Simulation und Modellierung. Anforderung: Wiederholung aus SchlüKo I&II

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1 Anforderung: Wiederholung aus SchlüKo I&II

2 2 / 58 Gliederung Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Zusammenfassung

3 3 / 58 Die Fünf-Satz-Technik Rhetorik: Die Redekunst Argumentieren Sprechen Überzeugen Entstanden im klassischen Griechenland Vor allem: Gericht, Politik, Festrede Viele Argumente lassen sich In fünf Sätzen formulieren (bzw. in fünf Abschnitten) Daraus abgeleitet: Die Fünf-Satz-Technik Grobgliederung eines Gedankens

4 4 / 58 Beispiel: Synthese Die Fünf Sätze: 1. Beschreibung der Ausgangssituation 2. Präsentation eines Aspekts / der einen Seite 3. Präsentation eines anderen Aspektes / der Gegenseite 4. Erkenntnis aus der Kombination bzw. Gegenüberstellung beider Seiten 5. Bildung einer Synthese Die Situation Einerseits... Andererseits... Meiers Ergebnis Schmidts Ergebnis Wir erkennen... Wir erkennen... Meine Erkenntnis Also... Synthese

5 5 / 58 Beispiel Problemlösung / Verkauf Das Problem Mein Vorschlag Meine Aufforderung Dies führt zu Darum Dies bewirkt Also Die negativen Konsquenzen Die Vorteile

6 6 / 58 Beispiel: Wiss. Experiment Frage / Thema Überlegungen führen zu... Wir haben also... Prognose Experiment Vergleich Wir interpretieren... Urteil / Ergebnis

7 7 / 58 Das AIDA-Prinzip Das AIDA-Prinzip ist ein weit verbreiteter Leitfaden für Vorträge und Dokumente mit starkem Überzeugungsziel AIDA ist ein Akronym: Attention: Die Aufmerksamkeit des Publikums gewinnen Interest: Das Interesse des Publikums wecken Decision: Das Publikum zu einer Entscheidung bewegen Action: Das Publikum zu einer Handlung motivieren Alternativ: Desire: Einen Wunsch / ein Bedürfnis beim Publikum wecken Viele Werbe-Flyer werden nach dem AIDA-Prinzip gestaltet

8 8 / 58 Wissenschaftliche Fragestellungen Bei wissenschaftlichen Fragestellungen ist am Anfang wichtig: Woher kommt das Problem? Warum ist dieses Problem interessant? Welche Frage(n) will ich beantworten? Welche Thesen will ich beweisen? Welche Sachverhalte will ich untersuchen? Welche Lösungsansätze gab es schon? Wie will ich vorgehen und warum? Was sind meine (fachlichen) Ziele und Aufgaben?

9 9 / 58 Recherche Die Universitätsbibliothek: Recherche OPAC opac.uni-magdeburg.de Führt Bücher und wissenschaftliche Zeitschriften Besondere Bücher sind Präsenzexemplare Über Fernleihe kann man Jedes Buch und jeden Artikel bekommen Voraussetzung: Es befindet sich ein Exemplar in Deutschland Die Bibliothek ist für die Forschung unerlässlich!

10 10 / 58 Die Universitätsbibliothek OPAC

11 11 / 58 Online Recherche Google scholar Citeseer

12 12 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Zusammenfassung

13 13 / 58 Aufbau einer Arbeit Der Aufbau eines wissenschaftlichen Artikels ist in vielen Fällen ähnlich ist sehr zweckorientiert Der typische Aufbau eines Artikels: Zusammenfassung Einführung Stand der Technik Beschreibung des neuen Ansatzes Untersuchung des neuen Ansatzes Schlussfolgerungen Quellenangaben Grundlagen Methode Vor- und Nachteile Typ. Anwendungsgebiet Grundlagen Anwendungsgebiet Simulation/Modellierung motivieren Vor- und Nachteile

14 14 / 58 Zusammenfassung Die Zusammenfassung: Engl.: Abstract Oft nur 200 bis 250 Wörter Muss dem Leser alles Wichtige erzählen Dient als Entscheidungskriterium für Relevanz für den Leser Die Zusammenfassung enthält typischerweise: Das Gebiet Das Ziel und / oder die Motivation Die Kernaussagen Die Ergebnisse Wichtige Schlüsselwörter (Keywords)

15 15 / 58 Einführung Inhalte der Einführung Gebiet, auf dem der Artikel angesiedelt ist Motivation für den Artikel (z.b. ein ungelöstes Problem) Ziele des Artikels Umfeld des Artikels (z.b. Teil eines größeren Projektes) Ziel des Abschnittes: Der Leser weiß, woher die Forschung kommt was dadurch beabsichtigt wird warum sie interessant oder wichtig ist

16 16 / 58 Stand der Technik Stand der Technik: Engl.: Previous Work Welche Arbeiten gab es bereits? Welche Ergebnisse haben sie hervorgebracht? Welche Bedeutung haben diese Ergebnisse? Was daran ist noch offen, verbesserungswürdig oder umstritten? Ziel des Abschnittes: Der Leser weiß, was die Wissenschaft zum Thema bisher erreicht hat weiß, welcher Fortschritt durch den Artikel beabsichtigt wird kann die Entwicklung selbst nachvollziehen

17 17 / 58 Schlussfolgerungen Die Schlussfolgerungen bilden den letzten Abschnitt Engl.: Conclusions Hier stehen alle wichtigen Ergebnisse des Artikels Der eilige Leser liest oft nur den Abstract und die Conclusions Typische Inhalte der Schlussfolgerungen: Eine kurze Zusammenfassung, was getan worden ist Die wichtigsten Ergebnisse Die Konsequenzen der Ergebnisse Noch ungeklärte Fragen Anregungen für weitere Forschung

18 18 / 58 Quellenangaben Quellen sind sehr wichtig Damit kann der Leser den Artikel einordnen Sie zeigen die Entwicklung der Gedanken und Ergebnisse Sie liefern Belege für Aussagen und Zitate Sie stellen den Bezug des Artikels zum Gebiet dar Der Leser sollte damit (rekursiv) die komplette Geschichte des Themas recherchieren können

19 19 / 58 Quellenangaben Angabe von Quellen: Referenzen werden im laufenden Text platziert Am Ende steht eine Liste aller verwendeten Quellen Beispiele für die Formatierung von Referenzen: The Filangi method was introduced in 1998 [1]. The Filangi method has a complexity of O(n log n) [BS98]. The Filangi method is widely used in Statistical Financial Analysis (Brown and Smith 1998). Wichtig: Niemals in Form von Fußnoten! (Das gibt es nur in den Geisteswissenschaften)

20 20 / 58 Quellenangaben Es gibt strenge Vorschriften für Quellenangaben Beispiel (Zeitschriftenbeitrag): [1] Brown, A. and Smith, M.: The Filangi method for the computation of Bayesian networks. Journal of Applied Computer Science, Vol. 14 No. 1, (January 1998), pp Beispiel (Tagungsbeitrag): [1] Brown, A. and Smith, M.: The Filangi method for the computation of Bayesian networks. Proceedings of the 15th International Conference on Computational Probability, San Diego, USA. Springer Verlag, Heidelberg, 1998.

21 21 / 58 Typische Mängel Häufige Mängel bei Artikeln (und Abschlussarbeiten!) Füllwörter ("Eigentlich") Unpräzise Angaben ("in etwa") Keine Unterscheidung zwischen Meinungen und Fakten Ungerechtfertigte Schlussfolgerungen Unzureichende Angabe von Annahmen und Entscheidungen Keine Angabe von Zielen Die Experimente sind zu mager Keine Angabe einer Fragestellung Unzureichender Bezug zwischen Experimenten und Aufgabe

22 22 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Zusammenfassung

23 23 / 58 Erfolgsfaktoren bei Präsentationen Nur eine gute Vortragsidee zu haben, genügt nicht! Die Botschaft kann durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden Ideen Sprecher Medium Struktur????

24 24 / 58 Bedeutung der Kommunikation Effektive Kommunikation ist eine Schlüsselqualifikation Sie ist ein extrem wichtiger beruflicher Erfolgsfaktor Alle erfolgreichen Menschen sind gute "Kommunizierer" Einige Menschen sind von Natur aus gute "Kommunizierer" Der Rest von uns kann es lernen! Kennt man die Erfolgsfaktoren nicht, droht die Gefahr eines Wirkungsverlustes

25 25 / 58 Die drei Ziele eines Vortrags Jede Präsentation hat drei Zielkomponenten Informieren Überzeugen Motivieren Frage an sich selbst: An welchen Stellen will ich informieren? An welchen Stellen will ich überzeugen? An welchen Stellen will ich motivieren? Wie will ich das jeweils erreichen?

26 26 / 58 Erfolgsfaktoren bei Präsentationen Sachlich Inhalt Struktur Roter Faden Design Foliendesign Visualisierungen Auftritt Körpersprache Sprache Subjektiver Eindruck

27 27 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Sachlich Zusammenfassung

28 28 / 58 Ziele und Aufgaben Jede Präsentation sollte ein Ziel haben "Was will ich erreichen?" Beispiel: "Ich will den Auftrag bekommen!" Eine Präsentation kann mehrere Aufgaben haben "Was will ich machen?" Beispiel: "Meine entwickelte Lösung vorstellen" Ziele und Aufgaben sind unterschiedlich! Ziele und Aufgaben sind der Schlüssel zu einer guten Struktur zu einer passenden Wahl des Inhalts

29 29 / 58 Vorbereitungsfragen Fragen beantworten, bevor man mit dem Schreiben beginnt: Was ist das Ziel meiner Präsentation? Was ist meine Kernaussage? Was sollten sich meine Zuhörer merken? Warum ist das Thema interessant? Wer kann von diesem Vortrag profitieren? Welchen Eindruck will ich hinterlassen? Unbedingt wichtig: Was ist mein Ziel? Wie will ich es erreichen? Anfänger-Fehler #1 ist mangelhafte Vorbereitung!

30 30 / 58 Struktur einer Präsentation Die meisten Präsentationen haben die gleiche Struktur: Anfang Baue eine Beziehung zu Deinem Publikum auf Mittelteil Teile Deine Information mit Schluss Stelle die "Take-home-" Nachricht sicher

31 31 / 58 Der Anfang Stelle Dich Deinem Publikum vor Wer bist Du? Warum bist Du hier? Baue eine Verbindung mit dem Publikum auf Sympathie gewinnen Motiviere Dein Publikum, Dir zuzuhören Warum ist das Thema interessant und/oder wichtig? Gib eine "Vorstandszusammenfassung" Die wesentlichen Ergebnisse nennen Sich beruhigen

32 32 / 58 Der Mittelteil Im Mittelteil des Vortrags werden präsentiert: Sachinformationen Argumente Ergebnisse Interpretationen Diskussionen Bedeutung des Mittelteils: In der akademischen Welt: am wichtigsten Beim Rest der Welt: oft am wenigsten wichtig

33 33 / 58 Der Schluss Der Schluss ist für den Erfolg wichtig Das Publikum muss den richtigen Eindruck mitnehmen Am Ende: Fasse die Hauptpunkte zusammen Betone die Konsequenzen / den Nutzen der Information Danke dem Publikum für seine Aufmerksamkeit Das Publikum muss das Gefühl bekommen etwas Wertvolles erhalten zu haben!

34 34 / 58 Eine Folie planen Frage Dich immer: Was genau will ich mit dieser Folie sagen? Was genau muss ich tun, um dies zu erreichen? Sollte ich diese Idee visualisieren? Ist die Kernaussage der Folie klar? Ist die Folie klar strukturiert? Ist die Folie frei von jedem nicht benötigten Inhalt? Passt die Folie in den logischen Ablauf? Wenn Du diese Fragen nicht beantworten kannst dann musst Du sie überarbeiten!

35 35 / 58 Faustregeln für Foliengestaltung Nicht mehr als 7 graphische Objekte bzw. 36 Wörter Folien sind sonst überfüllt Nur Stichworte oder kurze Phrasen Damit man frei spricht und nicht abliest Nur ein Thema auf einmal zeigen Verwirrt sonst das Publikum Hauptaussagen im Text formulieren Nicht dem gesprochenen Wort überlassen Nichts zeigen, zu dem keine Aussage gemacht werden soll Irritiert das Publikum

36 36 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Design Zusammenfassung

37 37 / 58 Visualisierung Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte! Vorteile der Visualisierung: Unterstützt das Gedächtnis Unterstützt das Verständnis Betont den Inhalt Lockert die Folien auf Randbedingungen: Die gewünschte Aussage ist klar Die Visualisierung zeigt die Daten korrekt Alle Texte sind lesbar

38 38 / 58 Text auf Folien Regeln für Text So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Sinnvoll einrücken Nicht mehr als 36 Wörter Nur Schlüsselwörter oder Stichpunkte Vermeide Überladung (Farben, Spielereien, ) Haupt-Textgröße mindestens 18pt Konstante Linienbreite Keine Serifen Keine Spezialschriftarten

39 39 / 58 Animation Grundregel: Nur wenn nötig, um eine Wirkung zu erzielen! Anwendungen: Um Aufmerksamkeit zu steuern Um Abläufe zu visualisieren Um den Clou / die Pointe zu verzögern Beobachtungen: Animation fehlt oft an Stellen, wo sie hilfreich gewesen wäre Animation wird oft eingesetzt, wo sie überflüssig ist

40 40 / 58 Kontext des Vortrags Der Einsatz von Visualisierung hängt vom Publikum ab Beim fachfremden Publikum mehr Visualisierung einsetzen Beim fachkundigen Publikum geht es auch mit weniger In der Universität / in der akademischen Welt herrscht Skepsis vor (zu viel) graphischen Elementen Vorwurf: Zu kindisch / nicht anspruchsvoll Beim 'ernsten' Publikum daher Vorsicht bei Zu viel Farbe Zu viel Animation Einsatz von Clip-Arts und anderen Begleitbildern

41 41 / 58 Checkliste für Visualisierungen Sich bei einer Visualisierung vergewissern: Die gewollte Aussage ist klar Der sachliche Inhalt wird korrekt wiedergegeben Alle Texte und Details sind gut lesbar Es gibt keine überflüssigen oder irreführenden Elemente Das Verständnis wird dadurch erleichtert bzw. verbessert Es wird nur eine Aussage auf einmal vermittelt

42 42 / 58 Typische Folienfehler Es gibt eine Reihe typischer Folienfehler: Zu kleine Schrift Zu dünne Linien Schlechte Kontraste / Farbwahl Zu viel Information Irrelevante Informationen Zu viele Farben und Spielereien Aussage der Folie ist unklar

43 43 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Auftritt Zusammenfassung

44 44 / 58 Das Eisberg-Modell 90% unserer Kommunikation ist unbewusst bewusste Ebene Information unbewusste Ebene Körpersprache Auftreten Persönlichkeit Gefühle

45 45 / 58 Subjektive Eindrücke Du wirst beim Vortrag auf jeden Fall einen Eindruck machen... bewusst, oder unbewusst Wähle bewusst, bevor Du beginnst zu erzählen! Sonst ist Deine Wirkung dem Zufall überlassen Erinnerung: 90% aller Entscheidungen werden emotional getroffen (sie werden ggf. später rational gerechtfertigt)

46 46 / 58 Körpersprache Seneca (-4 v. Chr. bis 65 n. Chr.): Deine Miene spricht aus, was auch immer Du verheimlichst. Körpersprache ist weitestgehend unbewusst (Außer bei Schauspielern) Somit ist sie sehr aussagekräftig Körpersprache basiert auf: Position Bewegung Körperhaltung Augen

47 47 / 58 Position Gut: Zum Publikum gewandt stehen Nicht zu weit weg stehen Schlecht: Seitwärts oder mit dem Rücken zum Publikum Sich hinter Möbeln verstecken (z.b. einem Pult) Das Medium verdecken (Beamer-Strahl )

48 48 / 58 Körperhaltung Aufrecht Nicht "rumhängen" Offen Keine Barrieren bauen Entspannt Nicht verkrampfen Stabil Überzeugend wirken Wo sind Deine Arme und Hände?

49 49 / 58 Bewegung Du bist nicht aus Holz! Du darfst Dich ruhig bewegen! Nicht herumfuchteln / zappeln Betone Deine Gedanken Mit Gesten Mit Mimik Renne nicht herum Spiele nicht mit Objekten

50 50 / 58 Augen Die Augen sind sehr wichtig Lenken die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners Wirken vertrauensbildend (oder auch nicht!) Stelle Augenkontakt zum Publikum her Versuche, jeden anzuschauen Aber: Es muss natürlich sein! Niemals... auf dem Bildschirm oder auf die Leinwand starren auf den Boden oder an die Decke schauen aus dem Fenster starren

51 51 / 58 Sprache: Melodie Lautstärke Anfängerfehler ist, zu leise zu sprechen Geschwindigkeit Anfängerfehler ist, zu schnell zu sprechen Modulation Ein Anfängerfehler ist, zu monoton zu sprechen Phrasierung Ein Anfängerfehler ist, die Pausen zu vergessen

52 52 / 58 Sprache: Wörter und Sätze Wähle eine angemessene Sprache Vermeide unbekannte Wörter und Abkürzungen Besonders bei technischen Inhalten! Keine bedeutungslosen Floskeln Ich möchte behaupten, Ich muss sagen, Vermeide Parasitenwörter und -phrasen Ähm, Öhm Sozusagen Eigentlich Irgendwie

53 53 / 58 Übliche allgemeine Fehler Typische inhaltliche (Sprech-)Fehler Man versucht, zu viel zu sagen Es werden zu viele uninteressante Informationen gegeben Es findet zu wenig Vorbereitung statt Typische stilistische (Sprech-)Fehler unklar, unverbindlich oder langweilig sein "dumme Gewohnheiten" / Marotten Und natürlich die Kardinalsünde: Das vorgegebene Zeitlimit überschreiten! Man darf über alles reden, nur nicht über die Zeit hinaus!

54 54 / 58 Unverbindlichkeit Ein häufiger stilistischer Fehler bei Studenten So tun, als ob das Vortragsthema belanglos wäre: Bedeutungslos Langweilig Unter seiner Würde Sich von seinem Thema sichtbar zu distanzieren macht es unmöglich, irgend etwas Positives zu bewirken Das Publikum merkt es sofort! Es kauft dem Vortragenden dann nichts mehr ab.

55 55 / 58 Übersicht Argumentationsstruktur Wissenschaftliche Ausarbeitung Präsentationen Zusammenfassung

56 56 / 58 Ziel einer wissenschaftliche Arbeit Eine wissenschaftliche Arbeit ist eine Antwort auf eine Frage Was man dazu gemacht hat, ist nur Mittel zum Zweck Eine Metapher dazu: ein großartiges Gebäude Gefragt ist die Sicht der Architekten, nicht die des Maurers Die Details sind zwar wichtig, viel wichtiger für den Leser ist aber wann und wo er etwas anwenden kann

57 57 / 58 Ziel einer Präsentation Ist das Wertvollste in einer Präsentation Dein Publikum besitzt sie Du willst, dass sie Dir gegeben wird Vermeide alles, um sie zu verlieren Fast alles, was zu Präsentationen gesagt wurde, gilt dem Erhalt der Aufmerksamkeit des Publikums.

58 58 / 58 Die letzte Folie Effektive Präsentationen sind sehr wichtig Sie enthalten die Essenz der schriftlichen Ausarbeitung Sie sind von vielen Dingen abhängig, z.b.: Körpersprache & Ausdruck Inhalt & Struktur Das alles kann man professionell erlernen Vergiss niemals: Die unterbewussten Dinge sind die Wichtigsten "You cannot not communicate!"

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