Serrano Hygienefachkarft CeBe Sozialer Dienst Diakoniestation Oberes Kinzigtal SZ Alpirsbach SZ Gebrüder Hehl Stift Hauswirtschaft extern Hyg.beauftragte Fr. Eberhardt Frau Stolz PDL u. MedProdV Hr. Adamek PDL u. MedProV Fr. Weisser PDL Hr. Adamek Service GmbH Hyg. beauftragte Fr. Arslan Stv. PDL Fr. Ammann Stv. PDL Fr. Renke Bereich Loßburg Bereich Alpirsbach Pflege stationär Beschäftigungstherapie 87b Mitarbeiter Pflege stationär Tagespflege Mitarbeiter Sozialer Dienst 87b Stellvertr. PDL Fr. Butt-Leix Einsatzleitung Fr. Butt-Leix Stellvertr. PDL Fr. Gutmann Wohngruppe 1 Wohngruppe 2 Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe Mitarbeiter der Alten- Krankenpflege Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe Mitarbeiter der Alten- Krankenpflege 8 Altenhilfe oberes Kinzigtal

9 3.3 Seniorenzentrum Alpirsbach und die Diakoniestation oberes Kinzigtal Alpirsbach Seit 1856 gibt es das Bruderhaus in Alpirsbach, Gustav Werner hat dort seine Arbeit begonnen. Im Laufe der Jahre wurde es als Kinderheim, Laden, Schule und später als Altenheim genutzt. Mehrere Male wurde es seinem Zweck entsprechend umgebaut. Ein Ersatzneubau wurde 2005/2006 erstellt und bietet seinen Bewohnern nun ein modernes Wohnen. Die Stadt Alpirsbach hat ca Einwohner auf 64,28 Km². Die Stadt liegt 441 Meter über dem Meeresspiegel. Das Seniorenzentrum befindet sich mitten in der Stadt Alpirsbach und besteht aus einem Gebäude mit drei Flügeln. Wobei einer der Flügel aus Altbaubestand saniert wurde. Die Gesamtfläche beträgt 1903 m² und davon wurden 1338 m² überbaut. Das Pflegeheim hat 48 Plätze und integrierte Kurzzeitpflegeplätze. Die durchschnittliche Belegung liegt bei 46 Plätzen. Die Einrichtung besteht aus zwei Wohngruppen mit je 24 Bewohnern, die in zwei Doppelzimmern und 44 Einzelzimmer untergebracht sind. Die Versorgung der Bewohner wird in den verschiedenen Bereichen durch 27 Vollkopfstellen erbracht. Die Wohngruppe im 1. OG ist überwiegend für demenziell erkrankte Menschen vorgesehen. Dort gibt es einen direkten Zugang zum beschützten Garten. Die Wohnbereiche ermöglichen eine offene, bewegungsfreudige und helle Atmosphäre im Haus. An den Enden der Flure sind jeweils interessante Aussichten zu genießen: Richtung Rathaus, der Blick auf das Kleinstadtzentrum. Und im Wintergarten, den Blick auf den kleinen Park, der über eine Rampe auch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Jeder Wohnbereich hat einen Speisesaal mit gemütlicher Sofaecke, einen Wintergarten, der als Aufenthalts- und Beschäftigungsraum genutzt wird. Ein zusätzlicher Gemeinschaftsraum befindet sich im Dachgeschoss, dieser wird für besondere Veranstaltungen, z.b. Gottesdienste, Geburtstagsfeiern und Feste genutzt. Im Erdgeschoß sind die Büros der Verwaltung und der Diakoniestation, außerdem ist dort eine Cafeteria, eine Begegnungsmöglichkeit für alle Besucher, Angehörige und Bewohner. Es gibt einen offenen Mittagstisch, an dem Bewohner aus dem Betreuten Wohnen und von außerhalb das Mittagessen einnehmen können. Die Betreute Wohnanlage (nicht Bestandteil der Validierung) befindet sich in 3 Gebäuden die nicht mit dem Pflegeheim verbunden sind, 42 Wohnungen sind zwischen 40m² und 65m² groß und werden in Form einer Eigentumsanlage geführt. Jede Wohnung ist mit Balkon und Abstellraum ausgestattet. Die zugehörige Begegnungsstätte steht für vielfältige Aktivitäten zur Verfügung. Die Eigentumswohnungen werden über die BruderhausDiakonie vermittelt und sind mit dem Betreuungsvertrag der BruderhausDiakonie und dem Mietvertrag des Eigentümers gekoppelt. Die Wohnungen haben einen Wohlaufmelder und einen Hausnotruf, der rund um die Uhr von Fachkräften des Pflegeheims entgegengenommen wird. Zusatz- und Wahlleistungen können jederzeit vermittelt werden. Die Diakoniestation hat ihren Hauptsitz im EG des Pflegeheims. In der Diakoniestation in Alpirsbach werden 10 Fahrzeuge eingesetzt und es werden derzeit 388 Klienten versorgt. Die ambulanten Leistungen in den Haushalten werden von 14 Vollkopfstellen erbracht. Das Einzugsgebiet der Diakoniestation beinhaltet die Stadt Alpirsbach mit allen Teilorten und die Nachbargemeinde Rötenberg, sowie die Gemeinde Loßburg mit Teilorten. Über eine Tourenplanung werden die Einsätze geplant und durchgeführt. Mit dem Mobilen Datenerfassungsgerät können die Touren effizient, unter Berücksichtigung der Klientenwünsche, geplant werden. Altenhilfe oberes Kinzigtal 9

10 3.4 Gebrüder Hehl Stift und die Diakoniestation oberes Kinzigtal Loßburg In Loßburg wohnen ca Einwohner auf einer Fläche von 79,26 Km². Die Gemeinde liegt mit Ihren Teilorten zwischen 600 und 800 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gebrüder Hehl Stift ist ein weiterer Zweig der Altenhilfe Oberes Kinzigtal. Das Pflegeheim ist seit in Betrieb. Die Struktur und Organisation ist ähnlich wie in Alpirsbach aufgebaut, da die Leitung und Verwaltung an beiden Orten arbeitet. Das Pflegeheim hat 41 vollstationäre Plätze, inklusive integrierter Kurzzeitpflege und 6Tagespflegeplätze. Die durchschnittliche Belegung liegt bei 39 Plätzen. Die Versorgung unserer Bewohner wird durch 26 Vollkopfstellen erbracht. Das Gebäude ist 2 geschossig, wobei sich das Pflegeheim im 1 OG befindet. Im offenen EG sind die Büroräume des Pflegeheims und der Diakoniestation untergebracht. Ebenso befindet sich hier der Frisör und die Selbstbedienungskaffeeecke. Nicht zum Pflegeheim gehören die Begegnungsstätte und der Werkraum mit zugehörenden Sanitäranlagen, diese befinden sich in Kommunaler Trägerschaft. Die Pflegestation ist in zwei Wohngruppen mit je 20 Bewohnern aufgeteilt. Es gibt vier Doppelzimmer und 33 Einzelzimmer. Die Bauweise des Hauses ist sehr hell gestaltet. Viel Licht und Raum ermöglichen eine offene, bewegungsfreudige Atmosphäre. Ein Rundlauf in der Mitte des Hauses eignet sich für Spaziergänge innerhalb des Hauses. Auch außerhalb des Hauses kann man durch den Garten mit Bach, Schachbrett und Brunnen spazieren. Viele Bänke sorgen für einladende Sitzmöglichkeiten. Im EG Bereich sind die Sozialräume und die Produktionsküche untergebracht. Die Küche versorgt neben dem Gebrüder Hehl Stift auch das Seniorenzentrum Alpirsbach und das Kinderheim Rodt mit warmem Mittagessen. Das Haus hat mehrere Gemeinschaftsräume, zwei Wohn- und Essbereiche und einen Beschäftigungsraum. Es gibt einen offenen Mittagstisch, an dem Bewohner aus dem Betreuten Wohnen, aber auch Dorfbewohner von außerhalb, das Mittagessen einnehmen können. In den Räumlichkeiten der Kommune gibt es den Stützpunkt der Diakoniestation Oberes Kinzigtal. Von diesem Standort aus werden die Touren in die Gemeinde Loßburg und Teilorte gefahren. Die Begegnungsstätte in Trägerschaft der Gemeinde Loßburg, bietet Raum für viele externe Veranstaltungen der örtlichen Kreise, sowie der kirchlichen und örtlichen Seniorenarbeit. Die Betreute Wohnanlage (nicht Bestandteil der Validierung) ist direkt, durch einen Übergang, mit dem Pflegeheim verbunden. 30 Wohnungen sind jeweils zwischen 40m² und 70 m² groß und werden in Form einer Eigentumsanlage geführt. Jede Wohnung ist mit Balkon und Abstellraum ausgestattet. Die zugehörige Begegnungsstätte steht für Aktivitäten zur Verfügung. Die Eigentumswohnungen werden über die BruderhausDiakonie vermittelt und sind mit dem Betreuungsvertrag der BruderhausDiakonie und dem Mietvertrag des Eigentümers gekoppelt. Die Wohnungen haben einen Wohlaufmelder und einen Hausnotruf, der rund um die Uhr von Fachkräften des Pflegeheims entgegengenommen wird. Zusatz- und Wahlleistungen können jederzeit vermittelt werden. 10 Altenhilfe oberes Kinzigtal

11 3.5 Die Umweltarbeit der Organisation Initiiert durch den Trägerbeschluss der BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg hat sich die Altenhilfe Oberes Kinzigtal 2015 entschieden an dem Projekt zur Umsetzung eines Umweltmanagementsystems nach den Anforderungen der EMAS Verordnung teilzunehmen. Die Einrichtungen der Altenhilfe Oberes Kinzigtal sind nach DIN ISO 9001 und nach MAAS-BGW zertifiziert. Mit der Einführung des Umweltmanagementsystems beteiligen wir uns an der Umweltarbeit und sehen es als Erweiterung des schon vorhandenen Qualitätsmanagementsystems. Die vorhandenen Qualitätsdokumente wie Qualitätsmanagementhandbuch werden um relevante Regelungen des Umweltmanagements ergänzt oder vorhandene Prozesse um diesen Aspekt überarbeitet und erweitert. Das Umweltmanagement soll ein integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements werden. Im Jahr 2015 wurde ein Umweltmanagementbeauftragter benannt und ein Umweltteam gebildet, welches für die Einführung, Umsetzung, Überwachung und der konstanten Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems verantwortlich ist. Da wir bewusst bestehende Besprechungsstrukturen nutzen wollen, haben wir uns entschieden, dass neben QM und Arbeitssicherheit auch das Umweltmanagement ein fester Tagesordnungspunkt in unseren jeweiligen Besprechungen ist. Auch bei unserer jährlichen Managementbewertung mit Auswertung und Jahreszielplanung ist UWM ein weiterer Aspekt innerhalb des Systems. Mitte 2015 wurden unsere Lieferanten mit einem Fragebogen angeschrieben, um deren Umweltverständnis und evtl. vorhandene Umweltzertifikate abzufragen. Ebenso wurde in diesem Zeitraum eine Mitarbeiterumfrage zum Thema durchgeführt. Ende 2015 fanden die ersten Informationsveranstaltungen statt. Es wurden bereits einige umweltrelevanten Entscheidungen getroffen und umgesetzt. So wurde im vergangenen Jahr das Kopierpapier auf 100 % iges Recycling Papier umgestellt. Dieses Jahr hat die Hauswirtschaft im Gebrüder Hehl Stift und im Seniorenzentrum Alpirsbach eine Dosieranlage für das Reinigungsmittel angeschafft, damit die Dosierung der Chemikalien genauer und somit sparsamer vorgenommen werden kann. Die Produktionsküche in Loßburg hat 2015 einen Menuemanager eingeführt, dies ist ein Internetprogramm, das die Planung, Beschaffung, den Einkauf und der Lebensmittel managt. Somit werden die Nahrungsmittel in der Menge genau berechnet, unnötige Überproduktion vermieden und auch versucht die Abfallmenge zu reduzieren. Für die Küche wurde ein neuer Transporter angeschafft, hier wird eine erhebliche Spriteinsparung erwartet. Im Gebrüder Hehl Stift wird derzeit die Müll Sortierung in der Verwaltung mit neuen Müllbehältern erprobt. Wenn die Behälter sich als gut erweisen kann dies auch in Alpirsbach umgesetzt werden. Altenhilfe oberes Kinzigtal 11

12 4 Umweltbestandsaufnahme und Kennzahlen 4.1 Umweltaspekte- Überblick und Bewertung Umweltbestandsaufnahme Seniorenzentrum Alpirsbach Für unsere Einrichtung Seniorenzentrum Alpirsbach sowie die Diakoniestation oberes Kinzigtal der Dienstelle Altenhilfe oberes Kinzigtal wurden folgende 11 Umweltaspekte auf ihre Relevanz hin betrachtet. 1. Wärme 2. Bildung 3. Strom 4. Wasser 5. Papier 6. Verkehr 7. Recht 8. Lärm 9. Reinigung 10. Beschaffung 11. Abfall Die als relevant eingestuften Umweltaspekte haben direkte oder indirekte Auswirkungen auf unsere Umweltbilanz. Ziel ist es, diese Aspekte im Jahresvergleich zu betrachten, eventuelle Kennzahlen statistisch zu erheben und auszuwerten. Ebenso bilden diese Umweltaspekte den Handlungsspielraum, in dem wir uns verbessern können und sind somit Grundlage für unser Umweltprogramm. Zur Bewertung der Umweltaspekte wurden die folgenden Kriterien herangezogen: Umweltschädigungspotenzial Anfälligkeit der Umwelt Ausmaß und Häufigkeit des Umweltaspekts Bedeutung für interessierte Kreise und die Beschäftigten der Organisation Vorliegen und Anforderungen einschlägiger Umweltbestimmungen Die betrachteten Umweltaspekte wurden als relevant oder als nicht relevant identifiziert - siehe folgende Erläuterungen: Zu 1.) Wärme relevant Umweltrelevanz: hoch Handlungsmöglichkeit: niedrig Da unsere Einrichtung für die SeniorInnen der Ort ist, an dem sie wohnen und sich Tag und Nacht aufhalten wird für alle Bewohnerzimmer und auch die Aufenthaltsbereiche Wärmeenergie zum Beheizen benötigt. Natürlich benötigen auch die anderen Räume, wie Büros oder Besprechungsräume Wärmeenergie. Der Umweltaspekt Wärme ist daher grundlegend für unsere Umweltleistung. Zu 2.) Bildung relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: hoch Da unsere Einrichtung einen sehr hohen Mitarbeiteranteil hat, der wiederum im Umgang mit den umweltrelevanten Ressourcen einen großen Stellenwert einnimmt ist der Umweltaspekt Bildung grundlegend für unsere Umweltleistungen. 12 Altenhilfe oberes Kinzigtal

13 Zu 3.) Strom relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: hoch Wie jeder Betrieb benötigt auch unsere Einrichtung Strom für EDV Anlagen, Licht und sonstige Geräte im täglichen Gebrauch. Der Umweltaspekt Strom ist daher grundlegend für unsere Umweltleistungen. Zu 4.) Wasser relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Durch die Dienstleistung der Grundpflege im Pflegebereich (waschen, duschen etc.) und für den hauswirtschaftlichen Bereich (spülen, Essenszubereitung) ist der Umweltaspekt Wasser grundlegend für unsere Umweltleistung. Zu 5.) Papier nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig Papier ist trotz zunehmender EDV gestützter Kommunikation immer noch ein wesentlicher Faktor in unserer Einrichtung. Die Dokumentenaufbewahrung in Papierform, Briefverkehr und Werbemittel bilden nur einen Teil des Umgangs mit der Ressource Papier. Wir haben unser Papier im Jahr 2015 bereits auf 100% recyceltes Papier umgestellt. Außerdem werden sowohl bei den Papierhandtüchern als auch beim Toilettenpapier recyceltes Papier benutzt. Aus diesem Grund haben wir den Umweltaspekt Papier als nicht relevant eingestuft. Weitere umweltrelevante Auswirkungen werden im Umweltaspekt Bildung berücksichtigt. Zu 6.) Verkehr relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: hoch Der Weg zur Arbeit und zurück, den unsere Mitarbeiter zurücklegen, wird zumeist mit dem eigenen PKW getätigt. Durch verschiedenste Schichtzeiten und Wohnorte ist es nicht möglich auf die Qualität und Quantität der benutzten Verkehrsmittel Einfluss zu nehmen (z.b. in Form von Fahrgemeinschaften). Aufgrund unserer ländlichen Umgebung gibt es keine Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen. Die Diakoniestation verfügt über einen Fuhrpark von acht Autos, welche zur Anfahrt für die Dienstleistung häusliche Pflege genutzt werden. Zu 7.) Recht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: mittel Die Einhaltung gültiger Gesetze, Satzungen und Verordnungen bilden einen zentralen Bestandteil unseres Umweltmanagementsystems. Die hohe Rechtsverbindlichkeit der EMAS-Verordnung führt zu der logischen Schlussfolgerung, den Umweltaspekt Recht zu betrachten und zu bewerten. Zu 8.) Lärm nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig In unserer Einrichtung kommt kein gesundheitsgefährdender Lärm vor. Deshalb wurde der Umweltaspekt Lärm als nicht relevant eingestuft. Altenhilfe oberes Kinzigtal 13

14 Zu 9.) Reinigung nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig Die Hausreinigung ist eine Grundleistung in unserer Einrichtung. Die verwendeten Reinigungsmittel werden nach ökologischer und gesundheitsgefährdender Sicht bewertet und dementsprechend angeschafft. Außerdem wird die Menge der verwendeten Menge durch die Nutzung einer Dosierungsanlage auf ein geringstmögliches Maß reduziert. Aus diesem Grund haben wir den Umweltaspekt Reinigung als nicht relevant eingestuft. Weitere umweltrelevante Auswirkungen werden in den Umweltaspekten Wasser und Beschaffung berücksichtigt. Zu 10.) Beschaffung relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Die Beschaffung von Lebensmitteln, Papier, Büroartikeln, Elektrogeräten oder auch Mobiliar ist ein Umweltaspekt unserer Einrichtung, auf den wir durch unsere Auswahl an Lieferanten indirekten Einfluss haben.. Der Umweltaspekt Beschaffung soll deshalb im Rahmen unsere Umweltmanagementsystems mit betrachtet und bewertet werden. Zu 11.) Abfall relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Da in unserer Einrichtung Menschen wohnen und leben fällt auch dementsprechend verschiedenster Abfall an. Auch die Mitarbeiter und unsere Produktionsküche produzieren Abfall. Müllvermeidung, Mülltrennung und - entsorgung ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer Umweltbilanz. 14 Altenhilfe oberes Kinzigtal

15 Umweltbestandsaufnahme Gebrüder Hehl Stift Die betrachteten Umweltaspekte wurden als relevant oder als nicht relevant identifiziert - siehe folgende Erläuterungen Für unsere Einrichtung Gebrüder Hehl Stift der Dienstelle Altenhilfe oberes Kinzigtal wurden folgende 12 Umweltaspekte auf ihre Relevanz hin betrachtet. 12. Wärme 13. Bildung 14. Strom 15. Wasser 16. Papier 17. Verkehr 18. Küche 19. Recht 20. Lärm 21. Reinigung 22. Beschaffung 23. Abfall Die als relevant eingestuften Umweltaspekte haben direkte oder indirekte Auswirkungen auf unsere Umweltbilanz. Ziel ist es, diese Aspekte im Jahresvergleich zu betrachten, eventuelle Kennzahlen statistisch zu erheben und auszuwerten. Ebenso bilden diese Umweltaspekte den Handlungsspielraum, in dem wir uns verbessern können und sind somit Grundlage für unser Umweltprogramm. Zur Bewertung der Umweltaspekte wurden die folgenden Kriterien herangezogen: Umweltschädigungspotenzial Anfälligkeit der Umwelt Ausmaß und Häufigkeit des Umweltaspekts Bedeutung für interessierte Kreise und die Beschäftigten der Organisation Vorliegen und Anforderungen einschlägiger Umweltbestimmungen Zu 1.) Wärme relevant Umweltrelevanz: hoch Handlungsmöglichkeit: mittel Da unsere Einrichtung für die SeniorInnen der Ort ist, an dem sie wohnen und sich Tag und Nacht aufhalten wird für alle Bewohnerzimmer und auch die Aufenthaltsbereiche Wärmeenergie zum Beheizen benötigt. Natürlich benötigen auch die anderen Räume, wie Büros oder Besprechungsräume Wärmeenergie. Der Umweltaspekt Wärme ist daher grundlegend für unsere Umweltleistung. Zu 2.) Bildung relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: hoch Da unsere Einrichtung einen sehr hohen Mitarbeiteranteil hat, der wiederum im Umgang mit den umweltrelevanten Ressourcen einen großen Stellenwert einnimmt ist der Umweltaspekt Bildung grundlegend für unsere Umweltleistungen. Zu 3.) Strom relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Wie jeder Betrieb benötigt auch unsere Einrichtung Strom für EDV Anlagen, Licht und sonstige Geräte im täglichen Gebrauch. Der Umweltaspekt Strom ist daher grundlegend für unsere Umweltleistungen. Altenhilfe oberes Kinzigtal 15

16 Zu 4.) Wasser relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Durch die Dienstleistung der Grundpflege im Pflegebereich (waschen, duschen etc.) und für den hauswirtschaftlichen Bereich (spülen, Essenszubereitung) ist der Umweltaspekt Wasser grundlegend für unsere Umweltleistung. Zu 5.) Papier nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig Papier ist trotz zunehmender EDV gestützter Kommunikation immer noch ein wesentlicher Faktor in unserer Einrichtung. Die Dokumentenaufbewahrung in Papierform, Briefverkehr und Werbemittel bilden nur einen Teil des Umgangs mit der Ressource Papier. Wir haben unser Papier im Jahr 2015 bereits auf 100% recyceltes Papier umgestellt. Außerdem werden sowohl bei den Papierhandtüchern als auch beim Toilettenpapier recyceltes Papier benutzt. Aus diesem Grund haben wir den Umweltaspekt Papier als nicht relevant eingestuft. Weitere umweltrelevante Auswirkungen werden im Umweltaspekt Bildung berücksichtigt. Zu 6.) Verkehr relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Der Weg zur Arbeit und zurück, den unsere Mitarbeiter zurücklegen, wird zumeist mit dem eigenen PKW getätigt. Durch verschiedenste Schichtzeiten und Wohnorte ist es nicht möglich auf die Qualität und Quantität der benutzten Verkehrsmittel Einfluss zu nehmen (z.b. in Form von Fahrgemeinschaften). Aufgrund unserer ländlichen Umgebung gibt es keine Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen. Es gibt einen kleinen Fuhrpark der einen PKW und zwei Transporter beinhaltet. Diese werden für die Leistung Tagespflege und den damit verbundenen Fahrdienst, für die Dienstleistung Essen auf Rädern und als Fortbildungsfahrzeug genutzt. Zu 7.) Küche nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig In unserer Einrichtung ist eine große Produktionsküche zur internen und externen Speiseproduktion vorhanden. Im Jahr 2014 wurde das Programm MenüManager eingeführt. Hierdurch werden Produktionsmengen exakter berechnet und die Speiseabfälle konnten stark reduziert werden. Außerdem wird auf die Nutzung von Portionsverpackungen weitestgehend verzichtet. Aus diesem Grund haben wir den Umweltaspekt Küche als nicht relevant eingestuft. Weitere umweltrelevante Auswirkungen werden in den Umweltaspekten Wasser, Strom und Beschaffung berücksichtigt. Zu 8.) Recht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: mittel Die Einhaltung gültiger Gesetze, Satzungen und Verordnungen bilden einen zentralen Bestandteil unseres Umweltmanagementsystems. Die hohe Rechtsverbindlichkeit der EMAS-Verordnung führt zu der logischen Schlussfolgerung, den Umweltaspekt Recht zu betrachten und zu bewerten. 16 Altenhilfe oberes Kinzigtal

17 Zu 9.) Lärm nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig In unserer Einrichtung kommt kein gesundheitsgefährdender Lärm vor. Deshalb wurde der Umweltaspekt Lärm als nicht relevant eingestuft. Zu 10.) Reinigung nicht relevant Umweltrelevanz: niedrig Handlungsmöglichkeit: niedrig Die Hausreinigung ist eine Grundleistung in unserer Einrichtung. Die verwendeten Reinigungsmittel werden nach ökologischer und gesundheitsgefährdender Sicht bewertet und dementsprechend angeschafft. Außerdem wird die Menge der verwendeten Menge durch die Nutzung einer Dosierungsanlage auf ein geringstmögliches Maß reduziert. Aus diesem Grund haben wir den Umweltaspekt Reinigung als nicht relevant eingestuft. Weitere umweltrelevante Auswirkungen werden in den Umweltaspekten Wasser und Beschaffung berücksichtigt. Zu 11.) Beschaffung relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: niedrig Die Beschaffung von Lebensmitteln, Papier, Büroartikeln, Elektrogeräten oder auch Mobiliar ist ein Umweltaspekt unserer Einrichtung, auf den wir durch unsere Auswahl an Lieferanten indirekten Einfluss haben. Somit wird der Umweltaspekt Beschaffung im Rahmen unsere Umweltmanagementsystems mit betrachtet und bewertet. Zu 12.) Abfall relevant Umweltrelevanz: mittel Handlungsmöglichkeit: mittel Da in unserer Einrichtung Menschen wohnen und leben fällt auch dementsprechend verschiedenster Abfall an. Auch die Mitarbeiter und unsere Produktionsküche produzieren Abfall.. Müllvermeidung, Mülltrennung und - entsorgung ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer Umweltbilanz Altenhilfe oberes Kinzigtal 17

18 niedrig Umweltrelevanz mittel hoch 4.2 Bewertung der Umweltaspekte Seniorenzentrum Alpirsbach B A A Strom Beleuchtung Wärme C B A Wasser Begrenzer Abfall Inko-material Beschaffung Verkehr Bildung Strom, Wärme, Lüften, Wasser, Verkehr, Papierverbrauch, Mülltrennung C C B Lärm Papier Reinigung Recht niedrig mittel hoch Handlungsmöglichkeiten 18 Altenhilfe oberes Kinzigtal

19 niedrig Umweltrelevanz mittel hoch Gebrüder Hehl Stift B A A Wärme Neukonzept C B A Beschaffung Strom Abfall: Inko-material Wasser: Begrenzer Bildung Strom, Wärme, Lüften, Wasser, Verkehr, Mülltrennung, Papierverbrauch Papier Verkehr: Neuanschaffung C C B Küche Lärm Reinigung Recht niedrig mittel hoch Handlungsmöglichkeiten Altenhilfe oberes Kinzigtal 19

20 4.3 Umweltkennzahlen Seniorenzentrum Alpirsbach Nr. Kennzahl Einheit * Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen) Anzahl ** Klienten Pflegeheim Anzahl ** Klienten Diakonie (ambulant) Anzahl Flächen 2.1 Grundstück m² * davon: bebaute Fläche m² * bebaute Fläche / MA m²/ma 53,3 50,1 49,8 2.4 bebaute Fläche / Klient m²/klient 29,1 28,5 29,1 2.5 Beheizbare Nutzfläche m² Wärmeenergie 3.1* gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh Klimafaktor 0,83 0,98 0, witterungsbereinigter Wärmeenergieverbrauch MWh bereinigter /Fläche kwh/m² 62,8 55,9 54,9 3.6 bereinigter /MA MWh/MA 7,92 7,02 7, bereinigter /Klient MWh/Klient 4,33 4,0 4, Kosten der Wärmeenergie Elektrische Energie 4.1* gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh /Fläche kwh/m² 52,4 52,4 50,4 4.4 /MA MWh/MA 6,3 5,9 5,7 4.5 /Klient MWh/Klient 3,4 3,4 3,3 4.7 Kosten des Stromverbrauchs Verkehr 5.1* Fuhrpark Fahrzeuge Anzahl Kraftstoffverbrauch l * Kraftstoffverbrauch MWh gefahrene Strecke km Kraftstoffverbrauch/km l/100km 7,4 7,2 6,5 5.2 Dienstfahrten /-reisen Fuhrpark (= Position 5.1.4) km Dienstfahrten/-reisen gesamt km Dienstfahrten/-reisen / MA km/ma Dienstfahrten/-reisen /Klient gesamt (1.2 und 1.3) km/klient Altenhilfe oberes Kinzigtal

21 6 Gesamter direkter Energieverbrauch 6.1* Gesamter direkter Energieverbrauch MWh * Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/MA) MWh/MA 19,2 15,6 16, Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/Klient) MWh/Klient 10,5 8,9 9,6 6.3* Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) MWh * Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA 6.5* Anteil regenerativer Energien am Gesamtverbrauch (Strom + Wärme) 7 Wasser MWh/MA 6,3 5,9 5,7 MWh/Klient 3,4 3,4 3,3 % 40,9 47,9 45,8 7.1* gesamt m³ * /MA m³/ma 74,0 73,4 69,3 7.3 /MA/Tag l/ma/tag /Klient m³/klient 40,4 41,8 40,4 7.5 Kosten Wasser/Abwasser Papier 8.1* gesamt kg davon: Büropapier (Kopieren und Drucken) % davon: Werbedrucksachen und Publikationen % /MA kg/ma 13,1 8,7 12,3 8.3 /Klient kg/klient 7,2 4,9 7,2 8.4 Anteil Frischfaser-Papier % Anteil Recycling % Abfall Werte für 2013 nicht erfasst 9.1* Abfall gesamt t * Abfall/Mitarbeitende t/ma 1,21 1, Abfall/Klient t/klient 0,69 0,70 9.3* Anteile 9.3.1* Restmüll (Entsorgung) t 16,94 17, * Papier t 1,99 1, * Wertstoffe (Grüner Punkt) t 1,17 1, * Biomüll t 0,47 0, * Speisereste t 6,63 6, * Fette t 4,97 4, * gefährliche Abfälle t gering gering 9.4 Kosten für Abfallentsorgung Altenhilfe oberes Kinzigtal 21

22 10 Emissionen Treibhausgase (CO 2 eq) 10.1* Emissionen aus Wärmeenergie t * Emissionen aus elektrischer Energie t * Emissionen aus Kraftstoffen t Emissionen sonstiger Dienstfahrten/ -reisen t * Emissionen gesamt t * Emissionen gesamt / MA t/ma 4,51 3,52 3, Emissionen gesamt / Klient t/klient 2,46 2,01 2,32 11 Emissionen Luftschadstoffe 11.1 Emissionen aus Kraftstoffen NOx kg Emissionen aus Kraftstoffen SO 2 kg Emissionen aus Kraftstoffen Staub kg Emissionen Luftschadstoffe gesamt kg Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / MA kg/ma 2,01 1,70 1, Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / Klient kg/klient 1,10 0,97 1,14 Alle Kennzahlen mit * gehören zu den EMAS-Kernindikatoren! ** Die klientenbezogenen Kennzahlen beziehen sich auf die stationären Klienten mit Ausnahme des Kraftstoffverbrauchs, der auch die ambulanten Klienten mit umfasst. 22 Altenhilfe oberes Kinzigtal

23 Gebrüder Hehl Stift Nr. Kennzahl Einheit * Mitarbeitende/MA (Vollzeitstellen) Anzahl Klienten Anzahl Flächen 2.1 Grundstück m² * davon: bebaute Fläche m² * bebaute Fläche / MA m²/ma 111,9 111,0 105,8 2.4 bebaute Fläche / Klient m²/klient 69,4 71,0 73,1 2.5 Beheizbare Nutzfläche m² Wärmeenergie 3.1* gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh Klimafaktor 0,82 0,96 0, witterungsbereinigter Wärmeenergieverbrauch MWh bereinigter /Fläche kwh/m² 140,4 146,4 133,2 3.6 bereinigter /MA MWh/MA 15,1 15,6 13,6 3.7 bereinigter /Klient MWh/Klient 9,4 10,0 9,4 3.8 Kosten der Wärmeenergie Elektrische Energie 4.1* gesamt MWh * davon aus regenerativen Energiequellen MWh /Fläche kwh/m² 61,8 58,8 56,5 4.4 /MA MWh/MA 6,6 6,3 5,8 4.5 /Klient MWh/Klient 4,1 4,0 4,0 4.6 Stromerzeugung über Fotovoltaik MWh Kosten des Stromverbrauchs Verkehr 5.1* Fuhrpark Fahrzeuge Anzahl Kraftstoffverbrauch l * Kraftstoffverbrauch MWh gefahrene Strecke km Kraftstoffverbrauch/km l/100km 7,9 8,5 8,5 5.2 Dienstfahrten /-reisen Fuhrpark (= Position 5.1.4) km Dienstfahrten/-reisen gesamt km Dienstfahrten/-reisen / MA km/ma Dienstfahrten/-reisen / Klient km/klient Altenhilfe oberes Kinzigtal 23

24 6 Gesamter direkter Energieverbrauch 6.1* Gesamter direkter Energieverbrauch MWh * Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/MA) MWh/MA 26,3 23,8 22, Energieeffizienz (Gesamter direkter Energieverbrauch/Klient) MWh/Klient 16,3 15,3 15,3 6.3* Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) MWh * Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien (Strom + Wärme) / MA 6.5* Anteil regenerativer Energien am Gesamtverbrauch (Strom + Wärme) 7 Wasser MWh/MA 6,6 6,3 5,8 MWh/Klient 4,1 4,0 4,0 % 26,5 27,8 27,9 7.1* gesamt m³ * /MA m³/ma 84,7 83,2 81,0 7.3 /MA/Tag l/ma/tag /Klient m³/klient 52,6 53,2 55,9 7.5 Kosten Wasser/Abwasser Papier 8.1* gesamt kg davon: Büropapier (Kopieren und Drucken) % davon: Werbedrucksachen und Publikationen % /MA kg/ma 6,6 4,6 6,3 8.3 /Klient kg/klient 4,1 3,0 4,3 8.4 Anteil Frischfaser-Papier % Anteil Recycling % Abfall Werte für 2013 nicht erfasst 9.1* Abfall gesamt t * Abfall/Mitarbeitende t/ma 1,30 1, Abfall/Klient t/klient 0,83 0,88 9.3* Anteile 9.3.1* Restmüll (Entsorgung) t 12,10 12, * Papier t 9,20 9, * Wertstoffe (Grüner Punkt) t 1,46 1, * Biomüll t 2,00 2, * Speisereste t 2,25 1, * Fette t 7,20 7, * gefährliche Abfälle t gering gering 9.4 Kosten für Abfallentsorgung Altenhilfe oberes Kinzigtal

25 10 Emissionen Treibhausgase (CO 2 eq) 10.1* Emissionen aus Wärmeenergie t * Emissionen aus elektrischer Energie t * Emissionen aus Kraftstoffen t 9,7 10, Emissionen sonstiger Dienstfahrten/ -reisen t * Emissionen gesamt t * Emissionen gesamt / MA t/ma 5,31 5,32 4, Emissionen gesamt / Klient t/klient 3,29 3,40 2,80 11 Emissionen Luftschadstoffe 11.1 Emissionen aus Kraftstoffen NOx kg Emissionen aus Kraftstoffen SO 2 kg Emissionen aus Kraftstoffen Staub kg Emissionen Luftschadstoffe gesamt kg Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / MA kg/ma 0,92 0,99 1, Emissionen Luftschadtstoffe gesamt / Klient kg/klient 0,57 0,63 0,79 Alle Kennzahlen mit * gehören zu den EMAS-Kernindikatoren! Altenhilfe oberes Kinzigtal 25

26 4.4 Kennzahlen im Vergleich Umweltaspekt Wasser Wasser Verbrauc h gesamt in m³ Verbrauc h pro VK in m³ Verbrauc h pro B W in m³ Ko sten in Verbrauc h gesamt in m³ Verbrauc h pro VK in m³ Verbrauc h pro B W in m³ Ko sten in Verbrauc h gesamt in m³ Verbrauc h pro VK in m³ Verbrauc h pro B W in m³ SZA GHS Ko sten in gesamt in m³ SZA GHS pro VK in m³ SZA GHS Kosten in Euro SZA GHS pro BW in m³ SZA GHS Der höhere in Loßburg ist vermutlich auf die Produktionsküche zurückzuführen. Durch Schulungen soll in beiden Standorten ein bewusster Umgang mit der Ressource Wasser geschaffen werden Durch Wasserbegrenzer an den Wasserhähnen soll der Wasserverbrauch in beiden Einrichtungen reduziert werden. Die Prüfung ob der Einbau solcher Durchlaufbegrenzer zum gewünschten ökologischen und wirtschaftlichen Nutzens führen kann, steht für das Jahr 2016/2017 an. 26 Altenhilfe oberes Kinzigtal

27 Umweltaspekt Wärme Wärme gesamt in pro VK in pro B W in Ko sten in gesamt in pro VK in pro B W in Ko sten in gesamt in pro VK in pro B W in SZA GHS Ko sten in gesamt in MWh SZA GHS pro VK in MWh SZA GHS pro BW in MWh SZA GHS Kosten in Euro SZA GHS Der erhöhte ist in Loßburg auf die offene und großzügig, moderne Raumaufteilung zurück zu führen. Trotzdem soll versucht werden den in den kommenden Jahren in beiden Standorten zu senken. Es soll geprüft werden ob eine Nachtabsenkung um evtl. 1 Grad möglich und ggf. ökologisch und wirtscharftlich sinnvoll ist. Loßburg: Bei einer eventuellen Neuanschaffung einer Heizung sollte die Mitnutzung der örtlichen Blockheizung in Betracht gezogen werden. In beiden Bereichen lässt sich in den vergangenen drei Jahren eine Senkung des s und der Kosten feststellen. Altenhilfe oberes Kinzigtal 27

28 Umweltaspekt Elektrische Energie Elektrische Energie gesamt in pro VK in pro B W in Ko sten in gesamt in pro VK in pro B W in Ko sten in gesamt in pro VK in pro B W in SZA GHS Ko sten in gesamt in MWh 165 SZA GHW pro VK in MWh SZA GHS pro BW in MWh SZA GHS Kosten in Euro SZA GHS Loßburg kann eine konstante Senkung des s in den vergangenen drei Jahren verzeichnen. Alpirsbach konnte eine Senkung im Jahr 2015 erzielen. Die Glühfadenbirnen in den Nasszellen in Alpirsbach sollen in der kommenden Zeit durch stromsparende LED Leuchtmittel ersetzt werden. Ansonsten soll durch Schulungen der bewusste Umgang mit der Ressource Strom bewusst gemacht werden 28 Altenhilfe oberes Kinzigtal

29 Umweltaspekt Verkehr Verkehr Kraf t st o f f - verbrauch in L g ef ahrene D ienst f ahrt en D ienst f ahrt en Strecke in km p ro V K in km pro BW in km Kraf t st o f f - verbrauch in L g ef ahrene D ienst f ahrt en D ienst f ahrt en Strecke in km p ro V K in km pro BW in km Kraf t st o f f - verbrauch in L g ef ahrene D ienst f ahrt en D ienst f ahrt en Strecke in km p ro V K in km pro BW in km SZA GHS Jahr 2013/2014: In 2013 werden 2 und in 2014 werden 3 Fahrzeuge aufgrund vermehrter Privatnutzung nicht mit berücksichtigt. Ab 2015 werden alle Autos durch korrekte Dokumentation mit betrachtet werden. Jahr 2015: In beiden Bereichen fällt auf, dass sich die gefahrene Strecke fast verdoppelt hat und das bei nur gering ansteigender Klientenanzahl. Nach genauer Kontrolle, konnte festgestellt werden, dass in Loßburg mehr gefahrene Kilometer durch vermehrte Fortbildungen und die steigende Zahl von Tagespflegegästen zu erklären ist. In Alpirsbach kann die gestiegene Zahl durch die Berücksichtigung der drei Autos BD-143, BD-178 und BD-169 erklärt werden, sollte jedoch im Vergleich mit dem laufenden Jahr 2016 dann genauer betrachtet werden. Außerdem wäre empfehlenswert die Tourenplanung aus ökologischer Sicht zu betrachten, sofern dies unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und kundenbezogenen Fakten möglich ist. Loßburg: der Essensbus wurde im Januar 2016 durch ein neues Modell ersetzt, es wird von Spriteinsparungen ausgegangen. Umweltaspekt Abfall Abfall A b f all g esamt in t t / V K t / B W R est - müll Pap ier SZA Grüner Punkt B io Sp eiserest e F et t e ,7 0,2 16,9 2,0 1,2 0,5 6,6 5, ,3 0,8 12,1 9,2 1,5 2,0 2,3 7, ,7 0,2 17,3 1,5 1,2 0,5 6,6 5, ,0 1,2 0,8 12,5 9,5 1,5 2,0 1,8 7, Ko st en in A b f all g esamt in t t / V K T / B W R est - müll Pap ier GHS Grüner Punkt B io Sp eiserest e F et t e Ko st en in Bei der Betrachtung der Zahlen fällt auf, dass in Alpirsbach das Restmüllaufkommen weit über dem von Loßburg liegt. Dies kann teilweise mit der höheren Bewohnerzahl erklärt werden, jedoch nicht vollständig. Ebenso auffallend sind die Speisereste in Alpirsbach, als Erklärung könnte hier eine nicht ausreichende Kommunikation zwischen Verteilerküche (SZA) und Produktionsküche (GHS) dienen, muss jedoch im nächsten Jahr genauer betrachtet werden. Das höhere Biomüllaufkommen in Loßburg lässt sich durch die Produktionsküche erklären. In Loßburg ist das Papiermüllaufkommen sehr hoch. Für alle Abfallsorten sind Möglichkeiten zur Mülltrennung vorhanden, jedoch noch nicht für jeden leicht zugänglich. Loßburg: 2016 wurde zur Probe ein Müllsortierungssystem in der Verwaltung eingeführt. Bei positiver Bewertung soll das System auf weitere Bereiche ausgeweitet werden. 2015: Es erfolgt eine Erhebung durch die Stiftung Liebenau zur Klärung ob sich die Entsorgung des Inkontinenzmaterials (Restmüll) mithilfe des "Windel-Willis" ökologisch aber auch finanziell rechnet. Außerdem soll durch konsequente Schulung das Bewusstsein für das Thema Müll gestärkt werden. Altenhilfe oberes Kinzigtal 29

30 Umweltaspekt Bildung Bei der Betrachtung der anderen Kennzahlen wurde uns die Relevanz des Themas Bildung verdeutlicht. Unsere beiden Häuser sind auf einem relativ hohen Energiestandard, was durch die späten Baujahre zu erklären ist. Dies bedeutet aber umso mehr, dass die nächsten Jahre kaum bauliche Veränderungen gegeben sein werden, die den Umweltschutz positiv beeinflussen könnten. Aus diesem Grund müssen wir einen großen Stellenwert auf die Schulung von Mitarbeitern und von Bewohnern legen. Unsere Schwerpunkte bei der Erstellung von Schulungskonzepten liegt auf folgenden Themen: Strom, Wärme, Lüften, Wasserverbrauch, Verkehr, Papierverbrauch, Mülltrennung. Durch Schulungen soll gezielt der Umgang mit den Ressourcen beeinflussen. Umweltaspekt Beschaffung Im Bereich der Verteilerküche soll zukünftig darauf geachtet werden auf die Nutzung von Portionsverpackungen weitestgehend zu verzichten um unnötigen Abfall zu vermeiden. Bei Beschaffung jeglicher Art wird auf Umweltkriterien geachtet. Energieeffizienzklassen der Elektrogeräte sind bei Neuanschaffungen berücksichtigt. Die Auswahl der Lieferanten wird bzgl. Umweltauswirkung geprüft. Eine Befragung aller Lieferanten zum Thema Umweltschutz hat stattgefunden, war jedoch wenig aufschlussreich, da ein zu geringer Rücklauf zu verzeichnen war. Umweltaspekt Recht Die Einhaltung aller gültigen Gesetzte, Verordnungen, Satzungen und lokalen Vorschriften ist über den jährlichen Rechtscheck gesichert. Alle relevanten Ortssatzungen der Städte Alpirsbach und Loßburg sind in der EDV abgelegt und sind eingehalten. Das Rechtskataster wird über die Zentrale des Trägers in Reutlingen immer in aktueller Form für die Dienststelle vorgehalten. Alle Gesetzte und Regelungen bzgl. Arbeits- und Gesundheitsschutz finden sich in diversen Verfahrensanweisungen im Qualitäts- und Umweltmanagementhandbuch der Dienststelle wieder und sind nachweislich eingehalten. Der letzte Rechtscheck wurde am durchgeführt. 30 Altenhilfe oberes Kinzigtal

31 5 Umweltprogramm ( ) Umweltschutzziel Maßnahmen Zuständig Termin Stromverbrauch senken um 2% binnen der nächsten drei Jahre bezogen auf das Basisjahr 2015 Austausch veralteter Beleuchtungskörper Umweltteam/ Hausmeister laufend 100% der Mitarbeiter sollen zum Umweltschutz geschult werden Wärmeverbrauch senken um 1,5% innerhalb der nächsten 2 Jahre bezogen auf das Basisjahr 2015 Wasserverbrauch um 1% senken innerhalb der nächsten 3 Jahre bezogen auf das Basisjahr 2015 Kraftstoffverbrauch um 1% senken in Bezug auf das Jahr 2015 Reduzierung des Restmüllaufkommens Schulungen konzipieren Schulungen durchführen Prüfen ob eine nächtliche Absenkung um ein Grad sinnvoll und möglich ist Einbau von Wasserdurchlaufbeg renzer an den Bewohnerentnahme stellen (Waschbecken) Prüfung der Tourenplanung bei der Diakoniestation nach ökölogischen Gesichtspunkten Geeignetes Mülltrennungssystem einführen BUM (Beauftragter für Umweltschutz), Umweltteam Hausmeister 2016 Hausmeister 2016 Dienststellenleitung Diakoniestation HWL (Hauswirtschaftsleitung) 2 X Jährlich fortlaufend im Zusammenhang mit den allgemeinen Schulungen Prüfung ob Entsorgung des Inkontinenzmaterials durch Windel-Willi zu ökologischer und ökologischer Verbesserung führt Reduzierung des Speiseresteaufkom mens Kommunikation zwischen den Bereichen verbessern HWL 2016 Altenhilfe oberes Kinzigtal 31

32 6 Umweltmanagementsystem Die BruderhausDiakonie versteht das Umweltmanagement als einen wesentlichen Beitrag zur Organisationsentwicklung. Vereinzelte Aktivitäten im Umweltschutzbereich sollen nun besser strukturiert und koordiniert werden. Eine effiziente Aufbauorganisation ist die Voraussetzung für kontinuierliche Verbesserungen. Das Umweltmanagementsystem gliedert sich in die folgenden Bereiche: Einhaltung relevanter Rechts- und Verwaltungsvorschriften kontrollieren Umweltteam BUM und LT Datenerfassung und Umweltbestandsaufnahme Umweltprogramm entwickeln, umsetzen und überprüfen Umwelterklärung Öffentlichkeit informieren Weiterbildung/Schulungen initiieren QZs in Teamsitzungen Lösungsvorschläge für Teilbereiche erarbeiten, Umsetzungsstrategien entwickeln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Basis des Umweltschutzes werden informiert, geben Anregungen, werden motiviert, engagieren sich BewohnerInnen / Klienten und deren Vertreter Verbesserungsvorschläge zum Thema Umweltschutz Wir haben unser Umweltmanagementsystem in einem Umweltmanagementhandbuch beschrieben. Die Eignung des Systems überprüfen wir im jährlichen Turnus im Rahmen der internen Audits. Im Anschluss bewertet die Leitung unswöer System. Leitungsteam (LT) Gesamtverantwortung und Außendarstellung haushaltswirksame Maßnahmen genehmigen Umweltmanagement in das Konzept der gesamten Dienststelle integrieren jährlich das System / Management-Bewertung kontrollieren (Bericht des BUM) Umweltmanagementbeauftragte Karl-Martin Seibold und Susanne Serrano Umweltmanagementsystem einrichten, aufrechterhalten, weiterentwickeln Umweltteam koordinieren 32 Altenhilfe oberes Kinzigtal

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