Wirtschaftlichkeit im Klimaschutz Entscheidungskontexte

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1 Klima.Salon Stiftung Mercator, Essen Wirtschaftlichkeit im Klimaschutz Entscheidungskontexte Anja Bierwirth Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

2 Entscheidungskontexte Sanierungsanlass Wohnraumer weiterung// anpassung2 Eigentümer/ übergang2 Instand// Werterhaltung2 Gesetzliche2 Verpflichtung2 Reparatur2 (Wohn/)2 wertsteigerung2 Individuelle Faktoren Kontextuelle Faktoren Entscheidungsprozess Einstellung2 Lebensphase2 Wissen/ QualifikaAon2 Milieu/ WerteorienAerung2 WirtschaCliche2 SituaAon2 Soziale2 Netzwerke2 InvesAAons// BewirtschaCungsrouAne2 Wohnungsmarkt /Marktlage2 Gesetzliche2 Regelungen2 GesellschaCliche2 Bewertung2 Bauliche/technische2 Rahmenbedingungen2 Finanzielle2 Anreize2 MulAplikatoren2 Entscheidung EnergeAsche2SanierungsbereitschaC2!2Maßnahmenumsetzung Klima.Salon 2

3 Sanierungsanlässe Reparatur / Instandhaltung Kurzfristige Entscheidungen bei häufig fehlendem (Vor)Wissen Wohnraumanpassung / Eigentumsübergang (Zu wenig genutztes) Gelegenheitsfenster für energetische Maßnahmen Jährlich werden mehr als eine Viertel Million Eigenheime verkauft Modernisierung / Wertsteigerung Längerfristige Planung Abwägung zwischen energetischen Verpflichtungen und energetischen Möglichkeiten braucht umfangreiches Wissen Klima.Salon 3

4 Sanierungsanlässe Gelegenheitsfenster Eigentumsübergang bei Selbstnutzenden 0,4 0,35 0,3 Häufigkeit 0,25 0,2 0,15 0,1 Kellerdecke (n=23) Dach (n=64) Wand (n=36) 0, Wohndauer Quelle: Friege, Jonas (2016): Exploring homeowners insulation activity Klima.Salon 4

5 Sanierungsanlässe Gelegenheitsfenster Instandhaltung und Vermietbarkeit bei privaten Kleinvermietenden Sonstiges Einen Beitrag zum Klimaschutz leisten Haus/Bauteil technisch auf den neuesten Stand Ein besserer Wohnklima für die Mieter schaffen Das/die Haus/Wohnung verschönern Betriebskosten senken (z.b. Heizkosten) Defekte Bauteile ersetzen Verbesserung der Vermietbarkeit notwendige Instandhaltungen durchführen Werterhaltung bzw. -steigerung der Mietimmobilie 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ja Nein Quelle: März, Steven (tbp): Energetische Sanierung als Multi-Level-Governance Herausforderung. Dissertation Langfristiger Sanierungsfahrplan bei gewerblichen Unternehmen Klima.Salon 5

6 Finanzierung bei Privatpersonen Wenn ich irgendwelche Arbeiten vornehmen lasse, dann wird das finanziert durch die Mieten, die vorher eingelaufen sind. Eigenkapital zentral: Sanierungen benötigen hohe Investitionen, Kredite werden häufig abgelehnt 60% bis 90% privater Kleinvermieter/innen finanzieren Maßnahmen am vermieteten Objekt über Eigenkapital, kaum KfW-Mittel Auch Eigenheimbesitzer/innen finanzieren v.a. aus Eigenkapital Wirtschaftliche Situation des Haushalts im Eigenheim hat eher geringen Einfluss auf Entscheidung für energetische Sanierung Fehlende Mittel können Sanierung verzögern oder reduzieren, nicht verhindern Klima.Salon 6

7 Energetische Anforderungen Wirtschaftlich darstellbar oder wirtschaftlich zumutbar? Beispiel: Modernisierungsumlage Wirtschaftlichkeit = Refinanzierung + Rendite? Konventionelle Mieterhöhung, -anpassung, Modernisierungsumlage Umlage von 11% wird nicht (voll) genutzt Mietmarkt erlaubt keine (volle) Umlage; Vermietbarkeit nicht gesichert Möglichkeiten / Regularien der Mieterhöhung bei Privatpersonen teilweise nicht bekannt Soziale Aspekte Berechnete versus gefühlte Wirtschaftlichkeit Klima.Salon 7

8 Energetische Anforderungen Wirtschaftlich darstellbar oder wirtschaftlich zumutbar? Wirtschaftlich darstellbar oder zumutbar für wen? Abwägung privater Interessen (Wirtschaftlichkeit) versus öffentlicher Interessen (Klimaschutz) Rechtlich betrachtet ist es ausreichend die Grenze der Zumutbarkeit zu wahren, nicht die der Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlich zumutbar auf Seiten der Mieter*innen: Kein Anspruch auf Warmmietenneutralität, Duldungspflicht Klima.Salon 8

9 Mögliche Ansatzpunkte für das GEG Verknüpfung BGB und GEG: Vorgaben des GEG als Recht von Mieter*innen: energetische Verbesserung nach GEG als Mindeststandard bei Instandhaltung => ist keine Modernisierung Einsparabhängige Umlage statt kostenabhängige Umlage Gelegenheitsfenster Eigentumsübergang nutzen: Info- und Beratungsangebote bei Eigentumsübertragung Verpflichtung zur Beratung und Erstellung Sanierungsfahrplan an Eigentumsübergang knüpfen Sanierungsverpflichtungen an Übertragung knüpfen: z.b. mittelfristige Umsetzung Sanierungsfahrplan Gelegenheitsfenster Instandhaltung / Reparatur nutzen Vollzugsdefizite mindern Bezüge zu Förderprogrammen (Einzelmaßnahmen für private Vermieter*innen, rückwirkende Förderung, etc.) Klima.Salon 9

10 Anja Bierwirth Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen: Entscheidungskontexte bei der energetischen Sanierung Projekt von IÖW, Wuppertal Institut und Öko-Institut, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Klima.Salon 10

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