10. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Digitale Geschäftskonzepte: Internet der Dinge, Blockchain, künstliche Intelligenz

Transkript

1 10. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Digitale Geschäftskonzepte: Internet der Dinge, Blockchain, künstliche Intelligenz 1

2 10. Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Begrüssung Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener Leiterin Fachbereich Wirtschaft, Prorektorin FHS St. Gallen 2

3 Herzlichen Dank für die Unterstützung! Hauptsponsor: Sponsoren: 3

4 Herzlichen Dank für die Unterstützung! Patronat: Medienpartner: 4

5 Institut für Unternehmensführung IFU-FHS Rigo Tietz Roland Waibel Dietmar Kremmel Sigrid Hofer Benjamin Von Walter Petra Kugler Stefan Nertinger Franziska Weis Christian Heumann Marcus Hauser Andreas Löhrer Pascal Bechtiger Georg Rupf Marco Gehrig Marco Steiner Wilfried Lux Ernesto Turnes Pascal Egloff 5

6 Unternehmensspiegel Ostschweiz Digitale Geschäftskonzepte: Internet der Dinge, Blockchain, künstliche Intelligenz Beispiele aus der Region St.Gallen Prof. Dr. Rigo Tietz Leiter Kompetenzzentrum Strategie und Management IFU-FHS 6

7 Wie spät ist es? Stunden Stunden Stunden 8+2+1= =11 Minuten Minuten Minuten = =55 Sekunden Sekunden Sekunden 16+4= =15 Es ist 5 vor 12! Es Es ist ist 55 vor 12! 7

8 Digitalisierung als Chance oder Herausforderung für KMU? Dienstleistungsbranche: 74 Gesamt: 67 Baubranche und Gastgewerbe: Für mich überwiegen eindeutig die Chancen IKT-Branche: 80 Gesundheits- und Sozialwesen: 66 Produzierendes Gewerbe: 65 Handel: Quelle: KMU-Spiegel (2017) n= Für mich überwiegen eindeutig die Herausforderungen 8

9 Chancen der Digitalisierung für KMU Effizienzsteigerung durch Automatisierung von Prozessen Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftskonzepte Gewinnung von Neukunden ausserhalb des bestehenden geographischen Marktes Höhere Bindung von Kunden durch Intensivierung der Geschäftsbeziehung 31% 43% 42% 55% Direkter Kontakt zum Endkunden Nutzung von Kundendaten zur Individualisierung von Leistungen Erschliessung von neuen Vertriebskanälen 22% 24% 24% Höhere Markttransparenz auf Lieferantenseite 9% Quelle: KMU-Spiegel (2017) Gesamt n=603 9

10 Was ist ein digitales Geschäftskonzept? Nicht jeder Smart ist smart. Neues Produkt Neues Geschäftskonzept 10

11 Digitale Technologien ermöglichen neue Geschäftskonzepte Intelligentes, vernetztes Ökosystem Produkt Vernetztes Produkt Intelligentes, vernetztes Produkt Quelle: in Anlehnung an Ghoshal et al. (2015, S. 7) Was ist unser Geschäftszweck? In welcher Branche sind wir tätig? Wer sind unsere Wettbewerber? 11

12 Smarte Textilien dank Stickereitechnik Innovative Designelemente und neue digitale Funktionalitäten Lichttextilien (z.b. Fashion, Innen-Architektur, Interior) Heizen (z.b. Automotive, HealthCare) Sensorik (z.b. Bewegungsanalyse, EKG-Gurt, Drucksensoren) 12

13 Mit dem Internet der Dinge Mäuse fangen IoT-Mausefallen ersetzen zeitaufwändige Kontrollgänge und sparen erhebliche Kosten Cashflow JAHRE Die Mausefalle mit LoRaWAN Sendeelektronik sendet beim Auslösen eine Meldung Die App informiert über Fänge und Batteriestatus 13

14 Digitale Technologien zur Produkt-Authentifizierung Das Produktfälschungen Problem: Eine riesige verursachen Datenlücke jährlich einen Schaden von rund CHF 2'800 Mrd. Ausgestattet mit einzelnen NFC-Chips Sicher gespeichert auf der Blockchain Schutz von Marken und Produkten vor Fälschungen Zahlreiche Anwendungsfelder (z.b. Schuhe, Bekleidung, Uhren und Schmuck) Secondary Trading von Sammlerstücken (Limited Edition Produkten) 14

15 Wetterdaten als Geschäftsmodell Das Die Lösung: Problem: Messflüge Eine riesige mit Datenlücke Drohnen 15

16 Innenstadtbelebung - City Engagement Messenger One-to-many Kommunikationsimpulse, welche Besuch, Kauf, Weiterempfehlung auslösen Heute in der Stadt: Exklusives Angebot heute in unserem Shop. Last Minute Termin verfügbar. Wie gut kennst du deine Stadt? Finde xx und gewinne xx. City Engagement Messenger Chatbots: Wie sind die Öffnungszeiten? 1:1 Kommunikation: Habt ihr XY? Wäre heute noch ein Termin frei? belebte, attraktive Innenstadt 31 St.Galler Betriebe, Pro City, Standortförderung Stadt St.Gallen sind an diesem vom Kompetenzzentrum Marketing Management, IFU-FHS St.Gallen initiierten Innosuisse-Projekt beteiligt! Bei Interesse kontaktieren Sie sigrid.hofer@fhsg.ch oder samuel.steiner@renuo.ch 16

17 Weniger Leerstand in der Innenstadt Pop Up City Herausforderungen: Detailhandel in der Digitalisierung Weniger Verkaufsstellen Deutlich kürzere Laufzeiten Weniger Flächenbedarf je Verkaufsstelle Mehr Erlebnis, mehr Verknappung Verkaufsfläche wird zur «Marketing»fläche Besseres Matching von Angebot und Nachfrage dank künstlicher Intelligenz POP UP CITY Mitfinanziert durch Innosuisse Online-Marktplatz für die Miete von kurzfristigen Einzelhandelsflächen Weitere Informationen zum Projekt unter: 17

18 Zusammenfassung 1. Digitale Technologien ermöglichen die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte und Dienstleistungen. 2. Digitale Technologien können Tätigkeiten und Routineaufgaben verringern und somit Aufwand und Kosten sparen. 3. Digitale Technologien ermöglichen den Schutz von Produkten für mehr Sicherheit entlang der Wertschöpfungskette. 4. Digitale Technologien ermöglichen die Nutzung und Auswertung grosser Datenmengen für genaue Analysen und präzise Prognosen. 5. Digitale Technologien eröffnen ganz neue Formen der Interaktion zwischen verschiedenen Kunden- bzw. Anspruchsgruppen. 6. Digitale Technologien ermöglichen die effiziente Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage. 18

19 Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Podium "Persönlich nachgefragt" Roland Waibel José Näf Co-Founder Advertima AG, St.Gallen Bianca Patkós Geschäftsführerin XPONIA AG, St.Gallen 19

20 Rockmuseum (Deutschland) Verkehrshaus Luzern Mobiler Guide mit Indoor- & Outdoor-Navigation Textilweg St.Gallen Mobiler Guide mit Outdoor- Navigation Ungarische Nationalgalerie (Ungarn) Abdullah al Salem Cultural Centre (Kuwait)

21 Mein Standort Digitale Wegleitung Interaktive Karten Indoor- und Outdoor- Navigation Multiple Gebäude und Stockwerke 360 Orientierung

22 Advertima Advertima Products: Location Analytics for advanced and prescriptive analytics in the retail space.

23 Advertima Advertima Products: Recommendation Engine for AI-driven individual customer interactions in Digital Signage and IoT.

24 Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Reflexion "Vertiefung an praktischen Beispielen" Roland Waibel Domenic Kurt CEO CROWDLI und CROWDLI- TOKEN AG, Frauenfeld Dr. Michael Steiner Vorsitzender der Geschäftsleitung der acrevics Bank AG, St.Gallen 24

25 Unternehmensspiegel Ostschweiz St.Gallen Verabschiedung Roland Waibel 25

26 Kontakt und Vorschau Alle Dokumente (Folien, Teilnehmer, Presse, Fotos) finden Sie unter: : Unternehmensspiegel St.Gallen (Pfalzkeller) : Unternehmensspiegel Appenzellerland (Linde Teufen) Prof. Dr. Roland Waibel Institutsleiter FHS St.Gallen Institut für Unternehmensführung IFU-FHS Rosenbergstrasse 59 Postfach 9001 St.Gallen Tel

27 Blockchain-Technologie für Praktiker Forum & Buch 2. Forum «Blockchain for Business (B4B)» am 19. November 2019 in St.Gallen Anmeldung und Infos unter: Buch «Blockchain für die Praxis» 184 Seiten, ab sofort im Handel Infos unter: 27