2. Auf einer Neuanlage befindet sich eine Skimmia japonica. Trotz richtiger Standortbedingungen bilden sich im Herbst jedoch keine Früchte.

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Christina Baum
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1 1. Pflanzenkenntnisse - Friedhofsgärtnerei 1. Friedhöfe werden oft als Grüne Lunge im städtischen Bereich bezeichnet. Nennen Sie typische Großgehölze, die Sie auf dem Friedhof außerhalb der Grabstätte vorfinden und tragen Sie diese entsprechend der Vorgaben in der Tabelle ein. Verlangt wird der vollständige botanische Name. Keine Doppelnennungen. 1. Botanischer Name Nadelgehölze Laubgehölze Hecken Mindesthöhe 1m Auf einer Neuanlage befindet sich eine Skimmia japonica. Trotz richtiger Standortbedingungen bilden sich im Herbst jedoch keine Früchte. a) Beschreiben Sie bitte mögliche botanische Ursachen des fehlenden Fruchtbehanges. b) Nennen Sie 2 mögliche Verwendungsbereiche der Skimmie auf dem Friedhof. c) Nennen Sie 3 weitere Pflanzen unterschiedlicher Gattungen mit den gleichen Bodenbedingungen wie eine Skimmie.

2 3. Die Herbstbeete sollen möglichst vielfältig bepflanzt werden. a) Machen Sie 5 Vorschläge mit blühenden Herbstpflanzen und geben Sie die Blütenfarben an. b) Wählen Sie 5 weitere geeignete Pflanzen und geben Sie je eine Eigenschaft oder ein Merkmal wie Blattfärbung, Beeren, Struktur etc., an. (Doppelnennungen in a) und b) sind nicht erlaubt) Blühende Herbstpflanzen Botanischer Name Farbe Weitere Pflanzen für Herbstbeete Botanischer Name Merkmal Ein zweistelliges Wahlgrab soll nach den Richtlinien des BdF bepflanzt werden. a) Erläutern Sie die Aufteilung der Grabflächen entsprechend der Richtlinien. b) Beschreiben Sie die Bedeutungen der Bodendeckerfläche, sowie der Wechsel- und Rahmenbepflanzung.

3 c) Nennen Sie jeweils 3 Pflanzenbeispiele für einen sonnigen Standort. (vollst. bot. Name) Bodendecker Rahmenbepflanzung Wechselbepflanzung 5. Für eine erfolgreiche Unkrautbekämpfung ist eine gute Kenntnis über die Einteilung der Kräuter unerlässlich. a) Nennen Sie 4 Gründe, warum Unkräuter auf dem Friedhof bekämpft werden müssen. b) Nennen Sie 3 Unkräuter mit botanischen Namen und geben Sie die Probleme bei deren Bekämpfung an. Unkraut (Botanischer Name) Probleme bei der Bekämpfung Aufgabe Summe /5= Note Gesamtnote:

4 Betriebliche Zusammenhänge - Friedhofsgärtnerei - 1. Auf zahlreichen Friedhöfen werden derzeit unterschiedliche Bestattungsmöglichkeiten angeboten. a) Unterscheiden Sie zwischen anonymen Bestattungen, Kolumbarien (Urnenwände) und Rasenreihengräbern und bewerten Sie die Möglichkeiten der Trauerbewältigung bei diesen Bestattungen. b) Erläutern Sie einem Kunden die Vorteile eines gärtnerbetreuten Grabfeldes (Memoriam- Gärten oder Bestattungsgärten).

5 2. Sie möchten eine Freifläche Ihres Betriebsgeländes zur Kultivierung von Stiefmütterchen nutzen. a) Beschreiben Sie in Stichworten die Entnahme einer Bodenprobe. b) Erläutern Sie 3 weitere Möglichkeiten zur Beurteilung der Bodeneigenschaften. c) Bis zur Pflanzung wird Ihnen die Einsaat einer Gründüngung mit einem Klee/ Senfgemisch empfohlen. Erläutern Sie 3 Wirkungen dieser Maßnahmen.

6 3. Sie möchten die Fläche aus Aufgabe 2 mit einer neuen Fräse (Triebradhacke) bearbeiten. a) Nennen Sie 6 Maßnahmen, die vor und während des Einsatzes mit dieser Maschine zu beachten sind b) Unterscheiden Sie zwischen 2- und 4-Taktmotoren. c) Erläutern Sie 2 Probleme, die bei häufigem Fräsen auftreten können.

7 4. Ein Friedhofsgärtner möchte in seinem Betrieb stärker den Umweltschutz berücksichtigen. a) Beschreiben Sie das Prinzip des Integrierten Pflanzenschutzes und nennen Sie 3 Möglichkeiten zur Vorbeugung und/oder Bekämpfung von Pilzkrankheiten. b) Nennen Sie 3 kompostierbare Materialien, die bei der Kranzbinderei eingesetzt werden. c) Erläutern Sie 3 mögliche Punkte, wie in Friedhofssatzungen der Umweltschutz berücksichtigt wird.

8 5. Ein Kunde beschreibt Ihnen ein Stickstoffmangel-Symptom an einem Rhododendron. a) Woran erkennen Sie, dass es sich tatsächlich um einen Stickstoffmangel handelt? b) Ihnen stehen folgende Düngemittel zur Verfügung: Entec, Kalksalpeter, Hornspäne, schwefelsaures Ammoniak. Wählen Sie ein geeignetes Düngemittel aus und beschreiben Sie die Zusammensetzung und Wirkungsweise. c) Welche Gefahren sind mit einer Stickstoffüberdüngung verbunden? (3 Nennungen)

9 6. Auf einer Verkaufsfläche (200 m²) in Ihrem Betrieb ist an Bodendeckerrosen im Container Mehltau aufgetreten. a) Unterscheiden Sie zwischen echtem und falschem Mehltau. b) Sie haben sich zur Bekämpfung für ein Fungizid entschieden. Auf der Pflanzenschutzmittelpackung sind folgende Angaben zu finden: Pflanzenhöhe Wasseraufwandmenge/ha Mittelaufwand pro ha bis 50 cm 500 l / ha 150 g / ha 50 bis 125 cm 750 l / ha 225 g / ha über 125 cm 1000 l / ha 300 g / ha Berechnen Sie die benötigte Wasser- und Mittelmenge. (Hinweis als Hilfe zur Berechnung: Überlegen Sie zunächst, für welche Pflanzenhöhe und welche Fläche in m² berechnet werden muss) Rechenweg angeben! Es werden Liter Wasser und Gramm Pflanzenschutzmittel benötigt.

10 7. Sie erhalten von Ihrem Chef den Auftrag, ein doppelstelliges Wahlgrab mit Cotoneaster dammeri `Streibs Findling` zu bepflanzen. a) Stellen Sie die benötigten Werkzeuge und Materialien zusammen. b) Beschreiben Sie die Arbeitsschritte in chronologischer Reihenfolge. c) Erläutern Sie 4 Möglichkeiten der Rationalisierung bei Pflanzarbeiten. 4.

11 8. Nach Abschluss Ihrer Ausbildung sind Sie für die Kundenbetreuung zuständig. a) Was müssen Sie im Gespräch zur Neuanlage eines Wahlgrabes vom Kunden unbedingt erfahren? (5 Nennungen) b) Beschreiben Sie 5 Regeln, die bei Gesprächen mit trauernden Kunden einzuhalten sind c) Erläutern Sie dem Kunden 3 Unterschiede zwischen Wahl- und Reihengräbern.

12 9. Ein Kunde wünscht von Ihnen Informationen zur Dauergrabpflege. a) Erläutern Sie ihm die finanziellen Regelungen eines solchen Vertrages. b) Erläutern Sie die Vorteile für den Friedhofsgärtner als Ausführender eines Dauergrabpflegevertrages (4 Vorteile). c) Begründen Sie dem Kunden die Vorteile (4 Vorteile).

13 10. Sie sind für die Neuanlage einer Grabstelle mit den Maßen von 2,40 m x 1,25 m zuständig. Ihr Chef weist Sie darauf hin, dass ein Erdaustausch stattfinden müsse. a) Nennen Sie 5 mögliche Gründe für einen Austausch der vorhandenen Erde b) Das Grab soll 15 cm mit Erde aufgefüllt werden. In einem Sack sind 70 Liter Erde enthalten. Wie viele Säcke brauchen Sie, wenn Sie 12 % Lockerungszuschlag berücksichtigen? Rechenweg angeben! Es werden. Säcke benötigt. c) Wie hoch ist der Rechnungsbetrag für die Erde (1 m³ kosten netto 78 )? Rechenweg angeben! Der Rechnungsbetrag ist.

14 11. Eine betriebliche Fläche soll mit einem Herbizid behandelt werden. a) Beschreiben Sie 6 Grundsätze, die Sie beim Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln beachten müssen b) Nennen Sie 5 Bestimmungen, die bei der Lagerung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten sind Aufgabe Summe / 11= Note Gesamtnote:

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