Hinweise zum Integrierten Pflanzenschutz in Mais, Schwerpunkte: Maiswurzelbohrer und vorbeugende Maßnahmen gegen Pilzbefall

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1 Maistagung Bildungszentrum Emmendingen-Hochburg Hinweise zum Integrierten Pflanzenschutz in Mais, Schwerpunkte: Maiswurzelbohrer und vorbeugende Maßnahmen gegen Pilzbefall Hansjörg Imgraben, Regierungspräsidium Freiburg, Pflanzenschutzdienst, Referat 33 1

2 Gliederung: Integrierter Pflanzenschutz in Mais Maiswurzelbohrer Entwicklung der Pheromon-Fallenfänge Managements- und Integrierte Bekämpfungsverfahren Maßnahmen in Gebieten mit hohem Populationsanstieg Pilzkrankheiten Blattkrankheiten, Faktoren des Befalls Integrierte Bekämpfungsmaßnahmen gegen Blattfleckenbefall Einfluss von Fungiziden auf den Ertrag und Toxingehalt Fusarium-Kolbenfäule, produktionstechnische Maßnahmen zur Minimierung der Toxinbelastung 2 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

3 Maiswurzelbohrer Verbreitungskarte nach Fallenfängen 2014: 2503 Käfer Baden-Württemberg 3 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz Karte: LTZ Warndienst 3

4 Maiswurzelbohrer Verbreitungskarte nach Fallenfängen 2015: 9561 Käfer in 325 Fallen Baden-Württemberg

5 Maiswurzelbohrerfänge (männliche Käfer) in Pheromonfallen im Reg.bezirk Freiburg/BW Landkreis Fruchtfolge vorgeschrieben Ortenaukreis Emmendingen Breisgau-Hoch. FR Lörrach Konstanz Summe RPFR Biberach 6 0 Alb-Donau-Krs Ravensburg Bodenseekreis Rastatt, BB : Rhein-Neckarkreis Quarantänestatus MWB beendet Heidenheim 3 BW gesamt:

6 10000 Maiswurzelbohrerfänge in Pheromonfallen Regierungsbezirk Freiburg (männliche Käfer ) 9388 Ab 2014 teils veringerte Fallenzahlen! Fallenfänge Ortenaukreis Emmendingen Breisgau-Hoch. FR Lörrach Jahre Hansjörg Imgraben, RP FR, Ref.33/Pflanzenschutz

7 Maiswurzelbohrer im Elsass Keine Fallenfänge 1 bis 9 Fänge 10 bis 49 Fänge 50 bis 100 Fänge 100 bis 500 Fänge > 500 Fänge 233 Käfer in 49 von 165 Fallen 1249 Käfer in 46 von 135 Fallen

8 Maiswurzelbohrer Fallenfänge 2015 Der Maiswurzelbohrer hat sich 2015 vermehrt und ausgebreitet Zunahme der Fallenfänge durch günstigen Witterungsbedingungen, kein Quarantänestatus in der EU, Bekämpfung nach Grundsätzen des integrierten Pflanzenschutzes Käfer 2015: Fallenanzahl: Käfer/Pheromonfalle LÖ: FR: > in 5 Fallen: 5488 Käfer =>1097 Käfer/Falle -> in 58 Fallen: 1259 Käfer => 21 Käfer/Falle Saatmais: 31 Käfer/Falle; KöMais: 149 Käfer/Falle EM: OG: > Fallenstandorte mit Käfern: 2014: 29; 2015: 40 -> in 40 Fallen 152 Käfer => 3,8 Käfer/Falle RA: Gesamt: 9388 Elsass: > 46 Fallenstandorte mit Käfern =>27 Käfer/Falle Hansjörg Imgraben, RP FR, Ref.33/Pflanzenschutz

9 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald & Stadtkreis Freiburg Maiswurzelbohrer Gebiet mit Hotspots 2016 Beratung 2015/16 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald & Stadtkreis Freiburg 2016 kein Mais Maiswurzelbohrer Gebiet mit Hotspots 2016 INTERREG-Projekt Mais EPNematoden Mais Pheromonversuche 15. März 2016

10 MWB Gebiet mit Hotspots Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald 2016 Pufferzone Falle : 2321 Käfer Pufferzone Falle : 1369 Käfer Pufferzone Falle : 419 Käfer Pufferzone Falle : 675 Käfer Pufferzone Falle : 297 Käfer Pufferzone Falle : 377 Käfer Text unter Register EINFÜGEN, Kopf und Fußzeile einstellen

11 11 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

12 MWB Hotspots 2015 bei BAB A5, FR-Süd B3 Freiburg-Tiengen, FR-Munzingen und Schallstadt- Leutersberg, Schallstadt Mengen, Biengen Käferfänge: 5448 männliche Diabrotica PAL Ort Munzin gen Mais Summe 3 mal Tiengen 2 mal Leutersberg Mengen 1 Mengen 2 2 mal Biengen Hansjörg Imgraben, RP FR, Ref.33/Pflanzenschutz

13

14 Fazit und Empfehlung zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers Die Maßnahmen zur Bekämpfung sind von den landwirtschaftlichen Betrieben eigenverantwortlich, am besten auf Gemarkungsebene gemeinschaftlich organisiert, möglichst großflächig durchzuführen. Ein Unterbrechen des Maisanbaus (Fruchtfolge) ist eine bewährte und effektive Maßnahme gegen den Maiswurzelbohrer! Bekämpfungsmaßnahmen beim ersten Käfer-Auftreten praktizieren. Maisanabau nur alle zwei Jahre: Keine hohe Käferpopulationen Wird Mais zwei Jahre in Folge nacheinander angebaut: Eine höhere Käferpopulation kann sich entwickeln, diese bricht im Jahr des Fruchtwechsels zusammen. Mehr als zwei Jahre Mais in Folge: Massiver Anstieg der Käferzahl, mit wirtschaftlichen Verlusten durch Lager, mangelnde Befruchtung und Schäden auf Nachbarflächen ist zu rechnen. In Österreich traten 2014 auf über ha massive Schäden bis zum Totalausfall auf; Bisher durften dort in vier Jahren höchstens drei mal in aufeinanderfolgenden Jahren Mais angebaut werden. Jetzt strengere Fruchtfolgeregelung in der Steiermark: 14Höchstens zwei mal Mais in Folge. Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

15 Fazit und Empfehlungen zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrer Zum Schutz der Maiskultur wird deshalb empfohlen, spätestens nach zwei Jahren Maisanbau einen Fruchtwechsel durchzuführen. In Landkreisen mit MWB-Funden ist dies Empfehlung besonders dringend. Für eine wirksame Bekämpfung ist die Einhaltung der Fruchtfolge aller Landwirte notwendig. Es gibt derzeit keine regulär gegen MWB zugelassene Pflanzenschutzmittel! Auch ohne Pflanzenschutzmitteleinsatz kann der MWB mit 2/3 Mais- Anteil in der Fruchtfolge in erträglichem Ausmaß gehalten hat. Ergänzend zur Fruchtfolge kann bei festgestelltem Befall zusätzlich auch das biologische Verfahren mit insektenpathogenen Nematoden gegen MWB Larven (Produkt Dianem) bei der Maissaat eingesetzt werden. Umrüstung der Sämaschine für die Ausbringung mit 200 Liter Wasser pro Hektar ist erforderlich. Bekämpfungsmaßnahmen bereits beim ersten Käfer-Auftreten praktizieren. Sobald sich in einer Region höhere Käferzahlen etablieren konnten, wird die Eindämmung zu einer kaum zu bewältigenden Aufgabe. (K. Wechselberger/AGES, Wien; Mais 4/2015) 15 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

16 Diabarotica und Maiszünsler- Gebiet Bekämpfungsstrategie der bivoltinen Rasse: (bivoltin) Saatmais-Vermehrungsgebiet: grundsätzlich wird im bivoltinen Gebiet eine dreimalige Trichogrammafreilassung empfohlen (insgesamt die 2,5 Menge der früher ausgebrachten Trichogrammen/ha). - Wo kein Diabrotica auftritt, erfolgt die dritte Maiszünsler- Behandlung mit dem Insektizid Steward - der Maiswurzelbohrer und Maiszünsler werden damit gleichzeitig bekämpft. - Die Diabrotica-Käferbehandlung erfolgt in 2016 erst nach Warndienstaufruf, Zeitpunkt je nach Auftreten und Fallenfängen, Eine Notfallgenehmigung zum Einsatz eines Insektizids (Belem 1,5 G) zur Bekämpfung von Bodenschädlingen wurde beantragt. - Konsummaisanbau: 66% Maisanteil in der Fruchtfolge zur Diabrotica-Bekämpfung und zwei Trichogramma-Ausbringungen mit der 1,5- fachen Menge der früheren ausgebrachten Trichogrammazahl /ha. 16 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

17 Zusammenfassung: Maiswurzelbohrer Der Maiswurzelbohrer hat sich 2015 vermehrt und ausgebreitet Zunahme der Fallenfänge bei günstigen Witterungsbedingungen und bei engerer Maisfruchtfolge Im Kreis Emmendingen lokal hohe Fangzahlen und im Ortenaukreis starke Käferausbreitung. - > daher im RHEINTAL FRUCHTFOLGE mit max. ZWEI MAL MAIS praktizieren! Südlich von Freiburg sehr hohe Fangzahlen! Im MWB-BefallsgebietFR-Süd bis Bad Krozingen/Hotspots: -> Dringende Empfehlung: kein Maisanbau in 2016! -> Schäden im Bestand? Schadschwellen Ungarn: 3-5 Käfer pro Tag und Pflanze in Körnermais Käfer auf Pheromonfalle; 5-6 K. Gelbtafel/Tag u. Falle 0,5-1 Käfer/Tag/Pfl. Saatmais, Zucker-, Popcornmais Käfer/ Pheromonfalle; 1-3 Käfer/Gelbtafel, pro Tag u. Falle Hansjörg Imgraben, RP FR, Ref.33/Pflanzenschutz

18 Die Turcicum-Blattdürre Vorkommen, Schadbild Befallsentwicklung Schäden Maßnahmen zur Bekämpfung Foto: Imgraben 18

19 Setosphaeria turcica Vorkommen, Schadbild Befallsentwicklung Schäden Maßnahmen zur Bekämpfung Foto: Imgraben 19

20 Braun- oder Schwarzfleckenkrankheit Heltminthosporium carbonum bzw. Bipolaris zeicola - wie HTR nur an anfälligen Sorten! 20 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

21 Faktoren Setosphaeria-Blattdürre-Befall Befall hängt ab von Standort- u. Anbaufaktoren - Exponierter Standort (z.b. feuchte Tallage, Flusstal) - Witterung (feucht-warm ab der Blüte, >16 C, 21 Blattnässe mindestens 6-10 Stunden) - Vorjahresbefall - Erntehygiene/Bodenbearbeitung - Vorfrucht - Sortenanfälligkeit, sie ist generell höher im frühen und mittelfrühen Sortiment und in Maizuchtlinien. Mittelspäte u. späte Sorten sind in der Regel weniger anfällig. - N- und S-Mangel, Strukturschäden, niedriger ph-wert Hansjörg Imgraben, RP FR, Ref.33/Pflanzenschutz

22 Integrierte Bekämpfung von Blattfleckenkrankheiten in Mais bedeutet: Maisstoppeln schlegeln und einarbeiten bzw. pflügen gesunde Sorten mit Setosphaeria (Ht)-Toleranz anbauen kein Mais nach Mais bei Vorjahresbefall Mit ackerbaulichen Maßnahmen lassen sich die wichtigsten Blattkrankheiten im Mais auf unschädlichem Niveau halten. 22

23 Fungizide Quilt Xcel, Retengo Plus - Zulassungstand- 23 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

24 Einsatz von Fungiziden in Mais Einfluss auf den Ertrag Ein Standort: Bad Krozingen, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald 24 Quelle : Hüsgen LTZ Karlsruhe

25 Einsatz von Fungiziden in Mais 2015, Kr. Breisgau-Hochschwarzwald - Einfluss auf Ertrag und Mykotoxine ZEA, DON 125,0 124,4 dt/ha 124,0 123,7 123,4 123,0 122,7 122,9 122,4 122,0 121,9 121,0 120,6 Kontrolle 120,0 119,0 118,0 117,0 118,7 120,0 Retengo Plus 1,5 (ES 37-39) Retengo Plus 1,5 (ES 59-65) Prosaro 1,0 (ES 59-65) Quilt Xcel 1,0 (ES 59-65) ,0 115,0 ZEA, DON: 0 ZEA, DON: 0 ZEA, DON: 0 Ricardinio ZEA: 0,1 ZEA, DON: 0 ZEA: 0,1 DON 0 ZEA: 0,1 DON 0 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz ZEA:0 DON: 0,3 ES Paroli ZEA: 0,1 DON 0 ZEA:0 DON: 0

26 Einsatz von Fungiziden in Mais Einfluss auf Ertrag, Mykotoxine ZEA, DON, Remseck (Kreis LB) dt/ha 26 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

27 Fazit: Mais-Blattkrankheiten Relevant in empfindlichen Saatmaislinien Zugelassen sind zwei Fungizide. Anwendung ggf.(im Einzelfall) nach Warndienst in Befallslagen und in anfälligen Sorten. Im Körnermaisgebiet in Südbaden keine Empfehlung und kein Warndienstaufruf, da tolerante Sorten im Anbau sind. Es ist seit vielen Jahren kein bekämpfungswürdiger Blattbefall mehr vorhanden im Rheingraben. Die integrierte Bekämpfung - Sortenwahl und Erntehygiene (Strohhäckseln, zerkleinerte Stoppeln Einarbeiten) verhindern bis dato erfolgreich einen Befallsaufbau. 27

28 1. - Fusarium-Befall - Folge der nassen Witterung im Sommer (wie 2014) oder später Ernte Fusarium graminearum Infektion über Narbenfäden, Schimmelbefall häufig an Kolbenspitze, DON- und ZEA- Toxinbildung 2. - Folgen eines Zünslerbefalls oder Verletzung am Kolben 28 Fusarium Kolbenfäule Fusarium-Pilze: Zünsler-Bohrlöcher sind Eintrittspforten für Fusarium (F. verticilloides) > Daraus kann sich eine Mykotoxinbelastung entwickeln: Fumonisine bilden sich bei Fusarium verticilloides. Durch Zünslerbehandlung auch positive Effekte durch Reduktion des DON-Toxingehalts (Chambre Agriculture Région Alsace, 2015) Foto: Arvalis

29 Einsatz von Fungiziden in Mais Einfluss auf die Bildung von Mykotoxinen Standort: Bad Krozingen, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald Grenzwert: 1,75 mg/kg 29 Quelle: Hüsgen, LTZ Karlsruhe

30 Einsatz von Fungiziden in Mais Einfluss auf die Bildung von Mykotoxinen Standort: Bad Krozingen, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald Grenzwert: 0,35 mg/kg 30 Quelle: Hüsgen, LTZ Karlsruhe

31 Produktionstechnische Maßnahmen gegen Fusariumbefall und zur Minimierung des Mykotoxingehaltes bei Mais Ernte: Abgereifte Bestände zügig ernten (Vermeidung des Pilzwachstums bei feuchter Witterung); Frühdrusch Späte Ernte erhöht bei Befall den Toxingehalt des Ernteguts Schnellstmögliches Trocknen nach dem Drusch! Reinigung des Erntegutes, trockene Lagerung! Förderung der Strohrotte durch Zerkleinern der Maisstoppeln, Einarbeitung der Ernterückstände! Bodenbearbeitung: Pflug besser als Mulchsaat Pflanzenschutzmittel gegen Fusarium in Mais?? Maiszünslerbekämpfung konsequent auf der ganzen Gemarkung durchführen (bevorzugt mit Trichogramma, auch auf ausreichende Menge achten!) Fruchtfolge wirkt nur bei Blattfrüchten 31 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

32 Produktionstechnische und Pflanzenschutzmaßnahmen in Mais zur Minimierung von Fusariumbefall und Mykotoxinbelastung An Standort angepasste, nicht zu späte Sorten anbauen. Anbau früher Sorten erlauben eine frühere Ernte und verlängern die Phase der Strohrotte. Sortenwahl: Kolbenfusarium-Einstufung der Sorten in Deutschland ist dringend notwendig! Sortenwahl: Bisherige Erfahrungen zur Sortenanfälligkeit nutzen (LfL Bayern, Österreich, Arvalis/Frankreich, Schweiz). 32 Hansjörg Imgraben, RP Freiburg, Ref.33/Pflanzenschutz

33 Danke für Ihr Interesse! Foto: Imgraben 33 Foto: Arvalis

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