Pflege stationär Weiterdenken! Modellverbund zur multiprofessionellen, sektorenübergreifenden Versorgung in Bielefeld und Herford
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- Jobst Kruse
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1 Förderung: 1
2 Pflege stationär Weiterdenken! Modellverbund zur multiprofessionellen, sektorenübergreifenden Versorgung in Bielefeld und Herford Zielsetzung des Vorhabens ist eine bedarfs und bedürfnisgerechte Versorgung älterer, chronisch kranker, hilfe und pflegebedürftiger Menschen im Stadtteil durch Weiterentwicklung stationärer Einrichtungen hin zu sektorenübergreifenden, multiprofessionellen Pflegezentren. Die Zentren integrieren ambulante und stationäre Angebote und vernetzen verschiedene Dienstleistungen, Professionen und Angebotsformen. Auf diese Weise ermöglichen sie dezentral im Stadtteil eine umfassende Versorgung für ältere, chronisch kranke, hilfe und pflegebedürftige Menschen. Die Wirkungen der Pflegezentren sind pflegewissenschaftlich und ökonomisch bewertet. Frieda Nadig Haus (AWo), Bielefeld Seniorenzentrum Baumheide (AWo), Bielefeld Pflegezentrum am Lohmannshof (vbs Bethel), Bielefeld Johannes Haus (Ev. JW), Herford Konzeptentwicklung Evaluation Pilotierung 2
3 Vom Idealtypus zum evaluierten Realtypus: 1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt den Idealtypus des Pflegezentrums konstruieren und konzipieren, Realtypen des Pflegezentrums implementieren und die jeweiligen Handlungsabläufe in den Zentren evaluieren. 3
4 Phasen des Projekts 1. Konzeptentwicklung trägerübergreifender Idealtypus Quartiersorientierung, Partizipation fachlich, rechtlich und wirtschaftlich geprüft 2. Pilotierung Projektplanung für jede Einrichtung Umsetzung von Realtypen 3. Evaluation Wirkung beim Nutzer Innovationsgehalt volkswirtschaftlich und juristisch Reflexion der normativen Rahmenbedingungen 4
5 Teilprojekt 1: Konzeptentwicklung Zielsetzungen in diesem Teilprojekt: Ziel 1: Ein trägerübergreifendes, mit möglichst einheitlichen konzeptionellen Merkmalen/ Vorgaben versehendes Konzept ist für das Pflegezentrum entwickelt. Ziel 2: Dieses Konzept weist sowohl hinsichtlich der Entwicklung als auch der Merkmalsausprägung Merkmale der Quartiersorientierung und Partizipation auf. Ziel 3: Das Konzept ist fachlich, rechtlich und wirtschaftlich geprüft und umsetzbar. Ziel 4: Die Umsetzungsstrukturen in den Einrichtungen und bei den Trägern sind geschaffen. Idealtypus 5
6 Teilprojekt 2: Pilotierung Arbeitsschritte: 1. Personalmanagement 2. Erprobung und Anpassung von neuen organisatorischen und fachlichen Abläufen 3. Erprobung und Anpassung neuer Angebote Zielsetzungen in diesem Teilprojekt: Ziel 1: Jeder Standort verfügt über einen Projektplan, der die genannten Arbeitsschritte weiter konkretisiert. Ziel 2: Jeder Standort setzt die Inhalte des Projektplans im Projektzeitraum um. Ziel 3: Einrichtungen haben sich von der stationären Einrichtung zum Pflegezentrum im Stadtteil entwickelt. 4. Netzwerk und Kooperationsarbeit Quartiersbewohner/innen und Gesundheits und Pflegezentrum zusammenbringen 6
7 Teilprojekt 3: Evaluation Analyse der Wirkungen: Beitrag der Zentren zur Sicherung von Versorgungskontinuität sowie der Versorgungs und Lebensqualität aus Nutzerperspektive. Analyse des Innovationsgehalts: Potentiale der Weiterentwicklung stationärer Pflegeeinrichtungen zu sektorenübergreifenden, multiprofessionellen Gesundheitszentren im Quartier volkswirtschaftliche und juristische Analyse und Bewertung der Zentren Reflexion der normativen Rahmenbedingungen (Gesetze und Richtlinien) unter der Fragestellung Was be /verhinderte bzw. was förderte die Arbeit?
8 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 8
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