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1 Jahresbericht 2008 Kardiologie w w w. c a r d i o b a s e l. c h

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3 I n h a l t s v e r z e i c h n i s Kardiologie 01 Rückblick / Vorwort Teams Kardiologie Cardiovascular Research Groups Dienstleistungen Leistungsstatistik Kardiologie Berichte Interventionelle Kardiologie Elektrophysiologie / Genetik Cardiac Imaging / Echokardiographie Herzinsuffizienz / Herztransplantation GUCH / KARAMBA Pflege Kardiovaskuläre Grundlagenforschung Lehre (Kardiologie) Ausbildung / Medizinstudium Kardiologische Weiter- und Fortbildungs-Veranstaltungen Selbstorganisierte Kongresse / Symposien der Kardiologie Basel Selbstorganisierte Kongresse / Symposien mit Basler Hauptorganisation Forschungsschwerpunkte Finanzielles Finanzielle Forschungsbeiträge Gönner / Sponsoren Publikationen Originalarbeiten Bücher/Buchkapitel Eingeladene Arbeiten / Reviews / Editorials / Fallberichte Auszeichnungen / Dissertationen / Beförderungen Auszeichnungen Dissertationen Kardiologie Habilitationen Kardiologie Kontaktinformationen 34 03

4 1. R ü c k b l i c k / Vo r w o r t 1.1 Kardiologie Das Jahr 2008 stand für die kardiologische Klinik im Zeichen des geplanten Chefwechsels Ende September. Der Strukturbericht hatte die Wichtigkeit der regionalen Vernetzung aufgezeigt und eine regionale Kardiologie beider Basel gefordert, und zwar auf universitärer Ebene ebenso wie als Verbund in der Dienstleistung. Da aktuell jede dritte Stelle in der Dienstleistung der Kardiologie durch Drittmittel bezahlt wird, wurde gefordert, dass diese in USB-Stellen umgewandelt werden. Betreffend der Regionalen Kardiologie kam eine Kommission, welcher die Leitenden Kardiologen, Chefärzte Medizin und Spitaldirektoren der drei grossen öffentlichen Spitäler BL/BS angehörten, zum Schluss, dass die bisher ausgezeichnet funktionierende Zusammenarbeit der Kardiologien in der Region im Rahmen einer regionalen Kardiologie beider Basel weitergeführt werden soll und dass zur Aufrechterhaltung der universitären Kardiologie und der hohen Qualität der Interventionen auf neue Katheterlabors verzichtet werden soll. Dennoch wurden gegen Ende Jahr die politischen Weichen so gestellt, dass in naher Zukunft mindestens zwei zusätzliche Labors eröffnet werden. Dies stellt vor allem für die universitäre Kardiologie eine Gefährdung dar. Im Rahmen dieser Diskussionen verzögerte sich die Wahl des neuen Chefarztes dermassen, dass M. Pfisterer seine Tätigkeit bis Juni 2009 verlängern musste. Die Unklarheiten in zukünftiger Struktur und Führung der Klinik führten unweigerlich zu merkbaren Verunsicherungen im Team. Dennoch konnten die Dienstleistungen 2008 auf hohem Niveau gehalten und z.t. weiter ausgebaut werden (siehe Tabelle). Dabei nahm die Zahl der stationären und ambulanten Patienten weiter zu (+5% resp. +18% ohne Studien-Patienten). Entsprechend stiegen auch die Zahlen der wichtigsten Untersuchungen/Interventionen weiter an: Koronarangiographien +5%, elektrophysiologische Untersuchungen +6%, Echokardiographien +6%, Koronar-Interventionen +9%, Katheter-Ablationen +8%, Schrittmacher-/ICD-Implantationen +15%, während die aufwändigen CRT-Implantationen gar um 71% zunahmen. Neu wurden in diesem Jahr auch interventionelle Implantationen von Aortenklappen durchgeführt, eine nur in wenigen Zentren der Schweiz angebotene Dienstleistung. Dabei wird Patienten, die ein erhöhtes Risiko für eine übliche Klappenoperation aufweisen, die Aortenklappe mittels Herzkathetertechnik ohne Allgemeinnarkose implantiert. Die optimale Zusammenarbeit mit den Herzchirurgen, wie sie in einem universitären Herzzentrum wie am USB besteht, garantiert dabei die bestmögliche Problemlösung zu Gunsten des Patienten. Aeusserst beachtlich waren die Erfolge der Kardiologie Basel 2008 in Lehre und Forschung: zur bereits bestehenden SCORE-Forschungsprofessur von G. Kuster Pfister kam eine zweite von B. Kaufmann; daneben wurden mehreren Mitgliedern unserer Klinik Nationalfonds-Projekte zugesprochen: in der experimentellen Kardiologie (M. Brink), Elektro- 04

5 Chefarzt: Prof. M. Pfisterer physiologie (C. Sticherling/S. Osswald), der nichtinvasiven Kardiologie (M. Zellweger, M. Pfisterer) und zwei in der interventionellen Kardiologie (C. Kaiser/ M. Pfisterer und R. Jeger/C. Kaiser/M. Pfisterer). Daneben konnte die grosse multizentrische TIME-CHF- Studie über neue Behandlungen älterer Patienten mit Herzinsuffizienz, welche von der Horten-Stiftung und der Industrie mit über CHF 4 Mio. gesponsert wurde, erfolgreich abgeschlossen, an der Jahrestagung der Europäischen Kardiologengesellschaft in einer HotLine Session von H.-P. Brunner-La Rocca präsentiert und im JAMA publiziert werden. Weitere wichtige Publikationen sind in der beachtlichen Liste von Veröffentlichungen aufgeführt. Aufgrund dieser Arbeiten wurden B. Schär und M. Koller mit dem Pfizer-Preis, A. Bernheim mit dem Menarini-Preis für Echokardiographie und M. Wachter et al. mit dem Poster-Preis der SGK ausgezeichnet. Daneben wurden R. Jeger und T. Dieterle habilitiert, während vier weitere Team-Mitglieder ihre Habilitationen einreichen konnten. Zudem wurden H.-P. Brunner-La Rocca, P. Hunziker und M. Zuber zu Titularprofessoren der Kardiologie befördert. P. Buser, die Jahrestagung der Schweizer, Deutschen und Oesterreichischen Herzinsuffizienz-Spezialisten in Basel organisiert von H.-P. Brunner-La Rocca und viele weitere Veranstaltungen mehr. Es bleibt zu hoffen, dass die Kardiologie Basel auch nach dem Chefwechsel, welcher nun 2009 vollzogen werden soll, diese national und international austrahlenden Leistungen in Dienstleistung, Lehre und Forschung trotz verändertem Umfeld wird weiterführen können! Neben diesen Highlights traten die üblichen Veranstaltungen in der universitären Lehre sowie der Weiter- und Fortbildung mit diversen selbstorganisierten Symposien und Kursen fast in den Hintergrund, obwohl auch sie zum Erfolg der Klinik 2008 wesentlich beigetragen haben: so z.b. der 1- wöchige medart-kurs organisiert von S. Osswald, das EuroHeart Imaging Meeting Basel organisiert von 05

6 2. Te a m s 2.1 Kardiologie Ärzte Prof. M. Pfisterer Chefarzt Leiter invasive/interventionelle und klinische Kardiologie Chefarzt Kurzzeit-Klinik (bis ) Prof. P. Buser Abteilungsleiter Leiter kardiales Imaging und kardiologische Ambulanz; Stv. Chefarzt Klinischer Forschungsgruppenleiter Herzkreislauf Leitender Arzt Prof. S. Osswald Abteilungsleiter Leiter klinische Rhythmologie und Elektrophysiologie; Leitender Arzt herzchirurgische Kardiologie Prof. A. Hoffmann Leitender Arzt adjoint Leiter KARAMBA (20%), GUCH-Sprechstunde Dr. W. Estlinbaum Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, Kantonsspital Liestal (30% im USB) Prof. P. Rickenbacher Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, Kantonsspital Bruderholz (30% im USB) Dr. J.-L. Crevoisier Leitender Arzt adjoint Chefarzt, Hôpital Régional Delémont (20% im USB) Prof. P. Hunziker Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, ICU/CCU, USB Dr. Th. Cron Médecin adjoint Rhythmologie (10% im USB) Dr. A. Bernheim Oberarzt Leiter Echo-Labor Prof. H.-P. Brunner Oberarzt Leiter Herzinsuffizienz u. Herztransplantations-Service / TIME-CHF-Studie (50% UBS, 50% wiss.) PD Dr. Ch. Kaiser Oberarzt Leiter Herzkatheter-Labor PD Dr. C. Sticherling Oberarzt Leiter Elektrophysiologie-Labor PD Dr. M. Zellweger Oberarzt Leiter Nuklearkardiologie PD Dr. Th. Dieterle Oberarzt Herzinsuffizienz 50% + 50% wiss. Prof. M. Handke Oberarzt Herzkatheter-Labor PD Dr. D. Keller Oberärztin Med. Poliklinik (80%), Kardiologie (20%) Dr. B. Schär Oberarzt Rhythmologie, wiss. Dr. A. Kessel-Schefer Stv. Oberärztin Echokardiographie, 40 % wiss. Dr. G. Kuster Pfister wiss. Oberärztin Forschungsgruppenleiterin, 80% wiss. Dr. B. Kaufmann Assistenzarzt stv. Oberarzt ab , wiss. PD Dr. R. Jeger Assistenzarzt stv. Oberarzt ab , wiss. Dr. O. Pfister Assistenzarzt stv. Oberarzt ab , wiss. 06

7 Ärzte Dr. H. Abbühl Assistenzärztin Dr. D. Altmann Assistenzarzt wiss. ab Dr. R. Blank Assistenzarzt wiss. bis Dr. U. Bucher Assistenzarzt Dr. T. Burkard Assistenzarzt wiss. Dr. M. Coenen Assistenzarzt wiss. bis Dr. D. Conen Assistenzarzt ab Dr. M. Di Valentino Assistenzarzt 50% + 50% wiss. bis Dr. N. Ehl Assistenzarzt wiss. Dr. B. Friedli Assistenzarzt wiss. ab Dr. R. Jeger Assistenzarzt wiss. bis Dr. B. Kaufmann Assistenzarzt wiss. bis Dr. M. Kühne Assistenzarzt wiss. ab Dr. G. Leibundgut Assistenzarzt wiss. Dr. S. Muzzarelli Assistenzarzt Dr. F. Nietlispach Assistenzarzt wiss. bis Dr. O. Pfister Assistenzarzt wiss. bis Dr. J. Schumann Assistenzarzt Dr. M. Studer Assistenzarzt Dr. M. Wachter Assistenzarzt Dr. A. Rohner Rotationsassistent bis Dr. A. Teagtmeyer Rotationsassistentin Dr. N. Freund Rotationsassistent bis Dr. M. Brinkert Rotationsassistentin bis Dr. F.-P. Stephan Rotationsassistent ab Dr. K. Ivanova Rotationsassistentin ab wiss. = Drittmittelstellen 07

8 2. Te a m s 2.1 Kardiologie KTAs, Pflege & EKG-Laborantinnen / Sekretariat Rosemarie Bührer Pflegeleitung, Pflegefachfrau 100% Christine Huldi KTA invasives Labor, Ambulanz 100% Naemi Rubeli KTA invasives Labor, Ambulanz 80% ab Gaby Frey KTA, Springerin 20% Andrea Mussler MPA, Ambulanz 100 % wiss. Claudia Lutz Pflegefachfrau, elektrophys.labor, Ambulanz 60% Andreas Rytz Pflegefachmann, elektrophys.labor, Ambulanz 30% + 50% wiss. Gerardo Santoli Pflegefachmann, elektrophys.labor, Ambulanz 100% Brigitte Wiedmer Pflegefachfrau, elektrophys.labor, Ambulanz 80% Claudia Borner PA, invasive Labors 90 % Annette Bus EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 100% Heidi Linder EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 100% wiss. Marlies Roth EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 50% Brigitte Sorg EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 50% + wiss. 10% Stana Strajh EKG Assistentin 100% wiss. Elisabeth Lipp Dokumentation 80% wiss Carmen Irizzary Pfegefachfrau, Studien 100% wiss. Ruth Schindler Pflegefachfrau TIME-CHF-Studie 100% wiss. Hannelore Wurst Monitorin TIME-CHF-Studie 40% wiss. Andrea Harder Monitorin TIME-CHF-Studie 50% wiss. Hanne Pedersen Monitorin BASKET-Studie 100% Margarete Klingenberg Studienassistentin BASKET-Studie 50% wiss. wiss. = Drittmittelstellen 08

9 Administration Elisabeth Stalder Sekretariat Chefarzt, Leitung Administration 100% Eveline Meier Sekretariat Leitende Ärzte 100% Gerardina Vecchio Sekretariat 50% Ursula Vogt Sekretariat 80% Simone Piazzalonga Sekretariat KARAMBA 80% Karin Sommerfeld Sekretariat KARAMBA 40%+20% wiss. Susanne Mörgeli Koordination invasive Abklärungen und Therapien 90% Fränzi Bader MTRA, Holter 30% + 20% wiss. DAS MTRA-TEAM Herr T. Husser Team-Leiter bis Frau B. Holler Team-Leiterin ab Team (12 Stellen) zus. mit Angio-Radiologie (siehe dort) 2.2 Ca rd i ova scu l a r Resea rc h G ro u ps Prof. Dr. M. Brink Prof. Dr. P. Buser Leiterin der kardiovaskulären Forschungsgruppe Klinischer Leiter CardioBiology Myocardial Research (SNF-SCORE) Prof. Dr. Marijke Brink Leiterin Forschungsgruppe PD Dr. Dagmar Keller Leiterin KardioGenetik Dr. Thomas Dieterle Leiter KardioPhysiogie Dr. Katrin Bühler-Popowski Post-doc Dr. Isabelle Plaisance Post-doc Dr. Silvia Meili-Butz Project scientist Dr. Frédérique Dubouloz Project scientist M. Sc. Pankaj Shende Doktorand M. Sc. Christian Morandi, Biomedizinische Analytiker Dietlinde John Biomedizinische Analytikerin Ludwig Villiger Student Dr. med. G. Kuster Pfister Leiterin Forschungsgruppe Dr. med. O. Pfister Projektleiter / stv. Gruppenleiter M. Sc. S. Häuselmann Doktorandin M. Sc. B. Rosc-Schlüter Doktorandin M. Sc. V. Lorenz Biomedizinische Analytikerin Cardiovascular Molecular Imaging Dr. med. B. Kaufmann Leiter Forschungsgruppe 09

10 3. D i e n s t l e i s t u n g e n 3.1 Leistungsstatistik Kardiologie Stationäre Patienten total davon - Med. Kurzzeitklinik (8.2) - Med Med andere Abt. Med Konsilien total davon - kardiologische Konsilien Bereich Medizin - kardiologische Konsilien auf der Notfallstation - kardiologische Konsilien Operative Medizin - diverse Konsilien Kardiologische Ambulatorien Ambulante Untersuchungen total davon - Schrittmacher-Kontrollen - postoperative Sprechstunde - ICD-Kontrollen - Rhythmussprechstunde (inkl. Konsiliarsprechstunde im KS Aarau) - kardiologische Abklärung - Herzinsuffizenz-Sprechstunde - GUCH (in Praxix Prof. Hoffmann) - Privatsprechstunde Prof. M. Pfisterer - Privatsprechstunde Prof. P. Buser - Privatsprechstunde Prof. S. Osswald - Studiensprechstunden Spezialuntersuchungen - Linkskatheter-Untersuchungen (nur USB) - Rechtskatheter-Untersuchungen (nur USB) - Myokard-Biopsien - Elektrophysiologische Untersuchungen - Kipptisch-Untersuchungen - Echokardiographien, transthorakal - Echokardiographien, transoesophageal - Echokardiographien mit Stress - MRI-Untersuchungen (zus. mit Abt. MRT, Dept. Radiologie)

11 Spezialuntersuchungen - Herz-CT (zus. mit Dept. Radiologie) - Ergometrien, inkl. Laufband-Belastungen - Spiro-Ergometrien - Myokard-Perfusions-Szintigraphien (MIBI, inkl. SPECT) - Genetische Untersuchungen Elektrokardiographie - Ruhe-EKG / Klinikum 2 - Langzeit-EKG Untersuchungen / R-Tests Therapie - Kardioversionen (ambulant auf CCU) - Schrittmacher-Implantationen - Elektroden-Repositionen /-Wechsel / PM-Wechsel - Lead extractions / Fremdkörper-Entfernungen - Implantationen von ICD - ICD Batteriewechsel / Revisionen - CRT-ICD (inkl. upgrades) - Katheter-Ablationen bei Rhythmusstörungen (davon 77 im KS St. Gallen) - PTCA-Patienten (nur USB) - Mehrast-PTCA (Patienten, nur USB) - Valvuloplastien - Verschluss eines PFO / ASD nicht-operativer Aortenklappenersatz Rehabilitation / KARAMBA - Patienten in Phase I - Patienten in Phase II - Patienten mit Herzinsuffizienz

12 4. B e r i c h t e 4.1 Interventionelle Kardiologie Leitung: C. Kaiser, M. Handke, R. Jeger, M. Pfisterer Im Bereich der Routinetätigkeit hat sich der Trend zur Plafonierung fortgesetzt, sodass sich die Zahl der diagnostischen und interventionellen Eingriffe im Vergleich zum Vorjahr auf stabilem Niveau hielt. Auf ärztlicher Seite konnten wir unser Team durch die Verpflichtung von Dr. Raban Jeger als Stv. Oberarzt verstärken. Der primäre wissenschaftliche Fokus der interventionellen Kardiologie in Basel waren auch 2008 BAS- KET-Studien. Im März 2008 konnten wir anlässlich des ACC-Kongresses in Chicago den 3-Jahres-Followup unseres Kollektivs präsentieren. Die Ergebnisse bestätigten den bereits früher beobachteten Trend zu vermehrten späten klinischen Ereignissen bei den mit Medikamenten-beschichteten Stents behandelten Patienten, wobei sich dies vor allem bei Patienten mit Stents in grossen Gefässen nachweisen liess. Im Gegensatz dazu scheinen Patienten mit Stents in kleinen Gefässen auch im Langzeitverlauf von Medikamenten-beschichteten Stents zu profitieren. In der zweiten Hälfte des Jahres haben wir den 5-Jahres- Follow-up in Angriff genommen. Durch zusätzliche Durchführung nuklearmedizinischer Stresstests erhoffen wir uns, zwischen Stent-bedingten Ereignissen und Ereignissen im Rahmen der fortschreitenden Koronarsklerose unterscheiden zu können. Nach einer längeren Planungsphase konnten wir 2008 in Zusammenarbeit mit den Herzchirurgen sowie den Anästhesisten die ersten Patienten mittels interventionellem Aortenklappenersatz behandeln. Bis Ende Jahr wurde bei 13 Patienten, welche ein deutlich erhöhtes Risiko oder eine Kontraindikation für einen konventionellen Aortenklappenersatz aufwiesen, ein transfemoraler und bei einem Patienten ein transapikaler Ersatz durchgeführt. Die initialen Ergebnisse in diesem Hochrisiko-Kollektiv sind viel versprechend (3 nicht-kardiale Todesfälle in den ersten Monaten) und wir hoffen, dass durch diese Therapie in Zukunft die Anzahl älterer Hochrisikopatienten mit schwerer Aortenklappenstenose, welche bis anhin medikamentös therapiert wurden und für keine Operation qualifizierten, weiter verringert werden kann. Die Randomisierungsphase der im März 2007 begonnenen BASKET-PROVE-Studie konnte nach nur 14 Monaten im Mai 2008 mit insgesamt 2324 eingeschlossenen Patienten beendet werden. Das Ziel dieser internationalen Multizenter-Studie ist es, die in der BASKET-Subgruppenanalyse retrospektiv erhobenen Daten (kein Nutzen von Medikamentenbeschichteten Stents in grossen Gefässen) prospektiv zu beweisen. Die Ergebnisse des primären Endpunkts nach 2 Jahren werden wir im Sommer 2010 präsentieren können. 12

13 4.2 E l e kt ro p hys i o l o g i e / G e n et i k Leitung: C. Sticherling, M. Kühne, B. Schär, D. Keller, S. Osswald Wie auch in den Jahren zuvor hatte die invasive Elektrophysiologie einen stetigen Anstieg der Eingriffszahlen zu verzeichnen. Das invasive EP Team wurde daher ab September mit der Rückkehr von Dr. Michael Kühne, nach zweijährigem Fellowship an der University of Michigan in Ann Arbor, als stellvertretendem Oberarzt personell verstärkt. Im Bereich der Ablationstherapie konnten die Eingriffe zur kurativen Behandlung mittels Pulmonalvenenisolation von Vorhofflimmern verdoppelt werden. Neben der konventionellen Radiofrequenzablation unter Zuhilfenahme der Mapping-Systeme CARTO und NavX werden in Basel als erstem Schweizer Zentrum seit 2008 auch Patienten mittels Cryoablation behandelt. Hierbei wird nach transseptaler Punktion im linken Vorhof ein 28 mm grosser Ballon aufgeblasen. Dieser wird nach sequentieller, temporärer Okklusion der Pulmonalvenen mit Lachgas gefüllt und das Gewebe durch Abkühlung auf -80 C thermisch geschädigt (Abb.). Zunehmend werden auch Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern und solche mit strukturellen Herzerkrankungen abladiert. Darüber hinaus ist der stete Anstieg der Ablationszahlen aber auch auf die etablierte Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital St. Gallen zurückzuführen. Im Rhythmologie Zentrum Basel-St. Gallen unterstützen PD Dr. Christian Sticherling oder Prof. Dr. Stefan Osswald mehrmals monatlich ihren St. Galler Kollegen PD Dr. Peter Ammann bei konventionellen Ablationen und schwierigen CRT-Implantationen. Umgekehrt werden komplexe Eingriffe (Vorhofflimmern, Kammertachykardien) bei Ostschweizer Patienten gemeinsam mit Dr. Ammann am Universitätsspital Basel durchgeführt. Gut etabliert ist auch die überkantonale Zusammenarbeit mit den Kantonsspitälern Aarau und Nidwalden. Im Bereich der Defibrillator-, Herzschrittmacher und kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) nimmt die Basler Elektrophysiologie einen nationalen Spitzenplatz ein. Neben dem kompletten klinischen Angebot sind auch Forschungstätigkeiten aus diesem Bereich erneut hochrangig unter anderem in Circulation publiziert worden. Arbeiten zum competing risk bei den Todesursachen von ICD Trägern sowie zu der Inzidenz von ICD Elektrodenproblemen und deren Management haben international ein grosses Echo gefunden. Desweiteren stammt das Kapitel zur CRT Implantation im Standardwerk der American Heart Association aus Basler Feder. In der experimentellen Elektrophysiologie untersuchten wir in einem bed- to benchside approach Patienten mit hereditären Kardiomyopathien und Arrhythmien, die zum plötzlichen Herztod führen können, auf das Vorliegen von Genmutationen in den verantwortlichen Genen. In unserem Kardiogenetiklabor unter der Leitung von Frau PD Dr. Dagmar Keller screenen wir bei der hypertrophen Kardiomyopathie die 2 Hauptgene MYBPC3 und MYHH7 auf Mutationen. Beim Long-QT Syndrom wird aufgrund des 12-Ableitungs-EKG das verantwortliche Ionenkanal-Gen KCNQ1, KCNH2 oder SCN5A untersucht. Mutationen im Gen SCN5A sind ebenfalls verantwortlich für das Brugada Syndrom und andere komplexe arrhythmogene Phänotypen. Der Schwerpunkt 2008 lag bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie, wobei wir bekannte und neue Mutationen vor allem im Gen MYBPC3 identifizieren konnten. Da diese hereditären Kardiomyopathien und Arrhythmien meist autosomal-dominant vererbt sind, wurde nach der Identifikation einer Genmutation beim Indexpatienten eine Familienabklärung in der Rhythmussprechstunde eingeleitet. Cryoballon zur Pulmonalvenenisolation mittels Kälteablation 13

14 4. B e r i c h t e 4.3 Cardiac Imaging / Echokardiographie Leitung: A. Bernheim, M. Zellweger, P. Buser Das unter dem Namen Basel Heart Imaging bekannte Meeting für kardiovaskuläre Bildgebung fand erstmals unter den Auspizien der European Society of Cardiology statt deshalb auch unter neuem Namen: European Heart Imaging Basel. Erfreulicherweise konnte das repräsentative Meeting des Councils of Cardiovascular Imaging der ESC unter diesen neuen Vorzeichen erneut mehr Teilnehmer verbuchen als in den Vorjahren. Bereits zum zweiten Mal wurde der Ausbildungskurs der SACI (Swiss Academy of Cardiac Imaging) in kardialer Bildgebung (Echokardiographie, Nuklearkardiologie, CMR und CCT) mit Schwerpunkt Echokardiographie in Basel organisiert und durchgeführt. Knapp 30 angehende junge KardiologInnen wurden während 2 Tagen in theoretischen und praktischen Hands-On Workshops bezüglich Qualitätsstandards in der kardialen Bildgebung unterrichtet. Dieser Kurs wurde gerade auch zur Vorbereitung auf die Kardiologie FMH-Prüfung sehr geschätzt. Echokardiographie: Im Vergleich zum Vorjahr hat die Anzahl der echokardiographischen Untersuchungen weiter zugenommen. Damit diese Untersuchungen mit best möglicher Qualität und unter Verwendung moderner Ultraschall-Technologien durchgeführt werden können musste der Maschinenbestand weiter erneuert werden. Gegenwärtig stehen uns vier voll ausgerüstete moderne Ultraschallgeräte (zwei davon mit 3-D Sonden für transthorakale und transoesophageale Echokardiographien) sowie eine mobile Einheit für Notfalluntersuchungen auf Intensivabteilung, Notfallstation und Herzkatheterlabor zur Verfügung. Traditionsgemäss wird der Ausbildung der Assistenzärzte ein hoher Stellenwert beigemessen. Fortbildungen zur Erarbeitung des theoretischen Wissens in der Echokardiographie finden zweiwöchentlich statt. Forschungsmässig stand der Abschluss der multizentrischen TIME-CHF Studie im Vordergrund. Im Rahmen dieser Studie zur Behandlung älterer Patienten mit Herzinsuffizienz wurden über 1000 transthorakale Echokardiographien durchgeführt und zentral in unserem Echokardiographie-Labor ausgewertet. Die ersten echokardiographische Daten dieser Studie werden an der kommenden Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie vorgestellt. MPS: Die Zahl der in Zusammenarbeit mit den Nuklearmedizinern durchgeführten myokardialen Perfusionsszintigraphie ist im Vergleich zum Vorjahr mehr oder weniger konstant geblieben. Im der zweiten Jahreshälfte gab es wegen globaler Reaktorprobleme einen Engpass mit der Lieferung von Technetium, der eine grosse Flexibilität des Untersuchungsteams erforderte. Die angemeldeten Untersuchungen konnten ohne grössere Verzögerungen (meist mittels Thalliumprotokoll) durchgeführt werden. Ende 2008 entspannte sich die Lage und der Nachschub von Technetium war wieder gewährleistet. Forschungsmässige Untersuchungen wurden weiterhin bei Patienten der TIME DM Studie (Suche einer stummen koronaren Herzkrankheit bei Diabetikern) durchgeführt. Zudem wurde ein Vergleich der Leistungsfähigkeit angestellt (Fragebogen versus effektive Leistungsfähigkeit während der Ergometrie). Die abgeschätzte Leistungsfähigkeit kann mit guter Genauigkeit z.b. gerade bei der Risikostratifikation vor Operationen wertvolle Dienste leisten. CMR: Die CMR Untersuchungen haben in Zusammenarbeit mit der Radiologie weiter zugenommen. Zusätzlich zu den Untersuchungen, die zur Evaluation von strukturellen Herzkrankheiten (rechtsventrikuläre arrhythmogene Dysplasie, kongenitale Vitien) und zur Ischämiesuche durchgeführt wurden, wurden viele Patienten mit Verdacht auf (Peri-) Myokarditis evaluiert. Gerade die Untersuchungen mit Fragestellung nach Myokarditis, wie auch die Untersuchungen bei unklarer Herzinsuffizienz haben deutlich zugenommen. Oft kann die CMR Untersuchung in diesen Fällen die invasive Untersuchung mittels Koronarangiographie überflüssig machen, 14

15 4.4 Herzinsuffizienz / Herztransplantation was wegen des nicht invasiven Charakters und der Einsparung der Strahlenexposition sehr erfreulich ist. Hinsichtlich Studien wurde die FIRE Studie publiziert (JACC), bei der die CMR-Studien von 500 Patienten mit Myokardinfarkt in Basel (Core-Lab) hinsichtlich Herzfunktion, Infarktausdehnung und Erholungsfähigkeit des geschädigten Myokards quantifiziert wurden. CT: Die Zahl der kardialen CT-Untersuchungen hat zugenommen. Einerseits da Patienten vor Pulmonalvenenisolation aktuell zur Evaluation des linken Vorhofs meistens eine CT Untersuchung erhalten. Die CT-Darstellung kann während der Ablation dann zum strahlensparenden Arbeiten verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass die CT- Untersuchung aktuell etwas einfacher und besser in die präinterventionelle Phase vor Pulmonalvenenisolation integriert werden kann als die CMR Untersuchung allerdings zum Preis einer geringen Strahlenbelastung. Andererseits besteht seit Ende 2008 die Möglichkeit, CTs mittels der step and shoot Methode zu akquirieren. Dies führt bei der Untersuchung der Koronarien zu einer erheblichen Reduktion der Strahlenbelastung und macht so diese Untersuchung in ausgewählten Fällen attraktiver. Allerdings ist mit dieser Methode die optimale Vorbereitung der Patienten mittels Betablockade zur Herzfrequenzsenkung essentiell, was für die Planung dieser Untersuchungen beachtet und zeitmässig eingerechnet werden muss. Leitung: H.-P. Brunner, P. Rickenbacher, P. Buser Aufgrund der allgemeinen demografischen Entwicklung mit einer immer älter werdenden Bevölkerung, der weiterhin weit verbreiteten arteriellen Hypertonie sowie besseren Überlebenschancen nach Herzinfarkt hat die Herzinsuffizienz in den letzten Jahren markant an Häufigkeit zugenommen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde das Herzinsuffizienzteam im Jahr 2008 erneut personnell verstärkt. Neben Prof. HP. Brunner, welcher als Leiter der Herzinsuffizienz zum Titularprofessor befördert wurde, PD Dr. Th. Dieterle (Oberarzt 40%) und Frau Dr. G. Kuster Pfister (Oberärztin 20%), kam im April 2008 neu Dr. O. Pfister als Oberarzt Stellvertreter (50% klinisch / 50% wissenschaftlich) ins Herzinsuffizienz-/Transplantations-Team. Ausserdem hat Frau Naemi Rubeli die Nachfolge von Frau Andrea Rüter als Herzinsuffizienz-/Transplantations-Pflegefachfrau angetreten. Dank diesem personnellen Ausbau konnten die Dienstleistungen im Bereich Herzinsuffizienz im Jahr 2008 weiter gesteigert werden. Die Anzahl Konsultationen in der Herzinsuffizienzsprechstunde stiegen im Jahr 2008 um über 20% im Vergleich zum Vorjahr. Ebenso nahmen Herzinsuffizienz-spezifische Spezialuntersuchungen wie etwa Spiro-Ergometrien und Rechtsherzkatheter weiter zu. Die kardiale Resynchronisationstherapie hat sich in den letzten Jahren als äusserst effektive Therapie bei ausgewählten Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz etabliert. Entsprechend hat die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Elektrophysiologie weiter an Bedeutung gewonnen. In Kooperation mit der Elektrophysiologie erfolgte in diesem Sinne eine enge Einbindung des Herzinsuffizienz-Teams in die ambulante Betreuung der Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz, welche in der ICD-CRT-Sprechstunde nachkontrolliert werden. Diese Synergien ermöglichen eine optimalen Einstellung und Abstimmung der kardialen Resynchronisationsund medikamentösen Therapie. Die Koordination der Sprechstundentermine für Herzinsuffizienz und ICD- 15

16 4. B e r i c h t e CRT- Kontrolle wurde von den Patienten im Sinne eines verbesserten Patientenservice als sehr positiv empfunden, nicht zuletzt deshalb, da dadurch eine zusätzliche Konsultation in der regulären Herzinsuffizienz-Sprechstunde entfällt. Seit der 2007 ins Leben gerufenen gemeinsamen Herzchirurgie Bern-Basel werden Herztransplantationen für Basler Patienten nur noch am Inselspital Bern durchgeführt. Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, welche potentiell für eine Herztransplantation qualifizieren, werden aber weiterhin in Basel abgeklärt und betreut. Sobald eine Aufnahme auf die Transplantationsliste erfolgt, wird die Betreuung von unseren Kollegen in Bern weitergeführt. Nach stattgehabter Herztransplantation erfolgt nach der ersten Phase die weitere Langzeitbetreuung wiederum durch das Herzinsuffizienz- / Transplantationsteam in Basel. Die jeden zweiten Dienstagmittag in Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin durchgeführte öffentliche Weiterbildung Herzinsuffizienzlunch erfreut sich sowohl bei Kardiologen und Internisten als auch niedergelassenen Ärzten weiterhin grosser Beliebtheit. Neben fachspezifischen Vorträgen zu verschiedenen Gebieten der Herzinsuffizienz bietet die Veranstaltung eine Plattform, um komplexe Patienten interdisziplinär besprechen zu können. Dies dient sowohl der persönlichen Weiterbildung als auch der Qualität der Behandlung von herzinsuffizienten Patienten im ambulanten und stationären Bereich. Wissenschaftlich stand das Jahr 2008 ganz im Zeichen der TIME-CHF-Studie, welche den Nutzen einer intensivierten medikamentösen Therapie bei älteren Patienten mit Herzinsuffizienz untersuchte. Die im Jahre 2002 unter der Leitung von Prof. HP. Brunner und Prof. M. Pfisterer begonnene, multizentrische Studie, welche von der Horten-Stiftung und der Industrie mit über 4 Mio. CHF gesponsert wurde, konnte im Jahre 2008 erfolgreich abgeschlossen werden. Die aus der TIME-CHF-Studie gewonnen Erkenntnisse werden die zukünftige Behandlung von älteren Patienten mit Herzinsuffizienz nachhaltig prägen und haben entsprechend grossen internationalen Anklang gefunden. So konnten beispielsweise die Studienergebnisse an der Jahrestagung der Europäischen Kardiologengesellschaft in einer HotLine Session und an der Jahrestagung der Amerikanischen Kardiologengesellschaft in einer Pressekonferrenz von Prof. HP. Brunner vorgestellt werden. Die Hauptergebnisse der Studie konnten kürzlich im renommierten Journal der American Medical Association (JAMA) publiziert werden. Als eigentliches Highlight der Weiter- und Fortbildung im Bereich Herzinsuffizienz fand im Oktober 2008 das Dreiländertreffen der Schweizerischen-, Deutschen- und Oesterreichischen Arbeitsgruppe für Herzinsuffizienz in Basel statt. Diese traditionsreiche Veranstaltung wurde durch Prof. H.-P. Brunner, Präsident Schweizerische Arbeitsgruppe für Herzinsuffizienz, organisiert und war ein grosser Erfolg. 16

17 4.5 KARAMBA / GUCH 4.6 Pflege Leitung: A. Hoffmann KARAMBA: Im Berichtsjahr konnte das Angebot erweitert werden um eine zusätzliche Leistungsgruppe im eher niedrigen Bereich. Dies zeigt, dass der Bedarf an Rehabilitation für polymorbide und schwerer betroffene Patienten auch im ambulanten Bereich zunimmt. Die gesamte Patientenzahl von ca. 350 bewegte sich auf dem gewohnten Niveau, welches eine fast ganzjährige Auslastung unserer Kapazitäten bedeutet. Nennenswerte Komplikationen blieben glücklicherweise aus. Die wissenschaftliche Auswertung der über Jahre gesammelten klinischen Daten trägt Früchte mit zahlreichen Kongresspräsentationen und Artikeln in div. internationalen Fachzeitschriften. GUCH: In der zweimal monatlich abgehaltenen Sprechstunde für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern wurden gemeinsam mit Frau Prof. J. Günthard (Kinderkardiologie am UKBB) und einem Kardiologieassistenten rund 70 aus dem Stamm der über 600 Patientinnen und Patienten betreut. Sehr wichtig ist auf diesem Gebiet die gute Zusammenarbeit mit dem Departement Radiologie, weil für uns bei komplexen anatomisch-funktionellen Fragestellungen die MR-Untersuchungen von grosser Bedeutung sind. In einzelnen Fällen können wir zudem auf die Unterstützung von erfahrenen Kollegen in Deutschland und Kanada zählen, die uns per Internet beratend zur Seite stehen. Aufgrund der jahrelangen und wachsenden Erfahrung mit den sehr speziellen Problemen dieser Patientengruppe können wir im Rahmen der Kardiologiefortbildung unsere Empfehlungen periodisch auch an die jüngere Generation und an die fachfremde Kollegenschaft weitergeben (z.b. in Gynäkologie, Geburtshilfe und Anästhesie). Leitung: R. Bührer Auch in diesem Berichtsjahr sind die Untersuchungsund Therapiezahlen weiter gestiegen. Nur durch Engagement und Flexibilität aller Mitarbeitenden war es möglich, unseren Leistungsauftrag trotz ausgeschöpfter Personalressourcen zu erfüllen. Mit der Reorganisation Materialwirtschaft (MAWI) können wir auf ein zufriedenes Jahr zurückblicken. Diese Umstellung hat sich auf der Abteilung bestens etabliert. Nach der Gründung der Interessengemeinschaft Assistenzpersonal Rhythmologie 2007, wurde erstmals am SwissRhythm Kongress in Luzern Workshops für Assistenz- und Pflegepersonal angeboten. Im Bereich der Fachweiterbildung hat C. Huldi einen erfolgreichen Abschluss am International Board of Heart Rhythm Examiners Formerly NASPEXAm absolviert, mit der Certification Examination for Competency in Cardiac Rhythm Device Therapy for the Allied Professional. Auf der Ebene der Mitarbeitenden fanden personelle Wechsel statt, welche lückenlos geschlossen werden konnten. 17

18 4. B e r i c h t e 4.7 Kardiovaskuläre Grundlagenforschung Leitung: M. Brink, P. Buser In Laufe des Jahres 2008 konnte ein neues Core- Laboratorium für Kardiovaskuläre Physiologie bezogen werden, welches als gemeinsames Projekt des Departements Biomedizin und der Klinik für Kardiologie die Zusammenarbeit zwischen Grundlagen- Forschung und klinischer Anwendung im Sinne der Translationalen Forschung stärken und die tierexperimentelle physiologische Forschung erleichtern wird. Die Core Facility wird für interne als auch externe Forschungsgruppen zur Verfügung stehen. Zudem wurde die Planung zur Ausstattung des Labors mit einer Kleintierechokardiographieanlage begonnen. In 2008 wurden mehrere Manuskripte und Abstracts verfasst. Zudem hat in diesem Berichtsjahr B. Kaufmann sich erfolgreich um ein SNF- SCORE Stipendium beworben und wird damit eine neue Forschungsrichtung am Departement Biomedizin etablieren können. Ziel der Forschungsgruppen der Kardiologie am Department Biomedizin ist es, neue Therapieansätze zu finden und neue Methoden zu evaluieren (genetische oder Biomarker) zur besseren Behandlung, respektive frühzeitigen Erkennung der Atherosklerose und Herzinsuffizienz. Die personelle Veränderungen und die wichtigsten Fortschritte der einzelnen Projekten der Kardiovaskulären Forschungsgruppen im Berichtsjahr 2008 sind anschliessend zusammengefasst. CardioBiology: In der Forschungsgruppe CardioBiology (Leitung Prof. M. Brink) hat in 2008 Mr. Pankaj Shende seine Arbeit als Doktorand angefangen. Zudem hat Ludwig Villiger, Student des Biozentrums, seine Master Arbeit angefangen. Finanziell gab es grosszügige Unterstützung der Schweizerischer Herzstiftung (D. Keller) und der Stiftung für kardiovaskuläre Forschung Basel, als auch durch zwei SNF grants: ein SNF project grant (M. Brink) und SNF Marie-Heim-Vögtlin grant (K. Bühler). Wissenschaftlich gab es wichtige Ergebnisse in drei Projektbereiche: Die Einblicke in die molekularen Mechanismen, in welchen TNF-α zur Erhaltung des Gleichgewichtes des Protein-Turnovers in Skelett-Muskulatur beteiligt ist, wurden durch Dr. I. Plaisance und Ch. Morandi publiziert im Am J Physiol Endocrinol Metab. Die neuesten Daten aus 2008 unterstützen, dass in primären Kardiomyozyten TNF-α mtorc1 aktiviert als Teil der Protein-Synthese. Mit Hilfe der cre-lox Technologie ist es P. Shende gelungen, die Aktivität des mtorc1 in Kardiomyozyten zu unterdrücken zu spezifischen Zeitpunkten vor und nach Adaption des Herzens auf erhöhte Arbeit. Diese Veränderung resultierte in einem kompletten Verlust der Adaptation hinsichtlich erhöhten Druckverhältnissen. Diese zelluläre und molekulare Projekt wurde am jährlichen SUK Project Heart Remodeling in Health and Disease in Bern, am 14th Cardiovascular Biology and Clinical Implications Meeting, der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie und am ISHR und ESC vorgestellt. Erneut konnten auch im Bereich der Translationalen Herzinsuffizienz-Forschung wichtige Fortschritte erzielt werden (Leitung PD Dr. T. Dieterle). So konnte mit den von uns untersuchten CRF-assoziierten Peptiden erstmals ein neuartiges antihypertensives Wirkprinzip nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weiterer Langzeit-studien weisen auf eine potentielle Anwendbarkeit dieser Peptide für die Prävention und Therapie der klinisch manifesten Herzinsuffizienz hin. Darüber hinaus konnten in einem weiteren Projekt wichtige Erkenntnisse zum Mechanismus der molekularen Regulation der Urocortine bei myokardialer Ischämie und bei der Entwicklung der Herzinsuffizienz gewonnen werden (Dr. K. Bühler, Dr. S. Meili-Butz, D. John). Die Ergebnisse dieser Studien fanden breite Beachtung durch zahlreiche Vorträge an nationalen und internationalen Kongressen sowie eine Publikation in der renommierten Zeitschrift Hypertension und bilden die Grundlage für sich derzeit in Planung befindliche klinische Studien. 18

19 Myocardial Research: Das Berichtsjahr stand für die Forschungsgruppe Myocardial Research (Leitung Dr. G. Kuster) im Zeichen der Konsolidierung, insbesondere haben sich von personeller Seite keine Veränderungen ergeben. Wissenschaftlich konnten wichtige Daten in beiden Projektbereichen gewonnen werden: Im Projektbereich Molekulare Wirkungsmechanismen von Sauerstoff-Radikalen (ROS) und deren Effekte auf myokardiale Struktur und Funktion haben die Arbeiten von Frau S. Häuselmann und Frau B. Rosc-Schlüter gezeigt, dass Rac1-abhängige Sauerstoff-Radikale beta1-integrin, ein Proteinrezeptor und Adhäsionsmolekül, hochregulieren und dass diese Hochregulation sowohl ein Bestandteil als auch mitverantwortlich für adaptives myokardiales Remodeling i.s. der kompensierten Hypertrophie ist. Ein Teil dieser Resultate wurde an der Jahrestagung des SUK Projektes Heart Remodeling in Health and Disease in Bern vorgestellt. Im Projektbereich Rolle hämatopoietischer Wachstumsfaktoren in der Regulation kardialer Stammzellen und deren Bedeutung für die myokardiale Zell- Homöostase wird unter der Leitung von O. Pfister in Zusammenarbeit mit Fr. V. Lorenz die Expression, Regulation und Funktion des hämatopoietischen Wachstumsfaktors Flt3-Ligand und seines Rezeptors (Flt3) im Herzen untersucht. Diese Arbeiten konnten zeigen, dass Flt3 von Kardiomyozyten exprimiert und unter hypoxischen Bedingungen hochreguliert wird. Ferner führt die Aktivierung von Flt3 zur Induktion eines Ueberlebens-Signals in den Kardiomyozyten. In weiterführenden Studien wird nun untersucht, ob sich die Stimulation von Flt3 positiv auf das Ueberleben von kultivierten Kardiomyozyten bzw. auf das Remodeling nach Myokardinfarkt im Mausmodell auswirkt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den ehemaligen Gast-Instituten der Harvard Medical School (Prof. Ronglih Liao) sowie der Boston University (Prof. W.S. Colucci) in Boston, USA, wurden im Berichtsjahr ferner 2 Originalarbeiten sowie ein Editorial veröffentlicht, an denen O. Pfister bzw. G. Kuster als Autoren mitgewirkt haben. Gedankt sei an dieser Stelle dem Schweizerischen Nationalfonds, sowie der Schweizerischen Herzstiftung, der Mach-Gaensslen Stiftung Schweiz, der SwissLife Jubiläumsstiftung und der Stiftung für kardiovaskuläre Forschung Basel, die unsere Forschung im Berichtsjahr durch ihre grosszügige Unterstützung möglich gemacht haben. Kardiovaskuläre Molekulare Bildgebung: Die neuentstandene Forschungsgruppe Kardiovaskuläre Molekulare Bildgebung wird von Dr. Beat Kaufmann geleitet. Unsere Forschungsgruppe entwickelt und studiert Methoden für die Molekulare Bildgebung von entzündlichen Gefässveränderungen bei Atherosklerose und myokardialer Ischämie mit Hilfe von Ultraschallkontrastmitteln. Ultraschallkontrastmittel sind kleinste gasgefüllte Bläschen mit einer Lipidhülle, welche mit Antikörpern, welche spezifische, krankheitsrelevante Moleküler erkennen können, bestückt werden. Diese Ultraschallkontrastmittel werden dann intravenös verabreicht, und die Kontrastmittelbläschen werden in Geweben, welche ein Krankheitsspezifisches Molekül exprimieren, zurückgehalten. Die Abbildung dieser Mikrobläschen mittels Ultraschall ergibt dann Informationen über das Vorhandensein spezifischer Krankheitsmarker im Gewebe. Der Hauptschwerpunkt unserer Forschungsgruppe liegt auf der Bildgebung der frühen entzündlichen Vorgänge bei der Atherosklerose. Molekulare Bildgebung der frühen Atherosklerosestadien kann eventuell in Zukunft für eine frühere Abschätzung des Risikos für atherosklerotische Komplikationen genutzt werden. 19

20 5. L e h r e ( K a r d i o l o g i e ) 5.1 Ausbildung / Medizinstudium Themenblock Herz-Kreislauf (2. JK) M. Brink, Themenblockleiterin; Co-Leitung: B. Schär Themenblock Herz-Kreislauf (4. JK) B. Schär, Themenblockleiter M. Brink, Co-Themenblockleiterin Med.-neurologischer Kurs (6. JK) M. Pfisterer und Team Gruppenunterricht (3+6. JK) M. Pfisterer und Team Auskultationskurs (4. JK) P. Buser EKG-Kurs (4. JK) B. Schär, C. Sticherling, S. Osswald Staatsexamens-Repetitorium P. Buser, S. Osswald, H.-P. Brunner, C. Kaiser Forschungsarbeiten im Labor (Diss.) M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald, A. Hoffmann Bachelor u. Master Programm Sportwissenschaften Herz-Kreislauferkrankungen C. Sticherling, A. Hoffmann, B. Schär Innere Medizin für Zahnmediziner (3.JK) A. Bernheim Kardiologie für Pharmazeuten (3.+5. JK) B. Schär, C. Kaiser Bologna - Bachelor Programm M. Brink Medizinstudium 2. JK Betreuung projekt Major in Biomedical Sciences 5.2 Kardiologische Weiter- und Fortbildungs-Veranstaltungen Besprechungen Herzüberwachungsstation täglich Fallbesprechungen: kardiochirurgisch täglich nuklear-kardiologisch täglich echokardiographisch täglich MRI nach Bedarf Visiten Chirurgie 4 Konsiliar-Visite täglich Montags, gem. speziellem Programm Eigene Fortbildungen Kardiologie-Lunch (Programm) Donnerstag Journal-Club (Programm) Freitag Assistenten-Fortbildung Kardiologie Dienstag Herzinsuffizienz-Lunch Jeden 2. Dienstag Rhythm & Pizza 1 x monatlich Freitags PCI Lunch 1 x monatlich Freitags Echo-Kränzchen 1x monatlich gemäss Programm Regionale Fortbildungskurse 2x pro Jahr (1/2 Tag) MTRA/MKA-Fortbildung 1 x monatlich gemäss Programm Rhythmusvisite im KS Aarau 1 x monatlich Freitags 20

21 5.3 Kongresse / Symposien der Kardiologie Basel 5.4 Kongresse / Symposien mit Basler Hauptorganisation Basler Kardiologie Seminar I / 2008 Patientenselektion für invasive kardiologische Verfahren Universitätsspital Basel, P. Buser, S. Osswald, M. Pfisterer, B. Schär Basler Kardiologie Seminar II / 2008 Uebersichtsvorträge Universitätsspital Basel, P. Buser, S. Osswald, M. Pfisterer, B. Schär Swiss Academy of Cardiac Imaging Universitätsspital Basel, Oktober, 2008, Basel P. Buser, M. Zellweger Euro Heart Imaging th Interactive Course on Cardiovascular Imaging for Clinical Decision Making Hotel Hilton, Basel, P. Buser Nano-Meeting 2008 Basel, P. Hunziker Kardio-Lunch 2008 Universitätsspital Basel, jeweils Donnerstags h C. Kaiser, P. Buser, H. Brunner, F. Rüter 8. Engadiner Rhythmologiekurs Sils Maria, S. Osswald EuroCMR 2008 Lissabon, Peter Buser, Mitorganisator medart Basel 2008 Universitätsspital Basel, S. Osswald Annual Scientific Meeting of the European Society of Cardiology München, P. Buser, Mitorganisator EKG-Interpretation Interaktives Seminar für Assistenzärzte Luzern, 25./ S. Osswald, C. Sticherling 3-Ländertreffen D-A-CH Herzinsuffizienz Basel, H.-P. Brunner 14th Cardiovascular Biology and Clinical Implications Meeting Centre Löwenberg, Morat-Muntelier, October 2-3, 2008 Working Group Cardiovascular Biology of the Swiss Society of Cardiology M. Brink, Mitorganisator Swiss Rhythm 2008 KKL Luzern, S. Osswald Elektrophysiologie Kurs für Assistenzpersonal Heidelberg, März und November 2008 C. Sticherling, S. Osswald Basic Management of the ICD Patient Paris, Juni und November 2008 C. Sticherling und S. Osswald 21

22 6. Fo r s c h u n g s s c h w e r p u n k t e 6.1 Koronare Herzkrankeit / Herzinsuffizienz Drug-eluting Stents: Vorteile und Risiken Stumme Ischämie bei Diabetikern Management der Herzinsuffizienz bei älteren Patienten 6.2 Kardiales Imaging / nicht-invasive Diagnostik Echokardiographische Langzeituntersuchungen bei Herzinsuffizienz Frühdiagnostik der koronaren Herzkrankheit (CT, MR; NUK) Molekulares Imaging mittels ECHO Ischaemie/Prognose bei Diabetes mellitus 6.3 Elektrophysiologie / Device Therapie Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) Epidemiologische Studien zum optimalen Einsatz der ICD Therapie Vergleich von VDD und DDD-ICD Systemen zur verbesserten Erkennung von supraventrikulären Rhythmusstörungen (ADRIA Studie, Studienleitung) Klinisches Management von Vorhofflimmern Neue Techniken zur Optimierung der Pulmonalvenenisolation bei Vorhofflimmern Rhythmogenes Risiko nach STEMI 6.4 Nano-Technologie in der Kardiologie Nanomedizinische Diagnostik zur Labordiagnostik Nanomedizinische Früherkennung der Atherosklerose 22

23 6.5. CardioBiology Research Projects Cardiomyocyte generation and hypertrophy as a result of altered protein degradation? (principal investigator (PI): Brink) Function of mtorc1 and mtorc2 in cardiac remodeling (PI: Brink) Genetic background of familial sudden cardiac death in related cardiomyopathies and arrhythmic syndromes (PI: Keller) Urocortin 1, 2, and 3: potential new diagnostic and therapeutic agents for congestive heart failure (PI: Dieterle) 6.6. Myocardial Research Role of reactive oxygen species in the regulation of beta-1-integrin expression and function in cardiomyocytes (PI: Kuster) Role of distinct NOX isoforms in the regulation of cardiac cell survival and cardioprotection (PI: Kuster) Regulation of cardiac progenitor cells and cardiac cell homeostasis (PI: Pfister) Erythropoietin and flt3 ligand as cardiopoietic factors (PI: Pfister) 6.7. Cardiovascular Molecular Imaging Contrast enhanced ultrasound molecular imaging of vascular inflammation in atherosclerosis: development of methods for early detection of cardiovascular risk and assessment of the effect of targeted therapies (PI: Kaufmann) 23

24 7. F i n a n z i e l l e s 7.1 Finanzielle Forschungsbeiträge Schweizerischer Nationalfonds Nr. 3200B /1: Pfisterer ME, Zellweger MJ, Keller U, Müller-Brand J: TIME DM (Trial of Invasive versus Medical therapy of Early Coronary artery disease in DIAbetes). Beginn / Dauer: 2003 / 3 Jahre, Verlängerung bis 2009 IZK0Z : Schaer B: Optimaler Einsatz eines ICD bei Patienten mit intermediärem Risiko eines plötzlichen Herztodes. Beginn / Dauer: / 3 Monate SNF SCORE Nr. 3200B /3232B : Kuster Pfister G: Role of reactive oxygen species in the regulation of beta1-integrin expression and function in cardiomyocytes. Beginn / Dauer: / 3 Jahre Nr. 3200B /1: Osswald S, Sticherling C, Ammann P. Pathophysiologic understanding of ventricular conduction delays and approaches to correct for in order optimize the delivery of cardiac resynchronization in patients with severe heart failure. Beginn / Dauer: / 2 Jahre Nr. 3200B extended grant for study nurse. Osswald S. Beginn / Dauer: / 6 Monate Nr. 3200B /1: Kaiser C, Pfisterer M. Evaluation of late clinical events after drug-eluting versus bare-metal stents in patients at risk. BAsel Stent Kosten Effektivitäts Trial PROspective Validation examination (BASKET-PROVE). Beginn / Dauer: / 3 Jahre Nr. 3200B0: Jeger R, Möbius-Winkler S, Pfisterer M. BAsel Stent Kosten Effektivitäts Trial Saphenous Venous grraft Angioplasty using Glycoprotein IIb/IIIa receptor inhibitors and drug-eluting stents (BASKET-SAVAGE). Beginn/ Dauer: / 2 Jahre SNF Projektförderung Nr : Brink M: Regulation of protein turnover in cardiac muscle by the ubiquitin proteasome pathway. Beginn / Dauer: / 3 Jahre SNF Marie-Heim Vögtlin Nr. PMPD : Bühler K: Regulation of Urocortin 2 gene expression: Role of hypoxia and the renin-angiotensin system. Beginn / Dauer: / 2 Jahre Schweizerische Herzstiftung Familial sudden cardiac death in related cardiomyopathies and arrhythmic syndromes: Impact of genetic testing on risk stratification. Keller DI, Osswald S Beginn / Dauer: / 1 Jahr Role of NOX2 in the regulation of beta1-integrin in the heart Kuster Pfister G Beginn / Dauer: / 1 Jahr Role of the hematopoietic growth factor Flt3-ligand in myocardial cell homeostasis Pfister O Beginn / Dauer: / 1 Jahr Horten-Stiftung Pfisterer M et al: Trial of Intensified vs standard Medical therapy in Elderly patients with Congestive Heart Failure (TIME-CHF) Beginn / Dauer: / 4 Jahre / Verlängerung: 2004 / 3 Jahre / 2007 / 2 Jahre Andere Quellen SUK: Swiss Cardiovascular Research and Training Network. (Koordinations- und Innovationsprojekt Heart Remodelling in Health and Disease ) Prof. A. Kléber, Bern; Subproject on IGF: Prof. M. Brink Beginn / Dauer: Mach-Gaensslen-Stiftung Pfister O, Kuster Pfister G: Role of FL/flt3 Signaling in the Heart. Beginn / Dauer: / 1 Jahr 24

25 7.2 Gönner / Sponsoren SwissLife Jubiläumsstiftung Kuster Pfister G: Role of reactive oxygen species in the regulation of beta1-integrin expression and function in cardiomyocytes Beginn / Dauer: / 1 Jahr Förderstipendium der Universität Basel Pfister O: Nachwuchsförderung des Habilitationsprojektes Die Rolle von hämatopoetischen Wachstumsfaktoren in der myokardialen Zell-Homostase. Beginn / Dauer: / 1 Jahr Förderverein Kardiologie Abteilung Kardiologie, Kantonsspital Basel Proff. M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald Stiftung für kardiovaskuläre Forschung, Basel Proff. M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald Extended research grant von Boston Scientific Matching grant zu SNF#3200B ) für Substudie Stress induced LV dyssynchrony S.Osswald, M. Coenen Research grant von Boston Scientific Surface ECG and vector loop ECG for electrical and mechanical cardiac resynchronization S.Osswald, D. Altmann Verein zur Förderung von Wissenschaft, Aus-, Weiter- und Fortbildung VFWAWF des US Basel Optimaler Einsatz eines ICD bei Patienten mit intermediärem Risiko eines plötzlichen Herztodes B. Schär Takeda Schweiz AG Epidemiologic Study on the Risk of Developing Atrial Fibrillation in Association with Use of Antihypertensive Drugs B. Schär St. Jude Medical Schweiz AG Optimization of resources in contemporary device therapy with implantable cardioverter defibrillators (ICD) in intermediate risk patients. B. Schär Daneben haben uns folgende Firmen und Institutionen finanziell für Studien, Fortbildungsveranstaltungen und Forschungsprojekte unterstützt: Abbott AG, Abbot Vascular, Baar Actelion AG, Allschwil AstraZeneca AG, Zug Bayer Health Care, Bayer Schering Pharma, Zürich Aventis Pharma AG, Zürich Biotronik Schweiz AG, Bülach Boehringer Ingelheim, Basel Boston Scientific AG, Solothurn Bracco Suisse SA, Manno Braun Medical AG, Emmenbrücke Bristol-Myers Squibb AG, Baar Cordis Johnson & Johnson, Spreitenbach Eli Lilly Schweiz AG, Vernier GE Medical Systems, Glattbrugg GE Healthcare Technologies, Glattbrugg GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Guerbet AG, Zürich Guidant AG, Zug Invatec Innovative Technologies AG, Schaffhausen A. Menarini AG, Zürich Medtronic (Schweiz) AG, Tolochenaz Mepha Pharma AG, Aesch Merck Schweiz AG, Dietikon Merck Sharp Dohme Chibret AG, Glattbrugg Novartis Pharma (Schweiz) AG, Bern Pfizer AG, Zürich Roche Pharma (Schweiz) AG, Reinach Sankyo Pharma Schweiz AG, Thalwil Sanofi-Aventis (Suisse) SA, Meyrin/Geneve Schering Schweiz AG, Baar Schiller, Baar Servier (Suisse) SA, Meyrin Siemens Schweiz AG, Dietikon St. Jude Medical Medizinitechnik AG, Zürich Takeda Pharma AG, Lachen Toshiba Medical Systems AG, Oetwil am See Vitatron AG, Reinach Förderverein Kardiologie Basel Stiftung für kardiovaskuläre Forschung, Basel Wir danken diesen Institutionen und Unternehmen, ohne welche die Dienstleistung und die Forschung der Kardiologischen Abteilung in der vorliegenden Form nicht möglich wären. Diese Unterstützung hat uns erlaubt, über 40 wissenschaftliche Stellen zu finanzieren. 25

26 8. P u b l i k a t i o n e n 8. 1 Originalarbeiten peer reviewed n=54 Allgayer C, Zellweger MJ, Sticherling C, Haller S, Weber O, Buser PT, Bremerich J. Optimization of imaging before pulmonary vein isolation by radiofrequency ablation: breath-held ungated versus ECG/ breath-gated MRA. Eur Radiol. 2008;18(12): Arrigo I, Brunner-LaRocca HP, Lefkovits M, Pfisterer M, Hoffmann A. Comparative outcome one year after formal cardiac rehabilitation: the effects of a randomized intervention to improve exercise adherence. European Journal of Cardiovascular Prevention and Rehabilitation 2008, 15: Behm, CZ, Kaufmann BA, Carr C, Lankford M, Sanders JM, Kaul S, Lindner JR. Molecular Imaging of VCAM-1 Expression and Inflammatory Cell Recruitment during Arteriogenesis and Vasculogenesis. Circulation 2008;117(22): Bentzinger CF, Romanino K, Cloëtta D, Lin S, Mascarenhas JB, Oliveri F, Xia J, Casanova E, Costa CF, Brink M, Zorzato F, Hall MN, Ruegg MA. Skeletal muscle-specific ablation of raptor, but not of rictor, causes metabolic changes and results in muscle dystrophy. Cell Metabolism 2008; 8: Blum JA, Zellweger MJ, Burri C, Hatz C. Cardiac involvement in African and American trypanosomiasis. Lancet Infect Dis. 2008;8(10): Bogun F, Crawford T, Chalfoun N, Kuhne M, Sarrazin JF, Wells D, Good E, Jongnarangsin K, Oral H, Chugh A, Pelosi F, Morady F. Relationship of Frequent Post- Infarction Premature Ventricular Complexes to the Reentry Circuit of Scar-Related Ventricular Tachycardia. Heart Rhythm 2008;5: Burri E, Decker M, Eriksson U, Buser P, Hunziker L: 28-year old patient with successfully treated dilatative cardiomyopahy. Internist 2008;49(3): Buser MA, Buser PT, Kuster GM, Grize L, Pfisterer M. Trial of Invasive versus Medical therapy in Elderly Investigators. Improvements in physical and mental domains of quality of life by anti-ischaemic drug and revascularisation treatment in elderly men and women with chronic angina. Heart 2008;94(11): Coenen M, Malinowski K, Spitzer W, Schuchert A, Schmitz D, Anelli-Monti M, Maier SK, Estlinbaum W, Bauer A, Muehling H, Kalscheur F, Puerner K, Boergel J, Osswald S. Closed loop stimulation and accelerometer-based rate adaptation: results of the PROVIDE study. Europace 2008;10(3): Crawford T, Wimmer A, Dey S, Chalfoun N, Wells D, Sarrazin JF, Kuhne M, Frederick M, Jongnarangsin K, Good E, Chugh A, Bogun F, Pelosi F Jr, Morady F, Oral H. Mechanism of recurrence after radiofrequency catheter ablation of atrial fibrillation guided by complex fractionated atrial electrograms. J Interv Card Electrophysiol. 2008;21: Di Valentino M, Maeder MT, Jaggi S, Schumann J, Sommerfeld K, Piazzalonga S, Hoffmann A. Prognostic value of cycle exercise testing prior to and after outpatient cardiac rehabilitation. Int J Cardiol 2008, doi: /j.ijcard Di Valentino M, Friedli BC, Weber S, Linka AZ, Zellweger MJ. Acute Left Ventricular Free Wall Rupture During Echocardiography. J Am Soc Echocardiogr 2008;21:296. Di Valentino M, Balestra GM, Christ M, Raineri I, Oertli D, Zellweger MJ. Inverted Takotsubo cardiomyopathy due to pheochromocytoma. Eur Heart J 2008;29(6):830. Dieterle T, Meili-Butz S, Bühler K, Morandi C, John D, Buser PT, Rivier J, Vale WW, Peterson KL, Brink M. Immediate and sustained blood pressure lowering by urocortin 2: a novel approach to antihypertensive therapy? Hypertension 2009; 53: Eckstein J, Koller M, Zabel M, Kalusche D, Schaer B, Osswald S, Sticherling C. Necessity for Surgical Revision of Chronically Implanted Defibrillator Leads - Causes and Management Circulation 2008,117: Farkouh ME, Verheugt F, Ruland S, Kirshner H, Jeger R, Gitton X, Krammer G, Stricker K, Sallstig P, Mellein B, Matchaba P, Chesebro J, on behalf of the TARGET Study Group A comparison of the blood pressure safety profile of lumiracoxib with ibuprofen and naproxen. J Clin Hypertens (Greenwich) 2008;10:

27 Grussenmeyer T, Meili-Butz S, Dieterle T, Traunecker E, Carrel TP, Levkovits I. Quantitative proteome analysis in cardiovascular physiology and pathology. I. Data processing. J Proteome Res 2008;7: Hoffmann A, Wyler F, Guenthard J, Grädel E. Late Follow-up of Patients Who Underwent Palliation for Complex Congenital Heart Disease in Childhood. Congenit Heart Dis 2008;3: Jeger RV, Radovanovic D, Hunziker PR, Pfisterer ME, Stauffer JC, Erne P, Urban P, for the AMIS Plus Investigators. Ten-year Trends in Incidence and Treatment of Cardiogenic Shock: a Nationwide Registry. Ann Int Med 2008;149: Jeger RV, Rickenbacher P, Pfisterer ME, Hoffmann A. Outpatient cardiac rehabilitation in patients with peripheral arterial occlusive disease. Arch Phys Med Rehabil 2008;89: Jongnarangsin K, Chugh A, Good E, Mukerji S, Dey S, Crawford T, Sarrazin JF, Kuhne M, Chalfoun N, Wells D, Boonyapisit W, Pelosi F Jr., Bogun F, Morady F, Oral H. Body Mass Index, Obstructive Sleep Apnea, and Outcomes of Catheter Ablation of Atrial Fibrillation. J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19: Kania G, Blyszczuk P, Valaperti A, Dieterle T, Leimenstoll B, Dirnhofer S, Eriksson U. Prominin-1+/ CD133+ bone marrow-derived heart-resident cells suppress experimental autoimmune myocarditis. Cardiovasc Res 2008; 80: Kaufmann B, Bernheim A, Kiencke S, Fischler M, Sklenar J, Mairbäurl H, Maggiorini M, Brunner-La Rocca HP. Impaired myocardial blood flow reserve at high altitude in subjects developing high altitude pulmonary edema. Am J Physiol Heart Circ Physiol 2008;294: Keller DI, Schwitter J, Valsangiacomo ER, Landolt P, Attenhofer Jost Ch. Hypertrophic cardiomyopathy due to beta-myosin heavy chain mutation with extreme phenotypic variability within a family. Int J Cardiol Mar 27. Epub ahead of print. Kiencke S, Bernheim A, Maggiorini M, Fischler M, Aschkenasy SV, Dorschner L, Debrunner J, Bloch K, Mairbaurl H, Brunner-La Rocca HP. Exercise-induces pulmonary hypertension - a rare finding? JACC 2008;51; Kohler M, Kriemler S, Handke E, Brunner-La Rocca H, Zehnder M, Bloch K. Children at high altitude have less nocturnal periodic breathing than adults. Eur Respir J 2008;32: Kos S, Buser P, Bremerich J. Left ventricular non-compaction: is it really isolated? Rofo 2008;180(5): Kriemler S, Jansen, C, Linka A, Kessel-Schaefer A, Zehnder M, Kohler M, Bloch K, Brunner-La Rocca HP. Higher pulmonary artery pressure in children than adults upon fast ascent to high altitude. Eur Respir J 2008;32: Kuhne M, Chalfoun N, Boonyapisit W, Jongnarangsin K. A Wide Complex Tachycardia: What Is the Mechanism? J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19: Kuhne M, Morady F, Jongnarangsin K. Premature Ventricular Contractions Causing Sinus Arrhythmia and Alternating P-R Prolongation. J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19:565. Kuhne M, Yen Ho S, Morady F, Chugh A. Elimination of Left Atrial Appendage Potentials During Radiofrequency Ablation Near the Right Superior Pulmonary Vein. Heart Rhythm 2008;5: Kuhne M, Sanjaya Gupta, Warangkna Boonyapisit, Krit Jongnarangsin. Managed Ventricular Pacing: Possibility or Pitfall? Heart Rhythm 2008;5: Levano S, Keller DI, Schobinger E, Urwyler A, Girard T. Rapid and accurate detection of atypical and Kalow variants in the butyrylcholinesterase gene using denaturing high performance liquid chromatography. Anesth Analg 2008;106:

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29 8.2 Bücher / Buchkapitel n=6 Stettler C, Allemann S, Wandel S, Kastrati A, Morice MC, Schömig A, Pfisterer ME, Stone GW, Leon MB, de Lezo JS, Goy JJ, Park SJ, Sabaté M, Suttorp MJ, Kelbaek H, Spaulding C, Menichelli M, Vermeersch P, Dirksen MT, Cervinka P, De Carlo M, Erglis A, Chechi T, Ortolani P, Schalij MJ, Diem P, Meier B, Windecker S, Jüni P. Drug eluting and bare metal stents in people with and without diabetes: collaborative network meta-analysis. BMJ 2008;337:a1331. Tada H, Yoshida K, Chugh A, Boonyapisit W, Crawford T, Sarrazin JF, Kuhne M, Chalfoun N, Wells D, Dey S, Veerareddy S, Billakanty S, Wong WS, Kalra D, Khafagi A, Good E, Jongnarangsin K, Pelosi F Jr., Bogun F, Morady F, Oral H. Prevalence and Characteristics of Continuous Electrical Activity in Patients with Paroxysmal and Persistent Atrial Fibrillation. J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19: Yoshida K, Ulfarsson M, Tada H, Chugh A, Good E, Kuhne M, Crawford T, Sarrazin JF, Chalfoun N, Wells D, Jongnarangsin K, Pelosi F Jr., Bogun F, Morady F, Oral H. Complex Electrograms Within the Coronary Sinus: Time- and Frequency-Domain Characteristics, Effects of Antral Pulmonary Vein Isolation, and Relationship to Clinical Outcome in Patients with Paroxysmal and Persistent Atrial Fibrillation. J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19: Yoshida K, Chugh A, Ulfarsson M, Good E, Kuhne M, Crawford T, Sarrazin JF, Chalfoun N, Wells D, Boonyapisit W, Veerareddy S, Billakanty S, Wong WS, Jongnarangsin K, Pelosi F, Bogun F, Morady F, Oral H. Relationship Between the Spectral Characteristics of Atrial Fibrillation and Atrial Tachycardias That Occur After Catheter Ablation of Atrial Fibrillation. Heart Rhythm Epub 2008 Oct 1. Burckhardt U, Burla S, Osswald S. Kooperation in ambivalenten Strukturen - ein kardiologisches Netzwerk in der Schweiz. In: Amelung VE, Sydow J, Windeler A, eds. Vernetzung im Gesundheitswesen - Wettbewerb und Kooperation. Stuttgart: Kohlhammer, W.; 2008: Buser P: Linksherzinsuffizienz und Lungenödem. In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, Kapitel 3.3. Seiten Buser P: Dekompensierte Rechtsherzinsuffizienz. In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, Kapitel 3.5. Seiten Kaiser C, Pfisterer M. Akute koronare Herzkrankheit. In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, Kapitel 3.2. Seiten Osswald S, Schaer B, Sticherling C: Herzrhythmusstörungen. In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, Kapitel 3.1. Seiten Sticherling C: Implantation of a CRT device. In: Ellenbogen K, Auricchio A (eds): Pacing to Support the Failing Heart, 2008 Wiley-Blackwell Publishing, p Zellweger M, Kaiser C, Brunner-La Rocca HP, Buser PT, Osswald S, Weiss P, Mueller-Brand J, Pfisterer ME for the BASKET investigators. Value and limitation of target vessel ischemia to predict late clinical events after drug eluting stent implantation. J Nucl Med 2008;49:

30 8. P u b l i k a t i o n e n 8.3 Eingeladene Arbeiten / Reviews / Editorials / Fallberichte n=31 Blank R, Schaer B, Keller DI, Sticherling C, Osswald S. Wer braucht einen implantierbaren Cardioverter-Defibrillator (ICD)? Schweiz Med Forum 2008; 8:332-5, Kaiser CA, Pfisterer ME. Konservative versus invasive Strategie in der Behandlung der chronisch koronaren Herzkrankheit. Kardiovaskuläre Medizin 2008;11: Blank R, Sticherling C, Schaer B, Osswald S. Prevention of atrial fibrillation after surgery. Kardiovaskuläre Medizin 2008; 11: Brunner-La Rocca HP. Do we understand why the heart fails? (Editorial) Eur Heart J 2008;29: Brunner-La Rocca HP. Herzinsuffizienz bei Hochbetagten (Heart failure in the very elderly). Cardiovasc Med 2008;7:6-9. Brunner-La Rocca HP, Maeder MT. Herzinsuffizienz quo vadis? (Heart failure quo vadis?) Kardiovask. Med. 2008;11: Di Valentino M, Schaer B. Sinus arrest in a patient with a history of syncope. Kardiovaskuläre Medizin 2008; Dieterle T, Pfisterer M, Brunner-LaRocca H. Heart failure in the elderly. Aging Health 2008;4: Keller DI. Herz und Sport: wann wird es gefährlich? VSAO Journal 2008;27: Koller MT, Schaer B, Wolbers M, Sticherling C, Bucher HC, Osswald S. Response to letter regarding Death without prior appropriate ICD-therapy: a competing risk study of adequate therapy and death by Boriani et al. Circulation 2008; 118:e516. Kucher N, Hess MO, Kaiser C, Keller PF, Pieper M, Meier B. Antithrombin treatment strategies for patients with ST-elevation myocardial infarction. Kardiovaskuläre Medizin 2008;11: Kuhne M, Chalfoun N, Boonyapisit W, Jongnarangsin K. A Wide Complex Tachycardia: What Is the Mechanism? J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19: Kuhne M, Morady F, Jongnarangsin K. Premature Ventricular Contractions Causing Sinus Arrhythmia and Alternating P-R Prolongation. J Cardiovasc Electrophysiol. 2008;19:565. Filipovic M, Zellweger MJ, Giovanna Lurati Buse, Daniel Scheidegger, Manfred D. Seeberger. Perioperative kardiale Abklärung und Therapie im Rahmen nicht-herzchirurgischer Eingriffe. Update Schweiz Med Forum 2008;8(48): Jeger RV, Pfisterer ME, für die TIME Investigatoren Der Stellenwert einer invasiven Abklärung bei Hochbetagten mit chronischer Angina Pectoris: Erfahrungen aus der TIME-Studie. CARDIOVASC 2008;6: Kuhne M, Ho SY, Morady F, Chugh A. Elimination of Left Atrial Appendage Potentials During Radiofrequency Ablation Near the Right Superior Pulmonary Vein. Heart Rhythm 2008;5:475-8 Kuhne M, Gupta S, Boonyapisit W, Jongnarangsin K. Managed Ventricular Pacing: Possibility or Pitfall? Heart Rhythm 2008;5: Maeder M, Mueller C, Pfisterer ME, Buser PT, Brunner-La Rocca HP. Use of B-type natriuretic peptide outside of the emergency department. Int J Cardiol 2008;127:

31 Maeder MT, Stauffer JC, Windecker S, Pedrazzini G, Kaiser CA, Roffi M, Rickli H; on behalf of the Working Group Interventional Cardiology and Acute Coronary Syndrome. Interventional cardiology in Switzerland Kardiovaskuläre Medizin 2008;11: Muzzarelli S, Buser P, Bernheim A, Linka A. Left ventricular non-compaction: is it really isolated? Eur J Echocardiogr. 2008;9(2): Pfister O, Liao R. Pump to survive: novel cytoprotective strategies for cardiac progenitor cells. Circ Res. 2008;102: Pfisterer M, Zellweger MJ, Filipovic M, Nietlispach F. Antiplatelet therapy: what to do if the patient with a drug-eluting stent needs elective noncardiac surgery? Dialogues Cardiovasc Med. 2008;13: Pfisterer M, Brunner-La Rocca HP, Kaiser C. The balance of risks and benefits of drug-eluting versus bare-metal stents. J Am Coll Cardiol. 2008;51(9):972. Schaer B. Eine wirklich korrekte Elektrodenlage? Swiss Medical Forum 2008; 8:987. Schaer B, Christ M. Mechanism of sudden cardiac death in coronary artery disease. Kardiovaskuläre Medizin 2008; Sticherling C, Steiner M. Images in cardiovascular medicine. Preexcited and elevated. Swiss Med Forum 2008;8:84. Pfisterer M. European Perspectives. The Swiss Heart Foundation. Circulation 2008;117;f79-f84. Pfisterer M. European Perspectives. Spotlight: Matthias Pfisterer. Circulation 2008;118;f115-f120. Pfisterer M. Laudatio zum Rücktritt von Professor Lukas Kappenberger. Schweizerische Aerztezeitung 2008;89:48. Pfisterer ME. Commentary on drug-eluting stents: to use or not to use--that is the question! Heart. 2008;94(12): Pfisterer ME. Late stent thrombosis after drugeluting stent implantation for acute myocardial infarction: a new red flag is raised. Circulation. 2008;118(11):

32 9. A u s z e i c h n u n g e n / B e f ö r d e r u n g e n 9.1 Auszeichnungen Bernheim A: Prognostic implication of dyspnoea in patients referred for dobutamine stress echocardiography. Echokardiographiepreis der Schweiz. Gesellschaft für Kardiologie. 9.2 Dissertationen Kardiologie Annina Vischer Verlauf von Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie. Medizinische Fakultät der Universität Basel 2008 unter der Leitung von Prof. S. Osswald und Dr. B. Schär Annette Maurer Echokardiographiebefunde nach Radiofrequenzablation. Medizinische Fakultät der Universität Basel 2008 unter der Leitung von Prof. S. Osswald und Dr. B. Schär 32

33 9. 3 Habilitationen Kardiologie Dieterle Thomas Jeger Raban 9. 4 Titularprofessuren Brunner-La Rocca Hans-Peter Hunziker Patrick Zuber Michel 33

34 1 0. K o n t a k t i n f o r m a t i o n e n Kardiologie Kardiologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH Basel / Schweiz Chefarzt Tel Fax pfisterer@ .ch Pflegeleitung Tel rbuehrer@uhbs.ch Sekretariat Leitung Tel staldere@uhbs.ch Tel emeier@uhbs.ch Fax Sekretariat OA und AA Tel Tel Anmeldungen (bitte schriftlich, Tel. nur für dringende Fälle) stationäre Patienten Tel (32215) Fax ambulante Patienten Spezialsprechstunden (inkl. GUCH) Tel Genetiksprechstunden Tel Echo, EKG, Holter, Ergometrie etc. Tel Fax Nuklearkardiologie Tel (32475) Amb. Rehabilitation KARAMBA Tel (32527) Fax karamba@ .ch Dienst-Kardiologe Tel (32480) 34

35

36 w w w. c a r d i o b a s e l. c h

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w w w. c a r d i o b a s e l. c h Jahresbericht 2007 Kardiologie w w w. c a r d i o b a s e l. c h I n h a l t s v e r z e i c h n i s Kardiologie 01 Rückblick / Vorwort 04-05 02 Teams 06-09 2.1 Kardiologie 06-09 2.2 Cardiovascular Research

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