Städtische Gesamtschule Solingen. Maßgaben zur Leistungsbewertung. Philosophie

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1 Städtische Gesamtschule Solingen Maßgaben zur Leistungsbewertung Philosophie

2 I. Grundsätzliches zur Leistungsbewertung: 1. Leistungsbewertungen sind ein kontinuierlicher Prozess 2. Leistungsbewertung bezieht sich auf im Unterricht vermittelte Kenntnisse und Fähigkeiten. 3. Leistungsbewertungen sind so anzulegen, dass grundsätzlich alle Notenstufen erreichbar sind. II. Leistungsbewertung im Klausurbereich Soweit Philosophie als schriftliches Fach gewählt wird, werden Klausuren geschrieben. Diese Klausuren bilden zusammen mit der Sonstigen Mitarbeit die Gesamtnote. Im Halbjahr kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. Die Anforderungen an die Klausuren orientieren sich an den Vorgaben für die schriftliche Abiturprüfung und bereiten die Schüler sukzessive darauf vor. (vgl. Übersicht zu den Jahrgangsstufen) Im Mittelpunkt stehen textgebundene Aufgaben. Die Aufgaben sind so anzulegen, dass sie die drei Anforderungsbereiche der Abiturprüfung abdecken: AFB 1: Begreifen AFB 2: Erörtern AFB 3: Urteilen Gegliederte Aufgabenstellungen sind demgemäß vorzuziehen, die Operatoren ergeben sich aus den Vorgaben für die Abiturprüfung (vgl. dort). Die Darstellungsleistung ist gesondert auszuweisen, sie sollte (entsprechend den Abiturbedingungen) etwa 20% der Gesamtleistung betragen. (Strukturierung des eigenen Textes, Bezüge, Belege und Umgang mit Zitaten, Benutzung der Fachsprache, Sprachliche Richtigkeit) Eine Absenkung der Gesamtnote um ein bis zwei Notenstufen ist gemäß 13Abs.2 APOGOST ergänzend möglich. Beispiele für Erwartungshorizonte finden sich im Anhang.

3 III. Leistungsbewertung im Bereich Sonstige Mitarbeit. Dem Bereich Sonstige Mitarbeit kommt der gleiche Stellenwert zu wie dem Bereich Klausuren. Zu den fachspezifischen Leistungen im Bereich Sonstige Mitarbeit gehören: -Mitarbeit im Unterrichtsgespräch -Hausaufgaben -Protokolle -Referate -Zusammenfassungen -Projektarbeiten -schriftliche Übungen -Abschlussarbeiten IV. Leistungsbewertung in den Jahrgangsstufen: Jahrgangsstufe 11: Der besonderen Lernsituation als Einführungsjahr entsprechend soll die Leistungsbewertung sich auf die anfänglich erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse beziehen -Erfassen und Wiedergeben von einfacheren philosophischen Texten und Theorien -Erörtern und (ansatzweise) Beurteilen von Texten und Theorien Sonstige Mitarbeit: -Verfassen einer Abschlussarbeit zur Bestimmung der Philosophie (11.1) und / oder Bestimmung des Menschen (11.2) -(in wachsendem Maße) Beteiligung an der Unterrichtsgestaltung durch aktive Mitarbeit, Themenvorschläge oder Ideen

4 Jahrgangsstufe 12: Im Hinblick auf die obligatorischen Themenbereiche für die Abiturprüfung ergibt sich ein sachlicher Schwerpunkt in der inhaltlich-methodischen Arbeit. -Erfassen und Wiedergeben von komplexeren philosophischen Texten und Theorien -Erörtern und Beurteilen von Texten und Theorien -allmähliche Hinführung zu Aufgabenstellungen auf Abiturniveau (vgl. Anhang) Sonstige Mitarbeit: -Verfassen einer Abschlussarbeit zur Frage nach dem Guten (12.1) und / oder der Frage nach dem Gerechten (12.2) -(in wachsendem Maße) Beteiligung an der Unterrichtsgestaltung durch aktive Mitarbeit, Themenvorschläge oder Ideen Jahrgangsstufe 13: Im Hinblick auf die obligatorischen Themenbereiche für die Abiturprüfung ergibt sich ein sachlicher Schwerpunkt in der inhaltlich-methodischen Arbeit. -Erfassen und Wiedergeben von komplexeren philosophischen Texten und Theorien, auch in übergreifenden Zusammenhängen -Erörtern und Beurteilen von Texten und Theorien -allmähliche Hinführung zu Aufgabenstellungen auf Abiturniveau (vgl. Anhang)

5 Sonstige Mitarbeit: -Verfassen einer Abschlussarbeit zur Frage nach der menschlichen Erkenntnis (13.1) und / oder der Frage nach der Wissenschaft (13.2) -Mündliche Prüfungsformen (Einzel- oder Gruppenprüfung, Vorträge, ) im Blick auf die mündliche Abiturprüfung