Economia. Herzstimulation. Kodierung und Vergütung in der ambulanten Versorgung

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1 Economia 04 Herzstimulation Kodierung und Vergütung in der ambulanten Versorgung

2 Inhalt. Einführung Gesetzliche Grundlagen Ambulantes Operieren Abrechnungsregeln AOP 5b Berechnung der Implantatekosten Operationen am Herzen 6 4. Abrechnungsbeispiele im Detail 7 5. Leistungsbeschreibung der Abrechnungskomplexe Abrechnungsbeispiele im Detail Implantation Einkammersystem Implantation Zweikammersystem Aggregatwechsel 0 0 0

3 . Einführung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wir bewegen uns heute in einem zunehmend komplexer werdenden klinischen und ökonomischen Umfeld. Zu den ständigen Herausforderungen auf medizinischer Seite berücksichtigen Sie vor dem Hintergrund von Diskussionen und Maßnahmen zur Kostenbegrenzung im Gesundheitswesen zudem täglich Fragen nach Kosten und Effektivität der von Ihnen gewählten Behandlungsverfahren. Häufig genug sind selbst die Wege der Finanzierung dieser Behandlungsverfahren unklar und einem stetigen Wandel unterworfen. Budgetlimitierungen, Informationsdefizite und die ständig wachsende administrative Belastung bei allen Beteiligten im Gesundheitswesen können vor diesem Hintergrund nur durch eine partnerschaftliche Kooperation der Akteure im Gesundheitswesen geschultert werden. 3 Die ambulante Versorgung wurde in den letzten Jahren verstärkt thematisiert. In der Tat gibt es viele Patienten, bei denen eine ambulante Versorgung aufgrund ihrer medizinischen Gesamtkonstellation zu verantworten oder sogar zu favorisieren ist. Es gibt hierbei Therapien, bei denen bewusst die stationäre und ambulante Vorgehensweise als gleichberechtigte Wahlmöglichkeit aufgeführt werden und somit in Abhängigkeit der gesundheitlichen Verfasstheit des Patienten entschieden werden kann, welche Vorgehensweise, dem Wohlehrgehen des Patienten am besten gerecht wird. Ambulantes Operieren ist aber auch für ein Klinikum eine strategische Option, bei Engpässen in der stationären Versorgung, medizinische geeignete Interventionen ambulant durchzuführen und hiermit eine Entlastung für den stationären Bereich zu generieren. Für den niedergelassenen Arzt, der sich entschließt sein Leistungsspektrum um ambulante Operationen zu erweitern, sind Abrechnungswege und Ziffern von elementarer Bedeutung und die Kenntnisse der Refinanzierung, um die Planung seiner Leistungserbringung sachgerecht zu strukturieren. Aber auch die Frage, wie ist ambulante Leistungserbringung ökonomisch abgebildet, was kann / muss wie oder über wen abgerechnet werden, ist für die Erstellung eines ambulanten Versorgungskonzeptes wichtig. Mit dieser Broschüre möchten wir eine Hilfestellung liefern, für den täglichen Umgang im Hinblick auf eine sachgerechte Vergütung der von Ihnen eingesetzten Verfahren sein. In kompakter Form finden Sie hier die für eine regelgerechte Vergütung notwendigen Kodier- und Abbildungshinweise für die ambulante Leistungserbringung unserer Behandlungsverfahren. Hierbei sei erwähnt, dass es sich um beispielhafte Abrechnungsmuster handelt und ggf. eine vorangehende Einzelfallkostenübernahme beantragt werden sollte. Ich wünsche Ihnen viel Freude & Erfolg bei der Umsetzung ambulanter Versorgungskonzepte! Dr. Andreas Witthohn Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie/Sozialmedizin Senior Manager Reimbursement & Health Economy

4 . Gesetzliche Grundlagen. Amulantes Operieren Vertrag nach 5b Abs. SGB V Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus (AOP Vertrag) 4 Einheitliche Rahmenbedingungen zur Durchführung ambulanter Operationen und stationsersetzender Eingriffe im niedergelassenen Bereich und im Krankenhaus. Zuletzt aktualisiert zum Ein Vertragsarzt kann neben seiner Vertragsarzttätigkeit auch als angestellter Arzt in einem Krankenhaus arbeiten. Diese Nebenbeschäftigungen durfte bisher nach höchstinstanzlicher Verurteilung nicht mehr als dreizehn Stunden pro Woche einnehmen. Mit dem neuen Versorgungsstrukturgesetz wurde eine Flexibilisierung ermöglicht und die Stundenzahl hängt vom jeweiligen Fall ab.. Abrechnungsregeln AOP 5b Der Katalog ist mit Wirkung zum..04 überarbeitet worden. Im EBM 04 sind im Anhang die Operationen aufgeführt, die als ambulant durchführbare Operation definiert sind. Die Zuordnung erfolgt ausschließlich über die Definition des OPS-Codes. Im Kapitel 3 finden sich die Bewertungen der ambulanten OP. Im Kapitel 36 sind die Bewertungen der belegärztlichen OP aufgelistet. Im dreiseitigen Vertrag > GKV Spitzenverband (Gesetzliche Krankenkassen) > Deutsche Krankenhausgesellschaft > Kassenärztliche Bundesvereinigung wurde die Einigung über die Abrechnungsbestimmungen und der Qualitätssicherung festgelegt. Mit der Definition des OPS-Codes wird die abrechenbare Leistungsposition für OP, Vor- Nachbetreuung, Anästhesie definiert. Im Katalog ambulant durchführbarer Operationen und sonstiger stationsersetzender Eingriffe gemäß 5b SGB V im Krankenhaus, Stand , sind die Operationen aufgeführt, die vom Krankenhaus abgerechnet werden können:

5 .3 Berechnung der Implantatekosten Gesetzlich Versicherte im Vertragsarztbereich Für den Herzschrittmacher und die Elektroden muss ein Rezept ausgestellt werden. Die Rechnungsstellung an die Krankenkasse erfolgt gemäß den einzelnen KV-Abrechnungsmodalitäten. Mit Ausnahme weniger KV-Bezirke, kann die Verrechnung direkt zwischen Hersteller und Krankenkasse erfolgen, hierzu bedarf es einer Abtretungserklägung. Aktuell liegt folgende Situation in Deutschland vor: Niedersachsen: Abrechnung via KV obligat Baden-Württemberg: Abrechnung via KV obligat Bayern: Abrechnung via KV (Hier sind die von der KV vorgegebenen Höchstgrenzen zu beachten) Alle weiteren KVen akzeptieren die Abrechnung via Abtretungserklärung. Regionale Besonderheiten sind bei der zuständigen KV zu erfahren. 5 Gesetzlich Versicherte im Krankenhaus Direktabrechung mit den medizinischen Leistungen, direkt an die jeweilige Krankenkasse Privat Versicherte Für den Herzschrittmacher und die Elektroden wird ein Rezept ausgestellt. Die Rechnungsstellung erfolgt dann von Medtronic an den Patienten, der diese nach Rückerstattung durch seine Kasse reguliert. Es kann auch eine Direktverrechnung zwischen PKV und Medtronic mit der jeweiligen PKV vereinbart werden. Alternativ kann der Arzt seine Leistungen und die Implantatekosten direkt mit dem Patienten abrechnen. OPS 04 Bezeichnung OPS 04 Kategorie Kategorie AOP-Vertrag OP-Leistung* Überwachung Nachbeh. Überw. Nachbeh. Operateur Narkose Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Einkammersystem L siehe Seite 4 Kategorie: L = L = Einbau, Wechsel oder Entfernung eines Schrittmachersystems = Kalkulierte Schnitt-Naht Zeit 5-30 Minuten AOP Vertrag: ( -ambulantes operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus-) Vertrag nach 5b Abs. SGB V Kategorie = Leistungen, die in der Regel ambulant erbracht werden können Kategorie = Leistungen, die ambulant oder stationär erbracht werden können * GO-Pos. gemäß EBM 04

6 3. Operationen am Herzen 6 OPS Implantation eines Herzschrittmachers u Defibrillators: Schrittmacher, Einkammersystem Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Zweikammersystem, mit einer Schrittmachersonde Implantation eines HSM u Defibrillators: Schrittmacher, -Kammersystem, mit Schrittmachersonden: Ohne antitachykarde Stimulation Implantation eines HSM u Defibrillators: Schrittmacher, -Kammersystem, mit Schrittmachersonden: Mit antitachykarder Stimulation Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Aggregatentfernung: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Aggregatentfernung: Schrittmacher, Zweikammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Aggregatentfernung: Ereignis-Rekorder Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Sondenentfernung: Schrittmacher Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defibrillators: Aggregatund Sondenentfernung: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defibrillators: Aggregatund Sondenentfernung: Schrittmacher, Zweikammersystem c d e f Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- u Sondenentfernung: Defi m -Kammer-Stim, ohne atriale Detektion Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- u Sondenentfernung: Defibrillator m -Kammer-Stim, mit atrialer Detektion Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- u Sondenentfernung: Defibrillator m biventrikulärer Stim, oh Vorhofelektrode Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- u Sondenentfernung: Defibrillator m biventrikulärer Stim, m Vorhofelektrode Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Sondenkorrektur: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Sondenkorrektur: Schrittmacher, Zweikammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Lagekorrektur des Aggregats: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Lagekorrektur des Aggregats: Schrittmacher, Zweikammersystem Entfern., Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Zweikammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- und Sondenwechsel: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Aggregat- und Sondenwechsel: Schrittmacher, Zweikammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Sondenwechsel: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Sondenwechsel: Schrittmacher, Zweikammersystem Entfernung, Wechsel u Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Kupplungskorrektur: Schrittmacher, Einkammersystem Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Kupplungskorrektur: Schrittmacher, Zweikammersystem b b b b7 Bezeichnung OPS 04 Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM u Defi: Systemumstellung HSM auf HSM od Defi: HSM, -Kam-Syst auf HSM, -Kam-Syst Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Systemumstellung HSM auf HSM od Defi: HSM, -Kam-Syst auf HSM, -Kam-Syst Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HSM und Defi: Systemumstellung HSM, biventrikuläre Stim [3-Kam-Syst] auf HSM, -Kam-Syst Entfernung, Wechsel u Korrektur eines HMS und Defi: Systemumstellung HSM, biventrikuläre Stim [3-Kam-Syst] auf HSM, -Kam-Syst Kategorie L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,9 04,44 9,58 3,6 85,8 63,9 L4 n.aop L ,6 5,97 4,8 8, 98,6 307,75 L ,6 5,97 4,8 8, 98,6 307,75 L n.aop L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L n.aop L n.aop L n.aop L n.aop L n.aop L n.aop L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,36 04,44 3,6 7,5 56, 530,00 L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,44 5,97 3,6 7,5 7,33 384,74 L ,9 04,44 9,58 3,6 85,8 63,9 L ,3 5,4 9,58 3,6 43,63 856,90 L ,9 04,44 9,58 3,6 85,8 63,9 L ,3 5,4 9,58 3,6 43,63 856,90 L ,6 5,97 4,8 8, 98,6 307,75 L ,6 5,97 4,8 8, 98,6 307,75 L ,3 5,4 9,58 3,6 43,63 856,90 L ,9 04,44 9,58 3,6 85,8 63,9 L n.aop L n.aop Kategorie AOP-Vertrag OP-Leistung* Überwachung Nachbeh. Überw. Nachbeh. Operateur** Narkose Summe oh. Nachbehandl. Im Krankenhaus nicht als ambulante OP abrechenbar, * GO-Pos. gemäß EBM 04, ** abzüglich 7,5 % bei Erbringung durch ein Krankenhaus

7 4. Abrechnungsbeispiele im Detail Gesetzlich Versicherte ICD 0 OPS I48. Vorhofflimmern persistierend Implantation SM - Einkammersystem oder bzw Aggregatwechsel GOP Bezeichnung Anzahl Grundpauschale ab 60 Jahre Grundpauschale ab 60 Jahre - AN Präanästhesiologische Untersuchung Einbau Schrittmachersystem Postoperative Überwachung Stand by Durchleuchtung Postoperative Behandlung Operateur Funktionsanalyse Herzschrittmacher 7% Sachkostenpauschale Versand von Briefen Zusätzlich werden die Implantatekosten abgerechnet.*,68,4 8,3 05,44 5,97 7,96 9,6 7,5 8,6 39,8 7,43 0,55 49,80 7,5% Abschlag b. Krankenhäusern 7 ICD 0 I48. Vorhofflimmern persistierend OPS Implantation SM - Zweikammersystem GOP Bezeichnung Anzahl Grundpauschale ab 60 Jahre Grundpauschale ab 60 Jahre - AN Präanästhesiologische Untersuchung Einbau Schrittmachersystem Postoperative Überwachung Stand by Durchleuchtung Postoperative Behandlung Operateur Funktionsanalyse Herzschrittmacher 7% Sachkostenpauschale Versand von Briefen,68,4 8,3 34,9 04,44 7,96 9,6 3,60 8,6 587, 4, 0,55 68,88 7,5% Abschlag b. Krankenhäusern Zusätzlich werden die Implantatekosten abgerechnet.* *Im Vertragsarztbereich Für den Herzschrittmacher und die Elektroden muss ein Rezept ausgestellt werden. Die Rechnungsstellung an die Krankenkasse erfolgt gemäß den einzelnen KV-Abrechnungsmodalitäten. Ambulante Explantation Die Explantation ist Bestandteil des EBM-Kataloges und kann im vertragsärztlichen Sektor erbracht werden. Sie ist jedoch nicht im 5b - Ambulantes Operieren enthalten Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Aggregatentfernung: Ereignis-Rekorder EBM Bezeichnung 3 aggregatentfernung 57, postoperative Überwachung 5, postoperative Behandlung durch den Operateur 8, 38 anästhesie 98,6 Wichtig: Vor der Explantation muss das Abrechnungsverfahren im Krankenhausbereich mittels Einzelfallentscheid von der Kasse des Patienten genehmigt werden.

8 Wichtig: Es wurde zum.0.03 ein einheitlicher Punktwert von 0 Cent festgelegt. Dies bedeutet keine Erhöhung der Bewertung, denn die Punkte sind entsprechend angepasst worden. Der Punkwert ab..04 beträgt 0,3 Cent. Dies ist eine echte Preisanpassung ab..04 von 0,3 Cent. Neben den durch die OPS-Kodierung zugeordneten Abrechnungsleistungen der Operation, Überwachung, Nachbehandlungen und Anästhesie können weitere Einzelleistungen, die prä-, intra- oder postoperativ erbracht werden, gesondert abgerechnet werden. 8 Im vorliegenden Beispiel sind das die Grundpauschalen des Operateurs und des Anästhesisten, die präanästhesiologische Untersuchung, sowie die Stand by Leistung des Anästhesisten, da der Eingriff nicht in Vollnarkose erfolgte. Intraoperativ wurde noch eine Durchleuchtung durchgeführt, die ebenfalls separat abrechenbar ist. Portokosten stehen im Kapitel 40 - Sachkostenpauschalen. In den Grundpauschalen sind Beratungen, körperliche Untersuchungen und weitere Patientenkontakte im Quartal enthalten. Zusätzlich abrechenbare Leistungen Beschreibung Zusatzpauschale Kardiologie I bis zum 8. Lebensjahr Zusatzpauschale Kardiologie I Duplex-Echokardiographische Untersuchung (Nr. 330), Druckmessung(en) 68, Zusatzpauschale Kardiologie II Beschreibung Zusatzpauschale Kardiologie II Duplex-Echokardiographische Untersuchung (Nr. 330) und/oder dimensionale echokardiographische Untersuchung in Ruhe u. unter physikalisch definierter u. reproduzierbarer Stufenbelastung (Stressechokardiographie), (Nr ) und/oder dimensionale echokardiographische Untersuchung in Ruhe u. unter standardisierter pharmakologischer Stufenbelastung (Stressechokardiographie), (Nr. 3303), Druckmessung(en) 84,8 355 Elektrostimulation des Herzens Beschreibung Elektrostimulation des Herzens Temporäre transvenöse Elektrostimulation des Herzens, Elektrodeneinführung, EKG-Monitoring) 5, Beschreibung Kontrolle Herzschrittmacher, Kardioverter, Defibrillator bis zum 8. Lebensjahr Funktionsanalyse eines Herzschrittmachers und/oder eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators Funktionsanalyse Herzschrittmacher auch mittels telemetrischer Abfrage und/oder Funktionsanalyse eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators, Überprüfung des Batteriezustandes, Überprüfung und Dokumentation der programmierbaren Parameter und Messwerte durch Ausdruck des Programmiergerätes, Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Elektrode 8,6 5,76 Für dieses Jahr wird die Regelung der Vergütung der telemetrischen Abfrage von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen erwartet. Bis dies geregelt ist, kann die Medtronic Reimbursement-Abteilung für die betroffenen Patienten die Kostenübernahmebeantragung übernehmen. Dies gilt ebenso, wenn die Kostenübernahme für die ambulante Implantation des Ereignisrekorders REVEAL nicht anders gesichert werden kann. Kontakt: reimbursement@medtronic.de

9 5. Leistungsbeschreibung der Abrechnungskomplexe Gemäß Anlage des EBM 04 (Auszug) Wichtig: Die obligaten Leistungsinhalte müssen erfüllt sein, um die Leistung abrechnen zu können. Die fakultativen Leistungen müssen nicht erbracht werden. Werden sie erbracht, können sie nicht zusätzlich abgerechnet werden. 3 Wert Punkte 3 4 Wert Punkte 36 Min. Eingriff der Kategorie L 55 Min. Eingriff der Kategorie L4 - Chirurgischer Eingriff der Kategorie L entsprechend Anhang Fakultativer Leistungsinhalt - Ein postoperativer Arzt-Patienten-Kontakt 05, Chirurgischer Eingriff der Kategorie L4 entsprechend Anhang Fakultativer Leistungsinhalt - Ein postoperativer Arzt-Patienten-Kontakt 34, Wert Punkte 53 Min. Anästhesie und/oder Narkose, im Rahmen der Durchführung von Leistungen entsprechend einer der Gebührenordnungspositionen 3 0, 3, 3, 3 3, 3 4, 3 5, 3 6, 3 7, 3 8, 3 9, 3 0, 3, 3, 3 3, 3 4, 3 5, 3 6, 3 7, 3 8, 3 9, 3 30, 3 3, 3 3, 3 33, 3 34 oder 3 35 einschließlich der prä- und postanästhesiologischen Rüstzeiten, mittels eines oder mehrerer der nachfolgend genannten Verfahren: - Plexusanästhesie und/oder - Spinal- und/oder Periduralanästhesie und/oder - Intravenöse regionale Anästhesie einer Extremität und/oder - Kombinationsnarkose mit Maske, Larynxmaske und/oder endotracheale Intubation - Anästhesien oder Narkose Fakultativer Leistungsinhalt - Anästhesien nach der Nr Kontrolle der Katheterlage durch Injektion eines Lokalanästhetikums, - Legen einer Blutleere - Infusion(en) (Nr. 0 00) - Magenverweilsondeneinführung (Nr. 0 30) - Anlage suprapubischer Harnblasenkatheter (Nr. 0 3) - Wechsel/Entfernung suprapubischer Harnblasenkatheter (Nr. 0 3) - Wechsel/Legen transurethraler Dauerkatheter (Nr. 0 33) - arterielle Blutentnahme (Nr ) - Multigasmessung - Gesteuerte Blutdrucksenkung - Dokumentierte Überwachung bis zur Stabilisierung der Vitalfunktionen 7, Wert Punkte 0 Min. Postoperative Überwachung im Anschluss an die Erbringung einer Leistung entsprechend den Gebührenordnungspositionen 3 0, 3, 3, 3 3, 3 4, 3 5, 3 5, 3 6, 3 6, 3 7, 3 7, 3 0, 3 0, 3, 3, 3, 3 3, 3 4, 3 7, 3 8, 3 9, 3 9, 3 30, 3 3, 3 3, 3 3, 3 33 oder Kontrolle von Atmung, Kreislauf, Vigilanz - Abschlussuntersuchung(en) Fakultativer Leistungsinhalt - Infusionstherapie - akute Schmerztherapie, mit Ausnahme der Leistungen entsprechend den Gebührenordnungspositionen des Abschnitts EKG-Monitoring 5, Wert Punkte 0 Min. Postoperative Behandlung nach der Erbringung einer Leistung entsprechend den Gebührenordnungspositionen 3 0, 3 03, 3, 3 3, 3 5, 3 53, 3 6, 3 63, 3 8, 3 83, 3 9, 3 93, 3, 3 3, 3 7 oder 3 73 bei Überweisung durch den Operateur - Befundkontrolle(n) - Befundbesprechung Fakultativer Leistungsinhalt - Verbandwechsel - Drainagewechsel - Drainageentfernung - Einleitung und/oder Kontrolle der medikamentösen Therapie einmalig im Zeitraum von Tagen nach Erbringung einer Leistung des Abschnitts 3. 3, Wert Punkte 4 Min. Postoperative Behandlung nach der Erbringung einer Leistung entsprechend den Gebührenordnungspositionen 3 0, 3 03, 3, 3 3, 3 5, 3 53, 3 6, 3 63, 3 8, 3 83, 3 9, 3 93, 3, 3 3, 3 7 oder 3 73 bei Erbringung durch den Operateur - Befundkontrolle(n) - Befundbesprechung Fakultativer Leistungsinhalt - Verbandwechsel, - Drainagewechsel, - Drainageentfernung, - Einleitung und/oder Kontrolle der medikamentösen Therapie, einmalig im Zeitraum von Tagen nach Erbringung einer Leistung des Abschnitts 3. 7,5 73

10 6. Abrechnungsbeispiele im Detail Privat Versicherte Die Berechnung ambulant erbrachter Leistungen bei privat versicherten Patienten erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). 6. Implantation Einkammersystem evtl. ICD 0 I48.0 Vorhofflimmern Paroxysmal OPS Implantation SM-Einkammersystem GOP Bezeichnung Anzahl Einfach-Satz GOÄ Faktor* Rechensumme a 75 ausführliche Beratung Untersuchung Beratung Lokalanästhesie Bes. Kosten lt. DKG-NT** Infusion mind. 30 min. Oxymetrische Untersuchung Schrittmacher-Erstimplantation Bes. Kosten lt. DKG-NT Zuschlag amb. OP Impulsanalyse und EKG Durchleuchtung Redondrainage Kompressionsverband Bes. Kosten lt. DKG-NT Konsil Kardiologe Beratung symptombez. Untersuchung Impulsanalyse und EKG Umprogrammierung mit Ruhe EKG Bericht 8,74 9,33 7,05 6,99 8,86 6,46 8,3 3,99 3,50 5,54 6,99 7,58,80,00,80,80,80,80 0,0,46 0,7 3,43 5,88 6,08 5,95 37,36,60 8,3 5,8 8,05,74 7,46 6,08 0,7 0,7 7,43 Zwischensumme ohne Implantatekosten 99,99 zzgl. Implantatekosten*** = Endsumme Implantation Zweikammersystem evtl. ICD 0 I44. Atrioventrikulärer Block 3. Grades OPS Implantation SM-Zweikammersystem GOP Bezeichnung Anzahl Einfach-Satz GOÄ Faktor* Rechensumme a 75 ausführliche Beratung Untersuchung Beratung Lokalanästhesie Bes. Kosten lt. DKG-NT** Infusion mind. 30 min. Oxymetrische Untersuchung Schrittmacher-Erstimplantation Erhöht. Zeitaufw. bei SM Implant. mit Elektroden Bes. Kosten lt. DKG-NT Zuschlag amb. OP Impulsanalyse und EKG Durchleuchtung Redondrainage Kompressionsverband Bes. Kosten lt. DKG-NT Konsil Kardiologe Beratung symptombez. Untersuchung Impulsanalyse und EKG Umprogrammierung mit Ruhe EKG Bericht 8,74 9,33 7,05 6,99 8,86 6,46 8,3 3,99 3,50 5,54 6,99 7,58,80,80,00,80,80,80,80 0,0,46 0,7 3,43 5,88 6,08 5,95 45,09,60 8,3 5,8 8,05,74 7,46 6,08 0,7 0,7 7,43 Zwischensumme ohne Implantatekosten.000,7 zzgl. Implantatekosten*** = Endsumme...

11 6.3 Aggregatwechsel ICD 0 OPS evtl. I48. Vorhofflimmern persistierend Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Einkammersystem oder Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Zweikammersystem GOP Bezeichnung Anzahl Einfach-Satz GOÄ Faktor* Rechensumme a 75 ausführliche Beratung Untersuchung Beratung Lokalanästhesie Bes. Kosten lt. DKG-NT** Infusion mind. 30 min. Oxymetrische Untersuchung Aggregatwechsel Bes. Kosten lt. DKG-NT Zuschlag amb. OP Impulsanalyse und EKG Durchleuchtung Redondrainage Kompressionsverband Bes. Kosten lt. DKG-NT Konsil Kardiologe Beratung symptombez. Untersuchung Impulsanalyse und EKG Umprogrammierung mit Ruhe EKG Bericht 8,74 9,33 7,05 6,99 8,86 64,70 75,77 3,99 3,50 5,54 6,99 7,58,80,00,80,80,80,80 0,0,46 0,7 3,43 5,88 6,08 5,95 48,8 5,03 75,77 5,8 8,05,74 7,46 6,08 0,7 0,7 7,43 Zwischensumme ohne Implantatekosten 638,0 zzgl. Implantatekosten*** = Endsumme... * Der Faktor ist je nach Schweregrad zwischen,0 und 3,5 bei ärztlichen Leistungen. Bei einer Steigerung über dem s.g. Schwellenwert (,3) ist eine Begründung erforderlich. Bei technischen Leistungen ist der Steigerungsfaktor zwischen,0 und,5, der Schwellenwert liegt hier bei,8. Steigerungsbegründung: Wegen erhöhtem Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad z.b.,8 bei Implantation von Zweikammersystem z.b. 3,3 bei Implantation von Dreikammersystem ** Anstelle der automatischen Berechnung der Besonderen Kosten nach DKG-NT Spalte 4, kann auch eine Einzelberechnung der Auslagen vorgenommen werden, z.b. Scandicain, Verband, sterile Kittel, Handschuhe etc. *** Implantatekosten: Die Implantatekosten können von Medtronic entweder direkt mit den Krankenkassen/ Versicherungen abgerechnet werden (Voraussetzung: Eine unterschriebene Abtretungserklärung des Patienten) oder die Abrechnung erfolgt mit der Rechnung der medizinischen Leistungen mit Vorlage der Medtronic Rechnung. 6.4 Ambulante Explantation ICD 0 OPS R55 Synkope Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Aggregatentfernung: Ereignis-Rekorder GOÄ Bezeichnung Anzahl Einfach-Satz GOÄ Faktor** Rechensumme Beratung 0,7 49 Lokalanästhesie 7,05 6, bes. Kosten lt. DKG-NT*,94 evtl. 7 Infusion mind. 30 min. 6,99 6,08 60 Oxymetrische Untersuchung 8,86,80 5, A Explantation Reveal 64,70 48,8 bes. Kosten lt. DKG-NT 5, Zuschlag amb. OP 75,77,00 75,77 evtl. 595 Durchleuchtung 3,99,80 5,8 evtl. 05 Redondrainage 3,50 8,05 04 Kompressionsverband 5,54,74 bes. Kosten lt. DKG-NT 7,46 75 Bericht 7,58 7,43 Summe 348,4 * anstelle der automatischen Berechnung der Besonderen Kosten nach DKG-NT Spalte 4, kann auch eine Einzelberechnung der Auslagen vorgenommen werden, z.b. Scandicain, Verband, sterile Kittel, Handschuhe etc. ** Je nach Schweregrad der Leistungserbringung ist der Steigerungsfaktor bei techn. Leistungen zw.,8 -,5, bei ärztl. Leistungen zwischen,3-3,5 Bei allen Beispielsrechnungen handelt es sich um fiktive Leistungen. Es können nur Leistungen abgerechnet werden, die medizinisch notwendig erbracht wurden.

12 macher mit relevanten Nebendiagnosen us-syndrom che Nierenkrankheit, Stadium III trikulärer Block 3. Grades iämie ation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: acher, Zweikammersystem, Schrittmachersonden m Bundesfallwert von 3.068,37 insgesamt Nebendiagnosen ve Kardiomyopathie che Nierenkrankheit, Stadium III liämie rzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer ng Weitere Informationsbroschüren Definitionen gemäß Kodierrichtlinien Economia D00f Hauptdiagnose Die Hauptdiagnose ist definiert als: Die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist. 04 Kardiologische Dokumentation Die häufigsten Nebendiagnosen zu FA Die häufigsten Nebendiagnosen zu FE Kode I0.00 Kode I0.00 Kode I0.00 m Bundesfallwert von 3.068,37 insgesamt I50.3 relevanten Nebendiagnosen insuffizienz: Mit Beschwerden b. leichterer Belastung ämie tion eines HSM und Defibrillators: Defibrillator mit mer-stimulation ohne AV-sequentielle Stimulation I50.4 I47. I4.0 E87.6 Z9. I48. I5.3 N8.3 I5.5 I50.0 I48.0 E.90 Z95. J96.00 m Bundesfallwert von 3.068,37 insgesamt DRG erfolgt durch die Angabe der Haupten Nebendiagnosen, sowie einer evtl. OPS gnosen können immense Auswirkungen haben. Wichtig ist, dass die kodierte Nerankenhausaufenthalt eine Relevanz hat, herapeutischen, diagnostischen, pflegerintösen Aufwand verursachen. okumentation in der Akte ist unbedingt ue Definition der Begriffe Hauptdiagnose sowie eine wichtige Anmerkung zu den ie auf Seite Kodierhilfen Economia Economia 04 HERZSCHRITTMACHER, DEFIBRILLATOREN, BIVENTRIKULÄRE SYSTEME UND EREIGNISREKORDER 03 REVEAL Herzmonitor ImplantIerbare ereignisrekorder HInweIse zur Kostenerstattung Kodierung und Vergütung in der stationären und ambulanten Versorgung reveal DX synkopendiagnostik reveal Xt MonItorIng Von arrhythmien Beispiel Ein Patient wird für die Nebendiagnosen koronare Herzkrankheit, arterieller Hypertonus und Herzinsuffizienz mit einem Betablocker behandelt. Nebendiagnose(n): Koronare Herzkrankheit, Arterieller Hypertonus, Herzinsuffizienz Die häufigsten Nebendiagnosen zu F0E ation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: macher, Dreikammersystem, mit Vorhofelektrode e Kardiomyopathie Economia D003i Nebendiagnosen Die Nebendiagnose ist definiert als: Eine Krankheit oder Beschwerde, die entweder gleichzeitig mit der Hauptdiagnose besteht oder sich während des Krankenhausaufenthaltes entwickelt. Für Kodierungszwecke müssen Nebendiagnosen als Krankheiten interpretiert werden, die das Patientenmanagement in der Weise beeinflussen, dass irgendeiner der folgenden Faktoren erforderlich ist: > therapeutische Maßnahmen > diagnostische Maßnahmen > erhöhter Betreuungs-, Pflege- und/oder Überwachungsaufwand Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung Bei Patienten, bei denen einer dieser erbrachten Faktoren auf mehrere Diagnosen (entweder Hauptdiagnose und Nebendiagnose(n) oder mehrere Nebendiagnosen) ausgerichtet ist, können alle betroffenen Diagnosen kodiert werden. Somit ist es unerheblich, ob die therapeutische(n)/diagnostische(n) Maßnahme(n) bzw. der erhöhte Betreuungs-, Pflege- und/oder Über wachungsaufwand auch in Bezug auf die Hauptdiagnose geboten waren. Z45.0 J9 I.00 I34.0 Nebendiagnose Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe Ventrikuläre Tachykardie Dilatative Kardiomyopathie Hypokaliämie Dauertherapie (gegenwärtig) mit Antikoagulanzien in der Eigenanamnese Vorhofflimmern: Chronisch Atherosklerotische Herzkrankheit: DreiGefäßerkrankung Chronische Nierenkrankheit, Stadium 3 Ischämische Kardiomyopathie Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz Vorhofflimmern: Paroxysmal Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ--Diabetes]: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet Vorhandensein eines aortokoronaren Bypasses Akute respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ I [hypoxisch] Anpassung und Handhabung eines implantierten Herzschrittmachers und eines implantierten Kardiodefibrillators Pleuraerguss bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Hypertensive Herzkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise Mitralklappeninsuffizienz I50.3 I50.4 I4.0 E87.6 Z9. I50.0 Z95.0 I48.0 N8.3 I5.5 I48. I44.7 I7.8 J9 I44. Z45.0 E78.5 I34.0 I5. Nebendiagnose Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe Dilatative Kardiomyopathie Hypokaliämie Dauertherapie (gegenwärtig) mit Antikoagulanzien in der Eigenanamnese Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz Vorhandensein eines implantierten Herzschrittmachers oder eines implantierten Kardiodefibrillators Vorhofflimmern: Paroxysmal Chronische Nierenkrankheit, Stadium 3 Ischämische Kardiomyopathie Vorhofflimmern: Chronisch Linksschenkelblock, nicht näher bezeichnet Sonstige näher bezeichnete sekundäre pulmonale Hypertonie Pleuraerguss bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Atrioventrikulärer Block 3. Grades Anpassung und Handhabung eines implantierten Herzschrittmachers und eines implantierten Kardiodefibrillators Hyperlipidämie, nicht näher bezeichnet Mitralklappeninsuffizienz Atherosklerotische Herzkrankheit: EinGefäßerkrankung N8.3 E87.6 I48.0 E.90 I50.3 Z9. I44. I49.5 I50.4 J96.00 I50.0 R55 I5.3 J9 Z95.0 Z45.0 N39.0 Z74. D68.4 Nebendiagnose Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise Chronische Nierenkrankheit, Stadium 3 Hypokaliämie Vorhofflimmern: Paroxysmal Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ--Diabetes]: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung Dauertherapie (gegenwärtig) mit Antikoagulanzien in der Eigenanamnese Atrioventrikulärer Block 3. Grades Sick-Sinus-Syndrom Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe Akute respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ I [hypoxisch] Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz Synkope und Kollaps Atherosklerotische Herzkrankheit: DreiGefäßerkrankung Pleuraerguss bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Vorhandensein eines implantierten Herzschrittmachers oder eines implantierten Kardiodefibrillators Anpassung und Handhabung eines implantierten Herzschrittmachers und eines implantierten Kardiodefibrillators Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet Probleme mit Bezug auf: Notwendigkeit der Hilfestellung bei der Körperpflege Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren Quelle: G-DRG-Browser 03 Ganz wichtig - Zusatzcodes codieren! Verwendung eines MRT-fähigen HSM sowie f0 Verwendung von Defibrillatoren mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser - Optivol h0 Verwendung von Schrittmachern mit zusätzlicher *NEU* Messfunktion für das Lungenwasser - Optivol - Es ist sehr wichtig, diese Codes anzusetzen, da in der Weiterentwicklung des DRG-Systems aufgrund dieser Informationen entsprechende Berücksichtungen erfolgen. Derzeit sind diese Codes noch nicht DRG-relevant. Medtronic GmbH Earl-Bakken-Platz Meerbusch Telefon: Telefax: reimbursement@medtronic.de 7 Rechtlicher Hinweis Alle Angaben sind Empfehlungen von Medtronic, beziehen sich ausschließlich auf von Medtronic vertriebene Produkte und Therapien und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Die verwendeten Kodierbeispiele lassen keine allgemein gültigen Rückschlüsse auf deren Anwendung zu. Informationen über die Anwendung bestimmter Produkte und Therapien von Medtronic finden Sie in der jeweiligen Gebrauchsanweisung. Medtronic übernimmt daher in diesem Zusammenhang keine Haftung. Medtronic GmbH, 03. Alle Rechte vorbehalten. Kardiologische Dokumentation Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung Kodierhilfen Herzschrittmacher, Defibrillatoren, biventrikuläre Systeme und Ereignisrekorder Economia Informationen zur Krankenhausfinanzierung Economia 04 Ablationen Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung REVEAL - Kodierung und Vergütung in der ambulanten und stationären Versorgung Implantierbare Ereignisrekorder Hinweise zur Kostenerstattung Diese und weitere Broschüren können Sie direkt bei Medtronic bestellen. Senden Sie hierzu bitte einfach eine an: reimbursement@medtronic.de Die Broschüren erhalten Sie ebenso im Download unter: Informationen zur Krankenhausfinanzierung Medtronic GmbH Earl-Bakken-Platz Meerbusch Telefon: Telefax: deutschland@medtronic.com Ablationen - Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung Rechtlicher Hinweis Alle Angaben sind Empfehlungen von Medtronic, beziehen sich ausschließlich auf von Medtronic vertriebene Produkte und Therapien und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Die verwendeten Kodierbeispiele lassen keine allgemein gültigen Rückschlüsse auf deren Anwendung zu. Informationen über die Anwendung bestimmter Produkte und Therapien von Medtronic finden Sie in der jeweiligen Gebrauchsanweisung. Medtronic übernimmt daher in diesem Zusammenhang keine Haftung. Medtronic GmbH, 04. Alle Rechte vorbehalten.

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