Bestandsaufnahme 2004 in Deutschland

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1 Die EG-Wasserrahmenrichtlinie Bestandsaufnahme 2004 in Deutschland Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1 Bestandsaufnahme Ziel der Bestandsaufnahme: erste Abschätzung, welche Wasserkörper gefährdet sind, weil die Ziele möglicherweise verfehlt werden, welche Oberflächenwasserkörper künstlich oder vorläufig erheblich verändert sind Fragen im Rahmen der Bestandsaufnahme: Welche Wasserkörper verfehlen eventuell die Umweltziele? Welche stofflichen und nicht-stofflichen Belastungen sind dafür verantwortlich? Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 2

2 Bestandsaufnahme 2004 Bericht 2005 bis nach Brüssel Abgabe in Europa (Stand ) A-, B-, C-Berichte (Deutschland) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 3 Bestandsaufnahme Inhalte wesentliche Inhalte der Bestandsaufnahme: 1.) Analyse der Merkmale der Flussgebietseinheiten 2.) Überprüfung der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf den Zustand der Gewässer 3.) Abschätzung der Zielerreichung wirtschaftliche Analyse der Wassernutzung Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 4

3 Schritt 1 der Bestandsaufnahme 1.) Analyse der Merkmale der Flussgebietseinheiten Fließgewässertypisierung in Deutschland: Gewässer wurden ökologischen Typen zugeordnet Typisierung wurde bundeseinheitlich durch LAWA festgelegt (erste Typisierung durch Ing.-Büro, Konkretisierung durch NLÖ, NLWK) Ziel: Definition gewässertypspezifischer Referenzbedingungen Grundlage bildeten: geomorphologische Kriterien biozönotisch relevante Kriterien und die Einzugsgebietsgröße der Gewässer (Bach Fluss - Strom) In Deutschland wurden 24 Fließgewässertypen, 14 Seentypen, 1 Typ von Übergangsgewässern, 4 Küstengewässertypen an der Ostsee und 5 an der Nordsee definiert Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 5 Fließgewässertypen Deutschlands Beispiele für Gewässertypen: Typ 06 Feinmaterialreiche, karbonatische Mittelgebirgsbäche Typ 11 Organisch geprägte Bäche Typ 14 Sandgeprägte Tieflandbäche Typ 16 Kiesgeprägte Tieflandbäche Typ 18 Löss-lehmgeprägte Tieflandbäche Typ 22.1 Gewässer der Marschen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 6

4 Steckbrief eines Fließgewässertyps Wümme (nördlich Königsmoor); Foto: M. Rasper Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 7 Schritt 2 der Bestandsaufnahme (1) 2.) Überprüfung der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf den Zustand der Gewässer stoffliche Belastungen Punktquellen (z.b. Abwasser- und Niederschlagseinleitungen) diffuse Quellen (z.b. Einträge aus Landwirtschaft, Verkehrsflächen, Luft, Altlasten) nicht stoffliche Belastungen Wasserentnahmen Abflussregulierungen/Querbauwerke (z.b. Schifffahrt, Hochwasserregulierung, Wasserkraft) morphologische Veränderungen des Gewässers (z.b. Ufer- und Sohlenverbauungen, begradigte Gewässerverläufe, unzureichende Gewässerrandstreifen) Bodennutzung andere anthropogene Auswirkungen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 8

5 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 9 Schritt 3 der Bestandsaufnahme 3.) Abschätzung der Zielerreichung welche Gewässer werden die Ziele der WRRL (= guter Zustand bis 2015) voraussichtlich ohne weitere Maßnahmen erreichen und welche nicht? Abschätzung in folgenden Kategorien: Oberflächengewässer: Zielerreichung wahrscheinlich Zielerreichung unsicher Zielerreichung unwahrscheinlich Grundwasser: Zielerreichung wahrscheinlich Zielerreichung unwahrscheinlich Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 10

6 Ziele für Oberflächengewässer Ziel für Oberflächengewässer: guter chemischer und guter ökologischer Zustand In der Vergangenheit wurde hauptsächlich die chemische Qualität untersucht (Gewässergüte) künftig muss auch der ökologische Zustand analysiert werden sind Querbauwerke vorhanden? sind Begradigungen an Flussläufen vorgenommen worden? Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 11 Ergebnisse für Flüsse wahrscheinlich unsicher unwahrscheinlich Zustand Ökologischer Zustand Chemischer Zustand % 25% 50% 75% 100% 1) Hydromorphologie, einschl. Durchgängigkeit 2) Nährstoffe 3) Spezifische Schadstoffe Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 12

7 Ergebnisse für Seen, Übergangs- und Küstengewässer wahrscheinlich unsicher unwahrscheinlich Zustand Seen % 25% 50% 75% 100% 1) Nährstoffe 2) Hydromorphologie 2) Spezifische Schadstoffe Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 13 Oberflächengewässer - Ursachen für Zielverfehlung 10 Oberflächengewässer (Anzahl der Nennungen in den Flussgebieten) Struktur/ Durchgängigkeit Nährstoffe spez. Schadstoffe prioritäre Stoffe Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 14

8 Ziele für das Grundwasser Ziele für das Grundwasser: guter chemischer und mengenmäßiger Zustand guter mengenmäßiger Zustand: Menge der Grundwasserentnahme darf Grundwasserneubildung nicht übersteigen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 15 Ergebnisse für das Grundwasser wahrscheinlich unwahrscheinlich Zustand Chemischer Zustand Mengenmäßiger Zustand % 25% 50% 75% 100% 1) Nährstoffe 2) Sonstige Belastungen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 16

9 Grundwasser - Ursachen für Zielverfehlung 100% Anteil an den Grundwasserkörpern 75% 50% 25% 0% Nährstoffe, diffus Entnahme Sonstige Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 17 Bestandsaufnahme 2004 in Niedersachsen Oberflächengewässer - Methoden und Ergebnisse - Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 18

10 Die vier niedersächsischen Flussgebietseinheiten Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 19 Bearbeitungsgebiete in Niedersachsen Bearbeitungsgebiete für Oberflächengewässer 1 Obere Ems 2 Hase 3 Ems/Nordradde 4 Leda-Jümme 5 Needere Ems 6 Untere Ems 7 Ems-Ästuar 8 Weser/Nethe 9 Diemel 10 Weser/Emmer 11 Werre 12 Weser/Meerbach 13 Große Aue 14 Aller/Quelle 15 Oker 16 Fuhse/Wietze 17 Aller/Örtze 18 Leine/Ilme 19 Rhume 20 Innerste 21 Leine/Westaue 22 Aller/Böhme 23 Weser/Ochtum 24 Wümme 25 Hunte 26 Unterweser 27 Jeetzel 28 Ilmenau 29 Este/Seewe 30 Oste 31 Untere Elbe 32 Vechte 33 Tideelbe 34 Mittlere Elbe 51 Seevekanal 52 Moorburger Lanscheide Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 20

11 Bestandsaufnahme Niedersachsen Bestandsaufnahme wurde auf Ebene der Bearbeitungsgebiete durchgeführt erfolgte gesondert für Fließgewässer, stehende Gewässer sowie Küsten- und Übergangsgewässer Ergebnisse der Bestandsaufnahme für die einzelnen niedersächsischen Bearbeitungsgebiete finden sich in den sog. C-Berichten Methodenhandbuch zur Bestandsaufnahme in Nds. Beides unter erhältlich Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N ) Analyse der Merkmale der Flussgebietseinheiten - Fließgewässertypen Niedersachsens - 18 verschiedene Fließgewässertypen in Nds. Karte: Bearbeitungsgebiet Ilmenau Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 22

12 Gliederung in Wasserkörper/-gruppen Niedersachsen: mehr als 1500 Wasserkörper (z.b. ein See, ein Fließgewässer, ein Kanal) Beispiel: Bearbeitungsgebiet Ilmenau 65 Wasserkörper (WK) 11 Wasserkörpergruppen (Gruppierung nach hydrologischen Kriterien) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 23 Natürliche, künstliche, erheblich veränderte Oberflächengewässer Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 24

13 Natürliche, künstliche, erheblich veränderte Oberflächengewässer Ausweisung als vorläufig erheblich veränderter Wasserkörper erfolgt, wenn: Mindestens 70% der Gewässerstrecke Strukturgüteklasse > 5 (stark verändert) und / oder Bei folgenden Nutzungen: Schifffahrt, einschl. Hafenanlagen, Freizeit und Erholung Eingriffe zur Speicherung von Wasser (z.b. Trinkwasserversorgung, Stromerzeugung, Bewässerung) Wasserregulierung, Hochwasserschutz, Landentwässerung Sonstige gleichermaßen bedeutende nachhaltige Eingriffe durch den Menschen (z.b. Urbanisierung) Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N ) Überprüfung der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf den Zustand der Gewässer - Ermittlung der Belastungen (1) - Punktquellen: Abwassereinleitungen aus kommunalen Kläranlagen ab einer Größe von 2000 EW Industrielle Direkteinleitungen Niederschlags-/Mischwassereinleitungen von befestigten Flächen ab einer zusammenhängenden Größe von 10 km² Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 26

14 Ermittlung der Belastungen (2) Diffuse Quellen: vorrangig sind Nährstoff-, Pestizid- und Schwermetalleinträge von Bedeutung Stickstoffeinträge: werden für Grundwasserkörper erfasst Phosphor wird in Gewässer eingetragen durch: Atmosphärische Deposition Erosion (Abtrag von an die Bodenpartikel gebundenem Phosphor durch Wasser) Dränwasser Grundwasser Abschwemmung (Transport von gelöstem Phosphor mit oberflächig abfließendem Wasser) Versiegelte urbane Flächen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 27 Ermittlung der Belastungen (3) Bodennutzungsstrukturen Flächennutzung in Prozent wird angegeben (Wald, Acker, Grünland, Siedlungen, Sonderkulturen) Wasserentnahmen Alle Entnahmen > 50 l/s ohne Wiedereinleitung wurden erfasst z.b. für Kühlwasser, Beregnung, Frostschutzberegnung, Fischteiche Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 28

15 Ermittlung der Belastungen (4) Abflussregulierungen Bauwerke: Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken, Querbauwerke (Wehre, Sohlbauwerke), Flusskraftwerke Auswirkung auf ökologischen Zustand: Durchgängigkeit für aquatische Lebensgemeinschaften behindert Künstliche Querbauwerke (z.b. hohe Abstürze, glatte Gleiten) wurden erfasst und hinsichtlich der Durchgängigkeit für die Gewässerfauna bewertet Ausdehnung von Rückstaubereichen (Stillgewässercharakter) sind negativ zu bewerten Als signifikante Faktoren gelten: glatte Gleiten/glatte Rampen, Abstürze > 30cm sowie starker Rückstau Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 29 Querbauwerke/Durchgängigkeit > 0,30 m signifikant nicht signifikant Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 30

16 Ermittlung der Belastungen (5) Morphologische Veränderungen betreffen Laufentwicklung, Variation von Breite und Tiefe, Strömungsgeschwindigkeit, Substratbeeinträchtigungen, Struktur und Bedingungen der Uferbereiche Veränderungen wurden über Strukturkartierung aufgenommen Methoden der Strukturkartierung richteten sich nach einem vom NLÖ in Anlehnung an die LAWA erarbeiteten Erhebungs- und Bewertungsverfahren Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 31 Ermittlung der Belastungen (6) Andere signifikante anthropogene Belastungen Unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse können einzelfallbezogen weitere Belastungsdaten zusammengestellt werden und bei Gefährdungsschätzung einbezogen werden Als signifikante Belastungen zählen z.b. Salzeinleitungen > 1 kg/s Chlorid, Wärmeeinleitungen (Kühlwasser) mit Wärmefrachten > 10 MW Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 32

17 Schritt 2 der Bestandsaufnahme (2) Charakterisierung der Auswirkungen der Belastungen durch: Gewässergüte Strukturgüte Nährstoffkonzentrationen im Gewässer Biozönose verschiedene chemische & physikalische Messgrößen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N ) Abschätzung der Zielerreichung (1) Es war zu beurteilen, wie wahrscheinlich es ist, dass die Gewässer den guten Zustand bis 2015 erreichen Wasserkörper waren einzustufen in: Zielerreichung wahrscheinlich Zielerreichung unsicher Zielerreichung unwahrscheinlich Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 34

18 Abschätzung der Zielerreichung (2) Abschätzung der Zielerreichung des guten ökologischen und chemischen Zustands wurde anhand von drei Bewertungskomponenten durchgeführt: Gewässergüte (Saprobie/Sauerstoffhaushalt) Gewässerstruktur Vorkommen von Schadstoffen bzw. prioritären Stoffen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 35 Gewässergüte 2000 Gewässergüte 2000 (Saprobie): Saprobienindex: biologischer Index Zeigt primär die Belastung eines Gewässers mit abbaubaren organischen Substanzen sowie die Folgewirkungen dieser Stoffe auf den Sauerstoffhaushalt eines Gewässers auf Gewässertypunabhängige Betrachtung 7 Güteklassen werden unterschieden Ergebnisse werden in Gewässergütekarten dargestellt Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 36

19 Gewässergüteklassen 2000 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 37 Typspezifische Gewässergüte Statt der Gewässergüte 2000 schreibt die EG-WRRL für die weitere Bearbeitung eine gewässertypspezifische Bewertung der Gewässer vor Typspezifische Gewässergüte (Saprobie): Um guten Zustand des jeweiligen Gewässertyps beschreiben zu können, ist gewässertypbezogene Bewertung der Gewässergüte notwendig 5-stufige Skala Je nach Gewässertyp sind die Anforderungen höher oder niedriger als bei Gewässergüte 2000 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 38

20 Gewässerstruktur Gewässerstrukturgüte: Maß für ökologische Qualität der Gewässerstrukturen und der durch diese Strukturen angezeigten ökologischen Funktionsfähigkeit der Gewässer Maßstab der Bewertung: heutiger potenziell natürlicher Gewässerzustand Gewässerstruktur wird ausgedrückt in Strukturgüteklassen Unterschieden wird zwischen 7 Strukturgüteklassen Gewässer, die Strukturgüteklasse > 5 haben, werden den guten Zustand voraussichtlich nicht erreichen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 39 Gewässerstrukturgüteklassen 50 : 50 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 40

21 Zielerreichung Zielerreichung wahrscheinlich: Mehr als 70% des Wasserkörpers hat Gewässergüte II und besser Mehr als 70% des Wasserkörpers hat Strukturgüteklasse 5 und besser Zielerreichung unsicher: bei 30-70% des Wasserkörpers ist Gewässergüte schlechter als II bei 30-70% des Wasserkörpers ist Strukturgüteklasse schlechter als 5 Zielerreichung unwahrscheinlich: Mehr als 70% des Wasserkörpers hat Gewässergüte schlechter II Mehr als 70% des Wasserkörpers hat Strukturgüteklasse schlechter als 5 Ergebnis der Bestandsaufnahme: Ergibt sich aus der jeweils schlechtesten Komponente Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 41 Vorkommen von Schadstoffen bzw. prioritären Stoffen Wird die Qualitätsnorm für einen prioritären Stoff überschritten, wird der gesamte Wasserkörper als in der Zielerreichung unwahrscheinlich eingestuft Ist der Mittelwert der Messergebnisse für einen prioritären Stoff kleiner als die Qualitätsnorm, aber größer als die Hälfte der Norm, dann Zielerreichung unsicher Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 42

22 Bewertung der Zielerreichung für Oberflächengewässer - Niedersachsen Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 43 Zielerreichung Niedersachsen Zielerreichung in > 1500 Wasserkörpern: wahrscheinlich 284 unklar AWB 319 HMWB 240 unwahrscheinlich 304 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 44

23 Fazit der Bestandsaufnahme Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zeigen, dass für die überwiegende Anzahl der Wasserkörper Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands, insbesondere über die Entwicklung der Gewässerstruktur, vorrangig sind. Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 45 Ergebnisse der Bestandsaufnahme für die einzelnen Gewässer sind im Internet auf den Seiten des Niedersächsischen Umweltministeriums einzusehen -> Interaktiver Bericht: 2&L=20&N= &I=598&D=0 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 46

24 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 47 Gebietsforen Nds. Umweltministerium Datum Flusseinzugsgebiete Veranstaltungsort Uhrzeit Weser und Aller Kulturring Peine e.v. im Forum Peine, Winkel 30, Peine Uhr Ems und Vechte Beschäftigungsinitiative Kossehof, Vogelpohl 3, Meppen Uhr Unterweser und Küste Nationalparkzentrum Wilhelmshaven, das Wattenmeerhaus, Südstrand 110b, Wilhelmshaven Uhr Elbe und Tideelbe STADEUM Kultur- und Tageszentrum, Schiffertorstraße 6, Stade Uhr Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 48

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