E-Government Initiative Österreich. Christian Rupp, Exekutivsekretär E-Government des Bundes Bundeskanzleramt
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- Christoph Küchler
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1 E-Government Initiative Österreich Christian Rupp, Exekutivsekretär E-Government des Bundes Bundeskanzleramt
2 ufbauorganisation Plattform Wirtschaft E-Government Plattform Vorsitz Bundeskanzler E-Cooperation Board Vorsitz Exekutivsekretär E-Government AGs Länder Bund IKT-Board Vorsitz CIO-Bund Länder Help.gv.at Städte IKT-Gemeinden Gemeinden Fachausschuss -IT Städte
3 blaufplan Neue gemeinsame Projekte Vorhandene gemeinsame Projekte Individuelle Projekte Arbeitssitzungen E-Cooperation Board Monitoring, Evaluierung Sammeln, Beschreiben, Aufbereiten Prioritäten, Informationsfluss Abstimmungssitzungen E-Cooperation Board Termin- und Ressourcenplanung Projektaufträge, Rahmenbedingungen Masterpool aller Projektvorhaben Roadmap Rohdaten Feindaten Umsetzungsfahrpla Aktuelle Version E-Government Plattform Grobkonzept, Detaillkonzept Implementierung Leistungskatalog Verwaltung Bereits vorhandene Services
4 E-Government Haus Anwendungen Schnittstellen (Portalverbund, , XML-Strukturen, ldap, e-payment, sec-layer,ediakt) Dokumentenregister Adressregister Org-Register usw Bürgerkarte Grundsätze (One-Stop, Kosten, Datenschutz,WAI, Medienneutralität...) Ziel, Notwendige Schritte, Nutzen, Projektteam, Priorität
5
6 Best Practice in eaustria FINANZ Online Zentrales Melderegister (ZMR) Elektronischer Rechtsverkehr Elektronische Aussenwirtschaft (PAWA) Schulbuch online Elektronischer Akt (ELAK) Zustellung, Bürgerkartenfunktion, Amtssignatur
7
8 Online Verfahren mit elektronischer Signatur in 3 Minuten Meldebestätigung Kindergeld Strafregisterbescheinigung E-Stipendium Allgemeines Anbringen Duplikat Heirats-/ Geburtsurkunde Wohnsitz Ummeldung Baubeginnmeldung Bauanzeige/ Innenausbau
9 E-Government Benchmarking
10 EU E-Government-Benchmarking Studie 2003 ufgabe Beteiligte Länder Analyse 20 öffentlicher Dienstleistungen Webbasierte Studie über Angebot öffentlicher Dienstleistungen im Internet (Front Office Ansatz) Messung des Fortschritts bei Online Dienstleistungen Halbjährliche Aktualisierung, Start: Oktober Länder 15 EU-Mitgliedstaaten Island Norwegen Schweiz (seit 04/02) Bürger Einkommensteuer Arbeitsplatzsuche Sozialleistungen Pers. Dokumente Kfz-Anmeldung Antrag auf Baugenehmigung Anzeige bei Polizei Öffentliche Bibliotheken Geburts- und Heiratsurkunde Uni-Immatrikulation Umzugsmeldung Gesundheitsbezogene Services Wirtschaft Sozialbeiträge für Mitarbeiter Körperschaftssteuer Umsatzsteuer Gewerbeanmeldung Statistik-Daten Zollerklärung Umweltkonzessionen Öffentliche Beschaffung
11 unktwert Anwendungen - Transaktionen erleichtern Stufen der Online-Entwicklung (20 Services) nlinentwicklung tufe 0 Stufe 1 Information Stufe 2 Interaktion Stufe 3 Zweiseitige Interaktion Stufe 4 Transaktion Stufe 0: 0-24% Keine öffentlich zugängliche(n) Website(s) bzw. Website(s) erfüllt/erfüllen keine Kriterien Stufen 1 bis 4 Stufe 1: 25-49% Information erforderlich zum Start des Verfahrens, um den Service auf der Website zu erhalten Stufe 2: 50-74% Interaktion: Downloadbares/ausdruckbares Formular Stufe 3: 75-99% Zweiseitige Interaktion: Elektronisches Formular zum Start des Verfahrens Stufe 4: 100% Transaktion: Vollständige elektronische Fallabwicklung (Entscheidung, Benachrichtigung, Bereitstellung, Bezahlung) Realisierung egovernment
12 Österreich liegt bei der Online-Verfügbarkeit der öffentlichen Services auf Rang 4 Online-Verfügbarkeit in Prozent 100% 75% 50% 25% 0% S DK IRL A FIN NOR F UK NL P E I B ISL EL D L Oct 2003 Oct 2002 Oct 2001 Beinahe alle Länder erreichten im Schnitt den Grad der einseitigen Interaktion 6 Länder konnten den Ausprägungsgrad der zweiseitigen Interaktion erhöhen Die Länder nähern sich generell dem Durchschnitt, die Unterschiede werden kleiner
13 Beim Anteil der Services, die vollständig online abgewickelt werden können, belegt Österreich Rang 2 Vollständige Transaktion in Prozent 100% 75% 50% 25% 0% DK A S FIN IRL UK NOR F I D E P B EL ISL NL L Oct 2003 Oct 2002 Oct 2001 In fast allen Ländern sind mindestens 25 % der Services vollständig online durchführbar 6 Länder haben mehr als 50 % ihrer Services vollständig online verfügbar gemacht
14 Fortschritt der Online-Umsetzung in Prozent Einnahmenerzielung Registrierungsdienste Sozialabgaben Zollerklärungen Körperschaftssteuer Umsatzsteuer Einkommensteuer Leistungen Bürger und Unternehmen Geburts- und Heiratsurkunde Statistik-Daten Umzugsmeldung PKW-Anmeldung Gewerbeanmeldung Genehmigungen & Konzessionen esundheitsbez. Services Nicht relevant Anzeige bei Polizei Öffentl. Bibliotheken - Studienbeihilfen - Medizinische Kosten - Kindergeld - Arbeitslosengeld Sozialleistungen Öffentl. Beschaffung Arbeitssuche Baugenehmigung Umweltzertifikate Uni-Immatrikulation Okt.0 - Führerschein Okt.0 - Reisepass Personaldokumente IKT Stabsstelle - Aufholbeda 14
15 Schlussfolgerungen für Österreich E-Government in Österreich hat mit 83% Online-Verfügbarkeit zu den europäischen Spitzenreitern Schweden, Dänemark und Irland aufgeschlossen. Die umfassenden Aktivitäten spiegeln sich in Rang 1 hinsichtlich Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr wider. Weiteres Wachstum wird zunehmend schwieriger, da sowohl gesetzliche als auch Voraussetzungen hinsichtlich Infrastruktur (z.b. Verbreitung Bürgerkarte) zu erfüllen sind. Um den Spitzenplatz zu halten, ist die konsequente Umsetzung der derzeit laufenden Projekte nötig, da auch in den anderen Staaten die Anstrengungen intensiviert werden (z.b. Deutschland mit BundOnline 2005, Media@Komm- Transfer und DeutschlandOnline). Auch in Österreich sind die Resultate dieser Studie im Kontext von zusätzlichen Kriterien zur Beurteilung von E-Government zu sehen (z.b. Qualität, Nutzungsgrad, Zufriedenheit). Die reine Online-Verfügbarkeit von Services ist nur ein wesentlicher Parameter zur Beurteilung von E-Government.
16 Rangliste e - Readiness
17 Re-Organisation von Back-Offices in öffentlichen Verwaltungen und verbesserte elektronische Verwaltungsdienstleistungen ein europäisches Benchmarking Danish Technological Institut (DTI), Institut für Informationsmanagement (Ifib) an der Universität Bremen
18 Virtual front office über bestehende integrierte Backoffice- Umgebung und herkömmliche Technologie servicieren den Kunden über traditionelle Zugangskanäle Paper Paper Internet Schnelleres und genaueres Service; größere Kundenunterstützung Zum Beispiel: customs declaration (Austria), student grants (Dänemark)
19 entralisierung und Integration von back-offices und Dezentralisierung von front-offices Zentralisierung Von back-offices Dezentralisierung von front-offices Zentralsierung von back-offices und Datenbanken und Maximierung der Interoperabilität, Ausnutzung von denzentralisierten Vermittlern im Front-Office- Bereich / Gate Keepern, Berücksichtigung existierender Strukturen / Kooperationsnetzwerke Zum Beispiel: car registration (Italien), student grants (Niederlande)
20 Einrichtung organisationsübergreifender Workflows und/oder back-office clearing house Back-office clearing house Org.-übergreifender Workflow Verbesserter Datenaustausch durch integrierten org.-übergreifenden Workflow ( e.g. familiy allowance in Ireland) und/oder durch separates back-office clearing house (zum Beispiel, employers social contributions in Belgien, environmental permits in Finnland)
21 EU Benchmarking Servicequalität E-Government 2003 Top of the Web
22 Top of the Web Ergebnisse Citizens Businesses 0% 0% 0% 84% 66% 100% 80% 60% 84% 59% 0% 0% 0% 39% 37% Save timeflexibility Faster More and More in service/ better control reply information 31% 30% 19% 4% Money Better help No advantages 40% 20% 0% 42% 40% 38% 31% Save timeflexibility Faster More and Money service/ better reply information More in control 23% 4% Better help No advantag 96% UserInnen sehen Vorteile 80% werden Service weiterempfehlen 90% der Zufriedenen 56% der Unzufriedenen
23 Top of the Web Generell 70-80% Zeit- und Flexibilitätsgewinn 30-40% sehen tatsächliche Serviceverbesserung Bessere Hilfestellung notwendig (BürgerInnen) Schnellere Antworten notwendig (Unternehmen) 75% Webmaster/ Diensteanbieter verfügen über kein Userstatistiken (lediglich Bibliotheksdienste 50% und Studienzulassung 33%) Marketing hauptsächlich über Offline Info (30% über Portale) Top 10 Qualitäts Websites: 2 AT, 2 DE, 2 FR, 2 DK, 1 IT und UK
24 Top of the Web Österreich 5389 TeilnehmerInnen 85,9% Homepage leicht zu finden 72% Treffer 67,7% leichte Nutzung 89,2% Geschwindigkeit ok 80,1% verständliche Texte 66,8% Weiterempfehlung 22,9% Note 1 + Weiterempfehlung (80,8%) 16,6% Note 3 + Weiterempfehlung (16,1%) 1,7% Note 6 + Weiterempfehlung (0,8%)
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31 E-Government it s a journey not a destination Fragen?
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