BESATZSTRATEGIE 2020 FISCHEREIBEZIRK I

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1 Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Ufficio per la caccia e la pesca dei Grigioni Uffizi da chatscha e pestga dal Grischun Loëstrasse 14, 7001 Chur Tel: , Fax: , info@ajf.gr.ch, Internet: Chur, Trun: Version: 1/14 BESATZSTRATEGIE 2020 FISCHEREIBEZIRK I KONZEPT ZUR NEUAUSRICHTUNG FISCHEREILICHER BESATZMASSNAHMEN IN DEN GEWÄSSERN DES FISCHEREIBEZIRKES I, EINZUGSGEBIET VORDERRHEIN Autoren: Roland Tomaschett, Fischereiaufseher Bezirk 1, Trun (roland.tomaschett@ajf.gr.ch) Marcel Michel, Amt für Jagd und Fischerei, Chur (marcel.michel@ajf.gr.ch) W:\Transfer\Fischerei\ALLE\Besatzkonzept_2020\Regionale_Konzepte\Strategie_2020_FBZ1_Vers1_14.docx

2 1. Hintergrund & Vorgehen Im Rahmen der Evaluierung eines neuen Besatzkonzeptes und den damit verbundenen Austausch innerhalb des AJF aber auch mit Vertretern der Fischer, ist man zum Schluss gekommen, den regionalen fischereilichen und gewässerspezifischen Aspekten und Besonderheiten mehr Rechnung zu tragen. Es wurde der Beschluss gefasst, nebst einer übergeordneten, eher allgemein gehaltenen, kantonalen Besatzstrategie, auch sieben regionale Besatzkonzepte zu erarbeiten. Abgeleitet aus den Rahmenbedingungen der kantonalen Besatzstrategie 2020 erarbeitete der kantonale Fischereibiologe zusammen mit dem oder den Fischereiaufsehern der entsprechenden Region, regionale Bewirtschaftungsgrundsätze sowie einen Besatzplan. Als Grundlage dienten dazu, wie bei der Erarbeitung des kantonalen Besatzkonzeptes, Ergebnisse aus den Erfolgskontrollen und Fischfangstatistik, die Besatzgeschichte seit 1969 (siehe Kapitel 3.2), neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft wie auch neue regionale Inputs von Fischereiaufsicht und Fischern. Es war ein Anliegen des AJF, aber auch Wunsch der Fischer, bei der Verabschiedung der regionalen Besatzstrategien mitzuwirken. Das AJF lud daher zu sieben regionalen Besatzworkshops bei denen sich mandatierte Vertreter der regionalen Fischereivereine aktiv einbringen konnten. Um den Austausch zwischen Verwaltung und Fischereivereinen bezüglich regionaler Besatzpolitik auch künftig aufrecht zu halten, wurden sieben regionale Besatzkommissionen gebildet (siehe Kapitel 2). 2. Regionale Besatzkommission Vorderrhein Am 28. Mai 2013 fand der oben erwähnte Workshop für die Regionen A1 (Vorderrhein oberhalb Ilanz), A2 (Val Lumnezia/Valsertal) und A3 (Vorderrhein unterhalb Ilanz) in Ilanz statt. Von 14 Fischereivereinen waren 8 Vereine mit den folgenden Personen anwesend: Name Vorname Fischereiverein Kommissionsmitglied Derungs Seppli Lumnezia X Flepp Placi Rein Miez Flepp Arnold Rein Miez Furger Emanuel Vals Furger Jürg Vals Lutz Baseli Rein Miez Monn Sep Aluis Tuma Tujetsch X Nay Rinaldo Obersaxen Peng Wendelin Vals X Perl Andrin Ilanz X Sossai Fabrizio Trun X Vinzens Norbert Tuma Tujetsch Den Teilnehmer wurde vorgängig der Entwurf der neuen kantonalen Besatzstrategie 2020, der provisorische Besatzplan für die Gewässer ihrer Region sowie ein Fragekatalog zugestellt. Am Workshop selber präsentierte das AJF nochmals die wesentlichen Elemente einer neuen kantonalen Besatzstrategie und man bereinigte im Gremium Unklarheiten und Fragen. Der Schwerpunkt des Workshops bildeten vier Diskussionsblöcke um die Themen Fischbesatz in Fliessgewässern, Fischbesatz in Seen, Bereitstellung von Besatzmaterial und Integration der Fischereivereine. Am Ende des Workshops wurden die künftigen Mitglieder der regionalen Besatzkommission (siehe Tabelle oben) sowie das weitere Vorgehen festgelegt. Seite 2 von 41

3 Nach der Einarbeitung der Ergebnisse aus dem Workshop und AJF interner Bereinigung, wurde das regionale Besatzkonzept der Besatzkommission zur Stellungnahme und Verabschiedung zugestellt (siehe Kapitel 11). 3. Analyse Ist - Situation 3.1. Generelle Einschätzung In der Surselva (Regionen A1=Vorderrhein oberhalb Ilanz, A2=Val Lumnezia/Valsertal, A3=Vorderrhein unterhalb Ilanz) ist seit 2002 ein fischereilicher Aktivitätsrückgang mit Stabilisierung auf tieferem Niveau ab 2004 zu verzeichnen, der erstmals im 2011 wieder durchbrochen werden könnte. Dieser Attraktivitätsverlust geht aber nicht mit einer verschlechterter Fangsituation einher. Mit Ausnahme der Region A3 hat sich in den letzten Jahren eine, nach dem moderaten Einbruch im Jahre 2004 (Nachwirkungen Hochwasser 2002), positive Entwicklung beim Fangerfolg (CPUE) eingestellt. In den Regionen A1 und A3 wurde 2011 gar der höchste CPUE seit Einführung der Fangstatistik erzielt. Die Region A3 liegt bezüglich dem Fangniveau jedoch seit Jahren klar unter dem kantonalen Mittel. Morphologische und insbesondere hydrologische Belastungen der Fliessgewässer sind vorhanden. Das Einzugsgebiet des Vorderrheins ist die bezüglich Wasserkraft am stärksten genutzte Regionen in Graubünden. Sowohl Seitengewässer wie auch der Vorderrhein sind davon betroffen. Lediglich der Glenner ist noch nicht hydrologisch beeinflusst. Entsprechend sind ungenügende bis keine Restwassermengen (Val Sumvitg, Rein da Plattas etc.) und Schwall-Sunk Belastungen (insbesondere Vorderrhein unterhalb Ilanz) die gravierendsten fischereilichen Probleme. Weiter sind die jährlichen Spülungen (Ausgleichsbecken Runcahez, Ausgleichsbecken Tavanasa) als negativ zu erwähnen, da sich deren Feinsedimente in langsamfliessenden Strecken ablagern und eine Kolmation begünstigen. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Naturverlaichung der Bachforelle vielerorts noch möglich ist. Insbesondere die Laichplätze für die Seeforellen zwischen Tavanasa und Ilanz sind von grosser Bedeutung. Deren Funktionalität konnte, wahrscheinlich auch wegen den fixierten, dynamischen Restwassermengen bei der WF Tavanasa, nachgewiesen werden. Der Bestand an Groppen ist im Vorderrhein als sehr gut zu bezeichnen. Nur im Glenner konnte sich diese Fischart bis anhin nicht ansiedeln (nicht passierbare Abfluss-Messschwelle Ilanz). Die Längsvernetzung im Vorderrhein ist bis zum ersten, natürlichen Wanderhindernis (Gebiet Fontanivas bei Disentis) gegeben. Das Wehr in Tavanasa ist mit einer Fischtreppe ausgestattet, der Fischabstieg ist jedoch unbefriedigend. Fast die Hälfte der 25 fischhaltigen Seen der Region sind Elemente der Wasserkraftnutzung und Beschneiung (Stauhaltungen, Ausgleichsbecken, Speicherseen). Weitere vier Seen sind privat. Trotz der Grösse des Einzugsgebiet sind nur 10 Bergseen befischbar. Die Seenfischerei ist demnach geprägt von den grossen Stauhaltungen in der Region. Die Seesaiblingsfänge sind auf einem guten Niveau stabil. Vor allem im Zervreilasee werden gute Fänge erzielt. Durch die Aufhebung der Fangzahlbeschränkung und Fangmindestmass in gewissen Bergseen konnte sich die Kondition bei den Saiblingen leicht erholen. Die Bachforellenbestände sind auf konstantem Fang-Niveau. Die Wiederaufnahme der Bewirtschaftung mit Regenbogenforellen in diversen Stauhaltungen hat bisher noch nicht den erhofften Erfolg gebracht. Nur im Selvasee konnten die Sömmerlingsbesätze erste gute Resultate erzielen. Der Namaycushbesatz im Fischereibezirk 1 beschränkt sich auf zwei Bergseen Besatz Fliessgewässer Im Anhang 1 sind die wesentlichsten Auswertungen zur Besatzgeschichte in den Fliessgewässern der Regionen A1, A2 und A3 wiedergegeben. Als Basis der aktuellen Bewirtschaftung wurde das Jahr 2011 herangezogen. FSA = Fangstatistikabschnitt gemäss Gewässerkarte für die Fangstatistik. Seite 3 von 41

4 a) Regionale Betrachtung Fazit: - In allen Regionen sind die absoluten Besatzmengen als auch die Besatzdichten in den letzten Jahrzehnten leicht bis mittelmässig gesunken. - Die kurzfristige Entwicklung der Besatzmengen ist in allen Regionen durch klare Rückgänge kennzeichnet, die jedoch im 2011 erstmals gestoppt werden konnten. - Während in den Regionen A1 und A2 seit Beginn der Besatztätigkeit in allen Jahrzehnten ein Überbesatz erfolgte, waren die Besatzdichten in der Region A3 stets unter der Empfehlung. - Der in allen Regionen feststellbare, teilweise massive Rückgang bei der Besatztätigkeit (insbesondere ab dem Jahre 2004) bleibt bisher ausnahmslos ohne Wirkung auf den Fangerfolg. b) Gewässerspezifische Analysen Die Datengrundlage bezüglich Besatzentwicklung und Vergleich Besatzmenge versus Fangerfolg pro Gewässer ist den entsprechenden Pivot-Tabellen und Graphiken der beiden Datenbanken BesatzProGewässer_FG.xlsx und Vergleich_Besatz_Fangerfolg_FG.xlsx zu entnehmen. Fazit: - In der Region A1 wird aktuell die Mehrheit der Gewässer unter der Menge nach Besatzempfehlung bewirtschaftet. Ausnahmen bilden lediglich der Vorderrhein unterhalb Sedrun (FSA 103), die Aua da Val Giuv (FSA 113), die Ual Gierm (FSA 117), der Rein da Medel im untersten Abschnitt (FSA 123), die Ual Acla Mulin/Val Valella (FSA 138), die Ual Runtget/Lumneins (FSA 145), der Flem im obersten Abschnitt (FSA 151) und der Schmuerbach (FSA 153) wo ein klarer Überbesatz herrscht. Zehn Gewässer(abschnitte) werden nach Empfehlung bewirtschaftet (FSA 104, 111, 114, 115, 132, 141, 147, 148, 155). - In der Region A2 werden lediglich der Glenner im untersten Abschnitt (FSA 163) und der Valserrhein unterhalb Ganibach (FSA 168) nach Empfehlung bewirtschaftet. Die restlichen Gewässer werden über (FSA 164, 165, 166, 171, 172, 173, 175) oder unter (FSA 161, 162, 167, 169, 170, , 184, 185) der Empfehlung bewirtschaftet. - In der Region A3 werden ausser in der Ual da Falera/Val Schluein (FSA 175), wo ein leichter Überbesatz stattfindet und im Flem (FSA 182), wo nach Empfehlung bewirtschaftet wird, alle Gewässer unterbesetzt (FSA , 184, 185). - Für 14 Gewässer besteht noch Unklarheit zwischen der Wirkung des Besatzes auf den Fangerfolg. Für 24 Gewässer ist von keiner Wirkung des Besatzes auszugehen, für 8 Gewässer von einer negativen Wirkung und für 16 Gewässer kann von einer positiven Wirkung des Besatzes auf den Fangerfolg ausgegangen werden Besatz stehende Gewässer Im Anhang 2 sind die wesentlichsten Auswertungen zur Besatzgeschichte in den Seen der Regionen A1, A2 und A3 wiedergegeben. Als Basis der aktuellen Bewirtschaftung wurde das Jahr 2011 herangezogen. FSA = Fangstatistikabschnitt gemäss Gewässerkarte für die Fangstatistik. a) Regionale Betrachtung Fazit: - In den Regionen A1 & A2 sind die absoluten Besatzmengen als auch die Besatzdichten in den letzten Jahrzehnten leicht bis mittelmässig gesunken. In der Region A3 hingegen Seite 4 von 41

5 ist in den letzten 30 Jahren die Besatzmenge klar gesteigert worden, insbesondere in den 1990-iger Jahren. - Die kurzfristige Entwicklung der Besatzmengen ist in den Regionen A2 & A3 durch klare Rückgänge kennzeichnet, welche jedoch in den letzte 3 Jahre erstmals gestoppt werden konnten. In der Region A1 waren in den letzten 10 Jahre keine wesentlichen Veränderungen in der Besatzmenge zu verzeichnen. - Allen Regionen gemeinsam ist der Umstand, dass in allen Jahrzehnten stets klar unter der Empfehlung bewirtschaftet wurde. - Der in der Region A1 feststellbare Anstieg beim Besatz zwischen 1998 und 2001 sowie der anschließende Rückgang zeigen keine sichtbare Wirkung auf den Fang. - In der Region A2 werden trotz kontinuierlichem Besatzrückgang eher positive Entwicklungen beim Fang ausgewiesen. - In der Region A3 zeigt die Erniedrigung des Besatzniveaus in den letzten 6 Jahren bisher keine klare Auswirkung auf den Fang. Der Fangeinbruch zwischen 2002 und 2004 und das seither tiefe Niveau zeigt keinen sichtbaren Zusammenhang mit der Besatzaktivität. b) Gewässerspezifische Analysen Die Datengrundlage bezüglich Besatzentwicklung und Vergleich Besatzmenge versus Fangerfolg pro Gewässer ist den entsprechenden Pivot-Tabellen und Graphiken der beiden Datenbanken BesatzProGewässer_Seen.xlsx und Vergleich_Besatz_Fangerfolg_Seen.xlsx zu entnehmen. Fazit: - In allen Regionen wird aktuell die Mehrheit der Seen klar unter der Menge nach Besatzempfehlung bewirtschaftet. Ausnahmen bilden lediglich der Lai da Maighels (FSA 1002), der Lai Urlaun (FSA 1003), der Lai Carin (FSA 1004) und der Laiet Pass Cristallina (FSA 1009) wo ein klarer Überbesatz herrscht. Vier Seen werden plus-minus nach Empfehlung bewirtschaftet (Lai da Tuma (FSA 1001), Bi de Seeli ost (FSA 1011), Guraletschsee (FSA 1016), Selvasee (1017). - Für 13 von 25 Gewässern besteht noch Unklarheit zwischen der Wirkung des Besatzes auf den Fangerfolg. Für 5 Gewässer ist von keiner Wirkung des Besatzes auszugehen, für 1 Gewässer von einer negativen Wirkung und für 6 Gewässer kann von einer positiven Wirkung des Besatzes auf den Fangerfolg ausgegangen werden. 4. Elemente der Neuausrichtung im Überblick Die Besatzstrategie 2020 beinhaltet im Wesentlichen folgende neue bzw. gegenüber früher präzisierte Elemente: - Konsequentere Berücksichtigung der Naturverlaichung (Ist-Zustandserhebung) Entsprechende Beobachtungen und Befischungen durchführen wo Grad der Naturverlaichung nicht bekannt ist - Weitere Testgewässer für Markierungen bzw. Besatzreduktion ausscheiden - Potential für mehrere Null-Besatzgewässer sind gegeben - System des Aufzuchtbaches ernsthaft prüfen und Versuche durchführen - In Grenzlebensräumen Jährlingsbesatz (aus Aufzuchtsbächen) testen - Besatz mit Namaycush und Regenbogenforellen in Bergseen weiter ausbauen - Berücksichtigung anstehender Stauseeentleerungen (Termin offen) - Geschlossene Bewirtschaftung etablieren bzw. ev. intensivieren (Muttertierhaltung Bach- und Regenbogenforellen) - Verstärkte Integration Fischereivereine überprüfen - Konsequente Einhaltung des Bewirtschaftungsplanes über Jahre - Offene Kommunikation der Bewirtschaftungsaktivitäten Seite 5 von 41

6 - Ausscheiden von Versuchsgewässern ( Pachtgewässern ) für Umsetzung von Besatzstrategien durch Fischereivereine 5. Inputs regionaler Workshop Zu den am Workshop thematisierten Inhalten (siehe Kapitel 2) wurden folgende Äusserungen seitens der Fischereivertreter eingebracht: a) Generelle Erwartungen an künftige Besatzstrategie - Den jungen Fischern ist eine Perspektive aufzuzeigen - Bessere Fischfänge anstreben und wo Fangerfolg gut, Erfolg bewahren - Besserer Informationsaustausch und Transparenz Informationsnetzwerk schaffen - Problematik der Lebensraumbeeinträchtigung und Gewässerübenutzung endlich angehen - Andere Gewässernutzen haben für schlechte Fischerei eine Entschädigung zu zahlen fischereiliche Querfinanzierung - Umsetzung guter Besatzstrategien bedarf ausreichender Zurverfügungstellung personellen und finanziellen Ressourcen - Es braucht nebst Besatz auch flexiblere Bestimmungen bei Fangmass und Fangzahl - Professionalisierung der fischereilichen Bewirtschaftung und Aufzucht b) Bewirtschaftung Fliessgewässer - Besatzmengen sind in Fliessgewässern mit hohem Befischungsdruck zu erhöhen - Bessere Koordination des Fischbesatzes zwischen AJF und Vereinen (Besatzort und Menge) - Besatz nicht innerhalb weniger Tage im Herbst sondern über mehrere Wochen verteilen Die vom AJF festgelegten Besatzzahlen wurden mehrheitlich gutgeheissen bzw. bei unterschiedlicher Auffassung gemeinsam festgelegt. c) Bewirtschaftung Seen - Namaycush Schonmass wieder verringern - Seefischerei ist attraktiver zu machen Entlastung der Fliessgewässer - Fischereiliche Reglementierung für Seen möglichst einfach halten Die vom AJF festgelegten Besatzzahlen und Fischarten wurden mehrheitlich gutgeheissen bzw. bei unterschiedlicher Auffassung gemeinsam festgelegt. d) Beschaffung Besatzmaterial - Keine Äusserungen Status Quo beibehalten e) Integration Fischereivereine - Bessere Instruktion der Fischer, wie Fischbesatz erfolgen soll, Umgang mit Fischen, etc. - Bessere Ausrüstung der Fischereiaufsicht und demzufolge hilfsbereiter Vereine mit technischem Material (Sauerstoff, Säcke, etc.) - Die Infrastruktur der Vereine muss verbessert werden, damit Aufzucht und Besatz besser wird. - Neue Erkenntnisse und Literatur über Fischbesatz ist beim AJF den interessierten Vereinen und deren Vertretern zur Verfügung zu stellen Seite 6 von 41

7 6. Festlegen Besatzplan 6.1. Fliessgewässer Entsprechend den Ausführungen im Kapitel 4.2 & 4.3 der kantonalen Besatzstrategie wurden die Fliessgewässerabschnitte kategorisiert und einem Bewirtschaftungstyp zugeordnet (siehe Tabelle Anhang 3). Null- Besatzgewässer In folgenden Gewässerabschnitten (FSA-Nummer, ohne Kleingewässer) wird die Null- Besatzstrategie weitergeführt bzw. künftig kein Besatz mehr getätigt: 101 (Oberlauf Vorderrhein, Ual Urlaun, Ual da Nurschalas Gronda; Ual da Nurschalas), 102, 103, 104, 106, 112 (Rein da Curnera), 121, 123, 131 (Ual Clavaniev), 132 (Ual da Cavrein), 133, 136 (Oberlauf Rein da Sumvitg, Rein Vigliuts), 137, 142 (Ual Val Campliun), 145 (Ual da Lumneins), 152 (Unterlauf Flem, Ual da Foppas), 154, 155 (Ual da Ruschein), 156, 161, 167, 168, 169, 170, 175 (Ual da Falera, Ual da Val Schluein); 176 (Ual Val Buglina, Ual da Mulin), 178, 179, 182, 183, 184 Zudem werden folgende Kleingewässer nicht bewirtschaftet (inkl. Aufzuchtsgewässer) : Ual Drun, Ual las Rueras, Ual da Bugnei, Rein da Fuorns, Ual da Drual, Ual da Mutschnengia, Ual Val Cuschina, Ual da Valdun, Lumpegna, St. Martinsbach, Tschappinerbach (Obersaxen), Ual da Camuns, Ual da Tgatlems, Ual Uastga, Ual da Pitasch, Ual da Vignogn, Ual Val Tiarm; Ual da Degen, Ual da Vella, Valgronda, Val Pilac, Paradiesbach, Ual da Mulin, Bächtobelbach, Laghetbach, Tullbächlein, Val Farschlein Besatzgewässer Der Besatzplan ab 2014 ist dem Anhang 4 zu entnehmen. Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) wird in folgenden Gewässerabschnitten (FSA- Nummer, ohne Kleingewässer) die Besatzmenge erhöht (Steigerung > 10%): 101 (Ual Alpsu), 107, 108, 111, 112 (Rein da Maighels), 114, 115, 116, 118, 124, 125, 131 (Ual Acletta), 138 (Ual Acla Mulin, Val Vasella), 141 (Ual Val Mulinaun), 142 (Ual da Mischnaunca), 143, 144 (Ual Greppa Tuna, Ual da Schlans), 145 (Ual da Runtget), 146 (Tscharbach, Blauseebach), 147, 148, 152 (Ual da Ladral), 162, 163, 176 (Ual Draus), 177, 180, 181 Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) wird in folgenden Gewässerabschnitten (FSA- Nummer, ohne Kleingewässer) die Besatzmenge reduziert (Senkung > 10%): 117, 122, 132 (Oberlauf Ual Val Russein), 151, 153, 164, 166, 171, 172, 173 In allen übrigen Gewässer bleibt der Besatz Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) mehr oder weniger unverändert (+/-10%). Zusammenfassend zeigt sich bezüglich künftiger Bewirtschaftung folgendes Bild: Null-Besatz Besatzsteigerung Besatzreduktion Anzahl Gewässerabschnitte 1) Prozentualer Anteil 2) 44% 36% 11% 1) Total Anzahl Gewässerabschnitte:87 2) bezogen auf alle Gewässerabschnitte Seite 7 von 41

8 6.2. Stehende Gewässer Entsprechend den Ausführungen im Kapitel 4.2 & 4.3 der kantonalen Besatzstrategie wurden die Seen kategorisiert und einem Bewirtschaftungstyp zugeordnet (siehe Tabelle Anhang 5). Null- Besatzgewässer In folgenden Gewässern (FSA-Nummer) wird die Null-Besatzstrategie weitergeführt bzw. künftig kein Besatz mehr getätigt: 1011, 1012, 1021, 1022, 1023, 1024 Besatzgewässer Der Besatzplan ab 2014 ist dem Anhang 6 zu entnehmen. Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) wird in folgenden Gewässern (FSA-Nummer) die Besatzmenge erhöht (Steigerung > 10%): 1001, 1003, 1005, 1006, 1007, 1008, 1009, 1013, 1014, 1015, 1016, 1018, 1019, 1025 Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) wird in folgenden Gewässern (FSA-Nummer) die Besatzmenge reduziert (Senkung > 10%): 1002, 1004, 1017 In allen übrigen Gewässer bleibt der Besatz Gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) mehr oder weniger unverändert (+/-10%). Zusammenfassend zeigt sich bezüglich künftiger Bewirtschaftung folgendes Bild: Null-Besatz Besatzsteigerung Besatzreduktion Anzahl Seen 1) Prozentualer Anteil 2) 24% 56% 12% 1) Total Anzahl Seen:25 2) bezogen auf alle Gewässerabschnitte 6.3. Versuchsgewässer Bei abweichenden Vorstellungen zwischen AJF und der Besatzkommission über eine sinnvolle fischereiliche Bewirtschaftung, soll die Möglichkeit geschaffen werden, bei Bedarf bei einzelnen Gewässern ein Bewirtschaftungskonzept nach Gutdünken der regionalen Besatzkommission anzuwenden. Voraussetzung ist, dass die vorgeschlagenen Bewirtschaftungsmassnahmen tierschutzkonform sind und mit nachvollziehbaren Argumenten aufgezeigt wird, wieso man vom Besatzplan des AJF klar abweichen möchte. Die Besatzkommission soll zudem das von ihnen ausgewählte Besatzexperiment zusammen mit dem AJF eng begleiten (Erfolgskontrolle). Aus der Sicht des AJF bieten sich folgende Gewässer für oben genannte Versuche an: Ual Val Val (FSA 111); Aua da Val Giuv (FSA 113); Ual da Milà (FSA 114); Rein da Cristallina (FSA 124); Rein da Plattas (FSA 125); Ual Val Campliun/Mischaunca/Ferrera (FSA 142); Ual Zavragia (FSA 143); Tscharbach (FSA 146); Peilerbach (FSA 172); Rabiusa (FSA 177) Lai da Tuma (FSA 1001); Lai da Maighels (FSA 1002); Lai Urlaun (FSA 1003); Lai Carin (FSA 1004); Lai Blau (FSA 1008); Laiet Pass Cristallina (FSA 1009); Guraletschsee (FSA 1016). Für die Bewirtschaftungsperiode wurde von der Besatzkommission noch kein Gebrauch von der Möglichkeit der Ausscheidung eines Versuchsgewässer gemacht. Seite 8 von 41

9 7. Erfolgskontrollen In einigen der Gewässern, wo die Besatzmenge gegenüber dem Status Quo verändert wird, sollen die Besatzfische markiert werden, da die genaue Wirkung des Besatzes noch unklar ist. Genauere Angaben für die Durchführung von Erfolgskontrollen finden sich im Dokument Fischerei Fettflossenschnitt Ual da Segnas/Peisel (FSA 118): Rein da Plattas (FSA 125): Schmuer (FSA 153): Aua da Diesrut (inkl. Aua da Ramosa) (FSA 164) 500 Sömmerlinge Sömmerlinge 1'600 Sömmerlinge 100 Sömmerlinge Besatzreduktion (laufende Untersuchungen) Rein da Medel (FSA 122/123) Schrittweise Reduktion um 30%, nächste Reduktion 2017 Val Russein / Cavrein (FSA 132) Schrittweise Reduktion um 30%, nächste Reduktion 2017 Flem, Brigels (FSA 151) Schrittweise Reduktion um 30%, nächste Reduktion Beschaffung von Besatzmaterial 8.1. Laichfischfang Die Bereitstellung von Besatzmaterial für Fliessgewässer wird prioritär durch offene Bewirtschaftung gewährleistet. Um den Besatzplan erfüllen zu können, ist es aber nötig, auch Besatzfische aus geschlossener Bewirtschaftung bereitzustellen. Eine Bachforellen-Muttertierhälterung in der kantonalen Fischzuchtanstalt Trun (FZA Trun) ist daher nötig (siehe Kap. 8.2.). Die Beschaffung von Laichtier-Wildlingen erfolgt in folgenden Gewässerabschnitten: Vorderrhein FSA 103 (WF Sedrun abwärts) Vorderrhein 104 (Disla Einmündung Val Russein) Seite 9 von 41

10 Vorderrhein FSA 106 (WF Tavanasa Brücke Mutteins) Vorderrhein FSA 106 (WF-Tavanasa Brücke Mutteins) Seite 10 von 41

11 Valserrhein FSA 168 (Einm. Tomülbach Einm. Glogn) Alpenrhein FSA 301 (Reusenfänge auf Seeforellen, Fischtreppe KW Reichenau) Geschätztes jährliches Potential an zu gewinnendem Laichmaterial aus offener Bewirtschaftung (Schnitt der Jahre 2009 bis 2011): Vorderrhein FSA 103 Vorderrhein FSA 104 Vorderrhein FSA 106 Valserrhein FSA 168 Alpenrhein FSA Bachforelleneier Bachforelleneier Bachforelleneier Bachforelleneier Seeforelleneier 8.2. Muttertierhaltung Die Bewirtschaftung der Seen erfolgt ausschliesslich mit Material aus geschlossener Bewirtschaftung. Dafür sind nebst Bachforellen auch Muttertiere an Regenbogenforellen bereitzustellen. Die Hälterung von Muttertieren erfolgt in den Teichen der FZA Trun, wobei Anstrengungen zu unternehmen sind, diese Aufgaben auch an Fischereivereine auszulagern. Die Nachzucht von Bachforellen-Muttertieren erfolgt ebenfalls in der FZA Trun, jene der Regenbogenforellen in der FZA Rothenbrunnen. Vorgesehener Muttertierstamm FZA Trun: Bachforellen : 200 Rogner / 200 Milchner Regenbogenforellen : 60 Rogner / 40 Milchner Seite 11 von 41

12 Geschätztes jährliches Potential an zu gewinnenden Eier aus geschlossener Bewirtschaftung: Bachforellen : Eier Regenbogenforellen : Eier (teils Austausch mit FBZ II & III) 8.3. Aufzuchtsbäche und Abschöpfung Überbestände Grosses Potential besteht betreffend Heranziehen von Besatzfischen in folgenden Aufzuchtsbächen: Rein da Medel (FSA 123); Ual Val Campliun/Mischaunca/Ferrera (FSA 142); Ual Lumneins (FSA 145); Peilerbach (FSA 172); Val Buglina FSA 176); Praus Mulins (Tschamutt); Val da Mulin (Castrisch); Val Tiarm (Vignong); Laghetbach (Trin); Ual da Rueras (Sedrun); Fontanivas (Disentis); Val Cuschina (Dardin); Dislabach (Disentis); Ferrerabach (Trun); Sandbäche (Obersaxen) Folgender Bewirtschaftungsplan wird dabei festgelegt: FSA Name Einsatz als Herkunft Aussetzen als Besatzgewässer Sö 1+ Aeltere 123 Rein da Medel Sö Teichanlage FV X X FG Medel. 142 Val Campliun VS FZA Trun X X X FG Trun 172 Peilerbach Sö Teichanlage FV X X X FG Vals --- Val da Mulin Sö FZA Trun X X FG Castrisch. --- Val Tiarm Sö FZA Trun X X X FG Lugnez --- Fontanivas VS FZA Trun X X? FG Disentis --- Val Cuschina Sö FZA Trun X X X FG Breil --- Laghetbach Sö Teichanlage FV X X Vorderrhein Sö = Sömmerling; VS = Vorsömmerling; 1+ = Jährlinge; FV = Fischereiverein; FG = Fliessgewässer Für die anderen potentiellen Aufzuchtsgewässer wird eine sukzessive Realisierung in Angriff genommen. Weiters gibt es Gewässer, wo aus natürlichen Überbeständen oder Austrocknungsgefahr Besatzmaterial abgeschöpft werden kann: Vorderrhein (FSA 101 & 102) Rein da Medel (FSA 121) Valserrhein (FSA 167) Weissbach (Trin-Mulin) 9. Bedarf an Besatzmaterial Gestützt auf den festgelegten Besatzplan ergibt sich folgender jährlicher Bedarf an Besatzmaterial (umgerechnet in Sömmerlings-Einheiten SöE) Bach- /Seeforellen Regenbogenforellen Namaycush Hecht Eier SöE Eier SöE Eier 1) SöE Eier SöE FG 1. Priorität FG 2. Priorität Total FG Seen 1. Priorität Seen 2. Priorität Total Seen Gesamttotal 306' FG = Fliessgewässer 1) Erbrütung in der FZA Rothebrunnen Seite 12 von 41

13 Die Erfahrungen der vergangenen Jahre ergeben eine Erfolgsquote von ca.30% bei den Bachforelleneier. Die Ausbeute der Regenbogenforellen liegt bei etwa 25%. Die Namaycush werden in der FZA Rothenbrunnen ausgebrütet, bis zum Vorsömmerling aufgezogen und danach zur weiteren Aufzucht an die FZA Trun geliefert und als Sömmerlinge ausgesetzt. Die Hecht- Sömmerlinge werden von der FZA Stäfa bezogen und direkt ausgesetzt. 10. Integration Fischereivereine Mit einer Umfrage ermittelte das AJF den aktuellen Status und der künftige Bedarf der Mitwirkung der Fischereivereine bei der Bewirtschaftung der Gewässer. Dies umfasst primär die Integration bei der Aufzucht (Teichanlagen) aber auch die Mithilfe beim Ausbringen der Fische und beim Laichfischfang. Im Anhang 7 ist das Ergebnis der Umfrage zusammengefasst. Folgende Fischereivereine leisten künftig folgende Aufgaben im Rahmen der Bewirtschaftung der Gewässer der Regionen A1, A2 und A3: FV Castrisch Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 4'600 Sömmerlinge Seeforellen gute Abfischvorrichtung Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Seeforellen Der Fischerverein betreut die zwei oben erwähnte Anlagen. Sie bewirtschaften vorallem Seeforellenvorsömmerlinge. Die Sömmerlinge werden zusammen mit dem AJF ausgefischt und im Vorderrhein bei Castrisch sowie im Unterlauf des Glenners ausgesetzt. Die Val da Mulin in Castrisch wurde durch den Verein revitalisiert und kann in Zukunft als Aufzuchtsgewässer FV Disentis/Mustér Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 1'700 Sömmerlinge Bachforellen Anlage ist zu verbessern Der Fischerverein betreut zwei Teiche, die mit einem Aufzuchtsgewässer verbunden sind. Die Abfischvorrichtung im neueren Teich ist zu verbessern. Beim alten Teich muss man elektrisch abfischen, was für die Tiere nicht von Vorteil ist. Der untere Teil des Aufzuchtsbaches ist mit dem Vorderrhein verbunden. Ein Einstieg ist zeitweise möglich. Die gewonnen Sömmerlinge und auch einige ältere Tiere werden in den Seitengewässern rund um Disentis eingesetzt. FV Ilanz Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 1'800 Sömmerlinge Seeforellen Betonteich Unterhalb Castrisch befindet sich der Aufzuchtsteich des FV Ilanz. Es ist ein Betonbecken, welches nicht optimal ist. Die Seeforellen werden vorzugsweise im Vorderrhein ausgesetzt. Bedingt möglich ist auch der Besatz des Schmuerbachs wie auch des Ual da Ladir FV Lumnezia Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Bachforellen optimales Gewässer Seite 13 von 41

14 Beim Fischerverein Lumnezia beschränkt sich die Arbeit auf das Abfischen der Val Tiarm. Dieses Gewässer eignet sich besonders gut für die Jährlingsaufzucht. Diese Bachforellen werden im Glenner und in den Seitengewässern der Val Lumnezia ausgesetzt. Die Fische für die Aua da Diesrut werden markiert und daher mit Sömmerlingen der FZA Trun besetzt. FV Obersaxen Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 1'300 Sömmerlinge Bachforellen Betonteich Die Gewässer des Gebietes Obersaxen werden mit den Sömmerlingen des Fischervereins besetzt. Der Teich hat als Unterlage einen Betonboden was nicht besonders naturnah ist. Die Abfischung verläuft jedoch problemlos. Die Fischlein werden von den Vereinsmitgliedern ausgesetzt. Beim Laichfischfang kann ich immer auf drei bis vier Personen pro Strecke zählen. Die Sandbäche werden nach Möglichkeit saniert (Ersatzmassnahme KW Tscharbach). Diese Bächlein könnten in Zukunft als Aufzuchtsgewässer dienen. FV Pardiala Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Bachforellen optimales Gewässer Die Val Cuschina ist in den Fischereibetriebsvorschriften als Schongebiet ausgewiesen. Jedes Jahr wird alternierend im Ober- oder Unterlauf das Bächlein elektrisch ausgefischt. Die Bachforellen zeigen eine sehr gute Kondition. Diese Fische werden immer im Flem oberhalb Brigels ausgesetzt. Der Verein selber möchte einen Aufzuchtsteich erstellen, was für die zu besetzende geringe Menge jedoch wenig Sinn macht. FV Rein Miez Teichanlage Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes 2'000 Sömmerlinge Bachforellen Neu sanierte Anlage Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Bachforellen Mithilfe von Kantonsgeldern wurde die Teichanlage in Curaglia komplett saniert. Die gewonnenen Sömmerlinge werden grösstenteils im Schongebiet Val Medel ausgesetzt. Im Frühling wird jeweils dieser Teil der Val Medel ausgefischt. Die gefangenen Jährlinge und älteren Tiere werden in den Gewässern der Val Medel ausgesetzt. In der oberen Strecke der Val Medel ist eine Überpopulation an Bachforellen vorhanden, welche jedes zweite Jahr ausgefischt werden sollte. Bis jetzt wurde das zweimal ausgeführt. Der FV Rein Miez ist weiters für die optimale Verpflegung anlässlich des Laichfischfangens in Pardomat/Disla verantwortlich. FV Sagogn Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 1'200 Sömmerlinge Seeforellen Sanierung 2013 Im Gebiet Bargaus befindet sich die Teichanlage des Fischervereins Sagogn. Im Jahr 2013 wurde der Teich saniert, deshalb fand vorübergehend keine Sömmerlingsaufzucht statt. Die gewonnen Sömmerlinge werden vorzugsweise im Vorderrhein versetzt. Neu besteht die Möglichkeit die Val Draus mit 200 Sömmerlingen zu besetzen. Seite 14 von 41

15 FV Sumvitg Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 2'500 Sömmerlinge Bachforellen 2 Teiche Die Teichanlage des Fischervereins Sumvitg befindet sich in Cumpadials. Es sind zwei gleich grosse Teiche vorhanden. Die Fischlein werden im Gebiet Sumvitg-Trun versetzt. Hier ist eine Absprache mit dem FV Trun zwingend, vor allem was den Besatz des Vorderrheins betrifft. Der Lag da Laus gehört dem Kloster Diesentis, wird jedoch vom FV Sumvitg bewirtschaftet. Die Vorstandsmitglieder sind alle im Gebiet Chur wohnhaft (Mithilfe LFF etc.). FV Trin Teichanlage Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes 2'800 Sömmerlinge Seeforellen 2 Teiche Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Bachforellen Die zwei Teiche des FV Trin sind mit dem Lagethbach verbunden. Der Lagethbach windet sich ähnlich wie ein Wiesenbächlein Richtung Pintrun-Wasserfassung am Flembach. Die Ausbeute ist sehr gut. Jedes zweite Jahr wird der Aufzuchtsbach elektrisch ausgefischt. Die Fische aus den Teichen werden vorwiegend im Vorderrhein eingesetzt. Einen Teil der Tiere vom Lagethbach kann im Flem versetzt werden. Bei der jährlichen Abfischung des Weissbaches hilft der FV Trin tüchtig mit. FV Trun Teichanlage Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes 4'900 Sömmerlinge Seeforellen 3 Teiche Bachforellen Ausbeute Alter Art Besonderes 2'200 Sömmerlinge Bachforellen Optimales Gewässer Die Anlagen des FV Trun liegen in Gravas. Es sind drei kleinere Teiche vorhanden. Der grosse Teich fungiert als Sandfang und ist nur bedingt als Aufzuchtsteich geeignet (Sedimentverfrachtungen). Der Dutg da Gravas ist das Aufzuchtsgewässer des Vereines und eignet sich zu diesem Zweck sehr gut. Eine Forcierung der Menge ist dort möglich. Gleichzeitig sollten nach Möglichkeit die Aufzuchtsweiher in Muttertierteiche umgestaltet werden. Die Nähe zur FZA Trun wäre ideal und eine Risikoverteilung wäre so garantiert. Die Sömmerlinge der Anlage werden grösstenteils im Vorderrhein eingesetzt. Auch die umliegenden Seitengewässer werden vom FV besetzt. Beim Laichfischfang organisiert der FV Trun die Verpflegung und hilft auch beim Ausfischen. FV Vals Teichanlage Ausbeute Alter Art Besonderes 1'900 Sömmerlinge Bachforellen Aufzuchtsbach Ausbeute Alter Art Besonderes und älter Bachforellen Der Fischerverein Vals betreibt einen Aufzuchtsteich. Weiter fungiert ein Teil des Peilerbaches als Aufzuchtgewässer. Ein Teil der Ausbeute vom Teich wird im Peilerbach besetzt. Die Ausfischung des Peilerbaches findet im Frühling zusammen mit dem zuständigen WH Moritz Schmid Seite 15 von 41

16 statt. Die Fische werden hauptsächlich in den Seitengewässern des Valsertals besetzt. Der Fischerverein hilft beim jährlichen Laichfischfang in Vals mit. Der Fischerverein Dry-Fly ist ein Fliegenfischerverein. Der Verein ist noch jung und in der Zusammenarbeit wenig vertreten. Die Mitglieder sind überall im Kanton verstreut. In Flims wo der Fischerverein den Hauptsitz hat sind keine Aufzuchtsgewässer oder Teiche vorhanden. Der Speichersee Nagens sollte ursprünglich als Pachtgewässer für den Verein dienen (Fischereiregal Kanton). In der Val Tujetsch befindet sich der Fischerverein Tuma-Tujetsch. Bevor die NEAT-Baustelle war, betrieb der Verein einen Aufzuchtsteich im Auslauf der Val Bugnei. Seit der Aufhebung dieser Anlage sind keine Aufzuchtsanlagen im Gebiet der Val Tujetsch mehr vorhanden. Die Sömmerlinge für die Gewässer werden jeweils von der FZA Trun geliefert. Die Besätze der Tiere werden durch die Mitglieder ausgeführt. Der Fischerverein Tuma Tujetsch hilft beim jährlichen Laichfischfang mit. Das Monitoring in der Val Strem (Umgeheungsgerinne) wurde mit Hilfe von Mitgliedern des Vereins ausgeführt. Im Gebiet Tschamut ist eine Pojektidee eines Aufzuchtsgewässer vorhanden jedoch noch nicht konkretisiert. 11. Inkraftsetzung Besatzstrategie Die Besatzkommission der Region Surselva wurde am mit der vom AJF überarbeiteten kantonalen sowie zugehörenden regionalen Besatzstrategie beliefert. Der Besatzkommission wurde die Möglichkeit gegeben, sich zur vorliegenden Besatzstrategie und dem Besatzplan zu äussern. Die Besatzkommission hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und hat nach einem gemeinsamen Treffen dem AJF am eine ausführliche Stellungnahme zukommen lassen. Die Kommissionsmitglieder gaben einleitend zu verstehen, dass die Fülle des Materials und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse und Zukunftsvorgaben den, mit solchen wissenschaftlichen Daten nicht vertrauten Hobbyfischer, überfordern, insbesondere angesichts der relativ kurzen Zeitspanne für die Abgabe dieser Stellungnahme und der fehlenden Möglichkeit einer klärenden Aussprache mit den Fachleuten des AJF. Im Wesentlichen äusserte sich die Kommission dahingehend, dass eine Korrektur oder Ergänzung der Besatzstrategie 2020 nicht angezeigt ist. Vielmehr ist es wichtig, dass nun endlich eine solche Strategie schriftlich verfasst wurde und sodann zur Umsetzung verabschiedet wird. Die Kommission betrachtet das Besatzkonzept als Grundsatzpapier, dessen Inhalt im Zuge der Umsetzung auch Präzisierungen und Anpassungen zugänglich sein soll. In diesem Sinne soll nun die Strategie nach aussen klar kommunizieren werden und interessierte Personen sind einzuladen, in der künftigen Umsetzung der Strategie in der einen oder anderen Art mitzuwirken. Die Überprüfung dieser Umsetzung der Strategie wird dann laufend zu Bestätigungen, Korrekturen und/oder Ergänzungen der Strategie führen. Bezüglich der Umsetzung wünscht die Besatzkommission eine Zusammenkunft mit dem AJF im Frühjahr 2014 um einerseits die künftige Tätigkeit und die definitive Zusammensetzung der Besatzkommission zu regeln ( Geschäftsordnung ), als auch noch offene Fragen, insbesondere rund um die Verfügbarkeit der nötigen Ressourcen, zu klären. Das AJF hat diese grundlegenden Anregungen und Wünsche zur Kenntnis genommen, sieht die Anliegen der Besatzkommission als berechtigt an und wird der Umsetzung der genannten Punkte baldmöglichst nachkommen. Weitere Inputs und Anpassungswünsche der Besatzkommission wurden in die entsprechenden Dokumente integriert. Seite 16 von 41

17 Vorliegende Besatzstrategie für die Regionen A1, A2 und A3 wurde, gestützt auf die Stellungnahme der Kommission vom , vom AJF und der regionalen Besatzkommission gemeinsam verabschiedet und per zur Umsetzung über 5 Jahre freigegeben. Für das AJF: Für die Besatzkommission: Marcel Michel Andrin Perl Seite 17 von 41

18 Legende und Erklärungen für die Anhänge 1-6: FSA: REG: FBZ: CPUE: Fangstatistikabschnitt gemäss Gewässerkarte für die Fischfangstatistik Region Fischereibezirk Catch Per Unit Effort = Anzahl gefangener Fische pro Gang ans Gewässer Gewässerkategorie: I. hydromorphologisch intakte Gewässer mit a) selbsterhaltender Wildfischpopulation (mittlere bis gute Naturverlaichung) b) keine oder geringe Wildfischpopulation (keine bis geringe Naturverlaichung) II. hydromorphologisch gestörte Gewässer mit a) selbsterhaltender Wildfischpopulation (mittlere bis gute Naturverlaichung) b) keine oder geringe Wildfischpopulation (keine bis geringe Naturverlaichung) III. hydromorphologisch degenerierte Gewässer oder Grenzlebensräume ohne wesentlichen Fischbestand bzw. ausreichendem Lebensraumangebot Bewirtschaftungstyp: Siehe detaillierte Ausführungen im Kapitel 4.3 des kantonalen Besatzkonzeptes Sömmerlings-Einheit (SöE): Dies ist eine standardisierter Besatzwert unabhängig des Alters der besetzen Fische. Folgende Umrechnungsfaktoren gelten für die jeweiligen Alterstadien: Bsp.: Besatzplan 1'000 SöE 1 Brutfisch = 0.1 SöE 10'000 1 Vorsömmerling = 0.5 SöE 2'000 1 Sömmerling = 1.0 SöE 1'000 1 Jährling = 1.5 SöE jährige Fische = 3.0 SöE 333 Fischarten: BF = Bachforellen SF = Seeforellen RBF = Regenbogenforellen NC = Namaycush SS = Seesaibling Seite 18 von 41

19 Anhang 1: Besatzgeschichte Fliessgewässer (BF & SF) Regionen A1, A2 und A3 Fig. 1a: Langfristige Besatzentwicklung Region A1 Fig. 1b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A1 Seite 19 von 41

20 Fig. 2a: Langfristige Besatzentwicklung Region A2 Fig. 2b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A2 Seite 20 von 41

21 Fig. 3a: Langfristige Besatzentwicklung Region A3 Fig. 3b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A3 Seite 21 von 41

22 Fig. 4a: Besatzdichten Region A1 Fig. 4b: Abweichung Besatzdichten Region A1 von Empfehlung Seite 22 von 41

23 Fig. 5a: Besatzdichten Region A2 Fig. 5b: Abweichung Besatzdichten Region A2 von Empfehlung Seite 23 von 41

24 Fig. 6a: Besatzdichten Region A3 Fig. 6b: Abweichung Besatzdichten Region A3 von Empfehlung Seite 24 von 41

25 Fig. 7: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A1 Fig. 8: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A2 Fig. 9: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A3 Seite 25 von 41

26 Anhang 2: Besatzgeschichte stehende Gewässer (alle Fischarten) Regionen A1, A2 und A3 Fig. 1a: Langfristige Besatzentwicklung Region A1 Fig. 1b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A1 Seite 26 von 41

27 Fig. 2a: Langfristige Besatzentwicklung Region A2 Fig. 2b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A2 Seite 27 von 41

28 Fig. 3a: Langfristige Besatzentwicklung Region A3 Fig. 3b: Kurzfristige Besatzentwicklung Region A3 Seite 28 von 41

29 Fig. 4a: Besatzdichten Region A1 Fig. 4b: Abweichung Besatzdichten Region A1 von Empfehlung Seite 29 von 41

30 Fig. 5a: Besatzdichten Region A2 Fig. 5b: Abweichung Besatzdichten Region A2 von Empfehlung Seite 30 von 41

31 Fig. 6a: Besatzdichten Region A3 Fig. 6b: Abweichung Besatzdichten Region A3 von Empfehlung Seite 31 von 41

32 Fig. 7: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A1 Fig. 8: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A2 Fig. 9: Entwicklungen Besatzmenge und Fangerfolg Region A3 Seite 32 von 41

33 Anhang 3: Kategorisierung, Bewirtschaftungstyp und Besatzentscheid Fliessgewässer Seite 33 von 41

34 Seite 34 von 41

35 Anhang 4: Besatzplan Fliessgewässer und Veränderungen gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ). Seite 35 von 41

36 Seite 36 von 41

37 Anhang 5: Kategorisierung, Bewirtschaftungstyp und Besatzentscheid stehende Gewässer Seite 37 von 41

38 Anhang 6: Besatzplan stehende Gewässer und Veränderungen gegenüber dem 5-jährigen Mittel ( ) Seite 38 von 41

39 Anhang 7: Ergebnis Umfrage bezüglich Integration der Fischereivereine im Prozess der fischereilichen Bewirtschaftung Fischereiverein Aktuelle Unterstützung des AJF durch Verein Aufwand des Vereins (ca.) Zufriedenheit mit finanz. Entschädigung Nein Ja, regelmässig Ja, selten Falls Ja, welche Tätigkeiten? zeitlich (Manns-Std.) finanziell Ja Nein Falls Nein, welcher Umfang wäre gerechtfertigt? Uniun da pescadurs Mustér x Sömmerlingsaufzucht 100 x Entschädigung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand Fischereiverein Trun x Sömmerlingsaufzucht 220 SFr. 1' x Angemessene Pauschale und angemessene Ertagsabrechnung Fischereiverein Rein-Miez x Jährliche Fischaufzucht ca Stück 450 SFr. 1' x Mindestens Fr Uniun da pescadurs Sumvitg x Sömmerlingsaufzucht 200 SFr x Kostendeckend: mind. Fr Fischereiverein Trin x Sömmerlingsaufzucht im Aufzuchtteich x Uniun da pescadurs Castrisch x Sömmerlingsaufzucht im eigenen Teich. Aufzucht mehrjähriger Fische im Bach Val Mulin. Fischereiverein Lumnezia x L Sömmerlingsaufzucht i hfi hf Bach Val Tiarm. Fischereiverein Vals x Laichfischfang Sehenstrecke Heidboda. Sömmerlingsaufzucht Aufzuchtteich Camp. Heranziehen Jährlinge Aufzuchtbach Peil. Uniun da pescadurs Sagogn x Sömmerlingsaufzucht im Fischweiher in Bargaus. 520 SFr. 1' x Fr bis x Bis jetzt haben wir nie etwas in Rechnung gestellt. 205 x SFr x Hoffen auf grosse finanzielle Unterstützung bei der Sanierung unseres schönen Weihers. Fischereiverein DryFly x x Fischereiverein Pardiala x Ja/Nein: Aufzucht von ca. 4-6 Kleintieren und Aussetzung im Flém unter Aufsicht von FA Tomaschett Fischereiverein Obersaxen x Aufzucht Sömmerlinge. Laichfischfang. Verpflegung ca. 120 x Sollte der heutigen Zeit angepasst werden. Uniun da pescadurs Tuma-Tujetsch x Seite 39 von 41

40 Fischereiverein Infrastrukturen vorhanden? Bedürfnis nach künftiger Zusammenarbeit mit AJF Interesse und Mittel zur Ausübung folgender Tätigkeiten Ja Nein Falls Ja, welche? nicht gering mittel gross Bemerkungen Sömmerlingsaufzucht Jährlinge jähriger Fische Aufzucht Aufzucht mehr- Hälterung Andere vorhanden Muttertiere Uniun da pescadurs Mustér x Aufzuchtteich x Bei dem Aufwand angepasster Entschädigung steigt auch das Interesse solche Aufgaben zu übernehmen Fischereiverein Trun x 3 Aufzuchtbecken 1 Kiesfang 1 Bach (Wiesenbach ca. 1 km) x Sehr gute Infrastruktur vorhanden. Interesse zum Beibehalten der einheimischen Fischarten. x x x x x Teilnahme Laichfischfang Fischereiverein Rein-Miez x Fischteich las Islas x Jährliche Fischaufzucht x Unterhalt von Wanderwegen. 2 Wettfischen. S. Gions (Froda) Unterstützung beim Abfischen FA Tomaschett. Uniun da pescadurs Sumvitg x 2 Aufzuchtbecken/Teiche x Keine x Fischereiverein Trin x 2 Aufzuchtteiche x Keine x x Uniun da pescadurs Castrisch x Aufzuchtteich. Aufzucht Bach (Val Mulin) x Wird bereits ausgeführt x x x Fischereiverein Lumnezia x Aufzuchtbach Val Tiarm Fischereiverein Vals x Aufzuchtteich Camp. Aufzuchtbach in Peil. Biotope bei Aufzuchtteich und Soldüra Uniun da pescadurs Sagogn x Fischweiher in Bargaus. x Keine x x x Keine x x x Keine x x Fischereiverein DryFly x x Interesse ist da. Bedarf hängt stark vom Standort und Zeitaufwand ab. Evtl. Zusammenarbeit mit einem anderen Verein. Fischereiverein Pardiala x Ein schmales Flüsschen, das sich durch die ganze Gemeinde zieht. Fischereiverein Obersaxen x Aufzuchtteich x Evtl. Aufzuchtbach für Jährlinge sollten die Sandbäche vom Kraftwerk definitiv aufgelöst werden. x x Keine x x x x x x Uniun da pescadurs Tuma-Tujetsch x Ersatz für Zucht in Praus Venzin, von NEAT aufgeschüttet dafür neu: Bach und Sumpf bei KVR in Druns. Evtl. Bächlein Praus Mulin (Tschamut) x x Seite 40 von 41

41 Fischereiverein Uniun da pescadurs Mustér Welche Infrastrukturen müssten dafür neu erstellt Eigene Anregungen, Bemerkungen oder saniert werden? zum Thema "Integration Fischereivereine in Besatztätigkeiten" Der Aufzuchtteich müsste mit einer besseren Keine Einrichtung für das Abfischen ergänzt werden Fischereiverein Trun Schutzmassnahmen gegen Prädatoren (Zaun, Netz?) Offen für alles!!!??? Fischereiverein Rein-Miez Keine Sehr gut, positiv Uniun da pescadurs Sumvitg Keine Keine Fischereiverein Trin Keine Trotz unseren 2 Teichen bekommen wir nie mehr als Sömmerlinge. Immer mit der Begründung es hat zu wenige. Früher bei Lukas Deplazes haben wir immer Sömmerlinge erhalten. Durch die Flur- und Wiesenbäche Lageth und Weissbach besteht bei uns die Möglichkeit, die Sömmerlinge nach den Teichen noch als Jährlinge einige Monate einzusetzen. Uniun da pescadurs Castrisch Keine Keine Fischereiverein Lumnezia Keine Keine Fischereiverein Vals Sanierung Aufzuchtteich Camp (undicht, Wasserverlust und Unterspülung der Betonschale). Erweiterung des Aufzuchtbaches in Peil. Der Vorstand FV Vals begrüsst die Integration der Fischereivereine für die Besatztätigkeiten. Uniun da pescadurs Sagogn Totalsanierung Weiher in Bargaus. Der Weiher hat ein Leck und verliert immer Wasser. Haben schon mehrfach versucht, zu reparieren, aber erfolglos. Darum müssen wir jetzt eine Totalsanierung machen und brauchen dafür finanzielle Unterstützung. Keine Fischereiverein DryFly Keine Keine Fischereiverein Pardiala Das ganze Biotop/der ganze Teich müsste erschaffen werden. Der FV Pardiala würde sich sehr freuen, mit der Unterstützung des Kantonale FV ein Aufzuchtbecken zu schaffen. Fischereiverein Obersaxen Aufzuchtbach Keine Uniun da pescadurs Tuma-Tujetsch KVR: von NEAT wieder in Ordnung stellen und evtl. Teich für Aufzucht erstellen, sowie Bach ebenfalls für Aufzucht! Bächlein war vor der Neat sehr interessant für Fische und auch als Biotop für Frösche und andere Wassertierchen! Als Ersatz dürfte die NEAT alles wieder in Ordnung stellen und evtl. noch etwas Neues dazubauen! Seite 41 von 41

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