PITSS.CON und Scrum. Agile Softwareentwicklung für effizientes Projektmanagement PITSS.CON White Paper, November 2014
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- Julia Huber
- vor 8 Jahren
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1 PITSS.CON und Scrum Agile Softwareentwicklung für effizientes Projektmanagement PITSS.CON White Paper, November /6
2 1. Einführung Die Bedeutung von PITSS.CON Die Vorzüge der Agilen Softwareentwicklung Prozesse identifizieren nicht die Implementierung Wissen was in Applikationen steckt und was Anwender daraus machen Bewertung von User-Stories und Artefakten Die Migration der wichtigsten Funktionen steht am Anfang Backlog mit Items erfassen und systematisieren mit PITSS.CON Zeit ist kostbar Anforderungen der Fachabteilungen schneller umsetzen mit PITSS.CON /6
3 1. Einführung Scrum hat sich in den letzten Jahren zu einer unverzichtbaren Methodik im Projektmanagement der Agilen Softwareentwicklung etabliert. Im neuesten Release des ALM (Application Lifecycle Management) Werkzeugs PITSS.CON wird daher Scrum konsequent innerhalb der Softwareentwicklungsprozesse angewendet. Einzigartig ist dabei der Ansatz, für die Vorbereitung eines Migrationsprojektes retrograd aus der vorhandenen Legacy- Applikation Informationen für alle User-Stories zu ermitteln und damit ein initiales Product Backlog zu füllen. 2. Die Bedeutung von PITSS.CON PITSS.CON ist ein Repository-basiertes, Source Code-übergreifendes Werkzeug für die Softwareentwicklung und Modernisierung im Oracle Umfeld. Mit seinen umfassenden Funktionalitäten unterstützt PITSS.CON automatisiert Oracle Forms & Reports Projekte über alle Entwicklungsschritte hinweg. So kann die Lebensdauer sowohl von eigenentwickelten Oracle Forms Anwendungen als auch von angepassten Oracle E- Business Suite sowie Oracle Retail Applikationen verlängert und auf den neuesten technischen Stand, wie beispielsweise ADF, APEX, Java und SOA, gebracht werden. 3. Die Vorzüge der Agilen Softwareentwicklung Grafik: Agile Softwareentwicklung mit Product Backlog, Sprint Backlog, Sprints, Review und Release Agile Vorgehensmodelle haben sich mittlerweile in der Softwareentwicklung etabliert und finden breiten Zuspruch. Statt ein umfangreiches Pflichten- oder Lastenheft zu erstellen und dieses akribisch abzuarbeiten, wird in sehr kleinen und kurzen Zyklen, sogenannten Sprints, eine für den Kunden mit einem Mehrwert ausgestattete Version des Produktes vorgelegt. Durch die enge Integration mit dem Kunden bestimmt dieser, über die Beschreibung von User-Stories (in welcher Rolle möchte der Anwender welche Funktionalität zu welchem Zwecke nutzen) die Inhalte der jeweiligen Sprints mit. Die Verwendung der so erstellen Funktionalität ist erheblich schneller gegeben als bei klassischen Entwicklungsmethoden. Für die Neuentwicklungen spezifiziert der Entwickler gezielt mit der Fachabteilung die User-Stories, die Pflege des Product Backlogs und die Definition der Sprints. Etwas schwieriger wird es dann aber in Modernisierungsoder Migrationsprojekten, bei der die Majorität der User-Stories in der vorhandenen Legacy-Applikation steckt. In der Annahme, dass ein heute praktizierter Geschäftsprozess in der aktuellen Software abgebildet ist und dem Geschäftsprozess von morgen durchaus ähnlich ist, sind auch hier die User-Stories des Altsystems eine ausgezeichnete Vorlage für die Anwendung von morgen. 3/6
4 4. Prozesse identifizieren nicht die Implementierung Eine klassische Analyse der Anwendung auf Basis des Source Codes kann aufzeigen, was alles an Objekten und Funktionen implementiert wurde, um einen Prozess abzudecken. Aber zum einen fehlt der Zusammenhang mehrerer Source Code Artefakte zu einer User-Story und zum anderen kann dem Code nicht entnommen werden, ob bestimmte Funktionalitäten vom Anwender überhaupt noch genutzt werden. Gerade bei Oracle Forms Applikationen, die durchweg in die Jahre gekommen sind und bereits umfassend supportet und weiterentwickelt wurden, bleiben Funktionen im Code erhalten, die von den Fachabteilungen nicht mehr genutzt werden. 5. Wissen was in Applikationen steckt und was Anwender daraus machen All diesen Einschränkungen entgegnet PITSS.CON mit seiner einzigartigen Funktion, User-Stories in einer vorhandenen Applikation aufzeichnen zu können. Dabei wird die Anwendung zunächst in das Repository geladen und flächendeckend um die Funktionalität des Aufzeichnens erweitert. Anschließend kann der Anwender an einer beliebigen Stelle in seiner Anwendung die Aufzeichnung einer User-Story beginnen. PITSS.CON vermerkt dabei jede Stelle des Source Codes, die zu dieser User-Story gehört und ordnet sie später den Metadaten, die der Anwender beim Speichern erfasst, zu. In einer zweiten Iteration ist PITSS.CON in der Lage, all jene Stellen zu identifizieren, und zu hinterfragen ob eine User-Story vergessen wurde, oder ob diese Stellen tatsächlich zu keinem Business Prozess mehr gehören. 6. Bewertung von User-Stories und Artefakten Ganz nebenbei ermittelt PITSS.CON somit HotSpots in der Applikation, also Source Code Stellen in der Software, die in einer hohen Anzahl von User-Stories genutzt werden, so dass eine Änderung dieser Stellen mit einem hohen Gesamtrisiko für die Applikation verbunden ist. Anhand anerkannter Software-Metriken, wie z.b. Halstead (ähnlich der von vielen großen Dienstleistern verwendeten Function Point Methode), werden die beteiligten Objekte einer User-Story bewertet, so dass das Entwicklerteam einschätzen kann, welches Gewicht oder wie viele Story-Points bei einer Migration auf sie zukommen. 7. Die Migration der wichtigsten Funktionen steht am Anfang Die aufgezeichneten User-Storys werden vom Product Owner nach ihrer Wichtigkeit, nach ihrem Mehrwert für das Unternehmen, gewichtet. Mit dieser Betrachtung lassen sich leicht User-Stories für den ersten Sprint ermitteln und auf der anderen Seite auch Stories identifizieren, die keine wesentliche Rolle mehr spielen oder vielleicht in ihrem Blick auf den Geschäftsprozess anders gestaltet werden können. Sie identifizieren die Schätze ihrer Anwendung und greifen diese gezielt für die Migration oder Modernisierung hinein in neue Technologien oder SOA-konforme Geschäftsprozesse auf. 4/6
5 8. Backlog mit Items erfassen und systematisieren mit PITSS.CON Aus einer Oracle Forms Anwendung mit mehreren hunderten Dialogen ergeben sich so schnell User-Stories in vier- bis fünfstelliger Anzahl. Hier ist es für den Product Owner unmöglich eine Priorisierung über alle User- Stories hinweg zu erstellen. Aus diesem Grund gliedert PITSS.CON User-Stories hierarchisch in drei Kategorien, die so in sich priorisiert werden können. Alle User-Stories, die aus einem Modul gestartet werden, werden zusammengefasst und auf höchster Ebene einem Cluster zugeordnet. Ein Cluster ist eine fachlich funktionale Einheit, die der angestrebten Softwarearchitektur entspricht und die die zukünftige Systemlandschaft optimal nach Aspekten wie z.b. der Wartbarkeit unterstützt. Diese Cluster- oder Systembildung entnimmt PITSS.CON aus dem Application-Flow, einem Graphen der aus dem Aufruf der Forms-Module untereinander erstellt wird. Die Verzahnung der Module, die ausgedrückt wird durch Aufrufverhalten und -häufigkeit, entscheidet oder gibt die sinnvolle Trennung bzw. Aufteilung der Cluster vor. So entsteht eine moderne, modulare Anwendung, die höchsten Anforderungen genügt. 9. Zeit ist kostbar Anforderungen der Fachabteilungen schneller umsetzen mit PITSS.CON PITSS.CON unterstützt die Softwareentwicklung nicht nur durch die initiale Befüllung des Product Backlog, sondern begleitet auch das Entwickler Team in der Fine-Tuning-Phase der Migration. Für den jeweiligen Sprint können aus den User-Stories die notwendigen Artefakte generiert werden und das Team kann monitoren, wann eine Story fertiggestellt und abgenommen wurde. PITSS.CON trackt den Fortschritt der Entwicklung und kann somit Durchlaufzeiten der User-Stories und die Geschwindigkeit des Entwicklerteams bestimmen. Ganz im Sinne der Agilen Softwareentwicklung kann vor jedem Sprint der Inhalt vom Product Owner definiert werden und statt der Übernahme einer vorhandenen User-Story diese z.b. durch eine geänderte Anforderung ersetzt oder erweitert werden. Somit ist es auch nicht mehr notwendig eine Anwendung während der Migration einzufrieren. Mit PITSS.CON vereinfachen Sie den Schritt in eine Agile Softwareentwicklung und transferieren auf eine einzigartige Weise den Invest, der in Ihrer vorhandenen Forms Anwendung steckt. 5/6
6 Über PITSS PITSS ist der führende Anbieter von Software & Services für die Modernisierung und das effektive Management von Oracle Applikationen. Die PITSS Unternehmensgruppe wurde 1999 gegründet und hat sich mit über Kunden und zahlreichen erfolgreichen Oracle Projekten international einen Namen gemacht. PITSS ist Oracle Gold Partner und als Mitglied der Oracle Modernization Alliance (OMA) der einzige Oracle Forms Migration Partner für automatisierte Migrationen. Mit Standorten in Stuttgart, München, Bielefeld (Deutschland), Milton Keynes (UK) und Troy (USA) sowie zertifizierten, internationalen Partnern, begleitet das Unternehmen erfolgreich IT-Projekte mittelständischer Unternehmen, großer Konzerne und öffentlicher Auftraggeber in der ganzen Welt. PITSS.CON Die hochleistungsfähige Softwarelösung PITSS.CON überzeugt seit Jahren in allen Bereichen und Phasen von Oracle Forms Projekten durch einen hohen Automatisierungsgrad, Schnelligkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit. Das Repository basierende PITSS.CON Tool unterstützt von der Analyse mit exakter Projektabschätzung über die Code-Bereinigung, die Bearbeitung der Geschäftslogik bis zur Dokumentation und Qualitätssicherung. Die Einsparungen liegen durchschnittlich bei 30% und reichen häufig bis zu 90%. Mit dem Upgrade älterer Forms Versionen auf WebLogic Server 11g sowie technologisch getriebenen PITSS.CON und Scrum - White Paper November 2014 Autor: Stephan La Rocca Reviewer: Nils Baranowski PITSS in Europe Germany sales@pitss.com PITSS in Americas USA pitssamerica@pitss.com Copyright 2014, PITSS GmbH All rights reserved Migrationen schafft PITSS.CON die Voraussetzungen für Oracle Forms & Reports, SOA, ADF, APEX bis Any GUI. 6/6
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