Schulcurriculum Deutsch. der. Deutschen Schule Nairobi. Einführungsphase (Klasse 10) und Qualifikationsphase (Klassen 11 und 12)

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1 Schulcurriculum Deutsch der Deutschen Schule Nairobi Einführungsphase (Klasse 10) und Qualifikationsphase (Klassen 11 und 12) Stand: 3. September

2 Vorbemerkung Das Schulcurriculum Deutsch der Deutschen Schule Nairobi (DSN) leitet in der Einführungsphase hin zu dem regional abgestimmten Curriculum Deutsch der Abiturschulen in der Region 12. Zu diesen Schulen zählen die Deutsche Schule der Borromäerinnen Alexandria, die Deutsche Schule der Borromäerinnen Kairo, die Schmidt-Schule Jerusalem, die Deutsche Schule Beit Jala, die Europa-Schule Kairo, die Deutsche Evangelische Oberschule Kairo und die Deutsche Schule Nairobi. Bei der Erarbeitung des hier vorliegenden Curriculums wurde das Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe der Deutschen Schulen im Ausland vom in der Fassung vom zugrunde gelegt. Es stellt eine Überarbeitung des durch den BLASchA genehmigten Regionalcurriculums (Stand 2016) unter Hinzunahme schulspezifischer Erweiterungen der DSN dar. Dem vorliegenden Schulcurriculum liegen die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA von 1989 in der Fassung von 2004) zugrunde. Die verbindliche Operatorenliste (Stand Oktober 2012) wurde im vorliegenden Schulcurriculum berücksichtigt und ist im Anhang beigefügt. Die fachspezifischen Hinweise des BLASchA vom sind im vorliegenden Schulcurriculum berücksichtigt und im Anhang auszugsweise beigefügt. Die Bewertungsmaßstäbe entsprechen den EPA, wobei die Hinweise auf die Überprüfbarkeit der Lernergebnisse mit aufgenommen wurden. Die Bewertung erfolgt in der Einführungsphase nach dem herkömmlichen Notenprinzip, in der Qualifikationsphase nach dem 15-Punkte-System. Die schriftlichen Leistungen und die sonstigen Leistungen werden im Verhältnis 50:50 gewertet; nähere Hinweise zur Bewertung sind im Curriculum sowie im Anhang beigefügt. 2

3 Einführungsphase (Klasse 10) Kompetenzen Thema Inhalte Zeit schulspezifische Ergänzungen Realschule: Überwiegend Kompetenzen der Anforderungsbereiche I und II Gymnasium: Kompetenzen der Anforderungsbereiche I, II und III sich mit Texten und Medien auseinandersetzen - kontextuelles (z.b. biografisches, historisches) Wissen erwerben und einsetzen - Bezüge zwischen literarischen Themen und der eigenen Lebenswirklichkeit erfassen Lesen - Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden Schreiben - Schreibprozesse planen - analysierende und interpretierende Schreibprozesse eigenverantwortlich gestalten - die eigene Vorgehensweise reflektieren - selbst erstellte Texte sinnvoll strukturieren literarische Texte (allgemein) Kurzgeschichte Analyse gattungsspezifischer Merkmale Funktion der Sprache im Kontext der Figurenkonstellation Erzähltechnische Mittel literarische Charakteristik kriteriengesteuerte kreative Textproduktion Schreibwerkstatt Verfassen literaturkritischer Texte im journalistischen Stil aspektorientiertes Erschließungsverfahren Aufbau und Struktur des klassischen und epischen Theaters offene und geschlossene Dramenform Inszenierung einer dramatischen Szene lyrische Gattungen im (historischen, formalen, inhaltlichen) Vergleich Formanalyse lyrischer Texte Interpretation und Analyse moderner reimloser Lyrik sinngestaltender Vortrag lyrischer Texte Kurzgeschichten aus dem Themenbereich des Generationenkonflikts, des Erwachsenwerdens, der Problematisierung von Kommunikationsprozessen, z.b. Kurzgeschichten von Gabriele Wohmann, Walter Helmut Fritz, Margit Steenfatt, Sibylle Berg Std. Generationenproblematik in Kenia, Lebensphase Jugend im Vergleich zwischen Kenia und Europa, Beispiele für ostafrikanische Kurzprosa 3

4 - Ergebnisse der Analyse literarischer Texte angemessen darstellen: z.b. formale und sprachliche Gestaltungsmittel in ihrer Wirkungsweise erläutern, im produktiven Schreiben das Verständnis eines Textausschnitts dokumentieren, Textvergleiche anstellen - Aussagen, Schlussfolgerungen und Argumente am Text belegen - Textbelege und andere Quellen korrekt zitieren bzw. paraphrasieren Roman Drama Lyrik Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott, Charlotte Kerner: Blueprint, Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker, Benjamin Lebert: Crazy, Hermann Hesse: Unterm Rad Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame, Bertolt Brecht: Mutter Courage, Max Frisch: Andorra, Frank Wedekind: Frühlings Erwachen Schwerpunkt: Lyrik von 1945 bis heute (z.b. Marie Luise Kaschnitz, Erich Fried, Ingeborg Bachmann, Sarah Kirsch, Durs Grünbein) Std Std Std. Auszüge aus ostafrikanischen Romanen bzw. Romanen, die in Ostafrika spielen (Blixen, Mankell, Hemingway) mögliche Klassenarbeitstypen - Interpretation literarischer Texte, d. h., mittels literaturgeschichtlicher / -theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen; sich mit dem in den Texten enthaltenen Weltund Menschenbild auseinander setzen - Erörterung von Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung, der Textrezeption oder Aspekte des literarischen Lebens unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation literarischer Texte 4

5 - textkonstituierende Mittel und strukturelle Besonderheiten (z.b. Aufbau, stilistische Mittel) im Wirkungszusammenhang erfassen und für komplexes Textverständnis nutzen - Texten unterschiedlicher medialer Formen Informationen entnehmen - Medien selbstständig und reflektiert zur Informationsgewinnung, Präsentation und kreativen Gestaltung nutzen - ziel- / adressaten- und situationsbezogene Texte entwerfen, verfassen und überarbeiten pragmatische Texte Argumentation von pragmatischen Texten analysieren: Struktur, Argumentationsweise, Argumenttypen, sprachliche Besonderheiten Reden analysieren Filmsprache analysieren und auf ihre Wirkung hin untersuchen Bilder und Karikaturen beschreiben und deuten Aufbau und Struktur von linearen und dialektischen Erörterungen erarbeiten und auf ihre Wirkung hin prüfen lineare und dialektische Erörterungen zu Sachthemen verfassen mögliche Klassenarbeitstypen - Analyse pragmatischer Texte - Erörterung pragmatischer Texte - materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes - materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes Std. gesellschaftliche und politische Themen Kenias im Vergleich mit europäischen Beispielen: Jugend, Mediengebrauch, Freizeit, Geschlechterrollen, Traditionen Sprechen und Zuhören - Kommunikationsfähigkeit weiter entwickeln - eigene Standpunkte vertreten - offen sein für Gesprächsbeiträge anderer - Referat vorbereiten und halten - mediengestützte Präsentation vorbereiten und halten - Rede vorbereiten und halten Kommunikation verschiedene Argumentationsstrategien kennenlernen und anwenden Einzel-, Gruppendiskussionen, Debatte, Streitgespräch, Podiumsdiskussion, Expertendiskussion Reden, Referate und Präsentationen zu literarischen oder Sachthemen Protokoll erstellen verschiedene Formen von Feedback kennenlernen und anwenden Std. Analyse von politischen Reden anlässlich der Unabhängigkeit Kenias Diskussion über kulturelle Unterschiede zwischen der kenianischen und der deutschen Gesellschaft 5

6 Sprache und Sprachgebrauch - Sprachgefühl schärfen, um die Wirkung sprachlichen Handelns zu verstehen - Zwei- und Mehrsprachigkeit nutzen - sprachliche Gestaltung von Texten analysieren - eigene Texte sprachlich angemessen gestalten - syntaktische Muster bestimmen und variieren - sprachliche Mittel der Manipulation erkennen und bewerten - Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung zunehmend sicher anwenden Sprache sprachliche Begriffe (Beispiel: Freiheit ) im historischen Kontext untersuchen Sprachgeschichte und Dialekte in mündlichen und schriftlichen Äußerungen verschiedene Stilebenen erkennen und anwenden Sprache der Werbung analysieren Selbst- und Partnerkontrolle von eigenen Texten Rechtschreibstrategien wiederholen und festigen Zeichensetzungs- und Grammatiktraining Std. Vergleich indoeuropäischer Sprachen mit Kisuaheli Bewertung schriftlicher Arbeiten: Die Notenbildung erfolgt als kriterienorientierte Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung und der individuellen Herangehensweise. Außerdem bilden sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung. Ein Fehlerquotient wird nicht ermittelt. Für die kriterienorientierte Bewertung kommt den folgenden Aspekten besonderes Gewicht zu: - Erfüllung standardsprachlicher Normen - sachliche Richtigkeit - Schlüssigkeit der Aussagen - Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit - Differenziertheit des Verstehens und Darstellens - Herstellen geeigneter Zusammenhänge - Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen - argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen - Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache - Sicherheit im Umgang mit Fachsprache und methoden Für gehäufte und das Verständnis erschwerende Verstöße gegen die schriftsprachliche Richtigkeit können bis zu 2 Notenpunkte abgezogen werden. 6

7 Qualifikationsphase (Klassen 11 und 12) Vorbemerkung: Die Gliederung in Unterrichtshalbjahre dient der unterrichtenden Lehrkraft als Orientierung zur Planung ihres Unterrichts. Es bleibt der Lehrkraft unbenommen, Unterrichtsinhalte auch halbjahresübergreifend sinnvoll miteinander zu verknüpfen oder in andere Halbjahre zu verschieben. Die Halbjahre 11/1, 11/2 und 12/1 sind abiturrelevant. Ihre Kompetenzen, Inhalte und Methoden sind somit bis zum Ende des Halbjahres 12/1 verpflichtend einzuüben und zu erwerben, da nur so Chancengleichheit beim Regionalabitur gewährleistet werden kann. Dies betrifft insbesondere die Behandlung der vier Prüfungsgrundlagen (drei Ganzschriften und Leitthema Lyrik) und die Einübung der abiturrelevanten Aufgabenformen (s. S. 4 und 5 sowie Anhang). Halbjahresübersicht: Halbjahr Halbjahr 11/1 Analyse von Prosa/Kurzprosa und pragmatischen Texten sowie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation In diesem Einstiegshalbjahr sollen die Grundlagen der Textanalyse und Interpretation wiederholt und vertieft werden. Verknüpft werden diese Fähigkeiten mit einem Exkurs zur menschlichen Kommunikation, in welchem die Grundlagen derselben erarbeitet werden. Halbjahr 11/2: Aufklärung und literarische Epochen Die Epoche der Aufklärung bildet einen Schwerpunkt, da sie sich in hervorragender Weise anbietet, Schülern die Ideen von Aufklärung und Toleranz zu vermitteln. Ein Durchgang durch die Epochen (halbjahresübergreifend) anhand lyrischer Texte führt zu einem vertieften Verständnis literarischer und geistesgeschichtlicher Zusammenhänge. Abiturrelevante Inhalte und Aufgabenformen Klausurvorschläge (abiturrelevante Aufgabenformen) Textinterpretation Kurzprosa (z.b. Kurzgeschichte) ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag Analyse eines pragmatischen Textes mit weiterführender Erörterung (Texterörterung) Prüfungsgrundlagen und Klausurvorschläge (abiturrelevante Aufgabenformen) Prüfungsgrundlage 1 Ganzschrift: Drama der Aufklärung Analyse eines pragmatischen Textes zum Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung in Bezug zum Werk Prüfungsgrundlage 2 Leitthema zur Lyrik Textinterpretation Lyrik (Gedichtinterpretation) Prüfungsgrundlage 3 Ganzschrift: Epik des 18./19. Jahrhunderts Analyse eines pragmatischen Textes zum Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung in Bezug zum Werk 7

8 Halbjahr 12/1: Die Literatur der Moderne Die Auseinandersetzung mit modernen Dramentheorien und der deutschen Gegenwartsliteratur unter erzähltechnischen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten bilden den Schwerpunkt des dritten Halbjahres. Prüfungsgrundlagen und Klausurvorschläge (abiturrelevante Aufgabenformen) Prüfungsgrundlage 4 Ganzschrift: Epik der Gegenwart Analyse eines pragmatischen Textes zum Thema eines Werkes mit anschließender literarischer Erörterung in Bezug zum Werk Verfassen eines materialgestützten informierenden Textes Verfassen eines materialgestützten argumentierenden Textes Halbjahr 12/2: Rhetorik in Analyse und Praxis Ziel dieses Halbjahres ist es, die im Kerncurriculum geforderten rhetorischen Kompetenzen, die in den vorangegangenen Halbjahren stets auch eine Rolle gespielt haben, noch einmal hervorzuheben und explizit zu schulen. Als Einstieg eignet sich die Analyse rhetorischer Texte (pragmatische Texte, fiktive Reden, historische Reden) sehr gut, um das Repertoire an rhetorischen Fertigkeiten zu vertiefen. Anschließend sollen dann praktische Übungen zur Rhetorik den Schülern helfen, am Ende ihrer Schullaufbahn auch die notwendigen rhetorischen Fähigkeiten zu verfeinern, die sie dann anschließend in Studium und Beruf benötigen (z.b. bei Präsentationen, bei Vorstellungsgesprächen etc.). Abiturprüfungen Halbjahr 11/1: Analyse von Prosa/Kurzprosa und Sachtexten sowie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation Kompetenzen Inhalte Methoden schulspezifische Ergänzungen sich mit Texten und Medien auseinandersetzen - unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation literarischer Texte Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung oder Aspekte des literarischen Lebens erörtern - Fach- und Allgemeinwissen für die Texterschließung, die Entfaltung eines Textverständnisses sowie die Beurteilung der Qualität im Text enthaltener Informationen nutzen - Unterschiede im Textverständnis u. a. als Folge Von der Schwierigkeit des menschlichen Miteinanders - Fabel, Parabel, Gleichnis, Kurzgeschichte - Das Motiv des verlorenen Sohnes, ausgehend vom Bibeltext Analyse epischer Texte Erzählperspektive wechseln inneren Monolog verfassen Kurzprosa afrikanischer AutorInnen, z.b. Ngugi Wa Thiongo, Secret Lives and Other Stories 8

9 unterschiedlicher, z. B. kulturell bedingter Verstehensvoraussetzungen erkennen - Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte nachweisen - sich mit dem in den Texten enthaltenen Weltund Menschenbild auseinandersetzen Empfohlene Autoren: Brecht, Kunert, Kafka, Böll, Borchert, Wohmann, Schnurre, Bachmann, Uwe Hübner ( Heimkehr, intertextueller Bezug zum verlorenen Sohn), Botho Strauss Analyse epischer Texte Erzählperspektive wechseln inneren Monolog verfassen Lesen - Texte, insbesondere literarische Texte, sinn- und formgerecht vortragen - Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden, - Verstehensvoraussetzungen klären, Leseerwartungen prüfen, Leseziele festlegen, Verstehensbarrieren identifizieren und überwinden (z. B. durch Kontextwissen) Schreiben - literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher, theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen Gelingen und Scheitern sprachlicher Verständigung - menschliche Kommunikation - Kommunikationstheorien von Watzlawick, Schulz von Thun u.a. - Grundbegriffe der Sprachwissenschaft, - Zusammenhang von Sprache und Denken - Sprachentwicklung und -kritik - Gender und Sprache - Sprache in neuen Medien Vertiefung der Analyse von pragmatischen Texten mit anschließender Erörterung Rollenspiel Visualisierung von Sachtexten, z.b. Schaubilder, Skizzen Kommunikationstheorien auf literarische Werke anwenden Sprechen und Zuhören - Gespräche unterschiedlicher Formen vorbereiten (Diskussion, Debatte, Präsentation, Rede), diese selbstständig durchführen und sie durch eine (auch theoretisch fundierte) Analyse der Kommunikationsprozesse reflektiert nachbereiten - Kommunikationssituationen (auch theoriegestützt) analysieren; Bedingungen gelingender Kommunikation erkennen und beschreiben und dieses Wissen in verschiedenen kommunikativen Zusammenhängen anwenden 9

10 - sprachliche Handlungen in authentischen und fiktiven Kommunikationssituationen analysieren und bewerten - mediengestützte Präsentation vorbereiten und halten Sprache und Sprachgebrauch - ausgewählte Tendenzen und Probleme der Gegenwartssprache sowie den Einfluss der Medien auf die Sprache untersuchen und bewerten - grundlegende Fachbegriffe und Kategorien zur Beschreibung von sprachlichen Strukturen und Bedeutungen sicher zur Darlegung ihrer Arbeitsergebnisse einsetzen Halbjahr 11/2: Aufklärung und literarische Epochen Kompetenzen Inhalte Methoden schulspezifische Ergänzungen sich mit Texten und Medien auseinandersetzen Sapere aude der Mensch zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Lessing, Nathan der Weise in Auszügen - literarische Texte interpretieren, d. h., mittels literaturgeschichtlicher, theoretischer, gattungspoetologischer, historischer, politischer und weltanschaulicher Kontextualisierungen eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese inhaltlich, sprachlich und strukturell angemessen darstellen - sich mit dem in den Texten enthaltenen Weltund Menschenbild auseinander setzen durch die Beschäftigung mit beispielhaften Werken aus dem deutschsprachigen Raum von der Aufklärung bis zur Gegenwart unter Einbeziehung der Literatur des 21. Jahrhunderts - theoretische Texte zu Kunst / Literatur nutzen, auch unter Heranziehen des literaturgeschicht- Des Weiteren: - Fabeln der Aufklärung - Kant: Was ist Aufklärung? - Jaspers: Wahre und falsche Aufklärung - Filmische Inszenierungen im Vergleich Lesetipp: Miriam Pressler: Nathan und seine Kinder Möglicher Vorgriff auf die Rhetorik: Papst Urban: Aufruf zum Kreuzzug der Behandlung von Nathan voranstellen 10 Dialoganalyse szenisches Interpretieren literarisches Interpretieren literarisches Erörtern Standbilder Rollenbiographien Ggf. Filmanalyse zur Verfilmung der Ganzschrift Lessing, Emilia Galotti (in Auszügen) Schiller, Kabale und Liebe

11 lichen Wissens und der Kenntnisse über andere Texte, um zu einem vertieften Textverständnis zu gelangen - die elementare Bedeutung der Aufklärung für das Verständnis der abendländischen Kultur erschließen - sich mit den Wandlungen von Menschenbild und Welterfahrung in ihrer historischen Bedingtheit auseinandersetzen und dabei auch die entsprechenden Entwicklungen in der Literatur des Sitzlandes bzw. der Region einbeziehen - die ästhetische Dimension von Literatur als eine spezifische Weise der Wahrnehmung, Gestaltung und Erkenntnis erschließen - Überblickswissen über literarische Strömungen, poetologische Tendenzen sowie Charakteristika aller Gattungen aufbauen - Bezüge zwischen literarischen Werken und Epochen herstellen, wobei auch die Literatur (-geschichte) des Sitzlands berücksichtigt wird - in Längs- und Querschnitten typische Motive, Themen und Strukturen literarischer Texte vergleichen, die auch über Barock und Mittelalter bis in die Antike zurückreichen können Eine Ganzschrift Drama der Aufklärung Prüfungsgrundlage 1 für das Regionalabitur Lesen - Lesen als komplexen Prozess begreifen und Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden - Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte nachweisen Schreiben - komplexe Texte (auch vergleichend) zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ethischphilosophischen Fragen untersuchen 11

12 - Theaterinszenierungen, Literaturverfilmungen oder Hörtexte sachgerecht analysieren und beurteilen - unter Heranziehung von Ergebnissen der Analyse und Interpretation literarischer Texte Fragen der literaturgeschichtlichen Einordnung, der Textrezeption oder Aspekte des literarischen Lebens erörtern - ihre literarischen Wertungen differenziert begründen, indem sie kontinuierlich ihr Kontextwissen erweitern, z. B. durch die Heranziehung wissenschaftlicher Sekundärtexte, von Auszügen aus philosophischen Schriften und historischen Abhandlungen und unter Berücksichtigung von Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur vor dem Hintergrund geistes-, kultur- und sozialgeschichtlicher Entwicklungen Sprechen und Zuhören - die in literarischen Werken dargestellten Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen beurteilen und sich dadurch mit eigenen Wert- und Weltvorstellungen bzw. Selbstkonzepten auseinandersetzen - sich bei der Rezeption oder Produktion von Hörtexten, Filmen oder Theaterinszenierungen mit den eigenen Welt- und Wertvorstellungen, auch in einer interkulturellen Perspektive, auseinandersetzen - mediengestützte Präsentation vorbereiten und halten Sprache und Sprachgebrauch - eigene Texte sprachlich angemessen gestalten - Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung zunehmend sicher anwenden Lyrik vom Barock zur Gegenwart Epochendurchgang vom Barock zur Gegenwart (semesterübergreifend) Schwerpunkt zum Leitthema Lyrik Prüfungsgrundlage 2 für das Regionalabitur Exemplarisch Barock und Aufklärung - z.b. Andreas Gryphius Empfehlungen zum Sturm und Drang - z.b. Prometheus, Ganymed Empfehlungen für die Klassik - Eingangsmonolog des Faust - Goethe Das Göttliche (auch im Vergleich zu Prometheus ) Empfehlungen für Romantik - Eichendorff Sehnsucht - Gedichte aus Heines Buch der Lieder Des Weiteren exemplarisch: Vormärz Realismus Naturalismus Expressionismus Neue Sachlichkeit Exilliteratur Nachkriegsliteratur Eine Ganzschrift Epik des 18./19. Jahrhunderts Prüfungsgrundlage 3 für das Regionalabitur Gedichtinterpretation Präsentieren mit unterschiedlichen Medien Ggf. Filmanalyse zur Verfilmung der Ganzschrift 12

13 Halbjahr 12/I: Die Literatur der Moderne sich mit Texten und Medien auseinandersetzen - Fach- und Allgemeinwissen für die Texterschließung, die Entfaltung eines Textverständnisses sowie die Beurteilung der Qualität der im Text enthaltenen Informationen nutzen - auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern - pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten - Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch vergleichend) beschreiben und beurteilen Lesen - Strategien und Techniken der Texterschließung selbstständig anwenden Eine Ganzschrift Epik der Gegenwart Prüfungsgrundlage 4 für das Regionalabitur - szenisches Interpretieren - literarisches Interpretieren - literarisches Erörtern - Erzählperspektive wechseln - inneren Monolog verfassen - Rezensionen verfassen und vergleichen - literarisches Interpretieren - Ggf. Filmanalyse zur Verfilmung der Ganzschrift - Inhalte von Grafiken, Tabellen, Karikaturen etc. wiedergeben - Über Inhalte von Grafiken, Tabellen, Karikaturen etc. informieren - Auf Grundlage von Grafiken, Tabellen, Karikaturen etc. argumentieren Peter Stamm, Agnes Auszüge aus modernen Romanen Schreiben - materialgestützt informierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien (auch diskontinuierlicher Texte, z. B. Tabellen, Grafiken, Diagramme) geeignete Informationen schreibzielkonform auswählen, mit Hilfe von eigenem Wissen und in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen Texte schreiben und den jeweiligen Sachverhalt adressatenbezogen und in kohärenter Weise darlegen - materialgestützt argumentierende Texte verfassen, d. h., auf der Grundlage vorgegebener Materialien geeignete 13

14 Informationen schreibzielkonform auswählen, mit Hilfe von eigenem Wissen in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen strittige Themen, Problemfelder, Kontroversen strukturiert darstellen, argumentativ dazu Stellung nehmen und auf der Basis der Überlegungen eine eigene, begründete Position entwickeln Sprechen und Zuhören - Kommunikationsfähigkeit weiter entwickeln - eigene Standpunkte vertreten - mediengestützte Präsentation vorbereiten und halten Sprache und Sprachgebrauch - eigene Texte sprachlich angemessen gestalten - Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung zunehmend sicher anwenden Halbjahr 12/II: Rhetorik in Analyse und Praxis sich mit Texten und Medien auseinandersetzen - pragmatische Texte analysieren: Aufbau, Inhalt und sprachlich-stilistische Merkmale in ihrem Zusammenhang beschreiben und diesen deuten; - Argumentationsstrategien und Intentionen in Sachtexten (auch vergleichend) beschreiben und beurteilen - auf der Grundlage der Analyse pragmatischer Texte die darin enthaltenen Auffassungen, Meinungen und Urteile untersuchen und erörtern - sich mit Filmkritik und Aspekten der Filmtheorie auseinandersetzen Zwischen Überzeugung und Manipulation politische Reden zu Frieden und Freiheit - Kennedys Berlin-Rede, - Martin Luther Kings I have a dream - Rede zu aktuellem Anlass Redeanalyse Filmanalyse Formen des schriftlichen Meinungsaustauschs: Leserbrief, offener Brief, Kommentar Formen des mündlichen Meinungsaustauschs: Debatten, Podiumsdiskussion Reden zur Unabhängigkeit afrikanischer Staaten, z.b. Jomo Kenyattas Harambee -Rede rhetorische Analyse von Reden kenianischer Politiker 14

15 Lesen - sich bei der Rezeption oder Produktion von Hörtexten, Filmen oder Theaterinszenierungen mit den eigenen Welt- und Wertvorstellungen, auch in interkultureller Sichtweise, auseinandersetzen Schreiben - sprachlich-stilistische Mittel bei der Erstellung und Überarbeitung eigener Texte überlegt und zielgerichtet einsetzen Sprechen und Zuhören - anspruchsvolle Inhalte in Form von Referaten, Präsentationen (einzeln und in Gruppen) vermitteln und dabei Medien sicher und situativ angemessen einsetzen; zudem die Inhalte von Referaten / Vorträgen protokollieren - Gespräche unterschiedlicher Formen vorbereiten (Diskussion, Debatte, Präsentation, Rede), diese selbstständig durchführen und sie durch eine (auch theoretisch fundierte) Analyse der Kommunikationsprozesse reflektiert nachbereiten Sprache und Sprachgebrauch - Strategien und Mittel sprachlicher Manipulation beschreiben und beurteilen weitere Empfehlungen für pragmatische Reden: Papst Urban: Aufruf zum Kreuzzug, Obamas Reden am Wahlabend oder zum Amtsantritt, Hitlerrede Februar 1933, Hitler vs. Wels, Goebbels Sportpalastrede, Churchill, Weizäcker, Astrid Lindgren Über Frieden, Rede Sadats vor der Knesset Materialauswahl auch als Bild- und Tondokumente Empfehlungen für literarische Reden: Shakespeare: Brutus vs. Antonius, Büchner: Ausschnitt aus Dantons Tod, Filmausschnitte, z.b. Shakespeares Caesar, Untertan Schlussrede Die Herzen und Ohren der Zuhörer gewinnen - Eigene Standpunkte entwickeln, andere davon überzeugen - Entwickeln und Vortrag einer Rede (z.b. Abiturrede) Empfehlung: Abiturreden der letzten Jahre einbeziehen; Reden der Schüler aufzeichnen und gemeinsam analysieren Gesprächssituation: Vorstellungsgespräch, Simulation von Verhandlungssituationen, Simulation von Prüfungssituationen etc. 15

16 Anhang 1. Hinweise zur Bewertung Die Notenbildung erfolgt als kriterienorientierte Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung und der individuellen Herangehensweise. Außerdem bilden sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung. Ein Fehlerquotient wird nicht ermittelt. Für die kriterienorientierte Bewertung kommt den folgenden Aspekten besonderes Gewicht zu: - Erfüllung standardsprachlicher Normen - sachliche Richtigkeit - Schlüssigkeit der Aussagen - Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit - Differenziertheit des Verstehens und Darstellens - Herstellen geeigneter Zusammenhänge - Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen - argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen - Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache - Sicherheit im Umgang mit Fachsprache und methoden Für gehäufte und das Verständnis erschwerende Verstöße gegen die schriftsprachliche Richtigkeit können bis zu 2 Notenpunkte abgezogen werden. 2. Fachspezifische Hinweise für die Erstellung und Bewertung der Aufgabenvorschläge im Fach DEUTSCH vom (Auszüge) Aufgabenarten und -erstellung Es werden Aufgaben gestellt, die die Rezeption und Analyse vorgegebener Texte und die erklärend-argumentierende Auseinandersetzung mit diesen in den Mittelpunkt stellen (Textbezogenes Schreiben), sowie Aufgaben, die keine vollständige Textanalyse erfordern, da das vorgelegte Material auf der Grundlage von Rezeption und kritischer Sichtung für eigene Schreibziele genutzt werden soll (Materialgestütztes Schreiben): Textbezogenes Schreiben: - Interpretation literarischer Texte - Analyse pragmatischer Texte - Erörterung literarischer Texte - Erörterung pragmatischer Texte 16

17 Materialgestütztes Schreiben: - Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes - Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes Diese sechs Aufgabenarten stellen Grundmuster dar, die miteinander kombinierbar sind. Bei Mischformen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass für Schülerinnen und Schüler in der Aufgabenstellung erkennbar ist, welche der genannten Schreibformen den Schwerpunkt bildet. Grundsätzlich müssen alle Teilaufgaben ein sinnvolles zusammenhängendes Ganzes ergeben und in der Bearbeitung einen komplexen Gesamtzusammenhang eröffnen. Die Formulierung der Aufgabe muss die Art der geforderten Leistung eindeutig erkennen lassen. Die Aufgabenstellung soll aus wenigen Operatoren bestehen. Sie sollte stets auf ein Darstellungsganzes zielen. Mehrteilige Aufgaben können Operatoren wie informieren, analysieren, interpretieren, erklären, erörtern spezifizieren und dadurch Hilfe bei der Strukturierung der Arbeit leisten. Grundsätzlich ist bei den Aufgabenstellungen darauf zu achten, dass die konzeptionelle und redaktionelle Selbstständigkeit nicht eingeschränkt wird und Leistungen in allen drei Anforderungsbereichen verlangt werden. Der Schwerpunkt der zu erbringenden Prüfungsleistungen liegt im Anforderungsbereich II. Darüber hinaus sind die Anforderungsbereiche I und III zu berücksichtigen. Da das Fach Deutsch auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet wird, sind die Anforderungsbereiche II und III stärker zu akzentuieren. Dies ist im Erwartungshorizont konsequent auszuweisen. Der Umfang der vorgelegten Texte soll abhängig von deren Schwierigkeitsgrad und der Aufgabenstellung eine angemessene Bearbeitung innerhalb des vorgegebenen Zeitbudgets für das erhöhte Niveau ermöglichen. Dabei sollten die den Aufgaben zum Textbezogenen Schreiben zugrunde liegenden Texte ca Wörter nicht überschreiten. Werden Filme, Hörtexte oder andere audiovisuelle Präsentationsformen eingesetzt, sollte eine Vorführdauer von zehn Minuten nicht überschritten werden. Grundlage für die Interpretation literarischer Texte sind in der Regel solche Texte, die nicht bereits im Unterricht behandelt wurden. Handelt es sich dagegen um einen (Auszug aus einem) umfangreichen Text, der im Unterricht erarbeitet wurde, so ist in der Regel ein geeigneter Außentext als Ausgangspunkt einer Überprüfung oder eines neuen Interpretationsansatzes zu wählen. Ein solcher Außentext kann zum Beispiel eine Rezension, ein Sekundärtext, ein Kommentar oder ein weiteres Werk sein. Bei Textvorlagen müssen Authentizität und Geschlossenheit gesichert sein. Kürzungen müssen in jedem Fall kenntlich gemacht werden. Die Quellen sind genau zu benennen (wissenschaftliche Zitierweise, zusätzliche Angabe des Verlags). Werke der Weltliteratur in deutscher Übersetzung können herangezogen werden, wenn beispielsweise Traditions- und Entwicklungslinien oder übernationale Zusammenhänge (von Themen und Erzählformen) im Vergleich mit deutschsprachiger Literatur herausgearbeitet werden sollen. Erläuterungen und Sacherklärungen können der Aufgabe beigefügt werden, soweit sie zum Verständnis der Texte nötig sind. Zugelassene Hilfsmittel sind anzugeben. 17

18 3. Operatoren für das Fach Deutsch (Stand: Oktober 2012) Operator Definition Beispiel Anforderungsbereich I nennen ohne nähere Erläuterungen aufzählen; zielgerichtet Informationen zusammentragen, ohne diese zu bewerten Nennen Sie die zentralen Thesen des Sachtextes. beschreiben genaue, eingehende, sachliche, auf Erklärung und Wertung verzichtende Darstellung von Personen, Situationen, Vorgängen (evtl. mit Materialbezug) Beschreiben Sie den Aufbau des Gedichts. Beschreiben Sie die zentralen Merkmale der Epoche des Expressionismus. Beschreiben Sie den Aufbau von Kafkas Parabel Heimkehr. darstellen, wiedergeben Zusammenhänge, Probleme, Inhalte unter einer bestimmten Fragestellung sachbezogen ausführen; Strukturen, Situationen objektiv abbilden Stellen Sie die wesentlichen Elemente der Brechtschen Dramentheorie dar. Stellen Sie die Argumentationsstrategie des Verfassers dar. zusammenfassen Inhalte, Zusammenhänge, Texte komprimiert (linear oder aspektorientiert) und sprachlich strukturiert mit eigenen Worten darlegen Fassen Sie Ihre/des Autors Untersuchungsergebnisse zusammen. Anforderungsbereich II analysieren, untersuchen Merkmale eines Textes, Sachverhaltes oder Zusammenhanges kriterienorientiert bzw. aspektgeleitet erschließen und zusammenhängend darstellen; Kriterien oder Normen mit bestimmten Sachverhalten prüfen Analysieren Sie den Romananfang unter den Gesichtspunkten der Erzählperspektive und der Figurenkonstellation. Analysieren Sie Kafkas Tagebuchnotiz in Bezug auf die Beziehung Kafkas zu seinem Vater. Untersuchen Sie, ob Büchners Kunstauffassung in diesem Text erkennbar ist. 18

19 begründen einen Sachverhalt bzw. eine Aussage durch nachvollziehbare (Text-)Argumente stützen Begründen Sie, warum der vorliegende Text der Epoche der Romantik zuzuordnen ist. charakterisieren einordnen, zuordnen, in Beziehung setzen Personen, Vorgänge, Sachverhalte (meist aus einem literarischen Text) treffend beschreiben und ihre Funktion für den Textverlauf oder für das Textganze aufzeigen Sachverhalte unter Verwendung von Vorwissen begründet in einen (historischen, literarischen, thematischen, ) Zusammenhang stellen; Zusammenhänge unter vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten begründet herstellen Charakterisieren Sie den Protagonisten in dem vorgegebenen Textauszug. Ordnen Sie das Gedicht literaturgeschichtlich ein. Setzen Sie das Märchen aus Büchners Woyzeck in Beziehung zu dem Sterntalermärchen der Brüder Grimm. Ordnen Sie die vorliegende Szene in den Handlungszusammenhang des Dramas ein. Setzen Sie Nathans Position in Beziehung zur Philosophie der Aufklärung. erläutern, erklären Materialien, Sachverhalte oder Thesen ggf. mit zusätzlichen Informationen und Beispielen verdeutlichen, in einen Zusammenhang einordnen und begründen Erläutern Sie anhand selbst gewählter Aspekte, inwieweit sich im Auszug aus Joseph Roths Roman Hiob die Moderne widerspiegelt. Erläutern Sie, inwieweit eine solche Darstellung der Figur Maria Stuarts auf Schillers Sichtweise im gleichnamigen Roman zutrifft. erschließen, herausarbeiten aus Materialien bestimmte Sachverhalte herleiten, die nicht explizit genannt werden Arbeiten Sie aus der Szene die Vorgeschichte der beiden Partner heraus. vergleichen, gegenüberstellen nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten problembezogen Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und darstellen Vergleichen Sie die Naturschilderungen in den vorliegenden Gedichten von Eichendorff und Heym. 19

20 Anforderungsbereich III beurteilen zu einem Sachverhalt oder einer Aussage unter Verwendung von Fachwissen und Fachmethoden Stellung nehmen, um zu einer begründeten Einschätzung zu gelangen Beurteilen Sie, welche Bedeutung dem in der Textvorlage dargestellten Menschenbild heute zukommt. bewerten wie Operator beurteilen, aber zusätzlich die eigenen Maßstäbe darlegen und begründen Bewerten Sie das Verhalten des Doktors gegenüber Woyzeck. Bewerten Sie das Verhalten Innstettens gegenüber seiner Frau Effi vor dem gesellschaftlichen Hintergrund der Epoche. Bewerten Sie Noras Handlungsweise am Schluss des Dramas. Bewerten Sie das Regiekonzept auf der Grundlage Ihres Textverständnisses. Bewerten Sie die Möglichkeiten für Nora und Helmer, ihre Ehe weiter zu führen. kritisch Stellung nehmen zu einzelnen Meinungen, Textaussagen, Problemstellungen eine in der Sache fundierte, differenzierte und wertende Einsicht formulieren (s. auch bewerten und beurteilen ) Nehmen Sie begründet Stellung zu der von Georg Büchner formulierten These. diskutieren, sich auseinandersetzen mit prüfen, überprüfen zu einer Problemstellung oder These eine Argumentation entwickeln, die zu einer begründeten Bewertung führt eine Textaussage, These, Argumentation, ein Analyseergebnis, einen Sachverhalt auf der Grundlage eigener Kenntnisse, Einsichten und Textkenntnis auf ihre/seine Angemessenheit hin untersuchen und zu Ergebnissen kommen Diskutieren Sie, in welcher Weise Dichtung zur Deutung historischer Stoffe beitragen kann. Prüfen Sie den Interpretationsansatz auf der Grundlage Ihres eigenen Textverständnisses. Überprüfen Sie die Geltung dieser These in Bezug auf Goethes Faust I. 20

21 erörtern die Vielschichtigkeit einer These oder Problemstellung erkennen, eigene Gedanken dazu entfalten und unter Abwägen verschiedener Standpunkte zu einem eigenen wertenden Urteil gelangen Erörtern Sie den Vorschlag, die Buchpreisbindung aufzuheben. Erörtern Sie, ob Karl Rossmanns Amerika-Reise eine Erfolgsstory ist. Erörtern Sie, ob Faust als repräsentativ für den Menschen der Gegenwart anzusehen ist. entwerfen, gestalten Aufgabenstellungen kreativ und produktorientiert bearbeiten, z.b. auf der Grundlage eines Textes und seiner inhaltlichen oder stilistischen Gegebenheiten eine kreative Idee in ein selbstständiges Produkt umsetzen Entwerfen Sie eine Fortsetzung der Geschichte. Entwerfen Sie ein Storyboard für die erste Szene. Gestalten Sie eine Parallelszene zu I.4 mit den Figuren X u. Y. Gestalten Sie einen Flyer zum Wettbewerb Jugend debattiert. Gestalten Sie einen inneren Monolog Jasons, in dem er sich mit der Inhaftierung Medeas auseinandersetzt. entwickeln einen eigenen (bewertenden) Gedankengang zu einem Thema entfalten und Schlussfolgerungen ziehen Entwickeln Sie eine eigene Position zu Sinn und Zweck eines verbindlichen Lektürekanons im Deutschunterricht. interpretieren auf der Grundlage einer Analyse Sinnzusammenhänge aus Materialien methodisch reflektiert erschließen, um zu einer schlüssigen Gesamtauslegung zu gelangen Interpretieren Sie Julies Äußerungen im vorliegenden Textauszug unter Berücksichtigung des weiteren Handlungsverlaufs. 21

22 Übergreifende Operatoren, die eine komplexe Gesamtleistung unter Berücksichtigung aller drei Anforderungsbereiche verlangen interpretieren, analysieren erörtern gestalten aufgabengemäßes Erschließen der Textvorlage (Inhalt, Textstruktur, sprachliche Mittel); aufgabenbezogene Kontextualisierung; begründetes Urteil (aus den Ausführungen abgeleitet); Darstellung der Arbeitsergebnisse als zusammenhängender Text (Gliederung, angemessener Ausdruck, Fachsprache, Zitiertechnik) Erfassen des Problems; ggf. Definition wichtiger verwendeter Begriffe; Entwicklung einer aufgabenbezogenen Gliederung; erläuternde bzw. deutende Wiedergabe der Textvorlage hinsichtlich des in ihr vorliegenden Problems; Methodenkenntnis sowohl des dialektischen wie auch des linearen Verfahrens der Erörterung argumentative Berücksichtigung möglicher Gegenpositionen; Einbringen von aufgabenbezogenem Fachwissen; Herstellen von aufgabenbezogenen Kontexten; Einsetzen geeigneter Argumentationsstrategien, Entfaltung einer eigenständigen Argumentation; Formulierung eines aus der Argumentation logisch abgeleiteten Urteils; in den Argumentationsverlauf passendes Einbringen des eigenen Standpunktes; Darstellung der Arbeitsergebnisse als zusammenhängender Text (Gliederung, angemessener Ausdruck, Fachsprache, Zitiertechnik) sachgerechtes Erfassen der Textvorlage; Einbeziehung von aufgabenbezogenem Kontextwissen; Strukturierung der eigenen Gestaltung; Anwendung aufgabenbezogener, textsortenspezifischer Muster, ggf. Einsatz passender rhetorischer Mittel; aufgabenbezogenes Schreiben eines Textes; eigenständige und einfallsreiche Textgestaltung; Einhalten des aufgabenspezifischen Bezugs zur Vorlage, ggf. Berücksichtigung des angegebenen kommunikativen Kontextes Interpretieren Sie das Gedicht Es ist alles eitel von Andreas Gryphius. (bei fiktionalen Texten) Analysieren Sie... (bei nonfiktionalen Texten) Rollen geben uns Halt - Rollen behindern unsere Entfaltung: Erörtern Sie diese beiden Thesen am Beispiel von Max Frischs Roman Stiller. Gestalten Sie ein Flugblatt, mit dem der Erzähler in Theo Schmichs Kurzgeschichte Die Kündigung auf seine Entlassung und die mögliche Entlassung anderer Kollegen reagiert. 22

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