Mit welchen Düngestrategien kann die N-Effizienz gesteigert werden? Dr. Stefanie Schmidt Yara Fachberatung

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1 Mit welchen Düngestrategien kann die N-Effizienz gesteigert werden? Dr. Stefanie Schmidt

2 Gliederung DVO Auswirkungen auf den Pflanzenbau Düngestrategien zur Steigerung der Effizienz Expertensysteme Düngung

3 Novellierung der Düngeverordnung Neuerungen:. N-Bedarfswerte für alle Kulturen Stickstoff Bilanz Überschuss: ab 2018 von 60 auf 50 kg/ha reduziert.. Phosphat Bilanz Überschuss: ab 2018 maximal 10 kg/ha

4 Novellierung der Düngeverordnung Neuerungen: N-Bedarfswerte für alle Kulturen.

5 (Kg N/ha) N-Bedarfsermittlung für Getreide Festgelegte N-Höchstmengen WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG N-Bedarfswert DüV Ertragsniveau (dt/ha)

6 (Kg N/ha) N-Bedarfsermittlung für Getreide N-min 0-90 cm muss mit einbezogen werden WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG N-min, Beispiel

7 (Kg N/ha) N-Bedarfsermittlung für Getreide Maximale N-Dünger-Mengen unter Einbeziehung von N-min WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG max. N-Düngemenge N-min, Beispiel

8 (Kg N/ha) N-Bedarfsermittlung für Getreide N-Entzug der Kulturen WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG N-Entzug der Kultur Etragsniveau (dt/ha)

9 (Kg N/ha) N-Bedarfsermittlung für Getreide Diese N-Menge darf noch über dem Entzug gedüngt werden WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG max. N-Menge über Entzug N-Entzug der Kultur

10 N-Bedarfsermittlung für Getreide Festgelegte N-Höchstmengen nach neuer DüV Quelle: LfL Freising, Dr. Wendland

11 Winterweizentypen und deren N-Bedarf N-Aufnahme in Abhängigkeit von Kornertrag und Rohproteinertrag Quelle: LOP 01/2016

12 Winterweizentypen und deren N-Bedarf RP-Gehalt Kornertrag Summe (N/ha) Futterweizen Eliteweizen 11% 14% 100 dt 80 dt N-Aufnahme (kg N/ha) N-Bedarfswert Zuschläge Ertrag Abschläge Ertrag Nmin N aus Vorfrucht Abschlag Humus (<4,5 %) N aus organischer Düngung 0 0 N-Bedarfswert an Mineraldünger Differenz zur Summe (N/ha) 51 17

13 Novellierung der Düngeverordnung Neuerungen: Stickstoff Bilanz Überschuss: ab 2018 von 60 auf 50 kg/ha reduziert.

14 (Effizienz(%) Stickstoffbedarfsermittlung, neue DVO Getreide erforderliche N-Effizienz des N-Düngers WW, E WW, A/B WW, C WG Tr WR SG Erfordliche N-Effizienz (%)

15 Berechnung der N-Effizienz Beispiel Winterweizen Ertrag: 92 dt/ha TS-Gehalt: 86,5 % RP-Gehalt: 12,8 % (Faktor 5,7 für Umrechnung von RP auf N) N-Düngung: 210 kg/ha Korn-N-Aufnahme = (12,8 : 5,7) * (92 * 0,865) = 179 kg N/ha N-Effizienz = 179 : 210 * 100 = 85 %

16 Gliederung DVO Auswirkungen auf den Pflanzenbau Düngestrategien zur Steigerung der Effizienz Expertensysteme Düngung

17 Düngeversuchsstandorte Winterweizen in Deutschland

18 Kornertrag (86% TS) t/ha Kornertrag t/ha Einmaldüngung 180 kg N/ha 1 Woche vor Vegetationsbeginn Im Mittel aller Standorte (n=14) lag mit YaraBela Extran der Ertrag 4 dt/ha höher als bei Harnstoff. 12 KAS Urea D (14) BB (2) SAN (2) BY

19 Kornertrag (86% TS) t/ha Kornertrag t/ha Einmaldüngung 180 kg N/ha 1 Woche vor Vegetationsbeginn Im Mittel aller Standorte (n=14) lag mit YaraBela Extran der Ertrag 4 dt/ha höher als bei Harnstoff. 12 KAS Urea D (14) BB (2) SAN (2) BY

20 Kornertrag t/ha Rohprotein % Kg Stickstoff / ha YaraBela Nitrate für beste N-Effizienz Sachsen-Anhalt (MW Pretzier + Balgstädt) N-Düngung = 180 kg N/ha, Einmalgabe KE (86% TS) Rohprotein N-Aufnahme Korn N-Bilanz 10,50 12, ,00 11, ,50 11, ,00 10, ,50 10, ,00 9, ,50 Extran HAST 9,0 0 Extran HAST

21 Kornertrag t/ha Rohprotein % YaraBela Sulfan mit starkem Nitrat-Effekt auf Ertrag und Protein Vergleich N-Einmalgabe zu 3-N-Gaben mit YaraBela Sulfan Sachsen Anhalt Pretzier Kornertrag TS86% t/ha RP % 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 12,6 12,4 12,2 12,0 11,8 11,6 11,4 11,2 11,0 10,8 10,6 10,4 N-Ges.: kg /ha

22 Kornertrag t/ha Rohprotein % kg N / ha YaraBela Sulfan mit starkem Nitrat-Effekt auf Korn-N und N-Bilanz Vergleich N-Einmalgabe zu 3-N-Gaben mit YaraBela Sulfan Sachsen Anhalt Pretzier Kornertrag TS86% t/ha RP % N-Ertrag Korn kg/ha N-Bilanz kg/ha 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 12,6 12,4 12,2 12,0 11,8 11,6 11,4 11,2 11,0 10,8 10,6 10, N-Ges.: kg /ha N-Ges.: kg /ha

23 Kornertrag t/ha Rohprotein % YaraBela Sulfan mit starkem Nitrat-Effekt auf Ertrag und Protein Vergleich N-Einmalgabe zu 3-N-Gaben mit YaraBela Sulfan Brandenburg Schönermark Kornertrag TS86% t/ha RP % 8,0 13,0 12,5 7,5 12,0 11,5 7,0 11,0 10,5 6,5 10,0 9,5 6,0 9,0 N-Ges.: kg /ha

24 Kornertrag t/ha Rohprotein % Korn-N-Aufnahme kg/ha YaraBela Sulfan mit starkem Nitrat-Effekt auf Korn-N und N-Bilanz Vergleich N-Einmalgabe zu 3-N-Gaben mit YaraBela Sulfan Brandenburg Schönermark Sulfan nach N-Tester verbessert N-Bilanz um 110 kg N/ha im Vergleich zu Alzon Kornertrag TS86% t/ha RP % N-Ertrag Korn kg/ha N-Bilanz kg/ha 8,0 7,5 7,0 6,5 6,0 13,0 12,5 12,0 11,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9, N-Ges.: kg /ha N-Ges.: kg /ha

25 Fazit Im Herbst Winterhärte absichern P, K, Mn, Bor Im Frühjahr schneller Bestandsaufbau Nitrat-N hoch andüngen Alle Hauptnährstoffe wurzelnah und verfügbar Phosphat- und Mn-Blattdüngung Im Juni nach Ertragsaussichten Qualität sichern Nitrat-N sichert hohe Wirkung

26 Effizienzsteigerung Verluste vermeiden N-Form Düngestrategie Gabenteilung Ausgewogene Ernährung

27 Yara Megalab Pflanzenanalyse Wissen, was den Pflanzen fehlt 1. Set online bestellen, Probe nehmen und Versenden 3. Ergebnis mit Dünge-Empfehlung 2. Analyse im Labor

28 Novellierung der Düngeverordnung Neuerungen: Phosphat Bilanz Überschuss: ab 2018 maximal 10 kg/ha.

29 Entwicklung der P-Versorgung in Ostdeutschland (Heidecke u. Roschke, 2009) D + E A + B C 0

30 Entwicklung des N-, P- und K- Verbrauchs in Deutschland 2,5 2 Stickstoff 1,5 1 Kalium (K 2 O) 0,5 0 Phosphat (P 2 O 5 )

31 Beispiel Phosphor Phosphor ist als Phosphat die wichtigste Verbindung für die Energieübertragung im Stoffwechsel der Pflanze Kein Pflanzenwachstum ohne Phosphat Eingeschränktes Wurzelwachstum Führt zu schlechter Nährstoff- und Wasserausnutzung Eiweiß-, Fett- und Zucker/ Stärkebildung in der Pflanze nicht optimal Reparatur-Stickstoff zum Ausgleich schlechter Wachstumsetappen z.b. durch eingeschränkte P-Aufnahme nicht mehr möglich. Weniger Biomasse = weniger Ertrag = hohe N-Bilanz Sinkende Ölerträge bei Raps Sinkende Zuckererträge bei Zuckerrübe Fehlende Qualität im Getreide Weniger Energie- und Stärkeertrag bei Mais und im Grünland

32 Bedingungen im Frühjahr für die Kulturpflanzen Geringe Durchwurzelungstiefe K-Verarmung im oberen Teil der Ackerkrume durch Einwaschung Eingeschränkte Phosphatverfügbarkeit Niedrige Temperaturen Geringe Mineralisation von Nährstoffen Im Frühjahr den Starter -Effekt ausnutzen

33 Bereiche um eine Pflanzenwurzel, aus denen die verschiedenen Nährstoffe entzogen werden Wurzel Phosphat ist im Boden unbeweglich! Phosphat muss in unmittelbare Nähe der Wurzel gelangen, um aufgenommen werden zu können! P 4-6 mm Ca, Mg 8-10 mm NH 4, K, Na 15 mm Gelöste lonen (z.b. NO 3, SO 4, Cl) 40 mm (nach GERVY)

34 Wurzeln an der Bodenoberfläche Die Phosphatkonzentration in der Bodenlösung wird durch YaraMila NPKs erhöht Bodenschicht < 5 cm < 10 cm 15 mg P/l in der Bodenlösung Kein P YaraMila NPK

35 Der YaraMila Starter Effekt - Die Frühjahrsdüngung fördert die Entwicklung der Pflanzen und die Nährstoffaufnahme Alle Nährstoffe in einem Düngerkorn NPK in Wurzelnähe unterstützt das Wachstum der Pflanzen im Frühjahr. young plants cannot exploit these P and K reserves in the bulk soil K P Diese Nährstoffe sind für die Pflanze noch nicht erreichbar

36 Die Kulturen reagieren unterschiedlich auf eine NPK-Startgabe Relativertrag in % über 250 einjährige Versuche

37 Die Stellung in der Fruchtfolge ist entscheidend Der Effekt ist verstärkt auf schlechteren Standorten

38 Wie kann die Effizienz der Düngung gesteigert werden? Der Nährstoff der im Mangel ist, begrenzt das Wachstum. Zusammensetzung des Düngers an die Anforderungen der Kultur anpassen

39 YaraMila Alle wichtigen Nährstoffe in einem Düngerkorn YaraMila N P 2 O 5 K 2 O MgO S Na B Zn Mn GETREIDE ,02 MAIS ,15 0,1 RAPS ,1 STARTER ,02 0,02 0,02 ProBeta ,1 0,6 Nährstoffe in Prozent

40 Gliederung DVO Auswirkungen auf den Pflanzenbau Düngestrategien zur Steigerung der Effizienz Expertensysteme Düngung

41 Hohe N-Effizienz ist die Grundlage für eine profitable Landwirtschaft

42 Die Anforderungen an die Düngung steigen Die N-Effizienz muss verbessert werden, indem die richtige Menge Dünger zum richtigen Zeitpunkt richtig verteilt wird!

43 Was macht eine effiziente Düngung aus? effiziente N- Form ausgewogene Düngung Expertenwissen und Digitale Beratungsinstrumente

44 Yara war schon immer Vorreiter bei der Entwicklung digitaler Beratungsinstrumente

45 Entscheidungshilfe durch Verknüpfung wesentlicher Informationen N-Sensor Standort optimierte Düngeberatung N-Tester ImageIT Wetter Daten N-Aufnahme Modulation Yara Plan Ertrags-Karten? Boden Analysen Megalab Drohnen Satelliten

46 Entwicklung und Erprobung mit führenden Anbauern N-Sensor N-Tester Führende Anbauer Standort optimierte Düngeberatung ImageIT Wetter Daten N-Aufnahme Modulation Yara Plan Ertrags-Karten Boden Analysen Megalab Drohnen Satelliten Bilder

47 Die Zukunft Expertensysteme Düngung Expertensystem Düngung

48 Erstes kommerzielles Produkt: Protein-Pass für Qualitätsweizen

49 Yara Protein Pass

50

51 My Yara - Homepage

52 My Yara Verfügbare Tools

53 My Yara Yara Plan Düngeplanung (bereits verfügbar) Nährstoffvergleich NP nach Düngeverordnung (ab Ende Oktober 2017) Stoffstrombilanz ( ab November 2017 erste Version auf Basis des Verordnungsentwurfs)

54 My Yara Yara Plan Düngeplanung Nährstoffbedarfsberechnung N- Bedarf nach Düngeverordnung PKMg-Bedarf nach den Vorgaben der regionalen Offizialberatung Kalkbedarf nach VdLUFA Düngeempfehlung N+S-Optimierung für jede Kultur mit bis zu 5 N-Gaben PKMg-Optimierung für eine dreijährige Fruchtfolge Kalkempfehlung für 1-5 Jahre zur der vom Nutzer gewählten Kultur Düngerplan auf Basis von Yara Produkten nutzerspezifischen Produkten Für 2018 geplante Ergänzungen Optimales Management der organischen Düngung Berechnung der optimalen N-Menge auf Basis von Wetterdaten und Bestandesentwicklung

55 Fazit: In Zukunft darf weniger Stickstoff ausgebracht werden - Erhöhung der N-Effizienz durch: N-Form Ausgewogene Düngung durch kulturspezifische Dünger Nutzung von Tools- und Service Angeboten Expertensysteme

56 Vielen Dank für ihr Interesse!

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