Was ist öffentlicher Verkehr? Mit dem Chauffeur direkt ans Ziel, statt selber fahren!
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- Karoline Kolbe
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3 Was ist öffentlicher Verkehr? Mit dem Chauffeur direkt ans Ziel, statt selber fahren!
4 Unsere Aufgabe Kanton und Gemeinden fördern den öffentlichen Personen- und schienengebundenen Güterverkehr mit dem Ziel, den Menschen und seine Umwelt zu schützen, Energie sparsam und wirtschaftlich zu verwenden und den öffentlichen und privaten Verkehr zu koordinieren. (Auszug aus Gesetz über den öffentlichen Verkehr im Kanton Graubünden)
5 Nachhaltiger Umgang unseren Ressourcen z.b. Raum Der öv ermöglicht es, auf engstem Raum hohe Transportkapazitäten bereitzustellen. Wenn sich die Entwicklung der Siedlungsgebiete auf die öv-achsen fokussieren, so werden Streusiedlungen verhindert und natürliche Landschaftsräume bleiben erhalten. z.b. Energie Eine der Stärken des öv ist seine hohe Energieeffizienz. So braucht ein Fahrgast im Bus einen Drittel der Energie, die er im Personenwagen brauchen würde. Unter diesem Gesichtspunkt leistet der öv einen wichtigen Beitrag zu einer umweltgerechten und ressourcenschonenden Energiepolitik. asa AG
6 Durchgängige Transportkette als Fundament Ein attraktiver öffentlicher Verkehr besteht aus: Einem funktionierenden Gesamtsystem der kombinierten Mobilität Transportketten von Tür-zu-Tür Einheitliche und einfache Informationssysteme (Fahrpläne, ) Gemeinsame Tarife über alle Verkehrsträger "Ein Ticket für alles" In der Schweiz besteht dieses System aus rund Haltepunkten, welche untereinander mit einer funktionierenden Transportkette verbunden sind.
7 Auf der Strasse gibt es viele potenzielle Kunden für den öv
8 Warum ist das so?
9 Warum eine Energiesparaktion im Verkehrssektor? Dank Mobilität kommen wir im Leben einfach an unser Ziel, verbrauchen dafür aber Energie. Mit über einem Drittel am Gesamtenergieverbrauch in der Schweiz ist der Verkehr der grösste Sektor. Gerade die Mobilität greift zu einem grossen Teil auf fossile Energien zurück. Diese Energie muss nach Graubünden importiert werden, obwohl mit Energie aus einheimischer Wasserkraft die Verkehrsteilnehmenden im Kanton eigentlich viel umweltschonender ans Ziel gelangen könnten. Im Rahmen des landesweiten Engagements für die Energiewende und Energieeffizienz, lanciert der Kanton Graubünden in diesem Sommer eine Umsteigeaktion.
10 Unsere Sommeraktion im Juli und August 2013 Monatsabonnemente Alle Monatsabonnemente (BÜGA, Verbund-, Stadtbus, und Streckenabonnemente) mit Start oder Ziel im Kanton Graubünden, welche Ihren ersten Geltungstag während der Aktionsperiode (1. Juli bis 31. August 2013) haben, werden mit einem Rabatt von 50% verkauft. Jahresabonnemente Für bestehende Kunden mit Wohnsitz im Kanton Graubünden und einem Jahresabonnement (GA, BÜGA, Verbund-, Stadtbus-, und Streckenabonnemente) für den öffentlichen Verkehr wird ein Gutschein im Wert von CHF 50.- für die nahtlose Erneuerung des Abonnements abgegeben. Familien profitieren von dieser Aktion überproportional, weil auch Kinderabonnemente die volle Reduktion erhalten.
11 Mitmachen und profitieren: Ganz einfach Gutscheine sind ab dem 28. Juni 2013 im Internet / verfügbar. Zusätzlich werden die Gutscheine in alle Haushaltungen in Graubünden verteilt und liegen in den Verkaufsstellen der Transportunternehmungen auf.
12 Wie viel Energie spare ich pro Fahrt ein? SBB
13 Unser Beitrag Mit dieser Aktion und dem gut ausgebauten Netz des öffentlichen Verkehrs leistet der Kanton Graubünden einen wichtigen Beitrag, um fossile Energien einzusparen. Mit der Nutzung der während der Sommerferien verfügbaren Sitzplätze auf den Pendlerverbindungen legen wir die Basis um den CO2-Ausstoss zu reduzieren und ermöglichen allen Teilnehmenden einen persönlichen Beitrag zur Entlastung der Atemluft von Ozon, Feinstaub und Stickoxiden zu leisten.
14 Ihr Beitrag Machen Sie mit und testen Sie den öffentlichen Verkehr: In Graubünden funktioniert die Transportkette mit dem öffentlichen Verkehr von Tür-zu-Tür bei jedem Wetter und an 365 Tagen im Jahr. Und zwar stündlich, auf immer mehr Strecken bereits alle 30 Minuten und in der Agglomeration sogar alle zehn Minuten.
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