BeYourBest NEUSTART. Dein perfekter Start ins neue Jahr

Transkript

1 Dein perfekter Start ins neue Jahr

2 DIE PERFEKTE VORBEREITUNG Mit einem simplen Jahresrückblick perfekt vorbereitet ins neue Jahr! Schon wieder ist ein Jahr Geschichte und wir blicken auf eine neue, frische Seite im Kalender. Es geht wieder von vorne los. Mit Zielen, Vorsätzen und dem festen Vorhaben, uns ein bisschen zu verändern. Etwas mehr Sport, weniger Stress oder gesünder ernähren zum Beispiel. Der Jahreswechsel ist wie eine neue Chance. Ein Neuanfang, der uns mit frischer Motivation versorgt. Selbst wenn in den letzten Monaten nicht alles wie gewünscht gelaufen ist, kannst Du es jetzt besser zu machen. Doch bevor Du mit voller Kraft ins neue Jahr startest, solltest Du Dir als erstes ein wenig Zeit für einen Jahresrückblick nehmen. 2

3 WARUM EIN RÜCKBLICK HILFT Warum ein Jahresrückblick Dir im neuen Jahr hilft Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts. Søren Aabye Kierkegaard Hast Du schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Du mit großen Träumen ins neue Jahr gestartet bist und am Ende kaum Fortschritte gemacht hast? Vielleicht bist Du enttäuscht oder rechtfertigst Dich: Dieses Jahr war so viel los, da hatte ich dafür einfach keine Zeit. Du bist entschlossen, es von nun an besser zu machen. Das letzte Jahr ist vorbei und Du willst nur nach vorne blicken. Doch das ist ein großer Fehler, weil Du so die Chance verpasst, aus Fehlern zu lernen, Erfolge zu kopieren und Deine Prioritäten zu analysieren. Lass uns kurz erklären: 3

4 WARUM EIN RÜCKBLICK HILFT 1. FEHLER VERMEIDEN 2. ERFOLGSSYSTEME ENTDECKEN 3. PRIORITÄTEN PRÜFEN Wenn wir etwas Neues ausprobieren oder große Ziele erreichen wollen, sind Rückschläge und Fehler unvermeidbar. Aber weißt Du, was die erfolgreichen Menschen auszeichnet? Sie machen die gleichen Fehler nicht ein zweites Mal. Sie lernen aus den Fehlern der Vergangenheit und werden so immer besser. Ohne einen Jahresrückblick wirst Du aus den Fehlern nicht lernen können und im schlimmsten Fall genau die gleichen Fehler wiederholen. Bei einem Jahresrückblick geht es aber nicht nur um Fehler. Es ist mindestens genauso wichtig, dass Du überlegst, welche Dinge gut geklappt haben und warum! Denn viel zu oft vergessen wir, darüber nachzudenken, warum uns etwas gut gelungen ist und wie wir diese Erfahrungen in Zukunft nutzen können. Was genau hast Du getan, um Dein Ziel zu erreichen? Bist Du mit viel Durchhaltevermögen an die Sache herangegangen? Hast Du Dir mit Hilfe von Visualisierungen mehr Motivation geholt? Bist Du morgens einfach 30 Minuten früher aufgestanden, um an Deinem Vorhaben zu arbeiten? Wenn Du ein wenig darüber nachdenkst, wirst Du kleine Tricks entdecken, die Dir in Zukunft auch bei anderen Zielen weiterhelfen werden. In den letzten zwölf Monaten ist bei Dir mit Sicherheit wieder richtig viel passiert, Gutes und Schlechtes. Oft führen solche Ereignisse oder Veränderungen dazu, dass sich Deine Prioritäten verschieben. Was Anfang des Jahres noch wichtig war, spielt heute vielleicht gar keine Rolle mehr. Das ist Teil unserer persönlichen Entwicklung. Vielleicht hast Du in den vergangenen Monaten aber einfach auch viele Projekte erledigt und bist jetzt bereit, neue Wege zu beschreiten. Bevor Du also nicht erreichte Ziele und Vorsätze ohne Weiteres auch für das nächste Jahr übernimmst, solltest Du Dir gut überlegen, ob Du überhaupt noch dahinter stehst. 4

5 PRAXISTIPPS So gelingt Dein Jahresrückblick: Unsere Praxistipps DIE VORBEREITUNG Bevor Du Dich in Deinen Jahresrückblick stürzt, solltest Du Dir einen Ort suchen, an dem Du für ungefähr 20 Minuten ungestört bist. Gut ist ein neutraler Ort, an dem Du selten bist. Das hilft dabei, ganz unbeeinflusst über das letzte Jahr nachzudenken. Setz Dich zum Beispiel mit Kopfhörern und ruhiger Musik in ein Café. Zusätzlich brauchst Du Deinen Kalender oder die Notizen, mit denen Du das letzte Jahr geplant hast. Wenn Du einen digitalen Kalender benutzt, druck ihn Dir aus. Dein Kalender soll Dich vor allem dabei unterstützen, Dich an all die Geschehnisse der letzten 12 Monate zu erinnern. Vielleicht helfen Dir auch Fotos oder s auf die Sprünge. Wichtig ist, dass Du zu Beginn des Jahresrückblicks nicht minutenlang überlegen musst, was Du eigentlich die ganze Zeit gemacht hast. Solltest Du Vorsätze und Ziele schriftlich festgehalten haben, dürfen die natürlich auf keinen Fall fehlen. Außerdem benötigst Du natürlich ein paar Zettel und einen Stift. Wir zeigen Dir gleich, wie Dir Dein Jahresrückblick mit ein paar gezielten Fragen gut gelingt. Schreib Dir die Fragen am besten einfach auf oder druck Dir diesen Artikel aus. Und schon kann es losgehen. Noch ein letzter Tipp: Mach Deinen Jahresrückblick nicht am Computer, schalte Dein Smartphone auf Flugmodus und lass Dich nicht stören. Du brauchst nur Deinen Kopf. 5

6 PRAXISTIPPS DIE ANFANGSPHASE: FÜNF FRAGEN BEANTWORTEN Das Anfangen ist immer am schwersten. Das gilt auch für einen Jahresrückblick. Mach es Dir deshalb mit folgenden Fragen so einfach wie möglich, über das vergangene Jahr nachzudenken. Wir fangen positiv an: 1. Was habe ich erreicht, worauf ich stolz bin? 2. Was habe ich erlebt, dass mich glücklich gemacht hat? Hast Du einen aufregenden Urlaub gemacht oder die große Liebe kennengelernt? Warst Du auf einer besonderen Veranstaltung oder einem Konzert, an das Du heute noch zurückdenkst? Suche auch nach vermeintlich kleinen Dingen, die aber für Dich von großer Bedeutung sind. tive Dinge auflisten. Zum Beispiel könntest Du auch gelernt haben, was Du nie wieder tun wirst. 4. Welche Ziele und Vorsätze konnte ich nicht umsetzen? Was hast Du Dir Anfang des Jahres vorgenommen und nicht geschafft? Sei ehrlich und schreib alles auf. Konntest Du wichtige Ziele erreichen? Hast Du etwas zum ersten Mal gemacht, wovor Du vorher vielleicht sogar Angst hattest? Konntest Du einen Vorsatz bis heute umsetzen? Denke dabei über alle Bereiche Deines Lebens nach: Familie und Freunde, Beruf oder Studium, private Projekte und Deine Gesundheit. Versuche, eine möglichst lange Liste zu erstellen! 3. Was habe ich in den letzten 12 Monaten alles gelernt? Hast Du inspirierende Bücher gelesen oder interessante Menschen kennengelernt, von deren Wissen Du noch heute profitierst? Konntest Du selbst wichtige Erfahrungen machen, die Dir in Zukunft weiterhelfen? Du kannst hier sowohl positive als auch nega- 5. Welche Fehler habe ich gemacht und wo habe ich mich selbst enttäuscht? Was würdest Du beim nächsten Mal anders machen? Der erste Schritt ist getan: Du bist um einige Antworten reicher und sitzt nicht mehr vor einem leeren Blatt Papier. Weiter geht s 6

7 PRAXISTIPPS DIE ANALYSEPHASE: GLÜCK, WEITERENTWICKLUNG UND AUS FEHLERN LERNEN Schreib die folgenden drei Überschriften auf einen neuen Zettel: 1. Das ist mir besonders wichtig 2. Das habe ich gelernt 3. Das mache ich in Zukunft anders Jetzt ist es Zeit, Dein Jahr zu analysieren. Die Antworten auf die Fragen 1 und 2 helfen Dir dabei, herauszufinden, in welche Richtung Du Dich in Zukunft orientieren solltest. Wenn Du weißt, worauf Du stolz bist und was Dich glücklich macht, ist die logische Konsequenz, dass Du im nächsten Jahr mehr davon tun solltest. Versuch mit Hilfe Deiner Antworten festzustellen, was Dir besonders wichtig ist im Leben. Deine Antworten auf Frage 3 zeigen Dir, was Du alles gelernt hast. Wir entwickeln uns weiter, indem wir etwas Neues lernen und es in unser Leben integrieren. Doch oft vergessen wir im hektischen Alltag Dinge, die uns eigentlich schon längst klar waren. Nimm Deine besten drei Antworten und schreib sie auf eine Karteikarte oder in Deinen Kalender. Wichtig ist, dass sie auch in Zukunft immer wieder siehst. Zum Abschluss widmest Du Dich den Fragen 4 und 5. Mit Deinen Antworten gehst Du der Frage auf den Grund, warum Du gescheitert bist und was Du in Zukunft anders machen musst. Lass Dich davon nicht herunterziehen. Diese Antworten bieten Dir einen idealen Einblick, wie Du Dich weiterentwickeln kannst. Denk dran: Erfolgreiche Menschen machen Fehler nur ein Mal. Denk über folgende Fragen nach: Warum bist Du mit einigen Projekten gescheitert? Hast Du Dir vielleicht zu viel auf einmal vorgenommen? Ist etwas Wichtigeres dazwischen gekommen? Warst Du nicht diszipliniert genug oder einfach nicht konzentriert? Hast Du Deine Ziele im Alltagsstress aus den Augen verloren? Anschließend überlegst Du Dir, wie Du es in Zukunft besser machen kannst: 7

8 PRAXISTIPPS DIE ZUKUNFTSPHASE: SO STARTE ICH RICHTIG DURCH Wenn Du Anfangs-und Analysephase erledigt hast, bist Du ideal auf die letzte Phase, die Zukunftsphase, vorbereitet. Jetzt geht es um das neue Jahr. Mit dem Wissen aus den beiden ersten Phasen wird es Dir jetzt viel leichter fallen, Deine Ziele festzulegen und einen klaren Plan zu entwickeln, wie Du diese Ziele erreichen kannst. Welche Schlüsse Du genau aus Deinem Jahresrückblick ziehst und was Du Dir konkret vornimmst, weißt natürlich nur Du selbst. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die wir unbedingt beachten sollten: Nicht zu viele Ziele oder Vorsätze auf einmal: Wir sind am Anfang des Jahres immer voller Tatendrang und wollen alles besser machen. Dabei vergessen wir aber, dass im Alltag immer etwas dazwischen kommt. Und bevor Du am Ende des Jahres mit 10 halbfertigen Projekten dastehst, nimm Dir nur wenige wichtige Dinge vor und konzentriere Dich allein darauf. Sehr konkret werden: Es ist ein riesiger Unterschied, ob Dein Vorsatz Weniger Zeit am Computer verbringen lautet oder aber Nach 21 Uhr bleibt der Computer komplett aus, mein Smartphone und Tablet lege ich außer Sichtweite und stattdessen lese ich ein Buch, das ich vorher schon auf den Wohnzimmertisch lege. Ziele schreibst Du am besten mit Hilfe der SMART-Methode auf. Aus Fehlern lernen und nicht aufgeben: Rückschläge sind Teil eines erfolgreichen Lebens und nicht Zeichen des Scheiterns. Du kannst in Hast Du genug Mumm? nachlesen, warum Durchhaltevermögen die vielleicht wichtigste Eigenschaft erfolgreicher Menschen ist. Bereite Dich deshalb darauf vor, dass nicht alles nach Plan laufen wird und fordere Dich gleichzeitig heraus, an Deinen Zielen dranzubleiben. Überleg Dir am besten jetzt schon, was Du im Fall eines Rückschlags für Maßnahmen ergreifen kannst. An mich und meine Fähigkeiten glauben: Wir sagen es immer wieder und doch ist es nicht immer leicht, sich daran zu halten aber: wer soll daran glauben, dass Du Deine Ziele erreichen kannst, wenn nicht Du? Je größer Deine Überzeugung ist, desto mehr wirst Du auch investieren. Lies dazu Wie Du an Dich glaubst Drei konkrete Tipps. 8

9 AUSBLICK Der Jahresrückblick ist der erste Schritt Jeder Plan für Deine Vorsätze und Ziele ist erst einmal nur eins: ein PLAN. Du kannst seitenweise aufschreiben, was Du nächstes Jahr alles besser machen wirst. Aber erst wenn Du in den nächsten Monaten die entscheidenden Schritte auch tatsächlich gehst, wirst Du Fortschritte erzielen. Leider verlieren wir unsere Träume und Ziele in der Hektik des Alltags schnell wieder aus den Augen. Oft sind wir einfach nur damit beschäftigt, unser Leben zu leben. Wir nehmen uns nicht die Zeit für wichtige Veränderungen. Damit es Dir in den kommenden 12 Monaten nicht so geht, haben wir unseren Videokurs für Dich vorbereitet. Wir zeigen Dir, wie Du Deine Vorsätze dieses Mal wirklich dauerhaft umsetzt. 9