Modul 3 Betriebsorganisation Anlagenbuchhaltung
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- Silvia Kalb
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1 Modul 3 Betriebsorganisation Anlagenbuchhaltung Staatsprüfung 2015 DI Gerald Rothleitner, DI Hubertus Kimmel Assistenz: Kerstin Längauer & Thomas Weber 1 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.
2 Controlling Rechnungswesen - FIBU Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Personalverrechnung Anlagenbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Daraus werden eine Reihe von Kennzahlen als Steuerungsinstrument abgeleitet 2
3 Rundholzprogramm Rechnungen und Gutschriften Kontrolle Übernahme und Ausformung Abrechnung Erzeugung Abrechnung Rückung Abrechnung Frächter Vertriebscontrolling Schlagkartei Anbau und Ernte bei den Äckern Anlagenbuchhaltung AFA kalkulatorisch unterm Jahr (monatlich, vierteljährlich usw.) Rückbuchen kalk. AFA Verbuchen Jahres-AFA am Ende des Jahres Vermietung Verpachtung Vorschreibungen Vertragswesen Personalverrechnung Löhne / Gehälter Lohnabgaben Jagdprogramm Rechnungen und Gutschriften Abschussplanung und erfüllung 3 Reviereinrichtungen
4 Anlagenbuchhaltung (I) Wer Anlagevermögen hat, muss dies in einer Anlagenbuchhaltung darstellen Nebenbuch der FIBU (UGB) Jedes aktivierte Anlagengut wird erfasst, inventarisiert und verwaltet Strukturierter Aufbau analog Klasse 0 in der Finanzbuchhaltung Synergien: Gesetzliche Vorschrift ist auch bei der Anlagebuchhaltung eine wichtige Basis für die Betriebssteuerung 4
5 Anlagenbuchhaltung (II) Anschaffungswert und Anschaffungsdatum Genaue Bezeichnung des Anlagegutes und strukturierte Zuordnung und Nummerierung analog Klasse 0 Bilanz (EKR) Abschreibungswert und Abschreibungszeitraum Restbuchwert bzw. Bewertungsreserve Anlagenabgang Anlagenzugang Eventuell Lieferant des Anlagegutes 5
6 Von der Anlagenbuchhaltung zur FIBU (I) Überführung in G.u.V. und Bilanz Klasse 0 (Aktiva Sachanlagen, Finanzanlagen) geht in die BILANZ Vermögen Abschreibungen (Klasse 70 - Abschreibungen) gehen in die GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG Erfolgswirksam Aufwand (Kosten) reduziert den Gewinn aber keine geldmäßige Ausgabe (Cashflow) in der FIBU In die KORE (eventuell kalkulatorische Sätze) Basis für gezielte Finanzanalyse und Kostenkalkulation 6
7 Von der Anlagenbuchhaltung zur FIBU (II) Überführung in G.u.V. und Bilanz - Beispiel Traktor mit einem Anschaffungswert von Euro (Kauf mit Direktzahlung vom Bankkonto) In der Bilanz sinkt beim Kauf des Traktors das Vermögen am Bankkonto (Umlaufvermögen) um Euro und steigt gleichzeitig bei den Sachanlagen (Anlagevermögen) um Euro. Das Gesamtvermögen bleibt vorerst gleich. Im Zuge des Jahresabschluss wir die Afa ermittelt und verbucht Die Anschaffung erfolgte im 1.Halbjahr, dadurch volle Abschreibung (Afa) möglich Als Abschreibungszeitraum werden 7 Jahre gewählt» Afa = / 7 = Euro In der FIBU und in der KORE entstehen Aufwand bzw. Kosten von Euro, die den Gewinn mindern. Durch die Abschreibung sinkt das Anlagevermögen um Euro. Das Anlagevermögen liegt nur mehr bei Euro. Achtung: Muss nicht dem wahren Wert des Anlagegutes entsprechen 7
8 Anlagenbuchhaltung als Entscheidungshilfe Synergie zu Kosten und Rationalisierung Besteht Investitionsbedarf? Habe ich zu viel an Anlagen? Wie ist die Auslastung der Anlagen? Wie steht es mit der gesicherten Finanzierung der Anlagen? Bilanzanalyse 8
9 Beispiel zur Anlagenbuchhaltung Beispiel Anlagenverzeichnis 9
10 Modul 3 Betriebsorganisation Anlagenbuchhaltung Staatsprüfung 2015 DI Gerald Rothleitner, DI Hubertus Kimmel Assistenz: Kerstin Längauer & Thomas Weber 10 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.
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