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1 Landessortenversuche in n Körnerfuttererbsen Versuchsbericht /tlllr

2 Landessortenversuche in - Körnerfuttererbsen - Versuchsbericht 2018 Themenblatt-Nr.: Impressum Herausgeber: Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum Naumburger Str. 98, Jena Tel.: , Fax: Mail: presse@tlllr.thueringen.de Autor: Abteilung Landwirtschaftliche Erzeugung, Gartenbau und Bildung Referat Pflanzenbau und ökologischer Landbau Tel: , Fax: Dr. Uwe Jentsch und Katrin Günther 3. Auflage März, 2019 Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe sind dem Herausgeber vorbehalten.

3 Inhalt Hinweise zu Anbau und nwahl... 4 nbeschreibungen... 6 n mit besonderer Eignung für sowohl für Löss- als auch Verwitterungsstandorte... 6 Weitere geprüfte n... 7 Kurzcharakteristik aller 2018 geprüften n... 8 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche Abkürzungsverzeichnis Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Landessortenversuche Körnerfuttererbse 2016 bis Standorte 2016 bis Wachstumsberichte der Einzelstandorte Versuchsbedingungen Ergebnisse der Ertrag Qualität Ertragskomponenten Entwicklung Agrotechnische Merkmale Krankheiten Ergebnisse der Ertrag Qualität Ertragskomponenten Entwicklung Agrotechnische Merkmale Krankheiten Die Auswertung zur Fruchtart Körnerfuttererbse erfolgt in einer Mehrländerkooperation gemeinsam durch die Bundesländer -, und in den Anbaugebieten und. Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 3 von 36

4 Hinweise zu Anbau und nwahl 1. Der Futtererbsenproduktion fehlt aufgrund der Marktbedingungen und stagnierender Ertragsentwicklung die ökonomische Konkurrenzfähigkeit gegenüber Wintergetreide und Winterraps. Der Anbau ist jedoch vor allem in Betrieben mit eigener Futtererzeugung und Problemen in engen Getreidefruchtfolgen eine Alternative. Futtererbsen unterbrechen Infektionszyklen bodenbürtiger Krankheitserreger und verringern damit den Pflanzenschutzaufwand bei den nachfolgenden Kulturen. Sie fördern die Bodengare, die Krümelstruktur und den Aufbau stabiler Humusformen. Die Saatbettbereitung zur Nachfrucht kann im Allgemeinen pfluglos erfolgen, wenn der Unkrautdruck nicht zu hoch ist. Der bekannteste Vorfruchteffekt besteht aber in dem für die Nachfrucht hinterlassenen Stickstoff, der durch Knöllchenbakterien aus der Luft in Wurzelknöllchen gebunden wird und mit den Ernterückständen z.t. auf dem Feld verbleibt. Darüber hinaus leisten Körnerleguminosen einen Beitrag zur Biodiversität. 2. Futtererbsen als stickstoffbindende Pflanzen können im Rahmen der Klima- und Umweltschutzförderlichen Landbewirtschaftungsmethoden (Greeningverpflichtungen) einen wichtigen Beitrag im Betrieb leisten. Bisher wurde ihr Anbau als ökologische Vorrangflächen mit 0,7 ha je ha Anbaufläche angerechnet. Dies hatte auch dazu beigetragen, dass sich die Anbaufläche von Futtererbsen in von knapp ha im Jahr 2014 auf über ha in den Jahren 2015 bis 2017 deutlich erhöht hatte. Mit der Änderung der Greeningverpflichtungen zu stickstoffbindenden Pflanzen, Zitat: Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist auf solchen Flächen verboten. Das umfasst auch das Verbot der Saatgutbeizung. Es ist auch nicht gestattet, den Anbau mit einer Herbizidbehandlung zu beenden. Eine Herbizidbehandlung würde anderenfalls zur Aberkennung als ÖVF führen., ging auch der Anbauumfang von Futtererbsen in wieder auf ca ha im Jahre 2018 deutlich zurück. Dies konnte auch dadurch nicht verhindert werden, dass stickstoffbindenden Pflanzen jetzt mit 1,0 ha je ha Anbaufläche angerechnet werden. 3. Das verfügbare nspektrum bei Körnerfuttererbsen zur Frühjahrsausaat ist vergleichsweise überschaubar. Momentan sind in der aktuellen Beschreibenden nliste 2018 des Bundessortenamtes 18 n eingetragen. Mehrere dieser n wurden aber in den letzten Jahren in Deutschland bereits nicht mehr vermehrt. Von diesen 18 eingetragenen n wurden lediglich 2 in den letzten 5 Jahren zugelassen wurde keine neue in Deutschland eingetragen. Hinzu kommen einige vertriebsfähige EU-n. Neben den Körnererbsensorten zur Frühjahrsaussaat wurden die beiden n Dexter und Jagger, die in Herbstaussaat geprüft wurden, 2017 in Deutschland zugelassen. Des Weiteren sind in der Beschreibenden nliste Futtererbsensorten für den Zwischenfruchtanbau gelistet, davon 6 für die Frühjahrs- und eine für die Herbstaussaat. 4. Hinsichtlich des Habitus können Erbsen in n mit Fiederblättern und n ohne, bzw. fehlenden Fiederblättern unterschieden werden. Die bisher letzte Körnererbsensorte mit Fiederblättern Grana wurde 1995 zugelassen und 2005 gelöscht. Somit fehlen allen momentan in Deutschland zugelassenen Körnererbsensorten die Fiederblätter, sie werden auch halbblattlos bezeichnet. Bei n für den Zwischenfruchtanbau wurde 2018 mit der Lacross wieder eine mit Fiederblättern in Deutschland eingetragen. 5. Alle in Deutschland eingetragenen Körnererbsensorten haben eine gelbe Kornfarbe, lediglich bei den Typen für den Zwischenfruchtanbau gibt es neben n mit gelber Kornfarbe auch welche mit grüner, olivgrüner und brauner. 6. Je nach Verwendung als Marktfrucht oder Futterkomponente zur innerbetrieblichen Verwertung stehen n mit geringem und höherem Rohproteingehalt (RP-Gehalt) zur Verfügung. Der RP-Gehalt lag im Mittel der letzten drei Prüfjahre ( ) im Durchschnitt aller Landessortenversuche und n der beiden Anbaugebiete Löss- Seite 4 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

5 und bei 19,5 % (bei 86 % TS). Im Erntejahr 2018 lag er mit 19,4 % über beide Anbaugebiete nur unwesentlich darunter. Die nunterschiede betrugen zur Ernte ,7 %-Punkte im Durchschnitt aller Versuche zwischen der RP-reichsten LG Ajax mit 20,3 % und der RP-ärmsten Alvesta mit 18,6 %. Bei innerbetrieblicher Verwertung ist es wegen der Jahres-, Standort- und nunterschiede zu empfehlen, den tatsächlichen RP-Gehalt im Erntegut zu ermitteln, um Futterrationen optimal zu gestalten. 7. Die durchschnittliche Tausendkornmasse (TKM) betrug ebenfalls im Mittel der letzten drei Prüfjahre ( ) im Durchschnitt aller Landessortenversuche und n der beiden Anbaugebiete Löss- und 250 g. Im Versuchsjahr 2018 lag er im Mittel über beide Anbaugebiete mit 229 g mehr oder weniger deutlich darunter. Zwischen der klein- und der großkörnigsten (LG Ajax mit 204 g bzw. Safran mit 251 g) lagen 47 Gramm. Großkörnige n besitzen Vorteile in der Verwertung (prozentual geringerer Schalenanteil, höherer Anteil an Inhaltsstoffen). Die Saatgut-kosten lassen sich jedoch durch den Anbau kleinkörniger n verringern, d.h., für n mit höherer oder hoher TKM ist ein höherer Saatgutbedarf einzuplanen. Es ist empfehlenswert, die Saatgutbestellung nach keimfähigen Körnern pro Flächeneinheit vorzunehmen. Im Vordergrund stehen bei der nwahl jedoch Ertragsfähigkeit, Verwendungszweck und Standfestigkeit. 8. Im derzeitigen Sortiment befinden sich n mit sehr guter Standfestigkeit wie beispielsweise Respect, die durch das Bundessortenamt im Merkmal Neigung zum Lager mit 1 = sehr gering eingestuft wird. Dies schließt jedoch stärkeres Lager bei extremen Witterungsbedingungen nicht aus. Da der Anbau von Typen mit ungenügender Standfestigkeit ein erhebliches Ertragsrisiko darstellt, kommen nur noch n mit mindestens ausreichender Standfestigkeit zur Empfehlung. Stark lageranfällige n wurden seit mehreren Jahren nicht in die Landessortenversuche aufgenommen. 9. In Abhängigkeit von der Witterung ist teilweise eine erhebliche Verringerung der Strohstabilität der Futtererbsenbestände zur Reife zu beobachten, was die Ernte wesentlich erschweren kann. Das in den Landessortenversuchen erfasste Merkmal Bestandeshöhe zur Ernte gibt Hinweise über die Beerntbarkeit der n. Im Durchschnitt aller Landessortenversuche der beiden Anbaugebiete Löss- und der letzten drei Prüfjahre ( ) wurde eine Bestandeshöhe zur Ernte von 51 cm ermittelt. Im Erntejahr 2018 ließen sich im Mittel aller Versuchsorte beider Anbaugebiete in der Bestandeshöhe zur Ernte nunterschiede von 15 cm zwischen der günstigsten Respect mit 63 cm und der ungünstigsten Safran mit 48 cm feststellen. Diese können jedoch in Abhängigkeit von Witterung und Wachstum an einzelnen Standorten wesentlich deutlicher ausfallen. 10. Für einen erfolgreichen Futtererbsenanbau sind möglichst unkrautfreie und vor allem steinfreie Flächen auszuwählen. 11. Eine häufig an Erbsen auftretende Krankheit ist Rost (Uromyces pisi). Häufig befällt sie die Pflanzen erst relativ spät. In den Jahren 2016, 2017 und 2018 trat Rost aber kaum in Erscheinung. Des Weiteren kann auch Befall durch Brennflecken und Fußkrankheiten (Ascochyta-Komplex), Grauschimmel (Botrytis cinerea), Echter Mehltau (Erysiphe pisi), Falscher Mehltau (Peronospora pisi) und Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) auftreten. In der Krankheitsanfälligkeit bestehen jedoch nur sehr geringe nunterschiede. Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 5 von 36

6 nbeschreibungen n mit besonderer Eignung für sowohl für Löss- als auch Verwitterungsstandorte Alvesta gehört mit dem Zulassungsjahr 2008 zu den älteren n des Prüfsortimentes. Sie zeichnet sich durch ein hohes bis sehr hohes Ertragspotential aus. Allerdings fielen insbesondere 2017 ihre Erträge örtlich etwas stärker ab. Im Rohproteingehalt wurde die durch das Bundessortenamt mit mittel eingestuft. Dieser ist aber der geringste aller gegenwärtig in den Landessortenversuchen der beiden Anbaugebiete Löss- bzw. Verwitterungs- Standorte geprüften n. Somit fällt Alvesta im Merkmal Rohproteinertrag etwas ab und wird auch in der Beschreibenden nliste 2018 im Gegensatz zum Ertrag nur mit hoch bewertet. Die hat eine etwas höhere Tausendkornmasse, ist von mittellangem Wuchs und ausreichend standfest. Ihre Bestandeshöhe zur Ernte liegt etwas unter dem Versuchsdurchschnitt. Alvesta zeichnet sich weiterhin durch eine gleichmäßige und mittelfrühe Reife aus. Astronaute wurde im Dezember 2013 in die deutsche Beschreibende nliste eingetragen. Sie verfügt laut Bundessortenamt über das höchste Ertragsvermögen aller momentan zugelassenen deutschen n. Dies wies sie in den bisherigen Prüfjahren in beiden Anbaugebieten eindrucksvoll nach. Im Merkmal Proteingehalt wird sie durch das Bundessortenamt mit mittel bis hoch beschrieben, im Prüfsortiment der Landessortenversuche erreicht sie Werte im Sortimentsmittel. Ihre Tausendkornmasse liegt leicht über dem Durchschnitt. Die mittellange Astronaute besitzt eine gute Standfestigkeit. Hinsichtlich der in den Landessortenversuchen bestimmten Bestandeshöhe zur Ernte rangiert sie auf dem Niveau von Alvesta und somit etwas unter dem Versuchsmittel. Die zeichnet sich durch eine gute Pflanzengesundheit aus. Dies zeigt sich insbesondere in der geringeren Anfälligkeit gegenüber Ascochyta (Brennflecken) und Botrytis (Grauschimmel), auch wenn die nunterschiede vergleichsweise gering sind. Astronaute neigt nicht zur Reifeverzögerung im Stroh und reift in mittleren Bereich ab. Navarro ist ebenfalls eine deutsche und wurde 2010 zugelassen. Im Merkmal Kornertrag wird sie vom Bundessortenamt mit hoch bis sehr hoch eingestuft, wobei ihre Erträge im abgelaufenen Prüfzyklus regional etwas schwankten. Die Züchtung besitzt einen mittleren Rohproteingehalt und eine hohe Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind von mittlerer Wuchslänge. Sowohl in den agrotechnische Merkmalen wie Standfestigkeit, Bestandeshöhe zur Ernte, Reifeverzögerung im Stroh und Reifezeit als auch im Resistenzverhalten gegenüber Rost, Ascochyta (Brennflecken) und Botrytis (Grauschimmel) kann Navarro mit mittel bewertet werden. mit besonderer Eigenschaft Respect wurde bereits 2007 durch das Bundessortenamt zugelassen und war somit die älteste des Prüfsortimentes. Nachdem ihre Zulassung 2017 ausgelaufen war, wurde diese neu beantragt und erteilt, somit erscheint in der Beschreibenden nliste jetzt als Jahr der Zulassung Respect zeichnet sich durch die beste Erntefähigkeit, beruhend auf langen Pflanzen, sehr geringer Neigung zum Lager und höchster Bestandeshöhe zur Ernte, Seite 6 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

7 aus. Sie verfügt nur über ein mittleres Ertragpotential und ist somit allen anderen in den Landessortenversuchen beider Anbaugebiete mitgeprüften n mehr oder weniger deutlich unterlegen. Ihre Tausendkornmasse liegt trotz der Bundessortenamtseinstufung mit mittel bis hoch unter dem Durchschnitt der geprüften n. Respect neigt bei mittlerem Abreifeverhalten etwas zur Reifeverzögerung im Stroh. Eine erhöhe Anfälligkeit gegenüber einer besonderen Krankheit wurde während ihrer langen Prüfzeit nicht beobachtet. Weitere geprüfte n LG Amigo LG Ajax Safran ist im Dezember 2016 durch das Bundessortenamt zugelassen worden und stand 2018 das zweite Jahr in den Landessortenversuchen. Ihre Einstufung im Merkmal Kornertrag mit hoch konnte sie 2017 im ersten Prüfjahr sowohl auf den Löss- als auch auf den Verwitterungsstandorten nicht bestätigen. Hingegen waren 2018 ihre Relativerträge insbesondere im Anbaugebiet deutlich besser. Die besitzt einen mittleren Rohproteingehalt und laut Bundessortenamt auch eine mittlere Tausendkornmasse, was aber im Vergleich zu den mitgeprüften n im Landessortenversuch unterdurchschnittlich bedeutet. LG Amigo ist die kürzeste des Prüfsortimentes, verfügt über eine ausreichende Standfestigkeit und liegt in der Bestandeshöhe zur Ernte auf dem Niveau von Alvesta, Astronaute und Navarro, das heißt unterdurchschnittlich im Vergleich zum Sortimentsmittel. Bisher wurde bei der keine stärkere Krankheitsanfälligkeit beobachtet. Im Reifeverhalten ist sie, wie die Mehrzahl der n, mit mittel zu bewerten. wurde als bislang letzte in Deutschland im Dezember 2017 zugelassen und stand 2018 erstmalig in den Prüfungen der Anbaugebiete Löss- Standorte und Verwitterungsstandorte. Auch sie konnte im ersten Landessortenversuchsjahr, unter schwierigen Versuchsbedingungen durch anhaltende Trockenheit, ihre hohe Einstufung im Merkmal Kornertrag vorerst nicht bestätigen. Zur endgültigen Beurteilung der bleiben aber weitere Versuchsergebnisse in den Folgejahren abzuwarten. LG Amigo wies zusammen mit der nachfolgend beschriebenen Safran den höchsten Rohproteingehalt im Jahr 2018 auf, verbunden mit einer unterdurchschnittlichen Tausendkornmasse. Die ist mittellang, verfügt über eine gute Standfestigkeit bei einer leicht unterdurchschnittlichen Bestandeshöhe zur Ernte. LG Ajax zeigte bei einem mittleren Reifeverhalten 2018 eine stärkere Neigung zur Verzögerung der Strohabreife. wurde 2015 in Frankreich zugelassen und hat sich über die EU-nversuche für die Landessortenversuche qualifiziert, in denen sie 2018 erstmalig stand. Zur endgültigen Beurteilung der sollten auch bei ihr weitere Versuchsergebnisse abgewartet werden erbrachte sie mittlere Erträge, verbunden mit einem hohen Rohproteingehalt und einer mittleren Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen zeigten sich von langem Wuchs, schwächer in der Standfestigkeit, mit vergleichsweise niedriger Bestandeshöhe zur Ernte. Safran reifte von allen geprüften n am spätesten ab. Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 7 von 36

8 Kurzcharakteristik aller 2018 geprüften n Züchter/Vertrieb Zulassungsjahr Vermehrung in (ha) Tausendkornmasse (+ = hoch) Alvesta KWS Lochow /+ 0/- gelb Astronaute NPZ / Saaten-Union /+ 0 gelb Navarro NPZ / Saaten-Union gelb Respect InterSaatzucht / Secobra /- 0 gelb LG Amigo LIMAGRAIN gelb LG Ajax LIMAGRAIN /+ gelb Safran InterSaatzucht / Secobra EU gelb Rohproteingehalt Kornfarbe Reifezeit Pflanzenlänge (+ = kurz) Standfestigkeit Bestandeshöhe zur Ernte (+ = hoch) Reifeverzögerung des Strohs (+ = gering) Brennflecken (Ascochyta) Resistenz gegen: Alvesta mittelfrüh 0 0 0/- 0/ Astronaute mittel 0 0/+ 0/- 0/+ 0/+ 0 0/+ Navarro mittel Respect mittel 0/ / LG Amigo mittel + 0 0/ LG Ajax mittel 0 0/+ 0/- 0/- # # # Safran mittelspät # # # 0 = durchschnittlich + = überdurchschnittlich - = unterdurchschnittlich # = keine Einstufung, da keine ausreichende Versuchsergebnisse vorlagen Rost Botrytis (Grauschimmel) Seite 8 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

9 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 2018 Dienststelle Anschrift Tel.Nr./Fax-Nr. Lö-Standorte TLLLR Versuchsstation Dornburg Apoldaer Str Dornburg-Camburg Tel.: 0361/ Fax: 0361/ TLLLR Versuchsstation Siebenweg Tel.: / Fax: / TLLLR Versuchsfeld Großenstein Am Bahnhof 1a Großenstein Tel.: 0361/ Fax: 0361/ TLLLR Versuchsstation Kirchengel Am Plan Großenehrich Tel.: /40207 Fax: - LfULG Versuchsstation Nossen Waldheimer Str Nossen Tel.: / Fax: / LfULG Versuchsstation Nr Hochkirch, OT Tel: /81278 Fax: /81256 LLG Versuchsstation Am Dorfanger 5 OT Hettstedt Tel.: / Fax: / Lö1c Lö1a3 Lö4b1 Löss- Parabraunerde Löss-Braun- Schwarzerde Löss- Parabraunerde stark toniger Schluff Standort Bodenform Bodenart Ackerzahl Höhenlage (m) langjähriges Mittel TH: Temperatur ( C) NS (mm) ,9 664 Lehm ,6 593 Lehm ,8 619 Lö1c1 Löss-Rendzina Lehm ,3 494 Lö4 Lö5b Lö3 Löss- Braunstaugley Löss- Fleckenstaugley Löss- Braunstaugley lößbestimmte Parabraunerde u. Fahlerde Lehm ,1 643 Lehm sandiger Lehm ,6 698 Lehm ,6 491 Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 9 von 36

10 Dienststelle Anschrift Tel.Nr./Fax-Nr. V-Standorte TLLLR Versuchsstation Burkersdorf Burkersdorf Nr. 6a Tegau Tel.: / Fax: - TLLLR Versuchsstation Haufeld Haufeld Remda-Teichel Tel.: /22291 Fax: /20410 TLLLR Versuchsstation Heßberg Hauptstr Veilsdorf Tel.: 03685/ Fax: 03685/ LfULG Versuchsstation Christgrün Christgrün Nr Pöhl Tel.: / Fax: / LfULG Prüffeld Forchheim Wernsdorfer Str Pockau (037367) (037367) V5a V3a3 Lö3a6 V3a1 Al3 V 5 V8a Berglehm- Braunerde Berglehm- Staugley Berglehm- Rendzina Löss-Fahlerde Bergton- Staugley Kies-Ranker Berglehm, lössbeeinflusst Berglehm- Braunerde sandiger Lehm Standort Bodenform Bodenart Ackerzahl Höhenlage (m) langjähriges Mittel Temperatur ( C) NS (mm) ,0 615 Lehm ,1 656 Lehm-Ton ,2 822 sandiger Lehm sandiger Lehm , ,5 879 Abkürzungsverzeichnis BSA GD LfULG LLG Lö LSV ÖVF SN ST TH TLLLR TS V Bezugsbasis Bundessortenamt Grenzdifferenz Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau - Löss Landessortenversuch ökologische Vorrangfläche - Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum Trockensubstanz Verwitterung Seite 10 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

11 Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Die Landessortenversuche in werden gemäß den "Richtlinien für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und nversuchen" des Bundessortenamtes Hannover (Ausgabe 2000) angelegt und ausgewertet. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit den Bundesländern - und für das Anbaugebiet und das Anbaugebiet. Prüffaktoren, Merkmale, Bonituren und Bezugsbasis Prüffaktor n Erfasst und ausgewertet werden im einjährigen Vergleich alle n, die im Landessortenversuch standen. Sie sind in der Tabelle Prüfsortiment dargestellt. Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, sowie die Düngung sind in allen Prüfgliedern der LSV identisch (Tabellen Düngung und Pflanzenschutz). Merkmale Dokumentiert werden nur die Merkmale, bei denen an mindestens einem Versuchsort eine sortenspezifische Differenzierung auftrat. Bonituren erfolgen bei den visuell erfassten Merkmalen nach dem Grundschema 1...9, entsprechend den o. g. Richtlinien (1 - Ausprägung fehlend oder sehr gering sehr starke Ausprägung) Bezugsbasis In die Bezugsbasis des jeweiligen Jahres gehen nur die n ein, die auf der jeweiligen Standortgruppe in allen drei Prüfjahren an allen Orten angebaut wurden (orthogonaler Kern). Auswertung im einjährigen Vergleich Die statistische Auswertung erfolgt als Einzelversuch. Die angegebenen Grenzdifferenzen (Irrtumswahrscheinlichkeit P = 5 %) gelten für den paarweisen nvergleich. Versuche, die nicht in das Versuchsmittel eingerechnet werden, sind mit dem Zeichen "#" gekennzeichnet. Auswertung im mehrjährigen Vergleich In den Spalten der Jahre 2016 und 2017 sind nur noch die n enthalten, die auch 2018 in der Prüfung standen. Die Bezugsbasis wird, wie oben beschrieben, jährlich neu ermittelt, so dass die Relativwerte in allen drei betrachteten Jahren auf die jeweils gleichen n in den einzelnen Jahren bezogen sind. Durch die jährliche Änderung der Bezugsbasis können sich auch die Relativwerte für eine von Jahr zu Jahr ändern. In die Mittelwerte der bonitierten Merkmale gehen nur die Versuche ein, in denen eine deutliche ndifferenzierung auftritt. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen Anzahl zusammengefasster Versuche. Eine unterschiedliche Anzahl von Versuchen tritt weiterhin auf, wenn Zählungen, Messungen oder Laboruntersuchungen an einzelnen Orten nicht durchgeführt wurden. Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 11 von 36

12 Landessortenversuche Körnerfuttererbse 2016 bis 2018 Versuchsanlage: einfaktorielle Blockanlage Anzahl der Wiederholungen: 4 Bezugsbasis: Löss: Alvesta, Astronaute, Navarro, Respect V: Alvesta, Astronaute, Navarro, Respect Verwitterungs- Standorte Standorte 2016 bis 2018 Anbaugebiet Bundesland Versuchsort Dornburg X X X X X 3) X Großenstein X X X Kirchengel X X X Nossen nicht wertbar X nicht wertbar 1) X X X - X nicht wertbar 4) X Burkersdorf X X 5) nicht wertbar 1) Haufeld X X X Heßberg X 2) X X Christgrün nicht wertbar X X Forchheim X X nicht wertbar 4) 1) aufgrund Trockenschäden und hoher Einzelfehler 2) wertbar, aber ohne Ertrag und Ertragskomponenten aufgrund hoher Einzelfehler 3) wertbar, aber ohne Ertrag und Ertragskomponenten aufgrund sehr hoher Streuung, wegen verspäteter Ernte 4) aufgrund Hagelschadens 5) nur eingeschränkt wertbar aufgrund Fusariumbefalls Wachstumsberichte der Einzelstandorte 2018 Dornburg () Die Aussaat des LSV zu Körnerfuttererbsen erfolgte am Standort Dornburg am 06. April mit der Einzelkornlegemaschine in ein gut vorbereitetes Saatbett. Nach der Saat wurde der Versuch angewalzt. Der Aufgang erfolgte zügig und gleichmäßig. Zur Bekämpfung der Blattrandkäfer wurde zum Entwicklungsstadium 13 eine erste Insektizidbehandlung vorgenommen. Die warmen Temperaturen im April und Mai förderten eine gute Jugend- und Bestandesentwicklung. Eine zweite Insektizidbehandlung gegen Blattläuse erfolgte zum Entwicklungsstadium Des Weiteren trat ein starker Zuflug von Erbsenwicklern auf, der zum Entwicklungsstadium eine dritte Insektizidbehandlung erforderlich machte. Der Krankheitsbefall war generell gering. Bereits Ende Mai war ein Vegetationsvorsprung von einer Woche zu verzeichnen, welcher auch im Juni, durch die hohen Temperaturen und geringen Niederschläge, anhielt. Während der Reifephase war eine mittlere Lagerneigung zu verzeichnen. Die Abreife verlief aufgrund der anhaltenden Trockenheit sehr zügig. Am 09. Juli erfolgte eine nahezu verlustfreie Ernte. Seite 12 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

13 () Der Monat März war am Standort gekennzeichnet durch Regen- und Schneeschauer sowie trübes und windiges Wetter. Aber es gab auch Tage, die zum Teil sonnig waren, aber kalt. Bis Ende des Monats traten immer wieder Nachtfröste auf. Die Aussaat des Landessortenversuches zu Futtererbsen erfolgte am 12. April bei sonnigem und warmem Wetter in ein lockeres, tiefgründiges und feinkrümeliges Saatbett mit trockenem Oberboden und feuchtem Unterboden. Sie erfolgte nicht wie ursprünglich vorgesehen in Einzelkornsaat mit einer Saatstärke von 70 Korn / m², sondern mit der Hege 76 auf 26 cm Reihenabstand bei 5 Reihen und einer Aussaatstärke von 87 Korn / m². Nach der Aussaat wurde der Versuch angewalzt. Der Aufgang der Keimpflanzen war nach guter Ablage in allen Parzellen nahezu einheitlich, gleichmäßig und ausgeglichen. Somit stellte sich der Bestand optisch sehr gut dar. Lediglich Prüfglied 6 (LG Ajax) war etwas lückig. Der April war insgesamt sonnig, windig und lauwarm bei nur vereinzelten Regenschauern und somit viel zu trocken wie das gesamte Frühjahr. Der Mai zeigte sich Anfang bis Mitte sonnig und warm bei einigen leichten Nachtfrösten und Gewitterschauern. Frostschäden traten nicht auf. Danach war es regnerisch, schwülwarm mit Temperaturen bis 30 C. Durch Gewitter gab es ergiebige Regenmengen. Der Juni gestaltete sich sonnig und zum Teil sehr heiß mit nur geringen Regenschauern und somit viel zu trocken. Anfang Juli blieb es weiterhin sehr warm und trocken. Danach kam es zu starkem Lager, so dass eine sehr geringe Bestandeshöhe zur Ernte bestand und bei der Ernte die Pflanzen durch den Mähdrescher gerade noch erfasst werden konnten. Bis zur Ernte traten weder Auswuchs noch Zwiewuchs auf, das Stroh war abgereift. Schäden durch Mäuse wurden nicht festgestellt. Die Ernte erfolgte bei trockenem Bestand und Wetter ohne Probleme. Es traten keine Schnittverluste beim Dreschen auf und es konnte alles geerntet werden. Großenstein () In diesem Prüfjahr waren erst ab der zweiten Aprilwoche Arbeiten zur Saatbettbereitung und Aussaat möglich. So konnte der Landessortenversuch zu Futtererbsen am 09. April erst vergleichsweise spät angelegt werden. Die Bedingungen zur Saat waren gut. Nach 10 Tagen war das Auflaufen beendet. Der durchschnittliche Feldaufgang betrug 95 %. Die Prüfung fand 2018 unter außergewöhnlichen Bedingungen statt, da nach dem Auflaufen der Witterungsverlauf durchgehend von extremer Trockenheit und überdurchschnittlichen Temperaturen gekennzeichnet war. Die wenigen Niederschläge wurden im Boden nicht tiefenwirksam. Unter diesen Umständen verlief die Entwicklung der Pflanzen in allen Wachstumsphasen sehr zügig. Außer wenigen Brennflecken und Rostpusteln sind an den Erbsenpflanzen keine Krankheiten durch pilzliche Krankheitserreger aufgetreten. Extrem war dagegen das Auftreten des Erbsenwicklers mit mehreren Flughöhepunkten. Trotz zweimaliger Insektizidanwendung konnte es nicht verhindert werden, dass fast alle Hülsen von diesem Schädling befallen wurden. Der Versuch konnte bereits Mitte Juli geerntet werden. Es trat kein Hülsenplatzen, Ausfall und Auswuchs auf. Die Erträge erreichten erwartungsgemäß ein nur sehr niedriges Niveau. Kirchengel () Der Versuch wurde am 12. April mit der Einzelkorn-Drillmaschine planmäßig angelegt. Nach zügigem Auflaufen entwickelten sich die Bestände sehr gut. Ab der Blüte herrschte intensiver Trockenstress, der sich bis zur beschleunigten Abreife noch verstärkte. Mit zwei Insektizidbehandlungen wurde sowohl der Befall durch Blattläuse als auch der Erbsenwickler bekämpft. Krankheiten traten nur in geringer Intenstität auf (z.b. Rost). Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 13 von 36

14 Die Ernte erfolgte am 10. Juli ohne Probleme. Das Ertragsniveau war aufgrund der Trockenheit unterdurchschnittlich. Die vierte Wiederholung sah etwas heterogener aus, da sie offensichtlich durch Wild geschädigt wurde. Sie wurde nicht in die Auswertung einbezogen. Nossen () Aufgrund von Trockenschäden und hoher Einzelfehler konnte der komplette Versuch nicht gewertet werden. Ein Wachstumsbericht lag nicht vor. () Aufgrund des trockenen Jahres war von einem geringen Krankheitsdruck auszugehen und somit wurden auch keine Krankheiten festgestellt. Die Mängelbonitur nach Aufgang wichen nur gering von der Bonitur vor Ernte ab. Dies heißt, alle Erbsensorten haben sich im Versuch relativ kontinuierlich entwickelt. (-) Der April gestaltete sich nach spätwinterlichem Beginn sehr mild und sehr trocken. Frühsommerliche Temperaturen wechselten mit kurzzeitigen kühlen Unterbrechungen. Die Aussaat des Landessortenversuches Körnerfuttererbse erfolgte am 10. April bei günstiger Witterung in ein gut vorgearbeitetes Saatbett. Der Aufgang war zügig und gleichmäßig. Es traten bekämpfungswürdig Blattrandkäfer auf, so dass eine Insektizidbehandlung am 24. April erfolgte. Im Mai traten anfangs große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht auf. Bis zur Mitte gestaltete er sich sehr trocken und sommerlich warm. Frühsommerliche Temperaturen beschleunigten die Jugendentwicklung. Die Erbsen blühten für er Verhältnisse relativ spät und kurz und verzeichneten einen mittleren Hülsenansatz. Der Juni war anfangs schwül mit Niederschlag, danach meist hochsommerlich und trocken. Krankheiten traten nahezu nicht auf. Läuse und Erbsenwickler mussten bekämpft werden. Die Erbsen standen bis Mitte Juni durchweg gut. Ein Sturm mit fast Orkanstärke verursachte danach teilweise erhebliches Lager. Die Reife wurde relativ zügig Ende Juni, Anfang Juli eingeleitet. Möglicherweise wurde die Kornfüllung dadurch beeinträchtigt. Der Juli war bis über die Mitte sehr trocken und sonnig. Die Ernte erfolgte am 20. Juli unter optimalen Witterungsbedingungen. Der Ertrag war für den Standort unterdurchschnittlich. Burkersdorf () Der Landessortenversuch zu Körnerfuttererbsen wurde am 13. April in Burkersdorf in ein gut vorbereitetes Saatbett mit der Einzelkorndrillmaschine gesät. Die günstige Witterung im April sorgte für einen gleichmäßigen Aufgang ohne größere Mängel. Ab Mai war es anhaltend und extrem trocken. Der Blühbeginn erfolgte schon Anfang Juni und die Blühdauer betrug im Mittel nur 10 Tage. Insgesamt war der Bestand relativ kurz. Die anhaltende Trockenheit führte zu einer zeitigen Vergilbung der Pflanzen und frühen Abreife. Krankheiten traten nicht auf. Ein großes Problem war der Befall mit Erbsenwickler, der nicht eingedämmt werden konnte. Somit war das Erntegut stark befallen. Bis zur Ernte stellte sich starkes Lager ein. Dieses machte aber beim Drusch keine Probleme, so dass der Versuch am 31. Juli ohne Zwischenfälle geerntet wurde mit einem Versuchsdurchschnitt im Ertrag von 24,2 dt/ha. Aufgrund der sehr starken Trockenschäden, die eine hohe Streuung verursachten, wurde der gesamte Versuch nicht gewertet. Seite 14 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

15 Haufeld () Am 18. April wurde der Landessortenversuch Körnerfuttererbsen in der Versuchsstation Haufeld mit der Einzelkorndrillmaschine mit einer Saatstärke von 80 Korn / m² gesät. Der Aufgang verlief innerhalb der einzelnen Parzellen einer und auch zwischen den n sehr schön gleichmäßig. Aufgrund des Befalls mit dem Blattrandkäfer erfolgte am 3. Mai eine Insektizidbehandlung. Der Einsatz des Vorauflaufherbizides Bandur am 19. April zeigte eine gute Wirkung. Da offensichtlich trotz anhaltender Hitze und Trockenheit noch genügend Feuchtigkeit den Erbsenpflanzen zu Verfügung stand, entwickelten sie sich gut und wuchsen rasch. Dies war wirklich erstaunlich, denn durch die Risse im Boden konnte man teilweise die Samenkörner sehen. Die Wurzeln hatten sich offensichtlich tief im Boden verankert und kamen somit an Wasserreserven, die noch vom Herbst und Winter des Vorjahres stammten. Trotz einer schönen Blüte aller n bildeten die Pflanzen nur im oberen Teil Schoten aus. Bis Anfang Juli sah der Bestand sehr gesund aus. Vor der Ernte wurde lediglich etwas Befall mit Rost und Mehltau festgestellt. Andere Krankheiten traten nicht auf. Am 20. Juli erfolgte die Ernte an einem noch fast komplett stehenden Bestand, welcher sich, aufgrund des hohen Strohanteils, gut dreschen ließ. Insgesamt wurde mit einem Durchschnittsertrag von 32,0 dt/ha trotz der extremen Trockenheit noch ein zufriedenstellender Ertrag erzielt. Heßberg () Die Grunddüngung zum Versuch mit Phosphor und Kali erfolgte am 20. Oktober 2017 mit 225 kg/ha P40 und 450 kg/ha Kali 40 vor der Grundbodenbearbeitung. Eine Bodenuntersuchung auf Makronährstoffe zum Versuch erfolgte nicht. Der Versuch wurde am 9. April mit einer einheitlichen Aussaatstärke von 80 Korn / m² mit der eigenen Drillmaschine in 6 Reihen gedrillt. Aufgrund von Personalmangel wurde nur eine eingeschränkte Anzahl an Bonituren durchgeführt. Christgrün () Der am 09. April angelegte Landesortenversuch zu Körnerfuttererbsen brauchte fast 3 Wochen bis zum vollkommenen Auflaufen, da er durch die Trockenheit im April in mehreren Wellen erfolgte. Sofort nach Auflaufen der ersten Pflanzen setzte der Befall durch Blattrandkäfer ein. Trotz zweimaliger Behandlung mit Insektiziden am 20. und 24. April, war er kaum in Griff zu bekommen. Dadurch, dass der Regen in der Jugendentwicklung fehlte, entwickelten sich die Erbsen nur sehr zögerlich. Es wurde ein starker Druck durch den Erbsenwickler zu beobachtet. Unmittelbar nach dem Aufstellen der Leimtafel wurden über 100 Falter gezählt. Insgesamt gab es 3 Wellen des Erbsenwicklerzufluges. Bis zur Blüte hatte sich der Bestand sehr kräftig entwickelt. Am 21. Juni gab es nachmittags in Christgrün Starkwind, dadurch haben sich alle Parzellen zur Seite geneigt und richteten sind auch später nicht wieder auf. Danach setzte die Abreife ein, die durch die Trockenheit sehr zügig erfolgte. Krankheiten konnten sind durch die Trockenheit kaum entwickeln. Am 19. Juli wurden die Erbsen geerntet. Forchheim () Aufgrund eines Hagelschadens konnte der gesamte Versuch nicht gewertet werden. Ein Wachstumsbericht lag nicht vor. Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 15 von 36

16 Versuchsbedingungen 2018 Prüfsortiment 2018 BSA-Nr. Zulassungsjahr Züchter / Vertrieb EF 752 Alvesta 2008 KWS LOCHOW EF 854 Astronaute 2013 NPZ / Saaten-Union EF 794 Navarro 2010 NPZ / Saaten-Union EF 726 Respect 2007 InterSaatzucht / Secobra EF 889 LG Amigo 2016 LIMAGRAIN EF 932 LG Ajax 2017 LIMAGRAIN EF 945 Safran 2015 Intersaatzucht / Secobra Allgemeine Anbaubedingungen 2018 Ort Land letzte Vorfrucht Lössstandorte Datum der Grundboden bearbeitung Aussaatstärke Korn/m 2 Datum der Aussaat Datum der Ernte Dornburg Hafer (Grünnutzung) Hafer Großenstein Phazelia Kirchengel Weizen, Winter Grasansaatmischung Winterraps Verwitterungsstandorte Haufeld Winterraps Heßberg Hafer Christgrün Wintergerste Begleitmaßnahmen 2018 Bodenuntersuchung Makronährstoffe Ort Datum P 2 O 5 K 2 O Mg Cu Na B Mn ph-wert Probenahme in mg je 100g Boden in mg je 100g Boden Lössstandorte Dornburg ,3 22,9 11,9 9, ,3 45,0 39,0 17,2 5,5 10,3 0,9 283 Großenstein ,8 16,0 14,6 17,9 2,7 7,6 0,5 137 Kirchengel ,6 3,0 13,0 14, ,3 12,8 11, ,1 14,4 19,3 12,9 10,4 19,0 0,8 96 Verwitterungsstandorte Haufeld ,3 25,4 44,1 38,2 2,5 7,8 1,1 168 Heßberg Christgrün ,1 6,4 8,8 22,9 Seite 16 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

17 Begleitmaßnahmen 2018 Bodenuntersuchung N min und S min Ort Datum N min in kg/ha S min in kg/ha Probenahme 0-30 cm cm cm 0-30 cm cm cm Lössstandorte Dornburg Großenstein Kirchengel Verwitterungsstandorte Haufeld Heßberg Christgrün Begleitmaßnahmen Düngung Ort Datum ES von ES bis Düngemittel N P 2 O 5 K 2 O MgO S in kg/ha Lössstandorte Dornburg Triplesuperphosphat er Kali er Kali Triplesuperphosphat er Kali 181 Großenstein Triplesuperphosphat Kohlensaurer Kalk Ammonsulfatsalpeter Kirchengel er Kali Superphosphat PK-Dünger Carbokalk (Scheidekalk) Magnesia-Kainit Grob er Kali Standard Verwitterungsstandorte er Kali 389 Haufeld P Kieserit granuliert Heßberg P er Kali 180 Christgrün Kohlensaurer Magnesiumkalk Triplesuperphosphat 115 Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 17 von 36

18 Begleitmaßnahmen Pflanzenschutz Ort Datum ES von ES bis Wirkungsbereich Pflanzenschutzmittel Aufwandmenge l/ha bzw. kg/ha Lössstandorte Herbizid Bandur 4,000 Dornburg Insektizid Karate Zeon 0, Insektizid Pirimor Granulat 0, Insektizid Karate Zeon 0, Herbizid Bandur 2, Herbizid Centium 36 CS 0, Insektizid Pirimor Granulat 0, Herbizid Bandur 2, Herbizid Centium 36 CS 0,200 Großenstein Insektizid Pirimor Granulat 0, Insektizid FURY 10 EW 0, Insektizid Karate Zeon 0,075 Kirchengel Insektizid Karate Zeon 0, Insektizid Pirimor Granulat 0, Herbizid Boxer 2, Herbizid Stomp Aqua 2, Insektizid Karate Zeon 0, Herbizid Basagran 2, Herbizid AGIL-S 0, Insektizid Pirimor Granulat 0, Insektizid Karate Zeon 0, Insektizid Pirimor Granulat 0, Herbizid Stomp Aqua 2, Insektizid Shock DOWN 0, Herbizid Select 240 EC 0, Synergist RADIAMIX 1, Herbizid Basagran 1, Insektizid Pirimor Granulat 0, Insektizid Karate Zeon 0,075 Verwitterungsstandorte Herbizid Bandur 4,000 Haufeld Insektizid Hunter 0, Insektizid Karate Zeon 0, Insektizid Karate Zeon 0, Herbizid Bandur 4,000 Heßberg Insektizid Karate Zeon 0, Insektizid Karate Zeon 0, Herbizid Boxer 2, Herbizid Stomp Aqua 2, Insektizid Hunter 0,150 Christgrün Insektizid Karate Zeon 0, Herbizid Basagran 2, Insektizid Pirimor Granulat 0, Insektizid Karate Zeon 0,075 Seite 18 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

19 Kornertrag bei 86% TS in dt/ha Ergebnisse der Ertrag Dornbursteiengel - Alvesta 53,7 45,6 38,1 41,5 41,7 30,3 23,9 39,0 52,0 Astronaute 55,6 50,1 39,0 41,6 42,1 32,4 28,3 36,2 53,3 Navarro 51,3 47,6 36,5 40,5 37,1 29,8 27,1 34,4 50,0 Respect 41,7 44,3 36,0 39,2 37,3 28,1 22,8 38,2 50,5 LG Amigo 42,9 38,1 42,5 41,8 32,8 21,2 39,1 50,9 LG Ajax 35,5 39,4 39,3 31,1 18,1 34,9 50,0 Safran 36,8 44,2 38,0 32,4 27,1 32,0 46,8 Mittelwert 50,4 46,6 36,9 41,3 39,6 30,7 24,1 36,3 49,5 50,6 46,9 37,4 40,7 39,6 30,2 25,5 36,9 51,4 Anz. Orte GD 5% 1,5 5,1 1,9 3,1 5,0 2,4 Kornertrag relativ zur Bezugsbasis Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert ,6 46,9 37,4 40,7 39,6 30,2 25,5 36,9 51,4 Anz. Orte GD 5% Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 19 von 36

20 Rohproteinertrag bei 100 % TS in dt/ha Dornbursteiengel - Alvesta 9,6 8,3 7,2 7,8 7,6 5,7 4,4 7,8 9,8 Astronaute 10,8 9,4 7,6 8,3 8,1 6,3 5,5 7,2 10,4 Navarro 9,8 8,9 7,2 8,1 7,2 5,9 5,2 7,0 10,0 Respect 8,1 8,4 6,9 7,5 7,2 5,3 4,4 7,6 9,7 LG Amigo 8,3 7,4 8,4 7,7 6,3 4,1 8,2 9,6 LG Ajax 7,4 8,2 7,8 6,4 3,7 7,9 10,3 Safran 7,5 9,1 8,0 6,5 5,4 6,7 9,7 Mittelwert 9,6 8,9 7,3 8,2 7,7 6,0 4,7 7,5 9,7 9,6 8,8 7,2 7,9 7,5 5,8 4,9 7,4 9,9 Anz. Orte GD 5% 0,3 1,0 0,4 0,6 Rohproteinertrag relativ zur Bezugsbasis Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert ,6 8,8 7,2 7,9 7,5 5,8 4,9 7,4 9,9 Anz. Orte GD 5% Rohproteingehalt bei 86% TS in % Qualität Dornbursteiengel - Alvesta 17,9 18,1 18,9 18,8 18,3 19,0 18,6 19,9 18,7 Astronaute 19,5 18,7 19,6 19,9 19,3 19,4 19,4 20,0 19,4 Navarro 19,1 18,5 19,8 20,1 19,3 20,0 19,2 20,3 19,8 Respect 19,2 18,6 19,2 19,0 19,4 18,8 19,3 19,8 19,2 LG Amigo 19,1 19,3 19,7 18,4 19,1 19,2 20,8 18,9 LG Ajax 20,8 20,9 20,0 20,6 20,6 22,5 20,5 Safran 20,5 20,6 21,0 20,0 20,0 20,9 20,6 Mittelwert 19,1 18,8 19,7 19,9 19,4 19,6 19,4 20,6 19,6 18,9 18,5 19,4 19,5 19,0 19,3 19,1 20,0 19,3 Anz. Orte Seite 20 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

21 Tausendkornmasse in g Ertragskomponenten Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Datum des Aufgangs Entwicklung Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Datum des Blühbeginns Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 21 von 36

22 Datum des Blühendes Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Datum der Gelbreife Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Pflanzenlänge in cm Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Seite 22 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

23 Agrotechnische Merkmale Lager zur Blüte (Bonitur 1-9) Dornburg # Großenstein # Kirchengel # # Alvesta 1,3 1,0 2,5 2,5 1,0 1,0 1,0 1,0 Astronaute 1,0 1,0 2,3 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 Navarro 1,8 1,0 2,0 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Respect 1,5 1,0 2,3 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Amigo 1,0 2,5 2,5 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Ajax 2,8 2,8 1,0 1,0 1,0 1,0 Safran 4,3 4,3 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,3 1,0 2,6 2,6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,4 1,0 2,3 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 Anz. Orte Lager vor Ernte (Bonitur 1-9) Dornbursteiengel - Alvesta 5,8 3,1 3,8 3,5 9,0 3,3 2,3 1,3 3,3 Astronaute 5,3 3,7 3,8 2,8 8,8 3,0 2,0 1,0 5,0 Navarro 5,1 3,9 3,3 1,5 9,0 3,0 2,0 1,5 2,8 Respect 3,8 2,0 3,2 3,3 8,3 2,8 2,0 1,0 2,0 LG Amigo 3,2 3,8 3,0 8,3 3,3 2,3 1,0 4,8 LG Ajax 3,5 3,3 9,0 3,5 2,0 1,0 2,5 Safran 5,4 6,0 8,8 4,8 2,0 3,0 8,0 Mittelwert 5,1 3,2 3,9 3,3 8,7 3,6 2,1 1,4 4,6 5,0 3,2 3,5 2,8 8,8 3,0 2,1 1,2 3,3 Anz. Orte Bestandeshöhe vor der Ernte in cm Dornbursteiengel - Alvesta Astronaute Navarro Respect LG Amigo LG Ajax Safran Mittelwert Anz. Orte Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 23 von 36

24 Neigung zum Platzen auf dem Feld (Bonitur 1-9) Dornburg # stein # engel # - Alvesta 1,7 1,8 2,5 1,0 2,3 1,0 4,0 1,3 1,0 Astronaute 1,9 1,8 1,8 1,0 1,5 1,0 3,0 1,0 1,0 Navarro 1,5 1,6 2,4 1,0 2,3 1,0 4,0 1,0 1,0 Respect 1,6 1,5 2,0 1,0 1,0 1,0 4,0 1,0 1,0 LG Amigo 1,6 1,8 1,0 1,0 1,0 3,3 1,0 1,0 LG Ajax 1,8 1,0 1,3 1,0 3,0 1,0 1,0 Safran 2,0 1,0 1,8 1,0 3,3 1,0 1,0 Mittelwert 1,7 1,7 2,0 1,0 1,6 1,0 3,5 1,0 1,0 1,7 1,7 2,2 1,0 1,8 1,0 3,8 1,1 1,0 Anz. Orte Reifeverzögerung des Strohs (Bonitur 1-9) Dornburg # Großenstein Kirchengel # - Alvesta 1,1 1,3 1,3 1,0 1,0 1,5 1,0 1,0 1,5 Astronaute 1,6 1,4 1,4 1,0 1,0 1,5 1,0 1,0 2,0 Navarro 2,9 2,4 1,5 1,5 1,0 1,5 1,0 1,0 2,0 Respect 3,1 2,9 1,4 1,3 1,0 2,0 1,0 1,0 1,5 LG Amigo 2,1 1,8 1,5 1,0 2,0 1,0 1,8 2,0 LG Ajax 2,9 3,0 1,0 3,0 1,0 2,8 3,0 Safran 1,5 2,0 1,0 1,5 1,0 1,0 1,5 Mittelwert 2,0 1,9 1,7 1,6 1,0 1,9 1,0 1,4 1,8 2,2 2,0 1,4 1,2 1,0 1,6 1,0 1,0 1,8 Anz. Orte Ausfall (Bonitur 1-9) Dornburg # stein # engel # # - Alvesta 1,5 1,3 2,0 1,0 2,0 1,0 1,0 1,0 Astronaute 1,3 1,3 1,5 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 Navarro 1,3 1,1 1,8 1,0 1,8 1,0 1,0 1,0 Respect 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Amigo 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Ajax 1,8 1,0 1,8 1,0 1,0 1,0 Safran 1,5 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,4 1,2 1,5 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 1,3 1,2 1,6 1,0 1,6 1,0 1,0 1,0 Anz. Orte Seite 24 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

25 Zwiewuchs (Bonitur 1-9) Dornbursteiengel - Alvesta 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Astronaute 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Navarro 1,3 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Respect 1,4 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Amigo 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 LG Ajax 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Safran 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,2 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,3 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Anz. Orte Krankheiten Ascochytaarten (Brennflecken) (Bonitur 1-9) Dornburg # stein engel - Alvesta 2,5 2,3 1,9 1,0 2,5 1,5 2,0 1,5 Astronaute 2,4 1,6 2,0 1,0 2,3 2,0 1,3 2,5 Navarro 2,5 2,2 1,6 1,0 2,5 1,0 1,0 2,0 Respect 2,7 1,9 1,8 1,0 2,5 1,3 1,7 1,8 LG Amigo 2,0 1,8 1,0 2,5 1,3 1,7 1,8 LG Ajax 1,8 1,0 2,3 2,0 1,0 2,0 Safran 1,9 1,0 2,5 1,0 2,0 2,0 Mittelwert 2,5 2,0 1,9 1,0 2,4 1,5 1,5 2,0 2,5 2,0 1,8 1,0 2,4 1,4 1,5 1,9 Anz. Orte Botrytis (Grauschimmel) (Bonitur 1-9) Dornburstein # engel # - Alvesta 2,1 2,4 1,9 2,8 1,0 1,0 1,0 Astronaute 1,8 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Navarro 1,9 2,5 1,6 2,3 1,0 1,0 1,0 Respect 2,1 2,1 1,6 2,0 1,0 1,0 1,3 LG Amigo 3,1 1,1 1,3 1,0 1,0 1,0 LG Ajax 1,3 1,5 1,0 1,0 1,0 Safran 1,4 1,5 1,0 1,0 1,3 Mittelwert 2,1 2,3 1,4 1,8 1,0 1,0 1,1 2,0 2,1 1,5 2,0 1,0 1,0 1,1 Anz. Orte Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 25 von 36

26 Echter Mehltau (Bonitur 1-9) Dornburstein # engel # - Alvesta 1,5 1,0 1,8 2,5 1,0 1,0 1,0 Astronaute 1,5 1,0 2,6 4,0 1,0 1,0 1,3 Navarro 1,8 1,0 1,8 2,0 1,0 1,0 1,5 Respect 2,0 1,0 2,4 3,3 1,0 1,0 1,5 LG Amigo 1,0 2,0 3,0 1,0 1,0 1,0 LG Ajax 1,5 2,0 1,0 1,0 1,0 Safran 2,3 3,0 1,0 1,0 1,5 Mittelwert 1,6 1,0 2,0 2,8 1,0 1,0 1,3 1,7 1,0 2,1 2,9 1,0 1,0 1,3 Anz. Orte Falscher Mehltau (Bonitur 1-9) Dornbursteiengel # # - Alvesta 1,4 2,8 3,0 3,0 1,0 1,0 Astronaute 1,1 2,0 2,8 2,8 1,0 1,0 Navarro 1,8 2,5 3,0 3,0 1,0 1,0 Respect 1,3 2,0 2,8 2,8 1,0 1,0 LG Amigo 4,0 3,8 3,8 1,0 1,0 LG Ajax 3,5 3,5 1,0 1,0 Safran 3,0 3,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,3 2,5 3,1 3,1 1,0 1,0 1,4 2,3 2,9 2,9 1,0 1,0 Anz. Orte Fusarium (Bonitur 1-9) Dornbursteiengel - Alvesta 3,3 1,3 2,5 2,5 Astronaute 2,0 1,0 1,8 1,8 Navarro 2,9 1,0 1,8 1,8 Respect 3,0 1,0 2,0 2,0 LG Amigo 1,8 2,5 2,5 LG Ajax 1,8 1,8 Safran 2,0 2,0 Mittelwert 2,9 1,1 2,1 2,1 2,8 1,1 2,0 2,0 Anz. Orte Seite 26 von 36 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

27 Fußkrankheiten (Bonitur 1-9) Dornburstein # engel # - Alvesta 2,0 2,8 1,3 1,0 1,0 1,3 Astronaute 2,5 2,3 1,3 1,0 1,0 1,3 Navarro 1,3 2,0 1,5 1,0 1,0 1,5 Respect 1,6 1,5 1,3 1,0 1,0 1,3 LG Amigo 2,5 1,8 1,0 1,0 1,8 LG Ajax 1,8 1,0 1,0 1,8 Safran 1,5 1,0 1,0 1,5 Mittelwert 1,8 1,9 1,5 1,0 1,0 1,5 1,8 2,1 1,3 1,0 1,0 1,3 Anz. Orte Rost (Uromyces spec.) (Bonitur 1-9) # Dornbursteiengel - Alvesta 2,3 1,6 1,4 1,0 1,0 2,3 1,0 Astronaute 2,4 2,4 1,6 1,0 1,0 2,7 1,0 Navarro 1,6 1,9 1,9 2,0 1,8 2,0 1,0 Respect 1,8 2,3 1,4 1,0 1,0 2,3 1,0 LG Amigo 2,1 1,3 1,0 1,0 2,0 1,0 LG Ajax 1,3 1,0 1,0 2,0 1,0 Safran 1,2 1,0 1,0 1,7 1,0 Mittelwert 2,0 2,1 1,5 1,1 1,1 2,1 1,0 2,0 2,0 1,6 1,3 1,2 2,3 1,0 Anz. Orte Versuchsbericht Körnerfuttererbsen 2018 Seite 27 von 36

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