Regionalcurriculum Deutsch für die Region 12 (Ägypten, Kenia, Palästina)

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1 Regionalcurriculum Deutsch für die Region 12 (Ägypten, Kenia, Palästina) Das auf Grundlage des Kerncurriculums der KMK (2015) abgestimmte Regionalcurriculum Deutsch gilt für die Abiturschulen der Region 12. Ägypten Europaschule Kairo (ESK) Deutsche Evangelische Oberschule Kairo (DEO) Deutsche Schule der Borromäerinnen Alexandria (DSBA) Deutsche Schule der Borromäerinnen Kairo (DSBK) Kenia Deutsche Schule Nairobi (DSN) Palästina Schmidt Schule Jerusalem Talitha Kumi, Beit Jala 1 Das Regionalcurriculum ist durch die beteiligten Schulen in Form von schulspezifischen Ergänzungen an die schulspezifischen Bedingungen anzupassen und somit in das jeweilige Schulcurriculum Deutsch zu überführen. Beschlossen auf der Regionaltagung der Fachleiter Deutsch der Region 12 (Alexandria, den ) Stand: Oktober 2018 Heinrich Wöhrlin, DSBA Stephanie Lang, DEO

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkung 3 2. Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase) Hinweise 4 3. Jahrgangsstufe 11 und 12 (Qualifikationsphase) Halbjahresgliederung und Aufgabenformate Halbjahr 11/ Halbjahr 11/ Halbjahr 12/ Halbjahr 12/ Bestimmungen zum Regionalabitur Abstimmungsprocedere Aufgabenformate Prüfungsgrundlagen (Ganzschriften und Leitthema Lyrik) Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach Deutsch (KMK) Anhang: Anforderungsbereiche und Operatoren 23

3 1. Vorbemerkung Das vorliegende Regionalcurriculum Deutsch wurde durch die Fachleiter Deutsch auf der Regionaltagung der Region 12 am in Alexandria beschlossen. Grundlagen sind das Regionalcurriculum von 2011/12, die Bildungsstandards Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife (2012), das Kerncurriculum Deutsch (2015) sowie die fachspezifischen Hinweise des BLAschA für die Abiturprüfung an deutschen Auslandsschulen (2015). Im Herbst 2018 erfolgte auf Grundlage der Absprachen auf der Regionaltagung der Fachleiter Deutsch eine Überarbeitung. Es gilt für die folgenden deutschen Auslandsschulen: Ägypten Europaschule Kairo (ESK) Deutsche Evangelische Oberschule Kairo (DEO) Deutsche Schule der Borromäerinnen Alexandria (DSBA) Deutsche Schule der Borromäerinnen Kairo (DSBK) Kenia Deutsche Schule Nairobi (DSN) Palästina Schmidt Schule Jerusalem Talitha Kumi, Beit Jala 3 Das Regionalcurriculum (RC) ist kompetenzorientiert und folgt in seiner Struktur den Vorgaben der KMK. Es bietet den verbindlichen Orientierungsrahmen für das Regionalabitur (DIA). Das RC ist durch die Schulen in Form von schulspezifischen Ergänzungen an die schulspezifischen Bedingungen anzupassen und somit in das jeweilige Schulcurriculum Deutsch zu überführen. Es bleibt den Schulen zudem unbenommen, das Regionalcurriculum inhaltlich zu erweitern. Eine Zeitvorgabe erfolgt bewusst nicht, da diese der schulspezifischen Anpassung obliegt, bzw. der Klassensituation anzupassen ist und somit in der pädagogischen Verantwortung der unterrichtenden Lehrkraft liegt. Ebenso sind die Bewertungsgrundlagen laut EPA und fachspezifischen Hinweisen des BLAschA durch die Schule umzusetzen.

4 2. Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase) Hinweise Die Einführungsphase dient zur Hinführung auf die Inhalte, Methoden und Aufgabenformate der Qualifikationsphase und ist somit Grundlage derselben. Die curriculare Ausgestaltung der Einführungsphase obliegt der jeweiligen Abiturschule der Prüfungsregion. Bei dieser Ausgestaltung sind folgende Grundüberlegungen angezeigt: In der Jahrgangsstufe 10 wird zum Beginn des zweiten Halbjahres die Zentrale Klassenarbeit im Fach Deutsch geschrieben, die in ihren Bestimmungen das Beherrschen mehrerer Aufgabenformate voraussetzt (siehe hierzu: Verbindliche Hinweise zum Abschlussverfahren der Sekundarstufe I für das Fach DEUTSCH: Bildungsgang Gymnasium ). Diese Aufgabenformate müssen sinnvollerweise bis Ende 10/1 eingeführt und eingeübt sein, was mindestens auch den curricularen Einbezug der Jahrgangsstufe 9 notwendig macht. Es empfiehlt sich jedoch bereits in der Mittelstufe eine Progression der Aufgabenformate. 4 Bei Beachtung dieser Punkte sind alle für das Regionalabitur (DIA) relevanten Aufgabenformate zumindest in ihrer Grundstruktur in der Einführungsphase eingeführt.

5 3. Jahrgangsstufe 11 und 12 (Qualifikationsphase) 3.1. Halbjahresgliederung und Aufgabenformate Halbjahre und Themen Klausurvorschläge und Aufgabenformate 11/1: Literatur des 18. Jahrhunderts / Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Die Epoche der Aufklärung bildet einen Schwerpunkt, da sie sich in hervorragender Weise anbietet, Schülern die Ideen von Aufklärung und Toleranz zu vermitteln. Ein Durchgang durch die Epochen (auch halbjahresübergreifend) anhand lyrischer Texte führt zu einem vertieften Verständnis literarischer und geistesgeschichtlicher Zusammenhänge. Analyse eines Sachtextes zu einem Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung mit Bezug zum Werk (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe C) = Prüfungsgrundlage 1: Ganzschrift: Drama der Aufklärung Textinterpretation (Gedicht) (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe B) = Prüfungsgrundlage 2: Leitthema zur Lyrik 5 11/2: Literatur des 19. Jahrhunderts / Literatur, Medien und Sprache im Diskurs Im zweiten Halbjahr sollen die Grundlagen der Textanalyse und Interpretation sowie das materialgestützte Schreiben anhand domänenspezifischer Themen wiederholt und vertieft werden. Analyse eines Sachtextes zu einem Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung mit Bezug zum Werk (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe C) = Prüfungsgrundlage 3: Ganzschrift: Epik des 19. Jahrhunderts Materialgestütztes Schreiben (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe D) 12/1: Literatur des 20. Jahrhunderts sowie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation / Literatur der Gegenwart Textinterpretation (Kurzepik) (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe A) Die Auseinandersetzung mit der deutschen Gegenwartsliteratur unter erzähltechnischen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten bilden den Schwerpunkt des dritten Halbjahres. Verknüpft werden diese Fähigkeiten mit einem Exkurs zur menschlichen Kommunikation, in welchem die Grundlagen derselben erarbeitet werden. Analyse eines Sachtextes zu einem Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung mit Bezug zum Werk (siehe 4.2. Aufgabenformate, Aufgabe A) = Prüfungsgrundlage 4: Ganzschrift: Epik der Gegenwart ABITURPRÜFUNGEN

6 12/2: Rhetorik in Analyse und Praxis Ziel dieses Halbjahres ist es, die im Kerncurriculum geforderten rhetorischen Kompetenzen, die in den vorangegangenen Semestern stets auch eine Rolle gespielt haben, noch einmal hervorzuheben und explizit zu schulen. Als Einstieg eignet sich die Analyse rhetorischer Texte (Sachtexte, fiktive Reden, historische Reden) sehr gut, um noch einmal das Repertoire an rhetorischen Fertigkeiten zu vertiefen. Anschließend sollen dann praktische Übungen zur Rhetorik den Schülern helfen, am Ende ihrer Schullaufbahn auch die notwendigen rhetorischen Fähigkeiten zu verfeinern, die sie dann anschließend in Studium und Beruf benötigen (z.b. bei Präsentationen, bei Vorstellungsgesprächen etc.). Die Gliederung in Unterrichtshalbjahre dient der unterrichtenden Lehrkraft als Orientierung zur Planung ihres Unterrichts. Es ist der Lehrkraft unbenommen, Unterrichtsinhalte auch halbjahresübergreifend sinnvoll miteinander zu verknüpfen oder in andere Halbjahre zu verschieben. Die Halbjahre 11/1, 11/2 und 12/1 sind abiturrelevant. Die diesbezüglich notwendigen Kompetenzen, Inhalte und Methoden sind somit bis zum Ende des Halbjahres 12/1 verpflichtend einzuüben und zu erwerben, da nur so Chancengleichheit beim Regionalabitur (DIA) gewährleistet werden kann. Dies betrifft insbesondere die Behandlung der vier Prüfungsgrundlagen (drei Ganzschriften und ein Leitthema Lyrik) und die Einübung aller potenziellen Aufgabenformate. 6 Die folgenden Klausurvorschläge entspringen den für das Regionalabitur (DIA) regional abgestimmten Aufgabenformaten für die Abituraufgaben.

7 3.2. Halbjahr 11/1: Literatur des 18. Jahrhunderts / Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Kompetenzbereiche und Kompetenzen Themen und Inhalte Methoden und Zeit Schulspez. Ergänzungen Die Schüler/innen können Literatur des 18. Jahrhunderts: Der szenisches Schreiben: Mensch zwischen Selbst- und Interpretieren literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher / - theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und Fremdbestimmung literarisches weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu Interpretieren literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Lessing: Nathan der Weise in Dialoganalyse Welt- und Menschenbild auseinander setzen. Auszügen literarisches pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Lesetipp: Miriam Pressler: Erörtern Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten; Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch Nathan und seine Kinder (in Standbilder vergleichend) beschreiben und beurteilen. Auszügen) Rollenbiographien auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen Fabeln aus der Aufklärung Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern. ggf. Filmanalyse unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation Kant: Was ist Aufklärung? zur Verfilmung der literarischer Texte Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung, der Jaspers: Wahre und falsche Ganzschrift Textrezeption oder Aspekte des literarischen Lebens erörtern. Aufklärung Lesen: Dramentheorien Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, d. h., sie können Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen). Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: durch die Beschäftigung mit beispielhaften Werken aus dem deutschsprachigen Raum von der Aufklärung bis zur Gegenwart unter Einbeziehung der Literatur des 21. Jahrhunderts die in literarischen Werken dargestellten Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen beurteilen. Sie werden dazu angeregt, sich dadurch mit eigenen Wert- und Weltvorstellungen bzw. Selbstkonzepten auseinanderzusetzen. die elementare Bedeutung der Aufklärung für das Verständnis der abendländischen Kultur erschließen. sich mit den Wandlungen von Menschenbild und Welterfahrung in ihrer historischen Bedingtheit auseinandersetzen und dabei auch die entsprechenden Entwicklungen in der Literatur des Sitzlandes bzw. der Region einbeziehen. komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. theoretische Texte zu Kunst / Literatur nutzen, auch unter Heranziehen des literaturgeschichtlichen Wissens und der Kenntnisse über andere Texte, um zu einem vertieften Textverständnis zu gelangen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: sprachlich-stilistische Mittel bei der Erstellung und Überarbeitung eigener Texte überlegt und zielgerichtet einsetzen. Eine Ganzschrift Drama der Aufklärung Prüfungsgrundlage 1 für das Regionalabitur Auszüge aus Texten der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang 7

8 Die Schüler/innen können Sprechen und Zuhören: Texte, insbesondere literarische Texte, sinn- und formgerecht vortragen. anspruchsvolle Inhalte in Form von Referaten, Präsentationen (einzeln und in Gruppen) vermitteln und dabei Medien sicher und situativ angemessen einsetzen; zudem die Inhalte von Referaten / Vorträgen protokollieren. Schreiben: literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher, - theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Welt- und Menschenbild auseinandersetzen. Lesen: Unterschiede im Textverständnis u. a. als Folge unterschiedlicher, z. B. kulturell bedingter Verstehensvoraussetzungen erkennen. Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte nachweisen. die ästhetische Dimension von Literatur als eine spezifische Weise der Wahrnehmung, Gestaltung und Erkenntnis erschließen. Überblickswissen über literarische Strömungen, poetologische Tendenzen sowie Charakteristika aller Gattungen aufbauen. Bezüge zwischen literarischen Werken und Epochen herstellen, wobei auch die Literatur(-geschichte) des Sitzlands berücksichtigt wird. in Längs- und Querschnitten typische Motive, Themen und Strukturen literarischer Texte vergleichen, die auch über Barock und Mittelalter bis in die Antike zurückreichen können. ihre literarischen Wertungen differenziert begründen, indem sie kontinuierlich ihr Kontextwissen erweitern, z. B. durch die Heranziehung wissenschaftlicher Sekundärtexte, von Auszügen aus philosophischen Schriften und historischen Abhandlungen und unter Berücksichtigung von Produktions- und Rezeptions-bedingungen von Literatur vor dem Hintergrund geistes-, kultur- und sozialgeschichtlicher Entwicklungen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: grundlegende Fachbegriffe und Kategorien zur Beschreibung von sprachlichen Strukturen und Bedeutungen sicher zur Darlegung ihrer Arbeitsergebnisse einsetzen. Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart: Lyrik als Spiegel von Mensch und Zeit Epochendurchgang vom Barock bis zur Gegenwart (auch halbjahresübergreifend) Exemplarische Empfehlungen: Barock z.b. Andreas Gryphius Sturm und Drang Klassik Romantik z.b. Prometheus z.b. Ganymed z.b. Das Göttliche (auch im Vergleich zu Prometheus ) Eichendorff Sehnsucht Gedichte aus Heines Buch der Lieder Des Weiteren exemplarisch: Vormärz Realismus Naturalismus Expressionismus Neue Sachlichkeit Exilliteratur Nachkriegsliteratur Schwerpunkt zum Leitthema Lyrik Prüfungsgrundlage 2 für das Regionalabitur Gedichtinterpretation kreatives Schreiben Präsentieren mit unterschiedlichen Medien Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 8

9 3.3. Halbjahr 11/2: Literatur des 19. Jahrhunderts / Literatur, Medien und Sprache im Diskurs Kompetenzbereiche und Kompetenzen Themen und Inhalte Methoden und Zeit Schulspez. Ergänzungen Die Schüler/innen können Literatur des 19. Jahrhunderts: Analyse epischer Sprechen und Zuhören: Von der Schwierigkeit des menschlichen Texte Texte, insbesondere literarische Texte, sinn- und formgerecht vortragen. Schreiben: Miteinanders Erzählperspektive literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher / - wechseln theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und Sprache und Form epischer Texte weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu inneren Monolog literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und Erzähltechniken verfassen strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Auszüge aus themenverwandten Vertiefung der Welt- und Menschenbild auseinander setzen. pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Romanen Sachtextanalyse Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten; Vergleich mit und Analyse von mit anschließender Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch anderen Textsorten, z.b. Novellen Erörterung vergleichend) beschreiben und beurteilen. auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen etc. literarisches Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern. Vergleich mit und Analyse von Erörtern unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation Motiven in anderen Epochen ggf. Filmanalyse literarischer Texte Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung, der Textrezeption oder Aspekte des literarischen Lebens erörtern. zur Verfilmung der Ganzschrift Lesen: Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, d. h., sie können Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen). Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: durch die Beschäftigung mit beispielhaften Werken aus dem deutschsprachigen Raum von der Aufklärung bis zur Gegenwart unter Einbeziehung der Literatur des 21. Jahrhunderts die in literarischen Werken dargestellten Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen beurteilen. Sie werden dazu angeregt, sich dadurch mit eigenen Wert- und Weltvorstellungen bzw. Selbstkonzepten auseinanderzusetzen. sich mit den Wandlungen von Menschenbild und Welterfahrung in ihrer historischen Bedingtheit auseinandersetzen und dabei auch die entsprechenden Entwicklungen in der Literatur des Sitzlandes bzw. der Region einbeziehen. komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. theoretische Texte zu Kunst / Literatur nutzen, auch unter Heranziehen des literaturgeschichtlichen Wissens und der Kenntnisse über andere Texte, um zu einem vertieften Textverständnis zu gelangen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: sprachlich-stilistische Mittel bei der Erstellung und Überarbeitung eigener Texte überlegt und zielgerichtet einsetzen. Eine Ganzschrift Epik des 19. Jahrhunderts Prüfungsgrundlage 3 für das Regionalabitur Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 9

10 Die Schüler/innen können Schreiben: materialgestützt informierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien (auch diskontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Grafiken, Diagramme) geeignete Informationen schreibzielkonform auswählen und auch mit Hilfe von eigenem Wissen und in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen eigene Texte schreiben und den jeweiligen Sachverhalt adressatenbezogen und in kohärenter Weise darlegen. materialgestützt argumentierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien geeignete Informationen schreibzielkonform auswählen und auch mit Hilfe von eigenem Wissen in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen strittige Themen, Problemfelder, Kontroversen strukturiert darstellen, argumentativ dazu Stellung nehmen und auf der Basis der Überlegungen eine eigene, begründete Position entwickeln. Lesen: Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, d. h., sie können Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen). Fach- und Allgemeinwissen für die Texterschließung, die Entfaltung eines Textverständnisses sowie die Beurteilung der Qualität der im Text enthaltenen Informationen nutzen. Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. theoretische Texte zu Kunst / Literatur nutzen, auch unter Heranziehen des literaturgeschichtlichen Wissens und der Kenntnisse über andere Texte, um zu einem vertieften Textverständnis zu gelangen. sich mit Filmkritik und Aspekten der Filmtheorie auseinandersetzen. Theaterinszenierungen, Literaturverfilmungen oder Hörtexte sachgerecht analysieren und beurteilen. sich bei der Rezeption oder Produktion von Hörtexten, Filmen oder Theaterinszenierungen mit den eigenen Welt- und Wertvorstellungen, auch in einer interkulturellen Perspektive, auseinandersetzen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: ausgewählte Tendenzen und Probleme der Gegenwartssprache sowie den Einfluss der Medien auf die Sprache untersuchen und bewerten. Literatur, Medien und Sprache im Diskurs: Der moderne Mensch in der modernen Welt Empfehlungen: Journalistische Textformate (z.b. Kommentar, Kolumne, Glosse) Sprachentwicklung, Sprachwandel, Sprachkritik Sprache und neue Medien, Einfluss auf Sprache und Literatur, Medienkritik Modernes Theater, Theatertheorien, Theaterinszenierungen Literaturverfilmungen Hörtexte Filmanalyse Journalistische Textformate (z.b. Kommentar, Kolumne, Glosse) verfassen Inhalte von Grafiken, Tabellen, Karikaturen etc. wiedergeben über Inhalte von Grafiken, Tabellen, Karikaturen, linearen Sachtexten etc. informieren auf Grundlage von Grafiken, Tabellen, Karikaturen, linearen Sachtexten etc. argumentieren Filmanalyse Analyse einer Theaterinsz. Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 10

11 3.4. Halbjahr 12/1: Literatur des 20. Jahrhunderts sowie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation / Literatur der Gegenwart Kompetenzbereiche und Kompetenzen Themen und Inhalte Methoden und Zeit Schulspez. Ergänzungen Die Schüler/innen können Literatur des 20. Jahrhunderts sowie die Analyse und Grundlagen der menschlichen Interpretation Kommunikation: epischer Texte Gelingen und Scheitern sprachlicher Erzählperspektive Verständigung wechseln Sprechen und Zuhören: Gespräche unterschiedlicher Formen vorbereiten (Diskussion, Debatte, Präsentation, Rede), diese selbstständig durchführen und sie durch eine (auch theoretisch fundierte) Analyse der Kommunikationsprozesse reflektiert nachbereiten. Schreiben: literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher, - theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Welt- und Menschenbild auseinandersetzen. Lesen: Unterschiede im Textverständnis u. a. als Folge unterschiedlicher, z. B. kulturell bedingter Verstehensvoraussetzungen erkennen. Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte nachweisen. die ästhetische Dimension von Literatur als eine spezifische Weise der Wahrnehmung, Gestaltung und Erkenntnis erschließen. Überblickswissen über literarische Strömungen, poetologische Tendenzen sowie Charakteristika aller Gattungen aufbauen. Bezüge zwischen literarischen Werken und Epochen herstellen, wobei auch die Literatur(-geschichte) des Sitzlands berücksichtigt wird. in Längs- und Querschnitten typische Motive, Themen und Strukturen literarischer Texte vergleichen, die auch über Barock und Mittelalter bis in die Antike zurückreichen können. ihre literarischen Wertungen differenziert begründen, indem sie kontinuierlich ihr Kontextwissen erweitern, z. B. durch die Heranziehung wissenschaftlicher Sekundärtexte, von Auszügen aus philosophischen Schriften und historischen Abhandlungen und unter Berücksichtigung von Produktions- und Rezeptions-bedingungen von Literatur vor dem Hintergrund geistes-, kultur- und sozialgeschichtlicher Entwicklungen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: grundlegende Fachbegriffe und Kategorien zur Beschreibung von sprachlichen Strukturen und Bedeutungen sicher zur Darlegung ihrer Arbeitsergebnisse einsetzen. Kommunikationssituationen (auch theoriegestützt) analysieren; Bedingungen gelingender Kommunikation erkennen und beschreiben und dieses Wissen in verschiedenen kommunikativen Zusammenhängen anwenden. sprachliche Handlungen in authentischen und fiktiven Kommunikationssituationen analysieren und bewerten. Moderne Kurzprosa (z.b. Kurzgeschichte, Parabel, Anekdote) unter besonderer Berücksichtigung von menschliche Kommunikation Kommunikationstheorien von Watzlawick, Schulz von Thun u.a., Grundbegriffe der Sprachwissenschaft, Zusammenhang von Sprache und Denken Gender und Sprache Sprachgeschichte Empfohlene Autoren: Brecht, Kunert, Kafka, Böll, Borchert, Wohmann, Schnurre, Bachmann, Uwe Hübner Botho Strauss Eine (kurze) Ganzschrift von Kafka, z.b. Die Verwandlung (curricular verpflichtend, jedoch keine Prüfungsgrundlage im Sinne der Pflichtlektüren) inneren Monolog verfassen Analyse von Gesprächen aspektorientiertes Interpretieren Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 11

12 Die Schüler/innen können Sprechen und Zuhören: Texte, insbesondere literarische Texte, sinn- und formgerecht vortragen. Schreiben: literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher / - theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Welt- und Menschenbild auseinander setzen. pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten; Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch vergleichend) beschreiben und beurteilen. auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern. unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation literarischer Texte Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung, der Textrezeption oder Aspekte des literarischen Lebens erörtern. Lesen: Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, d. h., sie können Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen). Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: durch die Beschäftigung mit beispielhaften Werken aus dem deutschsprachigen Raum von der Aufklärung bis zur Gegenwart unter Einbeziehung der Literatur des 21. Jahrhunderts die in literarischen Werken dargestellten Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen beurteilen. Sie werden dazu angeregt, sich dadurch mit eigenen Wert- und Weltvorstellungen bzw. Selbstkonzepten auseinanderzusetzen. sich mit den Wandlungen von Menschenbild und Welterfahrung in ihrer historischen Bedingtheit auseinandersetzen und dabei auch die entsprechenden Entwicklungen in der Literatur des Sitzlandes bzw. der Region einbeziehen. komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. theoretische Texte zu Kunst / Literatur nutzen, auch unter Heranziehen des literaturgeschichtlichen Wissens und der Kenntnisse über andere Texte, um zu einem vertieften Textverständnis zu gelangen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: sprachlich-stilistische Mittel bei der Erstellung und Überarbeitung eigener Texte überlegt und zielgerichtet einsetzen. Literatur der Gegenwart: Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung sowie Identität und Entfremdung Sprache und Form modernen Erzählens Vielfalt der Stile Vergleich mit Auszügen aus themenverwandten Werken Eine Ganzschrift Epik des 21. Jahrhunderts Prüfungsgrundlage 4 für das Regionalabitur Analyse und Interpretation epischer Texte Erzählperspektive wechseln inneren Monolog verfassen Rezension verfassen und vergleichen ggf. Filmanalyse zur Verfilmung der Ganzschrift Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 12

13 3.5 Halbjahr 12/2: Rhetorik in Analyse und Praxis Kompetenzbereiche und Kompetenzen Themen und Inhalte Methoden und Zeit Schulspez. Ergänzungen Die Schüler/innen können Rhetorik in Analyse und Praxis: Theorie der Sprechen und Zuhören: Zwischen Überzeugung und Rhetorik Texte, insbesondere literarische Texte, sinn- und formgerecht vortragen. Manipulation politische Reden zu Redeanalyse Frieden und Freiheit Schreiben: pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten; Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch vergleichend) beschreiben und beurteilen. Lesen: auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern. Fach- und Allgemeinwissen für die Texterschließung, die Entfaltung eines Textverständnisses sowie die Beurteilung der Qualität der im Text enthaltenen Informationen nutzen. Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: Strategien und Mittel sprachlicher Manipulation beschreiben und beurteilen. Empfehlungen: Papst Urban: Aufruf zum Kreuzzug Hitlerrede Februar 1933 Hitler vs. Otto Wels Sportpalastrede von Goebbels Weizsäcker Astrid Lindgren: Über Frieden aktuelle Reden von Politikern Reden zu Festakten, z.b. Verleihungen von Literaturpreisen Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 13 Materialauswahl auch als Bild- und Tondokumente Empfehlung für literarische Reden: Büchner: Ausschnitt aus Dantons Tod ; Filmausschnitte, z.b. Untertan Schlussrede

14 Die Schüler/innen können Sprechen und Zuhören: Gespräche unterschiedlicher Formen vorbereiten (Diskussion, Debatte, Präsentation, Rede), diese selbstständig durchführen und sie durch eine (auch theoretisch fundierte) Analyse der Kommunikationsprozesse reflektiert nachbereiten. Schreiben: materialgestützt informierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien (auch diskontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Grafiken, Diagramme) geeignete Informationen schreibzielkonform auswählen und auch mit Hilfe von eigenem Wissen und in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen eigene Texte schreiben und den jeweiligen Sachverhalt adressatenbezogen und in kohärenter Weise darlegen. materialgestützt argumentierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien geeignete Informationen schreibzielkonform auswählen und auch mit Hilfe von eigenem Wissen in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen strittige Themen, Problemfelder, Kontroversen strukturiert darstellen, argumentativ dazu Stellung nehmen und auf der Basis der Überlegungen eine eigene, begründete Position entwickeln. Lesen: Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, d. h., sie können Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen). Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen: komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethisch-philosophischen Fragen untersuchen. Sprache und Sprachgebrauch reflektieren: sprachlich-stilistische Mittel bei der Erstellung und Überarbeitung eigener Texte überlegt und zielgerichtet einsetzen. Rhetorik in Analyse und Praxis: Die Herzen und Ohren der Zuhörer gewinnen Eigene Standpunkte entwickeln, andere davon überzeugen Entwickeln und Vortrag einer Rede (z.b. Abiturrede) Texte zur Vorbereitung der eigenen Rede: Tucholsky: Ratschläge für einen schlechten Redner Loriots Bundestagsrede Empfehlung: Abiturreden der letzten Jahre einbeziehen; Reden der Schüler aufzeichnen und gemeinsam analysieren Formen des mündlichen Meinungsaustausc hs, z.b. Debatten, Podiumsdiskussion Gesprächssituation: Vorstellungsgesprä ch, Simulation von Verhandlungssituationen, Simulation von Prüfungssituatione n etc. eigen Rede schreiben Keine Zeitvorgabe (siehe Vorbemerkung) 14

15 4. Bestimmungen zum Regionalabitur 4.1. Abstimmungsprocedere Der Abstimmungsprozess zum Regionalabitur (DIA) beginnt spätestens mit dem Eintritt in die Qualifikationsphase (Eintritt Klasse 11). Der Abstimmungsprozess wird durch einen Koordinator geleitet, der spätestens zu Beginn der Qualifikationsphase durch die Schulleiter bestimmt wird. Sämtliche Kommunikation, die inhaltliche Rückschlüsse auf Prüfungsaufgabe erhält, hat über die OSKOs und einen gesicherten Bereich zu erfolgen. Schuljahr Klasse 10 Schuljahr Klasse 11 Schuljahr Klasse 12 Einführungsphase Qualifikationsphase Festlegung der Ganzschriften durch die Fachleiter Deutsch. Festlegung der die Aufgaben erstellenden Schulen bis Anfang Oktober. Einreichung der Aufgaben je nach Vorgabe der OSKO im Sept./Okt. 15 Festlegung des Leitthemas Lyrik durch die Fachleiter Deutsch. Ganzschriften und Leitthema sollten mehrere (ca. 3 Jahre) Bestand haben und nach Möglichkeit nicht im Block ausgetauscht werden. Festlegung etwaiger Prüfungstexte (z.b. Lyrik) bis Ende Oktober und Sperrung festgelegter Texte und Aufgabenschwerpunkte für den Unterricht. Erstellung der Aufgaben bis Ende Mai. Abstimmungsvorgang zu den eingereichten Prüfungsvorgaben gemäß KMK-Prüfungsbeauftragter/en über OSKO. Rückmeldung zu den Aufgaben im Juni und Überarbeitung durch Ersteller bis September.

16 4.2. Aufgabenformate Für das Regionalabitur (DIA) sind die folgenden vier Aufgabenformate A, B, C und D in ihrem Bezug und ihrer Struktur verbindlich. Die Strukturvorgabe dient neben der Transparenz der Aufgabenformate für die Abiturprüfung auch der Prüfungsvorbereitung, d.h. der Einübung dieser Aufgabenformate in den Halbjahren 11/1, 11/2 und 12/1. Aufgabe A Aufgabe B Aufgabe C Aufgabe D Interpretation eines literarischen Textes (kurzer epischer Text) Interpretation eines literarischen Textes (Gedicht) Analyse eines pragmatischen Textes i.v. mit Erörterung eines literarischen Textes (Sachtextanalyse mit literarischer Erörterung) Materialgestütztes Schreiben Aufgabenformat Aufgabenformat Aufgabenformat Aufgabenformat Interpretation Kurzprosa (z.b. Parabel, aber KEINE klassische Kurzgeschichte!) oder Interpretation eines Textauszugs aus einem epischen Werk (z.b. Anfang eines unbekannten Romans, einer Novelle usw.) Die Textsorte muss durch den Prüfling erkannt und anhand ihrer Merkmale knapp umrissen werden. Daher darf die Textsorte in der Aufgabenstellung nicht genannt werden. Bezug: Regionalcurriculum 12/1 Interpretation eines Gedichts ohne Sekundärtexte Bezug: Regionalcurriculum 11/1 Leitthema Lyrik Interpretation zu einer Pflichtlektüre ausgehend von einem Sekundärtext Ausgehend von einem unbekannten pragmatischen Text, der sprachlich analysiert werden muss, wird die zu behandelnde Pflichtlektüre durch eine literarischerörternde Aufgabenstellung thematisch angesteuert. Es ist keine Szeneninterpretation aus den Pflichtlektüren zulässig, weil keine bekannten Texte interpretiert werden dürfen. Keine Verwendung der Lektüre in der Prüfung zulässig Bezug: Regionalcurriculum 11/1 bis 12/1 Pflichtlektüren gemäß Format des jeweiligen Zieltextes Bezug: Regionalcurriculum 11/2 16

17 Aufgabe A Aufgabe B Aufgabe C Aufgabe D Interpretation eines literarischen Textes (kurzer epischer Text) Interpretation eines literarischen Textes (Gedicht) Analyse eines pragmatischen Textes i.v. mit Erörterung eines literarischen Textes (Sachtextanalyse mit literarischer Erörterung) Materialgestütztes Schreiben Aufgabenstruktur Aufgabenstruktur Aufgabenstruktur Aufgabenstruktur ATTT kurzer Inhalt aspektbezogene* Analyse und Interpretation ATTT kurzer Inhalt formale und sprachliche Analyse und Interpretation ATTT Kernaussagen aspektbezogene* Analyse und Wirkungsabsicht literarischer Erörterungsauftrag mit Bezug zur Lektüre gemäß Format des jeweiligen Zieltextes 17 *Beim Aspektbezug soll ein Bezug aus dem RC/SC zu einem speziellen thematischen Unterrichtsbereich hergestellt werden (z.b. Epoche, Sprache, Medien, Kommunikation, Selbst- und Fremdbestimmung, Der Mensch im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung und Identität und Entfremdung, Das Individuum in der Gesellschaft usw.). Es werden zwei Aufgabenvorschläge für den Haupttermin eingereicht, die unterschiedliche Aufgabenarten berücksichtigen und mindestens einen literarischen Text als Grundlage enthalten. Die Aufgabenvorschläge bilden unterschiedliche Halbjahre ab; die Texte müssen sich auf verschiedene Epochen beziehen. Zusätzlich werden zwei weitere Aufgabenvorschläge, von denen einer einen literarischen Text als Grundlage enthält, für den Nachtermin eingereicht. (Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach Deutsch, KMK Sept. 2015) Prüfungsformate Textbezogenes Schreiben: Interpretation literarischer Texte Analyse pragmatischer Texte Erörterung literarischer Texte Materialgestütztes Schreiben: materialgestütztes Verfassen eines informierenden oder argumentierenden Textes Bezug zu Aufgabenformaten Aufgabe A / Aufgabe B / Aufgabe C Aufgabe C Aufgabe C Aufgabe D

18 4.3. Prüfungsgrundlagen (Ganzschriften und Leitthema Lyrik) Die Ganzschriften und das Leitthema Lyrik werden auf Grundlage des Regionalcurriculums durch Abstimmung unter den Fachleitern Deutsch der Region 12 festgelegt. Abitur 2016 Abitur 2017 Abitur 2018 Abitur 2019 Abitur 2020 Abitur 2021 Lessing: Emilia Galotti Brecht: Der gute Mensch von Sezuan Kehlmann: Ruhm Leitthema Lyrik: Liebeslyrik um 1800 (mit Epochendurchgang bis zur Gegenwart) Lessing: Emilia Galotti Fontane: Irrungen, Wirrungen Stamm: Agnes Leitthema Lyrik: Liebeslyrik um 1800 (mit Epochendurchgang bis zur Gegenwart) Lessing: Emilia Galotti Fontane: Irrungen, Wirrungen Stamm: Agnes Leitthema Lyrik: Heimatverlust und Exil (Epochendurchgang vom Barock bis zur Gegenwart) Schiller: Kabale und Liebe Kleist: Michael Kohlhaas Stamm: Agnes Leitthema Lyrik: Heimatverlust und Exil (Epochendurchgang vom Barock bis zur Gegenwart) Schiller: Kabale und Liebe Kleist: Michael Kohlhaas Stamm: Agnes Leitthema Lyrik: Heimatverlust und Exil (Epochendurchgang vom Barock bis zur Gegenwart) Schiller: Kabale und Liebe Kleist: Michael Kohlhaas Zeh: Corpus Delicti Leitthema Lyrik: Heimatverlust und Exil (Epochendurchgang vom Barock bis zur Gegenwart) 18 Eventuelle Änderungen der Ganzschriften für das Regionalabitur 2022 müssen im Herbst 2019 für die darauf folgende Qualifikationsphase 2010/2021 (Eingang Klasse 11) beschlossen werden!

19 4.4. Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach Deutsch In diesem Kapitel finden sich die vollständigen, kursiv gedruckten, Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach Deutsch. Abiturprüfung an Deutschen Schulen im Ausland Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach DEUTSCH Beschluss des Bund-Länder-Ausschusses für schulische Zusammenarbeit im Ausland vom 23. / Schriftliche Prüfung Aufgabenarten und -erstellung Es werden Aufgaben gestellt, die die Rezeption und Analyse vorgegebener Texte und die erklärend-argumentierende Auseinandersetzung mit diesen in den Mittelpunkt stellen (Textbezogenes Schreiben), sowie Aufgaben, die keine vollständige Textanalyse erfordern, da das vorgelegte Material auf der Grundlage von Rezeption und kritischer Sichtung für eigene Schreibziele genutzt werden soll (Materialgestütztes Schreiben): 19 Textbezogenes Schreiben: - Interpretation literarischer Texte - Analyse pragmatischer Texte - Erörterung literarischer Texte - Erörterung pragmatischer Texte Materialgestütztes Schreiben: - Materialgestütztes Verfassen informierender Texte - Materialgestütztes Verfassen argumentierender Texte Diese sechs Aufgabenarten stellen Grundmuster dar, die miteinander kombinierbar sind. Bei Mischformen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass für Schülerinnen und Schüler in der Aufgabenstellung erkennbar ist, welche der genannten Schreibformen den Schwerpunkt bildet. Grundsätzlich müssen alle Teilaufgaben ein sinnvolles zusammenhängendes Ganzes ergeben und in der Bearbeitung einen komplexen Gesamtzusammenhang eröffnen.

20 Die Formulierung der Aufgabe muss die Art der geforderten Leistung eindeutig erkennen lassen. Die Aufgabenstellung soll aus wenigen Operatoren bestehen. Sie sollte stets auf ein Darstellungsganzes zielen. Mehrteilige Aufgaben können Operatoren wie informieren, analysieren, interpretieren, erklären, erörtern spezifizieren und dadurch Hilfe bei der Strukturierung der Arbeit leisten. Grundsätzlich ist bei den Aufgabenstellungen darauf zu achten, dass die konzeptionelle und redaktionelle Selbstständigkeit nicht eingeschränkt wird und Leistungen in allen drei Anforderungsbereichen verlangt werden. Der Schwerpunkt der zu erbringenden Prüfungsleistungen liegt im Anforderungsbereich II. Darüber hinaus sind die Anforderungsbereiche I und III zu berücksichtigen. Da das Fach Deutsch auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet wird, sind die Anforderungsbereiche II und III stärker zu akzentuieren. Dies ist im Erwartungshorizont konsequent auszuweisen. Der Umfang der vorgelegten Texte soll abhängig von deren Schwierigkeitsgrad und der Aufgabenstellung eine angemessene Bearbeitung innerhalb des vorgegebenen Zeitbudgets für das erhöhte Niveau ermöglichen. Dabei sollten die den Aufgaben zum Textbezogenen Schreiben zugrunde liegenden Texte ca Wörter nicht überschreiten. Werden Filme, Hörtexte oder andere audiovisuelle Präsentationsformen eingesetzt, sollte eine Vorführdauer von zehn Minuten nicht überschritten werden. Grundlage für die Interpretation literarischer Texte sind in der Regel solche Texte, die nicht bereits im Unterricht behandelt wurden. Handelt es sich dagegen um einen (Auszug aus einem) umfangreichen Text, der im Unterricht erarbeitet wurde, so ist in der Regel ein geeigneter Außentext als Ausgangspunkt einer Überprüfung oder eines neuen Interpretationsansatzes zu wählen. Ein solcher Außentext kann zum Beispiel eine Rezension, ein Sekundärtext, ein Kommentar oder ein weiteres Werk sein. Bei Textvorlagen müssen Authentizität und Geschlossenheit gesichert sein. Kürzungen müssen in jedem Fall kenntlich gemacht werden. Die Quellen sind genau zu benennen (wissenschaftliche Zitierweise, zusätzliche Angabe des Verlags). Werke der Weltliteratur in deutscher Übersetzung können herangezogen werden, wenn beispielsweise Traditions- und Entwicklungslinien oder übernationale Zusammenhänge (von Themen und Erzählformen) im Vergleich mit deutschsprachiger Literatur herausgearbeitet werden sollen. Erläuterungen und Sacherklärungen können der Aufgabe beigefügt werden, soweit sie zum Verständnis der Texte nötig sind. 20 Zugelassene Hilfsmittel sind anzugeben. Es werden zwei Aufgabenvorschläge für den Haupttermin eingereicht, die unterschiedliche Aufgabenarten berücksichtigen und mindestens einen literarischen Text als Grundlage enthalten. Die Aufgabenvorschläge bilden unterschiedliche Halbjahre ab; die Texte müssen sich auf verschiedene Epochen beziehen. Zusätzlich werden zwei weitere Aufgabenvorschläge, von denen einer einen literarischen Text als Grundlage enthält, für den Nachtermin eingereicht. Die Prüfungsleiterin / der Prüfungsleiter wählt jeweils zwei Aufgaben für den Haupt- und Nachtermin zur Bearbeitung aus. Der Prüfling bearbeitet eine der beiden Prüfungsaufgaben nach seiner Wahl.

21 Bewertung Die Notenbildung erfolgt nicht durch Addition von Teilleistungen, z. B. in Form eines Bewertungsbogens mit festgelegten Bewertungseinheiten, sondern als kriterienorientierte Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung und der individuellen Herangehensweise. Außerdem bilden sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung der schriftlichen Abiturarbeit. Ein Fehlerquotient wird nicht ermittelt. Für die kriterienorientierte Bewertung kommt den folgenden Aspekten besonderes Gewicht zu: - Erfüllung standardsprachlicher Normen - sachliche Richtigkeit - Schlüssigkeit der Aussagen - Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit - Differenziertheit des Verstehens und Darstellens - Herstellen geeigneter Zusammenhänge - Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen - argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen - Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache - Sicherheit im Umgang mit Fachsprache und methoden 21

22 2. Mündliche Prüfung Aufgabenarten und -erstellung Die mündliche Prüfung besteht aus zwei Komponenten: einem vorbereiteten Vortrag des Prüflings und einem Prüfungsgespräch. Im Vortrag weist dieser an einem begrenzten Gegenstandsbereich seine fachlichen Kompetenzen nach; im Prüfungsgespräch geht es um größere fachliche und ggf. überfachliche Zusammenhänge aus einem anderen Gegenstandsbereich. Im ersten Prüfungsteil können dem Prüfling ein bis zwei komplexe zumindest für einen Teil textgestützte Aufgabenstellungen schriftlich vorgelegt werden. Die Textvorlage soll in der Regel nicht mehr als 300 Wörter umfassen. Werden Filme, Hörtexte oder andere audiovisuelle Präsentationsformen eingesetzt, sollte eine Vorführdauer von drei Minuten nicht überschritten werden. Für die Bearbeitung wird in der Regel eine zwanzigminütige Vorbereitungszeit gewährt. Der Prüfling soll seine Ergebnisse in einem zusammenhängenden Vortrag präsentieren, der gestützt durch Aufzeichnungen frei gehalten wird. Im zweiten Teil der mündlichen Prüfung werden größere fachliche und ggf. überfachliche Zusammenhänge im Gespräch entwickelt. Der Schwerpunkt der zu erbringenden Prüfungsleistungen liegt im Anforderungsbereich II. Darüber hinaus sind die Anforderungsbereiche I und III zu berücksichtigen. Da das Fach Deutsch auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet wird, sind die Anforderungsbereiche II und III stärker zu akzentuieren. Dies ist im Erwartungshorizont konsequent auszuweisen. 22 Bewertung Die unter 1. dargelegten Bewertungskriterien gelten sinngemäß auch für die mündliche Prüfung. Folgenden Aspekten kommt darüber hinaus besonderes Gewicht zu: - Sicherung und Zusammenfassung der Ergebnisse für die gestellte Aufgabe in - einem strukturierten, prägnanten, anhand von Aufzeichnungen frei gehaltenen Kurzvortrag - Führung eines themengebundenen Gesprächs - Einsatz geeigneter Argumentationsformen und Flexibilität in der Reaktion auf - Fragen und Impulse - Darlegung eigenständiger sach- und problemgerechter Beurteilungen - Einordnung in größere fachliche und ggf. überfachliche Zusammenhänge - Verwendung einer präzisen, differenzierten, stilistisch angemessenen, adressaten- und normengerechten Ausdrucksweise unter adäquater Berücksichtigung der Fachsprache - Klarheit und Verständlichkeit der Artikulation

23 5. Anforderungsbereiche und Operatoren für das Fach Deutsch (Stand: Oktober 2012, KMK) Anforderungsbereich I Anforderungsbereich II Anforderungsbereich III umfasst das Wiedergeben und Beschreiben von fachspezifischen Sachverhalten aus einem abgegrenzten Gebiet und im gelernten Zusammenhang unter reproduktivem Benutzen geübter Arbeitstechniken. Dies erfordert vor allem umfasst das selbständige Erklären, Bearbeiten und Ordnen bekannter fachspezifischer Inhalte und das angemessene Anwenden gelernter Inhalte und Methoden auf andere Sachverhalte. Dies erfordert vor allem umfasst den reflexiven Umgang mit neuen Problemstellungen, den eingesetzten Methoden und gewonnenen Erkenntnissen, um zu Begründungen, Folgerungen, Beurteilungen und Handlungsoptionen zu gelangen. Dies erfordert vor allem Leistungen der Reproduktionsleistungen. Reorganisations- und Transferleistungen. Reflexion und Problemlösung. 23

24 Operator Definition Beispiel Anforderungsbereich I (Reproduktion) nennen ohne nähere Erläuterungen aufzählen; zielgerichtet Informationen zusammentragen, ohne diese zu bewerten Nennen Sie die zentralen Thesen des Sachtextes. beschreiben darstellen, wiedergeben zusammenfassen begründen genaue, eingehende, sachliche, auf Erklärung und Wertung verzichtende Darstellung von Personen, Situationen, Vorgängen (evtl. mit Materialbezug) einen Sachverhalt bzw. eine Aussage durch nachvollziehbare (Text-)Argumente stützen Beschreiben Sie den Aufbau des Gedichts. Beschreiben Sie die zentralen Merkmale der Epoche des Expressionismus. Beschreiben Sie den Aufbau von Kafkas Parabel Heimkehr. Zusammenhänge, Probleme, Inhalte unter einer bestimmten Stellen Sie die wesentlichen Elemente der Brechtschen Dramentheorie Fragestellung sachbezogen ausführen; dar. Stellen Sie die Argumentationsstrategie des Verfassers dar. Strukturen, Situationen objektiv abbilden Inhalte, Zusammenhänge, Texte komprimiert (linear oder aspektorientiert) und sprachlich strukturiert mit eigenen Worten darlegen Anforderungsbereich II (Reorganisation und Transfer) analysieren, Merkmale eines Textes, Sachverhaltes oder untersuchen Zusammenhanges kriterienorientiert bzw. aspektgeleitet erschließen und zusammenhängend darstellen; Kriterien oder Normen mit bestimmten Sachverhalten prüfen Fassen Sie Ihre/des Autors Untersuchungsergebnisse zusammen. Analysieren Sie den Romananfang unter den Gesichtspunkten der Erzählperspektive und der Figurenkonstellation. Analysieren Sie Kafkas Tagebuchnotiz in Bezug auf die Beziehung Kafkas zu seinem Vater. Untersuchen Sie, ob Büchners Kunstauffassung in diesem Text erkennbar ist. Begründen Sie, warum der vorliegende Text der Epoche der Romantik zuzuordnen ist. 24

25 Operator Definition Beispiel Anforderungsbereich II (Reorganisation und Transfer) charakterisieren Personen, Vorgänge, Sachverhalte (meist aus einem literarischen Text) treffend beschreiben und ihre Funktion für den Textverlauf oder für das Textganze aufzeigen Charakterisieren Sie den Protagonisten in dem vorgegebenen Textauszug. einordnen, zuordnen, in Beziehung setzen erläutern, erklären Sachverhalte unter Verwendung von Vorwissen begründet in einen (historischen, literarischen, thematischen, ) Zusammenhang stellen; Zusammenhänge unter vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten begründet herstellen Materialien, Sachverhalte oder Thesen ggf. mit zusätzlichen Informationen und Beispielen verdeutlichen, in einen Zusammenhang einordnen und begründen Ordnen Sie das Gedicht literaturgeschichtlich ein. Setzen Sie das Märchen aus Büchners Woyzeck in Beziehung zu dem Sterntalermärchen der Brüder Grimm. Ordnen Sie die vorliegende Szene in den Handlungszusammenhang des Dramas ein. Setzen Sie Nathans Position in Beziehung zur Philosophie der Aufklärung. Erläutern Sie anhand selbst gewählter Aspekte, inwieweit sich im Auszug aus Joseph Roths Roman Hiob die Moderne widerspiegelt. Erläutern Sie, inwieweit eine solche Darstellung der Figur Maria Stuarts auf Schillers Sichtweise im gleichnamigen Roman zutrifft. 25 erschließen, herausarbeiten aus Materialien bestimmte Sachverhalte herleiten, die nicht explizit genannt werden Arbeiten Sie aus der Szene die Vorgeschichte der beiden Partner heraus. vergleichen, gegenüberstellen nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten problembezogen Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und darstellen Vergleichen Sie die Naturschilderungen in den vorliegenden Gedichten von Eichendorff und Heym.

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