KDT-Weiterbildung. Brandeinsätze in Tiefgaragen KDT-W Laumat.at

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1 Brandeinsätze in Tiefgaragen KDT-W 2019 Laumat.at

2 BF-Linz

3 zeitungsfoto.at

4 WARUM WIE zeitungsfoto.at

5 Tiefgarage vs. Tunnel Eine Tiefgarage kann weder als Tunnel bezeichnet, noch damit verglichen werden. Einzelne Elemente aus der Einsatzlehre Tunnel können übernommen werden.

6 Bautechnik bei Tiefgaragen OIB RL 2.2 Brandschutz bei Garagen, überdachten Stellplätzen und Parkdecks

7 Bauproduktenrichtlinie Grundanforderungen an Bauwerke 2. Brandschutz Das Bauwerk muss derart entworfen und ausgeführt sein, dass bei einem Brand a) die Tragfähigkeit des Bauwerks während eines bestimmten Zeitraums erhalten bleibt; b) die Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch innerhalb des Bauwerks begrenzt wird; c) die Ausbreitung von Feuer auf benachbarte Bauwerke begrenzt wird; d) die Bewohner das Bauwerk unverletzt verlassen oder durch andere Maßnahmen gerettet werden können; e) die Sicherheit der Rettungsmannschaften berücksichtigt ist.

8 Definition - Garagen Garagen ober- und unterirdische Gebäude(teile) Umfassungsbauteile an allen Seiten

9 Definition - Garagen

10 Definition - Garagen

11 Definition - Garagen

12 Definition - Garagen Stapelgarage Sonderform = Brandschutzkonzept

13 Definition - Garagen Stapelgarage Sonderform = Brandschutzkonzept

14 Definition - Überdachte Stellplätze Überdachte Stellplätze Eine Ebene für Stellplätze vorhanden Umfassungsbauteile höchstens an zwei Seiten Zimmerei-Hackl

15 Definition - Überdachte Stellplätze Zimmerei-Hackl

16 Definition - Parkdecks Parkdecks ein- und mehrgeschoßige Garage ca. 1/3 der gedachten Umgebungswandfläche ist offen

17 Definition - Parkdecks

18 Definition Nutzfläche Die Nutzfläche bei Garagen bezieht sich nur auf die Stell- und Fahrflächen, da diese brandschutztechnisch relevant sind. Zu- und Abfahrten im Freien werden nicht berücksichtigt.

19 Brandschutzkonzept erforderlich?? Bei Abweichungen von den Bestimmungen der OIB-Richtlinie. Sonderformen Brandabschnittsfläche > m² Parkdecks als Hochhäuser Nutzung für Flüssiggasbetriebene Fahrzeuge NF > 50 m² Weitere Sonderformen Rampengaragen, Parkwendel, Autom. Parksysteme,

20 Einteilung nach der Nutzfläche (NF) Nutzfläche 50 m² Nutzfläche > 50 m² und 250 m² Nutzfläche > 250 m²

21 Garagen Nutzfläche 50 m²

22 Garagen mit einer Nutzfläche 50 m² Stellfläche: bis zu 3 Fahrzeuge Zu finden bei Gebäuden: Gebäudeklasse 1 und 2 Abstände Mind. 2 m / (R)EI 30 zur Grundgrenze Mind. 4 m / (R)EI 30 zu eigenen Gebäuden Mind. (R)EI 30 wenn eingebaut

23 Garagen mit einer Nutzfläche 50 m² Materialien nach EN : Klasse D (Holz) Fluchtweg: 40 m Brandschutzplan NEIN - Nicht üblich / vorgesehen GK Nur wenn in einem Risikoobjekt integriert Lüftungsöffnung 200 cm² pro Stellplatz

24 Lüftungsöffnungen

25 Garagen Nutzfläche > 50 m² bis 250 m²

26 Garagen mit einer Nutzfläche > 50 m² bis 250 m² Stellfläche: Fahrzeuge Fluchtweg: max. 40 m Erste Löschhilfe: tragbare Feuerlöscher

27 Garagen mit einer Nutzfläche > 50 m² bis 250 m² Abstände Mind. 2 m / (R)EI 30 zur Grundgrenze Mind. 4 m / (R)EI 30 zu eigenen Gebäuden Brandschutztechnische Mindestanforderungen: R30 oder A2 Bei Unterschreitung der Abstände (R)EI 90 und meistens A2 möglich

28 Abluftöffnungen Garagen mit einer Nutzfläche > 50 m² bis 250 m² Natürlich oder Mechanische Lüftung Halbstunden-Mittelwert: 50 ppm CO 1000 cm² pro Stellplatz oder 0,5-facher stündlicher Luftwechsel

29 BF-Linz

30 Abluftöffnungen BF-Linz

31 Garagen mit einer Nutzfläche > 50 m² bis 250 m² Brandschutzplan: NEIN Da keine technischen Brandschutzeinrichtungen vorgesehen sind. Nur wenn in einem Risikoobjekt integriert Schlüsseltresor Nicht zwingend vorgesehen

32 Garagen Nutzfläche > 250 m²

33 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Fluchtwege: 40 m ins Freie 40 m in ein Stiegenhaus zusätzlicher unabhängiger Fluchtweg notwendig Brandschutztechnische Mindestanforderungen: (R) EI 90 und A2

34 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Türen zu anderen Gebäudeteilen: Grundsätzlich EI 2 30-C Nutzfläche > 600 m²: Schleuse als (R)EI 90 und A2 Belüftung der Schleuse Türe zu Garage EI 2 30-C Türe zu Treppenhaus E 30-C oder S m -C

35 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Wandhydranten mit Anschlussmöglichkeit für FW ab: > m² Nutzfläche Ausnahme: Bei eingeschoßigen Garagen ist eine trockene Steigleitung ausreichend > 2 unterirdische Geschoße > 3 oberirdische Geschoße

36 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Wandhydranten Gemäß TRVB 128 S Ausführungsvariante 2a oder 2b Situierung in der Nutzung in max. 5 m nach dem Zugang Anzahl wird so gewählt, dass mit einer Schlauchlänge von max. 30 m (40 m bei trockner Steigleitung) jeder Punkt in der Garage erreicht wird. Somit nicht zwingend bei jedem Zugang erforderlich

37 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Ausführungsvarianten von Wandhydranten Ausführung 2a: 1 x C-Druckabgang Durchfluss: 300 l/min Ausführung 2b: 1 x C-Druckabgang Durchfluss: 600 l/min Gleichzeitiger Betrieb möglich

38 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Montagemöglichkeiten von Wandhydranten Fahrstreifen max. 5 m

39 Natürliche RWA Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² mind. 1 m² je Öffnung 0,5 % Brandabschnittsfläche als Zu- und auch Abluftöffnung Nutzen von Ein- und Ausfahrten Wird auch als Lüftung angerechnet bei oberirdischen Geschoßen und 1. UG. Ansonsten Messeinrichtung, CO-Warnanlage und Mechanische Lüftung.

40

41 Abluftöffnungen

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43 Abluftöffnungen

44 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Mechanische RWA Beständigkeit 400 C 90 Minuten Ausführung abhängig von BMA / EAL Ansteuerung durch BMA und FW Ansteuerung durch FW benötigt Fachkenntnis Einweisung, Begehung notwendig

45 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m²

46 Huber Josef

47 ! Huber Josef Welche Bereiche werden entlüftet? Info s dazu im Brandschutzplan.

48 Huber Josef

49 ! Vorsicht, beim Wechsel von der Betriebsart Automatik zu Manuell. Info s dazu im Brandschutzplan. Huber Josef

50 Huber Josef

51 ! Vorsicht, beim Wechsel von der Betriebsart Automatik zu Manuell. Info s dazu im Brandschutzplan. Huber Josef Huber Josef

52 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Brandmeldeanlage mit automatischer Alarmweiterleitung > m² Brandabschnittsfläche Abhängig von Lüftung > m² Gesamt Brandabschnittsfläche > 2 unterirdische Geschoße Erweiterte automatische Löschhilfeanlage (EAL) inkl. Alarmweiterleitung Brandabschnittsfläche > m² bzw m² Abhängig von RWE

53 Garagen mit einer Nutzfläche > 250 m² Sprinkleranlage (SPA): > m² Brandabschnittsfläche Brandschutzplan: JA Ab der Notwendigkeit von technischen Brandschutzeinrichtungen.

54 Einsatztaktisch auch interessant Max. 80 m Längsausdehnung des Brandabschnittes oder EAL bzw. SPA Maximal zulässige Brandabschnittsfläche von m² (bei SPA) Bei mehrgeschoßigen Garagen mit einer Nutzfläche von mehr als 600 m²: geschoßweise Brandabschnittstrennung

55 Mögliche Planungsvarianten

56 Mögliche Planungsvarianten

57 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen

58 Auswirkungen des VB für den Einsatz Ein Einsatz ist mit den Standard-Gerätschaften der Feuerwehr durchführbar. Je größer das Objekt, desto mehr Angriffswege und Möglichkeiten gibt es. Fluchtwege können als Angriffswege genutzt werden.

59 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Lagefeststellung Rauchaustritt Auswirkung auf andere Bereiche? Befragung anwesender Personen Wie viele PKW brennen wirklich? Kontrolle der Zugangsmöglichkeiten Rauchverschleppung in Treppenhäuser Reihenfolge der ausgelösten Brandmelder Vorbrenndauer?

60 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Lagefeststellung Feuerwehrbedienfeld Meldergruppen Sprinklerzentrale Löschanlage ausgelöst BVS-OÖ

61 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Lagefeststellung Feuerwehrbedienfeld Meldergruppen Sprinklerzentrale Löschanlage ausgelöst BVS-OÖ

62 Feuerwehrbedienfeld 1032 / / Anzeige des ausgelösten Melders bzw. der ausgelösten Melder 2. Summe der ausgelösten Melder 3. Nummer des zuletzt ausgelösten Melders 4. Taste zum Scrollen in der ersten Zeile

63 Feuerwehrbedienfeld 1032 / / 7 Info: Steht in beiden Zeilen die gleiche Meldernummer, ist man beim Scrollen am Ende angelangt. wird danach die Scroll-Taste noch 1x gedrückt, hat man den ersten ausgelösten Melder

64 Feuerwehrbedienfeld 1032 / / 7 Sind die gelben Tasten mit einer Linie und der Beschriftung Text verbunden, so erscheinen beim gleichzeitigen Drücken beider Tasten die vom Betreiber festgelegten Informationen zum jeweiligen Melder. (z.b. Standort, Plannummer, )

65 Alarmventilschalter

66 Sprinklerzentrale Übersichtsplan der Sprinklergruppen

67 Laumat.at

68 Erkundung durch den AS-Trupp: Was brennt? Wieviel brennt? Wo brennt es? Rückmeldungen in die weitere Beurteilung / Planung einfließen lassen! Laumat.at

69 Bild Rauchaustritt Wohin zieht der Rauch? BF-Linz

70 Rauchverschleppung zeitungsfoto.at

71 SEM 05 Heft 122 Brand PKW in Parkhaus oder Tiefgarage Quelle: ÖBFV-Heft 122

72 SEM 05 Heft 122 Brand PKW in Parkhaus oder Tiefgarage Schadenslage Eigene Lage Allgemeine Lage Brand PKW in einem Parkhaus oder Tiefgarage 21 Funktionen werden mindestens benötigt, davon mind. 9 mit Atemschutz. Zur Verhinderung der Brandausbreitung und für die Brandbekämpfung sind mind. 200 l/min Löschmittel über eine Zeitspanne von 10 Minuten erforderlich. Einsatzziel Quelle: ÖBFV-Heft 122 Brandbekämpfung mit einem Rohr

73 SEM 05 Heft 122 Brand PKW in Parkhaus oder Tiefgarage Quelle: ÖBFV-Heft 122

74 Zu erwartenden Gefahren Rauchverschleppung in sichere Fluchtwege. BS-Keil Mangelhafte Abschottungen Kleinfahrzeuge können sehr schnell eine Garage verrauchen. Hitzeentwicklung im Nahbereich des Brandes. 1 bis 2 PKW entsprechen ca. ETK

75 Bild BF-Linz Abplatzungen von Beton im Brandbereich sind zu erwarten. Tschematschar Josef

76 Bild BF-Linz Abplatzungen von Beton im Brandbereich sind zu erwarten. Tschematschar Josef

77 Abplatzungen von Beton im Brandbereich sind zu erwarten. zeitungsfoto.at

78 Bild BF-Linz Brandausbreitung auf weitere Fahrzeuge ca. 10 min pro Fahrzeug BF-Linz

79 Bild BF-Linz Herunterhängende Leitungen. BF-Linz

80 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Beurteilung der Lage Welche Gefahr muss als erstes bekämpft werden? Menschenrettung durch Brandbekämpfung! Rettung von Personen Erwartungshaltung? Fluchthaube(n) vorhanden?

81 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Planung der Durchführung Kontrolle / Sichern der Stiegenhäuser Welcher Angriffsweg ist der kürzeste / effektivste? Schwerpunkt setzen! Löschleistung C-Hohlstrahlrohr Ausreichend Schlauchmaterial einplanen. Löschangriff durch mind. einen Trupp. Wärmebildkamera!! Sicherheit!!

82 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Planung der Durchführung Löschangriff über Stiegenhaus mit Lüfter / Luftstrom Stiegenhaus bleibt aufgrund des Luftstromes rauchfrei. Ein- und Ausfahrt kann als zusätzliche Abluftöffnung genutzt werden. Kontrolle und Sicherung weiterer Stiegenhäuser.

83 Abluftöffnung Zuluftöffnung Nutzen als Angriffsweg!

84 Abluftöffnung Verstärkung durch Lüfter möglich. Zuluftöffnung Nutzen als Angriffsweg!

85 Abluftöffnung Verstärkung durch Lüfter möglich. Zuluftöffnung Nutzen als Angriffsweg!

86 Löschangriff über Stiegenhaus. BF-Linz

87 Abluftöffnung Verstärkung durch LUF möglich. Zuluftöffnung Nutzen als Angriffsweg!

88 Absaugen mittels LUF zeitungsfoto.at

89 Einsatztaktik bei Bränden in Tiefgaragen Planung der Durchführung Löschangriff über Ein- oder Ausfahrt mit Lüfter / Luftstrom Kontrolle und Sicherung aller Stiegenhäuser.

90 Stiegenhäuser kontrolliert? gesichert? Zuluftöffnung Abluftöffnung nutzen von baulichen Öffnungen

91 Stiegenhäuser kontrolliert? gesichert? Zuluftöffnung Abluftöffnung nutzen von baulichen Öffnungen

92 ! Variante möglich Wo wird der Rauch hingedrückt? BFK-UU

93 ! Variante möglich Wo wird der Rauch hingedrückt? BF-Linz

94 Großlüfter in OÖ Rosenbauer Rosenbauer Tempest

95 Großlüfter in OÖ Hoher Volumenstrom Größe der Abluftöffnungen beachten Geräte bei Stützpunktfeuerwehren des OÖLFV verlagert. Weitere Geräte bei Feuerwehren aufgrund der Einsatznotwendigkeit (BF, BTF, ).

96 Großlüfter XL 35 Fa. Rosenbauer

97 Großlüfter XL 35 Volumenstrom: m³/h Axialschub: 1000N (100 kg) Ausblasgeschwindigkeit: 150 km/h Durchmesser: 900 mm (35 ) Gesamtgewicht: ca. 900 kg Wasserverbrauch: 150 / 300 l/min Standorte: FF Hart BTF BMW

98 Großlüfter XL 63 Quelle: Fa. Rosenbauer

99 Großlüfter XL 63 Volumenstrom: m³/h Axialschub: 2.500N (250 kg) Ausblasgeschwindigkeit: 133 km/h Durchmesser: mm (63 ) Gesamtgewicht: ca kg Wasserverbrauch: 150 / 300 l/min Standorte: BF Linz FF Steinhaus FF Spital am Pyhrn FF Kirchdorf FF Laakirchen FF Wels BTF MAN

100 Großlüfter MGV L125 Quelle: Fa. Tempest

101 Großlüfter MGV L125 Volumenstrom: m³/h Axialschub: 2.600N (260 kg) Ausblasgeschwindigkeit: 180 km/h Durchmesser: 900 mm Gesamtgewicht: ca. 700 kg Wasserverbrauch: 280 l/min Standorte: FF Unterweitersdorf

102 Löschunterstützung LUF 60

103 Löschunterstützung LUF 60 Einsatzmittel der 2. Welle, wenn kein Vordringen zum Brand aufgrund der Hitze oder Bauwerkversagen mehr möglich ist. Vor dem Einsatz Mannschaft warnen bzw. abziehen. Die Sicht durch die WBK wird durch den feinen Sprühnebel beeinträchtigt. Hohe Lärmbelastung im Umfeld. Heißer Brandrauch wird gekühlt und auf den Boden gedrückt.

104 Wasserverbrauch LUF 60 Grundsätzlich soll das LUF 60 über den Düsenkranz (400 l/min) betrieben werden. C-Schlauch Beim Einsatz des Wasserwerfers muss eine gesonderte Wasserversorgung sichergestellt sein. B-Schlauch

105 Löschunterstützung LUF 60 Volumenstrom: m³/h Ausblasgeschwindigkeit: 165 km/h Durchmesser: 900 mm Gesamtgewicht: ca kg Wasserverbrauch: 400 l/min Düsenkranz Standorte: FF Neumarkt FF Windischgarsten FF Micheldorf BF Linz BTF CPL 2x

106 Löschunterstützung LUF 60 Gesteuert über Fernbedienung Reichweite ca. 300 m Eingebaute 2-stufige Pumpe, max l/min Wurfweite-Wasser: ca. 60 m Wurfweite-Schaum: ca. 35 m Überwindet Stiegen und Rampen bis 30 Einfahrtshöhe: 2,0 m (Lüfterrohr Parkposition) 2,5 m (Lüfterrohr Ausgefahren)

107 Es muss nicht immer ein Fahrzeug brennen. BF-Linz

108 Schlauchmanagement Kuppeln Ausziehen Fertigstellen 4. C C C Wenn notwendig mehr als 3 Schläuche verwenden. Schlauchreserve beachten.

109 Strukturkühlung = Rauchgaskühlung Kühlung der Rauchgase Verhindern Brandausbreitung Kühlung der Gebäudestruktur Betonabplatzungen möglich Gebäudeschäden reduzieren

110 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Systematisches Absuchen der Parkreihen bzw. -streifen Truppführer führt Truppmänner suchen ab Freiflächen mit Wärmebildkamera bzw. Suchstock Bei Bedarf Ruß von Fensterscheiben entfernen

111 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Rückwegsicherung beachten Verschlossene Fahrzeuge nicht aufbrechen. Erwartung? Person in Fahrzeug gefunden: Rettungsmittel (Fluchthaube) vorbereiten Türe öffnen Rettung durchführen

112 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Kennzeichnung nur anbringen, wenn die Suche in einer starken Verrauchung stattfindet. Kennzeichnung ob das Fahrzeug kontrolliert wurde Fensterscheibe Fahrertüre Glas! Fettschreiber Quelle: ASLP

113 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Quelle: ASLP

114 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Parkstreifen für Parkstreifen systematisch absuchen. RF TF TM

115 Absuchen von Fahrzeugen und Freiflächen Parkstreifen für Parkstreifen systematisch absuchen. TM TM TF RF TF TM

116 Lage: Rauchaustritt aus Abluftöffnungen in Tiefgarage 1, 2. Tiefgarage rauchfrei Kein BSP Größe der TG ca. 25 x 25 m, ~ 625m² Brandschutztor geschlossen Einsatzbeispiel 1 EI 2 30-C

117 Gedanken: Größe Abschätzen Erwartungen Zugänge kontrollieren und sichern Löschangriff mit Ventilation 2. TG vor Rauch schützen Stiegenhaus vor Rauch schützen Einsatzbeispiel 1 EI 2 30-C

118 Einsatzbeispiel 2 Lage: Rauchaustritt bei Ein- Ausfahrt Ausgelöst: 15 Melder, 915/3, 916/1 916/14E TST-Brandschutz

119 Einsatzbeispiel 2 Gedanken: Feststellen Reihenfolge der Auslösung Umgang mit Feuerwehrbedienfeld Kürzesten Angriffsweg lt. BSP feststellen Zugänge kontrollieren und sichern Löschangriff mit Ventilation Gebäude vor Rauch schützen TST-Brandschutz

120 Einsatzbeispiel 3 Lage: Stapelgarage eines EFH Brand eines PKW in Stapelgarage GIVT

121 Einsatzbeispiel 3 Gedanken: Verbindung zu Gebäude? Erreichbarkeit? Entfernen des oberen Fahrzeuges? Fluten mit Schaum GIVT

122 Einsatzgrenzen Bei nicht erreichen des Brandherdes 300 bar bei 200 bar Rückzug wenn nicht erreicht 200 bar bei 135 bar Rückzug wenn nicht erreicht

123 Einsatzgrenze 300 bar AS-Gerät Hier Atemschutztrupp Tank A-Dorf, Brand nicht erreicht, Niedrigster Druck 200 bar, treten Rückzug an

124 Einsatzgrenze 200 bar AS-Gerät Hier Atemschutztrupp Tank A-Dorf, Brand nicht erreicht, Niedrigster Druck 135 bar, treten Rückzug an

125 Einsatzgrenzen Bei nicht erreichen des Brandherdes 300 bar bei 200 bar Rückzug wenn nicht erreicht 200 bar bei 135 bar Rückzug wenn nicht erreicht Bauwerksversagen Einsatzdauer vs. Vorbrenndauer Bei sichtbaren Bauschäden / Abplatzungen ggf. Statiker beiziehen

126 Fazit Brände in Tiefgaragen sind keine Seltenheit. SEM 05 als Grundlage für Erstschlag verwenden. Reservenbilden Ordentliche Erkundung der Örtlichkeit notwendig. Mit den Standardgerätschaften der Feuerwehr zu bewältigen. Übung zu Friedenszeiten durchführen.

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