Plädoyer für eine neue, moderne Öko-Landwirtschaft

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1 17 AZ 123. Jahrgang Donnerstag, 11. Februar 2016 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Eisfischen Nächste Wintersaison könnte das Pilotprojekt Eisfischen auf dem Silsersee starten. Das Reglement für die Versuchsphase wird demnächst ausgearbeitet. Seite 5 Jugendolympiade Der Biathlet Nico Salutt aus Zernez ist seit gestern Mittwoch in Lillehammer. Am Wochenende wird er bei zwei verschiedenen Wettkämpfen starten. Seite 9 Playoff Die schönste Zeit des Jahres hat für den EHC St. Moritz begonnen. Am Dienstag gabs zwar eine Niederlage, aber heute ist Revanche angesagt. Seiten 12 und 13 Plädoyer für eine neue, moderne Öko-Landwirtschaft Der Schweizer Agrarspezialist Hans Rudolf Herren fordert einen umfassenden Kurswechsel für die Landwirtschaft Die Landwirtschaft ist der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung des Planeten. Wenn die Landwirtschaft nicht von Grund auf modernisiert wird, sieht der Insekten- und Agrarforscher Herren schwarz. JON DUSCHLETTA «Die Natur ist unser Kapital», sagt Hans Rudolf Herren, «wir dürfen nur vom Zins leben, welchen die Natur abwirft, nicht vom Kapital selbst». Genau dies passiert aber nach Meinung des renommierten Landwirtschaftsexperten und Träger des Welternährungspreises und des alternativen Nobelpreises tagtäglich. Die heutige, auf den schnellen Ertrag fixierte Landwirtschaft, ist laut Herren der grösste Verursacher des Klimawandels. Monokulturen erzwingen den Grosseinsatz von Pestiziden und Düngemitteln und sind deshalb «Autobahnen für Schädlinge und Krankheiten» mit negativen Langzeitfolgen. Hans Rudolf Herren hat in den 1980er Jahre in Afrika eine Schmierlausepidemie alleine mit dem Einsatz von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln erfolgreich und nachhaltig bekämpft. Er hat damit nicht nur die Selbstregulierung durch die Natur bewiesen, sondern gleichzeitig den Maniok, das Grundnahrungsmittel von 200 Millionen Menschen, gerettet. Der dringend notwendige Kurswechsel für die Landwirtschaft kann laut Herren sofort umgesetzt werden. «Wir verfügen über die dafür nötigen Informationen und wissen, dass der Wandel aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht möglich ist.» Der Schweizer Pionier der biologischen Schädlingsbekämpfung, Hans Rudolf Herren (Mitte), diskutiert auf dem Tartscher Bichl bei Mals angeregt mit dem Gemeindeabgeordneten Günther Wallnöfer (links) und dem Vorstandsmitglied der Umweltschutzgruppe Vinschgau, Rudolf M. Maurer. Foto: Jon Duschletta Hans Rudolf Herren war vor Wochenfrist in der Obervinschgauer Gemeinde Mals zu Besuch. Auf Einladung der Umweltschutzgruppe Vinschgau hat sich Herren vor über 500 Besucher für eine ökologische Reform der Landwirtschaft stark gemacht und eindrückliche Zahlen geliefert. So fliessen weltweit jährlich 400 Milliarden Dollar Subventionsgelder in die Landwirtschaft, 95 Prozent davon in die konventionelle Landwirtschaft. 800 Millionen Menschen sind unterernährt, auf der anderen Seite sind 1,5 Milliarden Menschen übergewichtig. Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln, die Kontrolle einiger weniger Agrarmultis über ein stetig schrumpfendes Angebot an Samen, die Wegwerfgesellschaft, bei der bis zu 40 Prozent der gekauften Produkte im Abfall landen und zu billige Lebensmittel sind laut Herren eindeutige Auswirkungen von einer fehlgeleiteten Landwirtschaft. «Eine Landwirtschaft des Bankrotts» So verbraucht die Landwirtschaft heute selber zehn Mal mehr Kalorien als sie produziert, und sie ist gleichzeitig für den Ausstoss von 40 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich. «Anstatt Nahrung zu produzieren, produziert die Welt Stärke und Gluten», kritisiert Herren und umschreibt die aktuelle Lage wenig optimistisch als «eine Landwirtschaft des Bankrotts». Hans Rudolf Herren fordert deshalb ein grundlegendes Umdenken: «Weiter wie bisher ist keine Option.» Wer Vielfalt auf dem Teller fordert, muss diese auch auf dem Feld fordern, lautet eines seiner Rezepte. Ohne die geforderte Wende, werde den nächsten Generationen eine sehr hohe Hypothek in Form von Gesundheits- und Umweltkosten aufgebürdet. Als Mitarbeiter des 2009 veröffentlichten, 2000 Seiten starken Weltagrarberichts weiss Herren, wo angesetzt werden muss: «Die Lösung vieler Probleme liegt im Boden», und damit verbunden, bei einer menschengerechten Agrarökologie. Nur diese kann, aufbauend auf den drei Grundpfeilern der sozialen, ökologischen und ökonomischen Herangehensweise die geforderte Nachhaltigkeit erfüllen. Seite 3 L on da las premieras per Orlando Bass La Foura da glatsch es instabila White Turf: Es sieht besser aus für den zweiten Renntag Anzeige Strada Daspö quatter ons giouva Orlando Bass, il giuven da Strada, a tschoccas. Quist on es per el l on da las premieras. Per la prüma vouta as partecipescha l a las Maestranzas europeanas e mundialas da trar a tschoccas in Italia, a la Festa da musica federala a Montreux ed in avuost cumainza l seis giarsunadi. Bass es commember dal club da tschoccas da Sur En e da la squadra naziunala dals juniors da trar a tschoccas. El exercitescha duos jadas l eivna intensivamaing a trar la tschocca. Seis böt per las maestranzas es da guadognar üna medaglia. (anr/afi) Pagina Ardez Adonta dals repars da lavinas sun rivats d incuort quatter crappuns da bundant ün meter cubic fin pac toc sur il territori abità da la fracziun d Ardez. Tenor Jon Carl Stecher, il manader dals Uffizis tecnics dal cumün da Scuol, ha la plövgia da l ultima eivna pisserà cha quists craps han pudü as distachar. La Foura da glatsch sur Ardez es pro temperaturas fraidas d inviern dschetta e stabila. La situaziun meteorologica actuala es insolita per da quist temp. In quist cuntegn d eira previs da realisar ün batschigl per tgnair sü las boudas. Pel mumaint vain analisada la situaziun geologica da la Foura da glatsch. Ils respunsabels dal cumün da Scuol observan e controllan uossa plü suvent quista regiun sur la fracziun d Ardez. Tenor ils perits nun es il privel plü grond co avant. (anr/afi) Pagina 7 Pferderennen Die White-Turf-Crew hat anstrengende Tage (und Nächte) hinter und wohl auch noch vor sich. Die Situation auf dem St. Moritzersee, welche letzten Sonntag nach 30 Jahren wieder eine Totalabsage eines Renntages zur Folge hatte, forderte alle. Nun präsentiert sich die Lage etwas besser, White-Turf-CEO Silvio Martin Staub ist auf jeden Fall sehr optimistisch, wenns um den zweiten Renntag geht. «Die nächsten drei Nächte werden kälter», freute er sich gestern, Mittwoch über die Wetterprognosen. «Und es ist kein Schnee mehr angesagt.» Das gestatte eine gute Präparation des Renngeländes. Änderungen wird es aber für den zweiten und dritten Renntag auf jeden Fall geben. Weil im Meiereibogen ein riesiges Wasserfeld vorhanden ist, wird die Rennrunde um 70 Meter verkürzt, um ein optimales Geläuf zu erhalten. «Die Distanz der Rennen bleibt aber jeweils gleich, wir verschieben einfach die Startboxen», sagt Staub. Noch keine Aussagen will Staub zu den finanziellen Auswirkungen nach der Absage des ersten Renntages machen. Wie berichtet, ist der Ausfall von White Turf versichert. Zu beachten gilt dabei, dass nicht nur der Event selbst betroffen war, sondern auch viele Hotels, Restaurants und Gewerbebetriebe in der Region. Man erfasse zurzeit noch die Zahlen, sagt Staub. «Aber wir haben jetzt andere Prioritäten, es gilt den zweiten und dritten Renntag zu sichern, damit nicht weiterer Schaden entsteht.» (skr) Maurerarbeiten Renovierungen Kernbohrungen Sanierungen Schadenfälle Plattenlegerarbeiten Der turbo Bau-Service rundum sauber! rund um die Uhr! rundherum! Eine neue Serviceleistung im Unterengadin der Firmen:

2 2 Donnerstag, 11. Februar 2016 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Verlängerung der Planungszone «Schützenswerte Bauten und Anlagen» Anlässlich seiner Sitzung vom 8. Februar 2010 hat der Gemeindevorstand beschlossen, über das ganze Gemeindegebiet eine Planungszone zu erlassen mit dem Ziel, die schützenswerten Bauten und Anlagen in den Generellen Gestaltungsplan aufzunehmen, um sie auf diese Art und Weise definitiv zu schützen. Gestützt auf Art. 21 Abs. 3 des Raumplanungsgesetzes für den Kanton Graubünden (KRG) sowie gestützt auf Art. 1 Abs. 1 der Raumplanungsverordnung für den Kanton Graubünden (KRVO) hat das Departement für Volkswirtschaft und Soziales mit einer Departementsverfügung vom 26. Januar 2016 die seit 8. Februar 2010 geltende Planungszone bis zum 8. Februar 2018 verlängert. St. Moritz, 9. Februar 2016 Gemeinde St. Moritz XZX Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Ski-WM 2017: Temporäre Baute Service Center Islas, (Parkplätze, Zufahrt Service-Center, Auflager Container), Parz (Das Container-Dorf ist nicht Bestandteil des vorliegenden Gesuches) Zone: Bauherr: Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Projektverfasser: Zone für öffentliche Anlagen FIS Alpine World Ski Championships, St. Moritz 2017, Via Stredas 4, Projekt- Bauamt St. Moritz, verfasser: Via Maistra 12, Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 9. Februar Projektänderung betr. Um- und Anbau Villa, Via Foppettas 16, Parz Villenzone Gorini Leonardo, c/o Hinzer Architektur AG, Via Suot Chesas 8a, 7512 Champfèr Hinzer Architektur AG, Via Suot Chesas 8a, 7512 Champfèr Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 10. Februar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Ski-WM 2017: Temporäre Terrainveränderung mit Zeltbaute (Voluntarizelt), Salastrains, Parz. 894 Landwirtschaftszone, Wintersportzone FIS Alpine World Ski Championships, St. Moritz 2017, Via Stredas 4, Projekt- Bauamt St. Moritz, verfasser: Via Maistra 12, Aus Sicherheitsgründen (laufender Skibetrieb) können keine Profile gestellt werden. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 4. Februar 2016 Ski-WM 2017: Temporäre Plattform für International Broadcast Center, Salastrains, Parz. 900, 1869, 901, 904 Landwirtschaftszone, Forstwirtschaftszone FIS Alpine World Ski Championships, St. Moritz 2017, Via Stredas 4, Projekt- Bauamt St. Moritz, verfasser: Via Maistra 12, Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 4. Februar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Baugesuch Die Swisscom (Schweiz) AG, möchte auf Parzelle 836, bei der Talstation Sesselbahn Marguns, 7505 Celerina, die bestehende Antenne durch die neuste Antennengeneration ersetzen. Profile werden keine gestellt. Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina aufgelegt. Einsprachen gegen dieses Vorhaben sind innert dieser Frist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen. Celerina, 12. Februar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Gemeindebauamt Celerina/Schlarigna XZX Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Ski-WM 2017: Temporäre Plattform für Zeltbaute (VIP-Zelt), Salastrains, Parz Landwirtschaftszone, Wintersportzone FIS Alpine World Ski Championships, St. Moritz 2017, Via Stredas 4, Projekt- Bauamt St. Moritz, verfasser: Via Maistra 12, Aus Sicherheitsgründen (laufender Skibetrieb) können keine Profile gestellt werden. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 4. Februar 2016 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Ski-WM 2017: Gegenhangkamera, Piz da l Ova Cotschna, Parz Übriges Gemeindegebiet FIS Alpine World Ski Championships, St. Moritz 2017, Via Stredas 4, Projekt- Bauamt St. Moritz, verfasser: Via Maistra 12, Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 11. Februar 2016 bis und mit 2. März 2016 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 2. März St. Moritz, 4. Februar 2016 Bauherr: Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Sils/Segl Vorhaben: Zone: Baugesuch Clalüna Noldi AG, Sils i.e./segl Errichtung Dachlukarne Wohnung in Schreinereigebäude auf Baurechtsparzelle Nr Gewerbezone Föglias, Sils Maria Die Gesuchsakten liegen 20 Tage ab Publikation des Gesuchs auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen ab Publikation an den Gemeindevorstand Sils i.e./segl einzureichen. Sils Maria, 11. Februar 2016 Der Gemeindevorstand XZX Die Druckerei der Engadiner info@gammeterdruck.ch Der Tourismus geht im Engadin alle an Zwischen Februar und Juni stimmen die Gemeinden von Maloja bis S-chanf über ihren Beitritt zur neuen Tourismusorganisation ab. Es geht um nicht weniger als unser Tourismusmarketing der Zukunft. Eine Vorlage, die alle betrifft und kaum jemanden kalt lässt. Von der Arbeit der neuen Tourismusorganisation werden nicht nur alle Branchen, sondern auch alle Gemeinden abhängen. Kein Wunder, hegen wir hohe Erwartungen an sie: Ihre Hauptaufgabe besteht darin, unsere Destination ganzheitlich, im Sinne der gesamten Talschaft zu vermarkten, um neue Besucher zu gewinnen und bestehende Gäste an unsere Region zu binden. Zur Diskussion steht eine neue Gesellschaft, welche die aktuelle, im Jahre 2007 gebildete Destinationsorganisation ENGADIN St. Moritz ab 2018 ablösen soll. Diese Veränderung ist notwendig, weil mit der neuen kantonalen Gebietsreform der Kreis Oberengadin als Träger der heutigen Tourismusorganisation aufgelöst wird. Jede Gemeinde wird einzeln über ihre Beteiligung an der neuen Organisation einer Aktiengesellschaft entscheiden können. Die breite Diskussion ist zu begrüssen Schon im Vorfeld ist eine engagierte Diskussion über Rechtsform, langfristige Ziele, Aufgaben und Finanzierung entbrannt. Auch die grundsätzliche Notwendigkeit und die Effizienz einer die Gemeindegrenzen übergreifenden Marketing-Organisation werden hinterfragt; dabei sind rationale wie emotionale Argumente im Spiel. Die breite Diskussion ist zu begrüssen, schliesslich geht es um unsere Lebensgrundlage. Die Angelegenheit betrifft weit mehr als die reine Tourismusbranche. Alle hiesigen Einwohner, Beherberger, Bergbahnen, Handel und Gewerbe, Dienstleister, Ausbildungsstätten, Zweitwohnungseigentümer, Veranstalter von Events und viele Vereine werden die Entscheidung zu spüren bekommen. Muntischè, 2528 m ü. M Samstag, 13. Februar Skitour (2.5 Std., L, km830 hm), Anmeldungen am Vorabend bis Uhr an Tourenleiter Christian Haller unter Tel Piz Arpiglia 2765 m ü. M Sonntag 14. Februar Skitour (3 Std., WS, km1100 hm), Anmeldungen bis zum Vorabend Uhr an Tourenleiter Ezio Crameri unter Tel Auch alle Gemeinden ob gross oder klein sind vom Funktionieren einer gemeinsamen Tourismusorganisation abhängig: Letztlich leben alle Erwerbstätigen im Tal vom Tourismus ganz gleich, wo sie wohnen. Das Oberengadin bietet Angebote und Infrastrukturen, von denen andere Destinationen nur träumen können. Aber die weltweite Konkurrenz ist hart; sie verlangt die Bündelung unserer Kräfte und innovative Ideen, um in unseren Zielmärkten aufzufallen. Ein für die gesamte Talschaft gebündeltes Marketing in klassischen und sozialen Medien, an Messen oder über eine gemeinsame Internetplattform sind deshalb zwingend notwendig es ist das Öl im Getriebe und sichert die erfolgreiche Realisierung unserer gemeinsamen Zielsetzungen. Der Tourismus ist unsere Lebensgrundlage Der positive Ausgang der Abstimmungen in allen Gemeinden ist unser erklärtes Ziel. Ein Ja aller Gemeinden ist ein Ja zum Tourismus und ein Bekenntnis der Solidarität zum Wohle unserer gesamten Oberengadiner Wirtschaft. Ein Ja zur Fortführung des nunmehr zehnjährigen Aufbaus unserer Destination unter neuen Strukturen. Ein Querstehen auch einzelner Gemeinden wäre ein Rückschritt ohnegleichen. Es würde die Region um mehr als zehn Jahre zurückwerfen, in den heterogenen Zustand der Neunziger mit einzelnen Kur- und Verkehrsvereinen und ihren finanziell stark eingeschränkten Möglichkeiten. Als Vertreter des Tourismus in diesem Tal rufen wir alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, sich mit ihrer Stimme beherzt und solidarisch zur neuen Struktur der Destinationsorganisation der Region ENGADIN St. Moritz zu bekennen. Nutzen Sie Ihr Stimmrecht und sagen Sie Ja zur neuen Tourismusorganisation. Vorstand Kur- & Verkehrsverein St. Moritz xyx Veranstaltung Die Moderne in den Bergen Samedan Christof Kübler hält heute Abend um Uhr in der Tuor in Samedan einen Vortrag zum Thema «Die Moderne in den Bergen. St. Moritz, Davos und Arosa im Vergleich». Der Eintritt ist frei. Da nur beschränkt Platz vorhanden ist, ist eine Anmeldung von Vorteil. Im Rahmen der Ausstellung «Die vergessene Moderne im Oberengadin» geht der Architekturhistoriker Christof Kübler in seinem Referat folgenden Fragen nach: Was ist modern? Was ist der Nährboden für die architektonische Moderne der Jahre um 1930? Weshalb entwickeln sich die Orte Davos, Arosa und St. Moritz so unterschiedlich? Um diese Fragen zu beantworten, wird die Geschichte der drei Orte nachgezeichnet und zur Diskussion gestellt. Die Hinweise auf weitere Veranstaltungen: 18. Februar, Uhr, La Tuor: Jürg Conzett: Die Moderne im Infrastrukturbau. 25. Februar, Uhr, La Tuor: Dora Lardelli: Moderne Kunst um 1930 im Engadin. (Einges.)

3 Donnerstag, 11. Februar «Baut doch im Engadin ein Agro-Forschungssystem auf» Hans Rudolf Herren kennt Rezepte gegen globale Probleme und Ideen für lokale Nachhaltigkeit Der renommierte Insektenforscher und Träger des alternativen Nobelpreises über den Verkauf von Syngenta, das Zika-Virus und den Engadiner Lärchenwickler. Und weshalb selbst dem eingefleischten Agrarökologen Bio nicht nachhaltig genug ist. JON DUSCHLETTA Herr Herren, als Verfechter der Agrarökologie werden Sie wenig Freude gehabt haben an der kürzlich erfolgten Übernahme des Agrarkonzerns Syngenta durch den Chemie-Multi Chem China? Hans Rudolf Herren: Es wäre mir lieber gewesen, Monsanto hätte Syngenta aufgekauft, dann hätten wir im Oktober gleich beide Konzerne vor Gericht gestellt. Weshalb wollen Sie den amerikanischen Agro-Chemiekonzern Monsanto vor Gericht sehen? Weil wir Monsanto der ökokriminellen Machenschaften gegenüber Menschheit und Natur anklagen wollen. Wer ist wir? Wir sind eine kleine Gruppe von rund 24 Personen. Ich bin dort persönlich und auch zusammen mit dem Millennium Institute engagiert. Unser Schritt wird sich auch auf Syngenta, Bayer und alle anderen, ähnlich operierenden Konzerne auswirken. Diesen Leuten geht es nur darum, Geld zu verdienen, nicht darum, der Welt zu helfen. Auch das durch die Gelbfiebermücken übertragene Zika-Virus ist hochaktuell, wie sehen Sie als Insektenforscher die Sachlage? So, wie das Thema angegangen wird, ist es einmal mehr lediglich Symptombekämpfung. Wie auch im Kampf gegen Malaria, bekämpft man hauptsächlich die adulten Insekten. Was aber langfristig gesehen wichtiger wäre, ist zu schauen, wo sich die Mücken vermehren. Wir wissen, das beste Mittel ist die Larvenkontrolle. Da stoppt man den Zyklus ganz am Anfang. Und die Larven findet man immer in der Nähe von menschlichen Siedlungen und dort in stehendem Wasser, in Wassertanks, Blumentrögen, Toiletten etc. Die Mücken brauchen Blut und leben deshalb immer in der Nähe des Menschen. Es gibt keine Kontrolle einer von Mücken übertragenen Krankheit, ohne dass man konsequent die Brutstätten der Mücken entfernt oder behandelt. «Man schlittert von Krise zu Krise» Wie funktioniert das konkret? Entfernen ist einfach, oder aber man behandelt die Brutstätten mit dem ökologischen Bakterium Bacillus thuringiensis. Das funktioniert perfekt und vor allem bleibt das Wasser trinkbar. Es braucht in jedem Dorf ein System von Scouts, welche in einem genau definierten Planquadrat anhand von Mücken - fallen die tägliche Mückenpopulation erfassen. Je nach gefundener Mückenart und je nachdem, ob diese infiziert sind oder nicht, können dann sofort Massnahmen eingeleitet werden. Das ist die Basis der Kontrolle. Es geht immer in erster Linie um die Unterbindung der Vermehrung der Mücken. Das bedingt eine gewisse Organisation, so, wie das heute in der Schweiz, in Amerika und in vielen anderen Ländern gehandhabt wird, um grosse Ausbrüche zu verhindern. Das ist billig, einfach Hans Rudolf Herren nimmt kein Blatt vor den Mund und scheut auch die Konfrontation mit Agrarkonzernen nicht. Foto: Jon Duschletta und beschäftigt die Menschen vor Ort, anstatt wie in Europa und Amerika Leute Impfstoffe gegen die Auswirkungen entwickeln zu lassen. «Die Stimme von Bill Gates ist lauter» Davon hängen aber wiederum Arbeitsplätze in der Industrie ab. Natürlich, es ist aber immer und überall dasselbe: Voraus zu denken, wäre aber besser. Das Zika-Virus ist ja nichts Neues, das gibt es schon lange. Zuerst werden solche Thema regelmässig verschlafen, dann folgen die Krisen, welche wiederum riesige und teure Aktionen zur Bekämpfung auslösen. Dann wird sogar wieder DDT (toxisches Insektizid Dichlordiphenyltrichlor - ethan) eingesetzt und man verprasst gute Entwicklungsgelder, welche dann für nachhaltige Projekte fehlen. Man schlittert von Krise zu Krise und vergisst dazwischen wieder alles. So geht das nicht, wir müssen widerstandsfähige Systeme aufbauen, nicht nur in der Landwirtschaft. Für Impfstoffe werden jährlich Hunderte von Millionen Franken ausgegeben, anstatt die Probleme mit wenigen Millionen an der Basis zu lösen. Sie sagen, dass die Welt in der Lage ist, 14 Milliarden Menschen zu ernähren. Wie soll das möglich sein? Ernähren ist vielleicht ein zu grosses Wort, füttern wäre besser. Wir produzieren heute kalorienmässig genug, um diese Anzahl Menschen zu versorgen. Weltweit werden täglich rund 4600 Kalorien pro Person produziert. Davon entfallen 800 Kalorien unsinnigerweise auf die Produktion von Viehfutter, wo es doch auf der Welt genügend Gras und angepasstes Tierfutter gibt. Bleiben noch 3800 Kalorien, also viel mehr als die 2300 Kalorien, welche der Mensch täglich benötigt. Die Differenz von immerhin noch 1500 Kalorien verschwindet durch Produktion, Verarbeitung und Verteilung. In dieser Rechnung stimmt vieles nicht. Wir müssen nicht mehr haben, wir müssen aber zwischen dem Bauernhof und dem Teller weniger verlieren. Wo müsste man demnach ansetzen? Oft sind die Produktionsmethoden falsch und am falschen Ort eingesetzt. Europa und Amerika sollten weniger, dafür besser, marktgerechter und vielfältiger produzieren und aufhören, Proteine aus Brasilien zu importieren. Dass in Europa Mais und andere Nahrungsmittel zur Produktion von Biogas angebaut werden, macht keinerlei Sinn. Generell ist es ein No-Go, landwirtschaftliche Produkte zur Energiegewinnung zu verbrennen. Das kann man sich schlicht nicht leisten. Wenn Europa und Amerika weniger produzieren würden, müssten sie nicht so viel billige und subventionierte Produkte exportieren und damit gleichzeitig die lokalen Märkte in Afrika, Asien oder Lateinamerika zerstören. Die Bauern, die dort vor Ort produzieren, sind die Verlierer, sie bleiben arm und hungrig. Schliesslich landen sie in den städtischen Slums, weil sie auf dem Land keine Existenz mehr haben. Sie selbst haben in den 1980er-Jahren in Afrika erfolgreich eine Schmierlausepidemie bekämpft, welche das dortige Grundnahrungsmittel, den Maniok, bedrohte. Es geht also auch auf natürliche Art und Weise? In Afrika können wir die landwirtschaftliche Produktion mit natürlichen Methoden verdoppeln. Wenn es sein muss morgen. Nur gibt es dafür keine Unterstützung. Es funktioniert nach dem alten, westlichen Prinzip: mehr Dünger, mehr Pestizide, grössere Farmen, falsche Mechanisierung. Man macht also die gleichen Fehler nochmals, jetzt aber in Afrika. Wir müssen aus der Erfahrung lernen, ohne uns dreimal die Finger zu verbrennen. Die Stimme von Bill Gates und der von Ihnen heftig kritisierten «Bill & Melinda Gates Fundation» (BMGF) ist demnach lauter als Ihre? Ja, lauter als meine Stimme und die Stimmen all der vielen NGOs, welche ebenfalls Gutes tun. Das Problem ist, dass die vielen einzelnen guten Ansätze nicht zu einem grossen Ganzen zusammenfinden. Solange die Staaten und die Regionen ihre Forschung und ihre Umsetzung nicht ändern, bewirken auch eintausend gute Ideen der NGOs keinen Wandel. 90 Prozent der Bauern in Kenia erhalten ihre Informationen und die Pflanzensamen entweder vom staatlichen System oder aus dem ähnlich funktionierenden Privatsektor. Wir kleinen NGOs müssen unsere Kräfte bündeln und gemeinsam Änderungen im System erreichen. Sonst ändert sich nichts. Ganz ähnlich funktioniert das System übrigens in der Schweiz. Hier liegt das jährliche Unterstützungsverhältnis zwischen Agroscope (Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung) und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) bei ungefähr 140 zu vier Millionen Franken. Wie soll die Schweiz so Bio werden? Ihr Rezept dazu? Es braucht eine radikale Änderung. Agroscope sollte eigentlich ins FiBL integriert werden und nur noch Agrarökologie erforschen. Es muss systematisch geforscht werden. Auch Agro scope macht gute Dinge, aber es kommt nicht alles systemmässig zusammen, wo der Bauer sieht, ja, so kann ich das auch umsetzen. Wenn mir Bio Swiss sagt, dass in der Schweiz die Nachfrage nach Biogetreide nur zur Hälfte gedeckt sei, so staune ich. Warum stellen die Getreideproduzenten nicht auf Bio um? Sie können günstiger produzieren und mehr verdienen. Ich vermute hier konservatives Denken, vielleicht auch Angst vor der Umstellung. Diese Landwirte muss man besser informieren. Die Schweiz als Ganzes könnte Bio-Schweiz sein. «Lebensmittel müssen teurer werden» Woher nehmen Sie die Kraft und Zuversicht für Ihren Kampf? Weil ich sehe, dass sich überall etwas bewegt. Viel zu langsam noch, aber gerade deshalb bin ich mit 68 Jahren ja immer noch auf der Strasse. Sie leben in Kalifornien, referieren in Mals, kennen aber auch die Situation des Engadins und seiner Südtäler. Welche Chancen haben periphere Regionen? Was das Engadin oder auch Mals machen, sind gute Beispiele. Würde man beispielsweise im Engadin sagen, hier wollen wir eine nachhaltige, vielfältige Landwirtschaft ohne Gifte, so könnten sich die Landwirte mit der Zeit von der staatlichen Abhängigkeit lösen. Natürlich werden die Produkte anfänglich teurer, aber die Nahrungsmittel müssen generell teurer werden. Eine ganzheitliche Bioregion würde langfristig sicher davon profitieren. Obschon Sie selbst nicht nur gut auf Bio zu sprechen sind? Ich selber habe aus zwei Gründen ein Problem mit Bio. Einerseits ist es die ganze Bürokratie, die Zertifizierung und andererseits die Erkenntnis, dass Bio, so wie es praktiziert wird, nicht unbedingt nachhaltig ist. Auch auf dem Biohof wird immer noch zu viel importiert. Wie aber können wir den ganzen Betrieb umstellen? Wir haben im Weltagrarbericht gefordert, dass die Tiere aus den Fabriken wieder zurück auf die Höfe müssen. Diese Situation hat man im Engadin. Aber auch die Bodenbearbeitung muss verbessert werden. Man sollte vor allem weniger oder nicht mehr pflügen und den Boden permanent bedeckt halten. Was könnte das fürs Engadin heissen? Weshalb baut man im Engadin kein neues, modern arbeitendes Forschungs system auf? Mit einer dezentralisierten Ausrichtung, bei welcher die Forscher direkt mit den Landwirten auf deren Bauernhöfen zusammenarbeiten. Die Bauern sind nicht dumm, sie sollen den Forschern sagen, was gut ist und was nicht. Ein Ansatz könnte sein, wieder vermehrt alte Sorten anzupflanzen und diese weiterzuentwickeln. Das wird auch im Iran oder in Äthiopien so gemacht, dort sind die Bauern die Forscher und das funktioniert hervorragend. Auch im Engadin könnte man dann in 15 oder 20 Jahren schauen, wie hat sich die Landwirtschaft entwickelt oder wie viele Jugendliche finden wieder zur Landwirtschaft? So entstehen Marken. «Der Bauer muss auch Forscher sein» Apropos Engadin. Sie haben sich während Ihres Agraringenieurstudiums mit dem Grauen Lärchenwickler befasst und ihre Doktorarbeit im Engadin über die natürlichen Feinde des Lärchenwicklers geschrieben. Wir waren jeweils im Sommer vier bis fünf ETH-Doktoranden, wohnten im Borchert-Haus in Zuoz und hatten in den alten Baracken ausserhalb des Dorfes unser Labor. Ich bin auch im Winter immer wieder hochgekommen, Ski gefahren und geschaut, was mit den Nützlingen unter der Schneedecke passiert. In der Val Bever habe ich Millionen von Lärchenwicklern ausgesetzt, um die natürliche Population nicht verschwinden zu lassen und um zu verhindern, dass die natürlichen Feinde des Lärchenwicklers nicht aus dem natürlichen System herausfallen. Die brauchen ansonsten lange, bis sie wieder zurück und aktiv sind. Wir konnten in den vier Jahren von 1973 bis 1977 aufzeigen, dass sich die Entwicklung des Lärchenwicklers auf natürliche Art und Weise steuern lässt, aber sehr teuer ist. Nun ist es im Engadin aber lange her seit dem letzten Lärchenwicklerbefall. Wir haben damals gestützt auch auf die Erkenntnisse der Erforschung des Klimawandels festgestellt, dass der Lärchenwickler mit den warmen Winden aus den Südtälern ins Engadin kommt. Es braucht wenige Insekten, um die Population wieder in Gang zu setzen. Wenn der Lärchenwickler ausbleibt, so kann das nur heissen, dass sich klimatisch etwas verändert hat. Die Broschüre «Wege aus der Hungerkrise» fasst die Ergebnisse des Weltagrarberichts zusammen. Siehe PDF unter Im Gespräch mit......hans Rudolf Herren In der Serie «Im Gespräch mit...» interviewt die EP/PL in unregelmässigen Abständen Personen zu verschie - denen Themen. Nach Heinz Schneider, CEO Spital Oberengadin sowie Alters- und Pflegeheim Promulins in Samedan, kommt heute der renommierte Schweizer Insektenforscher, Landwirtschafts- und Entwicklungsexperte Hans Rudolf Herren zu Wort. Herren ist Pionier der biologischen Schädlingsbekämpfung, Träger des Welternährungspreises 1995 und des alternativen Nobelpreises «Right Livelihood Award» Im Jahre 1998 gründete Herren die Stiftung für ökologische Entwicklung Biovision. Der 68-jährige Verfechter der Agrarökologie war 2008 Mitautor des 2000 Seiten langen Weltagrarberichts. Er ist Co-Vorsitzender des Weltagrarrates (IAASTD) und Präsident sowie CEO des Millennium-Institutes. (jd)

4 4 Donnerstag, 11. Februar 2016 «Wir werden um Pontresina kämpfen» Die Ausrichter des Gefässchirurgenkongresses wollen trotz Widerstandes im «Rondo» bleiben Jedes Jahr findet in Pontresina der Gefässchirurgenkongress mit rund 60 bis 100 Teilnehmern statt. Seit 15 Jahren absolvieren hier Chirurgen aus aller Welt eine anspruchsvolle Fortbildung. Doch nicht jeder ist mit dem Kongressort einverstanden. LIWIA WEIBLE Abgetrennte Beine mit offenliegenden Venen und Arterien, aufgeschnittene Bäuche und Brustkörbe, in denen Scheren und Skalpelle stecken. Was wie die Kulisse für einen Gruselfilm aussieht, ist im Kongress- und Kulturzentrum in Pontresina zu Schulungszwecken aufgebaut. Während ein leitender Professor die neuesten Gefässoperationen per Monitor und Mikrofon an lebensnahen, zumeist künstlichen Gefässen vorführt, stellen die Teilnehmer, diese parallel an den Simulationsmodellen nach. Sie schnippeln, nähen, tupfen und erlernen dabei komplizierte Operationstechniken unter fast realen Bedingungen. Der Lehrgang ist komprimiert und erfordert von den Teilnehmern jeden Tag viele Stunden hoher Konzentration. Während der vierstündigen Mittagspause lesen einige, schlafen oder betreiben Wintersportaktivitäten. Doch gerade Letzteres scheint ein Problem zu sein. Veranstaltung Gedächtnistraining im «Rondo» Pontresina Um der Flut an Daten, Fakten, Zahlen, Namen, Gesichtern und Terminen Herr zu werden, gibt es ein bewährtes Mittel: gezieltes Gedächtnistraining. Das garantiert mehr Zeit, sichereres Auftreten und damit mehr Erfolg im Beruf und privat. Markus Hofmann ist der wohl unterhaltsamste und effektivste Gedächtnistrainer Europas und weilt am Montag, 15. Februar im Engadin. Schüler können tagsüber im Hotel Laudinella um Uhr und Interessierte um Uhr im «Rondo» in Pontresina lernen, besonders leicht mit den richtigen Techniken eine imponierende Merkfähigkeit zu entwickeln. (Einges.) Anmeldungen und Infos beten: Liz Heer, Telefon Ungewohnter Anblick: Das Kongress- und Kulturzentrum ist vielseitig und wird bei Bedarf einfach zu einem Operationsübungsraum für Gefässchirurgen umfunktioniert. Foto: Liwia Weible Skiort darf nicht Kongressort sein Der Kongress wird von Vascular International organisiert, dem Hersteller der verwendeten Simulationsmodelle. «Eigentlich tun wir etwas, was die ärztlichen Gesellschaften machen müssten: Leute ausbilden. Und dennoch werden uns immer wieder Hindernisse in den Weg gelegt», sagt Geschäftsführer Toni Meile. Er ist als Veranstalter des Kongresses auf die Unterstützung der Medizinindustrie angewiesen. Diese jedoch hat Verhaltensrichtlinien aufgestellt, um vermeintlich missbräuchliches Verhalten zu unterbinden. «Ein Kongressort darf kein Ferienort sein. Der Schnee und die Berge würden die Teilnehmer angeblich zu sehr vom Inhalt ablenken», sagt Meile. «Aber das stimmt einfach nicht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Mensch nach einer Pause leistungsfähiger ist. Wir können den Leuten nicht zehn Stunden lang Wissen eintrichtern, dann sind sie irgendwann kaputt.» Ein weiteres Kriterium für die Eignung als Kongressort liegt laut Richtlinien in der Entfernung zum Flughafen. Auch hier erscheint Pontresina nicht ideal. Qualitative Standards gewünscht Vieles spricht also vordergründig gegen das beschauliche Bergdorf. Doch, wie ist der Chirurgenkongress überhaupt hierhergekommen? Ganz zu Beginn tagte er einst in Zermatt. Da es dort aber kein richtiges Kongresshaus gab, war es oftmals schwierig, geeignete Räumlichkeiten zu finden. Einer der Gründer von Vascular International, ein Chirurg aus dem Münstertal, erhielt eines Tages ein sehr attraktives Angebot von seinem Freund und damaligen Direktor des Hotels Kronenhof zusammen mit einem Hinweis auf das Kongress- und Kulturzentrum, das im Volksmund «Rondo» genannt wird. Der Rest ist Geschichte. Bis heute gewährt das Fünfsternehaus den Kongressteilnehmern besonders faire Konditionen. «Wir werden um den Tagungsort Pontresina kämpfen», sagt Meile, «wir möchten von unseren Sponsoren Regeln mit qualitativen Standards, deren Einhaltung auch gerne kontrolliert werden kann. Stattdessen sehen wir uns mit Vorurteilen konfrontiert.» Schliesslich würden die Kursteilnehmer gerade im überschaubaren Pontresina vielmehr gemeinsam machen als anderswo und die besondere Atmosphäre hier sehr schätzen. Viel Technikeinsatz im «Rondo». Der Professor macht die Operation vor, während die Teilnehmer an Monitoren zusehen (rechts). Später müssen sie alles am Simulationsmodell nachmachen (links). Fotos: Heidi van Straaten/Jotec Sales AG Der in Pontresina aufgewachsene Künstler Guido Baselgia wird mit dem örtlichen Kulturpreis 2016 für sein «einzigartiges handwerkliches und künstlerisches Schaffen» geehrt. Kulturpreis für Guido Baselgia Pontresina zeichnet Fotokünstler aus Die Arbeit von Guido Baselgia wird während der Sommersaison 2016 unter dem Titel «(nicht) fern» an verschiedenen Orten in Pontresina präsent sein: mit einer Plakatintervention von Luftbildern des Berninamassivs im öffentlichen Raum einerseits und mit einer Werkschau aus seinem Œuvre in der neuen plattner & plattner Art Gallery andererseits. Den Auftakt für den «Guido Baselgia Sommer» in Malans machte vor kurzem die Pontresiner Delegation mit Martin Aebli, Gemeindepräsident, Benno Conrad, Kulturkommissionsmitglied und den Galeristen Bettina und Richard Plattner durch ihren Atelierbesuch. Guido Baselgia ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des Innerschweizer Kulturpreises Er gehört zu den wichtigsten Fotokünstlern der Schweiz. Seit mehr als 20 Jahren untersucht er in breit angelegten Recherchen Landschaften der Extreme. Er verbildlicht darin nicht nur das Archaische und Unberührte der Erde sowie das So-Sein der Dinge mit der ihnen innewohnenden Potenz, sondern er lädt aufgrund seines sorgsam durchdachten Vorgehens in eine eigentliche «Schule des Sehens» ein. Für seine Arbeit reist Guido Baselgia bis ans Ende der Welt der nördlichen und südlichen Hemisphäre, kehrt aber auch immer wieder zurück in die Landschaft seiner Herkunft, das Engadin. Unterwegs zu Fuss, auf Gipfeln und aus der Luft, lotet er mit grosser technischer Meisterschaft und stilistischer Klarheit das Medium der analogen Fotografie aus. Die Preisverleihung und Vernissage findet am Samstag, 16. Juli um Uhr vor dem Kultur-und Kongresszentrum in Pontresina statt. Anschliessend kann die Werkschau in der plattner & plattner Art Gallery besichtigt werden, welche mit der Guido Baselgia-Ausstellung ihre Tore öffnet. (pd/ep) Nachgefragt «Kongresse wichtig für den Tourismus» LIWIA WEIBLE Engadiner Post: Jan Steiner, welche Bedeutung haben Anlässe wie der Gefässchirugenkongress für die Tourismusregion? Kongresse generell sind enorm wichtig. Dieser Anlass allein generiert jedes Jahr rund 450 Logiernächte in einer Woche. Und das Mitte Januar, in einem ansonsten nachfrageschwachen Zeitraum. Auch Restaurants, Bergbahnen und andere Freizeitangebote werden von den Teilnehmern abends oder in den Pausen genutzt. Im Jahr haben wir maximal zehn solcher mehrtägigen Veranstaltungen, fast alle im Januar und Februar. Dieser ist sogar ein Stammkunde, also der absolute touristische Wunschkandidat. Nicht alle kommen jedes Jahr wieder, sondern wechseln die Orte. Besonders erfreulich ist daher, dass die 18 Kongresshotels in Pontresina ab dem 1. März einheitliche Kongress-Sonderpreise anbieten. Wird Pontresina häufig als Kongressort abgelehnt, weil es ein Ferienort ist? Ja, vor allem von Veranstaltern, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Medizinische Kongresse beispielsweise sind vom Sponsoring durch Zulieferer oder Pharmaindustrie abhängig und können nur mit deren Hilfe stattfinden. Leider wurde da international in der Vergangenheit übertrieben. Darum gibt es heute strenge Richtlinien und Kontrollen, die die Wahl eines Austragungsortes einschränken. Sind die Vorwürfe berechtigt? Es ist Schwarz-Weiss-Denken. Man kann sich doch in der Stadt noch viel mehr ablenken als hier, wenn man es will. Aber dort gelten Kongresshäuser eben eher als neutrale Standorte. Dabei kann man die Argumentation genauso umkehren: Viele unserer Stammkunden schätzen es, dass bei nur ihre eigene Veranstaltung stattfindet und nicht parallel zehn andere. Die Fachspezialisten können sich so viel besser austauschen, machen abends mehr gemeinsam. Alles ist eingebettet in ein kleines überschaubares Dorf, wo es gerade nicht zu viel Zerstreuung gibt. Auch an der Hotelrezeption wird die Kongressgast ganz anders aufgenommen und ist nicht nur einer von vielen. Was ist die Lösung? Bei der Neukundenwerbung dürfen wir in den genannten Fällen gerade nicht die touristischen Vorzüge betonen, sondern fokussieren uns nur auf technische Features, wo wir allerdings austauschbar sind mit jedem anderen Kongress. Wir sind gut ausgerüstet, aber das sind die anderen auch. Klingt schwierig. Ja, aber es gibt auch wieder genau die andere Seite. Wenn sich Kongresse über die Teilnehmergelder selbst finanzieren wie beispielsweise das Real Estate Forum mit rund 200 Teilnehmern, das kürzlich bei uns stattfand, ist die Lage eine ganz andere. Da müssen wir gerade die Schönheit der Berge sowie die Güte der Hotels und der Gastronomie verkaufen. Und zur Unterhaltung der Teilnehmer werden Starreferenten oder Prominente wie Andreas Gabalier eingeladen. Ausserdem haben wir noch den wesentlichen Vorteil, dass wir sehr flexibel sind und uns viel besser an spezielle Bedürfnisse der Kunden anpassen können als ein grosses Kongresshaus. *Jan Steiner ist Geschäftsführer von Pontresina Tourismus

5 Donnerstag, 11. Februar Mit Auflagen soll auf dem Silsersee vielleicht auch im Winter gefischt werden können. Das Reglement für eine Versuchsphase wird demnächst ausgearbeitet. Testlauf fürs Eisfischen geplant Pilotprojekt für den Kanton Graubünden könnte im Winter 2016/17 starten MARIE-CLAIRE JUR Seit zwei Jahren versucht Antonio Walther, Präsident des Fischereivereins Silsersee, seine Idee umzusetzen: Fischer sollen nicht nur im Sommerhalbjahr, sondern auch im Winter ihr Glück auf dem Silsersee versuchen, und zwar, wenn dieser gefroren ist. Das sogenannte Eisfischen kann in der Schweiz nur auf einigen wenigen Seen ausgeübt werden, im Kanton Graubünden ist es nicht erlaubt. Wurde Walthers Idee anfänglich noch von einigen Leuten belächelt, hat sie inzwischen eine grosse Mehrheit der Mitglieder des Fischereivereins Silsersee überzeugt. Auch der Vorstand der Gemeinde Sils steht einem Pilotversuch in der Bucht vor Plaun da Lej wohlwollend gegenüber. Allerdings soll das Eisfischen gebietsmässig und zeitlich eingeschränkt werden. Skeptische Stimmen Kein Freund dieser Idee ist die Schutzorganisation Pro Lej das Segl. Ihr Präsident Jost Falett sieht darin lediglich eine «neue störende Aktivität, die weder ökologisch noch touristisch sinnvoll ist.» Auch das kantonale Amt für Fischerei Graubünden hatte Ende April 2015 grosse Vorbehalte gegenüber dem geplanten Eisfischen: «Das Fischen im Winter wäre ein zu grosser Störfaktor für die Fischpopulationen», teilte damals Andrea Baumann der Engadiner Post mit. Inzwischen sind die Fachleute vom kantonalen Amt zwar immer noch skeptisch, aber grundsätzlich bereit, in Zusammenarbeit mit dem Fischereiverein Silsersee einen Testlauf fürs Eisfischen ins Auge zu fassen. Von diesem befristeten Pilotversuch, der im Winter 2016/17 anlaufen soll, erhofft das Amt, Ist einmal ein Loch durch Schnee und Eis gebohrt, können Fischer mit einer kurzen Angel ihr Fangglück versuchen. gezielte Untersuchungsergebnisse eruieren und eine saubere Ausgangslage für Grundsatzentscheide schaffen zu können. «Ein Grobkonzept zum Eisfischen haben wir von den Initianten erhalten, jetzt warten wir aber noch auf das detaillierte Konzept», sagt Fischbiologe Marcel Michel vom Amt für Fischerei Graubünden. Anhand dieses Papiers sollen dann während dem laufenden Jahr mit dem Fischereiverein die genauen Voraussetzungen fürs Eisfischen auf dem Silsersee ausgearbeitet und dann auch noch in einem Reglement festgehalten werden. Michel bleibt aus Gründen des Tierschutzes skeptisch. Im Gegensatz zu fischlosen Bergseen, wo fangfähige Fische eigens für diese Art der Fischerei ausgesetzt würden, müssten Eisfischer auf dem Silsersee wohl den einen oder anderen Fisch wieder frei lassen, wenn dieser beispielsweise noch zu jung sei. «Aber wie kann garantiert werden, dass dies der Fisch bei Temperaturen von minus 20 Grad stressfrei überlebt?», nennt Michel einen fraglichen Punkt. Für den Fischbiologen steckt der Teufel im Detail: «Das Töten der Fische wird Blutspuren im Schnee hinterlassen. Wie werden Nichtfischer, darunter Touristen, darauf reagieren?», fragt er sich. Ideen als Diskussionsbasis Mit solchen Fragen beschäftigt sich derzeit Antonio Walther. «Es ist für mich klar, dass die Eisfischer alle Spuren beseitigen müssen, bevor sie den Foto: Ronny Camenisch/Bündner Fischer Fangplatz verlassen», sagt er. Klar ist für ihn auch, auf welche Fischart die Eisfischerei ausgerichtet sein soll, nämlich den Namaycush. Äsche, Saibling und Forelle sollen im vorgesehenen Eisfischerei-Zeitraum (20. Januar bis 20. März) geschont werden. Den Fangplatz sieht er in Ufernähe bei Plaun da Lej, beim Einfluss des Lavatera-Bachs. «Die Eisfischer werden ein Tagespatent lösen. Und auch Nichtmitglieder des Fischereivereins Silsersee sollen eisfischen dürfen», so Walther. Ein Fenster zwischen zwei Kulturen wurde geöffnet Die Woche russischer Kultur in St. Moritz ist vorüber Das Ziel, zwei Religionen und Kulturen einander näherzubringen, ist geglückt: Die Initiatoren sind zufrieden mit ihrem Pilotprojekt. ANNINA NOTZ Sie waren laut und bunt, die Aufführungen während der Woche der russischen Kultur in St. Moritz. Und sie waren für die meisten Schweizer fremd. Die Sprache, das Essen, die Lebensart und die Religion der Schweizer unterscheiden sich stark von der der Russen. Um die Fremde zu überwinden und die Unterschiede schätzen zu lernen, organisierten die in St. Moritz lebende, gebürtige Russin Isolina Belova-Will und ihr Mann, der St. Moritzer Pfarrer Jürgen Will, die russische Kulturwoche. «Wir wollten den Schweizern ein Fenster zur russischen Kultur öffnen», sagt Isolina Belova-Will. Sie betont, dass die Aktion nichts mit Politik zu tun habe, es gehe um Religion und Kultur. «Die Musik, das Theater und der Tanz waren schon immer Berührungspunkte zwischen der Schweiz und Russland», so Belova. Es wurden zum Beispiel Musikstücke vorgeführt, die von russischen Komponisten in der Schweiz geschrieben wurden. Ein weitere kulturelle Brücke schlug der St. Moritzer Schauspieler Alexander Albrecht mit seiner Rolle im Theaterstück «Weisse Nächte» von Dostojewski (EP vom 6. Februar). Das Stück wurde während des russischen Picknicks im Hotel Laudinella ein zweites Mal aufgeführt. Danach zeigten Schülerinnen und Schüler der Basel Dance Academy Balletttänze von zwei russischen Choreographen. Dazu wurde eine Picknick-Box mit sechs kleinen russischen Spezialitäten serviert. Es gab Plinis mit Lachs, Knish, Limonnik und andere russische Spezialitäten. «In Russland sind die Portionen zwar viel grösser», meinte Belova, «doch der Wodka wird in Russland auch von Anfang an serviert.» Belovas Hauptziel der Woche war jedoch auch, neben kulturellen Bräuchen auch die Religion näherzubringen. Sie selbst ist streng orthodox. «Es war wirklich erfreulich, wie viele Schweizer an die orthodoxen Gottesdienste kamen und sich für diese andere Religion interessierten», sagte Belova. Natürlich habe es auch kulturell viele Höhepunkte gegeben, die unterhaltsam waren, doch die Gottesdienste waren für die Seele, meinte Belova. Allgemein waren alle Veranstaltungen gut besucht. Belova schätzt, dass die russischen Anlässe insgesamt um 300 Interessierte angezogen haben. «Ich habe nur gute Rückmeldungen bekommen.» Auch den St. Mo- ritzer Hoteliers gefiel die Idee des Kulturaustausches gut. «Ich denke, es wird in Zukunft durchaus eine zweite Woche russischer Kultur geben», sagte die zufriedene Initiantin abschliessend. Ein Picknick ist nichts traditionell Russisches, aber die Box überraschte mit typischen Spezialitäten. Foto: Annina Notz

6 6 POSTA LADINA Gövgia, 11 favrer 2016 Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Schlarigna Dumanda da fabrica La Swisscom (Svizra) SA ho l intenziun da rimplazzer, sülla parcella 836, sper la staziun suot da la s-chabellera da Marguns, 7505 Celerina/Schlarigna, las antennas existentas tres la generaziun d antennas la plü nouva. Profils nu vegnan miss üngüns. La documentaziun vain exposta düraunt 20 dis tar l uffizi cumünel da fabrica Celerina/Schlarigna. Recuors motivos cunter quist proget sun d inoltrer in scrit infra quist termin a la suprastanza cumünela da Celerina/Schlarigna. Celerina/Schlarigna, ils 12 favrer 2016 Per incumbenza da l autorited da fabrica Uffizi da fabrica cumünel Celerina/Schlarigna XZX Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Publicaziun da fabrica In basa a l ordinaziun davart la planisaziun dal territori pel chantun Grischun OPTGR (Kantonale Raumplanungsverordnung KRVO), art. 45: Patruns da fabrica: Proget da fabrica: Fracziun: Claudia e Duri Nodèr Punt 63A 7550 Scuol ingrondimaint da l abitaziun existenta cun local da fitness giò l plan schler Scuol Lö: Punt, parcella 1988 Zona d ütilisaziun: zona dal cumün vegl Temp da 11 favrer fin publicaziun: 2 marz 2016 Exposiziun: Mezs legals: Dürant il temp da publicaziun as poja tour invista dals plans pro l uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas sun d inoltrar in scrit dürant il temp da publicaziun a la suprastanza cumünala. Scuol, als 11 favrer 2016 Cumün da Scuol Uffizi da fabrica XZX Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Publicaziun da fabrica In basa a l ordinaziun davart la planisaziun dal territori pel chantun Grischun OPTGR (Kantonale Raumplanungsverordnung KRVO), art. 45: Patrun da fabrica: Proget da fabrica: Fracziun: StWEG Corgnuns c/o Lischana Fiduziari 7550 Scuol sanaziun energetica e müdamaints interns Scuol Lö: Val, parcella 1054 Zona d ütilisaziun: W2 Temp da 11 favrer fin publicaziun: 2 marz 2016 Exposiziun: Mezs legals: Dürant il temp da publicaziun as poja tour invista dals plans pro l uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas sun d inoltrar in scrit dürant il temp da publicaziun a la suprastanza cumünala. Scuol, als 11 favrer 2016 Cumün da Scuol Uffizi da fabrica XZX Concentraziun, precisiun e cundiziun Orlando Bass giouva daspö quatter ons a tschoccas ed es fascinà da quist sport. Sco commember da la squadra naziunala da juniors as partecipescha l prosm eivna a las Maestranzas europeanas in Italia. Üna trentina da persunas s han chattadas in dumengia fingià a bunura bod a Sur En per giovar ün turnier da tschoccas. Giuven e vegl miran, tiran e discutan las differentas tactictas. Tanter dad els es eir il giuven Orlando Bass da Strada. Daspö quatter ons giouva l a tschoccas ed es commember dal club da tschoccas da Sur En e da la squadra naziunala da giuvenils fin 15 ons. La fin da schner ha l guadagnà il titel da champiun svizzer pro la giuventüna suot 16 ons e pro quels suot 19 ha l ragiunt la terza plazza. Eir a Sur En es el gnü in dumengia terz cun sia squadra. Champiun svizzer sainza medaglia Grazcha al trenamaint mental cun Cla Mosca ha imprais Orlando Bass a restar calm, a nu s agitar sch ün tun nu grataja sco giavüschà e d avair fiduzcha in sai svess. «Grit suna gnü cur cha ls organisatuors da las Maestranzas svizras han comunichà dürant il turnier cha in nossa categoria nu gnia giovà ingün final», disch Orlando Bass. Quel mumaint manaiva el sia categoria cun set Da l üsanza al sport da prestaziun Trar a tschoccas es ün sport chi vain praticha i ls pajais da las Alps e sumaglia ün pa al cuntschaint curling. Il gö da tschoccas es ün vegl sport popular ed istoricamaing ün üsanza. Plü bod gniva giovà a tschoccas d inviern ed in regiuns cun lais dschets. La fuorma moderna po esser üna disciplina sportiva da prestaziun chi vain giovada tenor reglas e per gronda part s han ils giovaders as miss insembel a societats. Hozindi vain quist sport pratichà dürant tuot l on e vain giovà illas disciplinas da gruppas, pel solit quatter persunas, il trar sün distanza ed il trar sün ogets. Il gö da tschoccas es ün sport da precisiun. Las prümas Maestranzas europeanas han gnü lö da l on 1951 a Garmisch-Partenkirchen ed a Frankfurt am Main han ils sportists cumbattü per il prüm Champiunadi mundial. (anr/afi) Vernissascha da l exposiziun da serigrafias dad Esther Schena Introducziun Göri Klainguti Musica Curdin Nicolay André Gemassmer in sanda, 13 favrer 2016, a las i l Chesin Manella a Schlarigna Cordielmaing invida l Uniun dals Grischs Per inserats: stmoritz@publicitas.ch XZX Orlando Bass al Champiunadi european da tschoccas in Italia puncts avantag. «Da quista situaziun sun eu stat fich dischilius e tuot es stat per mai massa emoziunal.» Sco terz da la categoria da giuvenils suot 19 ons ha l listess ragiunt il final cun quels plü vegls. «Eu nu sun però plü stat bun da manar las prestaziuns sco pro la qualificaziun», quinta l. Per finir ha ragiunt Bass la terza plazza illa categoria suot 19 ons ed es tuornà a chasa cun üna medaglia da bruonz. «Pel titel da champiun svizzer illa categoria suot 16 ons nu n haja survgni ingüna medaglia.» «Ils turniers düran fin a set uras» Daspö ün on es Bass commember da la squadra naziunala da giuvenils da trar tschoccas. Ils trenamaints han lö per regla illa Surselva Bernaisa: «Ils trenamaints düran ün di. Qua cha l viadi fin là es fich lung nu m esa stat pussibel da tour part a quists inscunters d ün di culla squadra», manzuna l. Unic al trenamaint d üna fin d eivna a Solothurn s ha el partecipà. Ad el disturba eir cha l sport da tschoccas nu vain tut uschè serius. «Quist gö pretenda blera concentraziun, precisiun e cundiziun», disch il giuven sportist da Strada. Ils turniers da tschoccas cumainzan pel solit la bunura a las set e düran tanter ses e set uras. «Scha ls gös van uschè lönch possa dovrar bain ils cussagls da Cla Mosca. El m ha muossà co ch eu poss far mentalmaing la posa tanter ils singuls tuns da tschoccas.» Bass exercitescha duos jadas l eivna intensivamaing a trar la tschocca: D inviern fa l quai sülla plazza da glatsch a Sur En e d instà a Ramosch sün üna plazza asfaltada. «I da differentas plattas per las tschoccas ed eir plattas per giovar la stà», declera l. Tenor el sun la practica, l experienza e la concentraziun ils trais factuors importants per avair success cun quist sport. Prüm Champiunadi european Prosm eivna cumainzan tant las Maestranzas europeanas da giuvenils sco eir las mundialas da creschüts a Ritten, in vicinanza da Bulsan. Pro tuottas duos maestranzas sun ils giovaders da la Germania e da l Austria ils favorits. «Ils giuvenils da l Austria han tuot otras pussibiltats da trenamaint co nus qua in Svizra. Quels han eir scoulas medias cun classas da sport per giovaders da tschoccas», constata Orlando Bass. Sco commember da la squadra naziunala da giuvenils suot 16 e 19 ons es eir el da la partida a quista concurrenza ed el ha survgni per quai liber da scoula. «Eu n ha avant las maestranzas amo ün termin pro Cla Mosca. Qua vulain nus definir meis böts ch eu vögl ragiundscher e co ch eu poss lura am focusar be sün Arrandschamaint «Ursin reloaded» i l Chastè da cultura Fuldera In venderdi, ils 12 favrer, invida il Chastè da cultura a Fuldera ad ün arrandschamaint tuottafat special cul titel «Ursin reloaded». Quist occurenza es daplü co ün concert. Fiona Könz, l abiadia da l autura dad «Uorsin» Selina Chönz, chanta e prelegia texts e sül palc fan lanternas da stalla da Ralph Sonderegger ornamaints e muossan ün otra vista. Ils texts da Fiona Könz, la musica da Jodok Hess, la fuormaziun da Ralph Sonderegger e la vusch dad Andrina Bollinger impromettan üna sairada inschmanchabla ed üna conciliaziun dal temp passà cul muond modern. L arrandschamaint i l Chastè da cultura a Fuldera cumainza in venderdi a las (protr.) Reservaziuns per info@chastedacultura.ch o per telefon Orlando Bass exercitescha d inviern duos jadas l eivna sülla plazza da glatsch a Sur En a trar la tschocca. fotografia: mad quai», manzuna l. Ün da seis böts pro sia prüma partecipaziun a Maestranzas europeanas es da rivar i l final dals giuvenils dal trar singul. Ils meglders 14 da la qualificaziun rivan in quist final. «Pro runda vögl eu ragiundscher ün nouv record persunal. Il maximum pro runda es 240 puncts, be quai nu ragiundscha ingün.» Plünavant fa el quint cha pro la concurrenza da las squadras pudessan els guadagnar üna medaglia. «Qua giouva lura adüna be üna squadra pro pajais», declera l. Orlando Bass as partecipescha eir a la concurrenza da trar il plü dalöntsch pussibel la tschocca. Il record mundial pro quista disciplina importa 566 meters ed exista fingia daspö passa 30 ons. Sport, musica e giarsunadi Il giovar a tschoccas nun es l unic hobi dal giuven da Strada. El es commember da la Musica giuvenila da Valsot, da la musica da Ramosch e piglia part cul proget «Engadin Concert Band» a la Festa da musica federala a Montreux. «Cun la Musica giuvenila ans vaina partecipats a l ultima Festa da musica chantunala per giuvenils. Ad üna festa da musica federala piglia part per la prüma vouta», constata l. Orlando Bass finischa quist on il temp da scoula obligatoric e cumainza lura il giarsunadi da specialist pel mantegnimaint da vias. «Meis genituors nu d eiran il prüm uschè daperüna cun meis giavüsch da manster. Ma davo ch els s han infuormats a reguard quist manster varià d eiran els perinclets cun mia tscherna», disch Bass. El manzuna cha sco stradin survain el üna invista in blers differents mansters: Mürader, falegnam, constructur da vias o eir il manster dal giardiner e bos-cher. (anr/afi) Sustegn per la Chüra d uffants Scuol D utuon ha festagià la Clinica Alpina SA a Scuol il giubileum da tschinch ons. Per festagiar quist giubileum ha invidà la Clinica Alpina la cliantella per visitar la clinica. Dürant il di da las portas avertas han ils respunsabels organisà ün ustaria cun da mangiar e da baiver. La prüma runda d eira gratuita, chi chi vulaiva daplü stuvaiva pajar. Il rechav es i a favur da la Società Chüra d uffants Engiadina Bassa. La Clinica Alpina a Scuol ha arrundi sü l import ed ha pudü surdar d incuort ün schec da 1000 francs a la manadra da la Canorta Villa Milla a Scuol, Gabriela Greiser. (protr.) Maja Bischoff da la Clinica Alpina (a dretta) ha surdat 1000 francs a Gabriela Greiser, manadra da la Canorta Villa Milla a Scuol. fotografia: mad

7 Gövgia, 11 favrer 2016 POSTA LADINA 7 I l vest sur la fracziun d Ardez s han fermats d incuort quatter grips chi sun rivats giò da la Foura da glatsch. Ils respunsabels sun vi dal analisar la situaziun geologica in quista regiun. «Ingüna situaziun urgiainta» Crappuns s han fermats pac toc sur la fracziun d Ardez La cuntrada sur la fracziun d Ardez, al vest dal cumün, es cuntschainta per pitschnas boudas e chi riva qua o là ün grip giò da l ot. «Davo la plövgia da l eivna passada sun rivats quatter blocs d ün fin trais quarts meters cubics», declera Jon Carl Stecher, manader dals Uffizis tecnics dal cumün da Scuol. Sco ch el declera es la Foura da glatsch üna costa grippusa e cun repars da lavinas. Observar la regiun sur la fracziun Ils crappuns, chi sun uschè nomnats conglomerats, s han fermats pac toc sur cumün. Illa geologia vegnan craps, chi s cumpuonan da differents materials d üna granulaziun groba e chi existan per gronda part da glera, nomnats conglomerats. «Sur Ardez as rechatta ün plan e sün quel as vezza blers crappuns chi sun gnüts giò dürant ils ultims decennis da quista costa», disch el. Il cumün da Scuol ha incumbenzà al silvicultur respunsabel ed als perits da l Uffizi da god e da privels da natüra chantunal d analisar la situaziun in quist cuntegn. Plünavant dess gnir examinà schi fa dabsögn d introdüer üna zona da privel per quista regiun, qua cha tala as rechatta in vicinanza da territori abità. «Per nus esa uossa important d observar e da controllar plü suvent quista regiun sur Ardez», manzuna Stecher. «Privel na plü grond co avant» Tenor Duri Könz da l Uffizi da god e da privels da natüra chantunal, regiun Grischun dal süd, esa insolit cha tals grips as distachan dürant l inviern. La planüra da Tanter Sassa, sur la fracziun d Ardez, es ün cuntschet natüral pels crappuns da la Foura da glatsch. «D inviern es quista regiun cuvernada cun glatsch. Las temperaturas chodas da las ultimas eivnas han pisserà chi cula qua adüna aua ed uschea vain tuot ün pa plü instabil», manzuna Könz. Tenor el es fingià ün temp cha ls ultims grips sun rivats uschè daspera al cumün. «Il privel nun es uossa plü grond co avant l arrivada da quists crappuns. I nun es da far quint chi gniss amo üna bouda, forsa cha singuls craps as dista- chan amo», disch el. Per el esa uossa important d examinar plü precis la geologia da la Foura da glatsch e da tour in vista masüras pussiblas. «I d eira previs da far in quist cuntegn ün batschigl per tgnair sü las boudas, ma quist proget nun es mai gnü realisà.» Plünavant manzuna l, chi detta pussibiltats per optimar quist proget e da tgnair inavo la crappa i ls lös privlus sur la fracziun. «Il grond plan sur Ardez pissera cha ls crappuns restan là. Be excluder chi capita üna vouta alch nu s poja mai», declera Duri Könz. Ün condot natüral «Fingià cur ch eu n ha surtut da l on 2005 la carica da capo cumünal am faiva la situaziun illa Foura da glatsch fastidi», disch Jon Peider Strimer, anteriur capo dal cumün d Ardez. Da seis temp s haja investi in repars da lavinas. Las strasoras a Scuol e seis dons Film da Karl Andersag e Jon Andri Taisch fotografia: Armon Schlegel «Quists repars sun drizzats vers ost e süd suot la grippa e tanter ils repars sun gnüdas tendüdas raits», manzuna Jon Peider Strimer. Suot quist cuntegn es la gronda planüra da Tanter Sassa. Quista planüra illa fracziun dad Ardez ha sper l ütilisaziun agricula eir üna funcziun sco ün cuntschet natüral. «Eu nu m algord chi füssan rivats üna o l otra vouta crappuns fin in cumün», disch l anteriur capo dad Ardez. (anr/afi) D instà 2015 han strasoras chaschunà gronds dons a Scuol ed i ls contuorns. Our da duos perspectivas han documentà Karl Andersag e Jon Andri Taisch cun lur cameras ils dons da las boudas. In lügl ed eir in avuost 2015 han strasoras a Scuol e contuorns procurà per gronds dons. «La Clozza chi cula tras il cumün da Scuol ha manà fin giò n En meters cubics material, circa tant ha manà eir la Val Triazza giò e tras il cumünin da Pradella», disch Jon Carl Stecher, il manader dals uffizis tecnics dal cumün da Scuol. La Val Lischana ha manà, sco ch el cuntinuescha, in trais boudas fin meters cubics material fin aint il let da l En. «Ed in Val S-charl han tuot las differentas boudas manà giò dals ots var meters cubics material.» Dons eir sül territori da fracziuns A partir dals 23 lügl ha il cumün cumanzà a rumir tuot ils dons. Boudas haja dat sün territori da Sent eir in Zuort, Val Sinestra ed Uina e sün territori da Tarasp illa Val Plavna. «Là haja dat blera lavur a pulir la belma our dal provedimaint d aua», disch el. In october ha il cumün rumi la prada a Pradella e sül cuntegn Faschuns a Scuol dal material cha las vals vaivan manà giò da l ot. «Quai s haja pudü far sco proget agricul, i sun gnüdas egualisadas las foppas In vicinanza da l ospidal da Scuol ha la Clozza per pacas strat cun sai üna punt. e fouras per avair üna surfatscha plü regulara per cultivar la prada.» Als 31 december s amuntaivan ils dons a cuosts dad ün milliun francs: «Üna part surpiglian Chantun, sgüranza ed Ouvras Electricas Engiadinaisas, forsa eir il Padrinadi per cumüns da muntogna. Quella resposta ans manca amo», in- fuorma Jon Carl Stecher, «ma al cumün restan in mincha cas passa francs.» Film documentar cun intervistas Karl Andersag da Tarasp chi lavuraiva plü bod pro l Uffizi da construziun bassa ha paschiun per filmar. L on passà fotografia: Foto Taisch Scuol ha l decis da far cun sia camera üna documentaziun dals dons da las strasoras: «A Pradella n haja eir amo fat pitschnas intervistas culla glieud e dumandà co chi hajan passantà il mumaint da la bouda», disch el. Eir in Val S-charl ha l fat intervistas, als manaschunzs dals baggers ha l dumandà co chi saja a la- vurar in quists lös ingio chi d eira gnü giò talmaing bler material. Dons haja dat eir in Val Plavna, pro la resgia veglia in vicinanza da l Alp Laisch: «Il signun Roman Pixner vaiva vis visavia da l alp a gnir giò ün aua furibunda, perquai ha l tut sia camera ed es i giò pro la resgia veglia a filmar co cha l aua ha per pacas strat cun sai quella.» Andersag ha integrà quista sequenza in seis film. Per cas es el gnü a savair ch eir Jon Andri Taisch e seis impiegà Marco Milosev vaivan filmà ils dons da las strasoras. Eir culla perspectiva d utschè «Nus vain filmà tuot giò da l ot, cun ün multicopter o üna drona, sco chi s disch hozindi», declera Taisch, «l avantag da quella metoda es chi s po muossar tuot our d üna otra perspectiva.» Els sun eir its illas valladas e verer plü ot sü che dons chi ha dat e filmar ingio cha las boudas han cumanzà a sglischar giò. Eir Karl Andersag s ha miss in colliaziun cun Jon Andri Taisch. «Nus d eiran tuots duos da l idea chi s pudess integrar eir nos material in seis film», disch Taisch, «uschea s haja dad üna vart la perspectiva giò per terra filmada da Karl Andersag, e da tschella la perspectiva giò da l ot, filmada cun nos multicopter.» In lündeschdi hana taglià il film a Scuol illa butia Foto Taisch. Quel film düra circa ün ura e vain muossà in gövgia saira a Scuol in sala cumünala. (anr/fa) Il film «Unwetterschäden in Scuol» vain muossà in gövgia, ils 11 favrer, a las a Scuol in sala cumünala.

8 <wm>10cfxkkw6aqawfwbn jjcarb8gsimvsrag4xbty1asjnxrzj2yogdmhxxjsye2pwg0plhlbcwtbbirn1-k9lbuagxnsekssasthjpnkxdj_xa1sibyxxaaaa</wm> <wm>10casnsjy0mdqy1zu0nzi3mqiakee2mq8aaaa=</wm> xzx 38% ab 2 Stück 1.75 statt 2.80 Zu gewinnen: 5 Startplätze! Foto: swiss-image Mangos (ohne Bio, XXL, Fairtrade Max Havelaar und Coop Primagusto), Peru/Brasilien, per Stück Gültig bis solange Vorrat 40% 2.95 statt 4.95 Leserwettbewerb 40% per kg 44. statt 74. Halbblutorangen Tarocco, Italien, Netz à 2 kg (1 kg = 1.48) Engadin Skimarathon 2016 Das Training für den Engadin Skimarathon 2016 ist im vollen Gange. Sind Sie noch nicht angemeldet? Dann machen Sie mit am «Engadiner Post/Posta Ladina»- Leserwettbewerb, wir verlosen fünf Startplätze! Für welches Rennen der Startplatz-Gutschein eingelöst wird, steht den Gewinnern frei: Frauenlauf am 6. März 2016 oder Halbmarathon oder Marathon am 13. März Viel Glück beim Mitmachen! Coop Rinds-Entrecôte, Uruguay/Argentinien/Brasilien, 2 Stück, in Selbstbedienung 50% per kg 9.50 statt 19. Name Vorname Adresse PLZ/Ort Mail Abo-Nr. Einsenden bis am Montag, 15. Februar 2016 (A-Poststempel) an: Verlag Gammeter Druck, «Engadin Skimarathon 2016», Via Surpunt 54, Coop Pouletbrust, Niederlande/Ungarn/Slowenien, ca. 900 g, in Selbstbedienung Telefonische Inseratenannahme Sonderseiten Marathon-News 50 % auf Zusatzinserat Für Sonntagseinkäufe in Ihrem Coop. Jeden Sonntag geöffnet bis 20. März 2016 St. Moritz Bellevue von Uhr Pontresina, Scuol von Uhr Jeden Sonntag geöffnet bis 28.Februar 2016 Celerina, Samedan, St. Moritz Dorf geöffnet von Uhr Der Verlag der Engadiner Post/Posta Ladina und die Publicitas haben beschlossen, unter dem Titel «Marathon-News» die wichtigen Informationen rund um den Engadin Skimarathon in der «Engadiner Post»-Grossauflage vom 3. März in einem separaten Bund weiterleben zu lassen. Die Redaktion wird interessante Informationen zum Ablauf des Marathons und die Startliste der zu erwartenden Spitzenläufer veröffentlichen sowie vieles mehr, was die einheimischen Läufer und die Bevölkerung interessiert. 50 % Spezialrabatt auf ein Zusatzinserat Bei der Schaltung eines Inserates in den «Marathon-News» erhalten Sie 50 % Rabatt auf ein zweites, identisches Inserat in der Engadiner Post/Posta Ladina, an einem von Ihnen gewünschten Termin (ohne Stelleninserate). Wir benötigen Ihre Unterlagen bis 12. Februar. Gerne beraten wir Sie ganz unverbindlich. Publicitas AG, Gewerbezentrum Surpunt, Tel , stmoritz@publicitas.ch Für die Pause zwischendurch ist auch das Coop Bistro St. Moritz Bellevue geöffnet.

9 Donnerstag, 11. Februar Mit Schuss Training nach Lillehammer Nico Salutt ist Biathlet aus Leidenschaft Als dritter Engadiner ist der Zernezer Nico Salutt seit Mittwoch in Lillehammer an der Jugendolympiade. In seiner Disziplin Biathlon gibt er nun Vollgas. CARLA SABATO Angefangen hat der 17-jährige Nico Salutt mit dem Biathlon erst vor drei Jahren. Er war zwar bereits vorher als Langläufer aktiv, was ihm aber mit der Zeit zu langweilig wurde. Biathlon war für ihn in dieser Hinsicht viel interessanter: «Das Ganze ist eine gute Kombination, man muss schnell auf der Loipe sein, gleichzeitig auch präzise schiessen diese zwei Aspekte gefallen mir am Besten», erklärt Salutt. Dank dem speziellen Lehrvertrag, den er für seine Forstwartlehre abgeschlossen hat, wird ihm das Sportlerleben erleichtert, da er einfacher freie Tage erhält beispielsweise für Wettkämpfe. Bei diesen Anlässen konnte er einige Erfolge verzeichnen. In der Saison 2014/2015 stand er bei nationalen Anlässen wie dem Swiss- oder Alpencup mehrmals auf dem Treppchen. Ebenfalls auf seinem Konto hat er einen Schweizermeistertitel, und er konnte während seinen Langlaufzeiten erfolgreiche Teilnahmen am Engadin Skimarathon verbuchen. Ausgefüllte Tage Trotz des speziellen Lehrvertrages ist eine ausgewogene Zeitverteilung zwischen Beruf und Training nicht immer einfach: «Ich trainiere immer abends und am Wochenende und dann verstärkt in der Sommerzeit», erzählt Salutt. «Dabei konzentriere ich mich vor allem auf die Ausdauer und das Schiessen. Als Biathlet feuere ich pro Jahr Schuss ab.» In der Zeit vor der Olympiade in Norwegen, die vom 12. bis 21. Februar stattfindet, hat das Training schrittweise an Intensität zugenommen: «Lillehammer war den ganzen Sommer über bereits mein Ziel, deshalb fing die Vorbereitung da schon an.» Noch bis kurz vor dem Abflug nach Norwegen fand zusätzlich ein viertägiges Trainingslager statt. Bei der Olympiade selbst hat Nico Salutt klare Ambitionen: «Ich möchte vor allem gut schiessen schnell sein natürlich auch, aber da das Schiessen schwieriger ist, ist es wichtiger für mich. Wenn dies klappt, dann bin ich zufrieden.» Starten wird Salutt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, dem 14. und dem 15. Februar in den Distanzen 7.5 und 10 Kilometern. Volles Programm für die Zukunft Bei seiner Rückkehr aus Norwegen warten gleich mehrere neue Ziele, die der ehrgeizige Sportler erreichen möchte: «Die Schweizermeisterschaften im März, die Junioren-WM nächstes Jahr und den Aufstieg ins C-Kader. Natürlich möchte ich auch eine gute Lehre abschliessen», listet Salutt seine Pläne auf. Das alles klingt nach viel Training und Arbeit. Doch was macht ein erfolgreicher, junger Biathlet eigentlich abseits der Loipen und Schiessstände? «Im Sommer gehe ich gerne Fischen oder Biken. Ich mag Sport im Allgemeinen sehr gerne.» Nico Salutt behält seine Ziele immer fest im Auge. Foto: Rolf Canal Zwei Curling-Jubiläen würdig begangen 90 Jahre Curling Club Celerina Saluver Jubiläumsturnier 40 Jahre Trofea Saluver Die Anfänge des Curlings in Silvaplana liegen über 100 Jahre zurück, doch so richtig los gings mit der Gründung des CC Saluver vor 90 Jahren. Aus der mündlichen Überlieferung weiss man, dass bereits in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts in Celerina Curling gespielt wurde. Der erste Club «CC Celerina» wurde im Winter 1906/07 gegründet. Im Laufe der Zwanziger Jahre wurde ein zweiter Club, der CC Saluver, vorwiegend aus einheimischen Curlern gegründet (1926). Im Laufe des Jahres 1976 entstand schliesslich die Idee, ein clubeigenes Turnier durchzuführen. Auf Antrag der Initianten Emanuel Weisstanner, Jürg Pedrun, Arthur Rüdisühli, Rubi Howald und Bethli Jakob wurde beschlossen, ein eigenes Turnier unter dem Namen «Trofea Saluver» durchzuführen. Am 23. Juni 1978 fand die Fusion der beiden Celeriner Clubs statt. Seither wird der Club unter dem Namen CC Celerina Saluver weitergeführt. Die 40. Austragung des beliebten Turniers wurde am letzten Wochenende als Jubiläumsturnier «40 Jahre Trofea Saluver/90 Jahre CC Celerina Saluver» durchgeführt. 24 Mannschaften nahmen teil. Gemäss Programm war vorgesehen, am Samstag und am Sonntag je zwei Spiele auszutragen. Auf Grund der Wettervorhersage, welche für den Sonntag starken Schneefall voraussagte, wurde vor Beginn der Spiele vom OK entschieden, das Programm zu ändern. Danach wurden am Samstag drei Spiele mit je 6 Ends ausgetragen.am Samstagabend fand im Restaurant «Uondas» im Hotel Der CC Celerina Saluver hatte am letzten Wochenende Grund zum Feiern. Er wurde 90-jährig und das Turnier Trofea Saluver 40-jährig. Rosatsch die Jubiläumsfeier statt. Zur Einstimmung und Begrüssung sang die Gesangsgruppe «Las Lodolas» drei Lieder. Der Präsident des CC Celerina Saluver, Turi Rüdisühli, begrüsste die Gäste aus dem Tessin, aus dem Unterland und aus dem Engadin. Nach einem exquisiten Nachtessen traten «Las Lodolas» noch einmal auf und erfreute die Gäste mit einem «Liederblumenstrauss». Anschliessend gab OK-Mitglied Jürg Pedrun einen kurzen Abriss über die Entwicklung des Curlingsports in Celerina. Der Präsident des CC Celerina dankte den zahlreichen Sponsoren und den Verantwortlichen für die geleistete Arbeit. Unter den Klängen der «Chapella Alp Laret» fand die Feier schliesslich nach einem gemütlichen Abend ihren Abschluss. Da sich die die Wettervorhersage am Sonntag bewahrheitete, musste das letzte Spiel vom Sonntag abgesagt werden. Nach einem Mittagessen im Hotel Saluver fand dann die Preisverteilung statt. Für die Rangliste waren die Resultate des Samstags massgebend. Sieger wurde Celerina 4 mit Skip Reto Weisstanner, Fredi Zanini, Marco Beghetto, Monika Biert mit 6 Punkten, 13 Ends und 28 Steinen. Auf dem 2. und 3. Rang mit gleichen Resultaten die beiden Teams aus Lugano mit Skip Fabio Bettini, Fabrizio Albonico, Gloria Togni, Maura Bettini und das Team mit Skip Davide Nettuno, Flavio Miloni, Andrea Vanetta und Elisabetta Vanetta mit 6 Punkten, 12 Ends und 20 Steinen. Weitere Platzierungen: 4. CC Chiasso mit Skip Mauro Frigerio, 5. CC Ascona/Hans Müller, 6. CC St. Moritz- Sils/Thomas Eisenlohr 7. CC Sils Maria 1/Bruno Meuli, 8. CC Sils Maria/Andrea Giacometti. (vp/jp/art) Die Sieger des Jubiläumsturniers: Fredi Zanini, Reto Weisstanner, Monika Biert und Marco Beghetto (von links). Fotos: Irene Bühler

10 10 Aus den Gemeinden Dals cumüns Donnerstag, 11. Februar 2016 Pontresiner Kutschenbetriebe erhalten gute bis sehr gute Noten bei Inspektion Pontresina Bericht der Gemeindevorstandssitzung vom 2. Februar IT-Erneuerung an der Gemeindeschule mit Knacknüssen: In den Sommerferien 2015 wurde die gesamte Computertechnik der Gemeindeschule erneuert. Die Nutzung durch Lehrpersonen und Schüler zeigte in den Folgewochen diverse Schwächen der Installation. Offenbar unterstützt Apple mit der aktuellen Hard- und Software Netzwerkaccounts nicht mehr vollumfänglich und setzt stattdessen auf Einzelplatzaccounts. Dieser Technologiewechsel ist aber für den Schulbetrieb problematisch, weil unter anderem keine automatische Datensicherung auf dem Server und kein direkter Datenaustausch ohne Zwischenschritte mehr möglich sind. Die Ausrichtung des Systems auf die verlangten Netzwerkaccounts ist nur mit Abstrichen und mit diversen Zusatzaufwendungen möglich, für die der Gemeindevorstand eine starke Beteiligung der Lieferfirma verlangt, nachdem die angebotene Alternative nicht der offerierten und bestellten IT-Anlage entspricht. Kontrollen Pferdegespanne, Kenntnisnahme der Inspektionsberichte: Das geltende Gesetz verlangt für Fuhrhaltereien, die gewerblich mit Pferdekutschen Personen ins Val Roseg transportieren, regelmässige Gespannsin spektionen. Für die Inspektion vom 21. Januar hatte die Gemeinde Pontresina den Kutschereiund Fahrsport-Experten Werner Ulrich vom Nationalen Pferdesportzentrum (NPZ) Bern verpflichtet. Mit Freude nahm der Gemeindevorstand Kenntnis vom guten bis sehr guten Gesamturteil von Ulrich. Er attestiert allen sechs vor Ort inspizierten Fuhrhaltereien Professionalität, gut gehaltene Pferde, zweckmässige Einrichtungen und einen korrekt unterhaltenen Fuhrpark. Insgesamt wurden 24 Gespanne geprüft und keines musste in einem der sieben Kontrollkapitel mit «ungenügend» taxiert werden. Die Inspektion soll im Herbst 2017 wiederholt werden. Zur Diskussion steht die Verbindung mit einem von Ulrich geleiteten Fahr-Workshop. Umnutzung Chesa Colani in Bernina Suot in Gastwirtschaftsbetrieb: Das Wohnhaus neben dem Gasthof «Bernina Suot» soll ohne bauliche Veränderungen in den bestehenden Hotel- und Restaurationsbetrieb integriert werden. Einzelne Einheiten sollen für die Gästebeherbergung, andere für die Personalunterbringung genutzt werden. Weil die Liegenschaft ausserhalb der Bauzone liegt, ist für die Umnutzung ein BAB-Verfahren nötig. Nachdem das Amt für Raumplanung das Vorhaben bewilligte, stimmt ihm der Gemeindevorstand auf Antrag der Baukommission ebenfalls zu. Beitrag an das 55. Curling-Veteranen-Turnier in Pontresina: Die Vereinigung der Engadiner Curling- Veteranen, die sich selber als «Herde» bezeichnet, trifft sich alljährlich in einer anderen Gemeinde für ihr traditionelles Turnier. Die 55. Auflage fand am 1. Februar in Pontresina statt, und der Gemeindevorstand offerierte der rund 70-köpfigen Curlerschar den Apéro. Regelung für die Abgeltung von Fahrspesen: Das zusammen mit dem neuen Personalgesetz seit dem 1. Januar geltende neue Spesenreglement sieht vor, dass für Dienstfahrten grundsätzlich der öffentliche Verkehr zu nutzen sei, sofern dies möglich, zweckmässig und wirtschaftlich vertretbar ist. Für einzelne Stellen beziehungsweise Aufgabengebiete kann diese Regelung durch den Gemeindevorstand geändert werden. Dieser dispensierte das Gemeindepräsidium von der ÖV-Pflicht, weil die Zahl und Dichte der wahrzunehmenden Termine und die dabei zu bewältigenden Distanzen den ÖV nicht als zweckmässig erscheinen lassen. Unautorisierte Inserate-Akquisitionen für angebliche Gemeinde-broschüre: Mehrere Hinweise von Unternehmen in Pontresina deuten darauf hin, dass eine Firma namens «BVI Media» telefonisch und per Mail/Fax Inserate akquiriert für eine «Bürgerinfo». Zwar macht das zug te oder -gefaxte Formular kleingedruckt darauf aufmerksam, dass das Produkt «behördenunabhängig, ohne öffentlichen Auftrag» sei, bildet aber als zu bestätigende Vorlage ein tatsächlich in der Pontresiner Gemeindebroschüre von 2013 erschienenes Inserat ab. Nachdem unter anderem auch der deutsche Verbraucherschutz vor der Offerte der BVI Media warnt und die BVI Media auf der Liste «Registerhaie und Adressbuchschwindler» von saldo.ch geführt wird, empfiehlt die Gemeinde Pontresina, das Angebot unbeachtet zu lassen. Es besteht keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit der Gemeinde Pontresina mit dem Unternehmen. (ud) La Punt Chamues-ch Der Gemeindevorstand hat folgende Geschäfte beraten: Zonenplanung: Die Ortsplanung der Gemeinde La Punt Chamues-ch stammt im Wesentlichen aus dem Jahre Gemäss dem rechtskräftigen Baugesetz gelten in den Wohnzonen A und B sehr niedrige Ausnützungsziffern von 0,2. Eine Ausnahme bildet das Quartier Alvra, welches aus einer grösseren Nutzungskonzentration hervorgegangen ist und eine durchschnittliche Bebauungsdichte von 0,36 besitzt. Gemäss Stand der Überbauung haben die Wohnzonen A und B einen Überbauungsgrad von über 93 Prozent. Als Folge der tiefen Ausnützungsziffer sind die Wohnzonen sehr locker bebaut. Im Nachgang zur Revision des Bundesgesetzes über die Raumplanung und des Erlasses des eidgenössischen Zweitwohnungsge setzes stellt sich bei der Gemeinde die Frage der Überprüfung und allenfalls Erhöhung der Bebauungsdichten, insbesondere in den Wohnzonen. Die Offerte des Planungsbüros Stauffer + Studach AG, Chur, für die Überprüfung der Bebauungsdichten beläuft sich auf Franken. Anlässlich einer gemeinsamen Sitzung mit dem Amt für Raumentwicklung (ARE) und dem Planer stellte sich heraus, dass die offerierten Arbeiten notwendig sind. Dies ebenfalls im Zusammenhang mit einer allfälligen Einzonung der Parzellen in der Zone KBN. Der Vorstand beschliesst daher, die Offerte des Planungsbüros Stauffer + Studach AG, Chur, im Gesamtbetrag von Franken zu genehmigen. Fest der Vereine: Die Ortsvereine von La Punt Chamues-ch haben beschlossen, ein Fest der Vereine zu organisieren. Ziel des Festes soll sein, dass sich alle aktiven Vereinsmitglieder zu einer gemeinsamen Abendveranstaltung treffen. Dies, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen, um den eigenen Verein präsentieren zu können und als Anerkennung für die geleistete Vereinsarbeit. In unserer Gemeinde gibt es aktuell folgende Vereine: La Punt Ferien (ca. Die Ortsvereine planen ein «Fest der Vereine» 100 Mitglieder), Giuventüna (30), Curling Club (40), Club 92 Engiadina (110), Skiclub (70), Italo Classic Car (15), Oberengadiner Jodelchörli (30) und VivLaPunt (100). Das OK rechnet mit einer Teilnahme von rund 100 Personen, weil viele Mitglieder auch Mehrfachmitglieder sind, und natürlich werden auch nicht alle Eingeladenen am Fest der Vereine teilnehmen. Im Interesse des Vereinslebens, der Kultur und der Dorfgemeinschaft ersucht das OK die politische Gemeinde und die Bürgergemeinde um Übernahme der Kosten. Die politische Gemeinde wird um einen Beitrag von 8000 Franken ersucht. Der Gemeindevorstand entscheidet, den gewünschten Betrag zu übernehmen. Die Ortsvereine von La Punt Chamues-ch sind aktiv und planen ein Fest für die Vereine. Projekt Entwicklung und Schutz der Oberengadiner Seenlandschaft: Das Projekt Entwicklung und Schutz der Oberengadiner Seenlandschaft (ESOS) sieht die Ausarbeitung einer Dokumentation, Publikation und Ausstellung über die Entwicklung der Oberengadiner Seenplatte der letzten rund 150 Jahre vor. Die Trägerschaft bildet der Verein Projekt ESOS. Der Projektleitung obliegt die Projektaufsicht. Für die Bearbeitung sind die in der Projektgruppe mitwirkenden Fachleute zuständig. Im Interesse der Sache wird beschlossen, das ESOS-Projekt mit der gewünschten Beitragsleistung von 2000 Franken zu unterstützen. Vernehmlassung Gesundheitsgesetz: Das Gesundheitsgesetz regelt den Schutz und die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung durch gesundheitspolizeiliche Vorschriften sowie durch Bestimmungen zur Gesund heitsförderung und Prävention. Gegenüber dem geltenden Gesetz wird im vorliegenden Revisionsentwurf die Aufgabenteilung zwischen Ge-meinden und Kanton umfassender festgelegt. In den Bereichen Epide-mienbekämpfung und Berufsausübung der Gesundheitsfachpersonen werden die geltenden Bestimmungen der aktuellen eidgenössischen Gesetzgebung angepasst. Die den Betrieben des Gesundheitswesens obliegenden Pflichten werden denjenigen der Gesundheitsfachpersonen angeglichen, soweit es sich nicht um personen- beziehungsweise betriebsspezifische Pflichten handelt. Archivfoto: Ursin Maissen Der Vernehmlassungsentwurf wird ohne Änderungsanträge im positiven Sinne zur Kenntnis genommen. Vernehmlassung Rahmenplanung: Gemäss Art. 39 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) sind Pflegeheime zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zugelassen, wenn sie unter anderem der von einem oder mehreren Kantonen aufgestellten Planung für eine bedarfsgerechte Pflegeheimversorgung entsprechen und auf der Pflegeheimliste des Kantons aufgeführt sind. In Zusammenarbeit mit François Höpflinger hat das Schweizerische Gesundheitsobservatorium (Obsan) ab 2003 eine Methodik zur Unterstützung der kantonalen Pflegeheimplanung erarbeitet, welche die demographische Entwicklung, die Prävalenz der Pflegebedürftigkeit sowie die Langzeitpflegestrukturen eines Kantons integral berücksichtigt. Der Kanton ersucht die Gemeinde, sich zum Bericht des Obsan zu äussern. Seitens des Vorstandes werden die gestellten Fragen wie folgt beantwortet: Wie beurteilen Sie die den Berechnungen der zukünftig benötigten Pflegeheimbetten zugrunde liegenden Varianten eins bis fünf? Bei allen fünf Varianten wird von zu hohen Bettenzahlen ausgegangen. Welche Variante erachten Sie als die für Ihre Region am ehesten zutreffende? Bitte begründen Sie Ihre Beurteilung. Keine Variante ist zutreffend, weil die Bettenzahlen zu hoch sind.wie beurteilen Sie das Potenzial zur Erstellung alternativer Wohn- und Betreuungsangebote in Ihrer Planungsregion, welche in Verbindung mit Leistungen der häuslichen Pflege und Betreuung herkömmliche Pflegeheimplätze substituieren können? Das Potential ist gut und auch in La Punt Chamues-ch vorhanden. Diverse Beiträge: Folgende Veranstaltungen werden finanziell unterstützt: Jahreskonzert Cor masdo Zuoz, Braunviehfestivel 2016, Finale Grand Prix Migros, Konzerte des Orchestervereins Engadin, Teilnahme Bezirksgesangsfest durch Rudé da chant Engiadina. (un)

11 DACH 30 Plazzet 4, 7503 Samedan Tel. / Fax by Nähwerk Grosse Auswahl von Lammfellen : VALENTINS-DINNER AUF MUOTTAS MURAGL. Geniessen Sie ein edles Abendessen im Panoramarestaurant oder ein romantisches Fondue zu zweit im Restaurant Scatla. Tischreservierung unter «Lachen ist gesund» 12. Februar 2016, Uhr Ein heiterer Anlass mit Giachem Bott und Gian Carlo Frulla, musikalisch mitgestaltet von dem «Trio Steidle» Eine Platzreservation ist leider nicht möglich! Kaffeehausmusik Unsere Ungaren reisen an!! Das Badilatti-Trio aus Budapest spielt ab dem vom Montag bis Freitag, von bis Uhr für Sie auf!! Tel / Samstag, 13. Februar Uhr Beer and dine mit Heineken Switzerland AG Preis pro Person CHF 59. Reservationen bitte unter Tel oder info@ludains.ch Leben, wo andere Ferien machen. Bezugsbereite Miet- und Eigentumswohnungen Aussergewöhnlicher und moderner Ausbaustandard Lichtdurchflutete Wohnungen Beste Zentrumslage mit fantastischem Blick Vermietung + Verkauf: Täglich bis Freitag, Shiatsu mit Claudia Carigiet jeweils zwischen 8.30 und Uhr, bzw. 16 und 20 Uhr (ausser Sonntag) CHF 120. pro Behandlung (1 Std.) Qi-Gong-Übungen 7.30 Uhr (Treffpunkt beim Concierge) Eintritt frei, aber bitte mit Voranmeldung Montag, 15. Februar «Uhile ko Nepal» Dokumentarfilm von Dr. Toni Hagen Mit Einführungsworten seiner Tochter Dr. Katrin Hagen Uhr; CHF 15. Donnerstag, 18. Februar Jazz in der Bar «Echoes of Swing» Colin T. Dawson (tp & voc), Chris Hopkins (as) Bernd Lhotzky (p), Oliver Mewes (dr) Uhr; CHF 25. Freitag, 19. Februar Constant Könz im Gespräch mit Esther Krättli Eine Veranstaltung des Vereins für Kulturforschung Graubünden und des Kulturbüro Sils/Segl KUBUS Uhr; Reservation über info@kubus-sils.ch/ Tel Wir bitten bei allen Veranstaltungen um Voranmeldung. Hotel Waldhaus Sils Tel , Fax , mail@waldhaus-sils.ch we take care of you INFORMATIONSABEND BECKENBODEN Donnerstag, 11. Februar 2016, Uhr Treffpunkt: Schulungsraum im Spital Oberengadin, Via Nouva 3, Samedan Dr. med. Friedrich Pauli, Leitender Oberarzt der Frauenklinik am Klinikum Augsburg und Dr. med. Ladina Ganeo, Chefärztin Gynäkologie, am Spital Oberengadin, informiert Sie über Beckenbodenschwäche im Allgemeinen, über die Untersuchung und die verschiedenen Therapien. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos. Auskunft: Tel. +41 (0) Gratis Sorgentelefon für Kinder weiss Rat und hilft SMS-Beratung , Sorgentelefon, 3426 Aefligen, PC Naturwissenschaftliches Forum der Academia Engiadina Das Naturwissenschaftliche Forum ist eine Veranstaltung der Academia Engiadina und der Engadiner Naturforschenden Gesellschaft. Dieses Jahr finden die Vorträge rund um das Thema «Schlaf und Schlafforschung» statt. Wenn Schlafen und Wachsein nicht mehr funktioniert - Narkolepsie, eine unsichtbare Krankheit des Gehirns Datum: Montag, 15. Februar 2016, Uhr Referent: Dr. Philipp Valko, Schlafforscher, Klinik für Neurologie, Universitätsspital Zürich Wenn Schnarchen gefährlich wird Datum: Montag, 22. Februar 2016, Uhr Referent: Dr. Donat Marugg, pens. Chefarzt Medizin, Spital Oberengadin Die Veranstaltungen sind kostenlos und finden im Auditorium der Academia Engiadina statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie! Für Drucksachen Attraktive Neubauwohnungen Hochwertige Zimmer Erst- und Zweitwohnungen (auch mit Ausländerbewilligung) an sonniger Lage. Erstwohnungen ab CHF Zweitwohnungen ab CHF Sonne Silvaplana AG Via Maistra Silvaplana T «ICH BIN FAN VOM ROTEN KREUZ. DANK IHM HABE ICH WIEDER EIN DACH ÜBER DEM KOPF.» Rosius Fleuranvil (86), Palmiste-à-Vin (Haiti) Jedes Jahr sind 200 Millionen Menschen Opfer von Naturkatastrophen. Bitte werden auch Sie Fan vom Roten Kreuz: Nur mit Ihrer Unterstützung können wir gemeinsam Menschen in Not und Elend helfen. Jetzt Fan werden: oder 30 Franken per SMS spenden: DACH 30 an 464 Vereint für mehr Menschlichkeit

12 Eishockeymeisterschaft 2. Liga FOPP ORGANISATION TREUHAND AG & Playoff-Achtelfinal, 2. Spiel Eisarena Ludains SCHREINEREI SILSER INNENAUSBAU KÜCHEN INNENAUSBAU KÜCHEN APPARATE- AUSTAUSCH RESTAURIERUNG Holz100-Haus 7514 Sils im Engadin Telefon: +41 (0) Mobile: +41 (0) EHC St. Moritz EHC Illnau-Effretikon Deine persönliche Garage HOPP...EHC ST. MORITZ! Donnerstag, 11. Februar, Uhr! Malergeschäft Oskar Kleger AG St. Moritz malt, tapeziert, renoviert auch für Sie! Telefon Romano Pedrini Schreinerei Innenausbau Via Chavallera 39b 7505 Celerina Tel / Die Playoffzeit ist faszinierend: Tempo, Kampf, Emotionen sorgen für entsprechende Stimmung auch auf den Zuschauerrängen. Heute steht auf der Ludains die zweite Achtelfinalpartie auf dem Programm. Foto: fotoswiss.com/giancarlo Cattaneo Werkzeug Haushalt St. Moritz Tel Fax Schlüsselservice Tierartikel Hunde- und Katzenfutter Telefon Ohne Druck und mit dem Blick voraus Nach dem 3:1-«Papierform»-Sieg von Illnau-Effretikon vom letzten Dienstag (siehe Bericht auf der nebenstehenden Seite) kommt es heute auf der Ludains beim Playoff-Achtelfinal zur ersten Revanche. In der zweiten Partie haben die St. Moritzer Heimrecht und die Engadiner möchten an die letztjährigen Playoffs anschliessen, als sie erst im Halbfinal gegen den späteren 2.-Liga-Meister Dürnten Vikings erstmals eine Heimpartie verloren haben. Natürlich ist die jetzige St. Moritzer Equipe nicht mit derjenigen vor einem Jahr zu vergleichen. Nach neun Abgängen und der Aufstockung des Kaders mit eigenen Junioren, ist das Team von Trainer Adrian Gantenbein stark verjüngt, hat sich aber im Verlaufe der Saison, insbesondere aber im neuen Jahr klar gesteigert und kann in den Playoffs ohne Druck spielen. Power- und Boxplay entscheidend? Heute Abend kann der EHC St. Moritz voraussichtlich komplett antreten, also auch mit Topskorer Harrison Koch, der am Dienstag in Effretikon aus beruflichen Gründen fehlte. Captain Marc Wolf ist zuversichtlich, sieht durchaus Chancen gegen den Favoriten aus dem Kanton Zürich. «Wir müssen diszipliniert spielen, mit wenig Strafen.» Das Power- oder Boxplay könne in dieser ausgeglichenen Begegnung entscheidend sein. Am Dienstagabend hatten die Engadiner den Gruppe-1-Topskorer Thomas Korsch im Griff. Anderseits habe man gesehen, dass die Zürcher auch einige Routiniers in ihren Reihen hätten, insbesondere Captain Michael Sommer. «Sie behalten halt im entscheidenden Moment die Scheibe einen Sekundenbruchteil länger», meint Wolf, der zusammen mit Gianni Donati als 27-Jähriger der Senior im St. Moritzer Team ist. Marc Wolf und Assistenztrainer Gian Marco Trivella erwarten auch heute Abend ein enges Spiel, sind aber beide überzeugt: «Sie sind zu schlagen.» Die nächstjährige Mannschaft Der Optimismus beim EHC St. Moritz ist nicht nur im Hinblick auf die heutige Playoff-Partie zu spüren, sondern auch was die Zusammensetzung der Mannschaft für nächstes Jahr betrifft. Bereits stehen 16 Kaderspieler fest, bei einigen weiteren ist man in Richtung Einigung auf gutem Wege. Trainer Adrian Gantenbeins Vertrag läut weiter. Diese Woche gab TK-Chef Andri Casty bekannt, dass auf Spielerseite Marc Wolf, Prisco Deininger, Silas Gerber, Marco Brenna, Luca Roffler, Elio Tempini, Rafael Heinz, Fabio Mercuri, Harrison Koch, Jan Lony, Michael Altorfer, Men Camichel und Armon Niggli bereits für nächstes Jahr zugesagt haben. Nachgezogen werden weiter jetzige Novizen oder Junioren wie Marc Camichel, Gudench Camichel und Ronnie Iseppi. Dazu kehrt wie bereits gemeldet Marco Tosio aus Weinfelden (1. Liga) ins Engadin zurück. Adrian Berisha im Engadin Weiter kann Casty den Zuzug von Adrian Berisha vermelden. Berisha stösst nach einer dreijährigen Hockeypause zu den Engadinern und ist seit dem 8. Februar in St. Moritz im Training. Er hat die ganze eishockeysportliche Jugendzeit beim HC Davos verbracht und war in seinem letzten Elitejuniorenjahr sogar Topskorer. Nicht mehr zur Verfügung stehen im nächsten Jahr sowohl Verteidiger Andrea Biert wie Stürmer Sandro Lenz. Beide gehen auf Weltreise. (skr)

13 Donnerstag, 11. Februar Passlung auf der Originalstrecke Der EHC St. Moritz trat am Dienstagabend in Effretikon im ersten Playoff-Achtelfinalspiel als kompakte Einheit auf, vergab aber einen möglichen Überraschungssieg gegen den Favoriten Illnau-Effretikon. Foto: fotowswiss.com/giancarlo Cattaneo Die Überraschung wäre möglich gewesen Der EHC Illnau-Effretikon liegt als Team mit dem Heimrecht in der Playoff-Achtelfinalserie gegen den EHC St. Moritz 1:0 in Führung. Die Engadiner vergaben zu viele Torchancen. Heute abend folgt auf der Ludains die zweite Partie. STEPHAN KIENER Der EHC Illnau-Effretikon hat die Qualifikation der 2. Liga in der Gruppe 1 auf dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Punktgleich mit dem ersten und letztjährigen 2.-Liga-Meister Dürnten Vikings. Klar, dass da der Siebte der Gruppe 2, der EHC St. Moritz in den Playoff-Achtelfinals auf dem Papier nur Abderhalden nimmt Vorbildfunktion ein Langlauf Andere Jugendliche von erfolgreichem, sauberem und fairem Sport überzeugen: Mit diesem Ziel hat Jogscha Abderhalden (Langlauf) in ihrem Verein ein Training im Jugendteam von JO Sarsura Zernez geleitet. Das 19-jährige Nachwuchstalent aus der Region sieht sich schon in seinem jungen Alter als Vorbild für noch jüngere Sportler und lebt die Commitments von «cool and clean» vor. «Im Training habe ich das Spiel Blindenkarussell eingebaut, wo sich alle, ausser einem Teammitglied die Augen verbinden und sich von der erwählten Vertrauensperson durch einen Parcours führen lassen. Bei diesem Spiel müssen die Kinder Vertrauen zueinander haben, was in einem Team, auch im Einzelsport sehr wichtig ist. Die Kinder waren sehr motiviert und haben fair gespielt, ohne unter der Mütze durchzublinzeln», erzählt Abderhalden vom Training. ool und clean steht für Leistung, Fairness, rauch- und dopingfreier Sport sowie für ein verantwortungsvolles Verhalten beim Konsum von Alkohol. (Einges.) Playoff-Achtelfinal, 1. Spiel: EHC Illnau-Effretikon EHC St. Moritz 3:1 Aussenseiter ist. Umso mehr die Engadiner im ersten Auswärtsspiel nicht in Bestbesetzung antreten konnten, der Mannschaft von Trainer Adrian Gantenbein (30) in Effretikon Topskorer Harrison Koch (Beruf) fehlte. Dafür war Verteidiger Men Camichel (19) wieder mit dabei. Die Engadiner zeigten im Zürcher Oberland über 60 Minuten eine gute Leistung: «Wir waren ebenbürtig, spielten sehr diszipliniert, hatten aber auch etwas Pech im Abschluss», sagte St. Moritz-Assistenztrainer Gian Marco Trivella zum Auftritt der Mannschaft. Und man habe gesehen, dass die Zürcher zu schlagen seien. Hauptproblem in Effretikon sei die schlechte Chancenauswertung gewesen. Ein starker Rückhalt war für die Engadiner andererseits Torhüter Daniel Mathis. Der EHC St. Moritz hatte vor allem den Gruppe 1-Top - Ski Alpin Kürzlich fand der zweite von vier Volksriesenslaloms bei Nacht unter Flutlicht statt. Die Organisatoren hatten erneut beste Verhältnisse für die rund 40 Teilnehmer geschaffen. Leider konnte das OK mit so wenigen Skirennfahrern am Start nicht zufrieden sein. Für regionale Sportberichte ist die Redaktion dankbar. redaktion@engadinerpost.ch skorer Thomas Korsch gut im Griff und ging in der 11. Minute durch Gianni Donati verdient mit 1:0 in Führung. Allerdings konnte dieser Vorsprung nur knapp vier Minuten gehalten werden, und als die Einheimischen nach 24 Minuten mit 2:1 in Front zogen, schien der Favorit auf dem gemäss Papierform klaren Weg zu sein. Doch Playoffs haben bekanntlich eigene Gesetze. Es entwickelte sich ein enger Abnützungskampf, in dem die Engadiner durchaus hätten ausgleichen können, ja aufgrund der erarbeiteten Chancen sogar müssen. Die definitive Entscheidung fiel erst 16 Sekunden vor Schluss, als die St. Moritzer mit einem sechsten Feldspieler das 2:2 anstrebten und die Gastgeber zum 3:1 ins leere Tor der Gäste trafen. Dem verpassten Auswärtssieg nachtrauern wollten die St. Moritzer nicht, Cherry Moon gewinnt Sur Ener Traditionsturnier Eisstocksport Am Sonntag wurde in Sur En/Sent das traditionelle Sur Ener Eisstock-Turnier mit sieben Mannschaften durchgeführt. Weil das Wetter es zuliess, wurden zwei Runden gespielt. Also musste jede Mannschaft insgesamt zwölf Spiele absolvieren. Von diesen zwölf Spielen verlor die Mannschaft Cherry Moon mit den Spielern Jon Curdin Cantieni, Erica Koch, Marcel Meili und Marina Davaz ein einziges Spiel am Vormittag gegen die Mannschaft Calanda. In der Rückrunde am Nachmittag holte Cherry Moon das Punktemaximum und gewann das Turnier mit einer überlegenen Stocknote von 3,493 (Verhältnis zwischen gewonnenen und verlorenen Stockpunkten). Bis zum Mittag lag die Mannschaft Calanda ohne Verlustpunkte in Front. Am Nachmittag verlor Calanda gegen Cherry Moon und spielte unentschieden gegen die Mannschaft Munt Ardez. Genau dieser Punktverlust war zu viel, um das Turnier als Sieger zu beenden. Mit insgesamt drei Verlustpunkten und einer Stocknote von 1,963 beendete die Mannschaft Calanda mit den Spielern Claudio Mathieu, Giacinto Mayer, Christian Mayer und Norbert Fontana, das Turnier auf dem zweiten Rang. Hinter dem Spitzenduo kämpften drei Mannschaften um den dritten Rang. Die Nase vorne hatten schluss- Zweiter Nachtslalom mit wenig Teilnehmern Sie erhoffen sich für die nächsten beiden Austragungen mehr Skisportbegeisterte. Die zwei Riesenslalomläufe waren wiederum sehr spannend, und in allen Kategorien konnte um das Podest und den Sieg gefahren werden. Die absolute Tagesbestzeit ging letzten Freitag an den einheimischen Simon Koch (30.69 Sek.) aus Pontresina. Er gewann mit 17 Hundertstel Vorsprung auf den Sieger der Vorwoche, Robin Miozzari (30.86 Sek.) aus Celerina. Bei den Damen war die Siegerin der Vorwoche Sauer Nadine nicht am Start. sondern waren bereits auf die heutige zweite Partie fokussiert (siehe separate Vorschauseite). Dies, nachdem sie erst am Mittwochmorgen um 4 Uhr aus Effretikon zurückgekehrt waren. Playoff-Achtelfinal, 1. Spiel: EHC Illnau-Effretikon EHC St. Moritz 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) Eishalle Eselriet Effretikon 167 Zuschauer SR: Mandl/Egli. Tore: 11. Donati (Luca Roffler, Mercuri) 0:1; 15. Vögeli (Bolli, Wieser) 1:1; 25. Wieser (Schmid) 2:1; 60. (59.44) Grolimund (ins leere Tor) 3:1. Strafen: Je 4 mal 2 Minuten. Illnau-Effretikon: Volkart (Lüscher); Giacomelli, Brasser, Grolimund, Brockhage, Nicola Gretler; Kuhn, Vögeli, Gabriel Gretler, Andersen, Müller, Bolli, Fäh, Grösser, Korsch, Muspach, Sommer, Wieser. St. Moritz: Mathis (Jan Lony); Brenna, Men Camichel, Jan Heuberger, Andrea Biert, Tempini, Wolf, Silas Gerber; Michael Altorfer, Litscher, Marco Roffler, Lenz, Mercuri, Luca Roffler, Donati, Deininger, Rafael Heinz, Hauenstein. Bemerkungen: St. Moritz ohne Koch (Beruf). endlich die jüngsten Spieler des Turniers. Die Mannschaft 4Motion mit den beiden Junioren Orlando Bass und Niclà Cotti und den weiteren Spielern Flurin Marugg und Nicolo Bass siegten und verloren je dreimal und beendeten das Turnier mit dem dritten Rang. Mit je einem Verlustpunkt mehr erreichten die Mannschaften Engiadina (Stocknote 0,981) den vierten und Munt Ardez (0,931) den fünften Rang. (nba) Sur Ener Eisstockturnier: 1. Cherry Moon: J.C. Cantieni, E. Koch, M. Meili, M. Davaz; 2. Calanda: C. Mathieu, G. Mayer, Ch. Mayer, N. Fontana; 3. 4Motion: O. Bass, N. Bass, F. Marugg, N. Cotti; 4. Engiadina: G. Gustin; 5. Munt Ardez: J.D. Davaz; 6. Schlaviners: P. Davaz; 7. Niruns: J. Benderer. Der Sieg ging ebenfalls an eine Einheimische aus Pontresina, Corinne Wisst (34.26 Sek.). Spannend war der Kampf um den Sieg auch bei der Kategorie Master Ü40, bei dem mit 24 Hundertstel Vorsprung Rolf Lenz aus St. Moritz vor Alwin Ganz gewann. (Einges.) Die weiteren Ergebnisse sind: Kat. KU16 Anderes Marion 36.24, MU16 Mitunter Ladina 35.68, KU12 Jayamanne Robin und MU12 Anderes Grace Weitere Ergebnisse und Infos unter lom.info Langlaufen Die 41. Austragung des Passlung Martina Scuol findet am Sonntag, 14. Februar, auf der Originalstrecke von Martina nach Scuol statt. Das bestätigt der Rennleiter, Reto Barbüda, auf Anfrage. Bis letzte Woche war das Rennen mit Start in Martina stark gefährdet. Die Witterungsverhältnisse hatten der Originalstrecke stark zugesetzt. Die Organisatoren haben deshalb in Betracht gezogen, die Streckenführung zu ändern und lediglich eine Schlaufe nach Sur En mit Start und Ziel in Scuol zu laufen. Nun gibt der Rennleiter Barbüda Entwarnung: «Die Strecke ist bereit, wir können um Uhr in Martina starten.» Die Strecke führt über 22 Kilometer entlang des Inns bis nach Scuol. Die Organisatoren erwarten wieder über 100 Teilnehmer, darunter auch einige bekannte Namen. Ob der russische Vorjahressieger, Ilya Chernusov wieder dabei ist, kann Barbüda nicht sagen. «Die Top-Langläufer melden sich eher kurzfristig an», sagt Barbüda. Er hofft sogar auf eine kurzfristige Teilnahme von Dario Cologna. Die Teilnehmer können sich bis zum Renntag um 9.30 Uhr im Startgelände nachmelden. Im Zielgelände «Serras» in Scuol bietet die Langlauf-JO einen Restaurationsbetrieb. Um Uhr findet beim Ziel ein Kinder-Cross für die kleinen Langlauffreunde statt. Auch für diesen Anlass erwartet Barbüda wieder über 60 Kinder am Start. Die entsprechende Startnummernausgabe ist ab Uhr im Zielgelände. Die Cross- Runde beinhaltet verschiedene Koordinations- und Geschicklichkeitselemente. Jugendliche ab Jahrgang 2003 müssen eine Zusatzschlaufe von drei Kilometern absolvieren. (nba) Weitere Informationen auf ch/passlung. Vier Engadiner an die U-20- und U-23-WM Langlauf Vom 21. bis 28. Februar finden im rumänischen Rasnov die diesjährigen U-20- und U-23-Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen statt. Von Swiss-Ski sind dafür insgesamt 17 Langläuferinnen und Langläufer selektioniert worden. Darunter vier aus dem Engadin, was die diesjährige Stärke der Langläuferinnen und Langläufer aus der Talschaft verdeutlicht. Bei den U-20 der Damen wird Fabiana Wieser vom SC Sarsura Zernez in Rumänien an den Start gehen, bei den Burschen U-20 sind es Gian Flurin Pfäffli vom SC Bernina Pontresina und Livio Matossi vom SC Alpina St. Moritz. Schliesslich ist bei den U-23-Herren Linard Kindschi vom SC Schlivera Ftan selektioniert worden. (skr) Engadiner am Kandersteger-Lauf Langlauf Der Kandersteger Volkslanglauf wurde über 21 Kilometer ausgetragen. Bei den Herren siegte Remo Fischer (Magglingen) in vor Bruno Joller (Stans) mit Aus dem Engadin war Stefan Lauener (Celerina) ins Berner Oberland gereist, er belegte in 1:22.63 den 220. Platz. Bei denn Damen siegte Christa Jäger (Vättis) in vor Carmen Emmenegger (Flüehli). Das ehemalige Bündner Nationalmannschaftsmitglied Seraina Mischol, heute in Oberhofen am Thunsersee wohnhaft, sicherte sich mit 1:03.41 den sechsten Rang. Vielseitigkeitssportlerin Anne Gerber (Celerina) kam mit 1:19.08 auf den 26. Rang. (mrü)

14 Nicht verpassen! Sunshine Bar Salastrains Sonntag, 14. und 21. Februar, ab14.00 Uhr Live-music mit der Band «Sauguat» hotel hassler kulm hotel Das Hotel Hassler aus Rom mit seinem Gourmet Restaurant Imàgo und Starkoch Francesco Apreda, 1 Michelin-Stern, gastieren im Kulm Hotel vom Februar Geniessen Sie Menus mit 4-6 Gängen ab CHF 98, inklusive der Spezialität Mezze maniche all amatriciana novella. Kulm Hotel T info@kulm.com Skischulcenter Salastrains Zu verkaufen Bever 3½-Zimmer-Wohnung, 85 m 2 im Hochparterre, Cheminée, kl. Keller Garagenplatz, sonnige Lage, Südbalkon, teilmöbliert, Bauj. 1984, Haus renoviert 2015, Zweitwohnung VP Fr Chesa Alfredo Via Brattas 30 An einmaliger Aussichtslage, ruhig und zentral, vermieten wir neu umgebaute Zweitwohnungen 3 1 / 2 u. 4 1 / 2 Zi. eine Erstwohnung 3 Zi. Nettomiete ab Mietverträge 5 Jahre mit Option Alfred C. Spleiss Säntisstrasse Schaffhausen fredi@spleiss.ch fon: Ab 1. April 2016 oder nach Vereinbarung zu vermieten in Samedan grosse, sonnige 2-Zimmer- Wohnung (mit vier Schlafplätzen), Wohnzimmer, Schlafzimmer und sep. Esszimmer, Waschmaschine, Tumbler, Terrasse CHF /Monat, inkl. NK Tel Wir vermieten per 1. März oder April grosse, sonnige, renovierte 3½-Zimmer-Wohnung in St. Moritz-Bad, Miete Fr plus NK Fr. 200., plus evtl. Parkplatz Fr. 50. Melden Sie sich unter Chiffre R , an Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg Zu vermieten per 1. April 2016, ganzjährig, in La Punt 3½-Zimmer-Wohnung auch als Zweitwohnung möglich, mit Balkon, Cheminée, 98 m 2, mit Bad/WC, Du/WC, Abstellraum, Kellerabteil, Garagenplatz, an ruhiger Lage, möbliert oder unmöbliert, Mietzins inkl. NK sowie 1-Zimmer-Wohnung Du/WC, Kochnische, Kühlschrank, TV, möbliert für eine Person, WM/TU, Mietzins inkl. NK Fr Auskunft und Besichtigung: G. Hollatz, Tel Auskünfte und Besichtigung: MORELL TREUHAND SAMEDAN Tel amorell@morell-treuhand.ch Wo die lokalen Informationen im Mittelpunkt stehen. Für Abonnemente: Tel oder Tel , abo@engadinerpost.ch Es hat noch freie Plätze: Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» ab 7. April 2016 im Spital Samedan (jeweils Freitag und teilweise Donnerstag) 120 Stunden Theorie 15 Tage Praktikum in einem Pflegeheim Detaillierte Unterlagen: Rotes Kreuz Graubünden, Bildung/Gesundheitsförderung Steinbockstrasse 2, 7000 Chur Tel , Fax info@srk-gr.ch, Ein edler Ort, ein edles Haus. Hier ist es unser Stolz, als Team für unsere Gäste da zu sein. Wir suchen per Anfang April oder nach Vereinbarung einen Betriebsmechaniker Zu Ihren Aufgaben gehören die Wartung und Überwachung der technischen Anlagen, Einrichtungen und Installationen, die Instandhaltung, die Mängelbeseitigung, den Arbeitsschutz, die Betriebssicherheit und die technische Betreuung von Veranstaltungen. Sie verfügen über eine solide Ausbildung als Elektriker und besitzen einige Jahre Berufserfahrung. Sie sprechen Deutsch, sind fachlich sattelfest, ein Organisationstalent und strahlen Kompetenz aus. Sie haben ein sicheres Auftreten und sind belastbar. Sie wollen Ihre nächsten Jahre erfolgreich gestalten! Zusammen mit uns? Wir bieten eine selbstständige, interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in Jahresstelle. Gern erwarten wir Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Michael Merker, HR Manager, Suvretta House,, Tel. +41 (0) mmerker@suvrettahouse.ch gammeterweb Die Webfactory der Engadiner. Ich möchte eine ansprechende und einfach zu verwaltende Website! Mit gammeter.web und Typo3 verwalten Sie Ihre Website selbstständig und erhalten volle Flexibilität zu fairen Preisen. Die Website ist modular aufgebaut und Erweiterungen können jederzeit flexibel integriert werden. Wir unterstützen Sie auch nach der Umsetzung Ihres Webprojekts, Beratung und Schulung inbegriffen. Neue Website ab 1800 CHF Ihre Spende trägt Früchte. Und die besiegen den Hunger. PC

15 Donnerstag, 11. Februar Veranstaltungen Die Höhen und Tiefen eines Weltrekords Celerina Im Juli 2015 reiste die Ultra- Läuferin Anne-Marie Flammersfeld nach Tansania, um dort den Kilimand - scharo im «Bottom Up Climbs» Stil zu besteigen. Zusammen mit zwei Freunden startete sie mit dem Bike am Indischen Ozean auf Meereshöhe und erreichte nach fünf Tagen Moshi. Von dort ging es zu Fuss weiter, um nach weiteren vier Tagen am Gipfel des 5896 Meter hohen Vulkans anzukommen. Nach zwei Tagen Pause startete Anne- Marie dann ihren Weltrekordversuch: ihr Ziel war es, so schnell wie möglich und ohne Pause den Gipfel zu erreichen! Am Samstag, 13. Februar wird Anne-Marie Flammersfeld um Uhr im Gemeindesaal Celerina über dieses Abenteuer erzählen. Die Besucher erwartet ein spannender Vortrag mit Fotos und Videos. (Einges.) Eintritt frei, Kollekte Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel , redaktion@engadinerpost.ch Redaktion Scuol: Tel , postaladina@engadinerpost.ch Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel stmoritz@publicitas.ch Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG Tel , verlag@engadinerpost.ch Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7833 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2015) Auflage: 8088 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag AG Via Surpunt 54, Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck-Konto Verlegerin: Martina Flurina Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax postaladina@engadinerpost.ch Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abw., Annina Notz (an), Astrid Longariello (al), abw., Stephan Kiener (skr) Praktikantin: Carla Sabato Produzent: Stephan Kiener Pluto im Fokus einer Raumsonde Astronomie Unser ehemaliger neunter Planet Pluto, der heute nur noch als Zwergplanet gilt, rückt plötzlich wieder ins Zentrum des Interesses. Der Anund Vorbeiflug der Raumsonde New Horizons an Pluto im Juli 2015 brachte eine grosse Fülle an noch nie gesehenen Bildern von diesem Aussenposten unseres Planetensystems. Im Vortrag werden die vielen neuen Erkenntnisse, die aus den bisher ausgewerteten Daten der Raumsonde New Horizons gewonnen wurden, erläutert. Der öffentliche Vortrag von Kuno Wettstein findet statt am Samstag, 13. Februar um Uhr in der Sternwarte Academia Engiadina Samedan. Diese befindet sich im fünften Stock des Mittelschulgebäudes Chesa Cotschna. Im Anschluss an das Referat gibt es gleichenorts eine astronomische Führung am grossen Teleskop der Sternwarte. Themenschwerpunkte der Himmelsbeobachtung sind der Planet Jupiter mit seinen vier Monden, der Viertelmond mit markanter Kraterlandschaft sowie der Stern Sirius. Voraussetzung für die Beobachtung des Nachthimmels sind gutes Wetter und wenig Wolken. Warme Bekleidung und gutes Schuhwerk sind für die Führung im Freien unerlässlich. (Einges.) Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos auf: Stubete in Samedan mit Musik Samedan Die «Stubete» ist ein Brauch, bei dem man sich gegenseitig besucht und musiziert. So sang man früher die in der Schule gelernten Lieder bei der Arbeit am Tisch, besonders in jenen Häusern, in denen Strohflechterei betrieben wurde. Kamen Nachbarsleute oder Bekannte «z'stubete», so beteiligten sich auch diese am Gesang. Heute wird sie als Volksmusikbrauch wieder gepflegt. Zum 19. Mal trifft man sich am Samstag, dem 13. Februar um Forum Uhr in Samedan zur traditionellen Stubete, in diesem Jahr im Hotel Restaurant Terminus. Samedan freut sich auf einen gemütlichen Abend mit möglichst vielen Volksmusikanten und Freunden der Ländlermusik. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des Hotel Restaurant Terminus. (Einges.) Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen über die Samedan Tourist Information, Tel Zuneigung zum Engadin nimmt ab Mit Interesse habe ich in ihrer Ausgabe von Samstag, 6. Februar im «Forum» die Anmerkungen von Regine und Martin Seith «Lagalb: Bitte kein Gejammer danach» gelesen. Besonders bemerkenswert fand ich die Frage danach, ob die Gemeindevorsteher überlegt hätten, wie «viele langjährige Feriengäste (Stammgäste!) (Ihnen) wegfallen». Das hat mich belustigt, weil meine Familie, die mit etwa 20 Mitgliedern seit rund einem halben Jahrhundert zu allen Jahreszeiten im Engadin Urlaub macht, noch niemals in irgendeine Überlegung zum örtlichen Geschehen durch irgendeine Institution aktiv einbezogen wurde. Ich aber glaube, dass es nicht schaden sollte, seine Gäste, vielleicht sogar seine Stammgäste, nach deren Ansichten zu fragen und auf deren Weiterempfehlung Wert zu legen. Dass die wahrscheinlich wohlwollende Meinung der Stammgäste nicht gefragt ist, ist eine Entscheidung, die unter anderem die Gemeindevorsteher zu vertreten haben und einer der Gründe dafür, dass die Zuneigung zum Engadin in meiner Familie von Generation zu Generation abzunehmen scheint. Felix Weidenbach, München D Valentinskonzert in der Dorfkirche Samedan Unter dem Titel Valentinskonzert laden morgen, Freitag um Uhr Miriam Cipriani, Flaviano Rossi, Querflöten und Simone Vebber, Cembalo, in die Dorfkirche Samedan zu einem Abendkonzert ein. Aufgeführt werden Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Quantz und Giovanni Benedetto Platti. Miriam Cipriani, geboren 1970 in Chiavenna, studierte am Conservatorio Cantelli in Novara und diplomierte Sie konzertiert in verschiedenen Formationen und in Kombination mit Harfe, Gitarre, Orgel und Streichern. Der Solo-Flötist Flaviano Rossi schloss 1990 am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand, der Talentschmiede Italiens, mit Auszeichnung ab gewann er den EU- Förderpreis. Es folgten Studien an der Académie de Musique in Nizza. Simone Vebber ist 29 Jahre alt und kommt aus Giovo (Trento, Italien). Er hat am Konservatorium in Trento bereits im Februar 2004 das Diplom für Orgel und Orgelkomposition und im Jahre 2006 das Klavierdiplom erlangt. Nebst ihren erfolgreichen Auftritten im In- und Ausland unterrichten alle drei Musikkünstler seit einigen Jahren an der Musikschule Oberengadin. (Einges.) Historische Verkehrswege St. Moritz Am Freitag, 12. Februar um Uhr im Forum Paracelsus findet der Vortrag «Römerwege Saumpfade Commercialstrassen» statt. Referent ist Georg Jäger, Historiker und ehemaliger Leiter des Instituts für Kulturforschung Graubünden in Chur. Thematisiert wird die Erforschung von Verbindungswegen und -strassen früherer Epochen. Dabei sollen gut erhaltene Zeugnisse aus der Verkehrsgeschichte im Gelände als Kulturgut aufgewertet werden. Das Referat wirft zunächst einen Blick auf die Anfänge der Archäologie der Verkehrswege in Graubünden und deren Folgen. (Einges.) Pianist Alexei Volodin spielt Shakespeare St. Moritz Alexei Volodin, der für das begnadete Spiel seiner Finger und seine technische Brillanz am Klavier von der Kritik hoch gelobt wird, ist bei den- Orchestern überaus gefragt. Im Laudinella Konzertsaal wird der Weltklassepianist das Publikum morgen Freitag um Uhr, mit dem Programm «Shakespeare in der Musik» auftreten. Dieses präsentiert er ab März in den grossen europäischen Sälen: Prokofjew (zehn Stücke aus Romeo und Julia), Mendelssohn (Scherzo aus Sommernachtstraum), Medtner (vier Märchen op. 35) und Rachmaninow (Sonate Nr. 1 op. 28). (pd) Reservation: T / kultur@laudinella.ch Ronja Räubertochter als Theater Pontresina Mutig, schlau und neugierig das ist Ronja Räubertochter. In einem musikalischen Theater wird das Buch von Astrid Lindgren mit spannenden Ideen, viel Humor und schönen Melodien von Regisseur Matthias Keilich neu inszeniert. Die Vorführung findet statt am Sonntag, 14. Februar um Uhr im Rondo in Pontresina. Kinder ab fünf Jahren sind herzlich willkommen. (Einges.) Weiter Informationen gibt es unter Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Es grüsst Euch meine Seele als Hauch im Frühlingswind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send ich als Stern vom Himmel Euch meine Grüsse zu. Todesanzeige Traurig, aber voller Dankbarkeit und mit unzähligen, schönen Erinnerungen haben wir in aller Stille Abschied genommen von meiner Gattin, unserem fürsorglichen Mami, unserem Noni und Urnoni Trudy Winkelmann-Baumann 22. Dezember Februar 2016 Traueradresse: Louis Winkelmann Röven Zernez Wir vermissen Dich: Louis Winkelmann Flurin und Susanne Meyer-Wüthrich Benno Meyer Marion und Marc Prinz-Meyer Daniela Meyer Jeannine Meyer und Roman Bischoff mit Natalia Gilbert Meyer Die Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt der Natur übergeben. Es werden keine Leidzirkulare versandt

16 VERBRINGEN SIE IHRE MITTAGSPAUSE BEI UNS IM RESTAURANT GRISSINI Mittagsmenü ab CHF Via Traunter Plazzas 1, 7500 St.Moritz Ein Verwirrspiel mit Pronomen Das neue Stück der English Theatre Company wartet mit ganz neuen Themen auf Die English Theatre Company am Lyceum Alpinum in Zuoz führt dieses Jahr das Stück «Pronoun» auf. Ein modernes Stück über und für Jugendliche mit einer zukunftsträchtigen Aussage. CARLA SABATO Auf der Bühne steht ein junger Mann in einem grünen Kleid. Hinzu kommt sein Freund, der ihm nach der ersten Verwirrung über die Situation gleich noch knallroten Lippenstift aufträgt. Dies ist der Beginn des neuen Stücks der English Theatre Company des Lyceum Alpinum in Zuoz. «Pronoun», so der Name des Stücks, das vom britischkanadischen Regisseur Evan Placey geschrieben und bereits auf verschiedenste Weise interpretiert wurde. «Uns hat das Stück gefallen, denn es hat eine wichtige Aussage, ist modern und wurde speziell für junge Leute geschrieben. Auch die Thematik ist sehr realistisch und wird in Zukunft sicher noch an Bedeutung gewinnen», erklärt Ivo Bärtsch, Theaterleiter, seine Wahl. Die Proben zum Stück begannen im Oktober, jeweils einmal pro Woche. Mit dem Näherrücken der Premiere am 12. Februar wurden die Vorbereitungen intensiviert. Ungewöhnliche Thematik Im Vordergrund steht Dean, der als Mädchen geboren wurde und nun die Geschlechtsangleichung zum Jungen vollzieht. Das Stück thematisiert sowohl die innere Situation eines Transgender-Jugendlichen als auch die Sicht von aussen: Von Eltern, Geschwistern, Freunden und dem ehemaligen Freund. Das ganze Stück ist geprägt Spielen die Hauptrollen: Alla Kiperman in der Rolle von Dean und Gian Carl Camenisch als Josh. vom Spiel mit den Geschlechtern (und deren Pronomen) und darüber hinaus reichlich kontrovers für ein Schultheater: «Auf der Bühne wird geraucht, auch sind die Schauspieler teilweise nackt», bestätigt Gian Carl Camenisch, der die Rolle des Ex-Freundes spielt. Genau das macht das Stück aussergewöhnlich: «Die Geschichte ist interessant und lustig und die Botschaft sehr unerwartet und speziell: Transgender soll nicht toleriert werden, sondern bewundert, was absolut richtig ist», so Camenisch. Auch die Art, wie die Schauspieler miteinander sprechen, basiert nicht etwa auf Improvisation, sondern wurde tatsächlich genau so im Originaltext geplant: «Das Stück ist genauso geschrieben wie Teenager sprechen», erzählt er. Schauspielerisches Können In die Beziehungsprobleme seiner Rolle als Josh konnte sich Camenisch gut hineinfühlen: «Ich hatte selber schon einmal etwas Ähnliches erlebt.» Ansonsten ist es immer ein Kennenlernen des gespielten Charakters, was meistens eine längere Zeit dauert. «Man fängt einfach mal mit Improvisieren an, und wenn der Theaterleiter damit zufrieden ist, dann fährt man damit fort. Aus den ganzen Szenen vom Anfang bis zum Schluss kann man sich dann die Rolle zusammenstricken. Im Laufe der Zeit verändert sich das Bild, das man vom Charakter hat. Ich glaube, ich habe aber recht viel von mir selbst in die Rolle hineingebracht.» Erfahrungen mit verschiedenen Rollen habe er bereits mehrere gemacht: Er wirkte unter anderem in den beiden Lyceum-Produktionen «Was ihr wollt» von Shakespeare und «The Frankenstein Project» mit. Zusätzlich hatte er in der Aufführung von Der König im Schnee von Origen eine Nebenrolle inne. Das Schauspielern verschaffe ihm so viel Spass und Möglichkeiten, Neues zu erleben, dass dies für ihn definitiv ein Berufswunsch geworden ist: «Ich Foto: Carla Sabato möchte gerne nach Grossbritannien gehen und dort Theater studieren», so Camenisch. Dass die Sprache für ihn kein Problem ist, hat er während der Proben bewiesen, sein Englisch ist nahezu aktzentfrei. «Ich habe eben viel Zeit auf Youtube verbracht», schmunzelt er. Zu sagen, wie das Stück genau ausgeht, wäre an dieser Stelle etwas verfrüht. Sicher ist, es endet nicht wie es begonnen hat und überlässt dem Zuschauer viel Denkstoff zum Mitnehmen. Die Premiere findet morgen, Freitag um Uhr im Zuoz Globe statt. Weitere Informationen zu Aufführungen und Tickets finden Sie unter Anzeige Anzeige WETTERLAGE Tiefdruckgebiete prägen die Wetterkarten Europas, doch der Alpenraum wird davon vorläufig nur am Rande berührt. Somit steht uns ein ruhigerer und stabilerer Wetterverlauf als zuletzt ins Haus mit einem der Jahreszeit entsprechenden Temperaturniveau. AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Freitag Samstag Sonntag C 13 4 C C Sesselbahnen, 2 Lifte und 2 Restaurants Gratis-Parkplatz sonnige Hänge keine Wartezeiten tolle Kinderskischule 1,5 km lange Schlittelbahn PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Freundlich länger sonnig! Ein Mix aus Sonnenschein und in verschiedenen Niveaus auftretende Wolken. Die Südtäler profitieren von der Wetterberuhigung am meisten, hier ist ganztags mit längerem und teils ungetrübtem Sonnenschein zu rechnen. Dementsprechend können die Temperaturen gerade hier um die Mittagszeit in den positiven Bereich wechseln. In den höheren Tallagen und insbesondere im Engadin ist den ganzen Tag über Frost angesagt. Zudem tut sich hier die Sonne schwerer. BERGWETTER Gutes Winterwetter sorgt für beste Wintersportbedingungen in den Bergen. Die Gipfel bleiben weitgehend wolkenfrei und die Sichtbedingungen sind sehr gut. Es ist weitgehend windstill. Temperaturen: min./max. Zernez 11 / 2 Scuol 8 /0 Sta. Maria 8 /1 DER VALENTINS- TAG GEHÖRT EUCH DEN VER- LIEBTEN, DEN UN- ZERTRENNLICHEN & ALLEN, DIE ES WERDEN WOLLEN N S Castasegna 2 /6 St. Moritz 13 / 5 Poschiavo 5 /4 ZELEBRIEREN SIE DEN TAG MIT DEM DINNER-SPECIAL FÜR ZWEI IN DER TRATTORIA. DIE TEMPERATUREN GESTERN UM UHR AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Sils-Maria (1803 m) 6 Sta. Maria (1390 m) 4 Corvatsch (3315 m) 18 Buffalora (1970 m) 9 Samedan/Flugplatz (1705 m) 7 Vicosoprano (1067 m) 3 Scuol (1286 m) 4 Poschiavo/Robbia (1078 m) 1 Motta Naluns (2142 m) 12 Freitag Samstag Sonntag C C C 11 4 VIP@NIRAALPINA.COM CALL

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