BGM 3.0 TREND ODER REALITÄT?

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1 BGM 3.0 TREND ODER REALITÄT? TEIL 2 AUS DER WEBINARREIHE BGM 3.0 BGM 3.0 Whitepaper in Kooperation mit Frau Mag. Esther Ebner, Sportwissenschaftlerin und BGM-Expertin In diesem Whitepaper wird erläutert, warum es sich lohnt BGM im Unternehmen zu integrieren. Dies wird u.a. anhand der Kosten-Nutzen-Rechnung des BGM dargestellt. Sie erhalten erste Anhaltspunkte, wie BGM in einfachen Schritten umzusetzen ist.

2 W H I T E P A P E R I N K O O P E R A T I O N M I T F R A U M A G. E S T - H E R E B N E R, S P O R T W I S S E N S C H A F T L E R I N U N D B G M - E X - P E R T I N Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist in den letzten Jahren immer bedeutungsvoller für Unternehmen geworden und hält in vielfältigen Branchen und Unternehmen Einzug in die Managementüberlegungen. Wichtige Definitionen vorab: Die WHO (1948) definiert Gesundheit folgendermaßen: Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheit und Gebrechen. Sich des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu erfreuen, ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen und sozialen Stellung. Nach Badura (2003) sind die Merkmale einer gesunden Organisation: hohes Vertrauen in die Führung starke Identifizierung mit gemeinsamen Werten, Überzeugungen und Regeln hohe Beteiligung der MitarbeiterInnen an Entscheidungsfindungen hohes gegenseitiges Vertrauen und Zusammenhalt unter den Mitgliedern hoher Umfang sozialer Kontakte stark ausgeprägte soziale Kompetenz BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement): Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, betrieblicher Strukturen und Prozesse, die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ziel haben. (Schrattenecker, Das BGM-Manual, 2010, S. 11) Seite 1

3 BGF: Der Begriff Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) laut Luxemburger Deklaration zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) bezeichnet alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz BGM setzt auf der Verhältnisebene an und BGF auf der Verhaltensebene der Mitarbeitenden. Warum lohnt es sich BGM zu integrieren? Gesundheit der MitarbeiterInnen als Wettbewerbsvorteil Körperliche Belastung weicht geistiger Dauerüberforderung. Die menschliche Ressource als Wettbewerbsvorteil in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und demographischen Wandels. BGM ist ernst zu nehmen. Wer mit den hohen Anforderungen der globalen Wirtschaft Schritt halten möchte, ist angehalten in den Produktivitätsfaktor Mensch zu investieren. Dieser entscheidet über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens, denn ohne Gesundheit, keine Produktivität. Aufgrund des gesellschaftlichen Wertewandels legen viele Menschen heutzutage bewusst den Fokus auf Gesundheit, sinnvolle Tätigkeiten und fragen sich wo sie ihre Lebenszeit investieren möchten. Eine Studie hat den Vergleich zwischen langen Arbeitszeiten mit geringer Arbeitszufriedenheit und dem Risiko des Metabolischen Syndroms, welches sehr stark mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verknüpft ist, gezogen. Symptome wie hoher Blutdruck und hohes Cholesterin treten hierbei auf. Die Ergebnisse zeigten bei 763 Mitarbeitern, dass Mitarbeiter mit hohen Arbeitsstunden und wenig Arbeitszufriedenheit ein erhöhtes Risiko für das metabolische Syndrom aufweisen. Im Gegenzug sind hohe Arbeitsstunden mit hoher Arbeitszufriedenheit und Motivation explizit nicht mit diesen Symptomen verknüpft (Ten Brummelhuis, L. L., 2017). Es entsteht eine 3-fach Win-Situation, denn es profitieren die MitarbeiterInnen, das Unternehmen und die Gesellschaft. Seite 2

4 ROI von BGM BGM zu integrieren ist eine lohnende Investition mit ökonomischem Nutzen. Kosten-Nutzen- Analysen zeigen einen deutlichen Gewinn für das investierte Kapital und somit einen positiven Return on Investment (ROI). Beispiel Krankenstand: Seite 3

5 Ablauf BGM Folgende Grafik zeigt einen möglichen BGM-Prozess. Wichtig ist, dass das BGM-Konzept systematisch umgesetzt wird: Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Planung, Ausführung, kontinuierliche Kontrolle und Bewertung der Ergebnisse. Folgende Punkte sind bei einem BGM-Konzept zu beachten: ZUSTIMMUNG DER GESCHÄFTSLEITUNG Die Bereitschaft der Geschäftsleitung ist entscheidend für den Erfolg von BGM-Konzepten. VORBILDFUNKTION DER FÜHRUNGSKRÄFTE Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Führungskräfte einen sehr hohen Einfluss auf die Mitarbeitergesundheit haben. Daher nehmen Sie eine Schlüsselrolle für ein gesundes Arbeitsklima ein. Seite 4

6 PARTIZIPATION UND INTEGRATION Es muss die gesamte Belegschaft einbezogen werden und in allen Unternehmensbereichen und bei den wichtigen Entscheidungen berücksichtigt werden. NACHHALTIGKEIT ALS OBERSTE ZIELSETZUNG Ein BGM-Konzept muss für einen nachhaltigen Erfolg die Mitarbeitenden (Verhaltensebene) und die Strukturebene (Verhältnisebene) miteinbeziehen. KULTURPFLEGE BRAUCHT ZEIT Die Einführung eines ganzheitlichen, systematischen BGM-Konzeptes ist Teil eines Kulturveränderungsprozesses und benötigt Zeit. Moderne BGM-Tools unterstützen dabei. Der Nutzen von BGM ist ein vielfältiger: Kostenersparnis in Unternehmen Langfristige Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit Gesteigerte Produktivität Positive Auswirkung auf das gesellschaftliche Gesundheitssystem Persönlicher Zuwachs an Gesundheitsressourcen Viele Unternehmen wissen schon heute, dass man sich in der Zukunft Gesundheit im Unternehmen leisten muss. BGM ist die Realität für eine wettbewerbsfähige Zukunft. Seite 5

7 Literatur: Badura, Bernhard / Hehlmann, Thomas: Betriebliche Gesundheitspolitik. Der Weg zur gesunden Organisation. Springer, Heiderberg u.a Ten Brummelhuis, L. L., Rothbard, N. P., & Uhrich, B Beyond Nine To Five: Is Working To Excess Bad For Health? Academy of Management Discoveries, 3(3): Vogt, Marion; Elsigan, Gerhard (2011): Betriebliche Gesundheitsförderung in Österreich (Wissen 2), hg. v. G.G/FG., Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich Fonds Gesundes Österreich. Wien Seite 6

8 Über die Autorin dieses Whitepapers: Mag. Esther Ebner ist Sportwissenschaftlerin und BGM-Expertin. Sie beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit dem Thema was hält Menschen körperlich und mental gesund. Ihre Arbeit ist pragmatisch, herzlich und authentisch. Ihr Anliegen ist es, Einzelpersonen und Teams in ihrer Lebensund Arbeitsumgebung zu bestärken und Ausbrennen zu verhindern. Ihre langjährige Arbeit mit Unternehmen und Einzelpersonen fließt in wissenschaftliche Studien ein. Ihr Ziel ist eine selbstbestimmte und gesunde Lebensausrichtung und ein sinnvolles und erfolgreiches Miteinander. Schwerpunkte sind Mitarbeiterbefragungen und Strategie-Entwicklung für mehr Resilienz und Produktivität, ganzheitliche Konzepte für betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitscoachings und Training. 4 Jahre Gesundheitsmanagerin bei einem globalen IT-Konzern in der Schweiz Publikationen und wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Gesundheitsförderung Mitautorin Digitales BGM im SpringerGabler Verlag (erscheint am 06. November 2017) IBM Innovation Award 2009 Patentmitbegründerin Weitere Webinare & Whitepaper zum Thema BGM 3.0 : Teil 1: BGM 3.0 Krankenstandstage oder Präsentismus Teil 3: Digitalisierung im BGM Nähere Informationen finden Sie auf Dieses Whitepaper wurde in Zusammenarbeit mit der Lohn & HR GmbH erstellt. Lohn & HR GmbH Eurofunk-Straße St. Johan im Pongau Telefon: Web: info@lohn.at Die Lohn & HR GmbH sowie Frau Mag. Esther Ebner übernehmen keine Haftung und/oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der im Whitepaper veröffentlichten Informationen. Seite 7

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