Luftreinhaltung und Klimaschutz Lederstraße Reutlingen

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1 ANLAGE 1 Luftreinhaltung und Klimaschutz Lederstraße Reutlingen Machbarkeitsstudie Erläuterungsbericht Stand Seite 1

2 Gliederung Erläuterungsbericht 1. Ausgangssituation, Aufgabenstellung und Methodik 2. Stadtgrün ein Überblick 3. Bestandsanalyse Lederstraße 4. Maßnahmenkatalog A) Baumneupflanzungen B) Heckenpflanzungen / Begrünte Wände C) Optimierung der Unterpflanzung D) Fassadenbegrünung E) Dachbegrünung F) Entsiegelung G) Pflege / Rückschnitt 5. Vorstellung der Einzelmaßnahmen Allgemein I) Lederstraße vor Neubau GWG II) Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus III) Stadtbücherei / Spendhaus / Volkshochschule IV) Durchgang Frankonenweg und Gebäudenische zw. Haus 86 und 88 V) Lederstraße vor Parkhaus VI) Nebengebäude OskarKalbfellHalle VII) OskarKalbfellHalle VIII) Parkhaus Lederstraße 6. Positive Nebeneffekte Seite 2

3 1. Ausgangssituation, Aufgabenstellung und Methodik Auf Grund der anhalten schlechten Stickoxidmesswerte (NO2) an der LandesMessstation LederstraßeOst und dem damit einhergehenden Handlungsbedarf, wurde die Arbeitsgemeinschaft Reutlinger Gärtner (ARG), vertreten durch Andreas Keppler, beauftragt eine Machbarkeitsstudie Luftreinhaltung und Klimaschutz Lederstraße zu erarbeiten. Die Ausarbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Gunter Mann (Freier Berater Bauwerksbegrünung / Stadtgrün und Präsident des BuGG Bundesverband GebäudeGrün e.v.). Methodik: 1. Grundlagenermittlung Bestandsaufnahme der IstSituation Lederstraße incl. Begehung der Lederstraße mit den zuständigen Fachämtern 2. Bestandsanalyse und Überprüfung der Leitungspläne 3. Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung und Optimierung des Straßenbegleitgrüns 4. Erarbeitung von Maßnahmen zur Gebäudebegrünung (Fassade und Dach) 5. Darstellung der Maßnahmen in Plänen und als Präsentation 2. Stadtgrün ein Überblick Autor Dr. Gunter Mann, Präsident Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) 12% der Oberfläche Deutschlands sind bebaut, davon ca. 50% versiegelt Städte entwickeln sich zu Hitzeinseln die sich auf Grund des Klimawandels immer eiter erwärmen werden (voraussichtliche Zunahme der Sommertage mit mehr als 25 C um 4,6Tage pro Jahrzehnt (DIE WELT 2012) In Deutschland leben ¾ der Bevölkerung in Städten Seite 3

4 Dach und Fassadenbegrünungen mit Kühlleistung und Klimaverbesserung Ursachen für die urbanen Hitzeeffekte: dunkle Gebäude, versiegelte Oberflächen und schnell abfließendes Regenwasser Weniger Evapotranspiration durch weniger Pflanzen und somit weniger Verdunstungskühlung Begrünte Dächer halten etwa (ja nach Schichtaufbau) 4099% des jährlichen Niederschlags zurück. Ein großer Teil davon wird verdunstet und trägt so zur Luftbefeuchtung und Kühlung bei Vergleicht man begrünte und unbegrünte Flächen so sind die Temperaturen auf den unbegrünten Vergleichsflächen um 3667% höher als auf den begrünten Flächen Intensive Fassadenbegrünungssysteme mit Staudenpflanzungen und automatischer Bewässerung haben vor allem in Hitzeperioden einen signifikanten Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung und verbessern so das Mikroklima. Eine Putzfassade erreicht eine bis zu 20 C höhere Oberflächentemperatur als eine Fassade mit wandgebundener Begrünung und trägt so verstärkt zur Aufheizung des urbanen Raumes bei. Feinstaubbindung durch begrünte Dächer Extensive Dachbegrünung mit Sedum kann einen nennenswerten Beitrag zur Luftreinhaltung leisten, insbesondere in Bezug auf lungengängige Staubfraktionen. Die Rate der Feinstaubdeposition kann sich auf den begrünten Dächern um 1020% gegenüber einem Schotterdach erhöhen. Das ermittelte Feinstaubbindevermögen der extensiven Dachbegrünung beträgt maximal 10kg/1000m² oder 10g/m²PM10. Damit ist die Leistung der Dachbegrünung als Staubsenke mit Strauchund Staudenflächen gleicher Größe vergleichbar. Pflege und Wartung von Dachbegrünungen sind wichtig um eine ausreichende Depositionsoberfläche für die Staubpartikel zu gewährleisten. Seite 4

5 Zusammenfassung Klimawandel, Versiegelung und zunehmende Verstädterung führen zu überhitzten Großstädten. Der überlegte Umgang mit dem Niederschlagswasser und die Renaturierung der Städte sind mit die wichtigsten Maßnahmen, die es kurzfristig zu ergreifen gilt. Dach und Fassadenbegrünungen spielen hierbei eine große Rolle bei relativ geringem Aufwand. Sie bilden genau den Kompromiss, den Städteplaner suchen: Gründächer lassen Wohn und Siedlungsbau zu und bieten durch ihre Pflanzen natürliche Klimaanlagen und Luftverbesserer und bei intensiven Begrünungsarten auch noch die Möglichkeit weiterer nutzbarer Wohnflächen. Bezogen auf die Stadt Reutlingen fällt auf, dass es im Bereich der öffentlichen Gebäude kaum Dach oder Fassadenbegrünungen gibt bzw diese schlecht gepflegt sind (z.b. Parkhaus Lederstraße). Ein Blick auf die Dachlandschaft zeigt wieviel Potential vorhanden wäre (z.b. Neubau Tonne, Neubau GWG, Stadthalle, Rathaus ). Gleiches gilt für den privaten Bereich. Die positiven Auswirkungen von Dach und Fassadenbegrünungen auf das Stadtklima müssen besser ausgenutzt werden. Ein Umdenken muss stattfinden der Hitzesommer 2018 verdeutlicht das nur noch. Quellen DIE WELT, , Den Großstädten droht künftig der Hitzekollaps. KÖHLER M., MALORNY, W. (2009): Wärmeschutz durch extensive Gründächer. In: Venzmer H (Europäischer Sanierungskalender 2009) Beuth(Berlin), KÖHLER M., SCHMIDT, M. (2008): Energetic aspects of green roofs. World Green Roof Technology. Proc. World Green Roof Congress. London September th. KÖHLER, M. (2012): Handbuch Bauwerksbegrünung. Rudolf Müller Verlag, Köln KOLB, W., SCHWARZ T., KLEIN W. (1986): Zum Klimatisierungseffekt von Pflanzenbeständen auf Dächern. Zeitschrift für Vegetationstechnik 9 SCHARF, B. (2012): GrünStadtKlima. Untersuchungen der Wasser, Energie und Mikrobilanz grüner Bauweisen. Tagungsband 5. FBBFassadenbegrünungssymposium 2012, Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.v. (/FBB); Hrsg. Seite 5

6 3. Bestandsanalyse Die Bestandsanalyse der momentanen IstSituation in der Lederstraße ergab folgende Punkte, die für die schlechten Stickoxidmesswerte verantwortlich bzw die Situation zusätzlich verschärfen: 1. Hohes Verkehrsaufkommen mit sechs und mehr Fahrspuren und somit eine starke Abgasbelastung und hohe NO2 Emissionen. 2. Tallage (von Südwesten aus gesehen) mit dem damit einhergehenden eingeschränkten Luftaustauschpotenzial. 3. Sehr dichtes Kronendach der Alleebegrünung, die den Luftaustausch behindert und die Schadstoffe (NO2) darunter einschließt. 4. Innerstädtische Lage mit hohem Gebäudebestand und damit stagnierender Kaltluft und Schadstoffanreicherung. 5. Hohe Versiegelungswerte in Bodenbelägen und in den Dachlandschaften und somit wenig Grünflächen, die Schadstoffe binden und/ oder filtern. 6. Vorhandene Pflanzenflächen meist sehr schmal und in vielen Bereichen bereits lückig. 7. Standort der Messstation mit hohem Schadstoffsammelpotential und viel versiegelter Fläche 4. Maßnahmenkatalog Zur Verbesserung der IstSituation werden folgende Maßnahmen von der ARG vorgeschlagen: A) Baumneupflanzungen Ergänzung vorhandener Pflanzstrukturen und Schaffung neuer Baumquartiere füt die Pflanzung weiterer Baumreihen und Einzelbäume. Verwendung von Bäumen die gut Stickoxide binden, Feinstaub filtern und deren Krone eine ausreichende Luftzirkulation ermöglichen (siehe Tabelle). Seite 6

7 Quelle: Bäume und Pflanzen lassen Städte atmen Schwerpunkt Feinstaub Stiftung die grüne Stadt B) Heckenpflanzungen / Begrünte Wände Ergänzung der vorhandenen Pflanzflächen mit linearen Strukturen die den Straßenraum gliedern, Stickoxide binden und Feinstaub filtern. Variante 1: Hecken Pflanzung von Heckenreihen in unterschiedlichen Höhen und aus 23 unterschiedlichen Arten. Geeignet für Bereiche mit ausreichend Wurzelraum (im Bereich von Neupflanzungen) Seite 7

8 Variante 2: Begrünte Wände Aufstellung von begrünten Wänden (z.b. Helix Compacta ) in Bereichen mit wenig Wurzelraum (unter bestehenden Bäumen) und in Bereichen in denen ein höherer Schallschutz erforderlich ist. C) Optimierung der Unterpflanzung Ergänzung der vorhandenen, lückigen Unterpflanzung um eine geschlossene Pflanzendecke zu erhalten. Auswahl der Pflanzen ebenso nach den Kriterien der potentiellen Stickoxid und Feinstaubbindung. Quelle: Bäume und Pflanzen lassen Städte atmen Schwerpunkt Feinstaub Stiftung die grüne Stadt Unterbrechung und Aufwertung der Bodendeckerpflanzung durch Abschnitte mit Staudenmischungen z.b. im Bereich von Fußgängerüberwegen. Seite 8

9 Seite 9

10 D) Fassadenbegrünung Begrünung von Fassaden mittels wandund bodengebundenen Begrünungssystemen. E) Dachbegrünung Begrünung von vorhandenen Dächern mit extensiver Begrünung F) Entsiegelung Entsiegelung vorhandener, nicht unbedingt benötigter Belagsflächen und Integration dieser in das Pflanzkonzept G) Pflege der Pflanzflächen und Rückschnitt der Gehölze Rückschnitt der Gehölze / Kronen um eine dauerhaft gute Durchlüftung zu gewährleisten Pflege der Pflanzflächen um ein ausgeglichenes Wachstum zu fördern und bei Bedarf Nachpflanzung von Sträuchern und Stauden. 5. Einzelmaßnahmen Lederstraße Seite 10

11 Allgemein: Überarbeitung aller Pflanzflächen I) Ergänzung der Pflanzflächen mit Heckenelementen oder begrünten Wänden in geeigneten Bereichen Ergänzung der vorhandenen lückigen Unterpflanzung Integration von Durchblicken (in Bereich von Fußübergängen und Blickachsen von Gebäuden) und Luftkorridoren (besserer Luftaustausch) Unterbrechung und Aufwertung der Bodendeckerpflanzung durch Abschnitte mit Staudenmischungen z.b. im Bereich von Fußgängerüberwegen Lederstraße und Grüninsel vor Neubau GWG Seite 11

12 Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus II) III) Verbreiterung des mittleren Grünstreifens durch Verkürzung / Entsiegelung der Abbiegespur Richtung Tiefgarage und Innenstadt Neupflanzung von 4 Solitärbäumen und Aufwertung der Unterpflanzung (Hecken, Bodendecker, Stauden) Entsiegelung und Neugestaltung des Bereichs des SBSparkassengebäudes Entsiegelung / Begrünung der gepflasterten Überfahrt auf der Mittelinsel Neupflanzung von 7 Solitärbäumen soweit die Leitungstrassen es zulassen und Aufwertung der Unterpflanzung (Hecken, Bodendecker, Stauden) Stadtbücherei / Spendhaus / Volkshochschule Seite 12

13 Neugestaltung der Vorzone der Gebäude als Shared Space Ein weitläufiger Belagsteppich vor den 3 Gebäuden, der alle Nutzungen (Fußgänger, Radfahrer und PKW) aufnimmt Platzgestaltung vor dem Spendhaus mit WGDecke und Solitärgehölz Neupflanzung einer Baumreihe aus kleinkronigen (evtl. in Spalierform) Gehölzen in offenen Baumscheiben vor der Stadtbücherei und der Volkshochschule (genaue Platzierung entsprechend der Leitungstrassen) Bodengebundene Vertikalbegrünung seitlich an der Stadtbücherei IV) Durchgang Frankonenweg und Gebäudenische Begrünung des Durchganggebäudes über eine bodengebundene Fassadenbegrünung mit nichthaftenden Pflanzen Weiterführung der Begrünung bis über das Dach Seite 13

14 Lederstraße vor Parkhaus V) Entsiegelung und Bepflanzung der von Osten kommenden Abbiegespur ins Parkhaus Neupflanzung von 3 Solitärbäumen und Aufwertung der Unterpflanzung (Hecken, Bodendecker, Stauden) Nebengebäude OskarKalbfellhalle VI) Extensive Dachbegrünung in Verbindung mit einer Dachsanierung Seite 14

15 OskarKalbfellhalle Living Wall VII) VIII) Begrünung der Sichtbetonwände (südwestliche Ecke) über eine wandgebundene Vertikalbegrünung Living Wall Aufwertung der Pflanzflächen (Staudenpflanzungen) im Bereich des Aufgangs der Unterführung um einen freien Blick auf die Begrünten Wände zu ermöglichen und ein gestalterische hochwertigeres Bild zu schaffen. Parkhaus Lederstraße Seite 15

16 Begrünung der Fassaden über eine bodengebundene, vollflächige Vertikalegrünung (Ranknetze). Sanierung des Daches mit neuer extensiver Dachbegrünung. 6. Positive Nebeneffekte Verbesserte Wasserrückhaltung Verbesserter Lärmschutz Artenschutz / Biodiversität Aufwertung des Stadtbildes und somit erhöhte Identitätsstiftung Seite 16

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