Digitale Schaltungstechnik. Prof. Dr. P. Fischer

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1 Digitale Schaltungstechnik Prof. Dr. P. Fischer P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 1

2 Organisatorisches Vorlesung: Termin: Mo 16:00 17:30 (Block 4) Mi 9:15 10:45 (Block 1) Ort: INF348, SR013 Dozent: Prof. Dr. P. Fischer, B6, 26, B3.02, Tel. 2735, Sekretariat Frau Wunsch, B6, 26, B3.03, Tel. 2733, Übung: Termin: Di 9:15 10:45 (Block 1) Ort: INF348, SR013 Übungsleiter: Christian Kreidl, MANNHEIM, B6, 26, B4.03, christian.kreidl at ziti.uni-heidelberg.de Prüfung: Klausur: Termin nach Vereinbarung (Präferenzen?) Die Arbeiten in der Übung sind wesentlicher Teil des Prüfungsstoffs! Punkte: 8 CP Internet: (und Jahre vorher) P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 2

3 Praktikum & Vorlesung Im Praktikum werden digitale Designs auf einem USB Board implementiert, das einen programmierbaren Xilinx ICs und weitere Bauteile enthält. Die Boards werden an Zweiergruppen ausgeliehen und können mit nach Hause genommen werden. Dort kann auf dem eigenen PC (Windows, zur Not Linux oder ios) gearbeitet werden. Es gibt auch eine Ansteckplatine mit verschiedenen weiteren Funktionen (ADC/DAC, Gitarrenverstärker, IRDA, SD-Card, DCF-Empfänger, Ultraschallsender, ) Beginnend mit einfachen logischen Verknüpfungen soll am Ende z.b. ein Videospiel implementiert werden (Game of Life, Screensaver, ). Andere Ideen sind willkommen! Designs werden z.t. als Schaltpläne eingegeben, hauptsächlich aber in der Hardware-Beschreibungssprache VERLIOG. In der VL gibt es 3 Doppelstunden zu Verilog, aber richtig erlernen kann man das nur durch Übung! Verilog (oder VHDL) sind sehr wichtige ( die ) Werkzeuge zum Hardwareentwurf Um so weit zu kommen, werden die für die Arbeit mit den programmierbaren Bausteinen nötigen Grundlagen so früh wie möglich behandelt. Der Aufbau von Transistoren, Herstellungstechnologie, Innenleben der Bausteine etc. werden daher erst im zweiten Teil des Semesters behandelt. P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 3

4 Umfrage Was ist n-dotierung? Wie funktioniert ein Bipolartransistor / ein MOS Transistor? Was ist der Early Effekt? Wie werden Chips hergestellt? Aus wie vielen Transistoren besteht ein CMOS NAND? Was ist ECL? Was ist ein PAL? Wer kennt ABEL / Verilog? Was ist ein Flipflop? Wie ist ein Binärzähler aufgebaut? Was ist ein Tri-State-Ausgang? Was ist eine Karnaugh-Map? Was ist das Zweierkomplement? Wie werden float Zahlen intern dargestellt? Wie funktioniert ein Carry-Lookahead Addierer? Was ist Booth-Encoding? P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 4

5 Inhalt der Vorlesung I Einführung & Motivation Historische Übersicht: Entwicklung der Technologie, Firmen und Leute Exponentielles Wachstum Moore's Law Kombinatorische Logik Zustände und Zahlendarstellung Boolsche Algebra, Regeln der Schaltalgebra Two-Level Logik / Multi-Level Logik Beschreibungen von Funktionen: Tabelle, K-MAP, Gatter, Verilog,... Elementare Gatter, Decoder, Multiplexer, Code-Umsetzer,... Kompliziertere Funktionen: Halbaddierer, Volladdierer, Komparator,... Arithmetik: Addierer, Subtrahierer und Multiplizierer Digitale Simulation Hardware-Beschreibung mit Verilog Syntax Beschreibung kombinatorischer Schaltungen Beschreibung sequentieller Schaltungen Beispiele P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 5

6 Inhalt der Vorlesung II Sequentielle Logik Flipflops, Setup- und Hold- Zeiten Systematischer Entwurf von Schaltwerken ('Automaten') Zustandskodierung (Minimum Bit Change, One Hot) Zähler, Schieberegister,... Pipelining Programmierbare Logikbausteine PLD-Strukturen: PAL, PLA, LCA Beispiel: Altera, Xilinx, Actel, etc., Beispiele für aktuelle Bauteile Computergestützter PLD-Entwurf Logiksynthese Logikminimierung 'Design Flow' für Standardzellen / Full Custom Designs P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 6

7 Inhalt der Vorlesung III Diode und Transistor Dotierung, Bändermodell, Elektronen und Löcher, Sperrschicht Diode, Kennlinie, Kapazität MOSFET (einfaches Modell in starker Inversion, linearer Bereich und Sättigung) Bipolartransistor Herstellungstechnologie Logikfamilien und Signalniveaus NMOS, CMOS, TTL, ECL, PECL, LVDS, Pass Gates, CML Logikfamilien, Signalpegel, Störabstände Open drain, Wired-OR, Tri-State Speicher ROM EPROM, EEPROM, Flash-EPROM,... statische RAMs dynamische RAMs P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 7

8 Literatur 1. Für viele Themen die meisten Bücher über digitales Design 2. Einführung in die Halbleiter Schaltungstechnik H. Göbel (Autor der Smile Applet in Hamburg), Springer, ISBN , ~50 Sehr verständlich, genau der richtige Umfang! Mit CD mit Applets, PSPICE, Beispielen. Kaufen! 3. Contemporary Logic Design R. Katz, Addison-Wesley 1994, ISBN , 91 (Amazon) Klassiker für CMOS Design, bezahlbar, einfach zu lesen 4. Digital Integrated Circuits: A Design Perspective Jan M. Rabaey, Prentice Hall 1985, ISBN , (Amazon) Stärker Hardware-orientiert 5. Halbleiter Schaltungstechnik U. Tietze, C. Schenk, Springer, 80 (Amazon) 6. Digitaltechnik K. Beuth, Vogel Fachbuch, ISBN , (Amazon) 7. Logischer Entwurf digitaler Systeme H. Liebig, S. Thome, Springer 1996, ISBN , 45 (Amazon) Schwerpunkt liegt auf funktionaler Ebene. Wird in der Rechnerarchitektur eingesetzt. 8. Principles of CMOS VLSI Design Neil H. E. Weste, K. Eshraghian, Addison-Wesley 1994, ISBN , 91 (Amazon) Klassiker für CMOS Design, einfach zu lesen 9. Verilog Tutorials gibt es im Netz gute Links bitte weiterleiten! P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 8

9 Digital vs. Analog 'Wir leben in einer digitalen Welt' Aber: Wir leben in einer analogen Welt! Alle 'Meßgrößen' unserer Umwelt (Licht, Töne, Temperatur, elektrische Spannungen, Druck etc..) sind analog. Die analoge Verarbeitung und Übertragung ist daher 'natürlich': - Telefon, Fernsehen, Musikaufnahme und Wiedergabe (Band, Schallplatte), Temperaturregelung, analoge Computer! Analoge Signale sind jedoch störanfällig und 'ungenau'. Daher waren z.b. Computer schon sehr früh digital. Mit den schnell steigenden Möglichkeiten der Digitaltechnik werden immer mehr analoge Signale durch digitalisierte Werte ersetzt: Analog Digital Wandler Digitale Verarbeitung und Übertragung Digital Analog Wandler Der 'Aufwand' für die Analog-Digital und Digital-Analog-Wandlung ist geringer als der Vorteil der digitalen Verarbeitung P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 9

10 Die digitale Welt Maus,Touchpad Interfaces SoundKarte Mikrofon CPU RGB DAC Web-CAM Internet Modem/DSL Modem/DSL CPU-Temperatur Grafikkarte RAM Lüftergeschwindigkeit Vorteile der digitalen Verarbeitung: - Störsicherheit, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Möglichkeiten der Fehlererkennung und Korrektur - Hoher dynamischer Bereich / hohe Auflösung - Robuste Architekturen - Wiederverwertbarkeit von Design-Lösungen - Einfache Portabilität zwischen unterschiedlichen Technologien Aber: Wir leben in einer analogen Welt: digitale Signale sind analoge Signale! - Zum Verständnis und zur Optimierung (z.b. der Geschwindigkeit) werden die Grundbauelemente als analoge Schaltungen betrachtet. - RAM-Leseverstärker, Leseverstärker von Platten, IO-Zellen etc. sind analoge Baugruppen! P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 10

11 Beispiel: Analoger Musik-Synthesizer Tastatur Exponentiator Hüllkurvengeneratoren Voltage Controlled Oscillator 1 Voltage Controlled Filter 1 Voltage Controlled Amplifier 1 Voltage Controlled Oscillator N Voltage Controlled Filter N Voltage Controlled Amplifier N Rausch- Generator LF-Generator Verzerrer Moog, ca. 1970, > 25 Patente... Mischer P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 11

12 Switched On Bach Revolutionäre 'Sounds', z.b. Walter Carlos: 'Switched On Bach'... P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 12

13 Digitaler Synthesizer ('Sound Karte') Steuerung vom PC aus Digitale Erzeugung der Ausgangswerte Digital Analog Wandler P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 13

14 Der Kreis schließt sich Software-Emulation des Moog Modular 5 u.a. P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 14

15 Beispiel: Analoges Echo/Hallgerät Einstellung Verstärkung Verstärker Hallspirale Verstärker Addierer Mehrfache Wiederholung erreicht man durch Rückkopplung des Ausgangssignal auf den Eingang P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 15

16 Digitales Hallgerät Einstellung Verzögerung Einstellung Verstärkung ADC Verzögerung (Schieberegister / Ringspeicher) X K Addierer DAC 20 Bit ADC/DAC, 32 Bit Verarbeitung P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 16

17 Digitales Hallgerät Praktische Realisierung ADC Digitaler Signalprozessor DAC 20 Bit ADC/DAC, 32 Bit Verarbeitung, gleichzeitig digitale Filter, Raumsimulationen,... P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 17

18 Implementierung von Digitalen Schaltungen Komplexität (#Transistoren) Ultra Large Scale Integration (ULSI) Large Scale Integration (LSI) Small Scale Integration (SSI) Prozessoren Very Large Scale Integration (VLSI) Medium Scale Integration (MSI) Komplexe programmierbare Logik (CPLD) Einfache programmierbare Logik (PLD) Semi Custom Gate Arrays Structured ASIC Standard Zell Designs Full Custom Full Custom Chips Universell verwendbar 'general purpose ICs' Spezieller Einsatzbereich P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 18

19 'Small Scale Integration' Ab ~1960: Digitale Bauelemente enthalten einfache Funktionen: - 4 Gatter, 1 Decoder, 4 Bit Zähler - Dazu 'kleine' Speicherbausteine - ICs im Dual-In-Line (DIL) Gehäuse Meist nur ein- oder doppelseitige Platinen ('PCB': Printed Circuit Board) Beispiel: Drucker-Interface für den AppleII Computer: P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 19

20 Beispiel für SSI ICs 74LS00: 4 fach NAND 74LS90: 4 Bit Decade-Zähler (0..9) 5V, 7 mw, t PD =10 ns 5V, 45 mw, f max =16 MHz P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 20

21 'Medium Scale Integration' Ab ~1970: Komplexere ICs, z.b. einfache Mikroprozessoren (6502, 8080) Beispiel: Apple Computer (1977, 8Bit, 1 MHz). RAMs mit 8k x 1 bit, ROMs mit 8kx8 bit Video CPU RAM ROM 'Glue Logic' (Klebe- Logik) Diese vielen IC haben 'wenig' Funktion. Kann man sie ersetzen? P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 21

22 Einfache programmierbare Logik Chips enthalten regelmäßige Strukturen aus UND und ODER Elementen, die vom Kunden für eine spezielle Anwendung programmiert werden können ('semi custom') Zunächst nur einmal programmierbar (One-Time-Programmable, OTP), dann UV-löschbar, dann elektrisch löschbare Typen Verschiedene Varianten haben Flipflops am Ausgang, so daß auch Zähler etc. erzeugt werden können PLA Zum Herausfinden des Programmiermusters sind erstmals notwendig: - Beschreibungssprache für die Logik (meist 'ABEL') - Software, die die gewünschte Funktion mit den technischen Möglichkeiten des Bausteins darstellt ('Synthese-Tools') - Software und Hardware zum Programmieren der Bausteine P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 22

23 Beispiel PALCE 16V8 Fortgeschrittenes PAL (feste ODER-Struktur) 8 Eingänge, 8 Ausgänge (können als Eingänge geschaltet werden), 20 Pins (+ OE, CLK, GND, VDD) Ausgänge mit FFs oder kombinatorisch, programmierbare Polarität, Tri-state programmierbar Ausschnitt (2/8 Ausgängen) Werden programmiert P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 23

24 Komplexere programmierbare Bausteine 'Field Programmable Gate Arrays' FPGAs (z.b. Xilinx, 1984): Slew Rate Control Passive Pull-Up, Pull-Down Vcc D Q Output Buffer Pad Q D Delay Input Buffer IO Block C1 C2 C3 C4 H1 DIN S/R EC CLB Switch Matrix CLB G4 G3 G2 G1 F4 F3 F2 F1 G Func. Gen. F Func. Gen. H Func. Gen. DIN F' G' H' G' H' DIN F' G' H' S/R Control 1 S/R Control D SD Q EC RD D SD Q Y CLB CLB Switch matrix K Logic Block H' F' 1 EC RD X P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 24

25 FPGAs: Xilinx -State of the Art (?) Moderne FPGAs bestehen aus einem Pool von Logikblöcken, RAM, Multiplizierer,..., die 'frei' verdrahtet werden können Die meisten Chips können inzwischen beliebig oft umprogrammiert werden Damit ist sehr schnelle und flexible Produktentwickung möglich. Viele 'Full custom' Designs werden unnötig Xilinx Patent 4,706,216 'Configurable Logic Element' (1984) P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 25

26 Was in den XilinxChips steckt ca. $100 (Einzelstücke) ca. $2000 (Einzelstücke) ca. $180 (Einzelstücke) (Preise Stand 2003) P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 26

27 Kundenspezifische Chips Für Massenanwendungen (PCI Interface, CD-Player, MPEG-Decoder, Ethernet Chip,...) sind die FPGA-Lösungen zu teuer. Die Entwicklung eines auf die Anwendung genau zugeschnittenen Designs ('Full Custom') kann sich lohnen. Andererseits erfordert es viel Zeit, Personal und Know-How, einen Chip 'von Null' zu entwickeln Kosten Kosten als Funktion des Produktionsvolumens Full custom Bei kleinen Stückzahlen sind die Entwicklungskosten für full custom hoch Die Kosten mit 'Commercial Of The Shelf' (COTS) sinken bei großen Stückzahlen nicht mehr Diskret aufgebaut 'Break-Even' hängt von erreichtem Produktionsvolumen ab. Produktionsvolumen Ein weiterer Vorteil von full custom Chips ist der Schutz vor Kopien (Sicherung der 'Interlectual Property') P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 27

28 Aufwand für Chipentwicklung Kosten für Chipentwicklung (lt. Markt & Technik 14/2004) für ASIC in 0.13 µm Technologie: - Personalkosten (46%) - EDA Tools (17%) - Maskenkosten (16%) - Rechenleistung (ca. 16%) - übergeordnete Kosten Beispiel LCA Entwicklung (Altera): - Entwicklung der Stratix -Chipfamilie: 75 M$ - Entwicklung der Stratix II -Chipfamilie in 90nm Technologie: 130 M$ P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 29

29 Standardzellen Der Chiphersteller stellt eine Bibliothek mit (vielen) verschiedenen 'StandardZellen' (Gatter, Multiplexer, kompliziertere Blöcke wie Zähler, Addierer,... auch RAMs, IO Pads...) zur Verfügung Die Standardzellen haben alle ähnliche Geometrie und können so auf 'Schienen' nebeneinander plaziert werden). Masse und die Versorgungsspannung sind 'automatisch' angeschlossen. Die Verbindung der Zellen erfolgt dann in 'Routing channels' P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 30

30 Beispiel eines kleinen Standardzellen-Chips Zeilen von Standardzellen Full Custom Block Ring für Versorgungsspannungen IO Pads P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 32

31 Etwas größer: 'Event Builder' für die Teilchenphysik Der genaue Inhalt der Full- Custom Blöcke ist dem Kunden u.u. nicht bekannt. Der Hersteller fügt das 'geheime' Innenleben erst vor der Herstellung ein. P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 33

32 Sehr großes Standard-Zell Design: ATOLL Entwickelt am LS Rechnerarchitektur in Mannheim Schnelles Interface mit sehr kleiner Latenz zum Aufbau von Rechnernetzen 5 Millionen Transistoren 0.18 µm Technologie 64 bit 133 MHz PCI-X Interface P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 34

33 Fertige komplexe Baugruppen IP Cores: Bestimmte Funktionsblöcke können als 'Intellectual Property Cores' eingekauft werden Werden vom Hersteller der Technologie oder von spezialisierten Firmen angeboten Angeboten werden -'soft cores' - source code der Hardwarebeschreibung -'hardcores' - (optimierte) Layouts Beispiele: - Mathematische Funktionen (Multiplizierer, Sinus, FFT,...) - Speicher - Fehlererkennung, Fehlerchecks - Prozessoren - DSPs - BUS-Interfaces (PCI, I2C, JTAG) - Peripheriebausteine - PLL, DLL P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 35

34 Full Custom Chips Das Layout des Chips (auf Transistorebene) wird vom Kunden erstellt. Notwendig zur Implementierung von speziellen Funktionen / Techniken (analoge Chips, ungewöhnliche Logikfamilien für die keine Standardzellen existieren,...) + Besonders effiziente Schaltungen mit höchster Performance + Besonders kompakte Layouts + Herstellungskosten < Standard Zellen (da kleinere Chips) - Lange Entwicklungszeit, erfordert viel Know-How Entwicklungskosten > Standard Zellen P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 36

35 Optimierung durch Full Custom Design Beispiel D-Latch Latch aus Gattern D Enable Q Q 18 Transistoren Latch aus Transistoren Enable D Enable schwacher Inverter Q Q 6 Transistoren! P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 37

36 Full Custom Chip: Pentium Prozessor P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 38

37 Gate Array, Semi-Custom, Full-Custom ICs Gate Array Standard Cell Flächen: ~3:2:1 für gleiche Funktion Full Custom P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 39

38 Grob-Ziele der Vorlesung Verständnis der zugrunde liegenden Hardware Aufbau der Grundbausteine digitaler Schaltungen aus Transistoren Unterschiedliche 'Logikfamilien', Signalpegel etc. Elementare Grundbauelemente (Gatter, Multiplexer,...) Komplexere Module (Addierer, Multiplizierer,...) Getaktete Schaltungen Programmierbare Logikbausteine Funktion und deren Beschreibung Bool'sche Algebra, Schaltalgebra, Minimierung Funktionale Beschreibung (Hardware-Beschreibungssprachen) Erzeugung von Funktionen mit gegebenen Hardware-Resourcen Strategien zum Entwurf von Schaltungen (Schaltpläne, Synthese) und Simulationswerkzeuge Praktische Erfahrung im FPGA Design In der Übung P. Fischer, ziti, Uni Heidelberg, Seite 40

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