Neue internetgestützte Wege zur Optimierung der N-Düngung. -Bestandesmonitoring und Bestandesmodellierung-

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1 Neue internetgestützte Wege zur Optimierung der N-Düngung -Bestandesmonitoring und Bestandesmodellierung-

2 Bestandesmonitoring und Modellierung von Bestandesparametern Gliederung: - Projektvorstellung, Ziele - Referenzstandorte, Versuchsaufbau - Ansätze zur N-Mengen-Schätzung und Ableitung einer Düngeempfehlung - Darstellung in ISIP

3 Projektpartner - Institut für Bodenkunde der Universität Hannover - Landwirtschaftskammer Niedersachen - Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie; Niedersachsen - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Kiel Teilprojekt Bestandesmonitoring und Modellierung von Bestandesparametern

4 Ziele des Projektes Analyse der Wirkung der abgelaufenen Jahreswitterung auf Wachstum, NDüngebedarf und Ertragserwartungen Modell-gestützte Düngeberatung bzw. Beitrag zur treffgenaueren Düngung Unter Einbeziehung der Monitoringdaten

5 Teilbereiche: Bestandesmonitoring Zeitnahe Informationen über Entwicklung, Wachstum und N-Aufnahme der Bestände Simulationsmodellierung (Entwicklungsstadium, Bestockungsgrad) Potentielle N-Aufnahme Ertragspotential Kulturen Winterraps Winterweizen

6 Bestandesmonitoring 5 Standorte der LWK Niedersachsen - nichtdestruktive Messungen Versuchsgut Hohenschulen der Universität Kiel - nichtdestruktive Messungen - destruktive Messungen zur Eichung Standorte

7 zur Optimierung der N-Düngung Erhebung von Messdaten auf den Referenzflächen der LWK Niedersachsen Erhebung von Messdaten auf den Versuchsgut der Universität Kiel Eichfunktionen für nichtdestruktive Messungen Messwerte per an die Universität Kiel Datenaufbereitung und Auswertungen Monitoring-Ergebnisse wie: - Nmin zu Vegetationsbeginn - Wachstumsverläufe - Geschätzte N-Aufnahmen Modellentwicklung und -Verbesserung Wetterdaten der Monitoringstandorte ISIP

8 Versuche der LWK Niedersachsen Weizen: - 1 Sorte, 5 Düngungsvarianten (0, SW, SW frühjahrsbetont, SW minus 60%, Gülle), 4 Wiederholungen Raps: - 1 Sorte, 5 Düngungsvarianten (0, SW, SW reduziert, SW frühjahrsbetont, Gülle), 4 Wiederholungen

9 Versuche Hohenschulen ISIP-Versuch: Weizen - 4 Sorten, 4 N-Stufen (0, 80, 160, 240), 4 Wiederholungen Raps - 2 Saatzeiten, 2 Sorten, mit/ohne Herbstdüngung, 5 Düngevarianten N-Versuch: (Weizen) - 1 Sorte, 3 Teilgaben deren Höhe 0, 40, 80 und 120 kg N/ha beträgt; NGesamtmenge: kg N/ha

10 Bestandesmonitoring Die N-Aufnahme der Bestände charakterisiert -> dazu muss die N-Menge im Spross bestimmt werden

11 zur Optimierung der N-Düngung N-Aufnahme der Pflanze N-Menge im Spross: = Spross-TM x Spross-N-Konzentration Spross-TM: aus LAI 2000-Messungen Spross-N-Konzentration: -> N-Konzentration im Blatt: SPAD bzw. N-Tester -> enge Korrelation zwischen N-Konzentrationen in Blatt (F, F-1, F-2) und Spross

12 LiCor LAI 2000

13 Reflektionsoptische Messungen: Lichtreflektion des Bestandes in verschiedenen Wellenlängen wird gemessen Aus Reflektionen werden Vegetationsindizes errechnet (z.b.: Infrarot zu Grün Reflektion) Indizes sind eng mit Bestandesparametern korreliert (z.b.: Biomasse, Blattfläche, Chlorophyll) HandySpecField

14 Handspektrometer HandySpecField

15 Unter sind die aktuellen Mess- und Schätzergebnisse der Referenzstandorte ab der Vegetationsperiode 2006 zu finden

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