Die ganze Geschichte die Chronik des Texterverbands

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1 Die ganze Geschichte die Chronik des Texterverbands Begonnen hat die FFW-Geschichte mit einer Vorgeschichte: 1978 beschließen drei Werbetexter in Stuttgart (Ernst Högn, Ulrich Oesterle, Kaspar Noeren), einen Texterverband ins Leben zu rufen. Auslöser sind Honorarunsicherheit, keinerlei Erfahrungsaustausch unter Textern, Konkurrenz durch Möchtegern-Texter usw. Es bleibt jedoch fast zehn Jahre lang bei der Willenserklärung. Fundstück von 1986: Anwesenheits- oder Abstimmungsliste vom Treffen in Riedsee, am Am 22. September 1987 wird der FFW von 18 Textern aus dem Großraum Stuttgart offiziell gegründet und eine Satzung verabschiedet. Unter den Gründungsmitgliedern sind auch die Initiatoren. Als Vorstandsvorsitzender wird Ernst Högn gewählt Am 15./16. Januar 1988 findet die erste Hauptversammlung in Stuttgart statt. Es sind 23 Mitglieder anwesend, darunter auch bereits Kollegen aus anderen Teilen Deutschlands (Hamburg, Osnabrück, Overath, Honnef, Köln, Nürnberg und Grafing b. München). Am 29. September 1988 wird der FFW schließlich doch in das Vereinsregister Stuttgart als Fachverband Freier Werbetexter e.v. eingetragen Im Januar 1989 kommt erstmals eine Honorartabelle aufgrund einer internen Umfrage heraus. Die Rubrik Werbetexter wird erstmals in das Branchentelefonbuch Gelbe Seiten aufgenommen. Eine Schwarze Liste (faule Kunden) wird nach Anfrage vom Katellamt untersagt.

2 1990 Im Verlag moderne industrie erscheint das Buch Der erfolgreiche Werbetexter, in dem 12 FFW-Texter sowie der Mitverfasser Norbert Borsch (Borsch Stengel & Partner) Tipps und Anregungen geben. Herausgeber sind Ernst Högn und Hans-Jürgen Pomplitz Erstmals erscheint der Mitgliederkatalog Leistungsprofile Freier Werbetexter. Die Mitgliederzahl verdoppelt sich auf fast 100. Durch mehr Mitgliedsbeiträge sowie die Verkäufe der Mitgliederkataloge und Honorartabellen steigen die Einnahmen des FFW sprunghaft an Die Satzung wird durchgreifend geändert. Der FFW tritt dem Landesverband der Freien Berufe (LFB Baden-Württemberg) bei und wird somit im Bundesverband (BFB) aufgenommen. Dadurch ist der bis dahin (vor Finanzämtern und Gerichten) oft strittige Status der Freiberuflichkeit der FFW-Werbetexter bestätigt. Die Mitgliederzahlen und die Einnahmen steigen weiter Versuche, die Textertreffen (Stammtische), die fast ausschließlich in Stuttgart stattfinden, bundesweit zu etablieren, gelingen nur ansatzweise. Die Mitgliederporträts werden verbessert und im Ringordner angeboten. Auf einem Kongress des GWA in Berlin hält Kaspar Noeren (stellvertretender Vorsitzender) eine Rede über Urheber- und Nutzungsrechte bei Texten und knüpft damit guten Kontakt zum Gesamtverband Werbeagenturen (heute: Kommunikationsagenturen) sowie zur Fachpresse. Der FFW gewinnt Ansehen in der Branche.

3 Der FFW hat 1997 seinen ersten Internet-Auftritt, der aber erst nach einem Relaunch 1998 tatsächlich Besucher generiert und genutzt wird. Es wird eine Online-Jobbörse ins Leben gerufen. Der FFW beteiligt sich am Forum Kommunikationswirtschaft (Forum Kom), einem vom GWA ins Leben gerufenen runden Tisch, an dem sich ca. 14 Kommunikationsverbände regelmäßig zum Gedankenaustausch treffen und Initiativen entwickeln Bei der folgenden ordentlichen Hauptversammlung am 1. Juni 2002 wird Lucie Neumann als neue Vorsitzende gewählt. Sie initiiert die Neupositionierung des FFW mit definierter Identität und neuem Corporate Design. Die Geschäftsstelle wird von Freudenstadt nach Berlin verlegt und dort von Gabriele Döhrmann und Volker Pankrath geführt Die neue Website mit der FFW-Freelancersuche geht online. Das Qualitätsmanagement im Bewerbungsverfahren wird an einen Beirat übergeben. Das E-Book mit Beiträgen von FFW-Textern erscheint. Zur Hauptversammlung in Leipzig wird ein neuer Vorstand gewählt. Der neue Vorstand mit Blick über Leipzig Der Marktmonitor Werbetext, umfassender und informativer als bislang, geht seiner Vollendung entgegen. Der FFW verzeichnet wieder eine erhöhte Bewerbungsrate. Zur Hauptversammlung in Berlin begeht der FFW sein zwanzigjähriges Jubiläum.

4 2008 Der neue Marktmonitor stößt auf großes Medieninteresse. Die Anzahl der Textertreffen steigt wieder. Die Geschäftsstelle wird erstmals von einem Nichtmitglied geleitet: Raphaela Kroczek übernimmt als Externe die Arbeit in Berlin Die Headline News werden regelmäßig als -Newsletter an Mitglieder versandt. Textertreffen finden so viele wie noch nie statt. Der FFW wird in die Lobbyliste des Bundestages aufgenommen. Es findet die erste Mitgliederumfrage des FFW statt Das Jahr 2010 steht im Zeichen des Projektes Website-Relaunch. Die Hauptversammlung findet in Hannover statt. Jürgen Schrödl wird erneut zum Vorsitzenden gewählt, Jeannette Kluge erneut zur ersten Stellvertreterin. Stephan Rau wird zweiter Stellvertreter. Das Verbandsabonnement für die Fachzeitschrift Werben & Verkaufen (w&v) wird initiiert. Die XING-Gruppe Texterverband startet Die neue Internetseite geht zum 1. Januar online. Der Markenrelaunch des FFW wird eingeleitet. Die Hauptversammlung in der Texterschmiede Hamburg beschließt den neuen Verbandsnamen: Texterverband Fachverband freier Werbetexter e. V. Der Verband gibt sich ein neues Logo.

5 2012 Der Texterverband ist in allen wichtigen sozialen Netzwerken vertreten: XING, Twitter, Google+, Facebook. Für die Mitglieder gibt es einen Beraterpool für Rechts-, Steuer- und Versicherungsfragen. Die Aktion Mitglieder werben Mitglieder in Kooperation mit dem W&V-Shop startet. Der Verband feiert sein 25jähriges Jubiläum in Stuttgart mit einer Texterparty im Gasthof Riedsee in Stuttgart-Möhringen, dem Gründungsort des FFW. Einer der Gründer des FFW: Kaspar Noehren bringt anlässlich des 25jährigen Verbandsjubiläum im Gasthof Riedsee, dem Gründungsort des Verbands, ein Erinnerungsschild an Es erscheint eine Extra-Ausgabe des Marktmonitors für Online-Textleistungen. Die Bewertungskriterien für Bewerber werden überarbeitet. Die Hauptversammlung findet mal wieder in Berlin statt. Unter anderem werden Satzungsänderungen und neue Mitgliedsbeiträge beschlossen Der Texterverband eröffnet einen Online-Shop für eigene Werbeartikel. Im Kommunikationsmuseum in Frankfurt/M. wird im Rahmen der Hauptversammlung ein offenes Kreativ-BarCamp veranstaltet. Stand: September 2014 Gekürzte Fassung. Die ausführliche Chronik ist für Mitglieder des Texterverbands im Mitgliederbereich auf einsehbar.