DigiNav Digitalisierungsnavigator für KMU
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- Dieter Grosser
- vor 6 Jahren
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1 Prof. Dr. Peter Jaeschke FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut für Informations- und Prozessmanagement
2 Agenda Digitalisierung Worum geht s eigentlich? Digitalisierung als evolutionärer Ansatz Enabler der Digitalisierung Navigation (exemplarisch) Übersicht Ansatzpunkte der Digitalisierung Fragen und Antworten Folie 2
3 Digitalisierung - Worum geht s eigentlich? Prozessflexibilisierung Losgrösse 1 Chat Bots Mobile Data Based Systems Digital Business Machine-to-Machine Communication 3D-Printing Big Data Augmented Realtiy Decentralized Supply Chain Control Digitalisierung Industrie 4.0 Folie 3 Smart Factory Cloud-Computing Cyber Physische Systeme Internet der Dinge Predictive Analytics Smart Products Sensoren Mass Customization Vernetzung Geschäftsmodelle Autonomie Prozessintegration Dynamic Pricing Security Datenbrillen Decentralized Production Control Vom Produkt zum Service
4 Digitalisierung als evolutionärer Ansatz? Leitet Benutzerinnen bei Fehlerbehebung interaktiv an Verrechnung auf Basis Anzahl Kopien Erzeugt pdf statt Papierkopie Bestellt Toner selbständig Folie 4
5 Digitalisierung Worum geht s eigentlich? Digitale Enabler Vernetzung - IoT Big Data - Analytics Identifizierbarkeit Standortbestimmung Augmented Reality 3D-Druck Mobile Devices Smart Products Wearables Datenbrillen Sensoren Aktoren Social Media Chat Bots Plattformen anderer Eigene Plattformen Wie anwenden und nutzen? Zielsetzungen von KMUs Markt und Strategie Positionierung und Differenzierung im Wettbewerb gegenüber bestehenden und neuen Wettbewerbern Erschliessung neuer Geschäftsfelder (z.b. Services) Ausbau bestehender Geschäftsfelder Zugang zu neuen Kunden Verbesserung der Kundenbindung Kundennutzen Steigerung des Kundennutzens Effizienz und Effektivität Steigerung von Effizienz und Effektivität der Geschäftsprozesse Erhöhung der Lieferbereitschaft Reduktion von Kapitalbindung, Kosten und Risiken Ermöglichen von vorausschauendem Handeln Steigerung von Entscheidungssicherheit und -geschwindigkeit Folie 5
6 Enabler - Auswahl 3D Druck 016/04/08/schuheaus-dem-3d-druckerwie-schlagen-sichnike-under-armourund-adidas/ Vernetzung Big Data Analytics Identifizierbarkeit RFID Augmented Reality Smart Products - Zustandsbestimmung mit Sensoren - Reaktion mit Aktoren Standortbestimmung Folie 6
7 Inhalte des Navigators Identifikation von Ansatzpunkten Umsetzungsvarianten Nutzenpotenziale der Ansatzpunkte/Umsetzungsvarianten bzgl. Markt und Strategie Kundennutzen Effizienzsteigerung Voraussetzungen zur Realisierung der Nutzenpotenziale Entscheidungsfaktoren, ob ein Vorprojekt gestartet werden sollte oder nicht Begleitende Massnahmen auf der Personalseite Folie 7
8 Ansatzpunkte der Digitalisierung - Ebenen Strategie Geschäftsmodell Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition Channels Revenue Model Leistungsangebot Geschäftsprozesse Prozesse intra-organisation inter-organisation Services Delivered Service Self-Service (Smart) Products Anwendung Technologie Anwendungssysteme Digitale Enabler In Anlehnung an: St. Galler House of Digital Business 8
9 Ansatzpunkte der Digitalisierung - Kontext Geschäftsmodell Service Unternehmen Endkunde Produkt Herausforderung: Wo anfangen? Wie kombinieren? Kundennutzen! Folie 9 9
10 Navigator - Ansatzpunkt (Beispiel) Smart Products - Prozessintegration Lieferant / Auftragnehmer Kunde / Auftraggeber Ersatzteile Reparaturanforderung Wartungsanforderung Zustand Verschleiss ERP Bestellungen, Meldungen Komponenten Betriebsstoffe Rohstoffe Hilfsstoffe Folie 10 Quelle:SFS unimarket hlog/reachlog_1.html#6 Zugriff
11 Navigator Nutzenpotenziale (Beispiel) Markt und Strategie Steigerung der Kundenzufriedenheit Steigerung der Kundenbindung Grundlage für Entwicklung von neuen Services Grundlage für Neu- oder Weiterentwicklung des Geschäftsmodells Grundlage für Abrechnung nach Nutzung Kundennutzen 24x7 Verfügbarkeit und Ressourcenunabhängigkeit bei Bestellannahme, Eliminierung von Ausfällen aufgrund zu später Bestellungen Effizienzgewinne auf Kundenseite Transparenz bzgl. Verfügbarkeit und Lieferzeiten (ggfs.) Nachverfolgung von Bestellungen (ggfs.) Effizienzgewinn auf Kunden- und Lieferantenseite Erkennen des Bedarfs und des Bestellzeitpunktes erfolgt ohne Intervention von Personen Erfassungsaufwand sowie Erfassungs-/Übertragungsfehler entfallen bzw. werden reduziert Reduktion von Adhoc-Aktionen Reduktion von Liegezeiten und Ausfallzeiten Reduktion von Sicherheitsbeständen, Bestellmengen und Vorlaufzeiten (Kundenseite) Bessere Vorausschau für Lieferungen und Services (Lieferantenseite) Folie 11 11
12 Navigator Entscheidungsfaktoren (Beispiel) Qualitative Faktoren Relevanz des Kundennutzens (Potentielle) Langfristigkeit der Partnerschaften Konkurrenzsituation Technische Machbarkeit Prozesseffizienz Potenzial Reduktion Durchlaufzeiten Liegezeiten Bearbeitungszeiten Kunden Business Case Anzahl Transaktionen/Kunde Kundenaufwand/Transaktion Mehraufwände durch Fehler Ungeplante Ausfallzeiten wg. zu später Wartung wg. zu später Lieferung Reduktion Lagerbestände Lieferanten Business Case Anzahl Transaktionen Aufwand/Transaktion Mehraufwände durch Fehler Folie 12 12
13 Übersicht Ansatzpunkte der Digitalisierung Geschäftsmodell Service Unternehmen Endkunde Unternehmensübergreifende Prozessintegration und Service Transformation durch Systemintegration Smart Products Digitalisierung der Unternehmensprozesse (inkl. mobile Devices, RFID, IoT, regelbasierte Verarbeitung) Digitalisierung der Produktion (Smart Factory) Prozessinnovation Smart Products & «Service auf Distanz» Smart Products & «Autonom Agieren» Befähigung zum (Self) Service Produkt Omni Channel Ansätze und Kundenschnittstelle Vorausschauendes Handeln, Steuern und Lernen durch Analytics & Big Data Digitalisierung von Produkten und Services Wertschöpfungskette Restrukturierung und Rollenwechsel Neuallokation von Kapitalbindung, Kosten und Risiken Folie 13 13
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