Die Welt ist in Bewegung. Wir geben ihr Halt.
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- August Sternberg
- vor 5 Jahren
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1 Die Welt ist in Bewegung. Wir geben ihr Halt.
2 Wer wir sind Bauzulieferer Fertigteilindustrie
3 Unsere Geschäftsfelder Transport- und Montagesysteme für den Fertigteilbau Hydraulik, Pneumatik, Aggregat- und Zylinderbau Seil- & Hebetechnik
4 Was wir produzieren - Einbauteile Systeme zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen Sandwichverbundanker Verbindungstechnik Trittschallschutztechnik Befestigungstechnik Erdungsstechnik
5 Die Menschen Rund 300 Mitarbeiter arbeiten bei PHILIPP täglich Hand in Hand. Im Team realisieren sie Projekte und treiben Entwicklungen voran. Dabei steht der direkte Dialog mit Kollegen und Kunden im Mittelpunkt.
6 Die Standorte Wir denken international, wir sind Europäer und haben deutsche Wurzeln. Über 30 Vertriebskooperationen weltweit. Vier deutsche Standorte in Aschaffenburg, Neuss, Coswig und Dardesheim. Eigene Tochtergesellschaften in Österreich, USA, Australien und Russland. PHILIPP Standorte PHILIPP Kooperationspartner
7 Was ist BIM? Building Information Modeling (BIM) ist eine Planungsmethode im Bauwesen, die die Erzeugung und die Verwaltung von digitalen virtuellen Darstellungen der physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks beinhaltet. Die Bauwerksmodelle stellen dabei eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar, um eine verlässliche Quelle für Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus zu bieten; von der ersten Vorplanung bis zum Rückbau. Quelle: National Building Information Model Standard Project Committee (NBIMS) BIM ist dabei nicht gleichzusetzen mit dem reinen 3D- Gebäudemodell!!!
8 Gebäudedaten 2D 3D 4D 5D 6D ebene Darstellung, Plan räumliche Darstellung, Modell + Zeit (Bauzeitmodell) + Mengen und Kosten (Kostenmodell) + Product Lifecycle Management (Gebäudenutzung, Entsorgung, Wiederverwertung)
9 Warum BIM? Bei der Effizienz in den Prozessabläufen und Grad der Automatisierung hinkt der Hoch- und Tiefbau vielfach zurück Pläne werden bspw. zeichnungsorientiert erstellt Daten aufgrund von Schnittstellenproblemen mehrfach eingegeben Geometrie- und Objektdaten werden getrennt gehalten Änderungen nehmen erheblichen Teil der Planung ein
10 Warum BIM? Langfristiger Optimierungsprozess im Unternehmen als auch Teil eines Wandels in der Projektabwicklung Durchgängige Integration planungs-, ausführungs- und nutzungsrelevanter Gebäudedaten in einer zentralen Datenbank Ziel ist eine integrierte, partnerschaftliche Arbeitsweise über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, Round Trip Engineering (s. auch PLM aus anderen Wirtschaftsbereichen)
11 Warum BIM? PLANEN / BAUEN ARCHITEKTEN BAUHERREN DIGITALES GEBÄUDE- MODELL FACILITY-MGMT. FACHPLANER NUTZEN WIEDERVERWERTEN
12 Kommunikation TRADITIONELL BIM
13 Verantwortung TRADITIONELL BIM
14 Werkzeuge Zeichnung Modell TRADITIONELL BIM
15 Vorteile Höhere Planungs-, Termin- und Kostensicherheit Risikomanagement wird vereinfacht Bessere Kontrolle über Planungsqualität und Fertigungsprozesse Offen zugängliche und von allen Beteiligten nutzbare Gebäudeinformation Frühzeitige und belastbare Entscheidungsfindungen Schnelle, visuelle Erfassung des Bauwerksmodells dadurch nachvollziehbarer prüfbar
16 Wo ist BIM bereits Standard? Skandinavien BIM ist Pflicht für öffentliche Projekte UK ab 2016 Pflicht für öffentliche Projekte USA weite Verbreitung der BIM-Methode D A CH viele Initiativen, jedoch noch keine bindenden Richtlinien BIM als besondere Leistung in die Honorarverordnung für Architekten und Bauingenieure (HOAI) aufgenommen (Anhang 10)
17 Aufwandsverschiebung (McLeamy Diagramm) Quelle: Die Auswirkungen von Building Information Modeling (BIM) auf die Leistungsbilder und Vergütungsstruktur für Architekten und Ingenieure sowie auf die Vertragsgestaltung, 2011, Liebich, Schweer, Wernik, Wohlhage
18 Informationsdurchgängigkeit Informationen Informationen Planung Ausführung Nutzung Planung Ausführung Nutzung Projektverlauf Projektverlauf TRADITIONELL BIM
19 Werkzeug IFC Daten Objektorientierte Basisdatenmodelle (Industry Foundation Classes) Nur geometrische Daten Weitere Eigenschaften etc. dezentral Alle Daten am Objekt angehängt Zentral abrufbar und auswertbar Artikel Länge Breite Höhe Gewicht Material Farbe Kosten Produktion Auslieferung TRADITIONELL BIM
20 IFC Daten - Datenauswertung Volumenorientiertes Modell Flächenorientiertes Modell
21 ecatalogsolutions in der Baubranche ecatalogs schon lange im Maschinenbau, Fahrzeugbau, Anlagenbau etc. etabliert Baubranche bei einigen Aspekten rückständiger Innovationen und neue Prozesse benötigen mehr Zeit Einführung einer durchgehenden 3D-Konstruktion von Elementen bzw. ganzen Tragwerken Meist mühsame Eigenerstellung von Teile-Bibliotheken, da nur geringes Angebot vorhanden
22 ecatalogsolutions in der Baubranche Insbesondere im Beton-Fertigteilbau werden Einbauteile in vielen Varianten eingesetzt Hier die zentrale Frage: Einbauteil-Katalog in wichtige CAD-Systeme integrieren oder universelle Bibliothek anbieten? ecatalogs sinnvolle Ergänzung für den BIM-Prozess CADENAS hat neue Chance erkannt und Export-Formate optimiert bzw. neu erstellt (z.b. IFC) s.
23 PHILIPP PartCommunity Standard PartCommunity-Projekt Projektzeit: ca. ½ Jahr, PHILIPP ecatalog online seit Oktober 2015 Einbauteile: ca Stück aus 6 verschiedenen Produktbereichen Wichtigste Exportformate: Revit, Allplan, DXF/DWG und IFC Wichtigste CAD-Systeme: AutoCAD, Revit Structure von Autodesk Allplan von Nemetschek Strakon von DICAD Structures von Tekla
24 PHILIPP PartCommunity
25 BIMcatalogs.net
26 Ausblick BIM ist kein vorübergehender Hype sondern ernstzunehmende Entwicklung BIM zwingt die Baubranche neue Wege zu gehen BIM und IFC bieten die Chance, ineffiziente Datenaustauschmechanismen, Planungsstrukturen und abläufe zu optimieren Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat im Dezember 2015 einen Stufenplan für die Einführung von BIM vorgelegt
27 .
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