6 Molekulare Biologie der symbiontischen Stickstoff-Fixierung Hauke Hennecke, ETH Zürich
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1 Molekulare Biologie der symbiontischen Stickstoff-Fixierung Molekulare Biologie der symbiontischen Stickstoff-Fixierung Hauke Hennecke, ETH Zürich Die biologische N2-Fixierung nimmt im Stickstoffkreislauf der Natur eine wichtige Stellung ein. Sie gleicht die Verluste aus, die durch Denitrifikation, Nitratauswaschung und Ammoniumdiffusion dem Boden entstehen. Man schätzt, dass auf unserem Planeten bis zu 200 Mio. Tonnen N pro Jahr über N 2-Fixierung dem Boden zugeführt werden. Diese Menge würde ausreichen, um den Stickstoffbedarf eines natürlichen Pflanzenwachstums zu ermöglichen. Die intensive Kultivierung landwirtschaftlicher Nutzflächen hat aber eine zusätzliche «industrielle N2-Fixierung» (nach dem Haber-Bosch-Verfahren) notwendig gemacht. Dieser energieverschlingende Prozess wird jedoch immer teurer, weshalb eine intensive praktische Nutzung der biologischen N 2-Fixierung zunehmend von Interesse sein wird. Die biologische Stickstoff-Fixierung verläuft nach der Bruttogleichung N2+8H + +6e.2 NH4 und wird durch das Enzymsystem Nitrogenase katalysiert. Ausschliesslich prokaryontische Mikroorganismen (darunter Vertreter der Cyanobakterien, der Gram-positiven und Gram-negativen Eubakterien, sowie der Archaebakterien) besitzen diesen Stoffwechselweg. Einige N 2-fixierende Bakterien sind zur Ausbildung einer echten Symbiose mit höheren Pflanzen befähigt. Diese Symbiosen sind meist spezifisch: Das Bakterium löst bei «seiner» Wirtspflanze die Bildung von hochentwickelten Organstrukturen aus, um diese zu besiedeln und sich darin zu vermehren. Normalerweise sind solche Bakterien erst in der Pflanze zur N 2-Fixierung befähigt. Das pflanzliche Gewebe bietet den Bakterien eine für die N 2-Fixierung optimale Umgebung, indem es sie mit Assimilaten versorgt und den Zutritt des für die Nitrogenase toxischen Sauerstoffs begrenzt. Umgekehrt wird die Pflanze mit gebundenem Stickstoff versorgt, der häufig der wachstumsbegrenzende Faktor lm Boden ist. Rhizobium Leguminosen -Symblosen Von besonderer Bedeutung ist die Symbiose von Bakterien der Gattungen Rhizobium (sog. schnell wachsende Rhizobien) und Bradyrhizobium (sog. langsam wachsende Rhizobien) mit den Leguminosen. Diese Bakterien dringen in die Wurzeln ihrer Wirtspflanzen ein und veranlassen die Bildung von Wurzelknöllchen, in denen sie dann als endosymbiontische Bakteroide die N>-Fixierung durchführen. Ein besonderes Merkmal der Wurzelknöllchen ist ihr hoher Gehalt an Leghämoglobin; es ist makroskopisch an der roten Färbung in einem angeschnittenen Wurzelknöllchen erkennbar. Wie das Hämoglobin oder Myoglobin der Wirbeltiere ist auch Leghämoglobin für einen dosierten Transport von Sauerstoff verantwortlich, in diesem Fall zur Aufrechterhaltung des aeroben Energiemetabolismus N 2-fixierender Bakteroide. In unseren Laboratorien am Mikrobiologischen Institut der ETH Zürich versuchen wir die molekularen Grundlagen der Rhizobium Leguminosen-Interaktion und der symbiontischen N2-Fixierung aufzuspüren. Als Forschungsobjekt haben wir uns Bradyrhizobium japonicum, den Symbionten der Sojabohne (Glycine max), ausgesucht. Dieses Bakterium ist nicht nur wegen seiner weltweiten Bedeutung als Inokulationsstamm für die Sojabohnenproduktion von praktischem Interesse, sondern es bietet auch den Vorteil, dass es in Gegenwart eines sehr niedrigen Sauerstoffpartialdruckes in freilebender (ex planta) Kultur N2 zu NH 3 reduzieren kann. Dies erlaubt die Untersuchung manch wichtiger physiologischer Fragestellung, die mit schnell wachsenden Rhizobien nicht zu beantworten wäre. Das langsame Wachstum von Bradyrhizobium japonicum ist allerdings für genetische Experimente nicht gerade von Vorteil, aber nach sorgfältiger Planung zeitlich gestaffelter Versuche haben wir gelernt, mit dieser Schwierigkeit zu leben. Im Mittelpunkt unserer Forschungen stehen zwei wichtige Themenkreise. (l.) Wir möchten wissen, welche bakteriellen Gene und Genprodukte dafür sorgen, dass B. japonicum spezifisch die Sojapflanze erkennt und welche Gene für die Induktion der Knöllchenbildung verantwortlich sind. (2.) Es interessiert uns, welche bakteriellen Gene exprimiert werden müssen, damit es
2 214 Hauke Hennecke schlussendlich zu einer effizienten symbiontischen N 2-Fixierung kommt; hier faszinieren insbesondere die genetischen Regelmechanismen, wie Gene als Antwort auf veränderte physiologische Bedingungen an- und abgeschaltet werden. Der Prozess der Knöllchenbildung Was sich während dieses Prozesses einem mikroskopbewaffneten Auge offenbart, lässt sich in wenigen Sätzen schildern. Die erste Stufe der Bakterien Pflanzen-Interaktion besteht in der Anheftung der Rhizobien an die Oberfläche von Wurzeln in einem relativ eng begrenzten Bereich oberhalb der Wurzelspitze. Die aus Wurzelrindenzellen auswachsenden Wurzelhaare krümmen sich um die Bakterien («root hair curling»). Nach offensichtlich lokaler Aufweichung der Pflanzenzellwand dringen die Bakterien durch einen sog. Infektionsschlauch in das Innere des Wurzelhaares vor. Gleichzeitig steigt die Teilungsrate der pflanzlichen Rindengewebszellen am Infektionsort stark an, was schon frühzeitig an der Bildung knöllchenartiger Schwellungen erkannt wird. Schliesslich werden die Bakterien aus dem Infektionsschlauch in die Pflanzenzellen entlassen, wo sie sich vermehren und von einer Peribakteroidmembran, die nur im Elektronenmikroskop sichtbar ist, umgeben werden (Bild l). Das fertig ausdifferenzierte Sojaknöllchen beherbergt ca. 10' Bakteroide. Bild 1 Elektronenmikroskopischer Einblick in eine infizierte Pflanzenzelle aus Knöllchen der Sojabohne. Der Dünnschnitt zeigt einen Teil der umgebenden Pflanzenzellwand (CW), den Nukleus der Pflanzenzelle (N), den angeschnittenen Infektionsschlauch (IT), aus dem Bradyrhizobium japonicum in die Pflanzenzelle entlassen wird, und die grosse Zahl fertig ausdifferenzierter Bakteroide (B). Trotz des immensen Fortschritts der molekulargenetischen Forschung wissen wir bis heute keine einzige definie rte biochemische Funktion (z. B. eine enzymatische Reaktion), die das Bakterium während des Infektionsprozesses beisteuert. Wohl aber wissen wir schon einiges über Gene und die physikalischen Eigenschaften ihre Genprodukte. Solche Gene werden nod-gene (aus dem englischen «nodulation» = Knöllchenbildung) genannt. Alle bisher untersuchten Rhlzobien besitzen zum Beispiel eine Gruppe von drei Genen, noda, nodb und nodc («common nodulation genes»). Mutationen in diesen Genen führen zu einem Verlust des einleitenden Schrittes der Wurzelhaarkrümmung («hair curling negative», Hac-). Damit sind die nodabc-gene auf jeden Fall als «frühe» Nodulationsgene charakterisiert. Wie Bild 2 zeigt, müssen die nodabc-gene aktiviert werden. Dafür braucht es einen aktivierenden Faktor der Genexpression, das Genprodukt
3 Molekulare Biologie der symbiontischen Stickstoff-Fixierung 215 (ein Protein) des nodd-gens sowie einen zusätzlichen Faktor unbekannter Natur, der sich aus den Wurzelsekretionsprodukten der Wirtspflanze anreichern lässt. An diesem einfachen Beispiel der Regulation auf der Ebene der Genexpression lässt sich sehr schön das intime Zusammenwirken zwischen bakteriellem und pflanzlichem Symbiosepartner demonstrieren: die nodabc- Genprodukte werden nur dann gebildet, wenn die Wirtspflanze den diffusiblen Faktor beisteuert, denn ohne ihn vermag das nodd-protein die nodabc-gene nicht zu aktivieren. Die nächste Frage stellt sich natürlich nach der Funktion der nodabc-genprodukte. Aus der Nuldeotidsequenz der DNA (und damit aus der abgeleiteten Aminosäuresequenz der Genprodukte) resultierte die Information, dass es sich um sehr hydrophobe Proteine handeln muss, die also möglicherweise mit der bakteriellen Zytoplasmamembran assoziiert sind. Welche strukturellen oder gar enzymatischen Funktionen sie dort ausüben, ist bislang Gegenstand unterschiedlichster Spekulationen. Da sie vermutlich bei allen Rhizobien vorkommen, sind sie als Determinanten für die Wirtsspezifität wohl auszuschliessen. Dagegen sind sie eher an frühen Prozessen beteiligt, die für alle Symbiosen charakteristisch sind: die lokale Auflösung der Pflanzenzellwand oder die Induktion des Wachstums und der Teilung pflanzlicher Zellen oder die Unterdrückung pflanzlicher Abwehrmechanismen gegen bakterielle Eindringlinge. Andere Alternativen sind denkbar, und wir müssen gespannt auf weitere Forschungsergebnisse warten. nodd-gen noda nodb nodc-gene NodD-Protein I,Wurzelhaarkrümmung Wurzelausscheidungsprodukt der Legumi nose Bild 2 Modell der genetischen Aktivierung der bakteriellen «root-hair curling genes», dem einleitenden Schritt in der Interaktion zwischen Rhizobium und der Wirtspflanze (detaillierte Erläuterungen im Text). In Bradyrhizobium japonicum liegt das nodd-gen getrennt von den nodabc- Genen auf der chromosonalen DNA. Die Entwicklung endosymbiontischer, N2-fixierender Bakteroide Hierbei handelt es sich um ein typisches Problem der differenziellen Genaktivierung: Gene werden abgeschaltet (reprimiert), andere werden aktiviert (dereprimiert oder induziert). So muss sich das Bodenbakterium z. B. von einem freilebenden, aeroben Metabolismus auf einen symbiontischen, mikroaeroben Stoffwechsel umstellen. Daneben kann es weitgehend auf NHä -4'- tion verzichten, da es mit Stickstoff in Form von Aminosäuren durch die Pflanze beliefert wird. Und «last but not least» dereprimiert es die Gene für symbiontische N 2-Fixierung (allgemein fix genannt, oder spezifisch nif, wenn sie für Funktionen des Nitrogenasesystems kodieren). Wie finden wir experimentellen Zugang zu den bakteriellen Genen, die im Verlauf der Bakteroidentwicklung so wichtig sind? Ein vielversprechender Weg füh rt über Mutanten, die in den letzten zwei Jahren in unserem Labor isoliert und charakterisiert worden sind. Es sind dies B.japonicum-Stämme, die Sojabohnen zwar noch nodulieren können (Nod +), aber keine symbiontische N 2-Fixierung durchführung können (Fix-), was sich äusserlich am kümmerlichen Pflanzenwuchs zeigt (siehe Bild 3). Eine weitergehende phänotypische Untersuchung ergab, dass die Mu-
4 216 Hauke Hennecke Bild 3 Test des Wachstums von Sojabohnen unter kontrollierten Umweltbedingungen in einer Klimakammer. Die mittlere Gruppe von Pflanzen wurde mit einem N2-fixierenden Wildtyp- Stamm von Bradyrhizobium japonicum infiziert, die linke Gruppe von Pflanzen wurde nicht infiziert. Die rechte Grnppe von Pflanzen wurde mit einer knôllchenbildenden (Nod +), aber nicht N2-fixierenden (Fix-) B. japonicum Mutanten infiziert. Schon 3-4 Wochen nach der Samenkeimung wird der Unterschied deutlich: N 2-fixierende Pflanzen sind grün und giôsser als die nicht fixierenden Pflanzen (kleiner, gelbe Blätter). tanten auf unterschiedlichen Stufen der Bakteroidentwicklung defekt sind. Drei Beispiele aus unserer Mutantenkollektion môgen dies veranschaulichen. Eine der Mutanten scheint gar nicht erst aus dem Infektionsschlauch in die Pflanzenzellen entlassen zu werden, denn diese sind gänzlich frei von Bakterien. Eine andere Mutante schafft immerhin ihren Weg bis in die parenchymatischen Pflanzenzellen, aber proliferiert dort nicht weiter und wird schliesslich abgebaut. Wiederum eine andere Mutante durchläuft gleich dem Wildtyp sämtliche Stadien der Bakteroidentwicklung, ist aber dennoch ausserstande, N2 zu fixieren. Von der zuletzt genannten Mutante wissen wir bereits, dass die Mutation in einem der Nitrogenase-Gene lokalisiert ist. Aus einigen der zahlreichen Mutanten konnten wir die betroffenen Gene inzwischen isolieren (klonieren), und das ehrgeizige Ziel für die Zukunft wird sein, die Funktionen der Gene und Genprodukte abzuklären. Am weitesten fortgeschritten sind unsere Kenntnisse über die Struktur, Organisation und Regulation der Nitrogenase-Gene. Es gibt deren drei (nifd, nifk, nifh), die für die Proteine des Nitrogenasekomplexes kodieren. Auf der DNA liegen vor den eigentlichen Genen die Kontrollsequenzen für deren Expression (Promotoren). Es handelt sich strukturell um höchstunübliche bakterielle Promotoren, die charakteristisch für nif, fix und verwandte Gene sind. Auch die nif- Gene müssen ähnlich wie die nod-gene aktiviert werden (Bild 4), wobei eben jene nif-promotoren als Zielort für die Aktivierung dienen. Es war ein erfreulicher Durchbruch, als wir kürzlich in
5 Molekulare Biologie der symbiontischen Stickstoff-Fixierung 217 B. japonicum eines der Aktivatorproteine und dessen Strukturgen (nifa) identifizieren konnten. Aus Experimenten zur nif-genexpression mussten wir aber schliessen, dass noch ein weiterer Faktor 6 zu postulieren ist, der der RNA-Polymerase (dem Schlüsselenzym der Genablesung) die Fähigkeit verleiht, spezifisch nif und nicht andere Promotoren zu erkennen. Die Entdeckung des nifa-aktivatorgens verlagert das Problem der nif-genregulation sofort auf eine andere Ebene. Die Frage, die sich nun stellt, ist: wie wird denn das nifa-gen selbst reguliert? Wann und unter welchen Bedingungen während der Bakteroidentwicklung wird es exprimiert, damit das nifa-genprodukt seinerseits die Nitrogenase-Gene aktivieren kann? Zurzeit favorisieren wir die Hypothese, dass e. c. nifa zu einer Gruppe von Genen gehört, deren Expression allein durch den Sauerstoffpartialdruck in der Zelle regulie rt wird, in diesem Falle also bei niedriger 02-Konzentration dereprimiert wird. Dies würde auf einleuchtende Weise erklären, warum nif-genexpression erst relativ spät in der Bakteroidentwicklung und zudem erst zwei Tage nach der pflanzlichen Leghämoglobinsynthese messbar lst. Die Hypothese verdient es, experimentell getestet zu werden! niedrige 02 Konzentration nifa-gen Ak t i vatorprotein >Nitrogenase spezifischer o' Faktor Bild 4 Modell der genetischen Kaskadenaktivierung von symbiontischen nif-genen in Bradyrhizobium japonicum. Zuerst wird bei niedrigem Sauerstoffpartialdruck das nifa-gen aktiviert, dessen Genprodukt zusammen mit einem weiteren Faktor dann weitere nif-gene aktivie rt. Perspektiven für die genetische Konstruktion von Rhizobium-Stämmen mit verbesserten symbiontischen Eigenschaften Es besteht heute in der Tat ein Bedarf nach effizienteren Rhizobien, insbesondere nach Bradyrhizobium japonicum-stämmen, die in grossem Ausmass vor allem in den USA zur Inokulation der Sojakeimlinge eingesetzt werden. Unter vielen guten Eigenschaften, die man einem solchen «Superbakterium» wünschen mag, seien lediglich zwei herausgegriffen: erhöhte Kompetitivität gegen andere Bodenbakterien, insbesondere gegen die eigenen Artgenossen, d. h. Stämme der gleichen Spezies; Inokulationsversuche im Felde führten nämlich oft zu dem enttäuschenden Ergebnis, dass sich der verwendete Inokulationsstamm nur zu einem geringen Prozentsatz in den Knöllchen wiederfand. erhöhte Effizienz der N 2-Fixierung; hier stellt man sich vor, dass das Energieangebot der Pflanze von den Bakteroiden besser nutzbar gemacht wird oder die zeitliche Periode, während der eine nodulierte Pflanze N2 fixiert, ausgedehnt wird (früheres Einsetzen und späteres Aufhôren der Nitrogenaseaktivität). Die in den vorstehenden Kapiteln erläute rten genetischen Regulationsmechanismen sind nicht nur Schlüssel zum Verständnis der komplexen Vorgänge in der Rhizobium Leguminosen- Interaktion, sondern über sie führt auch der Weg, wenn man gentechnologische Manipulationen zum Zwecke der Stammverbesserung anvisiert.
6 218 Hauke Hennecke Vielleicht offerieren die frühen Nodulationsgene bereits eine Möglichkeit, zu kompetitiven Stämmen zu gelangen. Man ist geneigt zu vermuten, dass eine erhöhte Synthese des nodd-regulatorgenprodukts (Abb. 2) einem Stamm zu früher, schneller oder häufiger Nodulation verhilft. In ähnlicher Weise wäre es auch denkbar, dass ein Stamm mit unregulierter (konstitutiver) Synthese des nifa-aktivatorproteins (Abb. 4) zu einem früheren Zeitpunkt mit der symbiontischen N 2-Fixierung beginnt. Möglicherweise werden uns die Experimente lehren, dass diese Ideen zu naiv sind. In einem solch komplizie rten System wie der Rhizobium Leguminosen-Symbiose darf man auf spektakuläre Erfolge der Gentechnologie für die praktische Anwendung wohl erst in ferner Zukunft hoffen.
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