Was Kinder stark macht. Cornelia Freuler Lerncoach Ulmenstrasse Buchs
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- Agnes Küchler
- vor 5 Jahren
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1 Was Kinder stark macht Cornelia Freuler Lerncoach Ulmenstrasse Buchs
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3 Was Kinder stark macht Widerstandskraft: Mit Misserfolgen und Problemen kann ich umgehen Optimistische Grundhaltung: Es widerfährt mir Gutes Soziale Eingebundenheit: Ich bin Teil einer Gemeinschaft, die mich braucht und trägt
4 Widerstandsfähigkeit: Hinfallen Aufstehen - Weitergehen
5 Beharrliche und hilflose Kinder Manche Kinder lassen sich auf schwierige Aufgaben ein, andere vermeiden sie Einige Kinder geben nach Misserfolgen auf und zeigen Hilflosigkeit Einige Kinder bleiben nach Misserfolgen gleich leistungsfähig oder steigern sogar ihre Leistung Worin unterscheiden sich diese Kinder?
6 Dynamisches Selbstkonzept Was nicht ist kann ja noch werden. Es zählt was ich tue, nicht wer ich bin. Das kann ich noch nicht. Das ist schwierig, aber ich darf mir Zeit lassen und in meinem Tempo lernen. Kompetenzen und Wissen erwirbt man durch Übung. Statisches Selbstkonzept So bin ich. Das kann ich. Das kann ich nicht. Dafür bin ich zu dumm / unbegabt. Entweder man kann es oder eben nicht. / Ich muss alles sofort können. /Übung ist etwas für Dumme.
7 Erklärungsstil
8 Günstige Reaktionen bei Erfolg Erfolge auf Beeinflussbares zurückführen: Du hast dir Mühe gegeben Du hast dich gut vorbereitet Du hast dich durchgebissen Du hast früh genug angefangen zu lernen Strategien bewusst machen: Wie hast du das gemacht / geschafft?
9 Stärken erkennen und stärken & Optimistische Grundhaltung fördern
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11 Stärken stärken: Was sind Stärken? Stärken sind Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften: Die eine Person auszeichnen Die für eine Person besonders anziehend wirken Die die Person besonders gut beherrscht/bei der sie rasch einen Lernfortschritt erzielt Die für diese Person mit Flow-Gefühlen verbunden sind Bei der sich ein Gefühl von «Inhaberschaft» einstellt (das bin ich)
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13 Eine optimistische Haltung fördern Optimistische Menschen: Nehme das Schöne und Gute im Leben wahr und können es geniessen Glauben, dass Sie und die Welt sich positiv entwickeln können
14 Mein Kind sieht schwarz Manche Kinder sehen alles durch eine negative Brille: Alles ist ungerecht, läuft schief etc. Oft steckt dahinter ein Lernprozess: Wenn ich von Problemen erzähle, hört man mir zu und nimmt mich ernst.
15 Positives vertiefen Auf Positives aktiv und konstruktiv reagieren: Fragen dazu stellen Dem Kind eigene Anteile bewusst machen Übung: Bei der «Was-ist-gut-gelaufen-Übung» erzählen sich Elternteil und Kind drei gute Momente des Tages Erleichtert es Kind und Eltern, den Blick für positive Momente zu schärfen Führt zu guten Gefühlen Trainiert das aktive Zuhören bei positiven Schilderungen Erhöht erwiesenermassen das Wohlbefinden
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17 Soziale Eingebundenheit Andere sind gerne mit mir zusammen! Ich kann einen wichtigen Beitrag leisten!
18 Bedeutsamkeit «Basic need to belong» (Baumeister & Leary, 1995) Anschlussmotiv evolutionär sinnvoll Ausschluss aus der Gruppe lebensgefährlich Erleben von sozialer Zurückweisung aktiviert dieselben Hirnregionen wie physischer Schmerz (z.b. Kross, 2011)
19 Soziale Eingebundenheit Kindern vermitteln, dass: sie Teil eines Ganzen, einer Familie, einer Klasse, einer Gemeinde sind sie und ihr Beitrag für diese Gemeinschaft bedeutsam sind
20 Kontaktaufnahme Günstige Bedingungen schaffen Einstieg erleichtern Kontaktaufnahme trainieren
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22 Helfen stärkt Kinder Ehrenamtlich Tätige entwickeln höheren Selbstwert und Selbstvertrauen (Harlow & Cantor, 1996) Jugendliche, die sich mindestens eine Stunde pro Woche ehrenamtlich betätigen, haben ein 50 % niedrigeres Risiko, Alkohol oder Zigaretten zu konsumieren oder im Teenageralter schwanger zu werden (Latham, 2003) Ehrenamtliche Tätigkeiten in der Jugendzeit sagen schulische Leistungsfähigkeit und prosoziales Verhalten vorher und stärken die intrinsische Arbeitsmotivation (Zaff et al., 2003; Kirkpatrick et al., 1998). Niemand kann glücklich leben, der nur sich sieht, der alles zu seinem eigenen Nutzen wendet (Seneca)
23 Wir-Gefühl in der Familie stärken Gemeinsame Familien-Projekte / Familienkonferenz Gegenseitige Unterstützung («Rollenumkehr» zulassen) Anspruchsvolle Hilfeleistungen tragen zum Selbstwertgefühl bei Spontanes Helfen nicht unterbinden
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25 Zusammenfassung
26 Meine Angebote Einzelcoaching: Gruppenkurse: Clever lernen Vorträge und Workshops Weitere Informationen unter: Lernfux Praxis für Lerncoaching Cornelia Freuler Ulmenstrasse Buchs info@lernfux.ch Tel:
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