Kieler Thesen. Eine Zwischenbilanz am 30. September These 2: Guter Unterricht für alle wichtigstes Ziel des Schulmanagements

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1 Kieler Thesen Eine Zwischenbilanz am 30. September 2006 These 1: Schulleiterinnen und Schulleiter Schlüssel zum Erfolg These 2: Guter Unterricht für alle wichtigstes Ziel des Schulmanagements These 3: Eigenständigkeit und Ergebnisverantwortung zwei Seiten einer Medaille These 4: Schule attraktiver Arbeits-, Lern- und Ausbildungsort Thesen vom ersten Kieler Schulleitungssymposium 24. September 2004

2 Viele Konsenspunkte in der Bildungspolitik im Unterschied zur Zeit Mitte 70er Mitte 90er Jahre Bildungsstandards KMK-Gesamtstrategie Frühkindliche Bildung, Sprachförderung, Lesekompetenz Größere Eigenständigkeit, Schulprogramm, Evaluation Individuelle Förderung Vermeidung von Klassenwiederholungen Pragmatismus in Sachen Schulstruktur: 2+

3 Neue Schulgesetze und Erlasse: Schulleiter/in als Führungskraft F gestärkt HH, NRW, Ns, Bb, S-H, By u. a. zum Punkt Schulleiter/in Vorgesetzte/r mit (Teil-) Aufgaben des Dienstvorgesetzten Weisungsbefugnisse Die S. oder der S. ist im Rahmen der Verwaltungsaufgaben gegenüber allen Lehrkräften und dem sonstigen Personal weisungsberechtigt und hat auf die Weiterwicklung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit hinzuwirken. Sie oder er ist verpflichtet, in die Unterrichts- und Erziehungsarbeit bei Verstoß gegen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Weisungen der Schulbehörden oder Beschlüsse der schulischen Gremien einzugreifen. Dies gilt ebenfalls, wenn den Anforderungen an die Qualität von Unterricht und Erziehung nicht entsprochen wird. (Bb, 71, Abs. 2). Personalauswahl Unterrichtshospitationen, Dienstliche Beurteilung Berufsbildende Schulen: Einstellung und Entlassung, Personal- und Sachbudget, Delegation, Geld statt Stellen, Einnahmen am Fortbildungsmarkt (teilweise als rechtsfähige Anstalten Öffentlichen Rechts):

4 Umfassendes Bildungsmonitoring KMK-Gesamtstrategie PISA 2009, 2012, 2015 (3-jähriger Rhythmus) TIMSS 2007 (Ende Jahrgangsstufe 4) Überprüfung der Bildungsstandards in 3, 8 (HS), 9 (ma) (repräsentative) Stichproben Klassen- und schulbezogene Diagnostik VERA 3, 6, 8 Zentrale Abschlussprüfungen 9, 10, 12 Externe Evaluation Schulinspektion Zielvereinbarungen

5 massachusetts institute of technology Die PISA-Studie von 1985 für 90 Montagewerke der Automobilindustrie Merkmal Qualität (Montagefehler/100 Autos) Produktivität (Arbeitsstunden/Auto) Entwicklungszeit je Typ (Monate) Verbesserungsvorschläge je Mitarbeiter Japanische Werke 60,0 16,8 46,2 61,6 Europäische Werke 97,0 36,2 57,3 0,4

6 Längerfristige Umbruchsprozesse Wachsende Anforderungen an Schule Beschleunigung von Reformprozessen Verschärfter Wettbewerb der Volkswirtschaften Relativierung gesellschaftlicher Normen und familiärer Erziehungsprozesse Öffentlicher Druck auf Schule und Lehrerarbeit

7 Schlüsselfrage: Unterrichtswirksamkeit Welchen Nutzen ziehen die Schülerinnen und Schüler aus dem Unterricht und den Veränderungen? Zweifel: Befunde und Reformen erreichen nur unter bestimmten Bedingungen das Kerngeschäft von Schule: Lehrpläne TIMSS, PISA, IGLU, DESI Schulprogrammarbeit Tests (LAU 5, 7, 9, 11, 13) Gegenbeispiel: SINUS

8 Schlüsselfrage: Unterrichtswirksamkeit Veränderte Steuerungsmechanismen Politik Schulaufsicht Klare Zielvorgaben und Anforderungen Kommunikation mit den Führungskräften Monitoring, Unterstützung, Intervention Schule Transparenz der Ergebnisse der Schule Gestaltungsspielräume und Befugnisse Wettbewerb um Qualität und Schüler/innen

9 Schlüsselfrage: Unterrichtswirksamkeit Veränderte Prioritäten Unterrichtsqualität ins Zentrum der Führungsarbeit stellen Ergebnisse analysieren bzw. messen und nutzen Den Arbeitsplan auf Ergebnisziele konzentrieren Fachkonferenzen professionalisieren Unterricht besuchen Unterrichtsreflexion organisieren

10 Welche Ziele? Eigenverantwortliche Schule? Oder: Woraus leiten wir unsere Ziele ab? Welches sind die richtigen Ziele? Der Auftrag von Schule wird bestimmt durch das Recht des jungen Menschen auf eine seiner Begabung... entsprechende Erziehung und Ausbildung... (Schulgesetz SH 4) Einordnung in die strategischen Ziele (Erreichen von Standards u. a. ) Verantwortlich handelnde Schulgemeinschaft

11 Ein Nutzen von Vergleichsarbeiten: Das scheinbar Selbstverständliche hinterfragen 1. Ähnliche Rahmenbedingungen 2. Ähnlicher Unterricht 3. Unterschiedliche Schüler 4. Unterschiedliche Ergebnisse Du musst dich mehr anstrengen! Perspektivenwechsel: Unterrichtswirksamkeit Wir müssen uns (anders) anstrengen!

12 Noch nicht ausreichend gelöst: Nachwuchsförderung - Qualifizierung Training zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben Training zum Einstieg in die Schulleitungsaufgabe Training zur Übernahme von Führungsaufgaben Potenzialanalyse

13 Wünsche für f r die Zukunft In der Lehrerschaft muss ein Unbehagen über die Mängel der herkömmlichen Leistungsbeurteilung und der Wunsch nach objektiver, empirisch gesicherter und in vergleichbaren Normen festgehaltener Leistungsfeststellung lebendig sein. Davon kann zur Zeit keine Rede sein. Ingenkamp 1962: Die deutschen Schulleitungstests Bildungsstandards ernst nehmen Schule nicht darauf reduzieren Empirisch arbeiten nicht in Empirismus verfallen Stärken und Schwächen differenziert analysieren Herausforderungen annehmen Schule weiterentwickeln den Unterricht und die Schüler/innen vergessen

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