4. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle
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- Matilde Feld
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1 4. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Workshop 4 Optimale Nutzung der Strukturen des betrieblichen Gesundheitsmanagements Referentin des Vorstandes Gesundheit Nordhessen Holding AG Seite 1
2 Inhaltsübersicht 1. Die Gesundheit Nordhessen Holding AG Klinikum Kassel 2. Bewerbung für das Projekt Rauchfrei im Krankenhaus 3. Strukturen des betrieblichen Gesundheitsmanagements 4. Ausgangslage bei Beginn des Projektes 5. Akteure des betrieblichen Gesundheitsmanagements 6. NichtraucherInnenschutz wird zum Thema 7. Erkenntnisse und Ergebnissicherung Seite 2
3 Die Gesundheit Nordhessen Holding AG ist ein regionaler kommunaler Krankenhauskonzern Sechs Krankenhäuser mit Betten behandeln stationäre Patienten/Jahr Zwei Seniorenwohnanlagen mit 186 Pflegeplätzen und 463 Wohnungen mit Betreuungsverträgen Ambulanter Pflegedienst mit ca. 160 Kunden / Patienten Ambulante Rehabilitationseinrichtung mit 660 Reha-Patienten sowie Patienten mit Rezeptverordnungen 246 Mio. EUR Umsatz (konsolidiert), 192 Mio. Euro Budgetsumme Beschäftigte Anteilseigner: 92,5% Stadt Kassel 7,5% Landkreis Kassel Seite 3
4 Situation IST Pavillonbau stellte hohe organisatorische Anforderungen an das Projektteam 15 Einzelgebäude Seite 4
5 Personalvorstand initiiert den Aufbau eines Gesundheitsmanagements Die GNH schafft einen zusätzlichen Wert dadurch, dass sie sich im Bereich der Prävention engagiert und Patienten und Mitarbeiter dazu anhält, mehr Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen. (aus Ziele & Visionen der Gesundheit Nordhessen Holding AG) Personalvorstand und Betriebsärztlicher Dienst organisieren den Aufbau eines systematischen betrieblichen Gesundheitsmanagements und die Bewerbung für die Teilnahme am Projekt Rauchfrei im Krankenhaus Seite 5
6 Zusammensetzung der Steuerungsgruppe Gesundheitsmanagement Arbeitsdirektorin Leiter des Zentralbereichs Personal Leiter des Zentralbereichs Bildung und Personalentwicklung Betriebsärztin Vertreterin des Konzenbetriebsrates Fachkraft für Arbeitssicherheit Referentin des Vorstandes Bedarfsweise weitere beratende Personen Seite 6
7 Zusammensetzung der Arbeitsgruppe Gesund im Betrieb nach Funktionen Betriebsärztlicher Dienst Zentralbereich Bildung und Personalentwicklung Ärztlicher Dienst, Stationsarzt Pflegerischer Dienst, Stationsleitung ökomed GmbH, Wirtschaftsdienste Unternehmensentwicklung / Qualitätsmanagement Konzernbetriebsrat Klinikum Kassel - Betriebsrat Vertrauensmann der Schwerbehinderten Referentin des Vorstandes Seite 7
8 Die Initiatoren bringen das Projekt auf den Weg Gesetzlich garantierter NichtraucherInnenschutz häufig nicht sichergestellt Beschäftigte sind unsicher wie sie den NichtraucherInnenschutz umsetzen können Zur Umsetzung fehlen klare Kenntnisse und Materialien Fehlende Unterstützung und keine Angebote zur Förderung des Nichtrauchens Seite 8
9 Betriebliches Gesundheitsmanagement setzt Projekt Rauchfrei im Krankenhaus um Vorstand, Geschäftsführung, Führungskräfte aller Hierarchieebenen Steuerungsgruppe Gesundheitsmanagement Arbeitsgruppe Gesund im Betrieb Arbeitsschutzausschuss Betriebsrat Klinikum GmbH Sozialfond der GNH Krankenkassen Anbieter von Raucherentwöhnungskursen Seite 9
10 Die Arbeitsgruppe Gesund im Betrieb als ständiger Motor des Projektes Erstellung Projektplan und Projektzielplanung Initiierung und Planung der Aktivitäten Ständige Betreuung und Auswertung der Maßnahmen Vernetzung mit betrieblichen Akteuren herstellen Interne und externe Kommunikation sicherstellen Seite 10
11 NichtraucherInnenschutz wird in immer mehr Gebäuden und Bereichen umgesetzt Zwei Aktionen vor der Cafeteria zum NichtraucherInnenschutz Aufbereitung von Infomaterial auf Stellwänden Zehn Gebäude sind komplett rauchfrei RaucherInnenzonen werden eingerichtet Fünf Beschäftigte haben am ersten Raucherentwöhnungskurs teilgenommen MEDIUM aktuell berichtet fortlaufend, 4 Berichte in der örtl.presse Ausstellung KunstWIRKT es ist keine Kunst mit dem Rauchen aufzuhören RaucherInnensprechstunde beim Betriebsärztlichen Dienst Seite 11
12 Erkenntnisse und Ergebnissicherung durch Nutzung betrieblicher Strukturen Das Projekt sollte von starken Akteuren getragen werden Verlässliche betriebliche Strukturen nutzen bei der Verankerung Vielfalt der Akteure sichert Vernetzung und Umsetzung in die Breite und Tiefe Nutzung der betrieblichen Strukturen für das Projekt eine Bereicherung für Alle Das Projekt verändert, ist spürbar, schafft Nutzen für alle Beteiligte und Abteilungen Seite 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 13
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