Brief aus den Lehniner Kirchengemeinden und Rädel. Februar - März
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- Marta Roth
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1 Brief aus den Lehniner Kirchengemeinden und Rädel Februar - März 2008
2 02 Geistliches Wort andere in dieser Zeit an den letzten Weg von Jesus erinnern. Einen Weg von Leiden, Erniedrigung und Tod. Wenn ich den Begriff Passion auf der Straße in Gesprächen mit Freunden höre, dann kommen mir in erster Linie Bilder von Menschen, in den Kopf, die eine Leidenschaft haben. Der Orchestermusiker, der in der Geige seine Passion gefunden hat, das frisch zusammen gekommene Pärchen. Liebe, die Farbe Rot, Kraft und Energie. Wenn ich in den Kalender schaue, finde ich diesen Begriff wieder: Nach Aschermittwoch beginnt die Passions-zeit. Und plötzlich tauchen in mir ganz andere Bilder auf: Die Themen der Gottesdienste, kirchliche Feste, die Fastentradition - all das wird mich und Wie passt das mit dem Wort Passion zusammen? Ein passionierter Sündenbock einscheint mir doch fast absurd. In der Passionsgeschichte sehe ich eher Hass als Liebe, eher Schwachheit statt Kraft, kein Rot des Feuers, sondern Rot des Blutvergiessens. Die Leiden von Jesus sind gewiss nichts gewesen, woran sein Herz hing - keine Passion. Wenn ich über die Passion im Leben von Jesus nachdenke, fällt mir nur eines ein: Wie er sich mit seiner ganzen Kraft und Liebe für Menschen eingesetzt hat, aufgezeigt wo die richtigen Wege zu finden sind und uns den allmächtigen Gott als Vater ganz nahe brachte. Wenn ich noch mal an Passion in der Liebe denke, fällt mir auf den zweiten Blick auf: Auch diese Leidenschaft beinhaltet Leiden. Und wenn man verliebt ist, meistens auch nicht zu wenig. Selbst beim
3 Geistliches Wort 03 Geiger, der sich die Finger fast wund übt, um das große Konzert spielen zu können entdecke ich ähnliches. Wenn man eine Passion für etwas hat, führt sie einen auch durch Widerstände hindurch. Besiegt die Liebe den Hass, hilft die Kraft Schwachheit zu überwinden bis dahin, dass wir selbst etwas von uns her geben, mehr auf sich zu nehmen, als man normalerweise glaubt, tragen zu können. Vielleicht kennen Sie den Satz: Warum tust du dir das alles an?. Wenn eine Leidenschaft nicht geteilt wird, ist es oft schwierig das Engagement nachzuvollziehen - auch wenn die Antwort eigentlich klar ist: Weil es mir das wert ist. Oft fällt es mir schwer, zu begreifen, wieso Jesus all das auf sich nehmen musste. Dafür verstehe ich aber etwas anderes: Dass seine Leidenschaft, seine Passion für uns so groß ist, -sein muss-, dass Gott antworten kann: Weil ihr mir das wert seid. Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16 Mir wird daran klar, dass Leid an sich keinen Wert hat. Wohl aber gehört es zum Leben dazu, wo mit Herz für jemanden oder etwas gelebt wird. Leiden, das kann man auch für jemanden oder mit jemandem. Auch das sehe ich im Leiden und Tod von Jesus. Er kann uns Vorbild darin sein, Leidenschaft für Menschen zu entwickeln, füreinander da zu sein, von Anbeginn bis zum Ende des Lebens. So wie auch Christus für uns da ist - auch über das Ende hinaus. Axel Geldmeyer
4 04 Aus dem Gemeindeleben Abschied von Carsten Schmolke Am 4. Adventssonntag, der diesmal ganz nahe an Weihnachten war, wurde unser Gemeindpädagoge Carsten Schmolke in einem Gottesdienst in der überfüllten Winterkirche nach 17 Dienstjahren in Lehnin offiziell verabschiedet. Dazu waren auffallend viele junge Menschen, auch junge Familien gekommen. Pfarrer Albrecht hielt dem scheidenden Amtsbruder eine sehr persönliche Predigt. Superintendent Teichmann würdigte Herrn Schmolkes Dienst in der Gemeinde und nahm liturgisch die Entpflichtung vor. Gleichzeitig gab er bekannt, dass Carsten Schmolke seinen neuen Dienst in der Gemeinde Friesack erst zum 1. Februar 2008 antreten kann und bis dahin noch in der Gemeinde Lehnin tätig sein wird. Die anschließend an den Gottesdienst stattfindende, ebenfalls sehr gut besuchte Veranstaltung im Festsaal des Luise-Henrietten- Stiftes war von den Mitgliedern des Gemeindekirchenrates (einschließlich Emstal und Michelsdorf) sorgfältig und liebevoll vorbereitet worden. Zum Auftakt sang der Kirchenchor. In zahlreichen Grußworten und anderen Beiträgen wurde erkennbar, wie vielfältig Carsten Schmolke in der Gemein-
5 Aus dem Gemeindeleben 05 de gewirkt hat. Dabei lag der Schwerpunkt fraglos auf der Arbeit mit jungen Menschen und Familien. Aber es wurde auch für seinen Einsatz bei älteren und alten Menschen, unter anderem in der Frauenhilfe, herzlich gedankt. Erinnert wurde auch an die von ihm gestalteten und durchgeführten mehrtägigen Familienrüstzeiten und an die beliebten jährlichen Fahrradgottesdienste. An seine Aktivitäten mit und in indischen Gemeinden, die ja nicht nur einseitig waren, erinnerten auch Vertreter der Gossner Mission. Mehrmalige Fahrten mit Vertretern der Jungen Gemeinde nach Schweden sind mit vielen guten Erinnerungen und Erfahrungen verbunden. Dass Carsten Schmolke im Jahre 2002 auch Jugendliche für einen Hilfseinsatz beim Elbehochwasser gewinnen konnte, sollte ebenso wenig vergessen werden wie die von ihm jahrelang verantworteten Krippenspiele am Heiligen Abend, die er mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einstudierte und aufführte. Seine Gottesdienste waren gelegentlich ungewöhnlich und mit neuen Gedanken durchsetzt, sprachen aber viele in der Gemeinde an. Auch die von ihm organisierten Gemeindeausflüge sind vielen in guter Erinnerung. Gedankt wurde an diesem Nachmittag auch für Carsten Schmolkes offene Kontakte zur katholischen Gemeinde bei ökumenischen Bibelwochen und Friedensgebeten. Für seine künftigen Aufgaben in Friesack begleiten Herrn Schmolke viele gute Wünsche aus seiner alten Gemeinde Lehnin. Ein besonderer Dienst für die gesamte Gemeinde war die Erarbeitung und Herausgabe des Gemeindebriefes Die Taube, mit der viele Gemeindeglieder erreicht wurden. Der Redaktionskreis der Taube sagt Carsten Schmolke auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank für seinen Einsatz, seine Ideen und die harmonische Zusammenarbeit mit ihm.
6 06 Aus dem Gemeindeleben Geburtstage Februar / März 2008 Wir gratulieren mit herzlichen Segenswünschen zum 70.,75., 80. und allen weiteren Geburtstagen: Emstal Liesbeth Fastnacht, Alte Lehniner Straße 2 83 Jahre Johannes Fastnacht, Alte Lehniner Str Jahre Annemarie Riedel, Emstaler Hauptstraße Jahre Lehnin Norbert Burkhardt, Beelitzer Straße Jahre Anni Galle, Beelitzer Str Jahre Liesbeth Mahlow, Lothar-Kreyssig-Haus 87 Jahre Elfriede Wrobel, Friedensstraße Jahre Ingeborg Knoll, Lothar-Kreyssig-Haus 83 Jahre Johanna Rilling, Lothar-Kreyssig-Haus 92 Jahre Gertrud Schüler, Lothar-Kreyssig-Haus 92 Jahre Erna Fidelak, Kurfürstenstraße 3 95 Jahre Elfriede Sonnenberg, Pappelallee 3 89 Jahre Elli Birke, Kurfürstenstraße 3 86 Jahre Hildegard Oesterlein, Kurfürstenstraße 3 81 Jahre Dora Krebs, Kaltenhausen Jahre Helena Lidke, Pappelallee 5 88 Jahre Gertrud Jentzsch, Lothar-Kreyssig-Haus 89 Jahre Meta Weller, Beelitzer Str Jahre Margarete Pittelkow, Puschkinstraße 5 82 Jahre Ursula Rietz, Kurfürstenstr Jahre Elfriede Schulz, Schlichtingstraße 3 83 Jahre Albert Kanisch, Belziger Chaussee 6 82 Jahre Gertrud Geßler, Lothar-Kreyssig-Haus 93 Jahre
7 Aus dem Gemeindeleben 07 Michelsdorf Herta Andert, Tornower Straße 7 83 Jahre Dr. Ulrich Wenzke, Ackerstraße 7 70 Jahre Maria Andert, Rädeler Straße 1 94 Jahre Rädel Hilda Kampf, Hauptstraße Jahre Helga Pape, Hauptstraße Jahre Getauft wurden Julia Feger am Benno Wohlate am Johannes Junkel am Bennet Letz am Günther Nathusius am Sabrina Suslik am Goldene Hochzeit Magdalena und Wilfried Bielicke am 04.Januar 2008 Die Andacht fand am 06. Januar 2008 um in der St. Michaeliskirche in Michelsdorf statt. Heimgerufen wurden Frieda Bertha Johanna Archut am 31. November 2007 im Alter von 101 Jahren Anna-Luise Berta Helene Schammelt am 04. Dezember 2007 im Alter von 87 Jahren
8 08 Gottesdienste & Termine Februar 2008 Lehnin 03. Februar 2008 Sonntag Abendmahlsgottesdienst, Geldmeyer in der Winterkirche 10. Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Babin in der Winterkirche 17. Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Albrecht in der Winterkirche 18. Februar 2008 Montag Frauenhilfe, Babin im Gemeindehaus Gesprächskreis, Lorenz in der Superintendentur 21. Februar 2008 Donnerstag Ehepaarkreis, Lorenz in der Superintendentur 24.Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Lippold in der Winterkirche 25. Februar 2008 Montag Altenkreis, Babin im Altenhof März 2008 Lehnin 02.März 2008 Sonntag Abendmahlsgottesdienst, Geldmeyer in der Winterkirche 07. März 2008 Freitag Weltgebetstag Gottesdienst in der Winterkirche
9 Gottesdienste & Termine 09 März 2008 Lehnin 09. März 2008 Sonntag Gottesdienst, Teichmann in der Winterkirche 10. März 2008 Montag Gesprächskreis, Lorenz in der Superintendentur 13. März 2008 Donnerstag Ehepaarkreis, Lorenz in der Superintendentur 16. März 2008 Sonntag Gottesdienst in der Winterkirche 17. März 2008 Montag Frauenhilfe, Babin im Gemeindehaus 20. März 2008 Gründonnerstag Abendmahlsgottesdienst, Albrecht in der Winterkirche 21. März 2008 Karfreitag Abendmahlsgottesdienst, Teichmann in der Klosterkirche 23. März 2008 Ostersonntag Abendmahlsgottesdienst, Teichmann in der Klosterkirche 24. März 2008 Ostermontag Gottesdienst 30. März 2008 Sonntag Gottesdienst
10 10 Gottesdienste & Termine Februar 2008 Emstal 10. Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Babin März 2008 Emstal 09. März 2008 Sonntag 9.00 Gottesdienst, Teichmann 10. März 2008 Montag Frauenhilfe, Uecker in Rädel im Gemeindehaus 21. März 2008 Karfreitag Abendmahlsgottesdienst, Teichmann 23. März 2008 Ostersonntag Abendmahlsgottesdienst, Geldmeyer Februar 2008 Michelsdorf 03. Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Geldmeyer März 2008 Michelsdorf 02. März 2008 Sonntag Gottesdienst, Geldmeyer 21. März 2008 Karfreitag Abendmahlsgottesdienst, Teichmann 23. März 2008 Ostersonntag Abendmahlsgottesdienst, Teichmann
11 Gottesdienste & Termine 11 Februar 2008 Rädel 17. Februar 2008 Sonntag Gottesdienst, Uecker im Gemeindehaus März 2008 Rädel 9. März 2008 Sonntag Gottesdienst, Uecker in der Kirche 10. März 2008 Montag Frauenhilfe, Uecker im Gemeindehaus 21. März 2008 Karfreitag Abendmahlsgottesdienst, Uecker im Gemeinderaum, AM in der Kirche, mit Chor 23. März Ostersonntag Gottesdienst, Geldmeyer im Gemeinderaum, mit Chor Regelmäßige Veranstaltungen Mittwoch Lehniner Klosterspatzen Lehniner Kantorei in der Winterkirche Donnerstag Seniorenchor in der Winterkirche Samstag Wochenschlussandacht in der Torkapelle Bitte beachten Sie auch die Aushänge zu den Gottesdiensten.
12 12 Luise-Henrietten-Hospiz Sei gut beschützt denn er hat seinen Engeln ans Herz gelegt, dass sie Dich behüten auf allen Deinen Wegen, dass sie Dich auf Händen tragen und Du Deinen Fuß nicht an einem Stein stoßest. Psalm 91 Liebe Schwestern und Brüder, liebe Helferinnen und Helfer, liebe Lehniner, mit diesem Psalm möchten wir Ihnen herzlich für die wieder bewiesene Treue danken! Am 2. Dezember hatten wir den Weihnachtsbasar auf unserem Gelände und durften auf Ihre Hilfe zählen. Wir haben von Ihnen Kuchen und Torten, Kekse und Marmeladen erhalten, Selbstgebasteltes und Edeltrödel, was wesentlich zum Erlös des diesjährigen Basars beigetragen hat. Wir könnten ohne diese treue Unterstützung gar nichts machen Ihr steter Einsatz und Ihre Treue versichert uns, dass Sie für unsere Arbeit sind und wir sind glücklich, dass Sie uns mit Ihrer Hilfe wieder und wieder so reichlich beschenken! Es tut so gut, auf diese Art belohnt zu werden - jedes Jahr sind wir wieder überrascht, gerührt und vor allem erfreut, wie sehr Sie sich alle für uns einsetzen, weil das gar nicht selbstverständlich ist! Wir danken Ihnen vor allem dafür, dass wir immer wieder fragen dürfen, obwohl wir wissen, dass die Anforderungen steigen, immer weniger Personal für nicht weniger Arbeit zur Verfügung steht und Sie schon zur Sicherung Ihrer beruflichen Aufgaben sehr viel Energie aufbringen. Wir wissen, dass Sie alle selbst viel zu tun haben und danken Ihnen von Herzen, dass trotzdem noch so viel Energie und Kraft für uns übrig bleibt - wir können uns kaum angemessen bedanken.
13 Luise-Henrietten-Hospiz 13 Wir wünschen Ihnen und uns, dass Sie gesund bleiben, weiterhin die Liebe in der Erfüllung beruflicher und privater Aufgaben erhalten bleibt und dass Sie durch kollegialen, familiären oder nachbarschaftlichen Zusammenhalt so manchen Ärger besser vertragen können. Wir haben durch den Verkauf von Marmeladen, Keksen, Gebasteltem und Trödel 1273,40 EUR, beim Kuchen- und Kaffeeverkauf im Festsaal 875,70 EUR und durch den Einsatz von Schwester Gildas Grabbelsack 179,00 EUR eingenommen eine Summe von 2328,10 EUR! Dafür danken wir Ihnen allen sehr! Mit den besten Wünschen für Gesundheit, Freude und Zufriedenheit im privaten und beruflichen Leben, Glück und Segen im neuen Jahr 2008 und vielen herzlichen Grüßen sind wir Ihr Hospizteam und der ambulante Hospizdienst Potsdam Mittelmark
14 14 Luise-Henrietten-Hospiz Helfen Sie mit! Das stationäre Luise-Henrietten- Hospiz bietet Menschen in ihrer letzten Lebensphase qualifizierte Pflege und Begleitung. Das Leben im Hospiz beachtet die individuellen Lebensgewohnheiten, spiegelt sich in der Gestaltung des Tagesablaufes wider und lässt die Zubereitung von Mahlzeiten nach persönlichen Bedürfnissen zu. Hierfür benötigen wir dringend noch Unterstützung! Wir bieten Menschen, die sich bei uns ehrenamtlich engagieren wollen, interessante und anspruchsvolle Einsatzmöglichkeiten: Zubereiten des Abendbrotes für die Gäste des Hospizes an den Wochenenden Bügeln, Wäschepflege, Übernahme kleiner Näharbeiten Blumenpflege, evtl. Basteln mit den Gästen Gespräche führen, Dasein, Vorlesen, Singen Spaziergänge mit unseren Gästen (zumeist im Rollstuhl) Einkäufe mit unseren Gästen oder für sie Kreatives Gestalten, Hausdekoration (Jahreszeit) Vorbereiten und Mitwirken bei Festen und Feiern Kuchen und Plätzchen backen, Marmeladen kochen Sie erhalten für Ihre Einsätze im Hospiz eine Fahrtkostenerstattung und sind über das Ev. Diakonissenhaus Berlin-Teltow-Lehnin während Ihrer Tätigkeit Unfall- und Haftpflicht versichert. Kontakt und Informationen Petra Fritzsche, Sozialarbeiterin im Luise-Henrietten-Hospiz Tel. (03382) Yvonne Köllner, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Potsdam-Mittelmark Tel. (03382) Funk (0178)
15 Die katholische Seite 15 Katholisches Pfarramt Heilige Dreifaltigkeit Neust. Heidestr. 25, Brandenburg Tel. (03381) Fax (03381) Seelsorgestelle Lehnin-Jeserig / Pater-Engler-Haus Kurfürstenstr. 9, Kloster Lehnin OT Lehnin Tel. (03382) Fax (03382) Kath.Pfarramt-Lehnin-Jeserig@gmx.de Unsere Gottesdienste feiern wir: Sonntag, :00 Jeserig Aschermittwoch, Lehni n Sonntag, :00 Lehni n Sonntag, :00 Jeserig Sonntag, :00 Lehni n Sonntag, :00 Jeserig Sonntag, :00 Lehni n Palmsonntag, :00 Jeserig Gründonnerstag, :00 Lehni n Karfreitag, :00 Jeserig Samstag, Feier der Osternacht Lehni n Ostersonntag, Jeserig Ostermontag, Lehni n Weißer Sonntag, Lehni n Sonstiges: - jeden Dienstag um 9:15 Gottesdienst in Lehnin, - Religionsunterricht jeden Montag 15:30 in verschiedenen Klassenstufen
16 16 Ausblick 7. März 2008 Weltgebetstag Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen Liturgie aus Guyana Ökumenische Bibelwoche»Unerhörte Treue«Texte aus dem Buch Jeremia Auch in diesem Jahr wird die Ökumenische Bibelwoche gemeinsam mit der Katholischen Gemeinde durchgeführt - diesmal mit den prophetischen Texten Jeremias. Traditionelle Weisheit verbindet sich mit neuem, lebensförderlichem Wissen. Dies drückt das Titelmotiv des Weltgebetstages 2008 aus. Auf der Grafik eines guyanischen Künstlers ist eine Federkrone zu sehen, die von denjenigen als Kopfschmuck getragen wird, die eine Gemeinschaft weise und gerecht leiten. Die tanzenden Menschen und die nach unten gehenden Strahlen symbolisieren das traditionelle offene Versammlungshaus, in dem Menschen ihre Gemeinschaft bestätigen und feiern hier im Namen Jesu Christi, der Weisheit Gottes. Die Bibelwoche wird voraussichtlich Anfang April stattfinden - wir werden an den Abenden um jeweils im Pater-Engler-Haus zusammenkommen. Bitte achten Sie auf die Aushänge in den Gemeinden!
17 Ausblick 17 Stichwort: Ostern Ostern ist das älteste und höchste Fest der Christenheit. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Kirche waren Taufen in der Osternacht besonders beliebt. Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling als Ostertermin. Seither wird das Auferstehungsfest in den westlichen Kirchen frühestens am 22. März und spätestens am 25. April begangen. Die orthodoxen Kirchen verwenden für die Berechnung des Osterdatums noch den alten julianischen Kalender. Daher feiern orthodoxe und westliche Christen meist an unterschiedlichen Tagen im Jahr.
18 18 Kinderseite Was du brauchst: -eine Papprolle (Haushaltspapier) -ein Stück starker Karton -grünes Buntpapier -Schere, Kleber So wird`s gemacht: 1. Trenne ein kleines Stück von der Papprolle ab und schneide in die untere Seite ca. 1 cm lange Zacken als Klebefalz. 2. Schneide aus dem Karton für die Grundplatte ein ovales Stück aus und beklebe es mit grünem Buntpapier. 3. Klebe nun die Klebefalzzacken mit Klebstoff auf den Untergrund. 5. Klebe noch ein paar grüne Papierstreifen als Grasbüschel auf die Grundplatte. Jetzt fehlt nur noch das Ei. Das gefärbte Osterei kannst du nun verstecken und auf den Ostertisch stellen. 4. Schneide dann zum Schluss einen breiten Streifen aus grünem Buntpapier aus, klebe ihn auf die Papprolle und schneide den überstehenden Rand ringsum in schmale Streifen.
19 Kontakte und Impressum 19 Büro Marianne Fischer Superintendentur Klosterkirchplatz Kloster Lehnin OT Lehnin Tel. (03382) 291 Fax (03382) Mo, Di, Do, Fr Di Gemeindehaus Goethestr Kloster Lehnin OT Lehnin Bankverbindung Inhaberin Ev. St. Marien-Kloster-KG Kontonummer Kredititinstitut Ev. Darlehensgen. Berlin BLZ Superintendent Uwe Teichmann Tel. & Fax siehe Büro Pfarrer Anselm Babin Tel. (03382) 872 Katechetin Ines Hübner Tel. (03382) Kirchenmusiker Andreas Behrendt Tel. (03382) Mobil (0163) Fax (03382) Vikar Axel Geldmeyer Tel. (03382) Vakanzverwaltung Rädel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel. (03327) Impressum Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Lehnin Die Taube erscheint alle 2 Monate als kostenloser Gemeindebrief der Lehniner Kirchengemeinden, in einer Auflage von 800 Exemplaren. Druckerei: Leo Druck GmbH, Kirchliche Drucke Redaktionskreis: S. Engelke, M. Nicklaus, H.-J. Schinhauer, A. Geldmeyer Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel und Leserbriefe zu kürzen. Für namentlich veröffentlichte Beiträge ist der/die Verfasser/in verantwortlich. Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Redaktion und Kontaktadresse: Superintendentur, Klosterkirchplatz 20, Lehnin Tel. (03382) , axel@geldmeyer.de Bildnachweis photocase.com 1; Layer-Stahl: 2; Preuß: 3; Geldmeyer: 13; GEP: 16, 20; Rembrandt (The Yorck Project: Die Bibel in der Kunst, S. 362): 16; epd-bild: 17; Badel: 18 Abbildung S. 20: AmazonasWald-Kanada-Initiative e.v./winslow Craig, Guyana Copyright Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v.
20 Fastenaktion der evangaelischen Kirche Einige werden vom Motto für 7 Wochen Ohne 2008 freundlich gesagt etwas irritiert gewesen sein. Eine Fastenaktion fordert zum Verschwenden auf? In der Unterzeile 7 Wochen ohne Geiz steckt die Antwort. Ein neues, prominent besetztes Kuratorium unter dem Vorsitz der Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler hat an der Themenfindung der Aktion mitgewirkt. Das Kuratorium der Aktion hat sich für Verschwendung! entschieden, weil die Menschen in unserer Welt dringend einen Frühling der Herzen brauchen. Die ständigen Fragen was bringt es mir? was nützt es?, die Erwartung, dass man für heute Investiertes schon morgen Erträge bekommen müsse, tötet jede spontane Geste. Eine geizige Welt schliddert in eine zweite, in eine soziale Klimakatastrophe außen die Erderwärmung, innen die Eiszeit kalter Berechnung. Wenn alle aufhören, mit ihren Gaben zu geizen seien sie materieller, seelischer oder geistiger Art, dann taut das Eis in den Herzen.
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